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Auf Lachse und Steelhead am Babine River
バビン川のサーモンとスチールヘッドについて
在巴賓河上的鮭魚和硬皮魚上
Fotografieren als GeschichtenErzählung
攝影作為講故事
ストーリーテリングとしての写真

21.8.84
KANADA BABINE RIVER TAGEBUCH
Keine zwei Wochen mehr bis zum Abflug von Frankfurt nach Vancouver. Bin mit dem sortieren von Wildnis Utensilien ziemlich beschäftigt. Axt, Säge, Draht, Nägel, Pot und Pfanne, Pflaster und Streichhölzer und vieles mehr.
Habe vor, 3 Wochen alleine im Wald, dem zweitgrößten, der von der Ost bis zur Westküste Kanadas steht, den Babine River per Kanu zu erkunden. Zu beangeln und beleben. Sowie Leben nehmen.
Wer weiß vielleicht wird sooon riesen Grizzly ähnliches vorhaben. Hat schon mal einer von euch Wildniskanuten einen Grizzly im Kanu paddeln sehen“, hähä.
2 kg Zelt, extra klein und leicht, dafür aber dicken Schlafsack
Bis minus 10 Grad sind schon in der wasserabweisenden Reisetasche hohe leichte Angelstiefel, brusthohe, auch. Die neuen aber leichten Dachsteinschuhe im Sommerschlussverkauf gekauft wurden schon im diesjährigen Regen getestet und für Wassergieriegkeit begutachtet Mengen von Nässe strömten durch die Nahtstellen. Letzte Nacht wurde aber auch das Leck, mit Zelt Nahtdichter bestrichen und heute Morgen unter der Dusche in der Badewannen Brause für wasserdicht empfunden.
Werde sie aber trotz allem nochmal mit Zeltnahtdichter bestreichen.
Um mich so richtieg in Fahrtrichtung zu bringen habe ich neben der eigenen inneren Richtung nach Nordamerika noch viele Bücher und Infos gelesen. Vor mir liegt jetzt noch Rainer Höhs Blockhütten Tagebuch. Das Hochzelt ist für mich jetzt schon klar. Denn Grizzlyfrei schlafen ist doch eine Erleichterung
Das Wildnis und Abenteuer Kochbuch von den Engels ist auch Bestandteil dieser Leserei bis zum Morgenröte Licht Hans Otto Meisners. ¬Die überlistete Wildnis frischte auch die Theorie für spätere Praxis .Viele andere Bücher sind schon wieder vergessen, vom Leben in Nordkanada und Alaska.
Der Indian Summer im September lockt ganz natürlich obwohl auch hier in München noch der lahme Alt Weibersommer im Supersinn des Wortes bevorsteht.
Zurzeit brutzelt ein junges ehemaliges Kaninchen im Bratofen. sozusagen ein Testbraten für Britisch Columbia. Hatte ihn vor einigen Tagen in Schleswig Holstein zwischen Tellingstedt und Henn¬stedt von der Straße genommen, er lebte noch, der Kopf etwas zerquetscht. Dachte das das Fell abziehen und ausnehmen Bestandteil der Arbeit dort an der Westküste sein wird. Denn Schlingen legen und manches andere wird ja wohl dazugehören.
Beim öffnen der Bauchhöhle musste ich doch staunen. Der Duft der Gedärme war überraschend anwesend. Oder entwickelte der sich bli¬tzschnell mit dem Kontakt des Sauerstoffs. Aber im Körper ist ja auch Sauerstoff. Jedenfalls fiel mir ein das unsere Gedärme dann ja auch so duften ... jetzt nun, seltsame Erkenntnis.
Ansonsten war alles abziehen und ausnehmen einfach.
Der Babine River ist nur per Kanu oder Hubschrauber zu erreichen. Er fließt dann in den Skeenan River. Dort werden viele Lachse ge¬fangen. Es gibt eine Wildnislodge am Babine wo man für 1000 Dollar die Woche bewirtete wird. Dort leben Angler die meistens auf Steelhead Forellen angeln, eine andronome Regenbogenforelle, die im Herbst in die Flüsse zum Laichen zieht.30 Pfund Fische gehören dazu.
Diese Lodge vertritt das feine Ideal, alle gefangenen Fische nach wiegen und Fotos, wieder schwimmen zu lassen. Und das für 1000 Dollar die Woche. Ich habe das gleiche vor. Bloß wenn der Hunger der Hunger gestillt werden will wird so mancher Fisch in die ewigen Jagdgründe befördert.
Ist Ewigkeit Unabhängigkeit von Veränderungen. Wenn ja, dann ist das ja hier nicht ewig.
Vielleicht ist ewig auch nur ein Begriff der Hoffnung oder der Wunschvorstellung und wird einfach als tatsächlich unbedacht akzeptiert. Was zieht jemand wie mich tausende von Kilometer zur weiteren Seite des Erdballs. Zuerst liebe ich Wälder und die damit verbundene würzige Luft. Solange sie noch kein Sodbrennen haben. Der Mief und das Gift der Städte die aus uns genau das gleiche machen, nämlich miefige stinkende Wesen geht mir schon sehr lange auf die Atemorgane. Die Beeinflussung solcher Landschaften ist immer frisch. Angler bin ich sowieso seit meinem dritten Lebensjahr, Erdenjahr. Dann die Möglichkeit noch vom Land der gesunden Erde leben zu können, was wir ja alle tun, bloß nun in Selbstbedienungsläden transformiert, reizt mich, meine Fähigkeiten anders einzusetzen. Jetzt mit 36 und Jahren als Konstrukteur beschäftigt, ist mir klar geworden, das da draußen in Kanada, tatsächlich noch Home¬steading praktiziert wird, werden kann. Ich habe schon mal 7 Jahre in Kanada gelebt. Damals aber nicht da rann gedacht. Ingenieurbüros brachten Geld und Komfort. Nun nach Jahren des Herumreisens und durchleben von Lebensabschnitten mit verschiedenen Menschen suche ich einen Platz den ich mir von gesund auf Grund auf selber baue und bebaue. Es ist also eine informationsreise um das Innenleben zu klarifizieren. Mich einen Monat einzustimmen. Möglicherweise baue ich auch ein Wildniscamp und annonciere später in deutschen Angel und Reisezeitschriften.

Auch in Betrachtung meines körperlichen Ablebens sozusagen der Gegenpol zum arbeiten und erlangen von all dem was uns Menschen möglich ist bin ich bereit Neuland zu öffnen. Die Städte, die Flüsse die Erde wird mir zu giftig. Und keiner nimmt Rücksicht auf mich.
Ja so einfach ist das.
Keiner kümmert sich um mich wenn ich flach atme und die Luft nicht mehr schmecken will. Der Industrie ist es egal ob ich im Fluss oder See dastehe und nicht hineingehe weil mir das Wasser zu verseucht ist. Naja, es gibt viele Gründe aus dem Bereich der Verunreinigung aber hierfür solls genug sein.
Damals als 19 jähriger ging ich auch wegen der Verunreinigung nach Kanada, nämlich wegen der Verunreinigung des Militärs und zwar global gesehen. nicht engstirnig national. Also ein ideal. Ein Ideal des nicht-Soldatentums lebt in mir mit mir.
Deswegen kann ich nun nach Kanada gehen, wenn möglich wann immer ich will. Sozialinsurance Nummer-Führerschein-kanadischer Immigrationsstempel im Pass, Kanada wurde damals für mich eine Erweiterung meiner Lebensqualität, die sich dann für die Menschen dort nützlich machte.
Hier habe ich nun wieder für, in, Berlin, und München gearbeitet und Steuern gezahlt, ich habe weder Verpflichtungen sondern nur glückliche Freiheit des abhängigen Lebens vor mir.
Alles gesellschaftliche Gebrabbel der tausenden von Meinungen sind nicht meine Gesundheit, mein Frieden, mein Leben, oder meine Arbeit.
Ganz schlicht wird hier an dem voranschreiten aus dem Giftmüll in die noch unvergiftete Natur gearbeitet. Greenpeace hat meine Hochachtung ... alles vergiftende meine Verachtung.
Es ist inzwischen 20 Uhr geworden. Im milden Licht der Abendsonne fliegen die Krähen zu ihren Schlafplätzen im Englischen Garten. Auch Kanada Gänse zogen über die Stadt hinweg. Sie brüten auch im Englischen Garten. Oder im Nymphenburger Park. fantastisch. einfach fantastisch. Bald werde ich wohl Zugvögel in Richtung Süden am Babine River sehen
War den ganzen Tag damit beschäftigt die Wohnung aufzuräumen. die fliegenfischerweste zu reparieren. Den Hasen mit Sauerkraut und saurer Sahne zu essen, eine praktische Angelutensilientasche aus einer Füllfederhaltertasche zu machen. Mir vorzustellen was da im Urwald gebraucht wird.
Eine Mieterinn für den Monat in Kanada habe ich auch schon gefunden. Auch prima. Ich kann’s nicht leiden eine Wohnung für die ich jemandem etwas zahlen muss leer stehen zu lassen. Das verletzt sozusagen die höhere Bildung. Das nagt an dem freien Himmel. Da wird Biafra, Südamerika die Slums von Indien, die Ghettos in den USA, der Kraaaaam in der UdSSR voll wach in mir. Aber ein Penner von der Straße kann man nicht in sein edel Plätzchen lassen. Und edel Penner aus Idealismus Weisheit und Wissen sind sehr selten zu finden.


Im schnelllauf des Tages stellte ich mir auch eine Kanusituation vor, und solche gefiel mir garnicht. Das Kanu kenterte mitsamt Inhalt in den River. Dagegen werde ich erst mal alles in dicke Plastiktüten und Säcke in den zwei Seesäcken verstauen. Die beiden Seesäcke werden im Kanu befestigt damit sie nicht davon schwimmen können. Damit das Kanu nicht so leicht kippt, wird eine Holzstange genommen die jeweils 1 Meter an beiden Seiten über das Kanu reicht. An den Enden befestige ich dann leere 5 Liter Ölkanister aus Plastik. Also eine Art von Auslegerkanu. Aber das muss an Ort und Stelle genau ausgetüftelt werden.
Fürs Frühstück dem Bannock backen werde ich mir hier in München noch mein 8 Stunden Müsli durch die Mühle surren lassen. Dieses Müsli besteht aus Haferflocken, Gerstenflocken, Weizenflocken, Rosinen, Leinensamen, Kokosraspeln,Sultanien,Roggenflocken,Weizenkeime,Haselnüsse,Sesam Sonnenblumenkerne, Mandeln, Cashewkerne, Kascha-Buchweizenflocken, davon dann jeweils eine Handvoll zum Mehl, das wird ein Knusper¬frühstück ala Babine Beauty.
Das Kanu werde ich von Privat per Anzeige kaufen oder leihen.
Ein Gewehr kein 7 Millimeter Grizzly Panzer, sondern eine 303 mit 22 Lauf oben drauf also ein Zwillingsgeschoss, für Kaninchen und andere Kleinlebewesen. Mit der 303 kann dann auch die Slug Patrone benutzt werden, die vorne flach ist, und eben einem Menschen den halben Kopf abreißt. Wogegen der Grizzly wenn auf Knochen getroffen wird, nur eine riesenhafte schmerzhafte Fleischwunde hat. Jedenfalls respektabel genug um mir die nicht angestrebte Konfrontation noch als Lebensmöglichkeit zu sehen. Die kauf ich mir auch per Zeitung. Sachen dieser Art findet man in Kanada en Mass wie Gebrauchtwagen bei uns.
Der Angelschein wird wohl 20 Dollar das Jahr für Nonresident Angler kosten und der Jagdschein um die 90 Dollar pro Saison. 
Der berechtigt aber nicht Wolf oder Elch ,Bär, Bergziege oder Lux zu jagen und anderes Großwild. Hiermit können Hasen Rebhuhn, Eichhörnchen Enten Gänse also Kleinwild erlegt werden.
Werde mir auch noch ein Pilz-Pflanzen Buch-Vögel Buch in Kanada kaufen. Pilze sollten ja dann um diese Jahreszeit richtieg ihre Früchte zeigen.
Wenn’s so früh dunkel ist muss ich genug Kerzen mitnehmen um im Zelt zu lesen und zu schreiben.
Ich freue mich schon auf das herum hören von oben dem 4 meterhohen Zeltplatz in das was da am Boden, nachts erwacht. Ein Nachtglas wäre auch prima.

Mir fällt gerade ein, krumm vielleicht auch, dass sich in diesem Jahr sozusagen eine natürliche Raffinierung eine Raffinirierung in mir vollzogen hat. Der Konsum von Bier und Wein Champagner ist auf dem Weg zum Land Nil das irgendwo liegen soll. Jedenfalls entwickelte ich ein Antialkohol Syndrom, das sich mit dem Alkohol-Syndromgefühl ganz und garnicht mehr als angenehm zeigt. Ich bin froh darüber. Ich rauche nicht und nun ganz von selbst, ja ganz von selbst, dem, Selbst, auch weg vom Alkohol. Wer weiß was da so alles ganz natürlich auf einen zukommt. Mir scheint’s auf jeden Fall sehr lebenswert zu sein. Sehr natürlich bedacht für Körper und Geist die rechte Balance zu finden. Denn ich hatte mir nicht vorgenommen den Tempel meiner Seele und all seinen Wurzeln zu entalkoholisieren. Als es sich dann zeigte kooperierte ich sofort. Nun werd ich mir nur 2 Flaschen Wein zum kochen mitnehmen-eine rote ein alter Barolo, und eine weiße-ein hutabhebender Montrachet.
Es ist nicht das erste Mal das ich alleine reise. Vor 2 Jahren nach Schweden. Da kam ich aber frühzeitig zurück-verliebt. Davor edlige male Afrika. Aber diesmal, das wird wohl die Reise mit den wenigsten Menschenkontakten sein.
Alleine ist man ja nie.
Wenn davon abgesehen wird das nur Menschen die einzigen Weggefährten sind. Die Natur zeigt mir meistens mehr und schönere Dinge als die Menschen auf der Jagd nach Vorstellungsvollendung oder etwa nicht. Der Mensch vertuscht trügt und heuchelt gerne, tricksen und Nichtwissen liegen sehr nahe. Da draußen im Urwald wird auch getrickst. Aber klar ersichtlich. Nicht mit elektrischem lächeln nicht  mit der besten Äußerlichkeit sei es Textil oder Bankkontoschein mit Autos und Statuslametta.
Gute Nacht ihr die ihr noch nicht in die Trickkiste der Süchtigen und damit Steuerlosen gefallen seid.

22.8.84
Das die Wissenschaft und die damit verknüpften Wissenschaftsmenschen die organisierten, Unwissende sind, liegt klar vor uns. Noch nie in der Geschichte der letzten 100 Jahre ist das so deutlich hervorgetreten. Sie sind so Unwissend das noch nicht einmal die allernächste Kausalität von ihnen erkannt wird. Schon alleine die Tatsache dass durch Wissensanhäufung solch eine Stress Lebensform entstanden ist, zeugt von der Blindheit der schöpferischen dynamischen Vorwärtskraft. Deshalb tut der mensch gut sich zu besinnen und wissend zu werden. Wenigstens für eine Dekade. Aber all die Pläne all die Verwalzung der Erdoberfläche, sämtliche Ausbeute sogar die glorreiche Medizin, Scheinmedizin, das Soziale, so wie die Politik und das Anstreben von Erdherrschaft, sind ein Produkt des Unwissens. Mehr und mehr sind Völker damit beschäftigt ihre Fehler zu verarbeiten oder verseuchtes etwas zu entgiften.

Der Mensch wird erst ein kleinwenig Weiser entwickelt werden als die anderen Wesen, wenn er fähig ist die Erde nicht mehr zu vergiften. Ja ansonsten muss eindeutig gesagt werden, ja es ist überall ersichtlich, riechbar, hörbar, das der Mensch trotz aller wilden Bauerei, ein Wesen der Minderwertigkeit ist….Und jeder der sich für Künstlichkeiten wie Gesellschaft und Staat einsetzt nur blinder Mitmacher seiner nicht entwickelten Eigenkraft ist. Das heißt: Von Grund auf Dumm ist, Angst hat, auch wenn er sich noch so Aufbläht, auch wenn er Mitglied bei vielen Gruppierungen ist, auch wenn er gute Positionen hat, auch wenn er Statussymbole en mass vorzeigt, das hilft alles nichts wenn weiterhin sein Tun, ganz locker und für ihn möglicherweise nicht sofort erkenntlich, mitmacht beim großen sehr, sehr, großen vergiften. Das ist aber nichts sonderlich Neues. Sondern der Zyklus der Wiedererscheinung dessen was schon war, und nun bloß in der Zeit auf sogenannter moderner Stufe sich wiederholt.
Zurückblickend, Römisches Reich, hoher Wasserverbrauch, 2 Millionen Rom Einwohner, 500 Liter je Einwohner täglich, Aquadukte bringens rein, sehr hoher Abwasseranfall, Tiber wird sozusagen „Verkackt“, Bäche werden als geschlossene Kanäle verbaut, ausgebaut, es entstand die bekannte CLOACA MAXIMA, die große Kloake, sie wurde erst um das Jahr 1900 durch neue Kanalbauwerke ersetzt.
Das öffentliche Latrinenwesen war privatkapitalistisch Organisiert. In der Zeit Kaiser Diokletian gab es in Rom 144 öffentliche Latrinen, dafür mussten die Inhaber steuern entrichten. So soll Vespasiean einmal dem Titus ein Goldstück vor die Nase gehalten haben mit der Frage ob er riechen könne woher dieses Geld stamme. Es kam von der Latrinensteuer. Daher hat sich auch der Ausspruch erhalten: Non olet, es stinkt nicht, nämlich das Geld.
Paris im 12.Jahrhundert.Das war typisch für alle großen Städte der damaligen Zeit, in den Straßen war kein Pflaster. Der Boden uneben vollbeladen mit Unrat. Für das häusliche Schmutzwasser gab es keine Abflussgelegenheit. Sie bildeten Pfützen und mischte sich mit dem Straßenschmutz. Es stank mächtig. Gänse, Schweine, und anderes Vieh suchten im Straßenschmutz nach Futter. Noch im 14.Jahrhundert goss man den Inhalt der Nachtpötte und das Waschwasser einfach aus dem Fenster. Vorher musste aber „gare l'eau“- Vorsicht Wasser gerufen werden. Aborte wurden in Paris nachweislich erst zu Anfang des 16.Jahrhunderts eingerichtet.
In den deutschen Städten waren die Zustände nicht besser. Holzschuhe mussten wegen des Straßenschmutzes getragen werden.
Über die Stadt Gotha schrieb der Kirchenreformator Myconius: Man muss auf Stelzen und Holzschuhen gehen, und fast alle Ratsherren gingen auf Holzschuhen zu Rat.
Selbst gekrönte Häupter waren in den mittelalterlichen Städten ihres Weges nicht sicher. Das musste auch Kaiser Friedrich der Dritte spüren, als er einmal der Stadt Tuttlingen einen Besuch abstattete, obwohl  die Einwohner ihn vorher gewarnt hatten. Als er dennoch kam versank sein Pferd bis an die Schenkel im Schmutz, so das Pferd und Reiter herausgezogen werden mussten.
In Prag, Nürnberg, Augsburg, wurden die Straßen erst im 14.und 15. Jahrhundert gepflastert. Aus der Not heraus waren dann die Städte gezwungen zu handeln. Auch die Burgen waren schlimm. Der Kot, der Abfall, Etc. wurden einfach an der Burgmauser abwärts gelassen. Stink, Stink, Stink.
Noch im 17.jahrhundert war es üblich das Schweine frei in den Straßen herumliefen und viel verkoteten. Im Jahr 1671 wurde in Berlin angeordnet das Bauern die zum Markt in die Stadt kommen bei der Rückfahrt ihre Karren mit Unrat zu beladen haben und die Fuhre aus der Stadt zu bringen.
Paris erhielt erst eine Kanalisation in der 2.ten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1867 war nach Berichten von August Bebel in Berlin noch keine Kanalisation vorhanden. In den Rinnsteinen sammelte sich die Kacke. An heißen Tagen verbreiteten sich mefitische Gerüche. Toiletten öffentliche gab es nicht. Er besuchte einmal das königliche Schauspielhaus. Er war entsetzt als er dort zur Toilette für kleinere Bedürfnisse ging. Mitten im Raum stand ein riesen Bottich. Längst der Wand standen einige dutzende Nachttöpfe, von denen man die benutzen höchst eigenhändig in den großen Gemeinschaftsbottich zu entleeren hatte. Berlin ist erst nach 1870 aus dem Zustand der Barbarei in den der Zivilisation getreten.
Und genau so ist es heute 1984. Vorne alles Schein und Mercedes in den Flüssen und Meeren auf den Ländern alles Gifte und Seuchen. Da hat sich nichts geändert.
Ein neues Zeitalter in Stadthygiene kam 1810 aus England, mit den Wasserklosetts. Dafür wurden aber auf Grundstück und Straßen die Missstände noch schlimmer. Keine Kanalisation war vorhanden. Alles wurde zum nächstliegendsten Gewässer geleitet. Nachdem Kanäle angelegt waren wurde alles ungereinigt wie heute das entleeren im Meer oder noch vieler Industrieabfälle in den Flüssen, in die Gewässer geleitet. Wenn um 1850 noch viele Lachse und Forellen gefangen wurden so brachte die Einleitung der Abwässer in wenigen Jahren solche Belastungen der Gewässer, dass die Fische abwanderten.
Und auch das habe ich vor, abzuwandern.
Bevor Kläranlagen errichtet wurden gab es Berichte aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts in denen Wasserläufe als kochende stinkende Masse beschrieben werden. Kinder hatten Laune die Gasblasen anzustechen die aus dem faulen Schlamm an die Wasseroberfläche stiegen. Ja dieser kleine Rückblick zeigt das heute wenn nicht mehr getan wird noch schlimmeres auf euch zu kommt.
Ganze Wälder sterben….
Ganze Menschen sterben…..
Der Erdboden wird vergiftet.
Die Luft in den Städten ist sowieso die größte Giftmasse…
Das Meer wird und ist schon tot…
Ihr wisst wohl nicht mehr wie saubere Luft riecht. Ihr wisst wohl nicht mehr was natürliches reines Wasser ist. Nicht Leitungswasser sondern Erdgefiltertes, mit Nährstoffen. Naja, deswegen. Die Menschen lieben das Vordergründige sie sind mit dem bisschen Kleinleben zufrieden…
Zerstören aber dafür das Großleben..
Doch wenn das Geld für die Rüstung auf Nilnull gebracht wird und diese Menge in die Entgiftungsforschung gesteckt wird, dann ist innerhalb von 5 Jahren Sauerstoff, gutes Wasser, gesunde Erde, und der Wald gerettet. Aber vor allem der Mensch selber erspart sich selber größere mühen..
Aber wer kann das in den heutigen verantwortlichen Positionen schon sehen und verstehen. Die sind doch feige aber vor allem Herrschsüchtig und Sucht ist immer Gift. Deswegen auch die große Vergiftung des 21.Jahrhundert. Was ist der Mensch doch für eine erbärmliche Kreatur.
Lächerlich..
Dumm..
Gierig…
Tollpatschig..
Müder…
Vergiftet bis ins Herz..

25.8.84         1:26 Uhr

Mensch ich kann’s kaum erwarten wieder auf kanadischem Boden zu stehen.

27.8.84       18:30 Uhr

Die letzten Einkäufe sind gemacht. Große 5x4 Meter Plastikplane für trocken stehen und für trocken kochen und essen ist gekauft. Skals Buch on "Alaska" gelesen. Auch Hogrebes Bücher. Lustigerweise falle ich in der letzten Zeit öfter in Selbstvergessenheiten, Tagträume, die mir aber gut tun, dieses hineinfallen in die eigene Ruhe, auch wenn die Träume noch so wild sind. Meistens Vorstellungen von Bär Konfrontationen, Situationen. Hoffentlich ist das keine Hellsicht. Und wenn schon, ich ging als Winner hervor.
Eine Dose Tränengas, für den letzten Nahangriff ohne Waffenverteidigung, liegt auch schon im Gepäck.
Aber in der Gegend wird’s bestimmt nur selten Bärsituationen geben. Nach den Berichten von Skal und Hogrebe zu urteilen leben die nun an der Baumgrenze und tummeln sich in Blaubeeren und dergleichen.
Ansonsten bin ich noch in Kampfstimmung. Der Beton. Der Giftgestank. Die Monotonfressen und die Gefühlssucht der Menschen treiben mich auf die Angriffsspitze.
Dabei will ich garnicht kämpfen. Ich bin sogar kein Soldat geworden. Ging nach Kanada.
Das Giftleben in der Stadt fängt an auch meine Schönheit zu verhunzen.
Bloß weg hier.
Bloß nicht Alt werden, hier.
Da nutzen auch die feinsten Gedanken und Erkenntnisse der Vergangenheit nichts mehr. Damals hatten die noch keine Umwelt und oder Mitwelt Verseuchungen.
Was für einen Wert hat so ein Leben von heute noch.
Ein Flutschwert für die Kaiser der Manipulation.
Ihr geht arbeiten, kauft Produkte die andere hergestellt haben die vieles zerstört haben die aus euch Schimmel Flutsch machen. Ihr sauft vornehm euren Alkohol und bindet die Bauchmaße weiter. Die Menschen die sich als Staat geflaggt haben verkaufen ihre ehemalige Kindheit für Kultur und Zivilisation Eratik. Jeder staunt wenn wieder ein Staatsmitglied korrupt entdeckt wird. Dabei ist bis dahin gekommen nur noch Vollblut Korruption. Aber dennoch nach außen mit der Illusion der Vernunft und Denkkraft gedresst.
Natürlich habt ihr nur Vollblut Hengste gewählt.
Ich habe noch nie gewählt. Ich werde auch nie wählen. Aber ihr, ihr habt euch ja euer Liebesleben zusammengewurschtelt.
Der Mensch in Massen ist ausnahmslos Blind- taub-geistesgestört-und vornehm blöde.
Oder etwa nicht!?
Er kann eben bis jetzt noch nicht besser.
Gebt's ruhig zu.
Ihr wollt eben auch das was ihr Leben nennt.
Ich werde in Kanada das Leben töten.
Ihr lebt immer vom leben.
Für euch wird getötet. Ob's nun Salat oder Steak ist. Das ist Norm. Darüber gibt’s kein Blutvergießen.
Trotzdem lasst euch nicht weiter vergiften. Autos-Fabriken-Kraftwerke-Flugzeuge-Werbung-Billig Zeitungen-Abfallnahrung-Kosten Künstlich hochgehalten-durch Profitstreben, weil weniger Rohöl, gebraucht wird, die Produzenten aber ihre Höchstprofite beibehalten wollen. Vergiftung durch Routine. Vergiftung durch euch selbst.
Apropo Vorbereitungen.
Habe dem Wetter die Nase gezeigt. Mich bis auf die Haut durchregnen lassen. Auf einem Ruderboot Sitz als Bett übernachtet im dicken Nebel und nur mit decke bekleidet. Der Übergang vom Tag zur Nacht mit ihren immer größer werdenden Fledermäusen und dem Verschwinden der Ufersicht war fantastisch. Es war der Langbürgner See wo ich angelte. Und Angelvereinsmitglied bin. Und lange Gänge durch Bayerns Wälder auch…Mir geht’s gut…
Und Ihr, wollt ihr leiden. Wollt ihr das Kreuz. Wenn ja, dann seit sehr vorsichtig. Ihr wisst wie sehr sich Jesus und Kirk Douglas gequält haben. Douglas als Spartakus. Also in Wirklichkeit Spartacus.
Wollt ihr Gift atmen und langsam mehr und mehr und noch mehr an Krebs krepieren.
Anstatt echt und so wies sein soll von Altersschwäche eure Körper der Erde zurückgeben. Wollt ihr Kranke, vergiftete, Körper geben!
Ich glaube schon zu wissen das ich im Kreislauf der wahren Zeitlosigkeit ein Büchlein schreibe mit dem Titel: "Wenn ich Kanzler wär"
You understand..
Yes i do...
It’s so easy...
Yes...

Es gibt Tage, da bin ich voller Besserwisserei. Alles dreht sich dann immer um die Verbesserung der Umwelt-Verseuchung. Auch um das Heucheln und die deutsche Angst in der Politik zu vertreiben. Die Alten sind von der Tradition zu abhängig. Das ist überall so. Da ist nur Reagan der sich wie ein Tiger ändert. Also ganz schnell. Für das nationale Gefühl hab ich nichts mehr übrig. Die Zeit weist auf andere Gemeinschaft hin. Das wird auch Sinn haben. Auch wenn’s danach sinnlos war. Aus den Ansätzen der Historie auch wenn Popper die Logik über die Größe die uns umgibt setzt, ist immer ein Zusammenschluss dann nötig, wenn noch größere Gegner bevorstanden. Denn so ist Logik. Sie ist nicht Mathematik sie ist nur dem Menschen eigentümlich meint Heisenberg. Aber auch das ist nur menschlich. Denn wenn ein Fuchs seine Tricks aus seinem Erfahrungslogikgedächtnis laufen lässt ist das für den der es erkennen kann auch Logik. Auch wenn sie stupide für viele erscheint. Und genau als solche hat sich die menschliche Logik zu gut bewiesen, natürlich wenn Grenzen die Grenze erreicht, wird, kann leicht gekontert werden, dass die eben nicht mehr Logik hatten.
Und so ist es auch.
Wer denken kann der kann dann aber alles als logisch sehen.
Felsen, Meere, Flugzeuge, und Saufen. Wenn er das nicht kann ist er eben nicht logisch. Logik ist nur ein anderer Begriff für Gott. Genauso wie Kraft oder Licht oder und so weiter.
Und natürlich kann man nicht Tradition einfach zur Seite legen..
Wo kommt die Sprache her die Schrift?
Die Wörter die Kleidung oder die Frauen.

30.8.84
Hin und Kreuz ob ich das Sanyo Kopfmusickchen mitnehmen soll? Im Nebel über autogroße Kieselsteinchen stolpern und Doktor Jäckel und Mister Hide Jive von Man at Work hören,,nicht bad.
Nur noch längere Stunden bis zum Abflug….
Habe schon 50% vom Fluggepäck mit Fallschirm schnell abgeworfen…trotz allem noch zu viel. Zwei pralle Seesäcke voll…..

Ich bin nun wirklich kein Phantast der in die Wildnis geht um die große Flügelmutter zu finden um die kleine Zeit zurück zu drehen..
Was in der Wildnis an technischen Know-wie-angewandt werden kann soll gebraucht werden, solange keine Verseuchung, Vergiftung draus entsteht..

Morgen um 6:35 Uhr noch quickly bis Sonntag 20:30 Uhr nach old Hamburg auf frischen Brötchen…Die Geliebte wartet in Trauer dort..

Aber ich brauche keine Hohlknochen Trauern, ohne den Reichtum des Knochenmarks im Leben..Trauer ist Illusion..Illusion ist mir fremd. Sie ist für Mannequins. Für Offiziere oder für Polit-Kaiser..Nicht für mich.
Endlich wächst die rosagrüne Leitung für'n Rum-Trunk in mir wieder…
Habe in den letzten drei Tagen gute 15 Pfund Pilze gesammelt. 2 Steinpilze. Paar Maronen. Viele Goldröhrlinge. Viele Kuhpilze. Den hellen und dunklen Birkenpilz sehr viel. Scheidenstreiflinge, Anis Champignons und Reizker, aber auch gute Täublinge.

Smithers ist eine kanadische Stadt im Tal des Bulkley Rivers im nördlichen Teil der Provinz British Columbia auf halber Strecke zwischen Prince Rupert und Prince George. Die Stadt wurde 1913 als regionales Hauptquartier der Grand Trunk Pacific Railway gegründet. Die Gemeinde erhielt ihren Namen nach dem Direktor dieser Gesellschaft Sir Alfred Smithers. 1921 wurde Smithers die erste eingetragene Gemeinde in British Columbia. Die Entwicklung lokaler Mineralvorkommen und die Landwirtschaft sorgten für ein konstantes Wirtschaftswachstum.

Das Rathaus befindet sich in 1027 Aldous Street. Das neue Gebäude wurde 2004 fertiggestellt. Bürgermeister ist seit 2011 Taylor Bachrach.

Die Zuerkennung der kommunalen Selbstverwaltung für die Gemeinde erfolgte am 1. Oktober 1921 (incorporated als Village Municipality). Der Status der Gemeinde änderte sich im Laufe der Zeit mehrmals und seit dem 27. Juni 1967 hat Smithers den Status einer Kleinstadt (Town). 
Höhe: 490 m
Ortszeit: Freitag, 04:27
Wetter: 4 °C, Wind aus S mit 8 km/h, 93 % Luftfeuchtigkeit
Postleitzahl: V0J
Koordinaten: 54° 47′ N, 127° 10′ W Koordinaten: 54° 47′ N, 127° 10′ W
Bevölkerung: 5.351 (2016)
Provinz: Britisch-Kolumbien
Sagt mal wieder der Edwin Wikipedia
4.9.84  Smithers 3834 12th Avenue…Britisch Columbia

Und nun sitze ich hier in diesem Haus in Smithers. Abends. Grau. Regnerisch. Die Berge die Rockys sind schon frisch beschneit. Hier im Haus kann ich für 10 Dollar pro Tag bleiben. Lorela, die Besitzerin des Hauses räumt ihr Zimmer aus.
War den ganzen Tag draußen gewesen den Wildnistrip auf zu bauen. Den Trip mit dem Kanu kann ich vergessen. Allein ist er zu wild. Sogar mit großen Gummischlauchbooten ist’s gefährlich und zu lang. Das ein und ausfliegen mit Helikopter kostet 1000 Dollar. Aber so viel habe ich für den ganzen Monat mitgebracht. Doch der Pilot war sehr freundlich und gab mir weitere Informationen wie man am besten an dem Babine River fischt.
Die Kanadier haben heute gewählt….
Erst ab 20 Uhr gibt es wieder Alkohol. Auch im Flug von Vancouver heute Morgen kein Alkohol. Viel Milch. Gut.
Was war sonst noch so los?! Erst mal bin ich müde. Bis später.

In diesem Geschäft, Oscars Sporting Goods,  kaufte ich mir die Winchester 37A und Slugpatronen .Zuvor hatte ich den Jagdschein und Angelschein besorgt.Damals 43 Dollar fürs Jahr. Der Besitzer des Ladens ein Germane.
Zu den Fotos : Damals war alles noch DIA Film. Also diese Fotos sind im Original klar scharf farblich prima.Aber nun,sind sie digitalisiert worden,über den HP Scanner und das ist die Kwalität Qualität.Aber ansonsten dahinten schon der erste Schnee auf den Bergspitzen im August. Und unten der Blick zu den Rocky Mountain.
Der Bulkley River ist ein bedeutender orographisch linker Nebenfluss des Skeena River im Nordwesten der kanadischen Provinz British Columbia. Bekannt ist der Fluss für seine Stahlkopfforellen. Der Fluss hat eine Länge von etwa 220 km. Gemessen von der Quelle des Zuflusses Maxan Creek beträgt die Gesamtlänge des Bulkley River 257 km. Sein Einzugsgebiet umfasst 12.400 km². Die Monate Mai und Juni sind die abflussreichsten.Entlang dem Bulkley River verläuft der British Columbia Highway 16. Der Bulkley River fließt vom Bulkley Lake an Perow vorbei und trifft bei Houston auf seinen größten und deutlich wasserreicheren Nebenfluss, den Morice River. Der Bulkley River setzt seinen Weg nach Norden fort, an Quick, Telkwa und Smithers vorbei. Bei Hazelton mündet er schließlich in den Skeena River.Die im Bulkley Valley lebenden First Nations nannten den Bulkley River Wet'sinkwha oder Wa Dzun Kwuh und bezeichneten sich selbst als Wet'suwet'en („Volk entlang des Wa Dzun Kwuh“).
 Der Fluss bekam später den Namen Bulkley River zu Ehren von Oberst Charles Bulkley, einem Vermessungsingenieur, dessen Mannschaft 1866 das Gebiet für die Errichtung einer russisch-amerikanischen Telegraphenverbindung erkundete
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Die Espe, Aspe oder Zitterpappel ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Pappeln. Im weiteren Sinne werden neben der Europäischen Zitterpappel auch die Grobzähnige Zitterpappel und die Amerikanische Zitterpappel als Espen bezeichnet.Sagt mal wieder der Edwin Wikipedia
Babine River Counting Fence

The Babine River salmon counting fence is located one kilometre downstream of Nilkitkwa Lake, 360 km from the commercial fishing boundary at the mouth of the Skeena River. The counting fence was established in 1946 and is used to provide an accurate escapement count of sockeye and other species of salmon entering Babine Lake, where up to 90% of the Skeena River sockeye are produced in any given year.
The counting fence is normally installed in early July depending on water levels in the Babine River. Installing the fence entails positioning 66, 4 by 7-foot aluminium panels in their respective places along the 330-foot frame that spans the entire width of the Babine River. Seven holding traps, approximately 6 feet wide by 8.5 feet long are spaced across the river on the upstream side of the frame. After all the panels are in place, each of the seven traps is made operational by positioning sliding doors and counting chutes.
All species of salmonids are present in the Babine River with sockeye being the most numerous. Large numbers of pink salmon are also present and spawn directly above the counting fence. When post spawning mortalities occur, the fence soon becomes littered with their carcasses, which are subsequently pitched over the fence. The fence is opened to allow fish through from 0600h to 2200h daily and counting between these times is performed in a series of two hour shifts by two, three, and sometimes, depending on the strength of that day’s run, four persons. At the end of the salmon migration, the aluminium panels are removed and the camp is closed down.
Every day of the migration 25 sockeye are randomly removed from the traps for the purpose of sampling. The procedure consists of sampling for sex, nose fork and hypural lengths and general age, size and sex make-up of that year’s migration, therefore enabling potential egg deposition to be estimated. Chinook salmon are sampled after spawning as they are removed from the fence during that day’s deadpitch. All chinook, with the scarce exception of those that are badly decomposed are sampled for scales, sex, nose fork and hypural lengths, origin (hatchery or wild stock by adipose fin) and in the case of females, egg retention. Pink salmon are sampled for sex and nose fork length. As is the case with chinook, pink salmon are easily recovered from the fence during that day’s deadpitch and it is at this time that the 100 daily samples are obtained. An effort is made to stop and sample each coho with a missing adipose fin for scales, length and sex.


7.9.84

Sitze nun an der Babine River Fischstation mit dem enormen springen der verschiedenen Lachse. Der Fluss ist Proppen voll. Fantastisch.
Ziemlich kühl. Morgens Reif und Eis am Zelt und Pflanzen. 1 Grad Celsius um 8 Uhr.
Kam gestern mit Glück hier her, da mich die beiden Garry und Karin Sullivan von Smithers die  160 Kilometer in den Busch, die Wildnis, die Natur, das natürliche, das richtige, das echte, gefahren hatten.
 Er ist Country Musiker und ein Riese . Sie ist klein blass und immer frierend.
Habe nun das Gewehr. 12 Gauge Single Shot Winchester mit Slugs (Vollmantelgeschosse) 130 Dollar und der Jagdschein 43 Dollar.
War garnicht so einfach hier her zu kommen. Aber die Menschen in Smithers sind sehr freundlich, kooperativ.. Ich bekam sehr viele Infos von Triple A Taxi Driver. Sogar Umsonstfahrten wenn er mich traf. Er erzählte mir viel von Hitler, von Juden, von Banker. Er meinte kein einziger Mensch sei vergast worden, es ist alles nur Judenpropaganda, weil die geldgierig sind. Er erzählte mir das Kommunismus und Kapitalismus von Juden beherrscht ist und das die Banken Papier drucken und es an den Staat als Geld verkaufen und alles in Besitz von Juden sei, sämtliche Regierungen, regierenden, meinte er ernst. Hitler war die einzige Rettung sagte er auch. Er kann’s auch beweisen fügte er noch hinzu.
Naja, ich hörte ihm fleißig  zu und grinste oft, ohne allzu viel an Gedankenjonglierung ihm gegenüber zu stellen. Aber diese ganze Juden Verneinung was für ein Murks und Marx Schrott, das ist alles Murks was der mir da erzählte, der Judenhass der Gläubigen egal ob Christengläubigen oder Muslim Gläubigen oder Atheisten gläubigen es ist alles Glaube und damit Murks. Und der Taxifahrer der hatte bestimmt den Isolationsblues. Aber diese Verschwörungstheorien die haben Kraft diese Gedanken. Und es ist ja auch stimmig das vieles von Juden beherrscht wird, aber es wird auch vieles von Christen beherrscht oder Moslems oder Buddhisten oder Atheisten oder Hindus oder all die anderen Gläubigen. Und das sind dann wieder Grenzen die Glaubensgrenzen. Und das sind dann die Kämpfe der Undurchsichtigkeit und Ignoranz im Taumel der Doooooooofheiten. Ho Ho Ho Ho Ho..
Ich bin hier zum Angeln und um die Ohren und Augen sehr Bär offen zu haben. Denn gestern sah ich meine ersten Bär abdrücke und auch die Ausdrücke und nicht zu wenig davon am Fluss. Sehr viele
Bärabdrücke am Fluss.
Was sonst!
Ja, nachdem wir hier also ankamen wollte Garry und ich erst mal Angeln, obwohl ich eigentlich erst mein Zelt aufbauen wollte.
Garry fragte sofort ob ich das Gewehr mitnehme. Sein Respekt war gut hörbar.
Pfeifend gingen wir dann am Fluss entlang. Er fing auch sofort einige Lachse. Ich, mit Fliege fischend hatte kein Glück damit keinen Biss. Jedenfalls war’s schon 18:30 Uhr als dann endlich meine Sachen direkt am Fluss abgeladen wurden und wir uns verabschiedeten.
 Ich beeilte mich soweit das ging mit dem Zeltaufbau und Feuerholz besorgen. Das Gewehr beim suchen immer dabei. Bevor es dunkel wurde fragte ich einen der Biologen von der Fischzählstation ob ich meine Lebensmittel in eine der Hütten legen konnte. Aber klar doch war die Antwort. Ich war erfreut denn mein vorhaben die Nahrung in die Bäume zu hängen war eine Fehlkalkulation. Zu schwer und es war schon zu duster..Sooooo, jetzt kommt der junge Mitarbeiter von Jim Ismond der mich 12 Kilometer Fluss abwärts mit dem Boot bringt. Adios. Rauf auf die wilden Fluten des Flusses.

Niemals hatte ich mitten im kanadischen Urwald, um den Babine zu befischen, eine
Fischzählstation erwartet. Und da lag sie nun vor mir. Mehrere Holzhäuser und Bootsanlegestellen
wiesen auf ein größeres Unternehmen hin. Ich hatte zwei Tage Zeit, bis
mich jemand 20 Kilometer mit dem Boot den Babine River hinunterfahren würde, weil
ich dort einen Monat auf Steelhead angeln wollte. Und nun dieses Paradies vor mir.
Direkt am Auslauf des Babine Lakes (See) hatte man eine künstliche Flusssperre gebaut.
Die Lachse mussten einen kleinen künstlichen Wasserfall überspringen und würden
dann in Wartekästen landen. Aber vor dem Wasserfall warteten Tausende und Abertausende
von Fischen, um endlich in den See zurückzukommen und zu den anliegenden
Flüssen, um dort zu laichen.
Ihre Rückenflossen waren gut im September-Morgen zu sehen. Die Lachse, die dann
endlich den künstlichen Wasserfall geschafft hatten und im ‚Wartesaal‘ auf das Zählen
warteten, ließen auch dort keine Ruhe. Sie sprangen sogar im Holzkasten, der an der
Decke dick mit Styropor verkleidet war, um vorwärts zum Laichen zu kommen.
An den sechs Zählkästen saßen dann die Jungbiologen und identifizierten und zählten.
Ich setzte mich einfach dazu und bekam alle Informationen, die so eine Zählstelle an
Fragen heraussprudelt.

Mike, der hier schon die zweite Saison arbeitet, sitzt da auf seinem Hocker, und da das
Wasser noch hoch war, benutzt er nun einen offenen Holzkasten mit Glasboden, um
die Fische genau zu erkennen. Wenn er das Aluminium Gitter vor dem „Wartesaal“
hochzog, schwammen die Fische durch einen engen Fangkanal. Sobald ein sehr großer
Fisch gesehen wurde, oder ein markierter, oder eine Markierung konnte nicht gesehen
werden, ließ er beide Aluminium-Falltüren sofort zufallen. Wenn dann ein 50 Pfünder
Chinook-Lachs (Königslachs) in der Falle war, dann wurde auch schon mal die Falltür
verbogen und das Seitengitter demoliert.
Aber die Überzahl der Lachse waren Sockeye und Pinks. Durch mehrere Fischzuchtanstalten
an British Columbias größtem Natursee hatte man die Anzahl der Sockeyes und
Pinks von einer Million auf drei Millionen erhöht. Sockeye und Pinks sind in den Flüssen
immer geschont, und dienen ausschließlich der kommerziellen Fischerei im Pazifik.
Auch der Hundslachs ist geschont, der aber im Babine River ganz selten ist.
Durch Zusammenarbeit mit anderen Fischzählstationen kann so die Fangquote der
Fischflotte ausgearbeitet werden. Man weiß, wann die Lachse zum Fluss aufsteigen und
dementsprechend dürfen die Fischer ihre Netze soundso viele Stunden so viele Tage vor
dem und dem Fluss aufstellen. Das alles, nur damit gesichert wird, dass auch jedes Jahr
genügend Lachse zum Laichen zurück in die Flüsse kommen. Und wo kann man am
besten feststellen, ob überfischt wird, als direkt hier beim Zählen.

Hier kurz nach dem Ausfluss des Babine Rivers aus dem Babine Lake 1984 ist dann diese Fischzählstation.

Der Babine Lake oder Na-taw-bun-kut ist der längste natürliche See in der kanadischen Provinz British Columbia. Der See hat eine Wasserfläche von 479 km² und liegt auf einer Höhe von 711 m. Er hat eine Länge von 153 km und variiert zwischen 2 und 10 km Breite.Der Babine Lake liegt nordöstlich der Ortschaft Burns Lake in Zentral-British Columbia, sowie etwa 180 km westnordwestlich der Stadt Prince George.Der Babine River, ein linker Nebenfluss des Skeena River, entwässert den See nach Nordwesten. Mehrere Provincial Parks liegen am Babine Lake:
Babine Lake Marine Provincial Park
Pendleton Bay site
 Smithers Landing site
 Topley Landing Provincial Park
 Red Bluff Provincial Park
 Sagt mal wieder der Edwin Wikipedia
Höhe über dem Meeresspiegel: 711 m
Länge: 153 km
Standorte: Britisch-Kolumbien, Kanada
Provinz: Britisch-Kolumbien
Abflussstelle: Babine River
Und da bin ich nun angekommen und habe mein Zelt dort aufgebaut.

Da ich des Angelns wegen hier in diese Wildnis gekommen war, kam ich aus dem
Staunen gar nicht mehr heraus. Königslachse bis zu achtzig, neunzig Pfund hatten sie
hier gewogen und gezählt. Auch Steelheads, derentwegen ich hier war, wurden hier oft
genug über Weltrekordgewichten registriert. Doch jetzt am 5. September waren sie noch
im Fluss, sagte man mir. Erst fünf Stück hatten sie heute gezählt. Es ist ein gutes Coho-
Jahr, erfuhr ich.
Übrigens sind Königslachse und Cohos die einzigen Lachse, die in den Flüssen geangelt
werden dürfen. Man erzählte mir, dass an manchen Tagen bis zu 50.000 Fische gezählt
wurden, dann saß an jeder Wartestelle jemand.
Außerdem wird auch ein Programm für Königslachszucht ausgearbeitet, um auch dort
die Anzahl zu vergrößern. Der See ist groß genug, um die Millionen Sockeyes für zwei
Jahre zu ernähren erfuhr ich. Denn die jungen Sockeyes verbleiben nach der Geburt zwei
Jahre im See und nicht im Fluss. Alle anderen Junglachse wandern schon nach ca. zwei
Monaten wieder zurück ins Meer. Man hatte den Fluss mit Aluminiumgitter auch für die
Rückkehr gesperrt. Erst Ende September würden die Gitter wieder entfernt werden, um
dann im Frühsommer wieder installiert zu werden. Jetzt hingen die Gitter voll mit abgestorbenen
Lachsen, die man manuell vom Gitter entfernen musste.
Auch hier achtete man auf markierte Fische, um sie statistisch auszuwerten. Unterschiedliche
Registriermerkmale hatte man den Fischen gegeben: Einige hatten runde Plastikteilchen
unter der Rückenflosse. Anderen fehlte die Fettflosse. Und andere wiederum
hatten eine rote Plastikschnur unter der Rückenflosse befestigt.

Auch wurden hier gute Mengen Lachse mit Blinkern im Maul herausgefischt. Und im
Geräteschuppen lagerten Dutzende prima Blinker, die aber keiner der Angestellten benutzen
durfte, denn für sie war Angeln verboten, solange der Fluss blockiert war.
Extrem hoch war auch das Sterben der Lachse hier in der Nähe. Viele hatten ihre Laichplätze
direkt vor der Zählstelle. Überall lagen viele Lachse und dementsprechend zahlreich
war auch die Vogelwelt hier vertreten. Bären kommen abends, und Wölfe auch.
Man kann sie dann gemütlich vom sicheren Haus aus beobachten, meinte Mike.
Ich dachte an mein Zwei-Mann-Zelt hier draußen am Fluss. Aber die springenden Lachse
ließen keine weiteren Bärenphantasien zu. Jedenfalls nicht tagsüber. Obwohl dann am
selbigen Abend die Bärfantasien so stark wurden als ich da in Flussnähe Zeltete, dass
ich meine Esssachen einpackte und zu den Holzhäusern der Biologen ging um dort zu
übernachten.

Während der Nacht gröhlten wohl zu viele RaubMäuse Ich wurde wach und nahm das Gewehr und ging hinüber zum Camp der Biologen um dort im Holzhaus zu schlafen.
21:49 und 46 Sekunden am 8.9.84 hier unten am Babine River

Draußen, Stockduster, kein Regen, und AC-DC spielt ihr Soundchen: She was a fast machine..
Ist das Natur, Wild, rein und natürlich….
Ich bin doch tatsächlich hier in der ehemaligen Bob Wickwire Lodge..Und wieso ? fragst du dich..Wieso, die Bären flitzen hier überall herum und auch die verschiedensten Adler. Natürlich sind die Fußspuren der Bären, viele mit jungen Teddybären, ausschlaggebend, und , und meine fantastische Hellhörigkeit und Weitsichtnase, denn das Knacken, am Dämmerungsanfang ist nur zu beruhigend, mit der Winchester geht’s gerade noch so…
Aufpassen wie eine ruhige Konzentration ist ein Muss….
Also wie noch nicht erwähnt, der Fluss ist voller Lachse wirklich Proppen voll und so Farbvoll…
Habe heute Nachmittag 2 Cohos gefangen 4-4,5 Pfund..Und die schmecken, sind nicht mit Blei vollgepumpt weder noch mit Säure verschönert. Die Lachse sind sozusagen aus’m Wasser in die Pfanne filetiert worden…
Der Stein am Kopf, nochmal das Maul geöffnet  ein Zucken im Körper und dann das Zittern im Schwanz. Die Seele hatte dann den Körper verlassen. Aber ist die Seele wirklich jemals im Körper gewesen. Hat sie nicht bloß ihre Lebensenergie und Schöpferenergie in der Form und dem Leben gezeigt?
Also der Körper. Und nun meiner, der ist auch ganz schön behämmert worden. 400 Pfund Benzintonnen ein und ausgeladen.240 Pfund Gasflaschen, eingeladen, ausgeladen. Heute noch ein Dach gedeckt, geteert, das ist für das große Holzhaus. Schläft locker 6 Personen mit viel Raum, auch viel Materie und sehr viel solider Leere…
Also ich bin für eine Woche der Koch hier..Also das heißt, wie ja so schon viel geplappert wird, das heißt wissenschaftliches auf klar geführte aus vollgefressenen polit Hühneraugen…
Jedenfalls heißt es trotzdem dass mein Zelt nicht mehr gebraucht wird. Die Pötte auch nicht und vieles andere. Denn die Bären hätten mich wohl nicht in Ruhe gelassen. Aber ich selbst spring doch bei jedem Geräusch Douglasspitzen hoch…ja und deswegen immer diese schlechten Landungen..
Das tut sooo weheeeeeeeh..
Naja....Jim Ismond ist mit seiner Frau andere Angler am eigenen irgendwo betreuen..
Also sind wir drei hier alleine im Ur-Wald…
Kleine Unterbrechung. Wir erzählen gerade die übelsten Brechgeschichten.. Kotzen.. Würfelhusten..Brechen..Starke Übelkeit..Vergiftung..Anti Sympathie..
Und nun, morgen Holzfällen..Haben aber die riesen Boote hier um die besten Pools abzufischen. Und dann gestern, der junge Guide, ich werde nicht fragen wie jung er ist, und ich, waren oben am Fischwheel(Fischzählstation).  Hatten Motor, 2 Gasflaschen, halbe Tonne voller Benzin geholt und fuhren dann los. Regnete die ganze Zeit, leicht, Hosen durchnässt, Jacke , Leder, auch ,und dann flitzen wir also auf die Felsen zu an denen wir vorbei müssen und flopp, put, put, kein put mehr, der Motor war aus und das im starken Gefälle. Und schon war die Situation bootsbrechend gefährlich. Wir trieben auf’s Ufer zu und dann in das Erlengebüsch, das Überhängende. Ich konnte mich durch Flachlegen auf den Rücken vor den Ästen retten. Da war garnicht daran zu denken das Boot mit Inhalt über 1400 Pfund schwer und dann die kleinen Händchen…Also sitzen wir jetzt im Erlengebüsch und schauen uns nicht allzu blöde an…Ich bin die Ruhe selber..Werf den Anker ruf er mir zu..Ich werfe den Anker in’s Gebüsch doch der hält nicht und das Boot wird weitergerisssen..
Wir denken nicht mehr an den Anker und müssen uns schnell auf die Strömungsenge einstellen. Bloß nicht das Boot da reinrutschen lassen. Möglicherweise noch mit der Seite, dann kippen wir um..
Ich bin die Ruhe selber, doch Darin, so heißt der junge Guide ist sehr gestresst. Später erfahre ich dass er nicht schwimmen kann.
Als danebenstehender kann ich gut beobachten wie seine Wörter die Situation Hoch-treiben und ihn etwas aufgewühlter als das Wasser um uns erscheinen lassen…
Stress sind diese Floßfahrten für ihn sagt er..
Auf einmal steht das Boot still. Der Anker wurde von der Strömung mitgerissen und hält das Boot nun in ruhiger Position..
Wir sind durch und durch nass. Dafür habe ich mir also den Regenmantel gekauft. Naja, mir reicht’s mit dieser Beschreibung.
Ich schneide das Ankertau durch, der saß zu fest, die Strömung..Jedenfalls kamen wir nach 2 Stunden frei…
Und heute?
Also morgens nicht so früh aufgewacht. Bin nachts 2x aufgewacht. Musste pinkeln. Habe den Telespot genommen.
Morgens also erst mal Feuer gemacht. Der Tag war klar und sonnig 6 Grad. Ich rasierte mich mal. Wollte mir zuerst einen Bart wachsen lassen. Draußen waren keine Grizzly's zu sehen.
Dann wurde mein Spezial Bannock zubereitet.
Mir fiel wieder ein dass ich hier zum Angeln gekommen war. Also der Fluss war 1A1. Und dann nun diese Bannocks.
Der kleine Sohn Ted mit Brille kam als erster. Er sagte nicht mal nichts. Ich fummelte am Tisch herum. Säubern. Gab ihm dann zu wissen dass er den Abwasch anfangen soll. Er muffelte. Der kleine kann auch noch nicht zwischen sich selber, Phantasie, Lüge, usw. unterscheiden. Noch’n Kind. Ist aber auch bei ausgewachsenen Körpern so. Politiker. Banker. Manager. Priester. Kardinäle. Päpste. Kaiser. Könige. Wissenschaftler. Professoren. Doktoren.
Mir fiel auf einmal ein dass ich in der Nacht diesen enormen Ständer hatte….
Der Ted, quält gerne Mäuse. In der Falle lässt er sie so lange bis sie verenden. Er schießt auch gerne mit ner Profi Flitsche auf Möwen vor dem Blockhaus…Er schaut sich dabei um, damit ihn ja keiner sieht. Ist sich also der Bösartigkeit bewusst. Die Lüge ist der Satan.
Ich habe inzwischen eine Rotznase die so schnell wie der Babine River fließt. Melissengeist, Rum, heiße Zitrone,2 Gramm Vitamin C am Tag,. Am besten hilft aber so wenig Flüssigkeit wie eben nur geht, dann trocknet das Näschen nämlich aus. Sobald ich Flüssigkeit zu mir nehme fließt sie…
Zum Frühstück pfiff ich dann den Jungen Guide Mister Stress aus dem Bett. Dröselig kam er ins Haus.
Die Bannock Speziale waren sehr sättigend und fantastisch dick mit Peanutbutter und Sirup, Butter und Honig bekleistert.
Dazu dann Hektoliter Tee…
Den ganzen Vormittag dann Holz in Schubkarren gefahren. Der Guide Darin sägte alles in Ofenstücke, und Ted der Sohn von Jim Ismond, stapelte das Rundholz an der Häuserwand auf. Aber erst nachdem er dazu mit Nachdruck aufgefordert wurde. Wie oft laufen in jungen Menschen die kompliziertesten Einfachheiten ab die aus ihrer Sicht das Zentrum des Daseins sind, also auf Leben und Tod auslaufen…Schöne Rhetorik mit etwas Deltahaftigkeit…
Nach zwei Kettensägen Tankleerungen hatten wir genügend Holz für die Tagesarbeit gestapelt. Ich ging angeln. Nach der Zeit warteten die beiden auch am Boot und wir rasten den Babine hoch…Ließen das Loch von gestern hinter uns und flitzten zur Sandbank. Das zu beschreiben wird mir auch zu öde..
Jedenfalls Darin fing zwei kleine Regenbogenforellen. Mir fiel auf das Darin nicht nur ein unerfahrener Fischer ist sondern auch dazu noch nicht vorsichtig genug am Ufer war. Da ist kein Schutz und er geht stehend bis ans Ufer…
Die Stelle die mir prima aussah  ergab keine Bisse. Er rief mich an das er da bei sich mindestens einen 8 Pfund Fisch herumschwimmen sah. Nach ner Stunde hatte er keine weiteren Bisse,. Der kleine Ted kam auch dort hin und fischte ohne Erfolg…
Ich, mit der Polaroid an, der Polbrille, ging dann auch dort hin und sah den Fisch langsam im Wasser treibend. Auch bei mir wollte kein Biss zu vermerken sein. Kleine Forellen rasten immer hinterm Blinker her, den ich aber so schnell wie möglich ans Ufer brachte. Auch der Miniatur schwarze Mepps brachte keinen Biss. Dann band ich den schwimmenden Rapalla an. Der ließ sich locker durch die Strömung ziehen und nach dem zweiten Rapallawurf ein Biss. Ich duckte mich sofort, damit der Fisch mich nicht sehen konnte. Keinen Versuch mit Kraft sondern er rollte und bewegte seinen Kopf hin und her anstatt Power zu machen. Jedenfalls war er sehr schnell gelandet. Es war eine 4,5 Pfund Dolly Varden(schrieb ich in mein Tagebuch damals aber das stimmt nicht es ist eine Bull Trout gewesen 29.11.2009 W. Schorat) Wunderschön gefärbt mit großem Maul. Der Fisch wurde getötet. Später fing ich noch einen Coho Lachs. Frische Grizzly Spuren waren wieder im Sand. Aber für das Knacken im Wald war's noch zu früh..

Jim Ismond hatte seinen Sohn Ted und den Guide Darin gesendet. Wir luden einige große Gsflaschen in die Boote.Dann ging es runter den Babine River zur Lodge.Dahinten.Bei den Grizzlys und Pumas.Wölfen.Elchen.Adlern.Und Mäusen.
Das war also mein neues Zuhause für 4 Wochen.Ich musste aber mithelfen die Erledigungen zu erledigen.Dachdecken.Benzinfässer abholen.Gasflaschen holen.Aufräumen.Holz sägen.Die Babine River Steelhead Lodge Besucherfreundlich zu renovieren.Und den Grizzlybären aus dem Weg zu gehen.Und,und, und ,viel zu angeln.Hauptsächlich Catch & Release. Bis auf sehr sehr sehr wenige Fische die zum Essen getötet wurden.Sorry.
Donnerstag 11.Sept.84

Küchendienst beendet. Werde mittags Porkchops mit Gravy und Mashpotatoes machen. Mein Kochen gefällt mir prima..
 Info:  Bärkoller beruhigt sich langsam.
Keine Steelhead Forelle bis jetzt. Blinker gehen verloren. Viel Regen stark mit Hagel. Gestern fantastisch klarer Vormittag. Schlafsack nass. Lodge leckt. Outfitters bekämpfen sich. Flussaufteilung. Oberer Outfittter starb mit 50. Der Sohn 21 leitet nun, will Fluss aufteilen. Die Besitzer der Lodge Ami-Doktors haben den vorherigen kanadischen Outfitter Bob Wickwire, kein Geld zu viel Arbeit etc. zu stark ausgenutzt, typisch Ami-Kapitalismus Muus. Die Amis werden sowieso durch ihre Ignoranz Gier die Wirtschaft ruinieren und durch ihre Banditen Manager und Bankenkartelle und die Pharmamafia. Das sind alles Kandidaten die der Menschheit das Blut aussaugen werden und Geld Geld Geld Geld in ihren Arschlochköpfen haben…
Bob Wickwire baut sich nun eine Superlodge weiter unten, nur Einfliegen möglich.
Jim Ismond ein Schauspieler angeblich brutal zum Kind, lässt die anderen arbeiten und sitzt am liebsten und döst. Wenn Gäste da sind zwingt er die Freundlichkeit auf. Weil ich hier bin ist er freundlich das ist gut für den jung Guide Darin und den Stiefsohn.
Letzte Nacht von schöner Stadt und Frau geträumt. Schöne WOHNUNG UND ERFOLG:

DER jung GUIDE RAUCHT SICH ABENDS NE HASCHPFEIFE: Sieht danach aber blöde aus.
Das Kind Ted lacht viel. Beide machen viel Dreck, lassen alles liegen, keinen Sinn für Schönheit. Die Kleidung ist bestimmt 4 Wochen am Körper.
Darin der Sohn arbeitet viel und gut. Seine Pläne sind etwas zu Arbeitsaufwendig.
Die Luft im Wald würzig aber nicht würziger als in Bayern.
Morgens fliegen Weißkopf Seeadler den Fluss runter. Sehr wenige Vögel im Wald. Bären sind sehr nahe an der Hütte. Einige haben riesen Pranken.
Mein Erkältung die mir nicht gehört klingt ab. Die obere Lippe ist ausgetrocknet.
Nach den Bohnen die ich kochte , lecker Süppchen, pfurzte der kleine Ted bewusst in der Nähe Darins, der dann davon lief. Die Möwen holen sich die Fischreste am Morgen..
Temperatur um 8 Grad.

Babine River Steelhead Lodge Ltd.
601 West-Spruce
Missoula- Montana 59801
K.A.High. M.D.


2 Benzintonnen mit Darin abgeholt. Voll. ..Auf der Rückfahrt ging wieder der Motor aus. Später, Wasser im Benzin, milchig. Darin verlor wieder den Kopf und ich übernahm und kommandierte. Entdeckte das Wasser. Der alte Tank wurde wieder angeschlossen. Bei jeder Fahrt wird ein voller Tank angeschlossen.

Unmengen Tee wird hier getrunken..

Lesen bekommt mir hier garnicht. Auch nicht vom Steelhead angeln, bekomme sofort Kopfschmerzen. Abends Nymphen die Forellen schnell und lustig…

Habe gestern den Warmwasser Boiler angemacht. Prima. Sogar eine heiße Dusche hier draußen.

Heute die Kettensäge repariert. Der junge Guide hat keinen großen Verstand der Zusammenhänge zum reparieren.
Abends fliegt immer ein großer brauner Adler Flussaufwärts.

Die ersten Gedanken an Helene in München..

Schwitzarbeit beim Hölzfällen. Dann hoch zum zerfallenen Hüttchen durch das dickste Erlengebüsch. Jeder mit Gewehr, denn das war Bärcountry. Hohes High Busch Cranberry Country. Und Bären mögen ja Beeren sehr. Da konnte einer auf einmal vor dir stehen. Die Hütte war von 1938. Schöner Überblick auf‘s Flusstal. Beim hochgehen sahen wir einen Schlaf oder Ausruhplatz der Bären. Jeder horchte und redete sofort zehnmal lauter.
Es gibt auch Cougars also BergLöwen hier!
Danach fischten wir das Loch/Pool wo das Treibholz Meter hoch gestapelt lag. Kleine Fische. Ohne Regen. Schippten dann zum anderen Loch/Pool. Ließen das Coholoch unbefischt. Darin hakte sofort eine große Forelle oder Lachs. Verlor ihn. Viele Elchspuren. Wieder ein Bär. Große Forellen bissen. Bissen nicht auf den Rapalla. Danach zum Pool gegenüber der Lodge. Wurde schon dunkel. Auf Fliege nichts. Dann auf Rapalla wieder eine 2 Pfund Dolly Varden. Forelle am Kiemen gehakt. Ließ sie dann schwimmen. Darin kam uns dann holen. Auf dem Weg zum Boot sah ich den Fisch dann am Ufer den ich zuvor frei gelassen hatte. Ein Steinschlag beendete sein Leben. Doch im Boot sprang er wieder hoch. Und auch als ich ihn mit dem Messer auf den Kopf schlug zappelte er noch.
Im Haus war’s schön warm. Darin hatte das übrig gebliebene Kotelett gegessen. Die Forelle hatte eine gut 1/3 seines Körpers große Forelle im Magen. Als der Fisch gesäubert war hing das Herz noch am Körper und es pumpte. Ich schnitt es ab. Legte es auf den Tisch und es pumpte. Darin hatte sowas noch nie gesehen. Gefiel ihm nicht.
Dann abends…
Vier Mäuse in der Falle. Wollten sie betrachten und in ein 5 Liter Glas kippen. Aber die kleinen grauen Mäuschen waren ganz schön flink. Auf einmal sprangen sie auf dem Tisch herum und wir hinter her. Darin hatte Pere Magloira Calvados getrunken. Die Mäuse flitzten von einer Tischkante zur anderen. Trauten sich aber nicht herunter zu springen. Ich fing dann eine im Glas. Die anderen wurden vom Tisch gestoßen und rannten nun auf dem Boden herum. Wir hinterher. Dann versteckten sie sich in einer Fußleisten Mulde und putzten sich doch tatsächlich erst mal die Nase. Wir lachten. Dann scheuchte ich sie wieder hoch. Kurz darauf waren sie wieder in der Vertiefung. Das gefiel ihnen dort. Sie machten sich ganz klein. Nur die Augen poppten mal hervor.  Letztendlich entkamen sie uns am Feuerplatz. Danach betrachteten wir uns die Maus im Glas. Sie war damit beschäftigt sich in dieser Situation erst mal zu reinigen. Schwanz in die vorderen Pfoten genommen und abgeleckt. Dann die Vorderpfoten hinters Ohr und auf die Nase. Ab und zu wurde ein bisschen von den Plätzchen Resten geknabbert.
Während ich hier nun das Tagebuch schreibe ist die Mausefalle schon wieder zugeschnappt, sie zappelt noch ein bisschen.

Mittwochabend.
Die beiden können nicht ohne Musik laufen zu lassen im Haus sein. AC-DC Hells Bells konstant. Natur pur sozusagen, oder ?
Naja. Klare Nacht heute. Habe gegen 20 Uhr einen Wolf am Flussufer gesehen. Dort wo ich die 4,5 Pfund Nicht Dolly Varden gefangen hatte die Bull Forelle. Der war aber schnell weg.
Nach dem Abendessen einer improvisierten Curry Fischsüppchens sahen wir am gegenüberliegenden Ufer einen schwerfällig ruhig dahin watschelnden Grizzly. Mein erster Grizzly in freier Natur..
Wir schnallten uns die Kameras um und jeder nahm sein Gewehrt. Dann rannten wir zum Ufer und schon bald waren wir im Erlendickicht und dann waren wir auch selbst schon wieder im Bärdickicht…
Wir sind hier mitten drin. Die sind um uns herum die Grizzly’s.
Grizzly’s.
Wir sahen ihn dann hinter der Flusskurve. Zu weit weg für Fotos.
Ansonsten den ganzen Tag müde, geangelt, hinter diesen 10-15 Pfund Lachsen in glühendem rot. Aber ohne Biss und mit allem Methoden..Stundenlang..Neben mir sprang ein mindestens 25 pfündiger Tyee. Tyee ist auch als Chinook in Kanada bezeichnet oder Kings in Alaska. Das sind die größten Lachse des Pazifiks.
Abends flitzten wieder die Mäuse herum. Die Fallen klappten auch paarmal zu. Eine Maus schaute ab und zu am Feuerplatz hervor. Und lächelte.

Donnerstag 13.9.84   21 Uhr

Darin, stoned, kehrt den Fußboden, auch stoned, sitzt auf dem roten Hocker direkt vorm Radio den Eagles zuhörend. Der Indianersommer hat nun wohl begonnen. Gestern, nach dem Grizzly, kam der Mond hinter den Tannen hoch. Die Nacht war klar und kalt. Wachte einmal auf, der Kopf war zu kalt, deckte ihn mit Schlafsack Kopfbedeckung zu und schlief bis 8 Uhr. Null Grad morgens. Dampf auf dem Babine River und Nebel in den Baumspitzen. Der Tag war fantastisch. Klar und blauer Himmel. Mittags 12 Grad. Die Blackflies (Kriebelmücke) und Mücken trauten sich nochmal hervor. Heute konnten die ansonsten versteckten Berge, Schneeberge, schneebedeckt , ganz klar gesehen werden.. Habe die Benzintonnen und Teerpappenrollen vor dem Haus entfernt, wegen der Schönheit..
Ich, schlug vor, weil doch die Werbung mit Wildnis-Betonung arbeitet, und dann Benzinfässer am Strand vor den Holzhäusern.
Darin und die Sorgen..
Mann, mann, man.
Die Lachse  sprangen wieder viel schöner als im Zirkus…
Kleine Riesen folgten dem Blinker und so mancher Brocken ließ unsere Augen sehr weit werden. Doch die Sockeye und Pink Salmon beißen ganz selten..
Gestern fing ich einen Pink Salmon auf Rapalla.
Jedenfalls fing ich heute Nachmittag einen weiteren Coho ca. 7-8 Pfund .. Am Ufer riss die 9 Pfund Schnur. Ich konnte ihn noch hinterm Kopf greifen nahm den Haken raus der verbogen war. Doch der Fisch konnte sich aus der Hand befreien und entkam so happy…
Heute keine Mäuse gefangen.
 Natürlich AC-DC bis die Wände wackelten. Das hält die Mäuse aber nicht zurück. Die wackeln wohl mit.

14 September

Brillianter Morgen. Natürlich rappelte AC-DC wieder und wir drei machten nur Blödsinn. Tanzten..Und säuberten die Lodge..Denn heute kommen die ersten Gäste..

Waren angeln. Darin nervös weil Jim und Frau zurück kommen. Darin fing einen 7,5 Pfund Coho Lachs. Fantastischer Tag. Warm..Wolken leuchteten gegen blauen Himmel.
Ich hatte dann einen riesen Fisch an der Angel. Gute 18-22 Pfund. Beim Springen schüttelte er den Haken los.
Jim meinte ich sollte Low Profile machen weil die Besitzer kommen und sehr Selfisch sind.
Jim Ismond der Bär sagte mir also ich solle mich zurückhalten. Womit. Enorm diese Beherrschung der Menschen untereinander. Diese Bösartigkeit diese Besitzgier mancher Raubmenschen, naja, Menschen, das erlebte ich bisher nur mit Amerikanern. Die Festplatte von denen ist total voller Vieren und Dreck und Abfall gestopft. Die glauben sogar sie wären Amerikaner soooo blöde sind die noch. HoHoHo.
Ich geh wieder angeln.
Jim Ismond ist nun wieder zur Fischzählstation mit dem Boot gefahren, und dann weiter nach Smithers. Morgen kommen 8 Gäste. Ich bin ja auch Gast. Brauche aber bloß mein Zelt neben der Lodge zu stellen und schon bin ich kein Gast mehr und brauche also auch nicht deren Geiz deren SelfischNetz zu beachten. Mir hat kein Mensch was zu sagen wie und wo und wann ich was zu tun habe und wie ich mich zu verhalten habe. Das ganze Gekotze der Menschen basiert ausschließlich auf Habgierverhalten mit seinen Verlustängsten und damit verbundenen Bösartigkeiten des Rests der Evolution aus der Tierzeit der Mensch als Tier als Raubtier nämlich.
Das Ehepaar Ismond hatte in der letzten Woche in der wir hier alleine waren Gäste aus Südafrika. Am Kispiox River fingen sie dann ihre Lachse und Forellen und Steelhead.
Darin holt morgen 14 Uhr die ersten Gäste ab.
Ich ging spätnachmittags nochmal angeln. Diesmal mit dem kleinen Backpack, Kamera drin, Äpfel, Schokolade, Fliegenfischzeugs ,Mückenspray, Regenzeug und das Gewehr, und dann los…..
Direkt auf dem Bärpfad. Dort gingen nur Bären entlang. Es waren nur Bärspuren zu sehen frische große und sehr große Bärtatzenspuren..Der Bärpfad war teilweise ein sehr schöner Tunnel, in dem ich gebückt durch ging. Mit Ohren größer als VW-Reifen und Augen weit offen bis zum durch Bäume gucken und fantasieren das dort hinten Grizzly’s lauern…
Das mit den Bären ist doch nicht sooo angenehm. Immer diese extra Aufmerksamkeit. Selten das sonst so gewohnte unaufmerksame angenehme dahin trällern…
Isst eben anders hier..
Mir fällt jetzt ein dass ich nachts einen schönen Traum hatte. Eine blonde junge Frau. In verschiedenen Städten. Einmal Ostblock, dann Los Angeles. Ich ließ mich in Verbindung mit dieser Frau im freien Fall fallen irgendwo in einem hohen Turm herunter. Ich fiel und fiel und fiel. Konnte so irgendwelchen Agenten vom Ostblock entkommen um so die blonde Frau sozusagen zu retten. Und der Freiflug wurde dann ganz sachte abgebremst. Denn es stellte sich heraus ich war an einem Seil angeschnallt das mich hielt…da war auch so eine Situation wo die Frau wieder 2 Liebhaber hatte….
Also auf dem Bärpfad war's mir zuerst auch nicht so geheuer. Auch mit Wut oder Pfeifen oder Singen nicht…
Nach einigen hundert Würfen also einigen Stunden ohne Biss kam Darin sich durch pfeifen und rufen ankündigen. Er war nun auf dieser Schwimmer Methode mit künstlicher Fliege eingeschworen. Jim tut’s auch. Irgendwie sind Helden Vorbilder doch immer wieder gebraucht…
Kurz darauf kam Ted und sein älterer Bruder der eine Zahnprothese trägt mit Drahtgestell hinter den Ohren befestigt , auch hinzu..
Dennis der ältere Bruder von Ted trug einen 5 Meter Enterhaken um Lachse zu entern..
Wir vier stampften dann durch Dickicht  auf dem Bärpfad und gingen einfach vorwärts bis zum Cohopool…Und dann weiter immer am Fluss entlang. Jetzt liegen schon mehrere Pinkis am Ufer. Die meisten haben ihre Augäpfel nicht mehr. Abgelaicht. Abgelegt. Nachts kommen sie dann aus dem Wald und laben sich dann an toten lebendigen, die Bären. Füchse , Wölfe, und so weiter. Als wir am Log-Jam-Pool waren war’s auch schon wieder Zeit zurück zu gehen. Denn die Tannenspitzen wurden von der Sonne gestreift.. Auf dem Rückweg hatte ich dann meine tolle Polaroid Brille die Pol Brille verloren…Ich ging alleine noch hundert Meter zurück, aber das war’s dann auch. Darin kam noch mit. Verdammt mit den Bären..Hier kann man noch nicht mal in Ruhe seine Polaroidbrille die Polbrille suchen…Die Empfindsamkeit von Darin und Ted war aber sehr nett. Sie boten sich sofort an meine Sachen zu tragen…
Höchstes Mitgefühl…
Ich wurde dann auf den Pfad Antibär Sympathie getrieben und sagte zu mir: wenn mir nun ein Grizzly in die Quere kommt dann baller ich dem die Rübe zu Hackfleisch. Diese Polaroids sind wichtig beim Waten im Fluss, Tiefe kann eingeschätzt werden, Fische gesehen werden. Traute mich aber zu der Zeit nicht noch weiter zurück. Zu gehen. Denn jetzt wurde es düster und düster bedeutet hellwach für Bärlies..Die ich dann wieder nicht sehen kann schließlich habe ich keine Uhuaugen..

Was ist sonst noch neues gewesen außer der ewigen neune ewigen. Ach ja, wir schlafen jetzt im neusten größten Holzhaus aber auch dem am entfernteste im Urwald..
Aber schön ist’s dort..
Hatte sofort ein Ofen voll Holz angemacht um die Kühle zu verheizen. Danach den Fussboden gefegt.
Schlafe auf einer hellgrünen Schaumstoffmatte.. Direkt am Fenster, neben der Tür..
Darin schläft im Raum neben an. Und Dennis im gegenüberliegenden. Ich also im Großraum mit zwei Haustüren. Das Haus hat drei separate Zimmer mit jeweils zwei Betten. Neben mir liegt der Powerschuss. Das sorgt für Nachtruhe..

Ach ja, jetzt kommt’s, Jim Ismond bot mir heute an doch bis zum Ende der Saison zu bleiben. Denn Ende Oktober, Anfang November wären dann nur wir hier. Keine Kunden. Dann sollte ich mit ihm Elch und Grizzly jagen gehen…Außerdem ist das Steelhead fischen dann am besten. Ja und mit dem Angebot gehen wir nun schlafen…Interessant wie sich meine Kanu Tour auf dem Babine River entwickelt hat. Nun soll ich also Angel Guide werden und den Amerikanern zeigen wo und wie sie ihre Fische hier am Babine River angeln können. Prima sich einfach vom Leben mitleben zu lassen und mitmachen tuten täten taten..

Darin der Guide beim Holzsägen für die kommenden Gäste.Und Unten seine Zeichnungen die er so NebenBei abends machte.MäuseTime einbezogen.
Wir drei Darin, Ted der Sohn von Jim Ismond,und Ich der GastFischer,wir hatten die Aufgabe die Dächer neu mit Teerpappe zu stabilisieren,und genug Holz zu Sägen und Gasflaschen und BenzinTonnen oben von der Fischzählstation zu holen.Und ,wir waren alleine dort unten am
Babine River und konnten Angeln.
Oben die Wasserpumpe für den Wasserbehälter am Haupthaus.Unten,der Holzpfad von unserem Schlafhaus runter zur Hauptlodge am Babine River.Grüüüüüün.Duftig.Sauber.Bärig.Duftend.
Eine von Zwei Waldtoiletten.Die schwarze Witwe wurde erwähnt.Sie liebt solche Gebilde.
Ich bevorzugte den Schissss im Grünen.
Die Wasserleitung vom Bach zum Haupthaus.
Wir waren fleißig dabei Holz zu sägen und zu stapeln.Die Gäste sollten sich wohl wohl wohl fühlen.Unten Ted beim abwaschen . Und weiter unten das gesamte Zimmer.Küchen und Wohnzimmer und Esszimmer.Dort kochte ich so manche lekkkkere Suppe und wurde später von den Gastanglern gelobt für die Würze.Ich hatte extra Gewürze
mitgenommen,Thymian,Bohnenkraut,Oregano,Salbei,und viel Majoran.
Dieser Golden Eagle oder Steinadler der saß jeden Tag dort oben und schaute uns zu,leicht lächelnd,und immer keine Witze erzählend.
Auf Zulu heißen sie:Ukhozi lokhozi ukhozi
Auf Persisch: عقاب عقاب عقاب
Auf Vietnamesisch:Đại bàng đại bàng
14 Pfund Steelhead geblinkert und wieder schwimmen gelassen.
Am Coho Pool 1984 Babine River
14 Pfund Steelhead Regenbogenforelle kurz vor der FreiLassung in den Babine River September 1984
Oben Darin am Coho Pool.Und zwei Cohos mit der Fliegenrute von mir.
Unten Darin und Ted am Coho Pool mit Coho Lachs.
Der Silberlachs oder Coho-Lachs (Oncorhynchus kisutch) ist ein anadromer Fisch aus der Gattung der Pazifischen Lachse.

Der Silberlachs wird bis zu 100 cm lang und erreicht Gewichte bis 10 kg. Im Meer lebend weisen beide Geschlechter vergleichbare Färbungen auf. Sie sind am ganzen Körper silbergrau (nur der Bauch ist weiß) und weisen schwarze Punkte an Rücken und der oberen Schwanzflosse auf. Wenn die Lachse zur Laichzeit in Süßwasserflüsse aufsteigen, verfärben sie sich. Die Seiten werden rötlich, bei Männchen auch der Bauch. Zudem ändert sich die Grundfärbung von silbergrau zu braun. Männchen entwickeln zudem sogenannte Laichhaken.

Der Silberlachs kommt an der Pazifikküste Nordamerikas und Nordasiens vor. Er bewohnt zudem das nördliche Polarmeer. Während der Laichwanderung ist der Silberlachs auch in Süßwasserflüssen zu finden, die in den Nordpazifik münden. Er wurde zudem im Norden Frankreichs eingeführt.

Erwachsene Silberlachse leben im küstennahen Meer. Nach Erreichen der Geschlechtsreife steigen sie in die Flüsse auf, in denen sie geboren wurden. Dort verrichten sie auf kiesigem Untergrund ihr Laichgeschäft, indem sie Laichgruben schlagen. Nach dem Ablaichen verenden die Tiere. Die Jungfische schlüpfen dementsprechend im Süßwasser, wo sie noch ein bis drei Jahre verbringen. Danach wandern sie ins Meer ab, wo sie nochmals mehrere Jahre verbringen, bevor sie als Laichtiere wieder in die Flüsse aufsteigen.

Silberlachse sind beliebte Speisefische. Allerdings sind praktisch sämtliche Wildbestände überfischt, weshalb sie seit einiger Zeit in Aquakulturen gezüchtet werden.

Sagt mal wieder der Edwin Wikipedia

Wanderfische sind Fische, die zum Laichen ihr Habitat wechseln. Fische, die ihr Leben lang im selben Habitat bleiben, werden als stationär bezeichnet.

Die Fischwanderung dient den Tieren vor allem dazu, Nahrung oder geeignete Brutplätze zu finden. Dabei folgen viele Fische beispielsweise jahreszeitlich auftretenden Planktonwolken durch die Meere. Die Wanderungen zu den Laichgewässern können durch die unterschiedlichen Bedürfnisse der Jungfische und der erwachsenen Tiere begründet werden.

Wanderfische werden eingeteilt in:

    diadrome Arten (griech. διά diá „durch“ und δρομάς dromás „laufend“) als Oberbegriff für Arten, die zwischen Süß- und Salzwasser wechseln. Darunter fallen
        anadrome Wanderfische (griech. ἀνά aná „hinauf“), zum Beispiel der Lachs, der vom Meer kommend den Fluss hinaufschwimmt, um zu laichen
        katadrome Wanderfische (griech. κατά katá „hinunter“), zum Beispiel der Aal, der flussabwärts ins Meer schwimmt, um dort zu laichen
        amphidrome Wanderfische (griech. ἀμφί amphi „auf beiden Seiten“), die regelmäßig zwischen Meer und Süßwasser oder umgekehrt wandern, ohne dass diese Wanderungen der Fortpflanzung dienen
    potamodrome Arten (griech. ποταμός potamós „Fluss“), die nur in Süßgewässern wandern.

Sagt mal wieder der Edwin Wikipedia
Bulltrout,die ich immer als Dolly Varden aber nicht als Dolly Buster bezeichnet hatte.
Bulltrout oder Stierforelle:Die Stierforelle ist eine Art der Saiblinge aus der Familie der Lachsfische. Sie kommt in kalten Gebirgsgewässern westlich der kontinentalen Wasserscheide in den USA und Kanada von Alaska bis Kalifornien vor. Die Stierforelle wird als bedrohte Art unter der U.S. Endangered Species Act gelistet.   The bull trout (Salvelinus confluentus) is a char of the family Salmonidae native to northwestern North America. Historically, S. confluentus has been known as the "Dolly Varden" (S. malma), but was reclassified as a separate species in 1980. Bull trout are listed as a threatened species under the U.S. Endangered Species Act (1998) and as vulnerable on the IUCN Red List of Threatened Species.
Like other species of char, the fins of a bull trout have white leading edges. Its head and mouth are unusually large for salmonids, giving it its name. Bull trout have been recorded measuring up to 103 cm (41 in) in length and weighing 14.5 kg (32 lb).[2] Bull trout may be either migratory, moving throughout large river systems, lakes, and the ocean, or they may be resident, remaining in the same stream their entire lives. Migratory bull trout are typically much larger than resident bull trout, which rarely exceed 2 kg (4.4 lb). Bull trout can be differentiated from brook trout (S. fontinalis) by the absence of distinct spots on the dorsal fin, as well as yellow, orange, or salmon-colored spots on the back as opposed to red spots with blue halos on the brook trout. Bull trout lack the deeply forked tail fin of lake trout (S. namaycush, another char).
S. confluentus is found in the cold, clear waters of the high mountains and coastal rivers of northwestern North America, including Yukon, British Columbia, Washington, Oregon, Idaho, and western Montana, as well as the Jarbidge River of northern Nevada. A population of bull trout exists east of the Continental Divide in Alberta, where it is the provincial fish. The historical range of bull trout also included northern California, but they are likely extirpated.

Bull trout have exacting habitat demands, requiring water temperatures generally below 55 °F (13 °C), clean gravel beds, deep pools, complex cover such as snags and cut banks, and large systems of interconnected waterways to accommodate spawning migrations. Thus, they favor the deep pools of cold lakes and large rivers, as well as high, cold mountain headwaters. Bull trout may be anadromous in coastal rivers, and individual bull trout have been found to have migrated from one coastal river to another by the ocean.
They are a prized game fish in northern Canada. It was once maligned out of fear they threatened populations of other native species more prized by anglers. Some jurisdictions publicize the requirement to release with the slogan "No black, put it back".

Meint Edwin Wikipedia
Erster Coho Lachs und Steelhead auf Fliege.Beide 12 Pfund.
King Lachs oder KönigsLachs:

Der Königslachs (Oncorhynchus tshawytscha) gehört innerhalb der Familie der Lachsfische (Salmonidae) zur Gattung der Pazifischen Lachse (Oncorhynchus).

Im Englischen wird er Chinook Salmon genannt. Die Art ist monotypisch, es sind keine Unterarten bekannt.

Der Königslachs ähnelt in Form und Aussehen dem Silberlachs (Oncorhynchus kisutsch), der jedoch deutlich kleiner und leichter bleibt.

In Nordamerika erstreckt sich das Verbreitungsgebiet der Königslachse von Point Hope, Alaska, bis nach Kalifornien.

In Kalifornien reicht die Verbreitung bis in das Sacramento-San Joaquin River Delta.

Die Asiatische Populationen kommen in Asien vom nördlichen Japan bis nach Russland vor. Eingeführt wurden Königslachse in Neuseeland und in den Great Lakes im Nordosten Nordamerikas. Königslachse leben sowohl im Süßwasser als auch im Salzwasser.

Die wichtigsten Merkmale des Königslachses:

    Vor der Laichwanderung ist der Rücken noch graugrün und der silberne Bauch ist mit schwarzen Flecken bedeckt
    Während der Laichwanderung verändert er sein Aussehen gravierend. Der Rücken und die Seiten werden etwas bläulich und der Bauch bekommt rote Tupfen.
Ältere männliche Fische können auch ganz rot werden
    Der Kopf läuft spitz zu, das Maul weist zur Paarungszeit eine deutliche hakenartige Verformung auf. Diese Verformung betrifft die Rogner und die Milchner, wobei sie bei dem Milchner deutlicher ausfällt
    Seine relativ kleinen Augen sitzen weit vorne und seitlich am Schädel
    Die relativ kleine Rückenflosse sitzt etwa in der Mitte des Rückens
    Die Brustflossen befinden sich unmittelbar hinter den Kiemen
    Die beiden kleinen 7-strahligen Bauchflossen im hinteren Körperdrittel
    Die Afterflosse sitzt unmittelbar vor der Schwanzflosse, welche keine Gabelung aufweist

Größe

Der Königslachs erreicht eine durchschnittliche Länge von ca. 90 bis 100 cm und kann 20 kg schwer werden. Es
sind auch Fänge von über 50 kg und 140 cm dokumentiert. Rogner sind grundsätzlich kleiner und leichter als Milchner.
Maximales Alter

max. 10 Jahre, durchschnittlich ca. 5-6 Jahre.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Königslachse gehören zu den Wanderfischen, die zum Laichen die Gewässer wechseln. Man bezeichnet sie auch als anadrome Fische. Juvenile Fische leben in den ersten Monaten bis maximal 18 Monaten (durchschnittlich vier bis sieben Monate) in Flüssen.

Im Meer halten sich die Tiere nahe der Wasseroberfläche in Tiefen von zwei bis zehn Metern auf. Danach beginnt die Migration ins Meer. Hier leben sie die nächsten Jahre bis zum Erreichen der Geschlechtsreife. Königslachse suchen dann ihre angestammten Laichgewässer auf.

Wie sich die Fische auf den Weg dorthin orientieren, ist weitestgehend noch unklar. Man glaubt jedoch, dass sich Königslachse am Stand der Sonne orientieren. Diese Vermutung ist jedoch wissenschaftlich noch nicht bewiesen
Fortpflanzung

Königslachse erreichen die Geschlechtsreife nach spätestens 7 Jahren. Die Paarungs- und Laichzeit erstreckt sich vom Frühjahr bis in den Herbst hinein. Die meisten kalifornischen Königslachse sind Herbstlaicher.

Mit Erreichen der Geschlechtsreife wandern die Königslachse zurück zu den Laichgründen. Dabei ziehen sie immer in das Gebiet, in dem sie selbst geschlüpft sind. Bei ihren Laichwanderungen können diese Fische über 40 km am Tag zurücklegen und 3,60 m hohe Wasserfälle überwinden. In den Flüssen legen sie Strecken bis zu 4000 km zu ihren Laichplätzen zurück.

Der Königslachs laicht meistens in ziemlich großen Strömen auf grobem Kies. In den Laichgründen angekommen, graben die Rogner im Kies eine flache Laichgrube einem Durchmesser von bis zu 60 cm und einer Tiefe von von
ca. 30 cm und legen dort zwischen 2.000 und 10.000, selten bis 14.000 Eier ab. Die recht großen Eier haben einen Durchmesser von ca. 6-8 mm.

Die abgelegten Eier werden vom Milchner befruchtet, indem er seine Samenflüssigkeit über die Eier verteilt.
Danach sterben die Altfische.

Je nach Wassertemperatur (5-17 Grad Celsius) erfolgt der Schlupf der Larven. Die Dottersackbrut der Herbstlaicher schlüpft im März - April und bleibt 2-4 Wochen im Kies, bis der Dottersack resorbiert ist. Dann ziehen sie flußab und verweilen selten länger als 3-4 Wochen im Süßwasser.

Die meisten verlassen auch die Flußmündungen rasch und ziehen im Alter von 2-4 Monaten in den Ozean. Manche können sich länger als 1 Jahr in den Ästuarien (Flussmündungen) aufhalten. Im Süßwasser nehmen die Junglachse Wasser- und Landinsekten und Krebse, die Erwachsenen hauptsächlich Fisch zu sich. Das Parr-Stadium verteidigt bereits im Fluß Nahrungsreviere.

Königslachse wachsen relativ schnell. Im Alter von drei Monaten haben sie unter günstigen Umständen eine Länge von 70 mm erreicht, im Alter von vier Monaten weisen sie bereits eine Länge von 12 cm auf. Die Lebenserwartung hängt vom Erreichen der Geschlechtsreife ab.
Nahrung

Jungfische fressen erst Insektenlarven und Kleinkrebse, später auch kleine Fische wie Elritzen, Groppen und Schmerlen. Erwachsene Fische hingegen ernähren sich von Krebstieren und Fischen wie Sprotten, Makrelen und Heringen.

Erwachsene Königslachse, die auf dem Weg zu den Laichgründen sind, nehmen keine Nahrung mehr zu sich. Sie sterben nach der Paarung.
Durch menschlichen Einfluss kommen Königslachse auch in Lebensräumen vor, die sich vom natürlichen Verbreitungsgebiet stark unterscheiden. So wurde diese Fischart seit 1967 im Bereich der Großen Seen und ihrer Zuflüsse – also in einer kompletten Süßwasser-Umgebung – angesiedelt, wo sich der Bestand seitdem gut etabliert und an die Gegebenheiten angepasst hat.

Bei den Eskimos hat der Königslachs eine besondere kulturelle und religiöse Bedeutung. Er ist Nahrungsmittel und Teil der jahreszeitlichen Rituale. Unter dem Einfluss der globalen Erwärmung nehmen die Bestände in Alaska seit etwa der Jahrtausendwende massiv ab. Im Delta des Yukon River wurde 2012 ein Fangverbot als Mittel des Artenschutzes verhängt. Einheimische Eskimos hielten sich aus kulturellen Gründen nicht daran und wurden im Sommer 2013 zu absichtlich sehr geringen Strafen verurteilt. Sie haben gegen das Urteil Berufung eingelegt und hoffen, dass das Alaska Supreme Court wie in mindestens einem früheren Fall die kulturelle Subsistenz-Jagd und -Fischerei als Religionsausübung nach dem 1. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten als geschützt ansieht.
Sagt mal wieder der Edwin Wikipedia
Bulltrout oben auf Fliege und unten Cohos auf Fliege
Der Babine River war im September 1984 sehr vollgeladen mit Fischen.
Die Gästeangler waren noch nicht da und wir konnten nach getaner Arbeit und Kreativität sehr gut
und viel und erfolgreich fischen.
16.9.84   10:18 Uhr

Regnet schon den ganzen Morgen..
Dafür gestern 1A Sunshine..warm und fantastisch..
Seit die Frau Kathy hier ist werden die Portionen kleiner. Die beiden Brüder sind sich meistens lachend am wemsen. Ich machte den Hauptteil der Gemüsesuppe, Kathy hat wenig Kenntnis von Suppen. Heute haben die US Fischer sie in ihren Thermoskannen..die Suppe von mir..
Kleine Reibereien mit Darin weil er nicht mithelfen wollte die Polaroids zu suchen. Die PolBrille. So ging ich und das Gewehr auf Bärtrail auf die Suche…Schon nach 130 Meter vom Haus ganz frische Moos Spuren Elch Spuren..Er ist nur 1-2 Meter aus dem Weiden Unterholz herausgekommen und dann den gleichen Pfad zurück und ich auf dem Bärpfad… singend und pfeifend und Rufend damit die Angst sich Luft macht und die Grizzly’s mich hören..Mensch war ich wieder hellwach. Aber ich fand sie. Genau in dem Tunnel durch Weiden, Erlen und Brennnesseln dort wo man gebückt gehen musste. Habe schon mein Urwald Hackmesser heute Morgen geschärft. Auf dem Rückweg stolperte ich singend wie ein mögliches Luftkissenboot dahin…
Als ich wieder im Camp war traute sich Darin nicht mich anzusprechen…Ich brach die Spannung… Muss feststellen dass Darin wohl weil er ein Sorgenmacher ist sich oft angegriffen fühlt wenn man ihn anspricht. Auch hat er die Tendenz das was man vorhat nach seinem Willen zu haben. Also Verstand hat der wenig weil er nicht zuhört. Irgendwie ist er innerlich negativ egozentrisch gelagert, nicht immer, aber sehr oft. Natürlich nicht mit Jim da traut er sich nicht, aber mit mir, mit den Kindern spielt er oder er kommandiert sie, also da hat er bei mir noch längst nicht den goldenen Apfel getroffen. Erst wenn er mir zuhört indem was ich will und vorhabe und sich nicht bockig stellt würde ich ihm die Hand reichen. Ich nehm's hin ohne was zu sagen. ( Wer weiß was er für eine Kindheit hatte. Welche Schläge er bekommen hat und welchen anderen Murks die Eltern auf ihn gewälzt haben)
Mir fällt auch auf das hier der Schwerpunkt im Sprechen auf Fantasie, Wünsche, Hoffen, gelegt wird, ohne auf das was wir Wahrheit nennen etwas zu achten, so als ob das Wahre in einer Beobachtung oder Beschreibung erst garnicht versucht wird zu formulieren. Viel Übertreiben und Lügen. Ich fange an auch schon so ungezwungen freizügig zu quasseln…
Was ist schon Wahrheit haben schon sehr viele Demagogen gesagt..
Genau das ist die Philosophie der Werbung..Und das ist eben Gift..
Darin wollte um 13 Uhr zur Fischzählstation fahren um dort auf die ersten 8 Klienten zu warten…
Ich wollte mit ihm mitfahren. Der Motor startete wieder nicht. Es ließ sich kein Benzin in den Vergaser pressen..Erst als ich ihm sagte er soll mit dem Fuß die Handpumpe pressen floss Benzin durch die Vergaser..Ideenreich ist der nicht..Das dumpfe in ihm überwiegt..Auch kann die Abhängigkeit von guten Stimmungen gesehen werden was bei mir nicht der Fall ist ich bin ausgeglichen und ruhiger..Nicht so nervös..Obwohl,,,ich ließ mich wieder am gleichen Platz aussetzen an dem ich am Tag zuvor den riesen Steelhead dran hatte…Schon nach dem zweiten Wurf ein solider Biss. Kräftig zog der Fisch Schnur von der Rolle. Ich hatte aber nicht die Knarre an in dem Moment als der Biss erfolgte und musste so mit der Hand die Stationärrolle bremsen, was natürlich bei solch starken Fischen der Verlust des Fisches ist. Denn hätte ich einfach freien Lauf gelassen wär bestimmt die Schnur vertüddelt geworden denn die Spule hätte sich bei solchen  Kraftzügen des Fisches ganz schnell gedreht und dadurch spult sich dann mehr Schnur ab als eigentlich gebraucht wird. Sozusagen der Eigenschwung der Rolle tut das dann und dann war sowieso Schnurriss, und so bremste ich eben mit der Hand..Doch schon nach Sekunden riss die Schnur, Stein, i guess..Jedenfalls ist das der Platz dort sind die großen Chinooks. Die über 50 Pfünder. Und das war einer der sprang nicht. Das war reine Superkraft. Enorme Kraft..50 Meter UpRiver sah ich dann zwei riesen Chinooks. Sie waren beschäftigt ihr Laichbett zu bauen indem sie sich auf die Seite legten und dann mit dem Schwanz eine Mulde ausfächerten..Die ließen sich durch meine 3 Meter Entfernung nicht stören..
Zwei Amerikaner kamen mir dann entgegen. Zuerst einer. Ein sympathisch aussehender Übersechziger. Reich, ganz klar. Beste Kleidung bestes Angel Equipment. Er ist seit gestern im oberen Camp. Hat gestern einen 10 Pfund Coho gefangen. Wird ihn zum Räuchern fertig machen..Das ist der beste Pool im ganzen Fluss hier, meinte er. 28 Pfünder Steelhead im letzten Jahr erzählte er. Er hängt jetzt in L.A. bei mir zu hause.
 Nach dem dritten Wurf hatte er einen Biss. Ich hörte sofort auf zu fischen. Wollte Portraits machen. Der Fisch hatte sich in der starken Strömung festgesetzt. Ich hätte Steine zu ihm werfen können wollte mich aber nicht einmischen. 2o Minuten stand der Fisch dort ohne sich von der Stelle bewegen zu lassen. Hier wird sehr viel vom Equipment verlangt. Alles muss sehr sehr solide sein..Der Chinooks machte dann einen kräftigen Zug und weg war er dann. Da schauten wir dann stumm herum. Was war passiert denn der Fisch war solide gehakt. Eben die schwächste Stelle gab nach. Und das war der Zwischenring zwischen Blinker und Haken. Ausgebogen. Kein Federstahl Ring sondern Eisen. Das war's. Alleine der Wasserdruck auf der Schnur die 60-70 Meter im Wasser ist, ist schon enorm, und wieder ein 15 Mark Blinker im Mund eines Lachses. Vielleicht fange ich den wieder. Der Alte schaute dann auf meinen Rucksack mit Gewehr und sah die Winchester Model 37 A. Grizzly’s sagte ich dann bloß.
Er schauderte…
Hier, Grizzly’s sagte er…
Ja, Riesen,,die haben hier sehr viel Nahrung und in ein zwei Wochen werden Millionen toter Pink und Sockeye Lachse am Ufer liegen, an denen die Bären und andere Lebewesen sich laben werden.
Als sein Angelfreund kam eine ähnliche Situation. Fisch gehakt und wieder verloren. Inzwischen war Darin schon mit den ersten Klienten vorbeigefahren..
Das Blinkern hatte keinen Erfolg mehr. Wir hatten unsere Chancen und die Fische waren stärker.
Auch Jim Ismond kam vorbei. Er fragte ob ich was gefangen hatte. Ich sagte ja. 2, einen verloren, einen gelandet aber nach Photomacherei wieder schwimmen gelassen. Das gefiel ihm sehr.
Very good Wolf rief er stark lächelnd herüber. Sein Boot war voll bepackt mit Koffern..
Das Wasser sieht hier ruhig aus, aber es ist eine Täuschung. Eine sehr starke Strömung rast hier entlang. Das brauchten die riesen Fische. Wasser um 150 bis 250 tief und stark fließend.
Die Cohos werden in ruhigen Seitenpools gefangen.
Ich bin natürlich nun ganz drauf aus einen dieser Riesen Chinooks zu landen und zu räuchern für München…
8 Chinooks per Tag sind erlaubt obwohl sie ablaichen..Soll aber ab 1985 auf 4 reduziert werden. 1 Steelhead am Tag oder 2 pro Saison dürfen mit nach Hause genommen werden..
Das Angeln ohne Drilling gefällt mir sehr gut. Werde für die Zeitschrift Blinker unter „Meiner Meinung“ einen Bericht darüber schreiben. Die Fische lassen sich leichter lösen und der Verlust von festgehakten Blinkern ist geringer. Obwohl der auch sehr hoch ist.

Als ich dann wieder alleine war und mich nun auf den langen Rückweg machte, wieder auf dem Bärpfad, der am Fluss entlang führte und überall die Bärspuren hat, merkte ich sehr bald das mit der Angel aus dem Rucksack stecken, Fliegenrute, in der rechten Hand das Gewehr in der linken die Spinnrute, in dem dicken Jungel, kein gutes vorwärts kommen war. Ich ging dann zum Fluss runter und würgte mich da durch tiefe fast brusthohe Wasserlöcher und an ins Wasser gefallenen Bäumen vorbei. Was für eine gefährliche Plackerei. Schon bald hatte ich die Fliegenrutespitze verloren. Die vielen Äste müssen sie rausgezogen haben. Ende vom Fliegenfischen für mich. War mit in der wilden Verfassung aber auch egal. Schwitzend und Wütend vom andauernden abgleiten der Steine und möglichem Bad und mehr bei den Stromschnellen zog ich mir die Textilien aus. Aß einen Apfel und Stück Schokolade während Weißkopf Seeadler über mir ihre Kreise flogen, und aus ihrer Höhe die Skeenan Mountains im Babine Provinzial Forest mit schneebedeckten Bergen sehen konnten.  Andauerns pfeifend Bären warnend erreichte ich dann fast den Log Jam Pool und angelte noch eine Zeitlang. Der Fluss ist dort voller Sockeye in den schönsten Farben Rot und Grün . Die Hälfte vom Weg war geschafft. Und dann kam unerwartet Darin vorbeigefahren. Er wollte zum Manson Camp um dort Schmierpumpen für die Bootsmotoren zu besorgen.
Verdammt, alles um sonst vom mir, könnte man denken, wär ich vorhin  dort  am Chinook Pool stehen geblieben hätte ich nicht die Angelspitze verloren. Darin meinte das der Doktor ,High, ist sein Name, schon besoffen am Camp herum wüstet. Er ist einer der zwei Besitzer des Camps. Es ist so als wenn sehr viele Männer, wenn sie aus der Stadt herauskommen in die sogenannte Wildnis was ja falsch ist, das ist nämlich keine Wildnis, das ist Home für Lebewesen , sowas wie die Sau raus lassen müssen.
Ich geht jetzt Angeln trotz Regen..
Abends dann die Gäste..
Meine Suppe wurde in den besten Tönen gelobt.

Babine River BlinkerSortiment damals 1984 und unten mehr Steelheads auf Fliege gefangen
und wieder schwimmen gelassen.
Ted der Poopser und Anfurzer mit 14 Pfund Coho direkt vor der Lodge gefangen.
Es kamen immer mehr Coholachse den Babine River hoch.Auch ich fing dort direkt vor der Lodge mehrere Cohos mit der Fliege.Oben der hat auch 14 Pfund. Unten sein Kopfprofil.
Dieser Lachs wurde filetiert und später gedünstet oder ich machte Lachs Fischfrikadellen.Auch der Rogen,unten,wurde gebraten.Damals war das noch sehr schmackhaft.Damals 1984 am Babine River.
Die Cohos hatten sehr hohes Durchschnittsgewicht über 10 Pfund.Der da oben 15 Pfund.
Der Weißkopfseeadler ist ein großer Greifvogel aus der Familie der Accipitridae. In Aussehen und Lebensweise ähnelt die Art sehr dem eurasischen Seeadler, die beiden Arten werden daher von manchen Autoren zu einer Superspezies vereinigt.
Die Bestände des Weißkopfseeadlers, der ursprünglich in großen Teilen Nordamerikas vorkam, waren seit dem 19. Jahrhundert rückläufig, die niedrigste Zahl an Brutpaaren wurde in den 1960er Jahren gezählt. Ursache dafür waren Abschüsse, die Folgen des Einsatzes von DDT und Lebensraumveränderungen. Erste gesetzliche Erlasse zum Schutz des Weißkopfseeadlers gab es bereits im frühen 20. Jahrhundert, die in den Folgejahren immer weiter verschärft wurden. Nach dem Verbot von DDT, das sich durch Biomagnifikation stark auf die Fähigkeit von Weißkopfseeadlern ausgewirkt hatte, Nachwuchs großzuziehen, erholten sich die Bestände wieder. Mittlerweile sind Weißkopfseeadler wieder in ihrem gesamten ursprünglichen Verbreitungsgebiet anzutreffen und die Bestände haben sich soweit erholt, dass er nicht länger als gefährdet gilt.
Weißkopfseeadler sind nach dem Kalifornischen Kondor die größten Greifvögel Nordamerikas. Ihre Körperlänge beträgt 70–90 cm, die Flügelspannweite 1,80–2,50 m und das Gewicht 2,5–6,3 kg. Proportionen und Gefiederfärbung ähneln sehr dem Seeadler, die Färbung des Weißkopfseeadlers ist jedoch deutlich kontrastreicher. Der Kopf und der Hals, der Schwanz und die Unter- und Oberschwanzdecken sind weiß, Körper und Flügel sind dunkelbraun. Füße, Schnabel, Wachshaut und die Iris der Augen sind hellgelb.

Die flüggen Jungvögel ähneln zunächst sehr den Jungvögeln des Seeadlers, sie sind braun mit dunkelgrauem Schnabel und brauner Iris. Beste Unterscheidungsmerkmale zum jungen Seeadler sind die weißen Achselfedern und der weitgehend ungefleckte Bauch. Sie erreichen ihre sexuelle Reife erst in einem Alter von fünf gelegentlich auch erst in sechs Jahren. Sehr selten kommt es vor, dass sie bereits mit vier Jahren ausgewachsen sind und in großen Ausnahmefällen erreichen sie ihre Geschlechtsreife bereits mit drei Jahren.[1] Sie entwickeln das Gefieder, das dem adulter Vögel entspricht, entsprechend über mehrere Jahre: Zweijährige Weißkopfseeadler sind die Augen graubraun oder weißlich. Der Bauch und der Rücken wirken weiß gefleckt. Bei dreijährigen Weißkopfseeadlern weisen die Wangen und der Kopf bereits einen größeren Weißanteil auf, der Schnabel ist gelb. Die Iris der Augen ist jetzt hellgelb. Weißkopfseeadler im vierten Lebensjahr weisen bereits überwiegend einen dunkelbraunen Körper und dunkelbraune Flügel auf, jedoch finden sich noch einzelne weiße Fleckigen. Schwanz sowie Unter- und Oberschwanzdecken sind bereits bei den meisten Individuen weiß. Der Kopf ist weiß, weist aber noch einen dunklen Augenstreif auf.
In freier Wildbahn liegt die durchschnittliche Lebensdauer von Weißkopfseeadlern bei etwa 20 Jahren, für ein einzelnes Individuen konnte ein Alter von 28 Jahren nachgewiesen werden.[8] In Gefangenschaft erreichen sie regelmäßig ein höheres Lebensalter. Ein in New York gehaltenes Individuum erreichte ein Lebensalter von fast fünfzig Jahren.

Die durchschnittliche Lebensdauer, die in einer Population von Weißkopfadlern erreicht wird, ist maßgeblich von der Verfügbarkeit von Nahrung und damit wiederum von ihrer jeweiligen Lebensregion beeinflusst. Da sie nicht länger verfolgt werden, ist die Sterblichkeitsrate ausgewachsener Weißkopfseeadler ausgesprochen niedrig. Im Prince William Sound in Alaska hatten sie eine jährliche Überlebenswahrscheinlichkeit von 88 % selbst nachdem das Schiffsunglück der Exxon Valdez dort zu schwerwiegenden Verschmutzungen durch Öl führte.[10] Von 1428 Individuen, deren Todesursache von dem National Wildlife Health Center zwischen 1963 und 1984 untersucht wurden, starben 68 % allerdings direkt oder indirekt durch menschlichen Einfluss. 23 % der Todesursachen waren auf Zusammenstöße mit Fahrzeugen oder Drähten zurückzuführen, 22 % starben durch Abschuss, 11 % durch Vergiftung, 9 % durch Stromschlag und 5 % in Fallen. Allerdings geht man davon aus, dass die Zahl der illegalen Abschüsse auf Grund der Strafandrohungen mittlerweile rückläufig sind.

Von den Nestlingen überleben in der Regel weniger als 50 % ihr erstes Lebensjahr. Zu der für Vogelarten nicht untypischen hohen Sterblichkeit tragen der Zusammenbruch des Nests, Verhungern, Aggressivität sowie ungünstige Wetterbedingungen bei. Ein anderer wesentlicher Grund für den Verlust von Eiern und den Tod von Nestlingen sind Fressfeinde. Zu den Fressfeinden zählen große Arten von Möwen, Raben, Krähen und Elstern, Vielfraße, andere Greifvögel wie Eulen, Habichte und Adler, Luchse, Braunbären und Waschbären. Elternvögel verteidigen ihr Nest energisch gegen Fressfeinde und haben selbst den Versuch eines Braunbären erfolgreich abgewehrt, einen Baum zu besteigen, auf dem sich Nestlinge befanden.
Ursprünglich ein vergleichsweise häufiger nordamerikanischer Greifvogel wurde die Art bis 1950 in weiten Teilen Nordamerikas ausgerottet. In den 1950 und 1960er Jahren kam es zu einem weiteren Bestandsrückgang, der vor allem auf den Einsatz des Pestizids DDT zurückgeführt wurde.[20] Weißkopfadler sind wie viele Greifvögel besonders anfällig dafür, dass sich Schadstoffe über die Nahrung in ihrem Körper ansammeln. Diese sogenannte Biomagnifikation mit DDT war für den ausgewachsenen Vogel nicht tödlich, beeinflusste jedoch seinen Kalzium-Stoffwechsel und führte letztlich dazu, dass der Vogel entweder unfruchtbar war oder nicht in der Lage war, gesunde Eier zu legen. Weibchen legten Eier, die zu dünnschalig waren, um das Gewicht eines brütenden ausgewachsenen Vogels zu tragen. In Folge davon schlüpften kaum noch Nestlinge aus Eiern.

Es wird vermutet, dass im frühen 18. Jahrhundert die Weißkopfseeadler-Population 300.000 bis 500.000 Individuen betrug. Im Jahr 1917 setzte man eine Abschussprämie auf die Weißkopfseeadler aus. Bereits 1940 wurde der Abschuss in den südlichen Staaten der USA wieder verboten. In Alaska ging der Abschuss weiter bis 1953. Gegen Ende der 1950er-Jahre gab es in den 48 US-amerikanischen Bundesstaaten, die zum ursprünglichen Verbreitungsgebiet gehörten, weniger als 500 Brutpaare. Zu den Faktoren, die zu dieser Entwicklung beitrugen, zählte auch ein Verlust an geeigneten Lebensräumen sowie legaler und illegaler Abschluss. Bereits 1930 hielt ein New Yorker Ornithologe fest, dass allein im US-amerikanischen Bundesstaat Alaska in den vorausgegangenen zwölf Jahren circa 70.000 Weißkopfseeadler geschossen worden seien. Viele Abschüsse waren auf den Irrglauben zurückzuführen, dass Weißkopfseeadler auch junge Lämmer jagen würden und selbst Kinder davon tragen könnten. Tatsächlich werden Lämmer nur äußerst selten von Weißkopfseeadler gejagt und eine Jagd auf Menschen durch diese Vogelart gilt als ausgeschlossen.
Zum Schutz des Weißkopfseeadlers wurden sehr früh Maßnahmen ergriffen. In Kanada und den Vereinigten Staaten wurde er bereits durch den 1918 Migratory Bird Treaty geschützt, der später auf das gesamte nordamerikanische Gebiet ausgedehnt wurde. 1940 stimmte der US-Kongress dem Bald and Golden Eagle Protection Act zu, der ein kommerzielles Fangen und Töten von Weißkopfseeadlern und Steinadlern unter Strafe stellte. Änderungen an dem Gesetzeserlass zwischen den Jahren 1962 und 1972 erhöhten die Strafen, die bei Verstößen drohten. Als entscheidender Schritt, der zur Bestandserholung führte, gilt das DDT-Verbot in den Vereinigten Staaten, dass 1972 erlassen wurde.[22] Kanada ging in seinen Erlässen nicht ganz so weit – der Einsatz wurde ab den späten 1970er Jahren drastisch eingeschränkt und erst 1989 vollständig verboten.
Auf Grund der gesetzlichen Maßnahmen und dem DDT-Verbot erholte sich ab den 1980er Jahren der Bestand an Weißkopfseeadlern wieder. Zu Beginn der frühen 1980er Jahre wurde die Population auf 100.000 Individuen geschätzt und 1992 auf 110.000 bis 115.000.[1] 1984 nannte die National Wildlife Federation Jagd und Tod durch Stromleitungen als die wesentliche Mortalitätsursachen dieses Greifvogels. Andere Ursachen waren Ölverschmutzung und Vergiftung durch Blei und Quecksilber.

Die größte Population weist der US-amerikanische Bundesstaat Alaska mit 40.000 bis 50.000 Individuen auf. Danach folgt die kanadische Provinz British Columbia, in der 1992 20.000 bis 30.000 Individuen lebten.Die Zahl adulter, zu Brut schreitenden Weißkopfseeadler, die einem anderen US-Bundesstaat als Alaska brüten, wurde 2006 mit 9789 Brutpaaren angegeben. Lange Zeit galt Florida nach Alaska als der Bundesstaat mit den meisten Brutpaaren. Mittlerweile wurde er jedoch von Minnesota abgelöst, wo im Jahre 2011 1312 Brutpaare gezählt wurden. Mehr als 23 Bundesstaaten haben mittlerweile mindestens jeweils 100 Brutpaare.

Die Art war 1973 eine der Leitarten für den Erlass des Endangered Species Act. Durch die Schutzmaßnahmen und die erfreuliche Bestandserholung konnte die Art am 4. Juni 2007 aus dem Schutz nach dem Endangered Species Act entlassen werden. Lebende und tote Weißkopfseeadler sowie ihre Körperteile dürfen in den Vereinigten Staaten auch weiterhin nur mit Genehmigung besessen werden. Dies gilt auch für Indianer, die Adlerfedern für religiöse und kulturelle Zwecke verwenden. Das National Eagle Repository in Denver, Colorado, erteilt die Genehmigungen und stellt Berechtigten die Körper von tot aufgefundenen Tieren zur Verfügung.
Singt wieder der Edwin Wikipedia
Ahhhhh! Keine AutoAbgase,kein Gestank,keine Schufenster,Keine Werbung,keine Mediensauce,keine Nachrichtenschreierei,keine Politiksauce,keine LeistungsAusbeutungsGesellSchaft,aber sehr viel Duft,Vogelgezwitzscher,Mäusepiepsen,Grizzyfurzen,Wassergeplätscher,Wolfsgesänge,Elchrufe,und versteckte PumaBlicke.Und diese Blicke aus den Fenstern.
Alle Puma oder Cougar Fotos sind aus https://pixabay.com/de
Diese Blicke aus dem Fenster sind ruhig aber ab und an schlendert ein fetter Grizzly da herum und grunzt und schnarllt oder furzt wie Ted. Einmal tapste ein Grizzly Nachts auf der Veranda unseres Schlafhauses ich konnte sein Schnaufen hören und schnüffeln. Aber ich hörte auch das Schreien eines Pumas das im Geräuschpegel der anderen vielen Stimmen dort fast unter ging, und Niemand „die Schöne“ anderes hatte dafür sowieso eine Aufmerksamkeit.

Achtung - Pumas in Westkanada!
Der Berglöwe oder Puma wird in Westkanada Jährlich bejagt! Es gibt Webseiten die werben so für das töten des Berglöwen: Puma Jagd in Britisch Kolumbien
In diesem 5.000 km2 großen Jagdgebiet, in einer öden, schönen und manchmal brutalen Natur ist der Jäger eins mit der Natur und weit entfernt von jeglicher Zivilisation. Hier finden Sie gute Populationen an Schwarzbär, Grizzly, Puma, Maultierhirsch, Weißwedelhirsch und Elch. Besonders die Jagd auf Puma ist hier außergewöhnlich. Alle unsere Raubtierjagden brauchen optimale Wetter- und Schneeverhältnisse, so dass sie am besten im Dezember und Januar sind.
8 TAGE AB $11,995
Aus: https://www.diana-jagdreisen.de/kanada/bergloewejagd-in-britisch-kolumbien

Wenn man an Kanada und wilde Tiere denkt, ( Es wird immer vergessen das kein Tier wilder ist als der Mensch. Und er hat sich die anderen Lebewesen in der Sprache so zurechtgelegt das immer die anderen die „Wilden“ sind, was dann Minderwertig bedeuten soll. Dabei ist der Mensch in seiner Zerstörwut, Kontrollwut, und Vergiftungswut und RaubMenschTierwut das wildeste RaubTier auf dieser Erde. Mit großem Abstand zu allem anderen Lebendigen auf der Erde) dann kommt einen meist der Bär in den Sinn. Grizzlys und Schwarzbären . Oder Elche. Und Angeln. Dass es aber auch wilde Pumas in British Columbia und anderen Provinzen des Landes gibt, das ist nicht ganz so bekannt. Zumindest war es für mich  nicht neu, als ich hierher kam um ja ursprünglich diese Kanu Tour den Babine River und dann rauf auf den Skeenan River zu kanutieren. Was ja nun ganz anders geworden ist, ich bin hier im Trophy Steelhead Camp am Babine River für einen Monat. Und würde ja sogar etwas später als Guide hier arbeiten. Fakt ist, die Raubkatzen (Eine falsche Bezeichnung denn diese Großkatzen  rauben nicht. Sie fangen ihre Nahrung) leben hier zum Teil in unmittelbarer Nachbarschaft zum Menschen, nahe der Großstädte und Kleinstädte. Und es gibt an und dann auch Angriffe insbesondere wenn Tiere alt  oder jung und hungrig sind und sie leichte Beute suchen. Es hat auch schon Tote gegeben die beim Wandern einem großen Berglöwen, zur Beute wurden, als er im Baumgeäst lauerte.
Wo findet man den Puma in Westkanada?
Die Verbreitung der Tiere in British Columbia zieht sich in der Nord-Süd-Strecke von der Grenze der USA bis zum Big Muddy River am Alaska Highway. Von West nach Ost findet man die Pumas beginnend mit der Grenze zu Alberta bis an die Küste, einschließlich der meisten vorgelagerten Inseln. Bis zu den Queen Charlotte Islands sind die Raubkatzen bisher noch nicht vorgedrungen. Aber über die Jahrzehnte haben sich die Groißkatzen in menschliche Umgebungen angesiedelt. Es gibt gute Dokufilme darüber.

Der Blick aus dem Fenster im Urwald.Kein Puma oder Grizzly oder Schwarzbär oder Wolf zu sehen.Aber sie sind in der Nähe.

Die gelbbraunen Katzen sind selten sichtbar, Begegnungen mit ihnen eher rar und das ist auch gut so. Im Durchschnitt sind die Tiere 50 bis 55 Kilo schwer, männliche Tiere können eine Gesamtlänge (einschließlich Schwanz) von 2,70 Meter erreichen und haben ausreichend Kraft, ausgewachsene Elche zu reißen. Und einen Menschen ganz legär umzuhauen und aufzufressen. Auf ihrem Speiseplan stehen von kleinen Tiere wie Mäuse alles bis zu Rehen, Schafe, Ziegen, anderen Haustiere und selbst Bärennachwuchs.
Am aktivsten sind die Tiere in der Dämmerung, antreffen kann man sie potentiell aber zu jeder Tages- und Jahreszeit. Im Spätfrühling und im Sommer sind Begegnungen mit dem Menschen am wahrscheinlichsten. Das ist die Zeit, in der die Jungtiere sich von der Mutter trennen und eigenes, unmarkiertes Territorium für sich suchen.
In der Regel meidet der Puma den Menschen, dennoch ist es in der Vergangenheit zu Übergriffen gekommen. Hunger und die Verteidigung des Nachwuchses sind die vermuteten Gründe für solche Angriffe. Ansonsten wurden die von Natur aus neugierigen Tiere gesehen, wie sie Menschen lediglich beobachteten.
Grund für zunehmende Zusammentreffen sind die Vorstöße der Menschen in die Gebiete der Raubtiere, deren Lebensraum mehr und mehr beschnitten wird. Konsequenz davon ist auch ein Rückgang ihrer Beutetiere.
So bedrohlich die Katzen auch scheinen, muß man dennoch ihre Wichtigkeit für die Gesundheit und für das Funktionieren der Nahrungsketten anerkennen. Der Mensch ist – wie überall – auf dem Vormarsch und beschneidet die Tiere deutlich in ihrem Lebensraum. Überhaupt, jegliches anderes Lebewesen ist bedeutungsvoll und wichtig für eine runde gesunde Natur. Diese primitive wissenschaftliche Sichtweise wir können alles besser als die vorhandene Natur in ihrer Vielfalt ist komplett versauerte Denkerei und Phantasterei. Es darf nicht ,niemals vergessen werden, „Der Mensch solange er noch denkt das er vom Fleisch anderer Lebewesen leben muss und Leichen fressen will, ist selbst noch ein Raubtier und damit in seiner Anal-Analyse immer falsch wenn es um die Natur und andere Lebewesen geht.
Bei einer Begegnung mit einem Puma oder Cougar
•    Ruhe bewahren, dem Tier möglichst einen Ausweg bzw. Flucht aus seiner Situation ermöglichen.
•    Kinder auf den Arm nehmen, ängstliche und hektische Bewegungen können das Tier zum Angriff ermutigen.
•    Nicht wegrennen, das erweckt instinktiv den Jäger in der Raubkatze. Langsam und ruhig rückwärts vom Tier wegbewegen. Niemals den Rücken zum Tier wenden. Wenn irgend möglich die eigene Statur größer erscheinen lassen – mit Stöcken oder anderen Hilfsmitteln.
•    Sollte das Tier aggresiv sein, dann gilt es, sich zu bewaffnen...Stöcke, Steine und eine laute dominante Stimme benutzen.
•    Sollte der Puma angreifen, muß man kämpfen „wie ein Bär“. Mit aller Kraft und aller zur Vefügung stehenden Waffen. Menschen, die in der Vergangenheit angegriffen worden, haben es geschafft, mit eigener Kraft ihr Leben zu verteidigen.

•    Mehr Informationen zu Sichtungen und zum Verhalten bei einem Zusammentreffen mit dem Tier gibt es auf der offiziellen Seite des Umweltministeriums von BC
Das klingt jetzt alles ganz schaurig, soll aber nur eine was-tun-wenn-Maßnahme sein. Die Wahrscheinlichkeit, so eine Katze zu sehen, ist äußerst gering. Ein Angriff noch viel geringer. Solange der Outdoor-Freund die Anwesenheit des kanadischen Wildtieres kennt und auf alle Eventualitäten vorbereitet ist, gibt es keinen Grund zur Besorgnis.
Aus: https://www.west-kanada.info/pumas.html

Der Puma wird ja in Kanada und USA Cougar genannt.Es gibt das Auto Cougar und viele Vereine benennen sich mit Cougar.

Das Büro und Vorräte im Trophy Camp am Babine River 1984
Noch ohne Gäste aber mit sehr vielen kleinen witzigen Mäusen.
Das Haupthaus des Trophy Camps 1984
Hier wurde später schwer "gebechert" aus Gallonenflaschen mit Whisky
Montag d. 17.9.84     8:09 Uhr

Heute um 5 Uhr morgens aufgestanden. Frühstück für die Gäste gemacht. Fange an zu überblicken ob ich hier nicht zu viel mache für das was ich  bekomme.

Gestern prima Fisching direkt vor der Lodge .Fing 2 Cohos 11 und 13 Pfund. Hatte wieder einen sehr großen Steelhead an der Angel. Er tanzte und machte Luftakrobatik bis er Bauch oben schwamm und dann brach doch tatsächlich der Haken genau mitten durch.

Beschreibung von den Menschen, Kathy, Ted, Dennis.

Mir taten die Hüften weh vom langen gegen Wasser stemmen und drehen und werfen. Dennis fing einen ca. 6 Pfund Steelhead.
Nach 17 Uhr kamen dann die beiden Boote  mit den Gästen zurück. Jim’s Boot fing gut. Mike fing seinen ersten Steelhead an der Dry Fly..
Darin’s Gäste  fingen nichts. Es musste sich die Meckereien der Gäste den ganzen Tag anhören. War dementsprechend sauer. Wie mir schon auffiel kann man das Böse in seinem Gesicht sehen wenn man ihm in die Augen schaut.
Jim fing an mir zu erzählen das der Dr. High ihm gesagt hätte das ich nicht im Fluss fischen soll wenn seine zahlenden Gäste hier sind…Ziemlich unbedacht von ihm, war meine Antwort zu Jim. Denn der Fluss gehört ihm nicht. Jeder kann hier Angeln und tun wie er will..Aber die Bösartigkeit der Gier und damit verbundenen Herrschsucht ist enorm bei einigen Amerikanern. Manche denken und glauben sogar Kanada wär nur dazu da um sie zu bedienen und sie sich frei bedienen können gegen jegliche anderen Menschen. Es ist schon interessant zu sehen in welchem dumpfen Seinszustand viele Amerikaner geblieben sind. Da sie tagtäglich auf Hochtouren Kapitalismus getrimmt werden ist ihre Festplatte ziemlich verkleistert mit National und Material Murks. Die sind einfach innerlich Blöde geblieben und wissen garnicht was Befreiung und Freiheit wirklich ist. Ist ja auch kein Wunder die wollen einen Traum leben anstatt in der Wirklichkeit der Wahrheit anzukommen mit all ihren Erleichterungsmöglichkeiten und entfaltenden Liebespotentialen und mehr…Ho Ho Ho.

Ich selbst denke mir das aus den Kombinationen  die hier unter den Menschen ablaufen hinsichtlich ihrer Rhetorik, das keiner dem anderen traut, das alle diese Maske der Freundlichkeit aufrechterhalten, auch wenn sie sich angiften. Schlimme Sorte von Tieren diese Wesen hier. Eine potentielle Mörderbande und Saubande ist in die Stille und Schönheit dieser Natur der sauberen gekommen. Amerikanischer Abfall mit Besitzgier und Doktor Titeln das typische Rohfleischfress Gemüt des Raubmenschen ist hier..
Ich schaute mir an wie sie versuchten einen zu benutzen und auszunutzen. Und Jim Ismond mit seinem Palaver, das die anderen was sagen, er aber nicht, und ich mich unsichtbar machen soll, direkt Blöde dieser Typ und mit der Zeit wird das immer schlimmer..
Unter Raubmenschen oleeeeee.
Er watschelt hier herum wie ein Bär. Defensiv und schlagbereit angriffsbereit richtig ekelig so ein Seinszustand ohne jegliche Achtung auch vor sich selber aber vor allen Dingen der Freiheit wegen..
Diese Art zu leben, also Gäste zu haben für die du sorgst, kochst, die meckern wenn kein Drink an Bord ist, dies ist mir zu primitiv. Diener für Geld zu sein..Nein danke…
Denn sie selbst reden dann negativ über die Gäste.
Was für ein Weg so durchs Leben zu gehen..Interessant was aus meiner ursprünglichen Kanu Tour geworden ist und welchen Einblick ich hier bekomme in die Murksmentalität der US Raubtier Bürger mit Doktor Titel und hohen Positionen. Das kann nicht gut gehen sowohl national als auch international wo diese sage ich mal Noch Halbaffen ja mit Atomwaffen und Panzern und all ihre Killpotential so tun als ob sie die guten wären dabei sind sie in ihrer Entwicklung stinkige primitive Raubmenschen geblieben-

Einer der Gäste trägt sehr bunte Angelsachen. Sein Name ist Hewing…..!!!

Die Kinder müssen hier rann. Ihre Eltern zahlen ihnen 75 Dollar im Monat. Müssen um 5 Uhr aufstehen und um 22 Uhr abends den Generator aus machen.

Bei mir scheint abends der Mond durch’s Fenster. Wenn wir ins Holzhaus gehen mache ich noch den Ofen an. Das Feuer knistert und knackt im Holz, und später wenn die Kerzen gelöscht sind leuchtet das Feuerlicht durch die Ofenritzen. Darin, Ted, und Dennis, meistens Darin und Ted unterhalten sich dann noch im Dunkeln über Brüste und Mösen und Ficken. Darin ist 19. Dennis ist 13.
Letzte Nacht wachte ich auf denn die Wölfe riefen sich ihre kanadischen Wildnisgrüße zu. Ihre Naturgrüße. Ihre Heimatgrüße. Die haben's gut im Urwald.

Geh jetzt wieder angeln.

Später…..Das mit dem Angeln war wohl für manche der hier Anwesenden Gäste viel, viel, aber auch sehr mutch to viel….
Morgens nach dem Frühstück da war noch alles so ziemlich solide hier. Dann, der Fluss ist über Nacht so gute 40-50 Zentimeter gestiegen und er ist unklar. Die Gästeangler kamen von UnterRiver also Downriver zurück. Sie hatten nichts gefangen und machten hier Rast. Aßen ihr Süppchen auf dem Boot vor der Lodge. Einige angelten aber trotzdem. Ich nahm die Kamera und machte einige  Front Coverfotos. Dann fing auf einmal der Bärtige, der Stories für Angelzeitschriften macht einen Fisch. Steelhead…Er schrie…Ich hatte die Kamera in der Hand und lief gleich zu ihm um dem Spektakel zu huldigen. Als er dann nach einiger Zeit, er halb schrie mich an, aus der Umgebung zu gehen, weil er später Fotos machen wollte. Der Fisch sprang und um ihn nochmal zum Sprung zu bringen hielt er die Rute flach und ins Wasser. Nice Fisch. 14 Fotos waren gemacht. Ich nahm meine Angel und fing an zu fischen…Da giftete er mich doch tatsächlich an: Wolf i don’t think that you should be fishing here. Also Wolf, ich denke das du hier nicht angeln solltest.
How do you reason that out, i answered from afar, loud. And i throw another Line..I don’t develop thoughts that I might get my 12 gauge shotgun with slugs. His friend who just came along called to me: Wolf don’t think mutch about him, go, do you’re fishing. I went then to this guy and he started talking: Wir bezahlen 1350 Dollar die Woche. Es ist nicht üblich das diejenigen die zur Lodge gehören auch hier angeln und uns die Fische weg angeln.
Trotz des wohlformulierten Satzes dieses Mannes (Jim Vincent) stach die Gier heraus. Naa ja ich ende hier mit der Beschreibung  und fülle es aus beim Original.

Später gingen Dennis und ich alleine hinter dem Cohopool angeln. Dennis fing eine 5 Pfund Dolly Varden und danach hatte er eine mächtige Steelheadforelle dran. Fantastisch wie sie sprang und kämpfte. Aber sie got away. Er hielt die Rute wieder nicht hoch genug.
Viele Bärspuren am Ufer. Ich fing wieder nichts. Wir gingen dann durch den duftenden Wald zurück. Mit zwei Menschen ist die hypervorsicht hinsichtlich Bären vorbei. Für mich ist es jedenfalls klar, alleine bin ich dafür nicht zu haben.
Als die Zahlfischer zurückkamen hatte Darin dann Lust zum Angeln. Er hatte keine Lust das Benzin zu filtern. Ihm war langweilig den ganzen Tag da zu sitzen. Also lass uns angeln gehen ich kenn prima Pools down River sagte er zu uns. Okay…
Also vorbei an Moosspuren. Vorbei am Biber der keinen Damm hat sondern in dem Uferhang seine Höhle hat die vorne mit frischem Geäst vollgestopft ist. Vorbei an Grizzly Spuren an Hirschspuren Wolf und Fuchs. Dann durch das Bachtal wo sich ein Biber einen Biberkanal gebaut hat so 50 Zentimeter tief und hinein in den tiefen dicken ruhigen Wald mit dem Teppich aus Moos und voller Pilze hinauf auf ein Plateau, gefallenen Bäume überquerend und dann das Stück Fleisch und der Lagerplatz, ganz, ganz, ganz, frisch. Lass und hier ganz, ganz, ganz, schnell verschwinden das ist der Fressplatz eines Bären…Im gleichen Moment als ich das Fleisch den Platz erblickte kam ein direkter intensiver ich nenne es tierischer Instinkt in mir hoch der äußersten hochvorsicht der extremsten Gefahrensituation und sogar meine Haare im Nacken stellten sich auf. Das war das einzige Mal in meinem Leben das ich sowas mit erlebte diesen Nackenhaargefahrbericht. So wie Bären oder Hunde die ja auch bei Gefahr ihre Nackenhaare aufstellen. Aber die Situation war ja auch superextrem gefährlich. Das hätte Bärangriff sein können. Fress, Nahrungsverteidigung. Und weg waren wir.
Wieder am Fluss der noch hoch und trübe war bissen die Forellen einfach fantastisch. Dolly Varden. Regenbogen. Die Regenbogen waren in den schönsten Farben. In Europa habe ich noch nie solche Brillianz der Röte gesehen. 10, 12-mal sprangen sie bevor sie alle wieder zurück gesetzt wurden nach den landen.
Abends fummelten wir in der Küche herum. AC-DC sehr laut. Darin nahm sich ein Glas voll Whisky von den Gästen die alleine in ihren Holzhäusern waren.
Die Kinder müssen abends bis 22 Uhr wach bleiben um den Generator aus zu machen. Die Eltern schlafen dann schon. Abends machten wir dann noch Blödsinn. Verstellten unsere stimmen. Feuer knisterte im Ofen. Wir schliefen alle schnell ein denn wir hatten Schlaftee getrunken, viel Kamille dort drin.
Nachts dann der Bär ums Haus und meine Haare stellten sich wieder hoch es war 3 Uhr morgens. Um 5 Uhr wieder aus dem Schlafsack.

23 Fisch hookt in 3 Days.
17 fisch landet in 3 Days
Superwoche 25 Fisch 30% mehr mit der Spinnrute.
Durchschnitt 10-12 Pfund
Einen Bericht über SchwimmFischen über Lachs und Steelhead schreiben.

Hoch am so und so Pool ist zweimal vom gleichen Angler ein riesen Fisch gefangen worden der wieder los kam. Angeblich ein neuer Weltrekord Fisch. Könnte der gleiche sein, den ich hatte der mir abkam…
Jim voller Fischwissen…

Früh morgens ich in feiner Stimmung. Jim brummig wie ein Bär. Der Gasofen geht aus. Darin steht muffelig am Ofen und wärmt sich obwohl der Raum sehr warm ist. Jim wird sauer das keiner die Gasflasche gewechselt hat. Darin geht raus kommt zurück und sagt die Flaschen sind voll. Doch das Gas geht nicht. Ich rühre den Bannockteig. Jim sendet Darin und Kinder wieder raus um zu reparieren. Jim wird richtig sauer. Gestern sollte er das Benzin filtern, nein er geht angeln, jetzt kein Gas und die Gäste wollen ihr Frühstück bald. Dann lief das Gas wieder
Jim sprach zu seiner Frau dass er, wenn er so weiter macht, ihn feuern muss, sauer…
Sie antwortete, well, sag’s ihm, nicht mir…
Ich antwortete auch, das stimmt..
Jedenfalls hatten die beiden dann die Szene vor mir und Darin schmiss alles hin. Ich hatte ihm zuvor mitgeteilt was Jim sagte…
Sooooo, und dann hatte ich auf einmal diesen Job. Assistent Guide mit Boot und all dem Zubehör. Und 40 Dollar pro Tag. Jim wollte mich bis zum Saison Ende…
Ich hätte es ja gemacht aber München. Obwohl ja,,so lange, ich käme mit 2500 DM extra heraus und würde wohl jede Menge Steelhead gefangen haben, wäre Jagen gegangen….
Zuerst wurden einige Testfahrten mit dem 50 PS Boot gemacht. Das erste mal klappte gut. Aber der Fluss ist lang. Dann machte ich eine Fahrt alleine hoch bis durch den engen schnellfließenden Log Jam Pool und da geh ich auf Kniestation um besser Balance zu haben denn ich hatte die Strömung zu weit draußen genommen schaffte die Kurve ohne gegen die Bäume zu hauen,,,ohhhlala,,ohlala…
Ich bringe dann die Angler raus und die fischen während Kitty Vincent, die Frau vom Mann der mich anmaulte darauf wartet das die Angler einen  Steelhead fangen und sie ihre Fotos machen kann die dann Front Covers für Fisch Magazine werden sollen..Ich rede mit ihr Stundenlang..Die wollten dann, dass ich, weil sie Fun haben wollten, die deutsche Nationalhymne singe, während ich sie durch die Stromschnellen fahre. Das verneinte ich weil ich nicht viel von National Hymnen halte aber dafür ging auf einmal vor den Stromschnellen der Motor aus….und das war dann der Fun..
(Nachts fliegen schon die ersten Gänse gen Süden)
Seitwärts auf und in die Stromschnellen hinein..Alles okay..Ich hatte den Choke angelassen…

Im Pool vorm Haus heute wieder viel Fisch.
Wieder eine Maus im Käfig als ich hier alleine drauf wartete den Generator auszumachen denn die Kinder sind müde..
18.9.84 Anfang der 40 Dollar Guiding.

Toilette im Urwald nicht immer so gut,wenn die Grizzlys herumschnuppern und du da sitzt.
Da oben das Foto ist der BärPfad.
Direkt auf dem Bärpfad. Dort gingen nur Bären entlang. Es waren nur Bärspuren zu sehen frische große und sehr große Bärtatzenspuren..Der Bärpfad war teilweise ein sehr schöner Tunnel, in dem ich gebückt durch ging. Mit Ohren größer als VW-Reifen und Augen weit offen bis zum durch Bäume gucken und fantasieren das dort hinten Grizzly’s lauern…
Das mit den Bären ist doch nicht sooo angenehm. Immer diese extra Aufmerksamkeit. Selten das sonst so gewohnte unaufmerksame angenehme dahin trällern…
Isst eben anders hier..

Wieder oben an der Fischzählstation um Gasflaschen und Anderes abzuholen.Und Jim Ismond der auch als Guide an anderen Flüssen tätig ist,war ja der Verwalter und Verantwortliche Guide für die Babine River Trophy Steelhead Lodge die wir ja nun renovierten.
Dann ging es wieder vollgeladen zurück zur Lodge und vorbei am gefährlichen Log Jam Pool mit all seinem angeschwemmten Holz und Bäumen, und dieser sehr starken Fluss Verengung.
Der "Bär" Jim Ismond
19.9.84   6:51 Uhr

Mir fällt auf das viele der Angler Schwören, Fluchen, wenn sie in einen Fisch hakten, what a cocksucker und so weiter. Jedenfalls hatte von denen selten einer die Wachheit der Schönheit. Zu schade. Gestern als ich, obwohl sie den 7 Pfund Steelhead für nicht so wichtig hielten erwähnte wie schön er ist da gingen sie auch darauf ein…
Um 7 Uhr ist die Sicht so dass ich bis zur Kurve Bäume sehe…
Also diese Angler gehören also zur Nordamerikanischen Fliegenfischer Elite…
So sind die also….
Die Themen wiederholen sich. Ich mach dieses Guiding nur bis zum Wochenende denn danach will ich selbst meinen Steelhead angeln..
Wenn er bis dahin keinen Ersatz gefunden hat mach ich’s bis zum übernächsten Wochenende an dem ich ja selbst zurück nach Smithers fahre, aber nur unter einer Bedingung, nämlich das ich als Guide auch fische…Okay Wolfgang. Ja okay Wolfgang..
Wenn sich der Tieffrieser (Tiefkühler) einschaltet  dimmen die Lichter einige Sekunden..
So, jetzt bin ich wieder als Guide draußen, der Nebel steigt noch vom Wasser. Der ruhige Amerikaner der nicht beim haken des Fisches flucht hatte eben einen ca. 15 Pfünder dran. Wurde nach 10 Minuten nicht gelandet. Der Fisch ging Flussabwärts und er hatte mit dem Fisch gehen sollen. Ob das das Alter ist das fest auf einem Platz verweilt.
Ich ging dann zu ihm und fragte was er beim nächsten mal anders machen würde und er sagte : Mit dem Fisch gehen..
Jim, der ruhige, der mir vor kurzem seine andere Fliegenrute anbot eine Sage Rute, er ist mit dem Besitzer befreundet und bekam sie so viel günstiger, er hatte eben den größten Steelhead gefangen den ich bis jetzt hier sah.23 Pfund. Jim war fast müde als er ihn mit Hilfe von Mike Hewing landete.
Später meinte er, er würde es nicht schaffen ihn zu fangen…41 Inch lang..Bis jetzt 4 Fische 2 gefangen. Schöner warmer Tag heute. Ich sitze hier und schaue zu..

Fast Ende des Guiding Tages 2. Die Fischermänner fischen bis zur Müdigkeit. Bis zur Unfähigkeit des Balancierens Wurfs.
Von morgens 7:30 Uhr bis 17 Uhr nachmittags.
Der Verwesungsduft der toten Sockeye und Chinook wird stärker da ihre Menge stark zu nimmt.
Die Angler meinen ich mache einen guten Guide.
Na also..
Stelle fest das die Steelhead die ich mit der Spinnrute fing alle kräftig sprangen, wogegen die heute mit der Fliegenrute gefangenen nicht, und wenn, dann schon wenig, wahrscheinlich ist der Hakenwiederstand beim Spinnen größer, wogegen bei der Fliegenrute er weicher ist…
Heute beim Abendessen hörte ich die besten Komplimente über mein Guiding. Sogar Jim der mich anfauchte schwärmte..
Ich selber machen nun große Mengen Fotos da hier so viele Steelhead gefangen werden…
Jim heuerte mich schon für nächstes Jahr,. Ich nahm an..

Heute Morgen wurde eine Maus in der Falle gefangen. Sie werden lebend gefangen. Dennis nahm die Falle raus und öffnete sie und Hopps die Maus sprang raus und flitzte gleich wieder in Richtung Haus ohne das er sie wieder fangen konnte..
Die Angler und ich auch, gehen jetzt schon um 21 Uhr schlafen..

20.9.84        13:46 Uhr

Well, sind heute schon früh zurück. Kein Fisch gebissen.
Gestern um 22:30 Uhr wir lagen schon im Schlafsack knallten auf einmal 2 Schüsse durch die Nacht. Ich sprang auf und wusste sofort: Bär im Camp
Griff mein Gewehr und legte es neben mir. Dann fummelte irgendjemand mit der Taschenlampe herum. Ich konnte dann nicht einschlafen..
Hatten sie den Bär erlegt. Ich nahm danach sofort mehrere Streichhölzer und steckte sie in die Hemdtasche dass ich trug, damit ganz, ganz schnell die Kerze angesteckt werden kann falls er versucht hier rein zu kommen. Aber welche Tür…Hinten oder Vorne…
Ich würde mich dann blitzschnell auf das Zwischengebälk schwingen um von oben auf ihn zu ballern..Diese Vorstellung ließ mich längere Zeit nicht fest einschlafen…
Morgens gab Jim uns dann sein geschieße..
 Der Bär war zwischen den Blechbüchsen am herum klappern. Er, Jim, ging raus weil seine Frau nämlich auf Toilettchen war, fummelte mit der Taschenlampe herum und sah das glitzern der Bär Augen vor dem Haupthaus nahe der Küche. Der Grizzly stand auf um die Situation zu überblicken, er machte Männchen. Dann schoss Jim zweimal und traf Luft. Der Bär flitzte aus dem Camp.
Ansonsten heute nur zwei Fische.
Neues Arrangement mit der oberen Lodge. Ab Mittag kann gefischt werden wo ein Platz frei ist…

Wieder viele Komplimente gehört, dass ich den Fluss gut befahre…

Dritter Tag. Heute 120 Dollar verdient.
Morgen bekomme ich mein Guiding License.

Heute Morgen Null Grad. Eis auf den Bootssitzen…
Machte Feuer am Flussufer..
Kitty will den ganzen Tag reden..
Ted und Dennis haben Dach gedeckt..
Die Amerikaner sind lustige Burschen..
Habe Einladung nach Iowa bekommen…Zum Fliegenfischen…
Was wird Bonzai in München wohl machen. Schön sie wieder zu sehen..
Die Angler haben alle Bärschisssss.
Der Fluss ist wieder flach und klar..

Die Stierforelle ist eine Art der Saiblinge aus der Familie der Lachsfische. Salvelinus confluentus.
Die Stierforelle wird als bedrohte Art gelistet
Meine erste "Allein Tour" auf dem Babine River 1984. Es war sehr gut die PolBrille zu haben.Damit konnte ich die Wasseroberfläche durchschauen und Felsen und später als Guide die Rastplätze der Lachse und Forellen besser erkennen.
Das gehörte auch zum Tagesablauf.Den Fluss Baumfrei zu halten. Bob und Ich beim entfernen von Fallbäumen am Babine River 1984
Es gab auch Biber am Babine River. Sie hatten ihre Burgen aber in der Flusshänge gebaut. Sozusagen Erdburgen ohne die Holzburgen.
21,9.84     20:16 Uhr

Hallo ihr People
Sitze hier , das Feuer knistert n’Bier am süppeln, Ted, Dennis, Cathy sitzen herum, lesen, jeder faulenzt. Nach dem Koch und Bedien -Trubel der ersten Woche. Heute Morgen fuhren wir alle nochmal Down River zum Angeln. John Simms, Jim Vincent, Helikopter, aber keiner fing einen Fisch…
Nach dem Essen , saftige Hamburger, frisches Gemüse, zuckelten wir los, ich hatte Jim zu folgen, aber er fuhr gleich los ohne auch nur das geringste zu sagen..Schwer beladen fuhren wir dann auch los..
Auf den turbulenten Stellen hatte der 50 HP Motor Mühe uns hoch zu schieben aber wir machten es…Kurz vor der Brücke gab der Motor dann auf..Im flachen Wasser trieben wir auf Grund..Wasserpflanzen hatten sich vor die Ansaugschlitze gepfropft…
Das war schnell gesäubert aber das Boot war ziemlich zwischen Felsen festgeklemmt. Ich steig aus und manövrierte solange herum bis es frei wurde, ich den Motor anzog und ab ging’s…Doch schon Sekunden später war er wieder putt putt putt…
So zuckelte ich ganz langsam zur Brücke auf den Sandstrand und reinigte dann nochmals die Ansaugschlitze und dann gingen die letzten 200 Meter durch Massen von Pink Lachse und Sockeye Lachse und King Lachse bis zur Anlegestelle…
Jim war schon da…Klar…
Schnell wurde umgepackt mit den dollsten Komplimenten verabschiedet, viele wollten mich sehen, zum Angeln..
John Simms bot mir an alles was ich von seinen Produkten zum Angeln brauchte zum halben Preis zu bekommen.
Man ließ mir das Bier, jedenfalls war ich sehr schnell wieder auf dem Fluss, und merkte das Kitty und ich sich garnicht verabschiedet hatten..Langsam tuckerte ich über die Lachsmassen.
Einmal strandete ich noch mitten im Fluss. Mensch ist der hier flach. Fluss runter ist es komplizierter als Fluss hoch. Das einschätzen der Wassertief ist komplizierter..Ich stoppte dann am Big Pool um zu fischen. Hatte heute Morgen schon alles im Boot verstaut auch das Gewehr. Kein Biss, aber Regen, Regen, Regen…
Am Coho Pool fing ich eine schöne Dolly Varden und danach einen Coho der sich befreien konnte…
Die Leute von der anderen Lodge schauen einen fragwürdig an, als sie mich dann nun auch Angeln sahen. Jim Besorgt mir nun ein Guide Zertifikat. Der Doc bezahlt es.
Wieder im Camp erst mal Pinkeln. Im Haus sind Ted und Dennis. Ich nehm mir erst mal ein O’Keefs Extra Old Stock Bier. Was für eine Ruhe im Haus.
Dann zeigt Ted und Dennis mir mit Lächeln die Trinkgelder die uns die Gruppe hinterlassen hatte, 280 Dollar. Davon waren 34 Dollar für Ted und Dennis. 80 Dollar für Cathy und 80 Dollar für mich…Schöne Überraschung..
Nach dem Bier und Trinkgeld zog ich mir mein Angelzeug an und fischte den Pool vor’m Haus..Und mensch war der produktiv. Ich fing drei Steelhead. Also diesmal hatte ich den dreh raus. Einer war ca. 18-20 Pfund.
Einfach fantastisch wie schwer so ein Fisch kämpft, springt, und wie leicht der Biss ist. Das Steelhead Wunder..Also hatte ich drei verloren drei gefangen und wieder schwimmen gelassen..
Abends machten wir nochmal den Ofen im Esshaus richtig Rotglühend…
Jeder las bis er Müde war und das ist hier jeder sehr früh. 21Uhr sind wir im Schlafsack . 5:30 Uhr wieder raus..
Als wir dann zum Generatorhäuschen gingen wo Ted das Licht fürs Camp löschte und ich die Shotgun in der Hand hielt waren wir von Millionen Sternen befunkelt und ganz still standen die Nadelbäume…
Im Loghaus machten wir ein Feuer im Ofen das er Rot glühte und Zipp waren wir eingeschlafen…
Samstagmorgen wachten wir erst um 8 Uhr auf.
Ich duschte erst mal ausgiebig..Keiner kümmerte sich ums Frühstück..
Danach fuhren Dennis und ich zum Babine Spezial Pool. Der Tag sah fantastisch aus. Kleine weiße Wolken blauer Himmel. Direkt vor unserem Pool saß ein Adler und schaute uns dann zu…
Ich fing an diesem Morgen wieder drei Steelhead und zwei befreiten sich…eine schöne Regenbogenforelle und eine Dolly Varden.
Dennis nillll..
Mittagessen wurde auch nicht gemacht. Ich trank Messmer Pfefferminztee und aß einen Cookie. Legte  drei frische Tanks voll Benzin ins Boot und ab ging’s Flussaufwärts.
Allein geht’s locker hinauf. Doch kurz vor der Brücke wieder alles voller Wasserpflanzen.. raus und so weiter…
Am Wheel springen die Chinooks lustig herum.
Langes Gespräch mit den Fischzählern am Wheel. Cohos, große Chinooks..

Neue Gäste. Boot proppen voll. Sieben Personen. Zweimal gefährlich gedreht mit dem vollgeladenen Boot und den 7 Neulingen. Aber sie nahmen es als Abenteuer und lachten danach. Obwohl ich da gefährlich gegen das Ufer getrieben wurde und von der starken Strömung auf einmal plötzlich kontrollierlos gemacht wurde und das Boot Spielboot der Flussstärke wurde.
Wasser wieder sehr shallow.
Andere Menschen. Kriminal Mörder Inspektoren, Ärzte, Leichendoktoren. Und viel Alkohol und die boten mir sogar Whisky an auf der wilden Fahrt runter.
Gefangen wurde gut.
Essen prima.
Einer redete von Vietnam. Spricht Mandarin. Wie sie sich gegenseitig andauernd lobten.
Ich hatte den größten schmerzhaftesten Oberschenkel Krampf seit ehhh und jeeehhh. Das war Pain..

Diademhäher /Stellers Jay
Der Diademhäher ist ein amerikanischer Singvogel aus der Familie der Rabenvögel. Die schwarz und blau gefärbten Häher sind mit 30–34 cm Körperlänge etwa taubengroß und zeichnen sich durch ihren ausgeprägten Federschopf aus. Das Verbreitungsgebiet der Art reicht von Alaska entlang den Kordilleren südwärts bis nach Nicaragua, wobei die südlicheren Formen kleiner ausfallen und heller gefärbt sind. Lockere Nadel- und Mischwälder bilden den bevorzugten Lebensraum des Diademhähers. Die Vögel ernähren sich omnivor von Nüssen, Beeren, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Sein Nest baut der Diademhäher in Baumkronen. Die Gelege bestehen aus zwei bis sechs Eiern, aus denen nach etwa 16 Tagen die Jungen schlüpfen.

Die wissenschaftliche Erstbeschreibung des Diademhähers stammt von Johann Friedrich Gmelin aus dem Jahr 1788 und beruht auf einem Exemplar, das Georg Wilhelm Steller auf der Zweiten Kamtschatkaexpedition sammelte. Der nächste Verwandte der Art ist der Blauhäher (Cyanocitta cristata), der das östliche Nordamerika von den Rocky Mountains bis zum Atlantik bewohnt. Beide Arten trennten sich wahrscheinlich vor rund 5 Millionen Jahren im späten Miozän. Von Alaska bis Mittelamerika werden etwa 17 Unterarten von Cyanocitta stelleri unterschieden, die sich mehr oder weniger gut voneinander abgrenzen lassen. Mit Ausnahme der Population in El Salvador gilt die Art nirgendwo als bedroht. Der Diademhäher ist mit rund 30–34 cm Körperlänge in etwa so groß, mit 98–142 g aber nur ein Drittel bis halb so schwer wie eine Stadttaube (Columba livia). Zwischen Männchen und Weibchen besteht ein leichter Geschlechtsdimorphismus: weibliche Tiere werden im Schnitt etwas kleiner als Männchen der gleichen Unterart, bei den Maßen besteht aber eine starke Überschneidung. Der Handflügel wird bei Weibchen 132–157, bei Männchen 140–164 mm lang. Der Schwanz der Art erreicht eine Länge von 122–147 (Weibchen) beziehungsweise 131–160 mm (Männchen). Weibliche Diademhäher erreichen Schnabellängen von 26–31 mm, männliche von 26–32 mm. Der Lauf misst bei Weibchen 38–48 mm, bei Männchen 41–50 mm.

Der Schnabel ist länger und schmaler und die Haube ausgeprägter als beim Blauhäher. Das Gefieder ist an Kopf, Kehle, Brust und oberen Rücken schwarz, an Bauch, Rumpf, Schwanz und Flügeln dunkelblau gefärbt. An der Stirn befinden sich weiße Streifen, einige Vögel haben einen weißen Überaugenstreif. Die Handschwingen und der Schwanz weisen dunklere Querstreifen auf. Das Aussehen des Vogels variiert im Verbreitungsgebiet. Während der Kopf im Norden braun-schwarz ist, wird er immer bläulicher, je weiter man in den Süden kommt.

Der Ruf des Diademhähers beinhaltet eine Reihe von rasselnden und gutturalen Lauten. Der Warnruf ist ein raues, nasales „wah“. Der Vogel imitiert auch den Ruf des Rotschwanzbussards, um andere Vögel von Futterplätzen zu vertreiben. Der Diademhäher bewohnt bewaldete Berghänge und lichte Waldgebiete mit Kiefernbestand im Westen Amerikas von Alaska bis nach Kalifornien und in Teilen Mittelamerikas. Im Winter trifft man den Vogel auch im Flachland an.
Der Diademhäher sucht am Boden oder auf Bäumen nach Samen, Nüssen, Beeren, Wirbellosen, Eiern und Nestlingen. Pflanzliche Nahrung, wie Eicheln und Samen von Nadelbäumen, wird für die kalte Jahreszeit gesammelt. Wie andere Rabenvögel kann er Futter mit dem Fuß festhalten und mit dem Schnabel aufhämmern. Der Schnabel wird auch zum Graben und zum Abziehen lockerer Rinde gebraucht. Der Vogel lebt in Paaren und Familien; bei einer guten Futterquelle versammeln sich auch größere Trupps mit mehr als zehn Vögeln.
In einem schalenförmigen Nest aus Zweigen, Blättern, Moos und Schlamm auf einem waagrechten Ast in Stammesnähe werden zwei bis sechs Eier gelegt. Diese sind in einem blassen Grün-Blau gefärbt, mit braunen oder olivfarbenen Flecken, und werden 17 bis 18 Tage lang überwiegend vom Weibchen bebrütet. Mit drei Wochen werden die Jungvögel flügge. Dort, wo sich das Verbreitungsgebiet mit dem des Blauhähers überschneidet, wie zum Beispiel in Colorado, sind Hybridformen zu beobachten.
    Der Vogel ist eines der Tiere, deren wissenschaftlicher Name nach dem deutschen Naturforscher Georg Wilhelm Steller benannt wurde.
    Der Diademhäher ist seit 1987 der Wappenvogel der kanadischen Provinz British Columbia.
Singt mal wieder der Edwin Wikipedia
Illusion

Im engeren Wortsinn ist eine Illusion eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit. In einem weiteren Wortsinn werden auch falsche Interpretationen und Urteile als Illusion bezeichnet. In der psychiatrischen Fachsprache wird unter einer Illusion eine Sinnestäuschung verstanden. In Fällen, in denen bei der Wahrnehmung wirklich Vorhandenes als etwas anderes erlebt oder für anderes gehalten wird, als es tatsächlich ist, wird von „illusionärer Verkennung“ gesprochen. Illusionen stellen damit eine verfälschte wirkliche Wahrnehmung dar. So wird z. B. ein Baumstumpf als eine sich hinkauernde Gestalt verkannt oder die zweidimensionale Abbildung eines Gegenstandes mit dem dreidimensionalen Gegenstand selbst verwechselt. Illusionen unterscheiden sich deutlich von Halluzinationen, die Wahrnehmungserlebnisse darstellen und damit wie Sinneseindrücke erlebt werden, obwohl sie auf keine entsprechende Reizquelle bezogen werden können. Als Wahn bis hin zur Wahnwahrnehmung wird dagegen nicht eine Wahrnehmung, sondern eine Fehlbeurteilung der Realität bezeichnet, sozusagen eine falsche Meinung darüber, die – ähnlich einer festen Überzeugung oder fixen Idee – mit einer von der konkreten Erfahrung unabhängigen Gewissheit vertreten wird. An dieser wird gleichzeitig mit unbeeinflussbarer, unerschütterlicher Sicherheit festgehalten, auch wenn sie im Widerspruch zur Wirklichkeit und selbst zur bisherigen eigenen Erfahrung einschließlich der von anderen Menschen und deren gesamten Denken und Meinen steht.
Laut Aristoteles liegt das Wesen der dramatischen Kunst darin, dass literarische Stoffe nicht durch Erzählen, sondern durch die Nachahmung und Vergegenwärtigung einer Handlung, also durch Spiel vermittelt wird. Der Begriff der Nachahmung suggeriert, dass sich die nachgespielte Handlung in etwa so, wie sie durch Schauspieler dargestellt wird, wirklich (historisch) ereignet habe, obwohl in Dramen oft nur Möglichkeiten des Handelns von Menschen in Form von Gedankenexperimenten dargestellt werden.[4] Darüber hinaus neigen Zuschauer im Illusionstheater dazu, während des Spiels zu vergessen, dass das Geschehen auf der Bühne sich nicht „wirklich“ ereignet, sondern nur von Schauspielern gespielt wird. Dieser Effekt wird von Anhängern des Illusionstheaters befürwortet.
Auch eine mit technischen Mitteln herbeigeführte Sinnestäuschung wird oft als Illusion bezeichnet.[5] In einem weiteren Wortsinn handelt es sich auch um eine Form der Illusionsbildung, wenn auf bewegten oder unbewegten „realistischen“ Abbildungen nicht mögliche bzw. simulierte Situationen zu sehen sind, die aber dennoch für „real“ gehalten werden (vgl. z. B. das nebenstehende Foto). Maler und Zeichner benutzen bestimmte visuelle Darstellungsverfahren (Trompe-l’œil), um Eindrücke ungewöhnlicher und damit überraschender Art zu kreieren, mit denen Verblüffung und Erstaunen, Verwunderung gar bis hin zu nachhaltigerem Staunen und Wundern zu erreichen ist. Beispielsweise verwendet der Maler und Zeichner Maurits Cornelis Escher gezielt optische Täuschungen.

In Spielfilmen wird die Möglichkeit, in Zuschauern Illusionen zu erzeugen, durch den Fortschritt in der Technik, vor allem durch Computer animierte Simulationen, perfektioniert. So gewinnen auch Zuschauer mit scharfer Beobachtungsgabe in einem Film wie Jurassic Park den Eindruck, die Figuren würden „wirklich“ von Sauriern verfolgt. Spätestens seit Einführung des Tonfilms, durch den die „unnatürliche“, pantomimenartige Spielweise des Stummfilms aufgegeben wurde, wird in Mainstream-Filmen „eine in sich geschlossene Darstellung von Illusionen“ gesehen.

Illusionisten wie Zauberkünstler verwenden gegenüber ihrem physisch anwesenden Publikum technische Tricks, mit denen sie psychische Täuschungsmöglichkeiten ausnutzen. Berühmt für solche Effekte ist z. B. der Illusionist David Copperfield.
Falsche Vorstellungen werden in der Umgangssprache durch eine große Zahl von Ausdrücken und Redewendungen bezeichnet, was der Häufigkeit und der Reichweite illusionären Denkens entspricht. So wird von Einbildung gesprochen oder Imagination, Erdichtung, Fiktion und Gaukelspiel, von Fata Morgana, Trugbild, Schimäre, Ausgeburt der Phantasie und Hirngespinst, von Wunschtraum oder Seifenblasen, von Wolkenkuckucksheim, Luftschloss, Phantasmagorie, Träumerei, schönem Schein bis hin zu trügerischer Hoffnung – wie es auch möglich ist, von verlorenen Illusionen zu sprechen, von gefährlichen, schädlichen, vergeblichen bis hin zu jugendlichen und romantischen Illusionen oder Illusionen der Jugend.

Auch eine große Zahl von Redewendungen hält die Alltagssprache bereit: danach kann man sich Illusionen nicht nur machen, man kann sie haben, wecken und nähren, in ihnen leben, sich der einen oder anderen Illusion sogar hingeben, für seine Illusionen gelegentlich aber auch teuer bezahlen müssen, an seinen Illusionen festhalten, sich gar an sie klammern, sie sich nicht nehmen lassen, aber auch aus seinen Illusionen gerissen werden oder erleben, dass sie einem genommen, wenn nicht sogar zerstört oder völlig zunichtegemacht werden.
Illusion und das ältere, heute ungebräuchliche und praktisch unbekannte Verb illudieren ist eine Ableitung vom lateinischen Verb illudere. Dieses wiederum ist eine Zusammensetzung des Verbs ludere für „spielen“ mit der lokalen Präposition in.
Eine hierauf bezogene Bedeutung von illudere reicht nach Schullexikonangaben dabei von spielend hinwerfen und ins Spiel werfen über sein Spiel treiben, veralbern und verspotten bis zu verhöhnen, täuschen und betrügen.
In anderer Auffassung von „in“-ludere als „innerlich“ spielen gerät Illusion in die Nähe des ähnlich gebildeten deutschen Ausdrucks Gedankenspiel. Von hier leiten sich vielfältige Bedeutungen von Illusion ab, die sämtlich mit Selbsttäuschungen aller Art bis hin zum Selbstbetrug zu tun haben. Dann kann ein täuschender oder (in des Wortes ursprünglicher lateinischer Bedeutung) falscher Eindruck ebenso gemeint sein wie genauso falsche und damit wie immer unrealistische Vorstellungen, die man „sich machen“ oder „bilden“ kann, indem man „sich etwas einbildet“ oder auch „vormacht“. Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, schrieb:
„Illusionen empfehlen sich dadurch, daß sie Unlustgefühle ersparen und uns an ihrer Statt Befriedigungen genießen lassen.“
– Sigmund Freud

1.    1.
beschönigende, dem Wunschdenken entsprechende Selbsttäuschung über einen in Wirklichkeit weniger positiven Sachverhalt
"wertlose, jugendliche Illusionen"
2.    2.
Psychologie
falsche Deutung von tatsächlichen Sinneswahrnehmungen (im Unterschied zur Halluzination) Verwandte Fachausdrücke sind: Aura, Phantasma, optische Täuschung, Wissens-Illusion
Sagte der Edwin Wikipedia
Zitate

    "Alles im Leben giebt kund, daß das irdische Glück bestimmt ist, vereitelt oder als eine Illusion erkannt zu werden." - Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Kapitel 46
    "Bewahre deine Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber nicht weiter leben." - Mark Twain, Mark Twain, a Biography volume II Part 2 1886-1900, Ostindische Reise, 5. Februar 1896
    "Das Schreiben löst die Illusion vom individuellen Sein auf, und man wird Teil eines Ganzen. Das liebe ich am Schreiben: Cornelia ist mit einem Mal ganz viele." - Cornelia Funke, Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 186
    "Denn die Welt ist nicht geschaffen worden, damit man sie versteht. Sie schert sich nicht um Erkenntnis. Vielleicht ist sie sogar geschaffen worden, um nicht verstanden zu werden. Die Erkenntnis ist zwar Teil der Welt, aber nur als totale Illusion. Genau das finde ich interessant, denn es bedeutet, dass das Denken nur Teil eines Ganzen ist, und dass es für dieses Ganze keine Interpretation gibt." - Jean Baudrillard, Interview taz.de, "Man muss sich vor der Wahrheit hüten"
    "Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusion über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusion bedarf." - Karl Marx, Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 379, Berlin 1974
    "Die Erinnerung an alte Liebe erwacht gar schnell, wenn man sich in der Nähe des Wesens befindet, das sie einst in uns entzündete, die Begierden werden unwiderstehlich, wenn die Illusion nicht durch die Abwesenheit aller Reize gestört wird." - Giacomo Casanova, 99 Abenteuer
    "Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf." - Karl Marx, Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 378, 1844
    "Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen." - Helmut Schmidt, Die Zeit, Nr. 18/2004, 22. April 2004
    "Die schönste Illusion, dass man ankommt, bevor man stirbt." - Rolf Dobelli, Turbulenzen, Diogenes Verlag : Zürich 2007, ISBN 3257065949, S. 29
    "Der Glaube an einen lenkenden, strafenden Gott ist die letzte große Illusion der Menschheit, und was, wenn auch diese verloren ist? Dann ist sie klüger geworden - aber reicher, glücklicher?" - Jens Peter Jacobsen, "Niels Lyhne"
    "Entweder sind Sie sich des chaotischen Zustands der Welt bewußt, oder Sie schlafen nur, leben in einer Phantasiewelt, einer Illusion." - Jiddu Krishnamurti, Vollkommene Freiheit
    "Gib deine Illusionen nicht auf. Wenn du sie verloren hast, existierst du wohl noch, aber du hast aufgehört zu leben." - Mark Twain, Following the Equator, chapter LIX
    "Jede Illusion muss einmal zerrinnen." - Honoré de Balzac, "Histoire des treize / II. La duchesse de Langeais", 1834
    "Jede Kultur wird durch die Suggestion eines unsichtbaren Hypnotiseurs zusammengehalten - durch künstlich erzeugte Illusion." - William Butler Yeats, Entfremdung
    "Reich hat nur einen Glauben, den an die Überlebenskraft der Literatur und Kultur. Dieser Glaube ist frei von falschen Illusionen, aber er ist schön und stark." - Hellmuth Karasek, über Marcel Reich-Ranicki, Stern Nr. 20/2008 vom 8. Mai 2008, S. 167
    "Wenn einer die Illusion bekämpft, so ist das das sicherste Zeichen seines unvollkommenen und unzureichenden Wissens - eben ein Zeichen dafür, dass er einer Illusion zum Opfer gefallen ist." - Giacomo Leopardi, Gedanken aus dem Zibaldone
    "Wie teuer Du eine schöne Illusion auch bezahltest, Du hast doch einen guten Handel gemacht." - Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen
    "Wir Evangelische sollten uns aber auch keinen Illusionen hingeben, dass "Rom" zu einem echten Dialog auf Augenhöhe bereit wäre. Ökumene sieht aus römischer Warte wohl eher so aus, dass die Evangelischen zurückkommen ins alte Boot dieser Kirche." - Jürgen Werth, Interview in ideaSpektrum, Nr. 41 vom 11. Oktober 2006
Aus:https://de.wikiquote.org/wiki/Illusion

Hier in diesem Text wird aber ausschließlich Psycho-Mentales und Sichtbares erwähnt.
Aber ! Wer ist der Seher der Illusionen
Und was, ist der Seher!
Sagte der Edwin Wikipedia dieses mal aber nicht!
Die ersten Gäste die Ich den Babine runter fahre.Einmal war die Flussgeschwindigkeit stärker als der Propellerschub in einer Kurvenbeschleunigung.Ich verlor die Kontrolle über das Boot mit den Gästen im Foto unten.Das Boot drehte sich zweimal und wir wurden fast  gegen die Uferböschung gedrückt.Aber dann fasste der Propeller wieder Wiederstand und ich konnte Schlimmeres verhindern.Die Gäste hatten so eine wunderbare "SchleudertraumaVermeidung" und lachten über dieses Extra Erlebnis.
23.9.84       17:46 Uhr

Fertig mit der sehr angenehmen Arbeit.
Ein Rechtsanwalt
Orthopädischer Chirurg
Policeman
Engineer

Was wurde an diesem super Sonnenscheintag gefangen.
2 Steelhead gelandet und 4 nicht in meiner Gruppe.

Morgens Frost Minus 2 Grad
Die Boote sind mit Reif bedeckt. Das Wasser ist im Abfluss eingefroren.
Mensch Fluchen diese Angler wenn sie einen Fisch fangen. Cocksucker, old damned son of a bitch, und Fucking ist vor jedem anderen Wort…

Da ist ein neuer Guide für mich, wenn ich Freitag nach Smithers schipper.
Bob McIntire ehemaliger Lehrer 44 sieht aber aus wie 66, ehemalige Trinkprobleme und Rauchprobleme. Der hat für 3 Wochen hier 1000 Zigaretten mitgebracht.

Mach nun die Steelhead Forelle fon Suppe..

Was ist sonst noch neu…

Ach ja, der fantastische Stellar Jay Vogel kommt jetzt auch hier vorbei und auch Canada Jays  oder Whisky Jacks.
Die Vögel sind sehr zutraulich. Ted und Dennis versuchen sie zu fangen. Ich rede ihnen zu es nicht zu tun sondern sie freiwillig kommen zu lassen. Dann hätten sie echte wilde Freunde. Das gefiel ihnen..

Diese Amerikaner schmeißen ihre Wörter sehr wild herum. Unten drunter ist der Boden oft aus Aggressionen, trotz minutenlangem Lächeln etc.
Die Kinder haben Spaß indem sie sich gegenseitig anfurzen..
Fing diesen Steelhead mit Kescher heute, Haken noch im Maul ca., 14 Pfund. Brachte ihn zum Camp, filetierte ihn und aßen ihn heute Abend..

Diese Gruppe der Amerikaner ist Gruppenstark. Sobald einer nicht redet sinkt er in sich zusammen und wirkt mickrig. Das hängen an der Sprache ist sichtbar.
Als wenn sie keine Menschen wären oder waren, wenn sie mal ruhig, still, wären..
Die Amerikaner, meistens Spinnfischer diesmal, trinken haben ihren Whisky und spielen heute Abend ihren Poker..
Heute Morgen der Bär, das Knacken, im Wald zweimal als wir Lobo fischten..

Die Kinder machen zwar die Küchenarbeit, aber in unserem Haus oben am Hang, da krümmen sie keinen Finger, alles ist am Boden Schokoladenpapier, Socken ,Hosen, Die Hottentotten sollen ähnliche Verhältnisse gehabt haben…
 
18-19-20-21-22-23-24-25-26-27-28, ist 11 days guiding 440 Dollar und 80 Dollar Tip sind 520 Dollar.
Heute Morgen 2 Grad Minus.
Habe ich schon erwähnt
Diese Gruppe ist vom Benehmen her eine Kill Gruppe. Sie sind auch drauf aus Fischtrophäen an die Wand zu hängen, und so sind sie auch mit den Mitmenschen..
Die Gruppe davor war eine Non-kill-Gruppe und so auch ihr Umgang mit den Menschen..Jäger müssen ja ganz schlimme Typen sein..
Oder erst mal Soldaten..
Das müssen ja Abschaum Wilde sein..
Hier zeigt sich mal wieder die Rhythmik der Yoga-Meditatioslehre ab…
Der Fluss wird noch flacher, er ist schon sehr sehr flach…
Das Leben als Guide gefällt mir. Den Tag über schaut man zu wie die anderen Angeln.

Ich erlebte zwei unterschiedliche Anglergruppen.Die oben waren die Spinnfischer.Nur mit Blinker.Die waren auch rauer.Die Gruppe unten das waren die FliegenFischer die waren etwas "Sanftmütiger" und gaben alle Fische wieder dem Babine zurück.Catch & Release
Jim Vincent zurück von einem Angeltag mit dem Guide Jim Ismond
Donald P. Harrel aus Missoula Montana 1984

Missoula ist eine Stadt in den Vereinigten Staaten von Amerika im US-Bundesstaat Montana und ist der Verwaltungssitz des Missoula County. Missoula liegt am Fluss Clark Fork. In der Nähe fließt dieser mit dem Bitterroot River und dem Blackfoot River zusammen. Bevölkerung: 74.428 (2018)
  Des Weiteren ist die Stadt von fünf Gebirgsketten umgeben, weshalb sie auch den Spitznamen „hub of five valleys“ trägt. 2016 hatte Missoula laut dem United States Census Bureau 72.346 Einwohner, die Metropolregion 116.130. Nach Billings ist Missoula die zweitgrößte Stadt und Metropolregion Montanas. In Missoula befindet sich die staatliche University of Montana – Missoula.

Missoula wurde 1860 als Hellgate Trading Post gegründet und gehörte zum Washington-Territorium. Im Jahre 1866 war die Siedlung 8 km flussaufwärts gewandert und wurde in Missoula Mills umbenannt, was später zu Missoula gekürzt wurde. Damals stellte Missoula Proviant und Versorgungsgüter für Siedler bereit, die entlang der Mullan Road nach Westen zogen. Um die Siedler besser zu schützen wurde 1877 das Fort Missoula gegründet, was die Wirtschaft stabilisierte. Mit dem Anschluss an die First Transcontinental Railroad in 1883 kam es zu einem Boom der lokalen Holzindustrie. In 1893 wurde Missoula von Montanas Regierung als Standort der ersten Universität des Bundesstaates ausgewählt. Gemeinsam mit einem Hauptquartier des United States Forest Service, welches in 1908 gegründet wurde, blieben die Holzindustrie und die Universität lange Zeit die wichtigsten wirtschaftlichen Säulen der Stadt.

In den 1990er Jahren begann die Holzindustrie zu stagnieren und seit 2009 sind die Hauptarbeitgeber der Stadt die University of Montana, die Missoula County Public Schools und die beiden Krankenhäuser. Die Stadt wird von einem Bürgermeister und 12 Ratsmitgliedern regiert, mit je 2 Mitgliedern aus jedem Distrikt. In und um Missoula gibt es 160 ha Weideland, 35 km Wanderwege und fast 20 km² geschütztes offenes Weideland, auf dem es im Winter Elche und Hirsche gibt. In der Stadt befinden sich die ältesten und größten Brauereien Montanas. Die Montana Grizzlies sind eines der stärksten Universitäten-Footballteams in der Division I der NCAA. Berühmte Einwohner sind die erste Kongressabgeordnete Jeannette Rankin und der am längsten dienende Parteiführer des Senats Mike Mansfield.

Missoula hat einen internationalen Flughafen, den Missoula International Airport (IATA-Code MSO). 
Trillerte der Edwin Wikipedia
Donald P.Harrel M.D.F.A.A.O.S. und Ken High überschauen die Flussszene
24.9.84      6:50 Uhr

Vergaß die Sache am Lobo Pool mit dem Grizzly der hinter uns war.
Als Jim kam und rief hast du den Bär dort gesehen glaubte ich es nicht.
Heute Morgen bestätigte er es nochmal..
Die Stimmung steigt von Tag zu Tag. Einfach fantastisch.

Nachmittags.. Sitze hier am Ende des Pools die Blätter fallen nun kontinuierlich, es ist schön warm, kaum Wolken, Ron fischt diesen Pool alleine, Ron der Chinasprecher. Der 44 Guide holt gerade seine Jacke. Ich zeigte dem 44ziger wie der Fluss zu fischen ist. Er tut’s gut.
Habe mit ihm eine Fahrt zur Allein Lodge gemacht, vor ihm dieser fantastische tiefe Pool mit sandigem Boden und wieder dort einen Steelhead gefangen, 14 Pfund ca. photografiert und schwimmen gelassen..
Der Pool muss mit Blei tief abgefischt werden, vermutlich Chinooks da unten.
Heute ist Montag.
Freitag ist die Zeit hier vorbei. Ich will noch zwei Cohos fangen und mit nach München nehmen..Vielleicht wird’s auch eine 15 davor…
28 Fische heute gefangen davon ich einen. Unsere Gruppe hatte nur 5 Fische davon. Bis jetzt sind also 48 Steelhead von Gruppe 1 gefangen.
Gruppe 2 hat jetzt schon 43 Fische seit Freitag gefangen.
Ich heize jetzt nach dem Guiden immer unser Loghaus ein..
Der alte Guide hatte heute viel Glück. Er ist leicht nervös und sieht dann erbärmlich aus. Er redet viel Sinnlosigkeit, möglicherweise macht der große Urwald ihn ZipGong und der Alkohol.
Vormittags den Baum gefällt. Kleine Schwierigkeiten mit dem Boot von Mir beim Anlegen. Der alte fluchte.

Jetzt ist Abend. Die Kinder furzen sich wieder an während sie Geschirr spülen..
Ted erzählte die Geschichte weshalb sein Daumen immer stinkt.
2 Fische wurden bis jetzt behalten. Ein 20 und ein 21 Pfünder. Mensch ist der Drang der Beste zu sein unter den Amerikanern ausgeprägt. Dabei geht’s danach doch weiter..
(Eine Baugeschichte erfinden)
Abends bin ich ziemlich Müde was prima ist..
Die Outfitters sind so in ihrem Rausch das sie meinen der Fluss gehört ihnen. Dabei kann jeder fischen der den Angelschein hat. Klein Karlchen war heute sogar wütend das ich nicht den Lobo Pool um 12 Uhr frei gemacht hatte…
Mir kommt’s so vor als ob viele der hier anwesenden Menschen die ca.38% Wahrheit bevorzugen. Oft wissen sie nicht, i dont know ist die Antwort oft..

Gumpen
Als Gumpen werden überwiegend beckenartige Strudeltöpfe bezeichnet, die von Sturzbächen in den felsigen Untergrund eines Bachbetts erodiert werden. Sie entstehen oft in dichter Folge und gestalten dann das Bachbett stufenförmig. Dadurch bildet der Bach Kaskaden. In Teilen Süddeutschlands werden auch generell Gewässermulden als Gumpen bezeichnet. Dies gilt zum einen für Kolke, also kesselartige Mulden im Grund flacher Fließgewässer, etwa an Felsbrocken, an Einmündungen von Nebenflüssen, unterhalb von Wehren oder unter Prallufern an den Außenkurven der Flüsse.
Von Edwin Wikipedia

Ich nehme hier mal Gumpen als deutscher Begriff für Pool in dem die Fische stehen und Rasten.Eine Flussvertiefung.Und in solch einer fischt unten Mike Ewing und Kollegen

25.9.84    20:15 Uhr

Der Tag ist für uns hier fast vorbei.
Und so war er..
Morgens früh auf noch dunkel, schnell angezogen, Ted versucht aufzuwecken, aber der schläft noch tief..
Nebenan fummelte schon der alte Guide herum..
Dennis ruft verschlafen: What time is it…?
10 after six antworte ich
Nicht so kalt heute Morgen. Dann hab ich schon die Shotgun in der Hand und geh den Holzpfad entlang. Unten bei den Haupthäusern brennt Licht.. Jim hat schon den Generator angeworfen
Mit warm Wasser morgens waschen ist prima ist reinster Luxus insbesondere hier in der „Wildnis“
Dennis kann heute einschlafen er hatte gestern Abend bis 23 Uhr die Stellung mit dem Generator gehalten. Jemand muss für die Gäste den Strom wachhalten..
In der Hauptlodge wird schon Kaffee gemacht.
Ich frage was wir heute zum Frühstück servieren
Kathy meint Bacon und Omelette.
Ich schneide die Haut vom Bacon Stück und dann das Stück in Scheiben…
Jedenfalls bin ich morgens immer ausgeruht und was man so als voll da beschreibt..
Wir haben Zeit für relaxed work..
Die Gäste kommen heute später. Gestern Nacht wurde Karls 22 Pfünder totgetrunken…Karl selbst sah heute Morgen sehr tot aus..
Das Frühstück relaxed. Auch draußen kamen die ersten Gäste, Whisky Jacks. Sie sind ziemlich unängstlich..
Der Tag sah prima aus die Luft würzig der Fluss noch flacher…
Heute war der neue Guide allein in Charge..Ich fuhr nur als Begutachter mit…
Als wir viel später als sonst losfuhren 9 Uhr war der Tag hier noch Blue Skye wir fuhren zum Block Haus Camp…
Bill und Verne Horn der Arzt mit dem Western Hut und ich stiegen aus um zu Fischen der Guide fuhr zurück um Karl zu holen…
Der Fluss wird immer flacher. Die Suche nach neuen Kanälen wird intensiver.
Ich schaute dem neuen Guide noch nach, seine erste Fahrt alleine….
Bill der Polizist redet sehr viel beim Angeln als ich am Ufer stand ihm zuschaute. Er wirft Blinker nach Blinker in den wunderschönen Pool..Er fängt zwei Dolly Varden. Inzwischen ist der Guide zurück gekommen. Beide landen am gegenüberliegenden Ufer..Bill ruft mich zu den Bärspuren. Ich erzähle ihm dass sie von gestern sind…
Jedenfalls keine Fische dort. Wir fuhren zum Babine Spezial Pool. Dort ist Jim. Die haben heute erst zwei Fische gefangen. Dort essen wir zusammen. Dann auf ins Neuland hoch zum den anderen Pools. Bill hakt einen ca. 13 Pfünder. Danach hat Karl einen riesen Fisch dran. Für ca. 40 Minuten kämpft er und kann sich schließlich befreien. Ein Monster Brocken ca.30 oder mehr Pfund Steelhead.
Auf zum nächsten Pool Hot Shot genannt. Der Guide fährt mit voller Power auf ihn zu.
Wir alle sehen den Felsbrocken in der Mitte überall tiefes Wasser. Nur er wohl nicht, was wir natürlich nicht wissen. Als er doch auf die letzten 15 Meter immer noch direkt auf die Stelle zurast steh ich auf und ruf laut, jezuss christ fahr nach recht man…er tut’s aber nur ganz wenig doch genügend um den Steinbrocken nur zu streifen anstatt frontal drauf zu fahren…
Später sagte er mir dass er das streifen der Felsen nicht bemerkt hatte..
Jedenfalls hatte ich das erste mal geflucht.
Der Tag war knochenkalt..Ich war beim Angeln damit beschäftigt mir objektive Eindrücke vom Guide zu machen da ich ihn heute beurteilen musste…
Ich glaube wir alle fingen an diesem Tag 11 Fische..
Am Log Jam Pool knallte der alt aussehende Guide nachmals auf Steine..
Meine Antwort war NEIN.
Jim wurde nervös. Wen sollen wir jetzt bekommen. Darin vielleicht. Ich soll bis Freitag weiter machen gleiche Bezahlung. Als ich das hörte nahm ich gerade die Slug aus dem Gewehr.
Ich ging zu unserem Holzhaus, warf den Ofen an und nahm das rote Hemd denn ich wollte duschen. Der alte Guide kam stand draußen und rauchte da ich auf Anfrage rauchen im Haus verboten hatte. Wir brauchen Sauerstoff zum schlafen und kein Teer..
Als wir dann ins Gespräch kamen sagte ich ihm er soll sich selbst zugeben wie gut oder nicht gut er war.
Pretty shitty war seine Antwort.
Das gefällt mir. Er war ehrlich mit sich selbst..
Dass er nicht gut sehen konnte war klar. Wasser lesen konnte er dadurch auch nicht sonderlich.
Wir fingen an aus seinem unserem Leben zu reden. Er hörte auf als Lehrer zu arbeiten, Trank viel, Rauchte sehr viel und noch mehr..
2 Kinder machten 33 Tausend Dollar im Jahr. Die Frau arbeitet (generelle Charakterbeschreibung)
Ich ging dann um die Hemden und Socken und Unterhosen zu waschen und um zu duschen. Bill kam mir schon watschelnd entgegen..
Sachen gewaschen geduscht und überlegte mir wie nun Jim morgen nach Smithers fahren musste um einen neuen Guide zu finden…
Duschen war fantastisch.
Als ich ins Wohnloghaus kam erzählte mir Jim das er morgen nach Smithers fährt um und so weiter…
Heizte unser Haus kräftig ein damit Hemden für morgen trocken sind..
Dann zurück, Abendessen machen und so weiter..
Ich schrieb und die Angler waren heute schon früh im Bett. Tired.
So waren wir.
Ich legte noch drei dicke Holzstücke in den Ofen…

Alles erledigt für den Lachs.Der Zyklus beendet.Der Kreis geschlossen.Er war immer schon geschlossen oder immer schon geöffnet.Die frischen Lachse kommen aus dem nahen Pazifik.Und die hier werden zu Nahrung für alles und noch mehr.
Heute Mittwoch 26.9.84

Ich bin alleine. Der Fluss gefroren. Jim fuhr schon früh mit Ron Guide nach Smithers. Ich zuckelte sämtliche Eisschichten hoch und runter. Gefiel mir gut wieder das Boot zu fahren..
Der Tag fantastisch 3 Grad Plus.
Ich brachte unsere Crew Flussaufwärts Burlap Hole war unten besetzt. Aber oben frei. Dort blieb Bill und the Verne Horne weiter oben im Hot Shot Pool ließ ich Vern's Bruder und Don. Dann zuckelte ich zum Coho Pool und fing an zu angeln. Ich wollte zwei Lachse mit nach München nehmen. Beim zweiten Wurf biss der erste Coho. Ich ließ nicht viel Raum und landete ihn schnell 11-12 Pfund. Mit dem Stein wurde er getötet. Zwei Würfe mehr und ein weiterer Biss. Er sprang wollte in die Strömung aber ich forcierte ihn ins stille Wasser. Ein Roter Rücken ein King Männchen. Auch er wurde forciert, denn die Angler mussten geguided werden. Schnell wurden noch stilisierte Fotos gemacht und schon fuhr ich zurück zur Lodge um die Fische abzugeben. Dennis würde die Fische säubern..Und zurück zum Hot Shot Pool. Gegen 12 Uhr hatte Don einen Brocken dran aber wieder brach der Haken Mustad. Er war sauer und der Goldene Adler hinter uns auf dem abgestorbenen Baum beäugte unsere Situation…
Wir holten dann noch Bill und Verne ab die fingen nichts. Aber Bill hatte eine Bär Erfahrung. Er warf Steine und der Bär verschwand. Aber mensch fluchte dieser Polizist, Fluch, Fluch, Fluch…
Bill und Verne's Brother Rodney blieben dann am unteren Burlap Pool..Verne und Ron Rivers blieben am Haus Pool und fischten. Ich nahm Don und Karl zum Babine Spezial Pool..Dort saßen Manson mit seiner Crew und aß, aber wir hatten den Pool nach Vereinbarung. So, nachdem wir an Land waren, ging ich zu den Manson Leute und redete mit Mansons 21Jährigen. Diplomatisch wie ich bin kam das Gespräch gut voran. Auch die Wärme half. Karl Manson erwähnte dann dass er den Fluss wieder frei haben will. (Das würde von nun an ein Flusskrieg werden mit früh aufstehen)
Wir fingen nichts, nur Karl hatte einen..Ich war jedenfalls sehr beschäftigt mit der Fahrerei..

Jim Vincent-Kitty, Ken High- Abkommen mit der Floatfahrt nicht eingehalten. So Jim und Kitty took off. Ken High war nun alleine..Jedenfalls, Jim gab Ken High die gleiche Mappe zum Angeln wie Jim Vincent und Kitty..
(Jim nennt seine Frau Kathy Mom. Hochzeitsgeschenk ein Dutzend Tauwürmer. Angeln und Jagen. Bärschit riesig. Sie Sang….)

So, der Abend wo ich alleine Guidete war ein riesen Besäufnis. Der Doktor Don kam torkelnd in die Küche. Auch sein Freund Verne Horton. Alle besoffen. Torkeln im Haus herum. Die Stimmung war fantastisch…
Ich wurde wieder sehr gelobt, da ich allein war. Chateneuf du Pape floss reichlich, Mateus, der andere Doktor kam und sprach mit mir…Das Gespräch endete das man mir eine Fliegenrute gab…Sehr freundlich, sehr freundlich…Im Suff…
Abends nach dem Essen knallte ich noch den Ofen voll..
Jim war noch nicht da. Dunkel war's als wir in unserem Haus waren…16 Fische waren gefangen und befreit worden..

27.9.84

Heute Morgen als erster wach. Generator angeworfen. 4 Grad Minus. Der kälteste morgen. Eis am Wasser. Frühstück.
7:30 Uhr Manson fährt schon zu den Pools. Mensch der geht ran. Der meint's tatsächlich…
Alle anderen Angler die zum Frühstück kamen staunten..Ja sie staunten, was macht der so früh an unserer Strecke..Ich machte derweilen spanische Omelette. Das gefiel denen..Ansonsten ließen sich die Angler viel Zeit..Die Temperatur war zu kühl…Ich döste. Die Whisky Jacks kamen. Und auch die Kolkraben..
Gespräche über, von, Messer, Gewehren, Bögen..Ich bin hier unter Anglern und Jäger..Da geht’s ums töten..Der Policeman so scheint’s mir kriegt langsam mit das ich eine andere Einstellung habe er schaut mich immer so schräg an und redet mir zu einen Steelhead zu töten und schaut sehr skeptisch wenn ich verneine…
Diese Gruppenzugehörigkeit ist fantastisch..
Ich fuhr dann die erste Gruppe Flussaufwärts und schon beim Log Jam Hole sah ich Jim’s Boot runter kommen. Darin steuerte das Boot. Ich winkte sie down..Das Boot war voll Lebensmittel. Jim wurde die Manson Story erzählt..Danach brachte ich die Boys zu ihren Pools..Die Stimmung war auf Kampf eingestellt. Man wollte ein wenig „Musseln“ Muskeln…
Als ich zurück kam hatte Verne’s Brother schon durch Zeichensprache wissen lassen das er am Coho Pool seinen ersten Coho hatte…
Am Bootssteg übergab ich das Boot nun endgültig ab. Es war noch mit Frost belegt..Nahm meinen Rucksack das Gewehr die Angeln und legte alles ans Ufer..Dann stand man nun dort und sofort wurde man von all der guten Arbeit etwas entfernter. Da war noch ein Rest übrig an diesem immer flacher werdenden Fluss, nämlich für mich, den letzten Steelhead zu fangen und wieder schwimmen zu lassen…
Daraus wurde nichts mehr…
Mit Darin abends wieder Probleme…
Until Thursday this group catched 91 fish.

Jim erzählt mir seine Orphenitsch Story. Im Wald. Im Garten, Wäsche von der Leine. Abhauen nach Amerika. Vorfahren aus Österreich gekommen…

28.9.84 Freitag

Bin nun am Leichenplatz dem Zählplatz für Lachse. Warte im grauen Tag auf die Boote damit wir nach Smithers fahren können..
Mit Ford Escort und Bill und Karl nach  Smithers. Die wollen’s langsam..Abgeliefert. Keiner verabschiedete sich. Ich warte auf Jim der mich mit seiner anderen Persönlichkeit anschaute da nun die Arbeit getan war. Das gefiel mir nicht sonderlich. Doch Karl kam und verabschiedete sich. Mensch sind die Amerikaner ein unsicherer Haufen. Doch als ich mit Jim wieder allein war kam er wieder zu Bewusstsein..Meckerte. Darin..
Wir fuhren zum Tyee Motel. Dort ließ er den Escort stehen. Einige Leute für den morgigen Trip warteten schon dort. Ich wurde vorgestellt. Zuvor holte Jim noch mein Geld von der Bank. 386 Dollar. Danach fuhr er mich zum Laden wo ich das Gewehr gekauft hatte. Oscar gab mir 80 Dollar für die Winchester. 20 Dollar für 4 Wochen..
Am Tyee Motel nahm ich Jims Station Waggon und fuhr zur nahen 12 Avenue. Nahm den Stein mit Schlüssel brachte die Sachen rein legte den Lachs ins kühl Fach fuhr zurück nach Jim zusammen fuhren wir zur Royale Bank beim Gewehr verkaufen verabschiedeten wir uns.
Ich kaufte Mengen Zeitschriften auch Playboy. Hustler. Und Penthouse. Ging vorbei an besoffenen alten Indianern. Die sahen schlimm aus. Theorie, an die sehen sowieso schlimm aus denn die schönen Indianer sah ich nie besoffen.
Im Haus erst mal ein Bad. Lese die Skin Magazine mit Erektion. Bin allein im Haus Laure Lea Klein ist für 2 Monate nicht da erfahre ich später. Pflege mich länger das tut gut.
Später zum Essen ins Charcoal Restaurant.
Der Tag fantastisch. Nun, nach Sonnenuntergang ist die Mondsichel klar sichtlich kurz über den bewaldeten Bergspitzen.
Das Steak schmeckte nach Fisch.
Ging dann zum gleichen Platz wo ich den Country Sänger getroffen hatte. Striptease war an. Saß und trank ein Bier schaute mir die Menschen an. Hatte wieder Hunger ging zum Besten Restaurant in Town und aß Heilbutt Steak für 9,95 trank Bier, Heilbutt prima…Danach zurück zum Haus den Schlüssel aus dem Stein genommen
Fernsehen. Der andere 4 Finger Bewohner Ken erzählte mir das Klein 2 Monate weg ist. Er arbeitet auch Sonntags dafür hat er von Weihnachten an 1 Monat frei. Schlafe in Laura Leas Bettroom in meinem Schlafsack..
Ausgeruht geschlafen. Auf um 8:40 Uhr. Haus leer. Frühstück im near bye Tyee Kim  Restaurant Blueberry Pancake, Sausages. Dann zum Liquor Store noch zu. 7 Minuten warten. Besoffene hässlich aussehende Indianer treffen ein. Kaufe Alberta Spring Sipping Whisky 18 Dollar. Indianer kaufen sich auch  mengen Whisky.. später noch schöne Kalender als Geschenke.. Ein Hemd für mich 10% off. 2 Kassetten für mich. Streichhölzer. Smithers ist noch verschlafen um 10:30 Uhr. Umgezogen mit Rucksack- Angelzeug zur Brücke und gefischt im Bulkley River. Trank Wasser aus dem Fluss klar und kühl. Kein Biss. Auf Main Street Hill Top In- Umgezogen- ziemlich groggy- gegessen- sehr, sehr warmer Tag. Plötzlich bewölkt durch Holzverbrennen im Wald.
Wieder Bad wieder Playboy Magazin, Masturbation, lange TV, Verabschiedung vom 4 Finger Mann.
Heute Morgen Sonntag. Erfahre das Flug erst um 17:05 Uhr nach Vancouver geht, Viel Zeit. Tag Grau. TV ausruhen…

Montag, 19 Uhr in Edmonton in der WardAir 747. Auf dem Rückflug- im Rückflug wartend…
Von Smithers Airport traf ich doch Ken High, einer der Besitzer für die ich Guidete.
Beim einschecken nahm man mir die Slugs ab und auch die Streichhölzer
Kurzer Flug nach Terrace. In Vancouver ging ich mit Ken High zum Skyline Hotel. Raffinierte Mentalität, manipulativ,- er erzählte mir das sein Zimmer schon bezahlt ist mit Credit Card ein Doppelzimmer aber im Hotel stimmte beides nicht..Man konnte auch raus hören dass er kaum jemanden traf. So jemand muss ja raffiniert werden das ist jedenfalls die Norm..
Dass man in so einer Situation vertrauen entwickelt ist für ihn wohl nicht drin. Er wollte mir mehr Informationen senden. Auffallend war auch seine Art sehr oft nein zu sagen.. Nur des Denkens wegen, da war keine Kooperation sondern nur Antikommunikation, ja die Alten dieser Art, was sind sie doch für Trockenfleisch geworden…Ich selbst aber bin auch Energie die wartet bis sie das rechte findet…

Jetzt mit dieser schönen Frau hier an Bord der 747 kommt mir so vor das ich mich ver-lieben könnte…und was ist mit Bonzai, was ist mit Bonzai, 2mal aus Vancouver angerufen, 2-mal kein Antwort…
Wegen Ken High. Er raucht nicht und trinkt auch nicht. Nimmt aber jede Menge Kautabak den er sich zwischen Gaumen und Lippe steckt. Aber seine Mentalität hatte starke Raffinesse Züge.

Zur Fischformel: Länge x Umfang im Quadrat geteilt durch 800 ergibt Gesamtgewicht.

Sitze in der 747, da hinten nun der rote Streifen zum Sonnenaufgang neben mir die riesen Pratt Whitney Düsen was für eine fantastische Einheit

Ästhetik
Ästhetik war bis zum 19. Jahrhundert vor allem die Lehre von der Schönheit, von Gesetzmäßigkeiten und Harmonie in der Natur und Kunst. Ästhetik bedeutet wörtlich: Lehre von der Wahrnehmung bzw. vom sinnlichen Anschauen.
Aus Edwin Wikipedia
Es ging langsam meinem Guiding Ende zu. Ich hatte Termine in Vancouver, New York und München. Jeden Tag wurde es nun kälter .Eis war frühmorgens am Babine Ufer. Und es kamen immer mehr Lachse und Regenbogen Forellen den Babine River hoch. Vorbei an den Anglern unterschiedlicher Methoden. Wölfe heulten des Öfteren. Elche grunzten öfter. Grizzlys liefen des Öfteren am Ufer entlang. Und das Vogel Konzert war einfach schön. Und Pilze, es gab sehr viel schmackhafte Pilze, sehr viele. Es war eine sehr schöne Zeit dort nun als Guide. Und meine Kanureise runter den Babine River rein in den Skeenan River war längst vergessen.
Mike Ewing ,oben,fischt im Nebel nach Kings oder Steelhead. John Simms ,rechts und unten ,hat einen an der Kunstfliege und freut sich über den 23 Pfünder Steelhead im September 1984
Für mich war die Uhrzeit dort abgelaufen. Guide Darin fährt mich und Zeuchs zurück zur Fischzählstation.
Räucherfisch Mulligan
Kleine Dose Tomaten- goldgelbe Zwiebeln alle anderen Reste plus Räucherfisch dick einkochen lassen.

Schreiben, von der was es mir wert ist


Bannock
9 El Mehl. 1 El Backpulver. 1 TL Salz.  1 Tasse Wasser. Pflanzenfett zum braten. Mit Speck- Zwiebeln-Früchte usw. mischen..

Große Fische mindestens 3 Tage räuchern.

Kartoffelsalat Öl Boullion Sauce..

Aus Bannock Knödel formen und zum Braten geben-Letzten 20 Minuten offener Topf.

Hagebutten mit Zucker Milchpulver Haferflocken Vanillesauce

Fisch in Curry
Fischfilet in Happen zerteilen und gebraten mit viel Curry gewürzt warmgestellt danach im selben Fett alles knackig schmoren Zwiebeln Bananen Äpfel Tomaten Orangen Fisch wieder zugeben mit süßer Sahne und Soja Sauce veredeln dazu Reis…

Lachs in Rotwein
Files salzen in Mehl wenden in Butter braten. Warm stellen. Den Fond mit Rotwein ablöschen gehackte Wallnüsse über den Lachs streuen und Sud übergießen

Forelle in Rotwein
Ein Bett aus Zwiebeln und Tomatenscheiben salzen pfeffern Knoblauch mit Rotweinmischung übergießen Suppenwürfel Thymian 1/2 Tasse..

Gefüllter Fisch
Ausbuttern Kartoffelpüree mit Gewürzen Erbsen Muskat etc. in den Fisch füllen Zwiebeln Speck auf den Fisch legen Zitronensaft Pfeffer Thymian rüber alles in Folie packen 3 Pfund Fisch ca.45 Minuten

Ende
Ende
Ende
Oktober 1984
Jahre später schrieb ich diese Buch "Auf Lachse und Steelhead am Babine River.
Erhältlich unter : www.bod.de/buchshop
Paar Worte danach!
Es sind nun 36 Jahre vergangen seit ich am Babine River 1984 war. Die Zeit des fischen ,angeln war eine interessante schöne Zeit. Immer voll dabei, wachsam, draußen, das wichtigste, draußen sein. Es war Erholung. Das Angeln hatte mir mein Vater gezeigt, damals da oben an der Eider in Horst, mit dem Fischer Willy von der Heyde und dem Fischer Schawe. Damals als die Atlantischen Störe in der Horster Bucht noch aus dem Wasser schossen und ihre Schwanzflosse wedelte. Später angelte ich in vielen Gewässern, Seen, Flüsse, Meere. Aber schon 1984 und davor war ich interessierter Meditierer. Und wenn die Meditation weitergeführt wird, sehr weit, weiter, wird auch das menschliche physische gesamt Konstrukt verfeinert, sensibler, gereinigter und langsam hatte ich mein Essen umgestaltet, ich konnte Fleisch nicht mehr „riechen" und alles was mit töten zu tun hatte, war nun ein "Nicht Töten" geworden. Also die Verwandlung von RaubTierMensch zum Mensch sozusagen. Damals war ich voll dabei beim Angeln, heute nicht mehr, ein Zuschauer, selten, aber ein Pfleger und Heger und darauf aufmerksam Macher „Nicht zu Töten“. Die Feinheit des Kausalen ist sehr fein, und die absolute Gerechtigkeit. Da der Kreislauf der Jahreszeiten immer wieder kehrt und Feinheit immer mehr geschliffen wird. In jedem exisitierenden.Ich habe all mein Angelequipment verkauft alle schönen Kunstfliegen, die Hardy Rollen, Scientific Anglers Schnüre, und die FliegenFischer Weste. Alle Rollen sind weg und alle Angelstöcke jedweder Angel Methode zugehörig. Jahre später 1995 erlebte ich dann auch das Resultat das Ursache Wirkung Wirken an meinem Körper. Schmerzen Schmerzen Schmerzen, aber da ich damals die Licht und Ton Meditation praktizierte, eingeweiht am 1. Mai 1993 in München in das meditieren auf den Transzendentalen Ton und das Transzendentale Licht, wurde mir von dem der mich einweihte Schmerz Erleichterung gewährt. Aber innerlich mitgeteilt: Das hier diese Schmerzen, sind die Abgaben und das Resultat was du gemacht hast, den Lebewesen Schmerzen zugefügt, Leid zugefügt sie getötet, wenn auch immer seltener.Also ich stehe hier für : Fügt den anderen Mitbewohnern keine Schmerzen zu. Tötet keine Tiere. Mikrolebewesen in der Erde. Es kommt garantiert auf euch wieder zurück egal in welcher Art ob als Schmerz oder als ein anderes ausgleichendes etwas .Heute ist ja Klimahitze da. Heute ist ja Konventionelle LandwirtschaftTötungsOrgie da. Diese Hochleistungsgesellschaft taumelt in ihr eigenes Delirium. Also die Blinden haben geführt und die Schwerhörigen den Ton angegeben. Heute ist ja Tier Mord katastrophal zur Seuche geworden, der GeldGeilen unter falschem Vorwand. Das hier oben der Babine River war sehr interessant.Schön und Lehrreich.
Text wird weiter geführt,aber etwas später das wars erstmal für heute 31.5.2020
Und weiter geht's mit dem Text heute den 5.6.2020
Schmerzen Schmerzen Schmerzen, habe ich diesen Lebewesen zugefügt, die aus der gleichen göttlichen Quelle kommen wie ich, und eine monströse Glückseligkeit als ihren Ursprung haben, kein Weitsprung, der ist immer zu kurz und behämmert schmeckt, egal OB DU, DIE, ODER ER soviel METER SPRINGST UND DAFÜR DIE OLYMPISCHE GOLDMEDAILLE BEKOMMST UND DIE MASSEN Dich FEIERN UND IM TV DIE ORGIE DER HERUMREICHUNG PASSIERT: Es WÄRE gut DIESEN BAYERISCHEN MARSCH ZU HÖREN; UND ZU DEM Lauten SINGEN UND SCHREIEN; UND WISSEND SEHEND DIESE URSACHEN EINER MEINER ZERSTÖRUNGEN ERKENNEND; Einmal LAUT FURZEND UND ZWEIMAL STILL LÄCHELN ALLEM ABZUSAGEN UND KEIN TÖTEN MEHR ZU PRAKTIZIEREN!
Ich bin deshalb nach diesen fast 40 Jahren etwas betäubt etwas benebelt etwas herumgescheucht von all diesen kollektiven Energien globalen die sich nicht oder sehr schwer verändern wollen und würden, wenn da nicht der schlimme schlimme Individualist wäre, wie ich, der schlimme. Und im Hintergrund erklang diese schöne trompeterische Gleichklang Trompeten in seiner sensiblen Schönheit aller überwiegenden die liebende einsame ALLEIN SEIN: UNTER ALLEN: JA HEUTE WÜRDE ICH NIEMANDEM MEHR EMPFEHLEN ZU JAGEN ZU TÖTEN EGAL WELCHE LEBENSFORM WELCHES LEBEWESEN: SIE WiR Sind ALLE AUS DER GLEICHEN QUELLE DER TIEF EKSTATISCHEN ORGASTISCHEN SCHÖNHEIT DER GÖTTLICHKEIT: EIN ALLES ZERREISSENDES ETWAS DAS IMMER KEIN IRGENDETWAS IST SONDERN EIN GEGENWÄRTIGES GESCHÖPF SEINER ENTWICKLUNG DAS WILL NICHT GETÖTET WERDEN UND KÄMPFT AM HAKEN ODER IM STALL UM SEIN LEBEN DAS WAR NATÜRLICH IST ZU LEBEN UND EINFACH ZU STERBEN; IN SEINER ENTFALTUNG UND Liebe ZU SEINEM NÄCHSTEN UND ALLEM IN ALLES FÜR IMMER UND EWIG: ICH HABE DIESE SCHMERZEN DIE ICH DEN FISCHEN ZUGEFÜGT HABE SELBER ERLEBT UND ERFAHREN; DAS WAR NICHT SONDERLICH ERHABEN EHER SCHMERZHAFT UND SCHADEN: UND DAHINTEN DA WAREN DIE BLÄSER UND SPIELTEN EINEN SEHR RUHIGEN BLÄSERISCHEN SEI STILL UND LIEBEVOLL BLÄSER DA IN DEN BAYERISCHEN SCHLUCHTEN UND SCHLACHTEN DES ERLEBENS: JA ES IST SCHLIMM: WIR ICH HABEN DIE SCHÖNHEIT VERLOREN UND EINKAUFSZENTREN HABEN Gewonnen: DIE EIN AUF BIO MACHEN ABER  5 KONVENTIONEN SERVIEREN: DIESE GELDGEILBETRÜGER DIESER GESELLSCHAFTEN DES ERLOGENEN PRIMITIVEN RAUBTIERES Das es geblieben ist. Subventionen für den Tod der Tiere. Subventionen für den Tod der Pflanzen. Subventionen für die Raubtiermenschen. Steuergelder Verfremdung immerzu. Und diejenigen die Schweine töten lassen und diejenigen die Lebewesen töten lassen und von den großen Lebensmittel Ketten wie Rewe Aldi Lidl kleingeschrumpft werden im Preis und die dann lügen und betrügen das der Kunde den Preis entscheidet eine blutlose Betrügerei und satanische Geldgeilbeklopptheit,die lassen ermorden bis das Kilo totes Lebewesen garnichts mehrt kostet und der Landwirt der längst keiner mehr ist von Untersetzung lebt nämlich EU Subventionen,dieser erbärmlich  Deppp des Tierwesen Aufrechterhaltens wie lange will dieser Deppp noch Lebewesen töten.
Dabei geht a es längst woanders hin. Hier ist ein blädoyeahhhh für das fantastische Leben der göttlichen Schöpfung und seiner Evolution im menschlichen.
Zitat Anfang:

Mag sein antwortete Felix GoldLicht und machte weiter:Es ist nicht schwer einzusehen, dass ein Wesen mit einem so lebendigen kosmischen Tagesbewusstsein, wie Christus es durch sein Wissen und sein Wesen offenbarte, ein wahrer Mensch als Abbild Gottes, ihm gleichend, ist. Er war eins mit Gott, eins mit dem Weg, der Wahrheit und dem Leben. Und am Kreuz zeigte er in der Kulmination seiner Leiden, dass er seine Feinde lieben konnte. Er betete zu Gott um Vergebung der Sünden für die Menschen, die ihn kreuzigten. Er konnte es nicht über das Herz bringen, dass sie bestraft werden sollten. Er erkannte, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes nicht wussten, was sie taten. Wie aber kann ein Wesen der Entwicklung des Erdenmenschen so weit voraus sein?  Das ist möglich, weil die Erde nicht der einzige Himmelskörper im Weltall ist, auf dem Gott Menschen zu seinem Abbild, ihm gleichend, erschafft. Auf einigen dieser anderen Himmelskörper im Weltraum sind die Menschen noch nicht so weit in der Entwicklung fortgeschritten wie die Erdenmenschen, während es andere Himmelskörper gibt, auf denen die Menschen dieselbe Entwicklungsstufe erreicht haben und wieder andere, auf denen die Menschen in der Entwicklung viel weiter gekommen sind als die Erdenmenschen, wie es natürlich auch Himmelskörper gibt, deren Menschen schon lange total vollkommen, zu Menschen als Abbild Gottes, ihm gleichend, geworden sind. Ist das "Himmelreich" nicht gerade ein Reich, das aus solchen fertigen oder total vollkommenen Menschen als Abbild Gottes besteht?  Und ist es nicht gerade ein solches Reich, auf das Christus mit den Worten hinweist: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt"?  Wenn es nicht gerade ein Reich mit dieser hohen kosmischen Bewusstseinssphäre wäre, mit der auch Christus begabt war, was sollte es sonst für ein Reich sein, das er als sein Reich bezeichnete?
  Diese hier symbolisierte absolut vollkommene Art und Weise, sein finsteres Schicksal oder Karma entgegenzunehmen, hat die unerschütterliche Wirkung, Menschen aus dem Tierreich heraus- und in das wahre Menschenreich hineinzuführen, in das Reich hinein, das auch das "Reich Gottes" oder das "Himmelreich" genannt wird.
Ja, das hört sich zwar gut an. Aber Coronavirusse fliegen nur so hier herum lachte der kleine Fette, ja der kleine fette Chinese  im Neuen Designeranzug seiner Frau Ludmilla Prokow Natascha Wuhei und mit der runden Goldrand Brille die inzwischen winzige Diamantchen auf dem Gestell hat! Weiche Wotan Weiche ! What the Fuck! Corona! Davon hatte der Weise Kelte von der AltenBurg uns nichts erzählt. Von dieser Verwandlung des Menschen vom RaubTierMenschen zum himmlischen Menschen schon.
Aber was wird das dann bewirken fragte der kleine Fette den Felix noch beiläufig und dieser antwortete sofort: Es wird das erhabene Leben im Weltstaat, sein. Weiche Wotan weiche! What the Fuck! Corona! Im Weltstaat gibt es keine politischen Kontroversen, da die Weltpolitik die Kulmination der allerhöchsten Vollkommenheit oder Nächstenliebe ist. Er wird von kosmisch bewussten Wesen geleitet. Diese wiederum sind moralische Genies und werden niemals etwas anderes zulassen, als dass alle Menschen denselben Zugang zum Lebensstandard des Weltstaats haben. Dieser Lebensstandard wird mit der allerhöchsten Kapazität, die überhaupt möglich ist, aufrechterhalten. Hier hat längst jeglicher Einfluss von Großmächten mit Unterdrückungstendenzen aufgehört zu existieren. Hier ist weder allgemeines Stimmrecht noch eine Mehrheit erforderlich, da die Regierungsform des Weltstaats kulminierende Nächstenliebe im Kontakt mit dem Grundton des Weltalls ist und also den Willen Gottes erfüllt. Alle leben hier von ihrem Hobby. Abgesehen von den gesetzlichen Arbeitsstunden, die ihr Leben kostet, können sie tun, was sie wollen. Das Material zur Herstellung welcher Gegenstände auch immer ist gratis. Hier wollen alle lieber geben als nehmen. Hier gibt es niemanden, der kaufen oder verkaufen kann, da das Handels- oder Geschäftsprinzip längst aufgehört hat zu existieren. Dagegen haben sich alle mehr oder weniger zu Wissenschaftlern, Künstlern, Schriftstellern oder Dichtern entwickelt. Gewöhnliche, grobe Arbeit gibt es nicht, da alles mehr oder weniger mit automatisierten Apparaten und Maschinen ausgeführt wird. Diesen ganzen Bereich mit ermüdender und harter Arbeit, Mühe und Drangsal und zu früh gealterten und geschwächten Menschen gibt es im Weltstaat auch nicht. Alle sind ausgebildete und intellektuelle Wesen, die keine Armut und keine finanziellen Schwierigkeiten kennen, da das Geldsystem nicht mehr existiert. Hier gibt es keine Gewerkschaften oder Kämpfe um die Gehälter, keine Arbeitgeber und keine unterstellten Arbeiter. Hier braucht niemand Geld für andere zu verdienen. Das tägliche Brot verursacht hier keinen Kampf, hier gibt es niemanden, der bereichert werden soll. Jeder Mensch arbeitet hier nur für seine eigene Aufrechterhaltung des Lebens und nicht dafür, das Leben anderer in Müßiggang oder Faulheit aufrechtzuerhalten. Jedes Wesen leistet mit seiner Begabung selbst die Anzahl Stunden, die sein eigener Lebensunterhalt mit dem berechneten, hohen Lebensstandard, der von der Weltregierung festgesetzt ist, kostet. Hier gibt es keine Menschen, die so wenig entwickelt sind, dass sie Unfrieden und Krieg anstiften können. Hier hat man deshalb auch keine Anwendung für Nervenkliniken und Nervenheilanstalten, wie auch die übrigen Krankenhäuser stark im Rückgang begriffen sind, wenn es sie überhaupt gibt – nicht nur aufgrund der glücklichen physischen Verhältnisse, in denen sich die Menschen befinden, sondern auch in hohem Grad aufgrund der permanenten Sympathie und Liebe, die alle gegen alle ausstrahlen. Natürlich gibt es hier in diesem vollkommenen Menschenreich keine Todesstrafe oder irgendwelche andere Formen für Strafe, da es keine "Verbrecher" gibt. Die Liebe zu den Tieren hat bewirkt, dass man im Weltstaat absolut keine animalische Nahrung zu sich nimmt, sondern die Fleischernährung so beurteilt wie heute den Kannibalismus, wie man sich auch nicht vorstellen kann, sich mit Leder oder Pelzen zu bekleiden, was die Menschheit von einer ungeheuren Karmamenge befreit hat. Man stelle sich vor, welch ein göttliches Leben das ist. Es ist nicht so merkwürdig, dass eine Entwicklung zu wahren Menschen nötig ist, um ein solches Reich zu schaffen, das gerade das wahre "Reich Gottes" auf Erden ist. Wahrhaftig, hier ist die Ausbreitung des "Beistands des Heiligen Geistes" vollbracht. Die Erde ist zum Menschenreich als Abbild Gottes, ihm gleichend, geworden. Gottes Liebe leuchtet und wärmt aus allen Augen, allen Sinnen und allen Herzen. Das Leben ist eine Welt von Liebesbezeugungen geworden. Wir sind hier im Himmelreich, und dies ist die künftige Gabe Gottes an die Menschheit.
      Wir, Du, Ich,  wollen hier unsere Analyse des internationalen Weltreichs, in dem die Erdenmenschheit vereinigt werden wird, mit zwei Zitaten  abschließen. Diese Zitate behandeln u.a. die zwölf Hauptpunkte, die das feste, tragende Fundament der Struktur des Weltreichs im Kontakt mit dem Grundton des Weltalls, der Liebe, sind.
1.    Alle Formen des Sieges der Selbstlosigkeit über die Selbstsucht. (Sieg des Gemeinschaftsinteresses über das Privatinteresse.)
2.    Erschaffung einer internationalen demokratischen Weltregierung.
3.    Abrüstung aller Länder zugunsten der Errichtung einer internationalen unparteiischen Weltpolizei.
4.    Entwicklung eines internationalen, klar zutage tretenden – nicht geheimen – höchsten Gesetzes- und Rechtswesens, das aus den besten Repräsentanten der Wissenschaft auf geistigen wie auch materiellen Gebieten besteht, die qualifiziert sind, den Unterschied zwischen "abnormen Handlungen" und "Verbrechen" zu kennen, die den Gang und die ewigen Gesetze des Daseins kennen und damit eine Garantie für absolutes Recht und absolute Gerechtigkeit für alles und alle sind.
5.    Abschaffung des Privatbesitzes von Werten zugunsten ihrer Aneignung durch den Weltstaat.
6.    Abschaffung des Geldes zugunsten der Einführung persönlich geleisteter Arbeit eines jeden Wesens als einzigen Zahlungswert und Quittungen hierfür als einziges Zahlungsmittel dieser Person.
7.    Errichtung einer für den gesamten Weltstaat gemeinschaftlichen Kinder-, Alters- und Krankenfürsorge auf Basis des Abzugs von den Arbeitsquittungen.
8.    Ausnutzung der Maschinen zur Verkürzung der materiellen Arbeitszeit zugunsten von Studientagen und Geistesforschung.
9.    Abschaffung aller Gewaltpolitik und allen Blutvergießens.
10.    Abschaffung von Tortur-, Prügel- und Todesstrafen zugunsten von qualifizierten Internierungs- und Erziehungsvorkehrungen.
11.    Entwicklung von vegetarischen Nahrungsmitteln, von Gesundheit und von Körperpflege sowie von gesunden und hellen Wohnverhältnissen.
12.    Entwicklung von Geistesfreiheit, Toleranz, Humanität und Liebe zu allen Lebewesen, zu Menschen und Tieren, zu Pflanzen und Mineralien.
Diese zwölf Punkte sind also identisch mit den Realitäten, auf die sich die gesamte erdenmenschliche Entwicklungsenergie konzentriert und unter welchen jetzt die Erfüllung des höchsten Liebesgebots "liebet einander" im täglichen Dasein des Erdenmenschen aufgrund des neuen kosmischen Weltimpulses ihrer vollkommenen Auswirkung entgegengeht. Diese Punkte sind somit keine entwickelten Hirngespinste oder aufgestellten Hypothesen, sondern sind die Analyse wirklicher Tatsachen. Diese Analyse ist nur aufgrund vorausgehender realistischer Erlebnisse zum Ausdruck gekommen. Kein Erdenmensch kann deshalb existieren, ohne mit diesen Realitäten in Berührung zu kommen oder von diesen Energien umgeben zu sein.
      Mit diesen Energien oder den genannten zwölf Punkten im Einklang zu sein, ist also dasselbe, wie in Harmonie mit dem göttlichen Weltplan zu sein. Das bedeutet, selbst ein stimulierender Faktor in der Schaffung des Weltfriedens auf Erden zu sein, und das ist der schnellste Weg für jeden Erdenmenschen zur "Großen Geburt" oder zum Erreichen eines verklärten Daseins.
      Die großen Ereignisse, die im gegenwärtigen Jahrhundert über die Welt dahingehen, sind also als identisch mit der Verwandlung des Nebelzustands der Erdenmenschheit in ein Sonnenlichtes Dasein zu bezeichnen. – Sie sind der Todeskampf des Tierreiches im erdenmenschlichen Gemeinschaftskörper – sie sind die beginnende Entstehung des kosmischen Menschenreiches auf Erden. Dass diese mächtigen Begebenheiten nicht ganz unblutig vor sich gehen konnten oder gehen werden, ist ganz natürlich, solange sie noch mit einem Kampf identisch sind, der in einem Bereich geführt wird, wo Hass, Rache und Selbstverteidigung gegen Knechtschaft, Hamstern und Gier kämpfen. Ein Kampfplatz, der eine Reaktion zwischen solchen Energien ist, kann nur Leichen schaffen. Aber über diesen Leichen ersteht die Welt in einer neuen verklärten Gestalt, und die Erde wird eine singende Schönheit werden. Nicht mehr vergiftet und verhunzt wie sie es heute 2020 ist, auf dem Weg zur Zerstörung durch Gifte! Weiche Wotan Weiche! What the Fuck! Corona!

Ende Zitat aus: Mord in Blood Zwesten Buch Vier von 4
Erhältlich unter : www.bod.buchshop/schorat

Lasst uns diesen Seinszustand verwirklichen. Lasst uns Leben lieben und nicht töten.
Schönen Tag noch
Wolfgang Schorat
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Wir brauchen ökologische Menschenrechte,sagt Christian Felber
Klingt nach der Utopie der Anarchie?
Jedes Morgen ist immer auch ein U-Topos, also ein Ort, an dem wir heute noch nicht sind.
Und  An-Archie steht für Abwesenheit von Herrschaft, also Freiheit verantwortungsvoller Menschen.
Der Homo oeconomicus, wie er heute in den Wirtschaftswissenschaften gelehrt wird,
ist ein Psycho- und Soziopath
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