Von Al Frederickson in The Pas bis Pukatawaganund weiter nach Leaf Rapids
Es ist ja immer der Mut zum Ungewöhnlichen, der dem Mut zum Erfolg entspringt. Schon Buddha hatte mal erwähnt das alle Buddhas in der Vergangenheit und Gegenwart und Zukunft immer aus ihrer Intuition heraus lebten und sich nicht der Gewohnheit hingaben, die eine Enorme Verblödungsenergie ist und das Gefängnis in dem alle Leiden ihren Himmel haben. Mir war das klar.
Da ich nun in The Pas war brauchte ich aber keinen ungewöhnlichen Mut zu haben um dort ans Telefon zu gehen und Al Fredrikson anzurufen und ihm zu sagen das ich in der Stadt bin und ihn mal besuchen will.
Es sind ja die Gesichtspunkte der Gesetzmäßigkeiten die im Kosmos als Ordnung erscheinen wo der sogenannte Zufall die Perfektion einer Situation ist, weil das was Zu-‑Fällt nicht Offen -Fällt, also das Puzzlespiel sozusagen Perfektioniert wird. Der Negative Geist der Raubsäugetiermenschen der sieht im Zufall eine Nixigkeit eine Unwichtigkeit oder ist bloß Zufall, dabei ist der Zufall genau der Seinszustand der Kosmischen Harmonie und Perfektion, die mit Lebensfreude leuchten lässt.
Al Fredrikson war Sympathisch, erfreut von mir zu hören, dann gab er mir genaue Bezeichnung wie ich zu ihm kommen könnte. Es war außerhalb der Stadt am Südwestlichen Flachland, irgendwo da in der großen flachen Ebene von The Pas. Ich wusste genau wo ich hin wollte, was ich da tun wollte, und wie ich das erreichen kann. Es gibt ja Menschen, die wissen nicht genau wohin sie wollen, dann kann es denen passieren, das sie irgendwohin kommen, wo sie gar nicht hin wollten. Ich fuhr eine kurze Strecke wieder zurück auf der Straße die ich schon gekommen war. Es ist völlig o. k einige Schritte zurück zu machen, um dann wieder von da eine neue Richtung anzusteuern. Ein Verzicht, momentan, oder Rückgang, bedeuten nicht Aufgabe des Ziels oder gar Niederlage. Gut gestimmt brauste ich dann über die Schotterstraße Richtung Süden zu Al Fredriksons Haus. Dann waren da einige Weidenbäume zu sehen, die eindeutig zum Schutz angepflanzt waren, Schutz gegen den Nordwestwind im Winter. Im Flachland wird das ja so gemacht, da wird was aufgebaut. Frauen machen das ja auch, sie nehmen einen größeren BH, legen einige Handtücher darunter um mehr Stoff zu haben für den ersten Eindruck, wenn danach die Teile runterkommen und das Gebiss rausgenommen wird, ein Glasauge zur Seite gelegt wird, dann weißt du das sie Erfolg haben wollte. Und so was kann unterstützt werden.
Als ich auf den großen Vorhof fuhr, kam mir ein großer zotteliger Hund lächelnd entgegen. Sein Maul war leicht offen und eine Rosa Zunge war da im lächelnden Gesicht. Der Hund ist ja kein Hund, er ist ja was ganz anderes. Weißt du, Leserin oder Leser, was er wirklich ist? Der Hund kam direkt zum Autofenster und Lächelte mich freundlich an. Sein dickes Fell, das ein schönes Grauweiß im Gesicht war und sich über den gesamten Körper verteilte, ließ darauf schließen das er ein Malamut Typ war. Auf dem Rücken und an der Seite hatte sein Anzug Schwarze Streifen. Als ich ausstieg beschnupperte er mich ausgiebig und ich rief ihm zu - na - wie gehts dir. Ich mag sogenannte Hunde, wenn ich in ihre Augen schaue, schaue ich in meine eigenen Augen. Er hat bloß eine andere Form. So ist das Leben, es hat den gleichen Hintergrund aber unzählige andere Formen, die alle durch das gleiche am Leben gehalten werden. Ich streichelte ihn am Kopf. Sein Anzug war weich und kuschelig. In der Mitte der Stirn war ein leichter Streifen dunkler Haare. Seine Nase war Schwarz.
Dann ging ich auf die Veranda und klopfte an die Tür. Al kam zur Tür. Sein blondes Haar und sein Lächeln, seine Größe, machen ihn zu einem schönen attraktiven Mann. Hi Wolf, sagte er lächelnd. Al, How are you, sagte ich.
Wenn ich Al sah kam mir in den Sinn, Geld ist nicht Böse, Geld macht auch nicht Übel, es sind bloß die Menschen die so sind, nicht das Geld. Und in allem wollen jene dann die durch Macht und Blut und Gesetze der Willkür ihre Aggressionen weiterleiten die inakzeptabel sind, durch Worte und Denken die Wahrheit so verdrehen das gar nicht erkannt werden soll was in Wahrheit gemeint ist und worum es wirklich geht. Das ist der Geist des Raubmenschen, sein Zentrum ist die Egozentrische Manipulation, das ist das Höchste was du als Raubmensch, wohlbemerkt als Raubmensch, erreichen kannst, Manipulation, weil das Ego in allem bloß Feinde sieht, die ja unterschiedlich zu ihm sind, und er verwickelt sich in einem Kokon aus Täuschungen, Lügen, Tricks, Betrug, Machtkriminalität, Ausbeutung ... Das wird insbesondere durch die sogenannte Weltpolitik und die großen Managerkonzerne vorgelogen. All das kam in mir hoch, wenn ich Al Fredrikson sah. Er war ein Spiegel der Natürlichkeit. Diese Raubmenschen, sie waren kein Tier mehr, aber auch noch keine Menschen, in ihrem Denken, Fühlen, Fantasieren, in ihren Emotionen, Erwartungen, Wünschen, oder Planungen, und ganz Benebelt, in ihren Führungen der Menschheit.
Wir gingen in die große Küche und er bot mir etwas zu Trinken an. Ich fühlte mich da wohl. Nicht nur weil ich mich da in seiner Umgebung wohl fühlte, sondern auch weil ich mich grundsätzlich wohl fühle, egal in welche Scheiße ich trete oder welche Physisch Finanziellen Untergänge ich erlebe.
Al ist einer der besten Kanuten in Manitoba. Er ist der beste Weiße Kanute. Bloß ein Elch von einem Indianer war noch stärker als er. Die beiden hatten dann auch ihre Kanuschlachten auf den großen Kanurennen die eine gute menge Geld gewinnen ließen, wenn du unter den ersten warst. Al hatte schon einige gute Preisgelder gewonnen. Ich erzählte Al in kurzen Sätzen was ich gemacht hatte auf der Paddelstrecke und was mir passiert war. Das meine Solar Kanu Expedition praktisch zu Ende sei und ich nicht vorhabe ein weiteren Motor zu kaufen und auch keine neues Solarpanel. Allens Ohren waren dabei 6 Meter groß und sein Gesicht leuchtete denn er liebte das Kanufahren und da draußen zu sein. Für Al war klar, wer da draußen solche Strecken paddelt in der Umgebung der muss ganz schön Wach sein und was können. Ich stimmte ihm da voll zu.
Ich erzählte Al was ich vor hatte, und ob ich überhaupt weiter machen könnte, da ich nicht wusste ob mein Knie mitmachen wird. Al meinte ich solle mal zum Chiropraktiker gehen. Fünf Minuten später hatte ich einen Termin beim Chiropraktiker Dr. M. J. Kucheravy für morgen. Al war damit einverstanden das ich einige Tage bei ihm bleiben könnte. No Problem sagte er, aber ich will es auch noch Shirley sagen. Shirley ist seine Frau. Sie hatten noch eine Tochter Nicole. Beide waren zur Zeit in der Stadt. Shirley war bei der Stadtverwaltung tätig und Nicole hatte eine Stelle in einem Restaurant angenommen, um sich etwas Geld zu verdienen. Al selbst war zur Zeit arbeitslos. Er war sonst als Schreiner tätig aber auch als Elektriker. Er hatte auch eine Zeitlang als Jagdführer gearbeitet Er hoffte auf den Bau eines großen Staudamms im Norden denn dort würde er wieder eine gute harte Tätigkeit bekommen die ihn in Form brachte so wie er es formulierte. Al liebte schwere Arbeit, da wurde er in Form gebracht meinte er. Ab und zu machte er eine kleine Schreiner Arbeit, aber ansonsten war nicht viel los auf dem Baugewerbe, sagte er zu mir ein wenig enttäuscht. Er war aber dabei sich eine weitere Fähigkeit anzueignen indem er etwas anderes machen wolle, er spekulierte damit, auch für ein großes Kaufhaus tätig zu werden als Verkäufer. Das Aussehen hatte er dafür sowieso und den Umgang mit Menschen auch.
Wir gingen nach draußen um die Sachen vom Auto zu nehmen. Das Kanu als erstes. Al gefiel das Kanu sehr. Sofort war er damit beschäftigt es wieder herzurichten. Wir werden es wieder Fit machen sagte er. Ich brachte einige Sachen nach unten ins Haus, da würde ich Schlafen. Ich holte die Therm A Rest Matte, den Schlafsack und meine Toilettensachen ins Zimmer. Die 50 Pfund Solarbatterie ließ ich im Stall, dem Werkzeugschuppen, bei Al. Ich brauchte sie nicht mehr. Es war eine fabelhafte Batterie, bloß zu schwer. Es ist mehr als überflüssig das die Steinzeit Wissenschaftler endlich Batterien produzieren die sehr leicht sind. Die Zellen müssen aus Plastik sein, so wie es zwei Deutsche Jugendliche schon entwickelt haben das auch Elektrizität speichern kann. Die beiden waren erst 16 als sie die Plastikbatterie entwickelten. Aber wo ist die Industrie, die hält sich zurück weil Großunternehmen Monopole haben und Monopole sind Faschistisch Orientiert, oder anders Formuliert, sie sind Raubmenschlich Orientiert, ergo, Ignorant, Unweise, Menschenverachtend, denn die größten Monopole oder Kartelle sind der Raubsäugetierverstand von Materialistisch geprägten Körpern. Bingo. Bingo. Bingo.
Al schaute sich das Lädierte Kanu an und Staunte das ich mit so einem Kanu überhaupt so weit gekommen sei. Dann wogen wir das Kanu auf seiner Waage. Es brachte bloß 43 Pfund auf die Waage. Aber laut Prospekt sollte es 58 Pfund haben. Da war noch mal die Bestätigung was ich schon vorher erkannt hatte, die hatten einfach die Fiberglasur vergessen, denn nicht umsonst hatte ich das Fiberglas an den Händen, damals am Anfang der Solar Kanu Expedition. Da war bloß eine leichte Schicht über dem Boden und an den Seiten hochgezogen, wo ja sogar dann Wasser durch das Material kam. Mann, war das ein Anfang, für eine Kanufahrt bis zur Hudson Bay. Ich war nun derjenige der deren Fehler ausleben und erleben musste. Interessant war auch, das ich genau diese 15 Pfund an Fiberglasmaterial in Prince Albert gekauft hatte.
Wir nahmen uns vor gleich morgen damit anzufangen, das Kanu wieder Fit zu machen. Lass uns aus dem Ding ein Kanu machen, sagte Al mit einem hellen Grinsen im Gesicht.
Nachmittags kam seine Frau und die Tochter. Wir begrüßten uns freundlich. Viele Gespräche folgten nun. Sie wollten wissen was ich mache. Sie erzählten mir wie sie lebten. Sie erzählte das ihr Vater in der nähe eine Farm hatte, und das er über den Preisverfall stöhnte. Ihr Vater war deutschstämmig und schon in der zweiten Generation hier und sprach fast kein deutsch mehr. Mir wurde erzählt das der Hund nicht ins Haus darf. Aber mir wurde das Haus gezeigt mit seinen großen Fenstern zum Süden hin über den Garten. Und überall wo hier hingeschaut wurde war Flachland. The Pas ist Flachlandcountry.
Shirley, so hieß die Frau von Al hatte eine schöne Stimme, leicht singend. Dann wurde Essen gemacht, und etwas später saßen wir in der großen Küche und aßen. Das Telefon klingelte. Al ging und sprach. Als er zurückkam sagte er Brad Bird hat angerufen, er will mal vorbeikommen. Brad Bird war als Journalist für die Opasquia Times tätig, die hier oben Menschen mit Neuigkeiten versorgte. Brad ist auch ein Kanute sagte Al. Er will aber besser sein als er ist fügte Al dann noch hinzu. Ich schmunzelte, sah, das hier die Unterschiede zum anderen Mann hervorgehoben wurden. Ganz klar, Al war einer der erfolgreichsten hinsichtlich Geld verdienen mit dem Kanu. Dagegen war Brad Bird, so sagte mir Al bloß ein Glühwürmchen. Ich mag Glühwürmchen dachte ich mir. Sie leuchten ganz selbstständig und bringen eine Schönheit ins Leben.
Gut das nicht jeder der gleiche ist, das wäre tödlich. Obwohl ja auch in einer sogenannten Demokratischen Gesellschaft auch sehr viele von Äußerlichkeiten eingefangen sind, und die Angst ihnen nicht die Freiheit gibt die sie in Wahrheit sind, so bleiben sie Angepasst und Narkotisiert. Aber stimmt das wirklich, was ich hier schreibe, sind solche Gedanken wirklich wahr. Als Gedanke ja, aber ist das Wahrheit.
Dann kam Brad Bird zum Haus von Shirley, Allen, und Nicole deren Tochter. Al und Brad kannten sich schon länger. Es sah so aus als ob sie viel mehr verband als bloß das Kanufahren. Ich wurde Brad vorgestellt. Auch er war ein gutaussehender Mann. Er trug eine Brille mit durchsichtigem Rahmen. Brad hatte Schwarze Haare ein munteres Lächeln und strahlte Freude und Witz aus. Wir gingen nach draußen. Es war schön warm. Das Kanu von mir wurde beschaut. Das war natürlich für Brad die Geschichte schlechthin, guthin. Kanute aus Germany, Knieverletzung, und alles andere das Interessierte ihn. Auch er hatte vor eine lange Kanureise zu machen erwähnte er. Den Weg durch die Flüsse von The Pas runter in den großen Winnipeg See, dann auf den Red River durch Winnipeg und weiter den Red River entlang an der Grenze Minnesota-‑Norddakota bis zum Mississippi und dann New Orleans. Das wird ein Mords-‑Trip, dachte ich. Brad hatte es schon öfter mit Al besprochen, aber noch nicht in die Tat umgesetzt. Ich wusste damals noch nicht, das ich mit meiner langen Reise zur Hudson Bay ihm den Rest Entschlußsskraft geben würde damit er seine Arbeit als Journalist aufgab und tatsächlich diese Kanutour machen würde. Ohne das ich ihm das Suggerierte und sagte, es kam aus seiner Beobachtung von meiner Reise und er war dann einfach Reif dafür.. Er sah, das so ein 120-Pfund-‑Fürzchen wie ich so einen Trip schaffen konnte. Ich erzählte den beiden natürlich nicht das ich ein fast 99 % Greenhorn im Kanubereich war. Wozu auch.
Als ich Brad dann einen Teil der Kanugeschichte meiner Reise erzählte, war er sofort bereit, daraus eine Geschichte für die Zeitung zu machen. Er fragte, ob er morgen noch mal kommen kann, um einige Fotos zu machen. Ja, Brad, tu das, sagte ich ihm lächelnd.
Die Fredriksons lebten in der Carrot Valley-‑Karotten Tal. Ob hier wohl viele Karotten angepflanzt wurden? fragte ich Al als wir da herumstanden. Da war ein Moment des Stutzens, denn ich sprang vom Thema Journalismus zu diesem Karottenthema, doch so bin ich nun mal, oder besser so ist meine Festplatte. Beide lachten. Ich erzählte ihnen das ich nicht stundenlang alles durchzukauen brauche, durchzudenken, um viel Wirbel um nichts zu machen. Ich erfasse und weiß was los ist, und oft schon im voraus. Bei mir geht alles ohne Schnelligkeit sehr schnell. Ich weiß oft was der andere sagen will schon im voraus. So ist das mit mir. Ich bin Informationsüberträger nicht Informationskauer. Ja, ja, sagte Al, hier werden überall Karotten angepflanzt, mit einem höhnischen Lächeln.
Brad fuhr wieder nach The Pas. Al und ich redeten noch eine Zeitlang über Kanufahrten und seine Träume. Er hatte langsam aufgehört als Jagdführer zu arbeiten. Von Jahr zu Jahr waren weniger Gänse gekommen sagte er, aber mehr Jäger. Er sah das diese Gänse einen Teil der Schönheit des Lebens ausmachten, ohne diese Gänse erlebte er eine Verarmung des Lebens. Er wusste das die Menschlichen Faktoren Chemie, und überjagen und andere Umweltfaktoren der Technologisierung dazu führten das Leben auf der Erde ärmer zu machen. Ich fügte hinzu, ja stimmt, und wenn das Resultat also Verarmung und Ausbeutung von Tier und Mensch ist, von Planet und Atmosphäre, dann, kann der Weg den diese Vorfahren und Geldgruppen und Mächte der Finsternis, sehr gut als das erkannt werden was sie sind, das Üble. Die Bindung an das Töten wird gut vertuscht und gut vermarktet. Für mich sagte ich Al sind fast ausschließlich die Ignoranz und das Dunkle Üble in allen Machtpositionen auf der Erde. Aber die Liebe das Helle das Licht ist unbesiegbar und wird Siegen Al, sagte ich ihm da auf dem Grünen Rasen stehend, vor seinem Haus. Es ist gar nicht so einfach sich von dem zu befreien das man als Normal ansieht und gar nicht mehr in frage stellt. Zum Beispiel bemerkte ich auf dieser Etappe das mich die Fische immer so seltsam anblickten, Al. Und das war immer im Zusammenhang mit dem darauffolgenden Töten. Das Töten wurde mir immer bewusster und was das bedeutet. Al schaute mich an, sagte aber nichts dazu. Er sagte, ja, in den Städten wird das Leben, die Menschen, immer wilder und Bunter, aber dafür wird das Land immer Strukturierter und Chemischer es wird langsam zur Leblosen Wüste gemacht, und kann gar nicht mehr ohne Chemie produzieren. Ja stimmt sagte ich zu ihm, die Losgelöstheit die Befreiung, die jene sogenannte Wissenschaft bringen will ist eine Illusion. Es ist die Rose ohne ihren echten Duft, eine Täuschung. Es ist die Nahrung ohne echten Nährwert bloß Füllstoff. Ich vermute das ist Methode, Al, denn die Dunkelmänner und Dunkelfrauen, sie arbeiten seit Tausenden von Jahren mit der gleichen Methode, um die Massen der Menschen zu Kontrollieren, indem die Nahrung schwach ist bleibt der Menschliche Körper auch schwach und was alles damit zusammenhängt. Diese Methode wurde von vielen üblen Dunkelmännern und deren Sekten und Monopole schon immer benutzt. Kontrolle über die Rohstoffe und Nahrung. Die Petrochemische Industrie die ihr Weltmonopol mit Rockefeller und der deutschen IG-‑Farben nach dem ersten Weltkrieg aufgebaut hat ist das beste Beispiel dafür Al. Wieso fragte Al. Weil der alte Rockefeller das betrügerische Denken in seine Firmenstruktur eingebracht hat und das Denken heute noch weitergelebt wird. Denn der alte Rockefeller verkaufte damals in den USA Rohöl als Mittel gegen Krebs. Eine totale Lüge. Diese Lüge wird in der Petrochemischen Industrie heute weitergeführt. Deswegen sind ja auch sämtliche Petrochemischen - Pharmazeutischen Produkte Gifte für den Menschlichen Körper, und zwar ohne Ausnahme.
Der Betrug dieser Dunkelmannindustrie ist Gigantisch er ist in allen Staaten angewendet und zwar in dem Gesundheitssystem das in Wahrheit ein Krankheitssystem ist und bis zum totalen Kollaps geführt werden wird. Die Petrochemische Pharmazeutische Industrie ist die Dunkelmänner Industrie, sie ist nur auf Geld aus. Damit verbinden diese Ignoranten Intelligenten Macht und Einfluss in der Gestaltung von Regierungen und Industrie und Menschenführung die totale Menschenverführung ist. Woher weißt du das fragte Al. Ich Lese viele Bücher aus Amerika, ich lese einfach viel. Und im Internet kommt immer mehr zum Vorschein. Weißt du Al, die Materialistischen Wissenschaftler sind Ignorant, sie sind Gottverneinend, mit den dazugehörigen Resultaten, sie bleiben immer an der Oberfläche, egal ob sie im Mikrokosmos oder im Makrokosmos sich bewegen, und das Resultat davon ist das Nichts, und das Resultat dann davon ist die totale Verwilderung und Zerstörung. Egal wie viele Auszeichnungen sie bekommen von Ignoranten Materialistischen Organisationen, sie bleiben die Ignoranz und die Dunkelmänner und Dunkelfrauen.
Al sagte zu dem gar nichts, er hörte sich das alles an. Die Natur kennt nur Überfluss, denn das sah ich auf meinen Reisen in die Teile der Erde die noch nicht vom Chemischen Gift zur Öde gebracht wurden. Es sind die Bürowelten und die Laborwelten in den Köpfen dieser Raubmenschen die diesen Vielfaltenmord begehen. Sie sind einfach dumm. Sie wissen gar nichts zu schätzen, außer Geld von dem sie sich erhoffen Leben zu können, was für eine absurde Vorstellung. Eben eine Nichtsvorstellung. Frische Luft zu haben, oder Schmetterlinge, oder frisches Wasser das voller Energien ist. Heute sind die noch soo blöde in den Bereichen, das sie zum Beispiel glauben wenn sie von Rhein behaupten er hätte schon wieder viele Fischarten, das der Rhein deswegen sauber und Gesund sei. Ja vom Rhein habe ich auch schon gelesen und gehört meinte Al. Ja Al die wissen gar nicht mehr wie ein sauberer Fluss aussieht, und den Generationen, die das nicht wissen, wird deren Unwissenheit weitergegeben, und somit noch mehr Gift als Nahrung vermarktet. Ich sage immer wenn ich diese stupiden Manipulativen Berichte lese, das diejenigen, doch mal das Rheinwasser trinken sollen oder darin schwimmen und sich so richtig darin wohlfühlen. Al und ich waren sich einig das Chemie Großkonzerne und die Medien die damit verbunden waren, alles tun um sich in der Öffentlichkeit als die großen Retter für Lebensqualität zu zeigen, obwohl Jahr für Jahr mehr vergiftet wird.
Al erzählte mir das sie in Manitoba Ausgrabungen gemacht hatten von Fossilen Elefanten. Der Mamut und andere Elefanten hatten hier gelebt und die kleinen Stämme der Ureinwohner hatten sie gejagt. Bis vor 25 000 Jahren waren hier noch Mamuts und Mastodons, meinte Al. Was das für eine Fülle von Leben gewesen sein muss meinte er. Aber dann hatten die Gletscher einen großen Teil Manitobas abgedeckt und das schien das Ende der Elefanten zu sein. Ob das was mit der Polverschiebung zu tun hat fragte ich ihn. Dieses Eis, das da in großen Mengen über das Land geschoben wurde, das war einfach eine Methode um die Evolution vorwärts zu treiben meinte Al.
Meinst du, sagte ich, ganze Gigantische Natursysteme zerstören um damit Platz zu machen für eine neue Form des Lebens, eine weniger große Form an Lebewesen. Könnte möglich sein Al.
Als ich Abends in mein Schlafsack stieg, neben Al seinem Fitnessraum, sagte ich zu mir, nein, den Schlafsack brauche ich nicht, und legte ihn zur Seite, um mich mit einer Decke abzudecken. Dann gab ich meinem Knie das OK, es sollte nun anfangen zu Heilen und die Schmerzen können wieder kommen. Binnen 5 Minuten war mein ganzes Bein ein Elefantenbein, so dick, es schwemmte mit Flüssigkeit auf. Ich schlief da in dem kleinen Kellerzimmer mit einem kleinen Fenster oben Richtung Osten. Als ich aufwachte hörte ich einige Vögel zwitschern. Mein Knie und das untere Bein hatten Elefantenformat und sah übel aus. Nicole und Shirley waren schon wieder nach The Pas gefahren zur täglichen Arbeit. Al hatte schon gefrühstückt. Als ich fertig war fuhr ich nach The Pas zum Chiropraktiker. Der Mann schaute sich das Knie an, fummelte etwas daran herum, bog es, fühlte es, hörte meine Geschichte, und sagte gebrochen ist ja nichts, aber entweder ist ein Riss im Knie, oder eine extreme Belastung die zur Überreizung geführt hat. Womöglich sind die Bänder kaputt meinte er. Schuhbänder grinste ich. Da kaufe ich mir neue. Wir lachten. Er verschrieb mir eine Creme die ich auftragen solle die würde helfen. Also ging ich in den Drugstore Laden in Deutsch also Drogenladen. Drogen sind bloß synthetische Mittel, das falsche das Synthetische wie Pharmazeutische Präparate, aber pflanzliche Mittel sind reine Pflanzenextrakte oder Pflanzen und keine Drogen. Aber das menschliche Gehirn baut dann aus dem was Natürlich vorhanden ist eine Droge die ja dann gefährlich sein soll, und auch ist. Aber nur wenn das rechte Maß nicht eingehalten wird, der goldene mittlere Weg. Ich kaufte mir die Salbe, sie war Teuer, 16 Dollar die Tube. Danach ging ich in ein MTS Telefonbüro und rief jemand in München an, meine alte Freundin Helene. Wir kannten uns schon über 9 Jahre, sie war verheiratet, aber wir hatten ein gutes Schmuseverhältnis, das mehr als das war. Ihr Mann war erfolgreich und Geizig. Sie war erfolgreich und verschwenderisch, beide passten einfach nicht mehr zusammen, da war mehr Krieg als Freundschaft oder gar Liebe.
Nach dem Telefonat ging ich in einen Sporting Laden. 1 & M an Fisher Avenue. Dort kaufte ich neue Angelruten. Ich schaute lange bis ich die fand die mir gut in der Hand lag. Dazu eine neue Rolle, Schnur hatte ich ja noch genug. Danach ging ich zu dem Laden der Everey-‑Things hieß, also alle Dinge, dort kaufte ich neue Batterien für die Nikon F 601 Af, das Ding braucht wirklich zu viele teure Batterien, ob die ein Deal, Geschäftsabsprache mit den Batterieherstellern haben. Etwas später ging ich zur Royale Bank und ließ mir Geld von München überweisen. Als das erledigt war ab in ein kleines Schnellrestaurant an der Hauptstraße um einen Hamburger und ein Glas Milch zu vertilgen. Nicht sehr später war ich schon wieder auf dem Weg zurück in die Carott River Valley. Wieder begrüßte mich der Hund als ich ankam. Lächelnd und mit dem Schwanz wedelnd kam er mir entgegen. Al war damit beschäftigt den Rasen zu mähen. Ich ging ins Haus, legte eine dicke Schicht Creme um das Knie und über das Bein, umband alles mit einer lockeren Binde und legte dann zwei Plastiktüten die ich aufgeschnitten hatte um all das, was dann noch mit Plastikkleber verklebt wurde. Das wars dann. Dann ging ich hoch zu Al. Er rief, wenn ich fertig bin fangen wir mit dem Kanu an. Ich half ihm beim Grasharken. Es war ein schöner Tag. Der Hund wollte Spielen. Viele Vögel zwitscherten in den Bäumen die Al angesetzt hatte und einen schönen kleinen Wald formten. Davor waren große Himbeersträucher, und davor Erdbeeren von denen schon einige reif waren.
Ich holte dann das Kanu vom Werkzeugstall, legte es auf die frische Rasenfläche. Allen, oder die Kurzform Al, wollte das Kanu erst mal mit der Handschleifmaschine abschleifen. O K. Er stellte fest das er dabei sehr vorsichtig sein musste da das Kanu schon Dünn war. Ich schleifte mit Schmirgelpapier. Nach einigen Stunden war das Kanu fertig zum auslegen mit Fiberglasmatten und Paste. Aber das würden wir Morgen machen. Dann kam Brad Bird. Er machte einige Fotos von mir. Brad hatte sein Kanu mitgebracht, ein Grünes. Ich glaube es war ein Old Town Kanu. Allen hatte ein wunderschönes Hellblaues Kanu, mit viel tiefem Raum in der Prospector Form, der Form der alten Kanuten. Auch mein Kanu war ja in der Prospector Form. Die Prospector Form ist ja nach den Abenteurern die Prospector genannt wurden bezeichnet worden, es sind jene die das Land auf dem Wasserwegen erschlossen und erkundschafteten. Nach einigem hin und her da auf dem Hof entschlossen wir uns zu Als Platz zu fahren. Er wollte uns eine nahegelegene Stelle zeigen, wo er sehr gerne Kanu fährt. Es ist ein schöner schmaler Nebenfluss meinte er. Er nimmt sonst eigentlich niemand dahin mit sagte er noch. Muss also ein ruhiger Platz sein dachte ich mir.
Wir luden das Kanu von Brad Bird auf Als Chevrolet Pick Up Truck. Der Wagen hatte die Nummer 594 f 14. Dann fuhr Al uns zu seinem Kanuhimmel. Es war irgendwo da im Südwestlichen Teil von The Pas. Nicht mal 30-40 Minuten von Als Haus entfernt. Die Landschaft ist da von natürlichen Kanälen durchzogen. Einfach Himmlisch für alles was Chemiefrei Lebt und leben will. Er parkte den Wagen unter strahlend Blauem Himmel neben der Schotterstraße auf dem Wiesenbereich. Überall summte und Duftete es. Die Wiesen waren in voller Blüte. Überwiegend waren es Gelbe Blumensorten auf dem sanften satten Grün. Das hellblaue und das Rote Kanu wurden zu dem natürlichen Kanal getragen. Ich sah einen Windstillen Kanal vor mir. An seinen Ufern spiegelten sich die Bäume. Viele Seerosen blühten an der Wasseroberfläche. Ein Paradies. Wenn man Para und dies separat betrachtet ergibt das den Sinn von Überdies, somit ist ein Paradies die Schönheit die über dem Materiellen liegt, und das was über dem Materiellen liegt ist einfach dargestellt lichtvoller weil der Bereich über dem Physischen Welten feinere Welten, Lichtwelten sind. Die Bewaldung verlief am Anfang des Kanals nur in unmittelbarer Nähe des Kanals. Doch etwas später würde sie sich ausweiten und zum Wald werden. Ich glaube das war der Ansatz des Waldes den ich mit dem Auto durchfuhr, als ich zu The Pas fuhr, von Prince Albert kommend. Wir paddelten nebeneinander. Al war alleine in seinem Kanu. Ich saß vorne in Brads Kanu. Der Nebenarm eines Flusses auf dem wir waren leuchtete Brilliant. Als Al am Ufer entlang paddelte in seinem Hellblauen Kanu und seinem Hellblauen Hemd, mit dem Holzpaddel in Goldgelber Färbung, da spiegelte er sich wunderbar auf der Wasseroberfläche.
Dieser Nebenarm war ein Paradies für Biber, denn nach jeden 15-200 Meter war wieder ein Biber zu sehen. Entweder lag er am Ufer und sonnte sich, oder aber wir sahen sein frischen Zweige und seine Burgen. Manche hatten sich Astburgen aufgebaut, andere hatten sich Erdburgen aufgebaut, in denen sie lebten. Je nach Möglichkeit und Wille und Fantasie, so wie der Mensch. Denn nicht nur der Mensch ist die Krone der Schöpfung sondern auch der Biber die Pappel und der Schmetterling. Alles ist Heilig alles ist Göttlich. Aus dem Göttlichen kann nur Göttliches kommen. Die Materialisten und deren Vorprediger die Wissenschaftler haben eine Diffuse Logik und einen Primitiven Verstand der wunderbar von der Geldmafia oder dem Geldadel ausgenutzt wird in seiner Inkompetenz und Unwachsamkeit, denn damit können die Massen wunderbar weiterhin verblödet werden, ganz im Sinne des Geldadels und seiner Dunkelmänner und Dunkelfrauen. Wer Denkt und Glaubt das aus Nichts etwas wird der ist einfach fabelhaft verblödet oder aber wunderbar verlogen um gewisse Massenziele zu erreichen, nämlich weitere Äonen von Verblödung und Betrug und Ausbeutung. Ich kann nur über solche Wissenschaftler und deren Betrachtungen der ununterbrochenen Oberflächen also Oberflächlichkeit lächeln. Ja ja alles ist bewusst und alles ist Glückseligkeit, und was ist schon Bewusstsein, nichts mehr als das gespeicherte auf der Festplatte. Auch damit wird der Nebel aufrechterhalten. Bloß wie viele haben das erkannt und sind sich dessen Bewusst und Leben danach, oder damit.
Allen machte Witze über uns, das wir keine Kraft hätten, er viel Stärker sei, und uns beide jeder Zeit schlagen würde, besiegen würde, in einem Kanurennen. War ja klar das wir das freundliche Handtuch, diesen Handschuh annahmen. Lächelnd riefen wir herüber, das wollen wir aber sehen, denn Worte, das macht auch die Spitzmaus. Allen freute sich schon. Er ist ja einer der die Kraftherausforderung sucht, sich zu messen, seine Stärke zu finden, damit er weiß wo er steht. Das ist auch eine Form der Weisheit. Sie ist die weiseste von allen, den Wissen darf nicht bloß geglaubt werden, wie die Religionsschafe der Religionen, die dann, wenn jemand ihnen etwas sagt, das weit über ihr ehemaliges Wissen geht, durchdrehen und zu Fanatikern werden und Fundamentalidiotismus Leben und erleben wollen. Sie haben noch nicht erkannt dass das Licht der alten Religionen von Licht der neuen noch Göttlicheren Bereiche heller ist. Das Licht von damals war auf den Verstand und die Intelligenz der damaligen Fähigkeit der Menschen abgestimmt, Glauben reichte damals schon, weil das Göttliche dadurch erahnt wurde, und manche es auch erfuhren und als Apostel oder Meister dann auf der Erde wanderten. Dieser Nachteil des Glaubens in der heutigen Zeit führt zum Fundamentalismus in allen Religionen, und ist somit Obsolet -out - weg, sinnlos, für die heutige Intelligenz und Wahrheitsfindung. Aber dieser alte Dogmaschwachsinn wird immer noch von den Päpsten dem Mullahs den Priestern den Brahmanen verwaltet und rezitiert, und zwar so weit bis alles nichts mehr wert ist. Wissen muss nicht nur gespeichert sein auf der Festplatte, nein, es muss auch angewendet werden, um Wahrheit damit zu erkennen, sonst bleibst du unter der Fuchtel des Verstandes, der Festplatte, wenn es aber gelebt wird, wird es zur Erfahrung, und aus dieser Erfahrung erwächst die Weisheit, das Glück, dich zu erkennen. Es geht nämlich nur darum, dass du weißt, was du wahrhaftig bist, kannst und fabelhafte Fähigkeiten hast. Denn sie sind mehr als Enorm deine Fähigkeiten, sie sind mehr als Glückselig, sie sind unbeschreiblich Nobel, mehr als Schön, mehr als Heilig, mehr als Erleuchtet, viel mehr als das.
Also großzügig wie Allen war, sagte er dann, o. k, ich gebe euch 20 Meter Vorsprung. Wir lachten, und das Lachen schallte über den engen Kanal der ungefähr 25 Meter breit war. Zwei Eisvögel rasten in dem Moment an uns vorbei. Das ist selten zwei auf einmal zu sehen. Dann war es soweit, lets go. Brad paddelte die linke Seite ich die Rechte Seite. Schlag um Schlag tauchte ich das Paddel ins Wasser. Wellen wurden geformt, das Wasser spritzte hoch. Schlag um Schlag wurden wir schneller. Ich Powerte rein was ich noch an Kräften in mir hatte. Schlag um Schlag kam Allen näher, bis er auf unserer Höhe war, dann hörten wir auf. Für einige Zeit waren wir am gewinnen doch dann hatte er einfach mehr Kraft als wir beide zusammen. Dabei ist Brad Bird kein Schwächling. Allen leuchtete. Er hatte wieder mal gewonnen. Prima. Dann Paddelten wir ruhig in Ufernähe weiter auf diesem sehr schönen Seitenarmkanal. Al wollte uns was zeigen. Etwas was er sonst noch niemand gezeigt hatte sagte er. Hinter einem Wulst von umgekippten Pappeln im Wasser, dazwischen leuchteten Gelbe Seerosen, und andere Wasserpflanzen, wuchsen am Ufer Knöterich, Laichkraut. Entfernter wuchs Rohrkolben, und sogar gewöhnliches Schilf, da sah ich auf einmal das all diese Pflanzen Eigenschaften hatten die zum Essen verwertbar waren, und auch zu Heilzwecken, denn Natürliches Essen ist Heilung. Und Künstliches essen, synthetisches essen mit Zusatzstoffen alles aus der Höllenfabrik Chemie ist Krankheit, und daran verdient diese Höllenchemie Doppelt, nämlich an eurer Ignoranz und Unwissenheit im Bereich der Zusammenhänge des Aufbaus der menschlichen Körpers und das was ihn Heil und Gesund hält. Raubsäugetiere sind so, deswegen sagte Jesus ja auch, Gott vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun.
Dann gingen wir durch den Wald der nun sehr dicht war, voller großer Bäume. Überall lagen umgefallene Bäume, alles war mit schönem Moos bewachsen, und ich sah eine große Menge Pilze. Da waren Maronen, da waren, Mensch, da waren Pilze, die auch bei mir zu finden waren. Aber auch Pilze die denen sehr ähnlich sahen, wohl eine Erweiterung der Arten. Es gab da mehrere Sorten von einer Art, das fiel mir sofort auf. Ich hatte ja mein Pilzbuch mit, das ich in Winnipeg gekauft hatte, The Audubon Society Field Guide to North American Mushrooms. Ein sehr guter Pilzführer. Al und Brad waren davon fasziniert, wie ich die Pilze erkannte, und ihnen erzählte wie gut sie schmecken können. Auch roh. Der Wald war enorm schön. Ein echter Urwald eben. Kein Linearer Geldwald aus den Köpfen der Bürokraten in ihren Büros. Und dann stand ein Haus vor uns. Ein Holzhaus natürlich. Das habe ich mir gebaut sagte Allen zu uns. Hierher gehe ich wenn ich alleine sein will fügte er noch hinzu. Sein Heiligtum sozusagen. Doch jetzt fing das Haus auch so wie der Wald wieder zu werden an. Überall wuchs schon Moos, und innen fing es auch an Wald zu werden. Ich war schon lange nicht mehr hier gab er zu. Damals als ich noch Jagdguide war, baute ich mir das Haus, ich wollte hier Leben. Hat sich dann aber alles anders entwickelt, ich traf auf Shirley und dann war sie Schwanger und nun leben wir ja da draußen. Ich bin glücklich da und froh mit dem Jagdführer aufgehört zu haben. Es macht keinen Sinn mehr. Die Menschen aus den Städten kommen, und es werden immer mehr, und sie schießen einfach alles ab, die Bestände werden von Jahr zu Jahr weniger, sagte er Skeptisch.
Ich verstand ihn sehr gut. Ja das kann ich auch sehen, sagte ich zu ihm, als wir da unter den großen Nadelbäumen standen in dem Duft der Schönheit. Die Wesen haben nicht mal eine Chance zu wachsen und ihr Potenzial zu erreichen. Ich habe Fotos gesehen Allen, von Grizzlys, vor langer Zeit, als die Fotografie anfing, die Grizzlys waren so groß das ich wirklich staunte. Die waren fast doppelt so groß wie die heutigen. Da konnte ich erkennen, wenn der Mensch sich da nicht einmischt diese Wesen ihr wahres Potenzial erreichen können, was sehr wichtig ist. Und heute kommen Jahr für Jahr Jäger und es wird einfach abgeschossen. Getötet, Gemordet. Ein Bär ein Reh kann gar nicht mehr zum vollen Leben erblühen. Ganz abgesehen vom Töten fügte ich noch hinzu. Ja deswegen hörte ich auch auf das Jagen zu unterstützen sagte Allen. Ich gehe selber noch für meine Familie Jagen sagte Allen. Einmal im Jahr schieße ich einen Elch, aber ich unterstütze nicht die professionelle Jagd sagte er. Es geht denen nur ums Geld, das darf nicht mehr erlaubt sein. Ich stimmte ihm zu. Die Jäger die heute in der Bundesrepublik sind, sagte ich, sind auch bloß Wohlstands Wirre Irre. Es sind Reiche Arme, die ihrem Wahn Jäger zu sein nachgehen, die wissen gar nicht mehr was das ist. Versoffen sind ihre Instinkte, verfault ihre Ärsche. Wenn du in den Deutschen Wäldern bist siehst du kaum noch Rehe und Hirsche, es ist alles weggeschossen. Aber sie machen in den Deutschen Medien stupide Analysen-Werbung, Statistiken werden gezeigt, 1 Million Rehe gebe es in der BRD schreiben sie, das ist zu viel, unsere Bäume werden kaputt gemacht. Das ist alles Bürologik, Geldlogik, mehr nicht, denn 1 Million ist katastrophal wenig. Es dürfte gar kein Jagen mehr in der BRD geben, meinte ich zu ihm. Jagdverpachtung, der Staat, den es gar nicht gibt, sondern Bloß Menschen die dieser Sekte angehören, mehr ist das in Wahrheit gar nicht. Der Staat das sind Willy, Fritz, und Helmut, Karin, Sybille und Theo. Wir lachten alle genüsslich als ich das zuende geredet hatte.
Dann gingen wir zurück zum Kanal. Ich nahm einige Sorten Pilze mit, um sie bei Allen zu Identifizieren. Sie sahen nach Pfifferlingen aus, die es aber in der BRD nicht gab, in Bayern. Beide interessierten sich für Pilze, also erzählte ich ihnen wie schön es ist sie zu suchen, aber auch wie gefährlich seit Tschernobyl. Ich sagte ihnen das ich aufgehört hatte in Bayern Pilze zu suchen, denn die Pilze sind so stark mit Radioaktiven Substanzen bestrahlt, das ich 5 mal wiedergeboren werden muss um da giftlose Pilze zu finden.
Al hörte sich das alles an und sagte dann er möchte noch etwas Krafttraining machen. Er fragte uns ob er uns ziehen kann. O. K, also gab er uns das Seil. Da ich vorne im Kanu saß hielt ich das Seil dann in der Hand, währen Al einhändig Paddelte, einmal Rechts einmal Links bis er genug hatte. Tja solch eine Kraft hatte Al aufgebaut das er uns leicht mit einer Hand wegpaddeln konnte. Für ihn war es wichtig denn im August war sein großes Rennen sagte er mir. Das sind die Opasquia Indian Days, da wird ein 60 Meilen Kanurennen gemacht. Ich habe das schon mitgemacht, da brauche ich Kraft. Dann paddelten wir ruhig zurück, bis der Wald immer Lichter wurde und dann bloß noch der dünne Streifen Bäume am Ufer war. Und das war dann der Anfang dieses großen Flachlands um The Pas herum. Es ist das nördlichste Farmland von Manitoba. Dort wo ich lebe, in der Carott River Valley, sagte Al, ist sehr sehr fruchtbares Land. Während der Autofahrt zurück, triezte Al Brad etwas, es ging um Paddelstärke und Kanufähigkeiten, aber ich wurde nicht verbal angegriffen.
Auch im Triezen, auch wenn sie mit einem Lächeln gemacht wird liegt zerstörerische Egozentrische Enge. Aber Brad nahm das alles mit einem Lächeln hin. Jeder blieb in seiner Liebe. Das Lächeln von Brad erleuchtete dann sein Gelbkariertes Hemd, das nun sowieso schon im Sonnenlicht strahlte. Dazu trug er Schwarze Turnschuhe mit Weißen Schnürsenkeln, und dazu eine ausgewaschene Jeans. Auf dem Kopf hatte er einen Tilly Hut, diesen HellstoffSchlapphut, der sowieso so was wie ein Symbol der Intelligenten Naturfreunde in Nordamerika ist. Wieder bei Al angekommen fuhr Brad zurück, nachdem er noch mal ein Foto von mir machte, neben dem Kanu mit Paddel in der Hand und an meiner linken war dann Sallys Kopf geschmiegt. Der Hund. Sally legte genüsslich seinen Kopf zurück als ich ihn streichelte. Ich ging ins Haus und erneuerte die Salbe an meinem Bein, das noch in Hochform war. Richtig dick, wässerig, nun sogar bis zu den Zehen hinunter. Ein Perfektes Wasserbein. Aufgeschwemmt. Wieder legte ich die Plastikfolie herum damit die Hose nicht mit eingecremt wurde. Inzwischen waren auch Shirley und Nicole wieder da. Shirley kochte.
Die Tochter hatte einen Freund, ihren ersten, der war auch da. Der Freund sah Optisch nicht so gesund aus. Al kam zu mir und wollte mehr von den Pilzen wissen, wobei er Shirley erzählte das ich viel von Pilzen kennen würde. Auch sie war interessiert Ich zeigte ihr dann das Pilzbuch mit den guten Fotos. Das war was für sie, das interessierte beide.
Während Shirley kochte gingen Al und ich nach draußen, er wollte mir die Pilze zeigen die da auf seiner Wiese wuchsen, und zwar in Massen, was das für welche sind. Neben einigen Sorten die ich sonst nicht suchen würde, schauten wir uns einige andere an. Ich musste lächeln, als ich das sah. Da wuchsen zwei Sorten. Ahhhhh, ich grinste. Siehst du Al sagte ich, so ist das mit der Natur, sie hat alles für dich parat. Weißt du was hier in deiner Umgebung massenhaft wächst. Nein, sagte Al, etwas erstaunt. Er ahnte das da was Witziges kommen würde. Ich wusste das Al nicht abgeneigt war, sich einige Gläser guten Stoffs sozusagen wegzutrinken, oder Bier, was auch immer, und nun das. Hier Al, dieser Pilz hier ist einer der besten Psilocybe Sorten die es auf der Erde gibt. Ist die Natur nicht fantastisch sagte ich dann noch. Und da drüben kommt gerade eine Sorte hoch die hier bei euch etwas früher erscheint als in meiner Region, da erscheint sie erst im Herbstanfang, aber das muss hier wohl Klimatisch bedingt sein. Später Frühling früher Winter. Das sind die sogenannten Liberty Caps. Alleine schon der Name lässt schmunzeln, denn er bedeutet auf Deutsch so viel wie „Freiheits Mützen“. Witzig, den derjenige der diesen Namen gab muss die sehr genossen haben. Wieso fragte Al. Warte, sagte ich, die hier, die voll ausgewachsen sind, das sind die sogenannten Dung Loving Psilocybe. Beide sind Prima. Wieso Prima fragte Al. Dann erzählte ich ihm die Geschichte dieser Pilze, das sie Halluzigene Pilze waren, sind, wenn du sie gegessen hast würden sie in deinem Atomaren Haus Synapsen im Gehirn bewegen, die dann Türen öffnen, und Blockaden abbauen, um über die Physis, deinen Raumanzug, oder deinen Taucheranzug, hinaus zu kommen, ja, so gut ist die Natur mit einem. Sie hat alles parat das du als Mensch erkennen kannst was du darüber hinaus bist, über dem sogenannten Mensch sein, dem Körper der ja unweigerlich zerfallen muss, den alles erschaffene muss zerfallen, das geht gar nicht anders, alles andere wäre unlogisch und Wirrnis. Al war ganz Ohr. Willst du damit sagen das ich hier in dieser Umgebung massenhaft Pilze habe die LSD Format haben. Ja genau so ist es sagte ich ihm lächelnd. Al das ist in ganz Kanada oder überhaupt auf der Erde so, denn überall wo es Feuchtigkeit und Möglichkeit zum wachsen gibt, wachsen sie. Weißt du Al das es Menschen gibt die meinen das die Welt eine Amtsstube oder Politik oder Wirtschaft oder Wissenschaft wäre oder Managerreligion, oder das die Erde dieses wunderbare schöne Wesen, eine Deutsche DIN-‑ Norm Fassade sein soll. Die glauben das die Gesetze der Natur durch sie ersetzt werden können, so wie alle zuvor erschienen Kulturen der Vorvölker das auch dachten und dann zerfielen, in ihrer dummen dumpfen intelligenten Ignoranz, und heute ist ja die negative Macht so populär das sie die Massen schon so weit eingenebelt hat das die glaubt, der Mensch muss vor der Natur geschützt werden auch vor der Sonne und so weiter, natürlich durch ihre Produkte. So blöde sind die Menschen heute immer noch.
Diese Menschen fressen zum Beispiel jeden morgen zum Frühstück, Gesetzbücher der Willkür. Weil das Sicherheit gibt. Diese Worte da in den Büchern, da in ihren Amtsbruchbuden oder Palästen, Büros, und Gesetzgeberfanatismen, die gehen sogar so weit dem Menschen per Gesetz das dann als Wahrheit vermarktet wird, vorzuschreiben, was die Petrochemische-‑Pharmazeutische Industrie in der EU schon gemacht hat, das es strafbar ist, sein soll, sich der Natur zu bedienen. Das sind die Dunkelmänner die dieses gesamte auf Lüge und Betrug aufgebaute Kranksein-‑System aufgebaut haben, aber in ihrem Sinne, damit sie ihre falschen Krankmachenden Produkte wunderbar geregelt wunderbar politisch abgesegnet wunderbar wunderbar wunderbar, alles wunderbar, bar, bar, bares ... genau so haben sie das System aufgebaut. Ja Al soweit ist die Ignoranz schon gekommen, das bedeutet es wird wieder zerfallen, fügte ich noch hinzu, rein logisch muss das so sein. AL hörte.. Das war wohl etwas zu weit mit meinem Denken. Al war etwas woanders mit seiner Vorstellung. Aber ich machte weiter und sagte, Sie haben Vernunft und Vernunftdünnschiss in ihren Gehirnen.
Logik und Logik, doch damit lässt sich die Natur mit ihrer Vielfalt nicht wegdenken und wegparagraphieren, und wegdrohen, aber sie haben es schon ganz gut geschafft sie zu vergiften. Die Technik der Vernunftsignoranz hat sich enorm weit verbreitet. Sie maßen sich an zu wissen, dabei können sie bloß bösartig Denken, befehlen und unterdrücken, aber von solchen Raubmenschen haben sich Menschen seit ehh und jeeeh führen lassen. Al staunte als er das von mir hörte. Dann gingen wir zurück zum Haus. Der Hund Sally war die ganze Zeit bei uns gewesen und auch er schnupperte sich die Pilze an. Am Haus setzten wir uns auf den Rasen. Dort erzählte ich Al noch einiges von der Unbalanciertheit der Technologiegesellschaft und deren üble folgen. Wenn Technik überhand nimmt sagte ich ihm, wird es unweigerlich zur Zerstörung kommen. Das ist heute noch Raubmenschtechnologie und keine Wahrheitstechnologie. Diese Raubmenschtechnologie führt zum alles ist machbar Rausch weils denkbar ist Rausch und dann werden alles und alles was sich dem nicht fügt platt gemacht. Deswegen gibts ja heute auch schon mehr Plattfische als früher. Aber früher gabs mehr Lachse fügte ich noch lächelnd hinzu. Al schmunzelte auch er merkte das ich mir einen Wortspaß erlaubte und das Schimpfen immer mit einem Zwinkerten Auge machte. Ausbeutung und Unterdrückung ist das was jene die die Technologiemacht haben und die sie Finanziell unterstützen und die sich dafür Weltorganisationen und Politische Forums erbaut haben weiterführen. Das ist auch ganz Logisch den das war deren Ursache und muss deren Wirkung bleiben, solange bis der Zyklus unterbrochen wird. Aber da die Gewohnheitsenergie das immer immer weiterlaufen lässt egal mit welchen neuen Generationen, ist so was gar nicht so einfach zu unterbrechen. Denn diese Dunkelmännerorganisationen stehen, aber sie werden irgendwann fallen, weil das schon immer so war, und weil die Erde sich selbst weiterentwickelt. und da müssen sich die Läuse in ihrem Fell anpassen oder aufpassen. Aber in gewissen Situationen reicht das nicht mehr weil nämlich die Lebensbedingungen total verändert werden, so wie sie damals für die Mammuts radikal plötzlich verändert wurden, und sie noch mit dem Bündel Gras im Maul Schockgefroren wurden, und so Tausende Jahre später noch stehend wiedergefunden wurden. Das was heute gesehen wird auf der Erde, was sich das Land der Aufrechterhaltung der Demokratie nennt, das ist ein wunderbares Szenario des Weltbevölkerungsverblödung, ein wirklich fabelhaftes, dort wird Demokratie nämlich als Dämonkratie erlebt, denn die USA sind noch nicht mal entwaffnet, und sie sind die Barbarischste Demokratie auf der Erde, da wird sogar vom Staat also von Jimmy und Jenny, die Todesstrafe verabreicht, obwohl die sich auf Gott eingelogen haben, dabei sagt deren Held, der für die aber bloß ein Held der guten Verblödungstaktiken ist, Du sollst nicht Morden. Al der gesamte USA Demokratietraum ist ein bloßer Raubtiertraum mehr nicht. Fressen Fressen Fressen, und andere dafür ausbeuten..
Diese Raubsäugetiere die dort die Finanzielle Macht haben und allen anderen Weltweit vorjodeln, das ohne Geld aber auch gar nichts geht, AL, die sind so gerissen, mit ihren verderblichen Absichten, die sie versuchen so geschickt zu Tarnen, das man sie für Wohltäter hält, und sie mit einem Glorienschein umgibt, diese Clique der Banker, Politiker, Wissenschaftler, der Petrochemischen - Pharmazeutischen Industrien, und der Religionsbrandstifter. Die Wortwahl dieser Betrüger Ausbeuter Verbrecher dieser kurzum Raubtiere ist so raffiniert also Superbenzin, das der Normalbürger nicht mal erkennt was und worum es wirklich geht. Das soll er ja auch nicht meinte Al grinsend. AL, sagte ich dann noch, ein Lieblingswort von mir ist Verblödung. AL sagte nichts dazu. Also redete ich weiter. Weißt du Al das Wort Technik kommt aus dem Griechischen und bedeutet zur Kunst gehörig, nicht Maschine, oder Mechanismus und so was, sondern Kunst, alles ist in Wahrheit Kunst, aber manche Kunst ist auch Schwarze Kunst andere ist Weiße Kunst andere ist erleuchtete Kunst. So ist es hier auf der Erde. Al, wenn das Ziel der Technik nicht Identisch ist mit dem Ziel des Lebens, mit dir also, so entwickelt sich Spaltung, so wie die Kernspaltung, das ist das Extremste Zeichen davon, wo sogenannte materielle Technik, die Geistige beherrschen will, so wie es im Kapitalismus immer mehr und mehr zum Vorschein kommt, und der Kommunismus der war ja nicht mal Materiell, der war schlichtweg Idiotentum, da wird das Chaos entstehen, denn die Natur ist völlige Balance, Harmonie, auch wenn die Schlange Gift hat, und die Mäuse dem Elefanten einen schrecken einjagen, die Technik fängt dann nämlich an gegen den Mensch, den Raubmensch zu Arbeiten. Arbeitslosigkeit, in solchen Größen, da ist das was heute abläuft noch Wohlstand, denn das Ziel der Raubsäugetiermentalität ist nämlich die totale Technologisierung sämtlicher Arbeitsgänge, letztendlich auch dem Arschabwischen und sogar dem Vögeln. Es wird immer mehr und mehr Arbeitslosigkeit geben auf der Erde, weil nämlich Geistige und Wahrheitsziele vernachlässigt werden, und zwar ganz bewusst. Und die Politiker sind ja nun wahrhaftig keine Mentalen und Geistigen Harmonien, ganz zu schweigen von Erwachten oder sogar Erleuchteten oder Meister oder Buddhas, das sind alle weltweit Schnellschuss Kandidaten. Die zielen auf den schnellen Abschuss um die Beute zu haben. Überall sind ja bloß sie es die ihre Raubsäugetierkriege führen als Vasallen für die Sekte der Industriekonglomerate. Der Banksekten und der Adelsekten. Da die Menschen heute noch immer Raubsäugetiere bleiben wollen und bleiben sollen, können ihre Ziele ja auch nicht Befreiung und Entwicklung des menschlichen Potenzials sein, sonder bloße Machtausübung, mit den Notwendigen Reformen wenn`s nun zu viel wird mit der gelaberten Rhetorik und Wortverblödung..
Nun hatte sich auch der Hund Sally zu uns gesetzt und hörte mit. Tiere verstehen ja alles. Aber bist du denn nicht für die Demokratie fragte Al. Doch doch sagte ich, das ist schon viel besser als was davor war, bloß in der Demokratie herrscht das Geld und die Technik also deren Befürworter dieser Relativitäten des Geistes. Nicht der Mensch herrscht sondern er wird durch diese Eigendynamik dieser Energie beherrscht, nicht umgekehrt, wenn Geld und Technik herrscht. und Vorrang hat, sind Sachzwänge die Ziele, die ganze menschliche Politik ist ein Sachzwang geworden - Zwang der Notwendigkeitsprobleme, das ist nun deren Sport. Da eine Bombe, da Revolte, da Korruption, da Kriminalität, da Vergiftung, da Verseuchung, dabei ist in Wahrheit für jeden Menschen auf der Erde in Hülle und Fülle da. Aber jene die das Land an sich gerissen haben, und jene die die große Industrie Managen, die unterdrücken die Wahrheit, und Geistige Technik, das ist kein guter Weg. Soziale und psychische Erkrankungen nehmen von Jahr zu Jahr zu. Allein die Beruhigungsmittel der Pharmazeutischen Industrie die verkauft werden, Irre. Der Kapitalismus ist eine Spaltung die nicht durch Geld geheilt werden kann. Denn Geld heilt nicht. Die Wahnsinnigen die ich erlebt habe die Millionen hatten, mein Gott waren die übel, die stritten sich sogar um die blödesten Kleinigkeiten.
Bist du gegen Geld fragte mich Al. Nein, wieso sagte ich. Geld ist Geld und es ist auch ein Zeichen deiner Kreativität. Bloß heute wird ganz einfach abgezockt, die Überwachung, die Katalogisierung, das alles gibt den Abzockparteien weltweit die Möglichkeit Menschen mehr als Vieh zu betrachten, mit denen sie ihre Katastrophalen dummen Geldjonglirereien durchführen können. Wenn ich mir die Wirtschaftsminister anschaue, dann kommt mir hoch, was ich mal in Berlin auf einer Karte gelesen habe, man kann gar nicht so viel Fressen wie man Kotzen möchte. Als ich das ausgesprochen hatte lachten wir beide herzlich. Ja, es wird ganz einfach nur Manipuliert, hier weggenommen, da hingegeben, aber echte Befreiung ist das nicht, Al. Aber ich muss diese fiesen Idioten noch in Schutz nehmen, fügte ich hinzu, weil die es einfach nicht besser können, denn die Krone des Geistes ist die Manipulation, das ist ihre Fähigkeit. Der Geistige Egoismus kommt nur bis zur Manipulation, denn die kennen keine Meditation, keine Pilze, wie du sie hier hast Al. Die kennen keine Geistessenz, oder die Befreiung von der Kausalität oder dem Denken von der Kausalität. Sie kennen keine Befreiung von der Dualistischen Denkweise, mit ihren Unterscheidungen, denn Dualismus ist Unterscheidung und Umgekehrt. Dualismus im Denken lässt einen nicht zur Ruhe kommen. Mit Ruhe ist Einheit gemeint. Die unwissenden Politiker und Wissenschaftler und überhaupt Raubmenschen, sie hängen an Namen, Merkmalen, und Ideen. Dualismus erkennt nicht das die Dinge nichts zu tun haben mit Benennungen. Wegen dieser Unterscheidungen denkt man auch von einem Schöpfer erzeugt zu sein. Der Unterscheider ist der Geist oder die Festplatte, das Gespeicherte sind die Worte und Bedeutungen die der Geist dem Falschen dann gibt. Das was du bist Al, ist ja frei davon. Sich das nur vorzustellen fällt den meisten Menschen wohl nicht leicht. Denn die Philosophische geistige Sichtweise kann nicht erkennen das alles nur aus einer Allgemeinessenz ist. Al war ganz Ohr als ich ihm das erzählte.
Was sind eigentlich Geistige Techniken fragte Al dann. Technik ist ja nicht was die meisten als Technik verstehen sagte ich Al. Technik ist einfach die Fähigkeit die im Menschen liegt zu benutzen. Deine Talente deine Talentkerne. Sie wird dann in der Umformung der Atomaren Struktur deiner Umgebung angewendet, daraus entsteht dann Stahl, daraus Löffel, damit wird gegessen und so weiter. Also Materialien werden genommen die schon vorhanden sind und zu neuen Formen geformt. Das ist Technik. Nicht bloß der Mechanismus. Es ist überhaupt die Fähigkeit zu schaffen. Und das ist aber geistig. Das gehört alles zum Dualismus und bringt unweigerlich Verirrungen und Verwirrungen und die damit verbundenen Dilemmas. Deswegen ist Jesus ja auch so wachsam wenn er sagt - Gott vergib ihnen denn sie wissen wirklich nicht was sie tun. Deswegen darf man das alles hier auf der Erde auch nicht so eng sehen, so verrückt im Sinne von Plem plemy. Ich selber Al, mach mir daraus oft ein Gaudi, ein Fest, indem ich Kritisiere, das macht mir Freude, auch wenn sie nur ein Funke ist. Ich kritisiere manchmal bis zur geistigen Erschöpfung, bis die Festplatte auf einmal nichts mehr hat, dann ist nur noch Leere da, AL; da ist nichts mehr, kein Wort kein festhalten an irgendwas in mir, das ist dann sozusagen das Geschenk die Belohnung, durch die Anstrengungen, dadurch entsteht dann die Einsicht, in diese Leerheit in diese Nixheit, und Vergänglichkeit aller Dinge. Am Anfang war das schon seltsam, da war ich irgendwie Konfus weil ich nicht wusste was das war. Aber wir sind ja von Helfern umgeben Al.
Al wurde etwas unruhig, denn ich war wieder mal abgeschweift und hatte seine Frage nicht genau beantwortet. Also Al, geistige Techniken, ok, schau Al, die Menschen sind doch in Wahrheit ununterbrochen am Materialisieren, durch geistige Techniken, der Kopf beschäftigt sich mit Zielen, die erreicht werden sollen, ununterbrochen sind Menschen mit Wünschen beschäftigt, Notwendigkeiten müssen zu Erleichterungen gemacht werden, du denkst an ein Auto, an Urlaub, ein TV, Wein, an einen neuen erfolgreichen Arbeitsplatz, und so weiter, Al, Al das ist Materialisierung durch geistige Technik, nämlich durch Denken Vorstellen und Tun, der Mensch ist das göttliche, er kann das bloß jetzt noch nicht voll erkennen, weil sein Körper aus dem Tierischen kommt und er die damit verbundenen Tierischen Eigenschaften durchleben und wegleben muss um einen besseren Menschlichen Körper zu Materialisieren, durch Geistige Techniken, denn er ist schon das Göttliche, und deswegen sind ja seine Taten so eminent Wirkungsvoll. Es ist also der Geist der ununterbrochen Materialisiert. Geistige Technik ist auch folgendes, du wendest den Geist für dich selber an, um zu erkennen um Erleuchtung zu erlangen um zu wissen wer du bist, und den Prozess der geistigen Tätigkeit den du auf das erreichen von einem Auto oder Haus oder sonstwas angewendet hast, drehst du nun um, und fängst an Gedanken Vorstellungen auf dich selbst zu werfen, zum Beispiel das Mantra Wer bin ich, oder mein erfolgreichstes Mantra das ich mir am Strand von Kefalinos entwarf, Mich selbst erkennen - Das Mantra wiederholte ich immer und immer und immer wieder, so oft wie nur Möglich, dann Materialisierst du dich sozusagen selbst, Al, den Fernseher den du dann erreichst, wow, das ist ein sagenhafter Fernseher, der schaut gleich in alle Welten, so groß ist der, weil du das nämlich selber bist.
Was bist du fragte Al. Alles Al, du bist alles.. Alles was existiert bist du. Das Wasser, die Wolken, die Sterne, die Vögel, die Astrale Welt, und dann auch noch das was dahinter ist. Al sagte kein Ton.
Bloß über das Gehirn kann das natürlich nicht auf einmal durchkommen. Also musst du aus dem Gehirn rausgehen. Es gibt Wege dafür. Das dritte Auge, das kein Auge ist sondern das Sehen selber, oder der Tausendblättrige Lotus wie er in Yogaschriften benannt wird, in der deutschen Geschichte gibt es leider keine Bezeichnungen dafür, aber wenn du es erlebst weißt du sofort das deren Yogabezeichnungen stimmen. Du erlebst die Wahrheit dieser geistigen Techniken, oder hast das theoretische Wissen verwirklicht. Und das ist einfach vernachlässigt in einer Demokratischen Gesellschaft und deswegen liegt es in deiner Evolutionären Freiheit das selbst zu machen und die Erfahrung in die Materialistische Technologie einzubringen. Das ist sehr wichtig denn sonst bleibt die Demokratie weltweit im Materialismus stecken. So wie heute. Das führt unweigerlich zur Zerstörung der Erde durch die Materialistische Ignoranz, egal nun wie viel Nobelpreise egal wie viele Doktor Titel oder Lahmen Dumpfen Philosophischen Schwafeltitel. Natürlich wird die Erde sich das nicht gefallen lassen. Das göttliche ist nicht so blöde sich von Ignoranten führen zu lassen, zwar ist der Spielraum immens und die Lernmöglichkeit riesig mit all den Fehlern die gemacht werden können, aber zu viel des guten blöden und verlogenen und betrügerischen wird mit Selbstverblödung erlebt. Und Selbstverblödung ist automatisch Zerstörung. Aber da ja alle und alles auf der geistigen Ebene die Söhne und Töchter des göttlichen sind, ist das alles halb so wild wie es aussieht und sich anhört - was sind schon Weltkriege und Ausbeutung und Versklavung, Oder.?
Al hatte sich das alles angehört. Ja sagte er, diese Chemische Keule die angewendet wird die gefällt mir auch nicht. Auch nicht dieser Wortbetrug und Lobbyistenbetrug an die Dumpfen Politiker. Die sich dann von Arbeitsplätzen schaffen und Arbeitslosigkeit benebeln lassen oder erpressen. Obwohl das immer verneint wird. Hier in den USA ist die Chemie und Pharmalobby in der Politik Gigantisch sagte Al. Die Industriearmee überrennt den US Kongress förmlich. Die hatten alleine in der Pharmalobby und das ist das Rockefellersyndikat, 623 Lobbyisten das ist mehr als die Zahl der Kongressabgeordneten. Das hatte die US Verbrauchergruppe Public Cityzen aufgedeckt. Die zehn aktivsten Firmen gaben zwei Drittel der von der Pharmaindustrie für die Beeinflussung der Demokratisch gewählten Abgeordneten aufgewendeten Mittel in Höhe von 78,1 Millionen Dollar aus.
Al, genau das Gleiche passiert in der BRD, da ist inzwischen der Systembetrug so Gigantisch das die Gesundheitssysteme in Wahrheit zu Seuchensystemen mutieren, die Pharmaindustrie saugt denen förmlich jeden Cent aus der Tasche. Aber das ist System weil das zwischen Rockefeller und IG-‑Farben damals so aufgebaut wurde. Al, die haben zusammen in den USA und der BRD das Gesundheitssystem so wie es heute ist selber aufgebaut. Das besagt doch schon alles. Es ist ein Betrugssystem, Verbrechensystem. Auch das beide Länder weltweit die höchsten Ausgaben für Pharmaprodukte haben zeigt schon das es ein System ist. In den USA und in der BRD sind Weltweit bei weitem weitem die Höchsten Ausgaben für Medikamente, die allesamt wirkungslos sind. Es sind bloß Gifte und Synthetik. Das sind enorm Verrückte die in der Pharmaindustrie arbeiten, sie arbeiten für Verbrecher, aber im leuchtend weißen Kittel und mit Doktortitel und Nobelpreis.
Ja, sagte Al, hier in den USA und Kanada ist es das gleiche, besonders bedenklich ist das über die Hälfte der Lobbyisten vorher selbst im Kongress und Bundesregierung gearbeitet hatten, also über gute Kontakte verfügen. Es finden sich sogar 23 ehemalige Kongressmitglieder unter den Beeinflussern der US Politik. Die Pharma Armee war im vergangenen Jahr erfolgreich. Sie verhinderte, dass das Staatliche Hilfsprogramm Medicare für Arzneimittel bezahlt, die Patentgesetzgebung wurde nicht aufgeweicht. Im Gegenteil, die Industrie bekam einen zusätzlichen sechsmonatigen Patentschutz, wenn die Medikamente auf Sicherheit für Kinder getestet werden. Durch diese Regelung entstehen den VerbraucherInnen zusätzliche Kosten von 14 Milliarden Dollar.
Al das gleiche Passiert in der BRD und der EU, die Pharmaindustrie erkauft sich einfach Gesetze. Das hat man in der BRD jetzt unter dem Dumpfen Schröder und Kohl gesehen. AL, die Menschen sind einfach noch keine Menschen sie sind Raubtiere mit menschlichem Körper mehr nicht.
Aber letztendlich werden die Menschen aufwachen und das erkennen, hoffe ich zumindest sagte AL. Ach, Al, sagte ich, große Gruppen in ihrem Verhalten und Einsichten vom Blöden zum Wachsamen zu Korrigieren ist gar nicht erwünscht. Dafür sorgt die Demokratie schon - hahaha, hohoho. Weißt du wie das ist Al, so AL. Ein Mann kommt in die Hölle. Der Teufel heißt ihn herzlich willkommen und führt ihn in der Hölle herum. Der Mann ist zutiefst verwundert. Der Teufel zeigt ihm wunderschöne Badestrände, hübsche Frauen, in knappen Bikinis, riesengroße Cocktails. Die Hölle ist einfach wunderbar. Da sagt der Mann, das ist ja toll hier. Das reinste Paradies. Der Teufel lächelt und sagt zu dem Mann, komm mal mit. Er führt ihn in eine entlegene Ecke. Dicht an Dicht stehen hier viele Kessel. darumherum viele Teufelchen, die Menschen in den Kesseln kochen und sie dabei Pieksen. Der Mann macht ein fragendes Gesicht. darauf der Teufel: Das sind Katholiken, die wollen das so.
AL die wollen das einfach so, sie wollen Chemische Vergiftung, Betrug, Lügen, Abzocken, sie wollen Mord, Verblödung, Ausbeutung und Schein-‑Heiligkeit, sie wollen Täuschung und Elend, sie wollen Geldmachtpolitische Ignoranzkriege, sie wollen Plattmacherei, Waffen, Drogen, Terrorismus, sie wollen Lichtlose Schöpfung, weil sie so selber sind. Denn das zeigt sich ja. Und aus meiner Erfahrung ist das auch gut so, denn nur so können sie die nötige Erfahrung machen wie es ist und daraus lernen. Die sind nicht so wie Buddha mal gesagt hatte, damals, da unter dem Feigenbaum in Nepal, er war ja Nepalese, der Sidharta, er sagte - das wachsame Pferd weiß schon Bescheid wenn es bloß den Schatten der Peitsche sieht. Aber die Menschen sie wollen die Peitsche, oder.?
Also ich nicht, sagte Al lächelnd. Und ich auch nicht, lächelte ich ihm zu.
Ich hoffe dass weltweit keine neuen Religionen entstehen, sagte ich dann noch. Wieso, fragte Al.
Weil dann die Raubsäugetier Religionskriege zumindest wegfallen, eine Verblödung weniger. Wir lachten als wenn wir damit nix zu tun hätten.
Shirley rief aus der Küche das wir essen kommen sollen. Wir standen auf und gingen in die Küche. Da stand Salat, verschiedene geschnittene Brotsorten, Saucen, es duftete gut, und Al ging zum Kühlschrank um ein Bier zu holen. Wir waren alle in guter Stimmung. Als mir Al das Bier gegeben hatte sagte er kurz, Augenblick noch, dann verschwand er nach draußen und kam wenig später grinsend wieder zurück.
Ich öffnete die Bierdose und sagte Cheers Al, Cheers Shirley, Cheers Nicole. Jeder trank etwas Bier.
Da ist ein neues Bier auf den Markt gekommen sagte AL, im April, Hometown Beer Distributors hat ein Bier das Whistlers Premium Lager heißt gebracht.
Ja und fragte ich. Es ist ein Bier das in Übereinstimmung mit dem Bayrischen Reinheitsgebot von 1516 gebraut wird. Die Brauerei versucht von Chemischen Stützen im Bier wegzukommen sagte er. Insbesondere jene die die Fermentation verschnellen. Das Wasser diese Biers kommt von den Drummond Gletschern die über dem Columbia Eisfeld liegen. Es geht da auch um Chemiefreiere also mehr geistigere Techniken sagte Al lächelnd.
Hoffentlich passiert hier nicht auch so ein Schwachsinn wie in Bayern mit dem sogenannten Bierprofessor, der sich später umbrachte, als bekannt wurde das er Biere unter dem Reinheitsgebot vermarktete aber stattdessen diese Biere mit Chemikalien volldonnerte damit sie bessere längere Schaumkronen hatten und solche Scherze erwähnte ich.
Mensch muss der Dumm gewesen sein meinte Shirley, sich deswegen umzubringen.
Ja, sagte ich, man muss sich auch seiner Fehler wegen noch Lieben.
Es gibt ja Menschen die Esoterisch angehaucht sind, Psychologisch auch, die sagen du musst deine Fehler ausmerzen. Wenn ich das schon höre, da kommt mir egozentrischer Faschisssmuuus in den Sinn, schwadronierte ich weiter. Ausmerzen, als ob das was mit März zu tun hätte oder was meinen die damit. Alle lachten, tranken etwas Bier und knabberten an ihrem Salato. Die meinen dann das sei dann Selbsterkenntnis oder führt dahin. Fehler und Stärken zu erkennen, dabei sind das bloß die natürlichen Positiv Negativ Energien. Die sind in allem Sterblichen Leben vorhanden, diese Reibungspunkte, aus denen die Bewegungen sind. Als ich das sagte Stutzte ich eine weile, Bewegung, muss doch eigentlich zuerst kommen, und dann die Reibung. Also ist Bewegung das Noble Bild des Lebens, und was ist mit dem ewigen Leben, ist das dann Bewegungslos.
Muss ja sein, denn wie willst du sonst überhaupt die Bewegung erkennen, das kannst du nur aus der Bewegungslosigkeit. Ja, dann ist mein Sehen ja ewig und ich auch.. Denn wenn ich meinen Körper betrachte, wie er über die Jahre sich veränderte, seine Form, aber eines veränderte sich nie, nämlich meine Sehen, das ist ewig frisch, gleich, und nicht dem Sterblichen unterworfen. Da war ein Moment der Stille, ich sippte am Bier. Wie bin ich eigentlich darauf gekommen fragte ich Al. Du sagtest was von Reibung, Bewegung. Ach ja, jetzt hab ichs wieder, also folgendes, eine Unbalanciertheit macht dann zu viel des guten oder zu viel des schlechten. Dann fügte ich noch hinzu, na und, egal.
Nein egal ist das nicht meinte Shirley dann, sonst könnte ja jeder tun was er will. Stimmt sagte ich, das ist die Wahrheit, jeder kann tun was er will. Natürlich sind die Konsequenzen damit verbunden für jene die daran glauben. Aber derjenige der weiß das er unsterblich ist und was das bedeutet für den sind keine Konsequenzen damit verbunden fügte ich nochmal hinzu, und schmierte mir eine Schnitte Brot.
Als Lächeln wurde inzwischen immer länger, was war das. Dann wusste ich Bescheid. Ich würde ihn später fragen wenn wir allein sind.
Da nun alles so schön blühte so Grün war mit leuchtenden Blumen die Vögel sangen die Erdbeeren reiften, sprachen wir auch eine Weile über all jene Pflanzen die hier wuchsen und die als Essbar galten, die Rosen, die Himbeeren, der Klee, die Tees die aus Bäumen gemacht wurden, sogar die Weidenröschen die nun in Massen blühten konnten verwertet werden. Ich hatte entlang der Seen viele Pflanzen gesehen die auch als Salate verwendet werden konnten, und hier, auf der großen grasigen Flachlandpfanne da wimmelte es von Pflanzen die als Salat gegessen werden konnten und somit die besten Nährstoffe für unseren fabelhaften Körper bringen, da sie nicht durch Kochen zerstört würden und dadurch ihre Nährstoffe verlieren. Das interessierte von den dreien insbesondere Shirley und Al. Denn der größte Teil der Pflanzen sind für Menschen genießbar und sehr schmackhaft, da ist noch echtes Aroma drin, aber vor allen Dingen da sind die Bitterstoffe drin, die ja in der konventionellen Landwirtschaft von den Gärtnerindustrie Kartellen weggezüchtet wurden, angeblich weil die Menschen das so wollten, aber mir ist keine Umfrage bekannt die das Thema jemals ansprach. Deswegen ist auch das gesamte konventionelle an Landwirtschaftlichen Produkten bloßer Schein, sie Leuchten gut sind aber innen wertlose Kunst, wie die materialistische Kunst eine Wertlose Kunst ist und zum Untergang jeglicher Zivilisation führt, ohne Ausnahme. Weil die die Ignoranz sind, oder anders, weil die Dumpf Blöde und Tiere bleiben wollen, Raubsäugetiere.
Nach einiger Zeit hatten wir alle gegessen, und Al hatte ein besonders breites Grinsen auf dem Gesicht. Bevor ich mein Bein verarzten würde sprach ich Al darauf an. Du hast einige Pilze gekostet Al, stimmts. Ja, sagte Al, sie sind Fantastisch. Dann ging ich ins Zimmer und legte eine neue Schicht Creme auf das rechte Bein. Das Bein war immer noch ein Elefantenschwammbein. Al ging in den Raum nebenan um mit Hanteln seine Muskeln mehr aufzubauen, für das Kanurennen.
Am folgenden Tag machten Al und ich uns dann an die Arbeit um das Kanu fertig zu bekommen. Ich mixte die Fiberglaspaste und Al spachtelte das Kanu damit ein. Zuerst machten wir eine Innenseite. Danach die Außenseite. Sally der Hund schaute zu. Es war ein sehr heißer Tag. Wir arbeiteten mit freiem Oberkörper. Al genoss die Arbeit, denn das ist auch die einzige Art also Kunst, sie zu genießen, wenn das nicht der Fall ist, ist man zur rechten Zeit am falschen Platz. Dann ist es besser Arbeitslos zu sein, anstatt Arbeit zu machen die einem nicht gefällt und mit der du innerlich nicht übereinstimmst. Egal aus welchen gründen. Auf diese weise wird mehr Liebe ins Leben gebracht. Aber ich kann mir jetzt sehr gut vorstellen wie dann die Spitzfindigen ihre Fantasie auf Hochtouren bringen um das ganz anders zu Nutzen. Auch Ok, denn sie müssen ja die Konsequenzen erfahren und so ihren Lernprozess verwirklichen. Es ist besser seinen eigenen Weg zu gehen, anstatt auf das Schulsystem der anderen Raubmenschen zu hören, die können dir auch nur Raubmenschweisheit vorlabern und vorkauen, mehr nicht. Einmal durchschaut das hier auf der Erde durch Worte das Mental der Geist der Raubmenschen ganz schön benebelt wurde egal in welche Glaubensrichtung, wird jedem klar das auch Einstein bloß ein Müder Relativitätsgeist war, mehr nicht, der aber von denen die nicht mal erkennen was das bedeutet wunderbar vermarktet wurde, aber der Relativitätsgeist der bringt dich nicht weiter, im Gegenteil, er hält dich gefangen, weil er das ja selber ist. Durch Worte und Sätze werden Menschen auch heute noch so benebelt und betrogen und verführt, das sehr gut erkannt wird das jene die das tun einen total wirren Geist haben, also eine wirre Welt schöpfen. Die Resultate sind ja von dem was Menschengemacht ist sichtbar. Die Krankenhäuser sind voll, sie haben sich schon die Atmosphäre zum Feind gemacht, sie sind so total verblödet auf Geld fixiert das sich ihre Festplatte zu einem Klumpen von Falscher Wahrheit verdichtet hat aus der sie gar nicht mehr raus können, weil sie das doch tatsächlich als unveränderbare Wahrheit ansehen, dabei ist das alles bloß schwachsinniges relatives Dogma ihres eigenen dummen Geistes. Aber diese Glaubenssätze und Richtungen sind für sie nun Gefängnis geworden das sie selber erschaffen haben. Aber Liebe hält alles am Leben. Denn nicht der Geist muss Gewissheit haben sondern das Herz. Du kannst deinen Geist aber in die Richtung bringen das er versucht die Essenz seiner selbst zu finden. Dann kommt er zum Herz. Herz ist wiederum bloß ein Metapher für die Mitte oder dein wahres Wesen. Ich habe mal gelesen, das in einer Unendlichkeit überall das Zentrum die Mitte ist, das liest sich sehr schön, bringt aber nicht viel, weil bloß die Wahrhaftige Erfahrung dessen was das wirklich ist wert hat, ansonsten bleibt alles bloße ignorante Philosophie, Worte und Denken, und auf den Blödsinn kann ich herzlichst verzichten. Kein einziges Buch der großen Philosophen hat mich je auch nur im geringsten überzeugen können, aber verblöden können ja. Durch das andauernde Gelaber ihrer Worte und synthetischen Konstruktionen. Nicht ein einziger Philosoph auf der Erde hat je eine Existenzielle Erfahrung seiner selbst gemacht, aber Dichter die haben das.
Um noch mal auf die Arbeit zurückzukommen, ist es also die Liebe die über die Arbeit zum Ausdruck kommt. Liebe ist kein schwadroniertes Hollywood Konstrukt das auf Geld aufbaut und irgendwie irgendwo irgendwann irgendwas wäre. Liebe ist das realste Wahrhaftigste die Essenz von allem. Dazu werden Raubsäugetiere hingeführt entweder durch die Leichtigkeit des Seins oder aber Leid aber meistens ist es eine Mischung davon. Deswegen sind Arbeiten die allgemeinschädlich sind für das Wohlbefinden aller Lebewesen auf der Erde schädlich. Das muss aufhören. Jetzt wird natürlich 4000 Jahre erst mal ein Komitee gesucht, dann 4000 Jahre versucht zu erkennen welches Thema genommen wird und dann werden 4000 Jahre sich gegenseitig Demokratisch die Leviten gelesen. Das Resultat ist dann Verblödung auf einem Hohen Niveau. Oder von Höchster Ebene - ho ho ho.
Das Kanu war nach sehr kurzer Zeit schon ausgehärtet da die Hitze wunderbar war, und so machten wir uns an die Schleifarbeit. Innen war nicht viel zu Schleifen da die Matten schon eine Art glatter Fläche miteinbezogen. Aber außen mussten wir sehr viel Schleifen. Das Kanu sah nun Grau aus mit Roten Flecken, so viel Fiberglas war da drauf. Nachdem die Oberfläche richtig gut mit den Händen abgetastet wurde und ein glattes Gefühl hinterließ tranken wir noch ein Bierchen und fingen dann an das Kanu von innen mit Gelber Farbe einzupinseln. Wir werden es auf dem Clearwater Lake testen sagte Al schon ganz gespannt was die Arbeit wohl gebracht haben wird. Ihm gefiel das Kanu sehr gut Weiß du Al, wenn ich von Churchill im Oktober zurückkomme werde ich dir das Kanu schenken sagte ich zu ihm. Das ist ein Wort sagte er. Ich sah das er sich freute. Al war ein echter Kanufreund. Ich musste mich mit den Ding erst noch richtig anfreunden nach der Bruch und Dallas Erfahrung die ich da gemacht hatte weil die in Florida wohl zu viel Marijuhuhu geraucht hatten. Vielleicht waren sie auch high an Southern Komfort. Oder Acapulco Gold.
Nordamerika ist ein Land und eine Gesellschaft der Pflanzenextrakte das wußsste ich nur zu gut. Aber Nordamerika ist noch mehr ein Land der falschen Pharmazeutika die einfach verblöden.
Während wir dann das Kanu umdrehten und nun von außen mit einer dicken Schicht Rot bestrichen erzählte ich Al falls das Knie bessert würde ich von Pukatawagan weitermache. Als ich das Wort Pukatawagan erwähnte verzog sich Als Gesicht. Übel da oben, sagte er. Sei vorsichtig, die Indianer sind dort sehr Aggressiv. Wir hören viele Sachen von wilden Erfahrungen, der Alkohol hat viele Senil gemacht, schlimm da.
Was ist eigentlich mit dem Indianer mit dem du diese Rennkonkurrenz hast fragte ich Al. Das ist der stärkste Kanute den es gibt sagte er. Er lebt in The Pas, ist aber oft völlig besoffen und hat dann aber trotzdem noch so viel Kraft um mich zu schlagen. Ich habe ihn erst einmal besiegt, man ist der stark sagte Al. Wir sind Freunde fügte er hinzu. Wir Jagen zusammen unser Wintervorrat an Fleisch, Elche.
Wir sehen uns nicht oft, ist auch nicht nötig, aber wenn wir uns sehen dann gehts oft rund, er trinkt Unmengen an Bier und Whisky.
Und du Wolf, trinkst du viel Bier fragte Al. Ich zögerte etwas, dann sagte ich ihm, Al, als ich bis in die Zwanziger war, konnte ich Unmengen vertragen ohne Physisch zu wanken, es gab Freunde als ich damals in Ottawa lebte, die nahmen mich und meine zukünftige Frau Frances mit ins beste Hotel nach oben in die Bar, Sue Miller und Chris Bixby hießen sie, sie gingen damals alle drei zur Carlton Universität, ich auch, um mich da oben in der Bar betrunken zu machen. Sie bestellten diese Longdrinks aus einer Lage unterschiedlicher Rummischungen, aber sie schafften es nicht. Natürlich ging`s nicht darum blöde zu werden. Aber langsam ganz natürlich trank ich weniger und nun fast gar nichts mehr. Das meditieren passt nicht mit solchen Sachen zusammen.
Du Meditierst fragte er. Ja, tue ich, das gefällt mir sehr gut Al.
Was ist das eigentlich fragte er, ich lese darüber, aber was das ist konnte ich nicht erkennen.
Ganz leicht Al, Meditieren ist wie Münchhausen, sich an seinen eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen. So einfach ist das. Ich sitze da und durch das Sitzen beruhigt sich alles organische zuerst dann das Mentale das Denken, dann siehst du das du das bloß hast und nicht bist, so wie ein Auto das du hast, und von einer Müden oder Negativen oder kaputten Situation in der du innerlich bist, kommst du mehr zu dir selber zurück und hast dich so von niederen schwerfälligen Schwingungen befreit. Und wie lange machst du das schon fragte er weiter. Ich habs schon in meinem Vorherigen Leben gemacht auch davor, nun mache ich es seit gut 20 Jahren.
Münchhausen, fragte er, wer ist das denn.
Ach das ist einer der in Hessen glaube ich gelebt hatte, in Germany, der viele Geschichten geschrieben hat die auf Übertreibung basieren, aber sehr sympathisch. Ich habe von ihm noch nie ein Buch gelesen Al, er ist bekannt weil er ein Humorvoller Mensch gewesen sein muss. Ein Baron, the red Baron, fragte Al, der Kriegspilot.
Nein Glaube ich nicht das der das war sagte ich.
Das Kanu war nun fertig und sah mal wieder richtig gut aus, wie es da so frisch gestrichen in der Sonnelichtflut glänzte. Wir reinigten unsere Hände. Dann gingen wir noch mal zum Garten, Al wollte einige Erdbeeren essen. Danach legten wir das Kanu auf seinen Chevy Truck und fuhren zum Clearwater See also zum Klarwassersee. Wolf, sagte Al, das ist ein fantastischer See, ein wirkliches Juwel, du wirst es sehen. Als wir fuhren erzählte mir Al dann das hier in The Pas das erste Getreide gesät wurde in Westkanada, damals in 1735. Captain Louis De La Corne säte die ersten Sorten hier an, nun hat sich natürlich viel verändert, wir haben Gräben gezogen, und Deiche gebaut, denn das war hier mal ein riesiges Marschland, das gesamte Farmland ist von Deichen umgeben und Gräben durchzogen. Hier gibt es weltweit mit den besten Nahrungsreichsten Boden, ein Farmparadies ist das hier sagte er. Weil sie hier viel Sonnenlicht haben im Frühjahr und Sommer wächst hier alles sehr gut. Alfalfa, Weizen, Flachs, Gerste, Roggen, und viele andere Sorten wachsen hier so weit im Norden, auch Linsen werden hier angepflanzt. Ich fragte ob hier auch Ginseng angepflanzt wurde. Nein, das war ihm nicht bekannt. Es wird wohl auch noch viel Fallenstellerei gemacht, sagte er, aber ich bin nicht mehr dafür. Es ist einfach zu viel, erst Fallen stellen, dann noch schießen, das passt alles nicht mehr. Biber, Bisam, Mink, Lux, Füchse, und Wolf werden gefangen. Auch die Fischer fangen hier sehr gut. Alles ist organisiert mit Kühlhäusern, Hechte, Zander, Weißfische, Störe, zum Räuchern, jetzt machen sie sogar Goldenen Kaviar, von dem Rogen der Weißfische was auch gut vermarktet wird.
Ich hoffe sie sind so weise und bringen massenhaft Fischbrut zurück, denn der Reichtum ist nur da weil noch nicht alles mit Netzen weggefischt wurde und hier oben relativ wenige Menschen leben Al, meinte ich zu ihm. Denn so schnell können die gar nicht nachwachsen wie die Fischer sie zu Geld gemacht haben möchten.
Kann sein meinte Al, meine Erfahrung ist das auch.
Weißt du das The Pas 330 cm Regen im Schnitt im Jahr hat, man sagt das ist ja wie in den Tropen, ja und im Schnitt haben wir 1,80 Meter Schnee im Winter, its Fun here in the Winter, Wolf, you should come and visit us. Okay Al werde ich machen.
Der Winter ist lang fast 4 Monate Dauerfrost, aber mit viel Sonnenschein, das gefällt mir sehr gut sagte Al.
Wir fuhren nun in Richtung Norden zum Clearwater Provincial Park. Der Clearwater See sagte Al, ist einer der drei wahren Blauen Seen auf der Erde Wolf. Das hört sich sehr gut an Al, ich freue mich den zu sehen. Etwa 6500 Menschen Leben hier, wir haben hier sogar die Inter Universität Nord, die zur Universität Manitoba gehört. Al liebte seine Umgebung, das war ganz klar. Tja mit solchen Menschen die ihre Umgebung lieben kann man ja auch Liebe weiterleben. Jedenfalls wurde mir klar das Al dabei war auch die Umgebung zu schützen, denn er hatte sich schon etwas aus der Vergangenheit rausgelebt. Er erkannte das Jagen nicht mehr so weitergehen konnte, das die Tiere wichtiger waren, lebend, das die Vielfalt viel viel wichtiger war, als die auf Profite, Geld aufbauende Chemische Falschindustrie, weil sonst die menschliche Umgebung zu einer Reagenzglaswüste gemacht werden würde von verrückten Professoren, die in Wahrheit Raubsäugetiere sind, mit ihren Vergrößerungsgläsern, ihren Ärschen und Geldscheinen der Schein Heiligkeit in ihren Korrupten Fantasien.
Es gibt 14 verschiedene Kirchengruppen hier sagte Al. Und kein Fundamentalismus, sagte ich leicht grinsend. Bis jetzt noch nicht gab Al zurück, auch leicht grinsend. Hier sprechen wir mehrere Sprachen, Englisch natürlich, aber auch Cree, dann wird viel Ukrainisch gesprochen, denn viele Ukrainer leben hier, und natürlich Französisch. Al, als ich das erste Mal durch The Pas fuhr fiel mir auf wie freundlich die Atmosphäre hier war, wirklich sehr freundlich, hat wohl auch was damit zu tun das The Pas keine Großstadt ist, hoffentlich wird sie das nicht, sagte ich, aber die Rheinländer sind auch sehr freundlich fügte ich hinzu, es ist eine Bewusstseins Angelegenheit.
Ich glaube nicht das es das ist was sie hier vorhaben sagte Al lakonisch, eine Großstadt zu werden.
Was ist eigentlich mit den Ureinwohnern hier geworden Al, ich sah eine gute Menge Indianer in der Stadt.
Sie leben nur auf der Nordseite von The Pas, auf der anderen Seite vom Saskatchewan Fluss. The Band, wie er sie nannte, wird mehr und mehr Autark gemacht, sie werden mehr in die multikulturelle Gemeinschaft eingegliedert, was viele auch wollen, sie sind Selbständige die von unterschiedlichen Tätigkeiten leben, manche sind bloß Säufer, andere sind Aktive die wirklich dabei sind eine schöne Mischung aus ihrer Tradition und neuen Eindrücken aufzubauen.
Ich habe in der Zeitung gelesen das Kanada dabei ist den Indianern nun Autonomie zu geben, das ist mehr als nötig, was.?
Ja, stimmt, ich glaube es wird bald kommen, Mulroney, sieht zwar ein bisschen Dumm aus, aber er hat auch Weisheit meinte Al wieder Grinsend. Wir müssen hier alle zusammenleben und wollen das auch. Die Indianer, die Cree sind nun dabei so viel Land wie nur möglich zurück zu fordern sagte er, das wird noch viele Machtkämpfe geben. Sie haben ja immer in kleinen Gruppen gelebt Al, noch nie eine Nation gebildet oder einen Staat und sowas, das sind für sie enorme Schritte. Ja sie haben Rechtsanwälte, Ärzte, und andere gescheite Leute, gute Musiker, und andere Künstler, in vielen Bereichen, das was du da draußen siehst sind bloß jene die einfach mit der Sache nicht klar kamen, aber viele sind dabei wirklich starke Typen zu werden, und ich kann viel von ihnen lernen Wolf, sagte Al.
Also ich hatte während meiner Kanutour einige seltsame Indianererlebnisse Al, wenn sie mich sahen waren sie entweder aggressiv gelaunt oder aber beachteten mich gar nicht.
Ja sagte Al, sie sind manchmal sehr unberechenbar, und bekommen leicht einen Wutanfall.
Naja, das ist ja ok, sagte ich, es ist eine Art von Erleuchtung
Ja sie erkennen nicht so leicht das sie da trotzdem ihr freies Leben führen können wie eh und jeh, denn sie brauchen keine Jagdscheine, so können sie also leben wie sie wollen. Bloß nicht in der Nähe der Kanadier da gelten andere Gesetzmäßigkeiten.
Verstehe, Al.
Ich habe einige gute Freunde unter ihnen Wolf, und wie gesagt mein bester Lehrmeister im Kanuderby ist ein Cree, sagenhaft der Typ, ein Doppelelchtyp. Das Kanurennen im August ist eigentlich ein Indianerfestival, sie zeigen was sie alles können und machen, dazu gehört auch das Rennen. Im Winter haben wir auch ein Trapperfestival. Es ist eines der ältesten Winterfestivals in Kanada. Hier wird dann auch ein großes Hunderennen gemacht und das schon seit vielen Jahren. Es ist als das Weltmeisterschaft Hunderennen bekannt. 3 x werden 50 Meilen mit den Hunden durch den Winter gerast. Wer in den 3 Rennen die beste Gesamtzeit hat gewinnt the Big One schmunzelte Al. Hier werden Preise ausgegeben runter bis zum zehnten Platz. Früher waren die Rennen viel länger.
„Wolf“ sagte Al, viele fabelhafte Frauen kommen in dieser Zeit hierher um als Winterkönigin gekürt zu werden. Keine Flachbrettfrauen, nein, Frauen die was drauf haben. Echte starke Frauen. Du solltest im Winter mal vorbeikommen, wird dir gefallen, vielleicht ist eine Frau für dich dabei sagte Al. Nicht schlecht Al, sagte ich, vielleicht mach ich das, ich mag starke Frauen, sie sind so weich wenn sie ihre Kraft nicht zu nutzen brauchen, außerdem sind sie sehr gemütlich, haben Witz und können gut anpacken, wenn du mit so einer zusammenliegst da ist es eine Freude ihren Komfort zu fühlen. Die Brettfrauen die modischen, da fühlst du Intelligenz, ist ja auch gut, aber physisch komfortabel sind sie nicht.
Diese Luftkottlets.
Wer, fragte Al.
Luftkottlets, habe ich mal im Radio gehört von einer Frau, als es darum ging starke Frauen zu beschreiben, hörte sich Prima an, sogar von einer Frau.
Ja stimmt meinte Al, die Frauenaktivisten, die vergessen, das ja andere Frauen selber ihr Leben bestimmen, und diese Intellektuellen Frauen, sprechen einfach für andere, die davon gar nichts wissen wollen, wenn sie wenigstens ihren Geist so klar hätten um zu sagen, das bin ich, aber nein dann wird schnell verdrängt und in wir Form gedacht und geredet, damit die Selbsttäuschung ihre Ich-‑Angst verdrängt. Nicht alle Frauen sehen die Welt bloß Politisch, obwohl es natürlich stimmt das die Männer schon viel obszönes und ausbeuterisches im Machtbereich angewendet haben.
Ja Al, diese Augenwischerei habe ich auch erkannt, alle sollen zu Schafen werden wie es einige meinen und denken.
Dann bogen wir von der Straße auf die Schotterstraße rechts rein zum See. Der Tag war wirklich schön mit Al, das Kanu war fertig, Al war ein guter Redner, lachte viel, die Sonne schien und ein wunderbarer Himmel mit Wolkenstreifen war über uns, als wir am See ankamen der uns förmlich anleuchtete. Ich ging zum Seeufer das Hellgelb war und leicht ins hellisch Braune überging. Das Wasser war glasklar, einfach wunderschön. Kaum Wind war zu spüren. Al packte sofort das Kanu runter und trug es zum See. Ich werde es erst mal alleine Testen sagte er. Ok Al. Dann paddelte er in seinen Orangenen Shorts und seiner Blauen Windjacke los mit einem Holzpaddel in der Hand. Ich war trotz der Wärme warm angezogen, das Bein brauchte Wärme merkte ich und ich wollte es einfach warm halten. Dann hörte ich Al jauchzen und juhuen, und sah wie er richtig loslegte. Das Kanu flitzte durch das klare Wasser, er legte einen weitere Gang rein wie ein Paddelcomputer, gerade aus ohne viel dabei zu tun. Als er schon merklich kleiner aussah, drehte er um und kam sausend wieder zurück, mit einem sehr zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht. Wow, Wolf, das Kanu ist fantastisch, wirklich fantastisch, aber weißt du was, es ist ein Rennkanu, kein Prospector Kanu, die haben dir ein Rennkanu verkauft, das müssen Spezialisten gewesen sein. Ich verschwieg dass ich das Kanu selbst ausgesucht hatte, nach der Form. Aber ich hatte ihnen erzählt was ich vorhatte. Plötzlich fiel mir ein wie ich in Duluth war, und der alte Ami das Raubsäugetier, mich auf die Nazizeit ansprach in einem Vorwurfsvollen Ton, dieser Blöde in der Vergangenheit lebende Halbaffe, vielleicht war das seine Intelligenz, typisch Raubsäugetier Intelligenz. Dann sagte ich zu Al, das ist ja auch nicht der Sinn des Lebens, mich so auflaufen zu lassen, obwohl die in Duluth Kanuexperten waren, und obwohl der in Winnipeg wusste was ich vorhatte, der war nun wirklich ein X-‑pert Kanute der war schon oben an der Hudson Bay und hatte mich vor den Eisbären gewarnt, die könnten Ärger machen wenn man kein Zoll zahlt.
Dann stieg ich in das Kanu und wir paddelten über den wunderschönen See. Das Wasser ist sehr sehr klar und eine Pracht da hineinzuschauen. Viele Enten waren im Schilfbereich, Große Lake Trout, Seeforellen, werden hier gefangen sagte Al, über 50 Pfünder wurden hier schon gefangen. Ich schaute sehr fasziniert in den See. Es war schön am Uferbereich zu sein, weil da der Boden noch sichtbar war, der sehr hell war. Nach einer guten Runde paddelten wir wieder zurück und dann ging`s zurück nach The Pas. Auf dem See fragte mich Al, wie ich dazu gekommen bin zum Menschen Raubsäugemensch Raubsäuger zu sagen. Ich sagte ihm das passierte auf dem Weg Erkenntnisse zu erreichen und Erklärungen und Verständnis für meine eigene Situation zu bekommen.
Ich versuche auch das Dilemma in dem die Menschen weltweit sind irgendwie begrifflich festzuhalten damit ich ein besseres Verständnis für mich und andere bekomme, und dadurch mehr Einsicht und Nachsicht habe Denn sonst würde mein Kopf und seine Reaktionen zu reaktionär werden, das wollte ich nicht, auf dem weg zur Wahrheit. Und ein Raubsäugetier ist ein Wesen das vom Blut anderer lebt, andere Lebewesen tötet und alles was damit zusammenhängt. Ich habe selber noch Raubmensch Tendenzen an mir die ich loswerden will. Mir ist zum Beispiel das Töten der Fische fast jeden Tag unangenehm geworden. Das sind alles Erkenntnisprozesse auf die ich dann aufbaue um mich davon zu lösen, mit logischer Konsequenz die mir zur Zeit zur Verfügung steht. Ich sehe wie die Herde egal welcher Nationalität immer noch auf Blut getrimmt wird, das bedeutet das sie sich nicht von den Energetischen Verbindungen ins Raubtierreich lösen sollen weil dahinter die Geld Gier Giraffen stehen, die durch das Töten Unmengen an Leid und Geld scheffeln, denn zur Ernährung ist es dem Menschen nicht nötig, das ist völliger Schwachsinn, Weisheits Schwarzheit von Raubsäugetieren. Mehr will ich dazu jetzt nicht sagen Al, ok. Ok, sagte er.
Überall blühten die Pflanzen an den Wegrändern. Mir war schon aufgefallen das eine große Menge der Pflanzen als Salate oder Tees benutzt werden konnten. Die Frederiks waren auch interessierte Beobachter ihrer Umgebung. Sie hatten schon gefragt welches Buch ich für die Pilzidentifizierung benutzte. Also sprach ich Al auf Pflanzen und ihre Essbarkeit an. Al erwähnte das er sich relativ gut darin auskenne. Ich habe einige Bücher dabei Al, lass uns mal rausgehen und feststellen was da so für essbare Pflanzen in deiner Umgebung wachsen. Das kann nur hilfreich sein sich damit noch mehr zu beschäftigen. Ja, sagte AL, hier oben in dem warmen Sommerklima, mit so viel Sonnenlicht, da wir so weit Nördlich liegen, da wachsen große Mengen, die Blumenmasse ist schon beeindruckend, an den Tümpeln, Seen, Flüssen, und Kanälen. Al, ich habe in meiner Reisetasche zwei Bücher von Adam Szezawinski und Naney Turmer, Wilder Kaffe und Tee Substitute von Canada heißt es, und Wild Grüngemüse von Canada. Auf meiner Fahrt entlang der Seen und Flüsse konnte ich schon einiges entdecken. Natürlich sind Blätter von Weiden und Birken sehr schmackhaft für Salate, aber ich hatte bis jetzt noch keinen gemacht, die Tour hatte mich doch ganz schön im Griff Al.
Außerdem bin ich gar nicht so oft lange Strecken durch die Wälder marschiert, meistens bloß am Seeufer und Portagen wollte ich ja auch möglichst verhindern, also kam ich auch nicht in Kontakt mit all den guten Essbaren Pflanzen da im Wald und an den Seen.
Wieder bei Al angekommen, kam Sally auf uns zugelaufen, freute sich, wedelte mit dem Schwanz. Das Kanu leuchtete frisch im Sonnenlicht. Ich holte die Bücher hervor und wir fingen an darin herumzublättern. Da war Labrador Tee den Al kannte, der wächst hier in Massen sagte Al. Minze, ja die hatte ich auf der Tour sehr gut erduftet. Die Inseln waren damit Parfümiert, auch wilde Bergamont. Das haben wir hier auch sagte Al, die Indianer nahmen diese Minzepflanze und zerkauten sie um damit ihre Pferde einzureiben, sie nutzten das auch als Erkältungsmittel, als Tee auch. Die Cheyenen parfümierten damit ihre Lieblingspferde ein, insbesondere die Mähne und den Schwanz, aber auch ihre Kleidung. Andere Indianer nutzten die Pflanze um Fliegen und Maden vom Fleisch fern zu halten indem sie die Pflanze trockneten, zerpulverten und dann auf das Fleisch streuten, das Mittel in der Pflanze ist Antibakterisch, ist gut gegen Würmer und deshalb gut für Fleischkonservierung. Ich glaube die wächst bei uns nicht sagte ich zu ihm. Monarda Fistulosa ist ihr Lateinischer Name. Bei uns wächst die Goldmelisse, Monarda Didyama sagte ich zu Al. Ich hatte in Montreal mal Biologie und Botanik studiert, das war lange her, und mein Interesse an dem Leben der Pflanzen und der damit verbundenen Schönheit hielt aber an. Es war die Schönheit die mich faszinierte und in ihr ist die Liebe die mich anzieht.
Dann gingen wir los um uns die Umgebung anzuschauen mit den beiden Büchern dabei. Weidenröschen, wilde Rosen, Himbeeren, Malven, aber auch Löwenzahn und Brennnesseln, beides Pflanzen die stark da sind wenn das Land kultiviert wurde, denn auf meiner Tour hatte ich keine einzige Brennnessel gesehen und auch keine einzige Löwenzahn. Aber sobald Wiesen für Kühe oder Gärten angelegt werden mit Rasen kommen auch diese beiden Pflanzen in Massen hervor. All das war Essbar und konnte auch zu Tees gemacht werden. Während wir da herumsuchten sangen Präriestare, mit ihren gelbgestreiftem Gefieder. Es gibt hier viele Falken meinte Al, als ich ihn auf den Star ansprach, sie finden ihre Nahrung unter den Vögeln, von denen es hier viel gibt. Auch der Peregrin Falke saust hier durch die Lüfte. Wie sieht es eigentlich mit Poisen Ivy aus fragte ich Al. Diese Pflanze bringt doch ganz schlimme Ätzende Hautausschläge. Ja so Ätzend wie die Musik von den Rolling Stones sagte Al, die haben doch auch ein Lied das Poisen Ivy heißt. Stimmt, habe ich früher gerne gehört. War ungewöhnlich das zu hören. Ja, das reißt einen aus dem Gewohnheitstrott sagte AL. Ja, gegen die Poisen Ivy gibts hier die Spottet Touch Me Not-‑Rühr mich nicht an-‑sie schmeckt ganz gut sagte Al, als gekochte Pflanze, aber sie ist besser als Heilpflanze bekannt, denn ihr Saft ist nämlich gegen die Gifte der Poisen Ivy. Du brauchst den Saft der Pflanze bloß auf die Hautstelle einreiben die mit Poisen Ivy in Kontakt kam. Ich musste das schon mehrmals nutzen sagte Al. Die lebt auch in Europa sagte ich zu ihm, kommt aber von hier Nordamerika. Genauso wie das Drüsige Springkraut das sich unwahrscheinlich an Bachufern ausbreitet und einen muffeligen Geruch hat erwähnte ich zu Al, aber aus Indien kommt. Das sind alles Balsaminen Gewächse. Ach ja, sagte Al lächelnd. Wir gingen dann an dem schrägen Graben entlang der voller Schilf und Rohrkolben war. Beides ist sehr schmackhaft sagte Al. Die Wurzeln sind Delikat, wenn die ersten Rohrkolbenpflanzen aus der Erde kommen sind sie am schmackhaftesten, sie brechen ab wie Spargel, du kannst sie roh und gedünstet mit Salz und Butter essen. Hast du das schon mal versucht fragte Al mich. Nein, sagte ich, aber ich würde es gerne mal Testen. Denn von diesen beiden Pflanzen gab es ja massenhaft an den Seen und Flussufern. Rohrkolben gehört mit zu dem besten was die Natur zu bieten hat sagte Al ... Du brichst die frischen jungen Blätter herum ab, pellst ihn sozusagen, innen drin ist das Herzstück, roh einfach zu gut. Ich staunte, das sie so gut sein sollen. Ich grabe die Wurzel nicht aus sagte Al, da es genug frische Sprossen gibt, wenn sie anfange wieder zu wachsen, aber nachher wenn die Blütenkolben erschienen sind und noch Grün sind umgeben von den langen dünnen Blättern, können die auch gegessen werden, roh, gekocht, gedünstet, bloß der Innenteil ist zu hart aber alles andere mit Salatsauce, oder Butter prima, der Geschmack ist unterschiedlich, je nach Lage, Wasserqualität, und Erde. Manche meinen sie schmecken süßer als Mais, manche sagen sie schmecken leicht wie Oliven, andere sagen wie Artischocken, mir schmecken sie manchmal nach Spargel. Wenn sie reif sind und voll mit Pollen,, gehe ich raus und schüttel den Pollen raus in eine Plastiktüte die ich um den Blütenstab lege. Es ist massenhaft Polen an denen. Wir benutzten es zum Backen oder als Färbung für Salatsaucen auch für Pfannekuchen ins Mehl, schmeckt sehr gut.
Hast du schon Farne gegessen fragte ich Al. Fiddelheads, die habe ich als ich noch in Montreal lebte im Frühling gesucht und dann gedünstet, man waren die köstlich.
Ja, haben wir auch, der Strauß Farn. Ja, Ja, Matteuccia Struthhiopteris, rief ich, ich glaube den gibt es in Europa nicht. Der Adlerfarn, Rippenfarn oder Wurmfarn sie wachsen in Germany, aber gegessen habe ich die noch nicht. Ich habe gelesen das die Japaner den Adlerfarn essen der sehr bitter ist und man hat festgestellt das wenn zu viel davon konsumiert wird der Magen nicht mitmacht. Naja, du weißt ja auch wie ein Mensch, ein Raubsäugetier ist das sich Wissenschaftler nennt, du kannst alles als Krebsfördernd Hochtreiben Stilisieren, indem du irrsinnig viel davon verabreicht bekommst oder Frisst, denn Essen kann das dann nicht mehr sein. Wir lachten. Die Vögel sangen, es war Windstill, Red Wing Black Birds waren am Zwitschern, der schmale Kanal war voller Pflanzen, Knöterich, hohe Gräser, Blumen, dazwischen flatterten Schmetterlinge, der Kuckuck rief in der Ferne, Sally schnupperte überall herum und passte auf uns auf.
Ich habe noch einige eingefrorene Fiddelheads im Keller sagte Al. Sie werden ja bloß im Anfangsstadium gepflückt wenn sie noch zusammengerollt sind 1-3 cm groß, sobald sich dann der Farn öffnet sind sie schön zu zäh und bitter. Es wird spekuliert ob die Japaner nicht von dem Adler Farn Magenkrebs bekommen haben, weil sie einfach zu viel davon essen, sie bleiben nicht im Goldenen Mittelweg, nichtwahr, sagte ich in die strahlende Atmosphäre hinein.
Wir haben viele Liliengewächse hier, Knoblauch, Zwiebeln, doch ich suche sie nicht, sagte Al. Im Garten habe ich genug selbstgewachsenes, aber Schilf, damit habe ich mich auch schon beschäftigt. Wenn das Schilf erscheint, Wolf, die ersten frischen Sprossen, die breche ich bloß ab und esse sie roh, sie schmecken wie eine Mischung aus Bambussprossen und Spargel. Wir essen im Frühjahr viel davon, wächst ja gleich hier um die Ecke. Ja, das würde ich auch tun Al, wenn ich so leben würde.
Ich habe einmal die Wurzeln ausgegraben, und sie dann gekocht, ist eine Mordsarbeit, mache ich nicht noch mal, bloß wenn es nötig wäre, schmeckt auch gut, der Nährwert liegt zwischen Weizen und Reis. Eigentlich ist alles hier was wir brauchen, die Pflanzenwelt ist riesig.
Ja wozu eigentlich das ganze Fleisch fragte ich. Ich habe gelesen der menschliche Organismus, der Darm, der gehört zu den Vegetariern unter den Lebewesen, weil auf die Art sämtliche Nährstoffe verwertet werden, hingegen haben Fleischfressende Tiere alle einen kurzen Dickdarm, damit das Fleischrestliche, schnell aus dem Körper kommt, sonst vergiftet der Organismus zu leicht, deswegen auch viele Krankheiten im menschlichen Körper, weil das Fleisch den langen Weg durch die Därme gehen muss und Reste im Darm bleiben, also ich bin dabei völlig auf Vegetarisch umzustellen sagte ich zu Al.
Al schaute etwas vor sich her, als ob er irgendwo anders wäre, irgend etwas arbeitete in ihm, war es die Erkenntnis, die Einsicht, die Wahrheit. Dann sagte er. Ich esse gerne mein Elch Hamburger und Zanderfilet, doch mir kommen auch immer mehr Bedenken. Irgendetwas stimmt da nicht mehr ganz.
Evolution, sagte ich, was ist Evolution, ist es Töten oder Leben lassen. Ist es von getötetem Leben, oder von Pflanzen. Was wäre Evolution, Aggression, oder weniger Aggression. Einen Elch totzuschießen, oder eine Gans, oder eine Kuh zu töten, ein Schwein, oder wie ich die Hechte Zander, die ich totschlage, ich will davon wegkommen Al, und ich werde es auch. Die ganzen Fleischskandale die Vergiftungen der Geldwahn, schnell, schnell, schnell, und der Hintergrund dieser Mordentwicklungsindustrie, das sind abgrundtiefe Raubsäugetiere, denn die ermorden sogar jene die ihre verlogenen vergiftenden Geschäfte aufdecken, das passt alles zu gut zusammen. Da wird weltweit die Masse Mensch von üblen Geldgierigen Dunkelmännern an den Bereich der Raubtiere festgehalten, Blut haben zu müssen, weil sonst kein gesundes Leben sei, was total falsch und verlogen ist, denn Elefanten und Kühe leben rein Vegetarisch und haben keinen Krebs und Herzinfarkt oder Osteoporose, oder andere Rosen. Vegetarier, ja das passt zu mir Al. Der Mensch braucht nämlich kein Fleisch um zu leben. Es ist eine Industrie die Profite sehen will und zwar jährlich steigend, es geht gar nicht um Ernährung, es geht um Profite, dafür werden Menschen einfach durch Werbung gezüchtet. Der Mensch braucht kein Blut zu lecken, was für ein Zustand. Er ist aber tagtäglich am Töten beteiligt auch wenn es andere tun, weil er den Auftrag dafür gibt, und sich so bindet an das Töten von Tieren. Wenn ich diese Kanureise beendet habe werde ich mit dem Fleischessen aufhören Al. Die Fische die ich da töte, wie die mich anschauen, wenn ich ihnen auf den Kopf schlage, das passt einfach nicht mehr zu mir, das tut mir leid. Das ist aus diesen paar Wochen ganz klar geworden. Ich will nicht mehr in Läden gehen und das kaufen was mich gefangen hält, dümmer macht, dumm hält, schwer macht, krank macht, gar nicht mehr zu wissen was da passiert, die Gewohnheitsenergie, die Gewohnheit, hat einen im Griff. Al wurde nachdenklicher. Ich hörte dann auf zu reden, denn das arbeitete in mir, auf dieser Reise, ein Grund weswegen meine Hände auch so kaputt waren - der Schleim, das Blut, an den Händen, das ich bloß mit Seewasser abgewaschen hatte, das Ätzte an den Händen.
Wir fanden noch viele Pflanzen die wir als delikat identifizierten mit denen wir uns eine gute Mahlzeit hätten machen können. Dann fiel mir plötzlich ein das sogar in der Bibel stand das für den Menschen die Pflanze geschaffen sei mit dem sie sich ernähren sollen ohne Fleisch zu essen. Seltsam dachte ich, was sich da alles in mir zusammenbraut, so plötzlich. Als wir zurück gingen hatten wir noch Dill, Kerbel, Kresse, Veilchen, Senf, Wilder Sellerie, und viele andere schmackhafte Grüne Juwelen entdeckt. Das macht Freude da draußen zu sein, zu wissen das alles da kostenlos wächst. Aber wer macht sich heute noch die Arbeit, die dann auch als Mühe betrachtet wird, zu suchen. Al, sagte, ja, Ich.
Nachdem uns Sally mehrmals angesprungen hatte waren wir wieder Zuhause bei Al. Die Frauen waren auch wieder da. Ich ging wieder nach unten ins Zimmer und legte neue Salbe um das Knie und Bein. Es sah immer noch wie ein Elefantenbein aus. Dick, angeschwollen, Wässrig, bis zu den Zehen. Wie lange will das dann noch so weiter gehen?, dachte ich. Am folgenden Tag tat ich gar nichts. Ich sagte Al das ich mich in die Sonne setzen werde und das Bein ausruhen. Pass auf Wolf, du wirst geröstet werden, noch nie hat einer sowas überlebt, in der Mitte der Sonne, grinste Al. Das hab ich schon seit eh und jeh gemacht Al, deswegen bin ich so zäh. Ich tat wirklich nichts. Ich saß da auf der Wiese und schaute herum, ließ die Reise noch mal vorbeiziehen, streichelte Sallys Kopf wenn er kam, nahm auch kein Bier zu mir, da ich festgestellt hatte das ab einem gewissen Alter Alkoholische Getränke den Heilprozess nicht mehr fördern, und zwar ab dem vierzigsten, jedenfalls bei mir ist das so. Al fuhr nach The Pas. Ich war alleine mit dem Hund. Er lag an meiner Seite, schaute mal hoch zu mir, aber ansonsten wars schön still da. Ich hörte Vögel zwitschern, sah Schmetterlinge flattern und singen, den Bienen wie sie tanzten und den Ameisen wie sie am Boden entlang rasten. Am Abend sah ich eine leichte Besserung am Fuß, der war Normalisiert. Am folgenden Morgen war die Wade fast normal und Abends war bloß noch das Knie, dick und Übel, aber nicht mehr so viel stechender Schmerz in ihm. Dann musste ich nach The Pas, die Salbe war verbraucht. Ich ging in den Drugstore und schaute mir die Salben an und fragte den Drogisten ob er nicht was gleichwertiges aber weniger Kostend hätte. Ja, sagte er lächelnd, habe ich.
Er zeigte mir eine Tube, Rub-‑A-‑535,1000 ml, für knapp 4 Dollar. Nachdem ich den Inhalt verglichen hatte war ich zufrieden. Extra stark stand auf der Tube. Sie duftete nach Menthol, einer der Wirkstoffe, neben Kampfer, Eukalyptus, und Methlyl Salicylate, außerdem war sie nicht schmierend Ölig, also, diese Salbe sollte besser wirken als die verschriebene. Ok, wurde gekauft. Ich brauchte jetzt noch neue Paddel, deswegen schaute ich mir einige an, bis ich dann zwei aus hellem Holz hatte. Die Traditionelle Form eines Paddels mit breitem Blatt, nicht wie mein schönes Hartholz Paddel das ein langes schmales Blatt hatte, sowas hatten die hier nicht. Danach kaufte ich einige Postkarten, schrieb einigen Bekannten, viele waren es nicht, denn als Reisender hatte ich wenige Freunde. Ich schrieb Rodger in Halifax Nova Scotia, Zän Mc Lelland in Montreal, Anne in Berlin, Helen Rose in München und meinen Eltern in Heiligenhaus. Dann ging ich zur Bank und fragte ob das Geld da sei. 10 Minuten später hatte ich 1.000 Dollar mehr in der Tasche.
Wieder bei den Frederiks pflegte ich mich soweit das möglich war. Al erzählte mir als er nun sah das ich doch vorhatte die Tour weiter zu machen, auch mit dem Rest-‑Knie, das er gerne mitkommen würde - aber - aber, aber. Der Juli war warm, 25-30 Grad jeden Tag ununterbrochener Sonnenschein, wunderbar, und bar ist ja immer schon mit Sonnenschein verbunden, und Wunder sowieso. Die Natur explodierte in Düften und Töne und Farben. Ich packte meinen Proviant von Stanley Mission aus und schaute nach was ich davon nicht brauchen würde. Die Solar Batterie würde ich bei Al lassen, 50 Pfund weniger, Al könnte sie behalten. Er war andauernd mit Muskelbildung beschäftigt für das Kanurennen. Ab und an triezte er seine Tochter Nicole. Die drei schienen ein ruhiges Familienleben dort zu führen. Jeder in seiner eigenen Selbständigkeit, respektiert und geliebt. Langsam festigte sich der Entschluss die Reise doch weiter zu machen, obwohl das Knie bis dahin nicht verheilen würde, das war klar. Ich wollte eine Insel finden und dort 1-2 Wochen bleiben. Ich wollte wieder allein sein. Die Gastfreundschaft der Familie Fredrickson war sehr groß. Ich konnte mich da bewegen wie bei mir Zuhause und machen was ich wollte, an den Kühlschrank gehen, oder wer weiß was, einfach ein riesiges Herz wurde da gelebt. Die kannten mich ja gar nicht als ich da ankam. Muss aber auch was mit mir zu tun haben. Ich würde den Wagen bei Al lassen und mit dem Zug nach Pukatawagan fahren. 160 km Nördlich von The Pas. Dort in den Churchill reinsausen und wieder Paddeln Paddeln Paddeln. Mein Saskatchewan Angelschein würde ich nicht mehr benutzen, No-‑004327. 15 Dollar für ein Jahr plus 1,05 Dollar Steuern. Dafür hatte ich jetzt den Manitoba Fishing Licence, 5 Dollar plus Steuern und den Jagdschein 8 Dollar plus Steuern. Ich wollte nicht Jagen, bloß falls Unfall oder dergleichen.
Die Solaranlage war ein voller Erfolg. Das verschwinden in den Fluten schmälert die Anlage ja nicht. Sie war sehr Hilfreich, der Motor Min-‑Kota auch, und die Batterie, trotz schwere. Es wär schön wenn da draußen und auf anderen Gewässern keine Verbrennungsmotoren mehr fahren würden, auch große Schiffe nicht. Alleine der Geräusche wegen, aber mehr noch der Öl und Abgas und Benzinursachen wegen. Der Norden würde sauberer aussehen, wenn die Indianer nur mit Sonnenenergie fahren würden. Die Inseln wären frei von Öldosen, die Wasserfälle auch. Sonnenenergie ist die Gegenwärtige Zukunft, alles andere ist schon nicht mehr Akzeptabel, zu viele Gifte.
Montag, 8. Juli
Um 11 Uhr fuhr ich mit dem Zug nach Pukatawagan. Al fuhr mich zur Bahn. 32,10 Dollar zahlte ich für die Strecke, und 38,52 Dollar für das Kanu. Als ich im Zug saß und den Leuten zuschaute fiel mir das Gedicht ein das ich auf der Broschüre für The Pas gelesen hatte. The North is cold, the forest have furs, the hills carry gold, the lakes have fish, the woods have deer, but we go to The Pas for fun and good cheer. Ralph Boyenton schrieb das 1955. Jedoch stellte sich bald heraus, das sobald ich von The Pas weg war und neue Menschen zustiegen, fun and good cheers auch anders gelebt und verstanden sind. Al hatte mich vor dem Reservat Pukatawagan gewarnt. Er sagte das viele Berichte von da kommen, das die Cree Indianer dort sehr aggressiv sind, wir hören viele üblen Sachen von dort sagte er mir. Die drehen da oft durch, der Alkohol bringt die Wildsau( Entschuldigung Wildsau) in ihnen zum Vorschein. Aber ich hatte ihm in dem Gespräch gesagt, Al, Alkohol ist bloß Alkohol, der ist nicht die Wildsau, das liegt an der inneren Entwicklung der Menschen. Wie sie damit umgehen können, er bringt bloß das zum Vorschein, was noch Unerlöst in ihnen ist, und wie sie damit umgehen können.
Al zeigte mir damals auch Zeitungsartikel, das zur Zeit in ganz Kanada Fälle zum Vorschein gekommen waren, wo die Häuptlinge verschiedener Stämme in Kanada die Gelder, die sie vom Kanadischen Staat, also den Kanadischen Steuerzahlern bekommen hatten, einfach für sich behalten hatten, sie leiteten die Gelder nicht an ihre Leute weiter auf den Reservaten, sondern bauten sich Villen, und machten allerlei anderer Dinge damit. Ich las in einer Zeitung, das, als ein Häuptling daraufhin befragt wurde, er antwortete, das sei sein gutes Recht, so zu handeln, schließlich ist er der Häuptling. Als ich das hörte und gelesen hatte sagte ich zu Al, Al, Mensch, Menschen sind zum Kotzen. Alle jene die sich durch werweiß was als Häuptlinge betrachten, denen soll der Federschmuck abgenommen werden, inklusive der weltweiten Politik und auch der Religionspolitiker.
Und so saß ich da in dem Bimmelzug der für weniger als 150 km 7 Stunden brauchte, davon war eine Stunde Verspätung. An den Bahnstationen kamen viele jugendliche Cree Indianer in den Zug. Sie kamen aus der Schule schätzte ich. Sie tobten herum und mit der Zeit wurde aus dem Toben eine Ungezügeltheit und schließlich Wut und sie fingen an zu Streiten. Ihre Fratzen die dann zu sehen waren hatten tiefen bösartigen Charakter. Ist überall auf der Erde das gleiche, ob Cree oder Indische oder Deutsche oder Chinesische oder Amerikaner Jugendliche. Ich aß im Zug einen Hamburger mit Anzug und Krawatte, schaute aus dem Fenster und stellte mich auf die Weiterfahrt ein. Mir wurde noch mal klar das ich den ersten Teil der Strecke unter doch sehr kämpferischen Bedingungen aus vielerlei Hinsicht erlebt hatte. Das hatte auch zur Folge das ich noch nicht so entspannt und ausweitend diese Etappe erlebt hatte. Doch jetzt, obwohl das Knie nicht verheilt ist aber die Klimatischen Bedingungen sehr zum wärmeren gewechselt sind und ich doch einen Einblick in meine Fähigkeiten bekommen habe, ich hoffentlich die weitere Reise in einem erweiterten, gelasseneren, Bewusstseinszustand machen werde. Die Gespräche mit Al, der Blick in die Apotheke der Natur, brachte wieder mein tieferes Interesse zum Vorschein, Heilen auf Naturbasis, Pflanzliche Mittel, die Heilkräfte in der Natur eben. Ich freute mich schon wieder auf dem Wasser zu sein, denn nun war der Sommer da. 25-30 Grad jeden Tag. Als der Zug über die Pukatawagan Fälle fuhr die ich auch durchfahren werde oder nicht, sah ich doch wieder ganz schöne wuchtige Wassermassen, wo ich mir dann sagte, das ist zu gefährlich, aber egal, es gibt immer andere bessere Möglichkeiten. Ich hatte von Al Fredrikson den Northern Store in Pukatawagan angerufen, ihnen mitgeteilt das ich komme und sie sagten mir sie werden Robert Ivy zur Bahnstation senden um mich und meine Sachen abzuholen und sie zur Werft bringen. Die Werft ist bloß eine Bootsanlegestelle aus einigen Holzplanken erfuhr ich später. Der junge Cree Robert Ivy holte mich dann vom Zug ab und half mir die Sachen auf seinen Truck zu bringen. Er hatte schon meine Nahrungspakete dabei die ich damals von Winnipeg zum Northern Store gesendet hatte. Denn Pukatawagan sollte ja meine zweite Etappe sein. Dann fuhr er mich durch den Wald auf braunem Schotter nach Pukatawagan. Als wir zum Northern Store kamen war der Laden mit einem hohen Zaun umgeben. Ich fragte Robert Ivy weswegen. Er lächelte und sagte, die Leute sind hier sehr wild, es gibt sehr viel Kriminalität hier, wir müssen uns schützen indem wir den Zaun um den Handelsplatz bauten. Wenig später war ich am See. Robert Ivy trug die Sachen zum Ufer dann verabschiedete er sich und ich war wieder alleine. Es war ungefähr 19 Uhr.
Ich schaute über den See der voller Inseln vor mir lag. Die nächste Etappe also sagte ich mir. Ich vertraute wieder meiner inneren Führung und werde ihr bedingungslos folgen meiner inneren Wahrheit. Mal sehen ob ich auf dieser Strecke jemanden treffen werde der mich darin unterstützt, diese innere Wahrheit zu leben, aber wenn auch nicht, so lebe ich sie alleine. Auf gehts Wolf, sagte ich zu mir, finde dahinten eine Insel es ist schon spät. Ein Brief war in Pukatawagan im Northern Store für mich abgegeben worden, er war aus Heiligenhaus von meiner Familie. Dann lud ich das Kanu sorgfältig voll, schob es ins Wasser, machte dann noch einige Fotos mit Paddel in der Hand, den Strohhut auf, mit frischer neuer heller Hose an, denn die alte hatte die Strapazen nicht überlebt, sie war an mehreren Stellen durchgerissen, sie wurde weggeschmissen. Ich trug mein Kanadisches Thermohemd mit Baumwolle, in weißrotem Karo, über dem weißen Hemd, sommerliche Kleidung eben. Dann Paddelte ich Richtung Süd-‑Osten. Kein Wind, über 25 Grad, das Kanu lag nun viel höher auf dem Wasser. Es war 20 Uhr als ich lospaddelte mit einem ruhigen Stich und langem Zug ins Wasser.
Nach einer Stunde hatte ich eine Insel gefunden. Es war die winzige Insel auf dem 75 Breitengrad und dem 59 Längengrad auf der Topografischen Karte. Ich nannte sie die 60 Sekunden Insel. Denn so winzig war sie. Ich konnte sie in 60 Sekunden umgehen. Nicht Millionen, nein, Milliarden von Maifliegen flogen herum, saßen auf Ästen, Blätter oder krabbelten auf dem Felsen herum. Ein fantastischer Anblick. Manchmal knirschte es unter meinen Füßen wenn ich auf sie trat und sie zerquetschte. Ich baute das Zelt zwischen einigen kleinen Birkenbäumen auf, aß noch einige kalten Sachen, trank etwas Tee, schaute mir die Umgebung an, kein Pelikan, keine Ente, kein Adler, kein Vogel, seltsam. Aber ich fühlte mich da alleine doch sehr wohl. Weg von den Ängsten, den ungeliebten, den sich Isoliert fühlenden, und die daraus resultierenden Konsequenzen in der menschlichen Gesellschaft Welt weit. Ich hatte meine Essenz nicht vergessen, die mehr als die Seele ist, die voller Weisheit und Liebe ist, das was ich bin. Dieses Raum und Zeitlose Gigantische Wesen. Ich war froh das ich all diese Jahre dazu genutzt hatte das in mir zu entdecken und mich nicht von meiner Umgebung verblöden ließ, mit seiner Dummheit, Habgier, seiner Bösartigen Vernunft und seiner Bodenlosen Verlogenheit. Ich hatte schon als Kind erkannt das ich all das nicht war, und auch meine Familie war da nicht mein Leuchtturm, im Gegenteil, sie war insofern mein Leuchtturm, das ich erkannte das sie es nicht ist. Diese innere Führung in mir hatte mein Leben schön gemacht. Ich war größtenteils Leidlos, bis auf einige schwere kaputtmachende Erfahrungen gewesen, aber ich hatte als Kind sofort erkannt das fast alles daran interessiert war meine innere Freiheit zu zerstören, das fing bei den Eltern an, auch wenn sie sich dessen nicht bewusst sind, denn sie wissen ja nicht was sie tun, passt gut dahin. Sehr oft habe ich mir gesagt, ihr kriegt mich nicht klein, kaputt, wie ihr es selber seit mit euren kaputten Vernunftwirrnissen, und kaputten Moraldünsten, und scheinheiligen Tuereien. Ihr kriegt mich nicht klein, Licht kann nicht zerkleinert werden, echtes Licht, Schattenlose Licht. Ich erkannte meine Größe die in Wahrheit Großlos ist. Weil da keine Messungen passen. Der Blöde Verstand ist da am Ende. Mag er sich noch so mit Vernunft schmücken. Ich habe mich immer gegen den Verstand mit seiner Vernunft gewehrt, der Heuchelt und bloß so tut als ob er die Wahrheit kennt, und sogar sei, der übelste Trick um dich gefangen zu halten in der Welt der Gedanken, Fantasien und Gefühle. Doch die Resultate sind ja Weltweit gut sichtbar. Vergiftung durch den Verstand der Wissenschaftler, die ja in Wahrheit bloß die Pinguine der Ignoranz geblieben sind, nämlich Skeptiker die ihre Unwissenheit auf die Massen abwälzen und wunderbar dafür ausgebeutet werden vom Geldadel die sich dessen bewusst sind und deren dumme Texte und Berichte ihrer Untersuchungen all zu gerne unter die Massen bringen damit die noch mehr verwirrt werden. Aber trotzdem ist das ein Weg darüber hinaus zu gehen, über die Ignoranz der Raubsäugetiere die sich Wissenschaftler nennen, durch die Fehler die ganze Welten vergiften, die Enorm sind, und die noch nicht mal erkennen können das wenn ein Schwein zu ihnen sagen würde:
Mein Fleisch gehört mir. Falls ihr trotzdem Fleisch essen wollt, beißt euch doch in den eigenen Arsch. Was das bedeutet und so weiter und so weiter. Natürlich gibt es auch erwachtere die schon Menschen geworden sind. Und überhaupt sind die Raubsäugetiere ja dabei Menschen zu werden, das wollen sie ja, sie machen ja schon seit Jahrtausenden alles nach was ihnen vorgelabert vorgekauft und vorgegeben wird, aus Angst nicht dazugehören. Oder aus Liebe.? Vieles wird aber schon aus Liebe gemacht. Wenn aber ganz ganz genau hingeschaut wir, wird alles aus Liebe gemacht. Aber nur wer genau hinschaut und hinhört und sich von vielem abwendet auch von dem Wirbelsturm der inneren Gedanken und Fantasien sozusagen in die Wildnis geht die innere der kann das Licht sehen und die unterschiedlichen Aufbauten des Raumanzugs genannt Körper der von dem anderen als der Mensch bezeichnet wird, die zukünftige Leiche, und damit sind sie dann im Drama gefangen. Nun gut, also da war ich also auf der 60 Sekunden Insel. Als die Sonne untergegangen war waren es noch 18 Grad, Kurz vor 23 Uhr war ich im Sack. Ich hustete schwer.
Dienstag, 9. Juli
Ich schlief ganz gut. Träumte davon das Wahrheit eine Provokation ist die dazu angelegt ist den süßen dumpfen Schlaf der Unbewusstheit zu zerstören. Ich lächelte im Traum, als ich das sah. Als ich aufwachte waren es 12 Grad im Zelt, und eine riesen Menge Mücken waren zwischen den Zeltwänden und summten sich blöde um da zu mir reinzukommen. Ich rollte mich zur Seite und schlief weiter. Eine Erkältung hatte sich ganz freundlich angemeldet und war nun mit mir. Als ich um 8 Uhr aufstand waren alle Mücken weg. Die Säugerinnen können ja kein Licht vertragen, sie bevorzugen die dunkleren Bereiche, vielleicht weil das ihre übleren Qualitäten zum Vorschein bringen würde und sie sich dem Einfluss des Lichts stellen müssten und das hieße kein Blut mehr zu saugen. Aber dieser Satz ist auch bloß Relativ, wie Einstein, und das Relative wird dir in wirklich Existentiellen Situationen in keinster Weise hilfreich sein können, aber trotzdem sind die Menschen so benebelt davon, und es wird ihnen immer wieder vorgejodelt eingeprägt und festgebunden, aber all das ist wertloser Quatsch der dir für dein Wachstum aber auch gar nichts nützt aber sehr hilfreich hinderlich und benebelnd wirkt. Aber so ist der Werdegang nun mal vom Raubtier zum Tier zum Menschen zum Göttlichen.
Ich sagte mir sofort das ich diese Etappe ohne Eile angehen werde, da ich nun ein Gespür für die Größe hatte und wusste das ich es schaffen kann. Zuerst würde ich mein Knie noch pflegen, aber auch die Erkältung zerschlagen. Diese Insel war keine Insel für ein Woche oder länger. Sie war viel zu nahe am Reservat.
Bei schönem Wetter machte ich mein Frühstück da auf dieser winzigen Insel mit seinem hellen Felsenboden der vollbedeckt war, an manchen Stellen, mit Ziegtausenden Maifliegen. Ich hatte mir nun einen Emaillierten Blauen Teller besorgt, denn der Chinesische Schrottteller, so wie die Chinesische Diktatorenregierung, konnte keine Wärme aushalten, was ja auch symbolisch wirklich passt, die Wildschweinchinesischen Politiker können auch keine Liebe leben. Sie hatten Verantwortung aber ohne Liebe und wurden dadurch rücksichtslos, sie zeigten Gerechtigkeit, aber ohne Liebe und wurden dadurch sehr hart, sie zeigten Macht ohne Liebe wodurch das Resultat Gewalttätig ist. Es ist so, Jesus würde sagen, macht den Fehler nicht noch mal oder sündigt nicht mehr, in der alten Sprache.
Jetzt hatte ich noch frisches Obst und Gemüse. Nachdem ich wieder mal genüsslich Gefrühstückt hatte wurde alles schön verpackt. Dann schaute ich mir die Insel noch mal an. In der Mitte stand ein großer Nadelbaum, eine große alte Fichte. Als ich ihn sah wurde mir wieder klar was ich schon immer erkannt hatte, wenn du alleine für dich stehst, stehen kannst, und nicht in der Gruppe kannst du deine volle Potenz erreichen. Der Fichtenbaum war ein gutes Beispiel dafür. Die Bäume in der Gruppe wurden nie so groß. Ich hatte mir auch Bäume oft als Beispiel genommen hinsichtlich meines eigenen Wachstums Entwicklung Freiheit.
Diese große Fichte stand da, unter ihr wuchs schönes leuchtendes Moos. Wie überhaupt hier in den natürlichen Wäldern überall Moos wächst und nicht wie in den Beamtenwälder der Boden kein Licht bekommt, und leblos wirkt, wie sie selber die Beamten die ja in Wahrheit noch Raubsäuger sind. Und wohl auch bleiben wollen. Aber der Begriff Beamten umfasst ja einiges deswegen spreche ich auch bloß von jenen die so sind wie ich sie beschreibe oder beworte. In den Beamtenwäldern wird alles sehr eng und ausbeuterisch gepflanzt und die Bäume müssen nach oben schießen damit sie genügend Licht bekommen und schneller abgesägt werden können aber nicht reif werden. Hier fällt das Sonnenlicht auf den Boden in diesen Wäldern und deswegen sehe die auch sehr schön aus. Der Boden macht hier keinen trostlosen Beamteneindruck, im Gegenteil, er lebt. Dieses Baumindividuum stand da und wuchs. Der Baum hatte sicherlich viel Uhrzeit gebraucht um so eine Größe zu erreichen. Er hat die Zeit einfach die von vornerein schon dafür geplant war. Bloß der stupide Time ist Money Wahnsinn will dem Leben ein Korsett aufzwängen an dem solche Verfechter mit falschen Degen, nämlich Worten, selber ersticken werden. Doch Worte sind Kunst und haben aber auch gar nichts mit Wahrheit zu tun, sie sind totale Illusion. Deswegen ist das Atom auch nicht das Atom und das Wasser ist auch nicht das Wasser denn die Wahrheit ist was anderes als die zur Gewohnheit gewordenen Wortwahrheiten der Fantasie der Raubsäugetiere die Glauben das sie Menschen sind. Und an dieser eigenen Blödheit sind schon viele andere sogenannte Zivilisationen mit ihrem Wahnsinn und dem Glauben an Sinnliche Illusionen über den Berg gegangen flutsch weg das wars.
Die Fichten wurden früher als Geigenholz gesucht, die Großen, denn eine ausgewachsen Fichte ist Hartholz und nicht das Weichholz der Retortenfichten. Der Italiener Stradivari suchte sich selber Fichten aus für seine Geigenbaukunst. Im Winter wenn es Kalt ist ging er mit seiner Axt raus in den Wald und klopfte die Fichten ab um den Ton zu hören, da kein Saft im Holz ist und das Holz auch nur im Winter geschlagen werden darf für solche Kunstwerke, denn sonst würde es schon bald nicht mehr die Qualität haben, wenn es im Frühling oder Sommer dafür verwendet werden sollte. Dieser große Baum hier auf der 60 Sekunden Insel war ein einladender Schutz. So ein großer Baum gibt bis zu 7000 Liter Sauerstoff pro Tag, Und auch als Heilbaum ist die Fichte ja bekannt. Paracelsus der Bombastische, Hildegard von Bingen, und auch die jetzigen Naturheiler die durch den Betrug der Verlogenheit des Geldadels und seiner Petrochemisch-‑Pharmazeutischen Besitztümer die das falsche nämlich die Synthetik so weit verbreitet haben, mit seiner Krankmachung und Ausbeutung Weltweit, so dass sämtliche Volksgesundheitssysteme durch die Verlogenheitsgier dieser von ihnen selbst aufgebauten Staatlichen Gesundheitssysteme zerstört werden, alles bloß wegen Geld, mehr nicht, tja, Time ist für diese unterdumpfen Raubsäugetiere Money, tja diese Naturheiler und Produkte sollen verschwinden und zerstört werden durch deren Geldgesetze. Diese Pflanzliche Kraft dieses Baumes konnte Gicht, Rheuma, Erkältung, oder die Freien Radikalen im Körper binden, jene die das Rosten verursachen, oder besser, der Prozess der abläuft wenn du einen Apfel in halb schneidest und die Flächen dann Braun werden, das ist der Oxidationsprozess durch instabile Sauerstoffmoleküle Freie Radikale was aber ganz normal ist natürlich. Das würde auch was gegen die Erkältung sein die mein Körper da mitschleppte - jaja, einige Nadeln sammeln und abkochen.Auch das Harz des Baumes ist Bestandteil vieler Salben und Öle gegen Gliederschmerzen und dem Schuss aus dem Hinterhalt dem Hexenschuss. Aber da hat die Hexe einen üblen Ruf, muss wohl ein übler Pfaffe gewesen sein, der Mitmacher des Geldadels, der das Symptom so nannte, denn diese Schattengewächse der Wahrheit damals, waren ja gegen alle Frauen und Männer die sich im Pflanzenheilen auskannten. Der Harz wird auch für Pflaster und Kitte und Siegellacke benutzt.
Ich lehnte mich eine Weile gegen den Baum, schaute über den See, in die Richtung in die ich fahren würde, dann ging ich zum Kanu, schob es ins Wasser und setzte mich hinein. Es war 13 Uhr als ich da gemütlich lospaddelte. Die Pukatawagan Fälle waren bloß 2,5 km entfernt. Ich wusste das ich sie nicht fahren konnte, viel zu groß für mich. Also machte ich eine Portage. Die Cree haben dort eine wunderschöne Holzkonstruktion gebaut, aus großen runden Stämmen die durch Holzplanken gesteckt waren. Eben eine Leiter am Boden, bloß von einem sehr großen Format. Deswegen brauchte ich auch nicht alles aus dem Kanu zu nehmen, weil ich das Kanu einfach über diese Holzrollen ziehen konnte, denn die Stämme drehten sich. In etwa 2 Stunden hatte ich alles über die Portage gebracht. Ich hätte dieses Gefälle recht gerne gefahren, aber!
Überall blühten nun die Blumen. Am auffälligsten waren die Weidenröschen. Sie wuchsen in sehr großen Kolonien und leuchteten einem mit ihrer Lilarosa Farbe entgegen. Überall an den Ästen der Birken oder Nadelbäumen waren sehr große Mengen Eintagsfliegen in den Netzen der Spinnen gefangen und manche versuchten sich daraus zu befreien. Irgendwo, da, in den Ästen wartete der tödliche Biss. Schmetterlinge flatterten über den Blumen herum oder saßen und tranken ihren Mittagsdrink. Doch das Donnern der Pukatawagan Fälle übertönte ihre Freudengesänge, auch das Gesinge der Blumen wurde übertönt, in seiner feinen Frequenz.
Dicke schwere Grauweiße Wolken zogen unter dem Himmel entlang. Hinter mir lag die Brücke die ich mit dem Zug überquert hatte. Nachdem alles wieder verpackt war, nahm ich eine Angel und fischte am Ende der Fälle, weil es da sehr einladend aussah, das Wasser wirbelte dort herum und viele kleine Strudel formten sich dort. Ich warf den Blinker in die stärksten Fluten und ließ ihn mit der Strömung abziehen, gab dabei viel Schnur, und erst am Ende der Strömung kurbelte ich den Blinker wieder aus der Tiefe hoch zu mir. Aber kein Fisch biss dort an. Dann gab ich auf und Paddelte weiter, ruhig und entspannt auf der Suche nach einer Urlaubsinsel.
Der Wind kam aus Süd-‑Südwest und trieb mich zur Seite. Ich fuhr ohne Kompass weil die Inseln dort groß und alles relativ übersichtlich war. Ich musste sehr viel Paddeln um das Kanu gerade zu halten, denn ich wollte woanders hin als der Wind, der mich zur Seite trieb. Als ich Stanley Mission verlassen hatte war ich auf 339 Meter Höhe gewesen und war seit dem Anfang der Tour 82 Meter tiefer gekommen. Nun, aus dem Pukatawagan See heraus und wieder im Churchill River, war ich auf 298 Meter Höhe. Der Wald war hier hauptsächlich Nadelwald. Ich war sehr froh von dem Reservat weg zu sein. In der Nähe des Reservats gibt es keine Loons-‑Eistaucher, also keine schönen Rufe und Töne, keine Adler also keine schönen Schreie und das Wohlgefühl in der Nähe solcher großen Vögel zu sein. Keine Pelikane mit ihrem Majestätischen Balettartigen Eintauchen der großen Schnäbel um zu Fischen. Die Strecke die ich mit dem hellen Paddel paddelte auf der Schwarzen Flussoberfläche war sehr still. Alles schien mir dort verschossen zu sein, verjagt, kein Vogel sang, keine Ente war zu sehen. Bloß weg hier von diesen Indianern sagte ich zu mir.
Ich fuhr Ostwärts Richtung South Chanel, nahm die südliche Route zwischen 73 und 74 Breitengrad, vorbei an der Insel am Südufer. Ich paddelte nicht sehr lange, bloß bis 17.30 Uhr. Sobald mein Hintern anfing sich zu melden hörte ich auf. Die Inseln die ich gesehen hatte waren alle super für Camping. Ich war immer auf der Suche die Urlaubsinsel zu finden. Sie musste eine besondere Schönheit haben, sonst würde ich sie dafür nicht akzeptieren. Ich legte das Kanu ans Ufer der kleinen Insel im Planquadrat 74-75 Breite und 68-69 Länge. Als ich das Zelt aufgebaut hatte sausten zweimal Indianer wie wildgewordene Mammuts über den See an mir vorbei. Ihre Motorboote mussten alles hergeben was im Motor war. Nachdem ich alles aufgebaut hatte ging ich fischen. Aber wieder keine Fische. Hier ist alles leer gefischt. Bloß weg von den Indianern hier. Überall waren Maifliegen. Die Ufer waren schon dick mit abgestorbenen Maifliegen die ihre Eier in den See gelegt hatten und deren Körper nun mit ausgestreckten Flügeln durchsichtig wie sie waren auf dem klaren Wasser lagen. Ihre Flügel glänzten Silbrig gegen den Dunkelgrünen Seeboden. Ihre Körper waren von einer Rostbraunen Färbung. Viele von ihnen lebten bloß einige Stunden als Fluginsekten, Paarten sich in der Luft und sterben dann bald danach ab, spätestens nach der Eiablage in den See. Es gibt sehr unterschiedliche Mai oder Eintagsfliegen in Größe und Farben. Sie schlüpfen alle bei bestimmten Wassertemperaturen und früher als ich in Montreal lebte und viel Fliegenfischen machte da hatte ich mir sogar eine Statistik aufgebaut zu welcher Zeit bei welcher Temperatur welche Eintagsfliegen schlüpfen würden, die dann von den Forellen, und Shads, eine Heringsorte im Sankt Lorenzfluss als Nahrung von der Oberfläche des Wasser genommen wurden. Dann brauchte ich nur noch die entsprechende künstliche Fliege an mein Vorfach binden die Schwimmschnur in Bewegung bringen und sanft die künstliche Fliege auf die Wasseroberfläche setzen, so dass sie ein Fisch als echt akzeptierte.
Da nun kein Fisch von mir gefangen wurde kochte ich mir Bohnen und Corned Beef. Das Essen war gerade fertig als der erste Sturm wieder über mich her zog, die Bohnen waren eigentlich noch nicht ganz fertig, der Tee auch nicht. Der Sturm kam mit Wucht und viel Regen. Ich saß schön im Zelt und trank den Morgentee. Draußen hatte ich alles wieder gut verpackt. Das Kanu war bis jetzt ok. Bloß das Sitzen, trotz doppelter Decke, das war noch nicht optimal. Ich werde erst mal 1-2 Tage hier auf der Insel bleiben, das Knie nicht belasten. Im Schneidersitz sitzen das war nun total vorbei. Wer weiß für wie lange?
Ich werde gut essen hatte ich mir vorgenommen. Die Bohnen kochten und das Corned Beef auch als es draußen wieder donnerte und tobte. Ich saß da und schaute mir die Böen über den See aus dem Zelt heraus an. Der Sturm blieb die ganze Nacht. Ich hatte einen komischen Traum. Ich ging zu Fuß nach Pukatawagan um Erkältungsmittel zu kaufen. Ich hatte viel geschwitzt, war durchnässt, hatte Fieber und schweren Husten, nicht ich, mein Körper. Als ich dann um 3.40 Uhr morgens aufwachte, stand ich unter dem Eindruck, das ich tatsächlich zu Fuß nach Pukatawagan gegangen war. Es war ein wunderschöner Morgen. Es sang wieder der gleiche Vogel. Ganz still sang er sein Pure sweeet canada canada canada, ununterbrochen sang er das gleiche Lied. Er singt oft wenn kein anderer singt. Ich ließ mir sehr viel Zeit mit dem aufstehen. Dicke Wasserperlen lagen auf dem Zelt, in ihnen blinzelte die Sonne ihre Spiegelung. In der Ferne rief der erste Loon. Eistaucher wird er ja auf deutsch genannt. Was für ein unklarer Name. Loon da ist viel mehr dran als an Eistaucher. Es ist besser den Loon Loon zu nennen anstatt Eistaucher weil der Begriff Eis völliger Schwachsinn ist in bezug zum Loon. Außer das daran gedacht war das dieser Tauchvogel Eis am Stiel vorbeibringt zu den Fischen da unten die er fängt. Aber die Fische haben ja kein Kino. Jedenfalls leben die Loons nicht in Eisseen. Das sind Zugvögel. Ich machte meine Morgenwäscherei am See. Das Wasser war nun viel wärmer wobei es auch seine Klarheit verlor. Denn nun explodierten die anderen Lebewesen in ihm. Insbesondere die Stellen die eine Bucht hatten und mit Schilf und Rohrkolben besetzt waren, oder wo Kalmus und die kleine Wasserlinse wuchs, oder das Laichkraut mit seinen Blättern an der Wasseroberfläche, oder wo der Tannenwedel herausragte. Auch der Wasserknöterich blühte schon. Dort war das Wasser sehr viel Lebendiger, es bekam schon eine leicht Bräunliche milchige Färbung. Mein Knie wurde gut eingerieben mit der Salbe. Es Schmerzte immer noch, aber die Schwellung war fast weg.
Die Insel war voller Glockenblumen. Ich nannte die Insel die Glockenblumeninsel. Neben riesigen Mengen Maifliegen waren nun auch große Steinfliegen sehr aktiv. Sie waren dabei sich zu Paaren. Ist Hoch Zeit die Sonne oder die Göttliche Energie glüht und blüht volles Rohr. Ich stellte mir vor den Song On the Beach zu Singen, auch ich war in guter Verfassung aber nicht im Beamtensinne. Es waren sehr große Steinfliegen, Schwarz mit durchsichtigen Flügeln. 3-4 cm lang. An diesem 10 Juli nahm ich wieder meine Angel in die Hand und fing 2 Hechte die viel zu klein waren. Ich ließ sie sofort schwimmen. Trotz der Wärme waren nur wenige Bremsen und Mücken auf der Insel und auch sehr wenige Blackflies. Einmal kam ein Weißkopfadler vorbeigeflogen, da erkannte ich, dass es ruhiger wird, ahhh, denn wenn sie da sind bedeutet das hier in dieser Gegend das Menschliche Dauerstimmungen nicht vorhanden sind. Nun bürstete ich sofort meine Hände nachdem ich mit dem Angeln zu ende war insbesondere nachdem Fische getötet würden, ja sie wurden danach sofort eingecremt. Das austrocknen der Haut würde mir nicht nochmal passieren. Auf das Kanu legte ich noch mal eine doppelte Ladung Fiberglasharz ohne Matten, und zwar an den Stellen die mir von der ersten Etappe verdächtig vorkamen. Danach wurde alles zum Lüften rausgelegt.
Dann machte ich Urlaub. Ich zog sämtliche Kleidung aus und streckte sämtliches streckbares in das Sonnenlicht. Es waren 28 Grad. Nachmittags kam eine Creefamilie mit ihrem Motorboot vorbeigefahren. Es war eine große Familie. Die Menschen waren sehr freundlich. Sehr ruhig. Sie sagten das sie gestern gewinkt hätten als sie an mir vorbeifuhren. Ihr Motor hatte 100 Ps. Ich sagte ihnen das die Angelei nix sei. Der Mann meinte das die Zander nun sehr tief stehen. Er steht nicht mehr in den Stromschnellen wie sonst, sie sind nun in den tiefen kälteren stellen des Sees geschwommen. Und ihre Färbung ist nun fast Schwarz meinte er. Als sie wieder losfuhren rief er noch: Wir haben jetzt auch Telefon mit an Bord. Er zeigte mir den Telefonkoffer. Sie freuten sich das sie so was hatten. Wir hatten auch vom gestrigen Gewitter geredet. Die Frau meinte sie wollten ja Nachts draußen schlafen, dann aber doch lieber das Zelt aufgebaut. Mit Vollgas brausten sie lächelnd und winkend weiter. Tja, es gibt solche und solche auf der Erde sagte ich zu mir als sie wegfuhren. Die waren sehr Sympathisch und ohne Blockaden. Später Angelte ich noch eine Weile, fing nix, und machte wieder das gleiche wie gestern zum essen. Ich putzte die ganze Pfanne leer, eine Mordsportion, tat gut. Tat auch gut zu faulenzen, die Blumen anzuschauen, Urlaub machen, nette Creemenschen zu treffen, und Mordspfannen leer zu essen. Eben Urlaub machen. Eine Libelle und ein Schmetterling lebten auf der Insel. Die Libelle gehörte zur Familie der großen Blauen Prachtjungfern oder Kaiserlibellen.. Der Schmetterling war ganz Schwarz mit einem breiten Weißen Streifen um seinen Flügelrand. Im Zelt vögelten die Steinfliegen sich dusselig und Lustig. Überall waren sie unter die schützende Schicht des Überzelts gekrabbelt und saßen da an der Innenfläche und Vögelten. Naja so ist das Physische Leben. Ich faulenzte weiter mein Bauch war voll. Ich machte sehr viel Tee während des Tages. Um 18 Uhr sauste auf einmal ein starker Westwind durch die Bäume. Ich ging ins Zelt um mich auszuruhen. Dort erzählte ich mir wieder einige Witze für dieses Buch.
Jeden Monat trafen sich Petrus und Luzifer um die neugekommenen Seelen unter sich aufzuteilen.
Wie ist dein Name fragte Petrus
Karl Marx antwortete der Weißbärtige
Ahh, du bist ein Atheist. Deswegen gehst du zur Hölle.
Am nächsten Monat war Petrus sehr erstaunt, Luzifer hatte Verspätung. Das war noch nie vorher Passiert. Nach einigen Stunden kam Luzifer in sehr übler Verfassung an. Ein Horn war zerbrochen, sein Schwanz verbrannt, und seine Hautfarbe war blass.
Was ist denn mit dir los fragte Petrus.
Ohh mein Gott. Dieser Marx weißt du.? Er kreiert nur eine üble Hölle.! Er fing mit der Beschwerde an das es zu heiß sei, und dann das es nicht genug frische Luft gäbe, und dann auch das der Platz ungesund sei. Um eine sehr lange Geschichte zu kürzen, nach einigen Streiks, Protesten, und Demonstrationen - musste ich Klimaanlagen erlauben, Massagen währen der Pausen, zwischen den Tortursitzungen, Thermostate um das Heizungssystem unter Kontrolle zu halten. Petrus ich kann nicht mehr du musst ihn übernehmen für einen Monat damit ich Urlaub machen kann.
Was schrie Petrus, Marx, im Himmel, bist du total verrückt geworden oder was!
Mach es für mich Petrus. Erinnere dich wir sind Freunde seit Äonen.
Aber das kann ich nicht antwortete Petrus. Marx zwischen all den Engeln und Heiligen. Stell dir das mal vor.
Nur ein Monat, bitte Petrus.
Ok dann, weil du mein Freund bist, ich werde ihn nehmen aber nur für ein Monat.
Am nächsten Monat sind beide wieder pünktlich.Luzifer fragt sehr gespannt. Petrus, wie gehts.
Ohh prima, danke Luzifer.
Prima? Wie ist es mit Marx.?
Ach der Marx. Netter Kumpel.
Willst du damit sagen er protestierte nicht.
Ach, nie ... Wir hatten viele angenehme Gespräche zusammen. Er ist ein sehr kultivierter Mann.
Jaja, aber was hatte Gott gesagt.
Ach, komm, Luzifer. Du weißt doch Gott existiert gar nicht.
Und zum einschlafen noch den:
Zwei Dorfjungen aus Sizilien besuchen ihren verwandten in New York. Am dritten Tag in New York beim Anschauen der Metropole verlieren sie den Verwandten. Nach einigen Stunden Sucherei landen sie dann in der Polizeistation.
Bitte Sir, können sie unseren Verwandten finden.
Wie ist sein Name, fragt der Polizist.
Gino
Gino, wer?
Weiß ich nicht.
Wo lebt er.
In New York
Wie sieht er aus.?
Ein Mann eben.
Wo habt ihr ihn verloren?
Wissen wir nicht.
Ist da irgend etwas besonderes an ihm irgend ein Merkmal. Eine Narbe, dicke Nase, ein Auge, sowas fragt der Polizist.
Die beiden Jungen denken nach, vor, und daneben, aber traurig schütteln sie ihren Kopf, nein. Doch dann erhellt sich das Gesicht von einem, und er sagt,ja, ja Sir, er hatte zwei Arschlöcher.
Zwei Arschlöcher, ruft der Polizist äußerst erstaunt.Bist du sicher. Woher weißt du das.
Naja, antwortet der Junge, jedes mal wenn wir zusammen Spaghetti essen waren, oder zum Tanzen in der Disko, riefen seine Freunde wenn sie uns sahen, Schaut da kommt Gino mit seinen zwei Arschlöchern.
Donnerstag, 11. Juli
Um 9.15 Uhr war ich auf dem Wasser. Es fing gleich gut an! Beim reinigen der Pol-‑Brille fiel mir ein Glas aus der Fassung und trudelte in die tiefe des Sees. Langsam schlenderte es in die Tiefe. In dem Moment dachte ich, oder mein Verstand dachte: Ich höre auf mit der Tour. Denn morgens ging mir schon die Tragerei auf den Keks oder Geist oder die Festplatte. Während der Fahrt machte ich jede 2 Stunden Pause. Langsam fuhr ich an den Wetikoo Inseln vorbei hinein in den South Chanel. Immer wenn ich Pause machte Fotografierte ich und stellte fest das es mich ungemein entspannte, weg von der Paddelei. Einmal verpaddelte ich mich. Am Shaving Point fuhr ich rechts runter durch die Enge bis in die Bucht und merkte dann das hier was nicht stimmte, obwohl ja alles stimmte. Trotzdem, meine innere Antenne sagte mir hier bist du falsch. Also fuhr ich wieder Paddelschlag um Paddelschlag am Ufer zurück. Durch die Hitze war ich wohl benommen, da wurde mir wohl die Klarheit weggeschmolzen die Wachheit weggesaunat ... Ein Goldener Eagle-‑Adler, ein Jungvogel saß in seinem riesigen Nest und hatte sein Schnabel weit aufgerissen um Kühlung zu bringen. Das Nest war in einem abgestorbenen großen Nadelbaum und sehr gut sichtbar. Das Nest war über ein Meter dick, ein wirklich sehr großes Adlerhorst.
Ich hatte mich eigentlich verfahren weil so viele große Pferdefliegen um mich herum waren. Denn ziemlich oft schlug ich mit dem Paddel nach diesen Monsterblutsauger, und dadurch taumelte meine Aufmerksamkeit.. Manchmal schlug ich in guter Baseballmode einige ganz schön weit hinaus aber oft waren sie schon im voraus weg bevor ich sie treffen konnte. Denn in ihnen ist ja auch das Bewusstsein und das ist nun mal in allem das gleiche. Nun waren auch die ersten Loons wieder zu sehen, nicht bloß zu hören. Die Rufe schallten wieder durch die Wälder, über die Seefläche. Dann kam ich an großen Strecken vorbei die nur noch verkohlte Baumstämme hatten. Schwarze Stäbe standen da, Astlos. Aber am Boden wuchs schon ein enorm dichter Grünwuchs mit sehr vielen blühenden Blumen, aber überwiegend die großen Weidenröschen. Der Wald war sozusagen durchsichtig geworden, durchgebrannt worden. Die ersten Pelikane kamen mir entgegen geflogen. Ahhh, schön. An ihren Schnäbeln hatten sie die Fettflosse, dieses Gewächs. Es bedeutet das sie brüten. Ich hatte inzwischen ein National Geographic Society Vogelbuch dabei: Birds of North America. Darin stand das diese Pelikane nur in dieser schwimmenden Art fischen. Diese schöne Balettfischerei, das sah ganz Elegant aus. Aber das Wasser wird nun unklar, und es wird viel wärmer.
Das Fließwasser fließt ja auch sehr langsam hier. Milchig Braun war der Churchill nun. Algen wuchsen am Boden der Steine und anderswo. Ich sah nun während meinen Pausen oder überhaupt unwahrscheinlich große Blutsauger am Ufer.! 5 - 20-25 cm lange Riesen. Solche großen hatte ich noch nie gesehen. Da wollte ich nicht mehr ins Wasser gehen. Wenn ich da 10 Minuten drin stehe und 20 solcher Riesen an meinem Bein sich festsaugen verliere ich ja 1 Liter Blut, nein, soweit geht nun ja auch: Liebe deinen nächsten wie dich selber nicht, außerdem können die zum Roten Kreuz oder Halbmond gehen oder schwimmen. Ich nannte diese Monsterblutsauger Tigerblutsauger weil sie Gelb-‑Schwarz gefärbt waren.
In den ruhigen Buchten wuchs nun der Wildreis hervor. Das sah sehr kunstvoll aus. Die Buchten waren dann mit schmalen langen Grünbraunen Blättern an der Wasseroberfläche bedeckt. Daraus hervor, wuchs dann der Früchtestengel. Massenhaft wuchs der Wildreis hier in der Gegend. In Kanada kostet das Kilo etwa 2-3 Dollar. In München auf dem Viktualienmarkt hatte eine Frau ihn für sage und denke 60 Mark oder nun 30 Euro angeboten, das Kilo. Die Alte war Senil oder übererleuchtet, sie sagte es sei eine Rarität. Das soll dann die Abzockeritis unterstützen. Naja, Blöde wirds immer geben, solange es sie gibt, beide. Ich sagte es ihr damals bloß nicht.
Physische Erholung geht bei mir sehr schnell. Licht ist der Hauptfaktor, Erleuchtung sozusagen, da es keine feste Materie gibt, bloß Feste Wörter in den festen Köpfen derjenigen die von sich behaupten sie seien Menschen oder Raubmenschen. Oder manche sagen sogar sie seien noch Raubtiere, ist das ja auch verständlich das solche unterschiedlichen An und Einsichten Global herumflitzen. Aber der Raubtierkapitalismus der ist ja echt und weist somit auch auf Raubtiermenschen, die allesamt Atheisten oder Verneiner des Göttlichen sind, und somit nicht fähig sind eine klare endlose Logik zu haben sondern bloß einen Wirrnisverstand und große Fressen mit denen sie alles verschlingen wollen auch das was andere brauchen und wollen, und deswegen die Kriege die das unklare ihrer Raubmenschlogik wunderbar zeigen. Und das sind eure Wegweiser. Da kann ich nur genüsslich schmunzeln über sooo viel Ignoranz und Bösartigkeit. Jedenfalls ist Licht und was mit dem Licht noch kommt nämlich der Klang und damit die Sinfonie und das Konzert des Göttlichen Heiligen Geistes aus dem alles erschaffene gemacht wurde und wird ein kostenloser Alldimensionen Heiler. So kam dann auch mit der Uhrzeit die Paddelform wieder.
Mit dieser Wärme machte das Paddeln Spaß. Ich musste, ich wollte, bloß viele Pausen machen. Bloß keine Anstrengung zum kotzen mit so viel Arbeit.
Während ich da an der Uyoosan Insel vorbei Paddelte und Jim Brooks Insel hinter mir ließ stellte ich fest das trotz der Arbeit am Kanu immer noch sehr leichte Tropfen durch das Kanu kommen, und zwar am Boden. Ich war schon wieder auf der Suche nach einer Urlaubsinsel. Die erste die ich anfuhr da lagen zwei paar Stiefel drauf, aber Ausschlag für die Weiterfahrt war der monströse Bärschiss. Ganz frischer Bärkot. Nein das war nicht nötig sagte ich mir, es gibt genügend andere Superinseln hier ohne diese Monstrositäten. Die zweite Insel zwischen 90-91 Längengrad sie sah sehr schön aus. Diese kleine Insel hatte einen felsigen Randufer und in der Mitte schöne Bäume. Darunter waren auch zwei sehr große Bäume. 6 Enten flogen erschrocken auf als ich dort in der kleinen Bucht anlegte. Sie sahen wie Northern Shovler aus, denn diese Enten hatten einen breiten schaufelförmigen Schnabel der länger ist zbs. als der Schnabel der Stockenten. Ansonsten sehen sie der Stockente sehr ähnlich. Ich fand einen wunderschönen Zeltplatz auf duftendem Waldboden mit einigen kleinen Fichten vor dem Zelt in etwa 4 Meter abstand. Zwischen den Steinschichten des Uferbereichs wuchsen junge Fichten heran die bis zu 20-30 cm waren. Überall wuchsen nun große Gräser und Blumen. Aber beeindruckend waren wieder mal die Steinfliegen und Maifliegen. Die Bäume waren voll davon. Und in den Spinnennetzen hingen Massenhaft verfangene. Überall zappelten sie noch herum um sich zu befreien. Ja Ja und das soll hier meine Heimat sein, nein, niemals, das hier ist bloß Station mal schauen was hier los ist und ans Wesen, das Göttliche erinnern. Als ich alles an Land hatte und aufgebaut war ging ich erst mal um die kleine Insel herum. Ahhhh und was sehe ich da, frische Lilarote Stachelbeeren, reif, Ahhhh.
Sofort holte ich die Schüssel und pflückte mir eine Schüssel voll. Während des Pflückens erinnerte ich mich noch mal an den Zeltaufbau denn da war mir eine Zeltstange angebrochen, eine Verstrebung. Ich hatte aber auch ein Materielles Pech hier.. Die Insel war sehr interessant. Ich fotografierte sehr viel. Das tat mir sehr gut. Ich nannte die Insel Stachelbeerinsel und ließ mich von der Umgebung berauschen, der Schönheit der Steine der Pflanzen der Wolken und Insekten, all das tat sehr gut. Es entspannte enorm. Ich wollte diese Tour nicht als blöde Leistungstour machen. Nein, es sollte eine Liebestour für mich werden. Ich bin kein Leistungsaffe oder dummer Intelligenzmensch, womöglich noch ein Ignoranter Elitefleischbrocken. Das Licht war sehr leuchtend. Große Braune Heuschrecken lebten auf der Insel, sie konzerteten ein schönes Stachelbeer Inselkonzert.
In der ruhigen Bucht liefen Hunderte von Wasserläufer über das Wasser. An der Nordwest Seite der Insel ging der Felsboden schön glatt bis in den See und formte direkt am See wunderschöne seichte Buchten in denen ganz schön viele große Gelbschwarze Blutsauger schwammen. Manchmal zogen sie sich richtig zusammen und wurden dann ganz Dick und dunkel. Aber in entspannter Form waren sie recht beachtliche Würmer die auf Blutsaugen aus waren. Ja, die Insel war einfach Fantastisch.
Es wimmelte von Lebewesen in denen das Leben sich zeigte. Und was das wohl ist, das Leben! Überall wurde herumgekrabbelt oder am Ufer entlanggeschwommen. Die glatte Felsnase an der Nordspitze der Insel war besonders schön. Eine gute Stelle um sich auf der Matte tagsüber auszuruhen zu faulenzen das Knie und die Erkältung auf Reise gehen lassen zum Nimmerwiederseeland. Dann war es Zeit Essen zu bereiten. Ich war 8 Stunden mit dem Kanu unterwegs gewesen. Die Seehöhe war nun auf 297,3 Meter gefallen. Kein Wind wehte als ich anfing zu kochen. Strahlend Blauer Himmel und eine Brilliante Sonne beschien diese Stelle. Ich machte wieder eine riesen Pfanne Corned Beef mit Bohnen. Alles wurde perfektionistisch Galant und Kreativ weggeputzt, oder in Plattdeutsch, verspeist. Ich staunte, aber der Hunger war einfach da. Anscheinend braucht das Knie und die Erkältung eine Menge an Substanzen. Und ich, was brauchte ich eigentlich.
Danach verarztete ich erst mal wieder das Knie. Heutzutage muss du als Mensch wenn du denkst Glaubst einer zu sein, mehr Selbstverantwortung für deine Physische und Mentale Gesundheit tragen und das auch wollen. Die Kranken-‑Gesundheitssysteme sind bloße Abzocksysteme vor langer Zeit sehr Intelligent von der Petrochemisch-‑Pharmazeutischen Industrie und deren Geldmacht aber genauer von deren Abzockbösartigkeit aufgebaut. Die Rockefellerlogik und die IG-‑Farben Logik machen das schon schön für euch Deppen, damit ihr auch schön lange Deppen bleibt, und aber auch garnix, nicht das geringste dazu lernt, und ihr schöne abhängige Giftkonsumenten der Negativen Macht bleibt. Der Geldadel hat das für sich wunderbar sozusagen per Gesetz konstruiert und bis ihr das merkt seit ihr schon so verblödet das ihr vor lauter Chemischer Gifte sowieso keine Unterschiede mehr erkennen könnt und jeden Dreck und Wahnsinn der Weltpolitik als die Geschenke Gottes seht und euch über eure Demokratische Sklaventortur zum ausgebeutet werden nicht mal mehr aufregen könnt so blöde sind die Demokratischen Verhältnisse, und so sollten sie nämlich auch werden. Plato war selber Sklavenhalter, deswegen ist die Demokratie auch keine Endgültige Kunststruktur der menschlichen Gesellschaften, sie ist bloß Übergang und Durchgang mit vielen vielen üblen Erfahrungen schlimmer noch als unter den vorherigen, da in der Demokratie die Kräfte der Wildsau und UnterrattenGeldseuchen der Mächtigen wunderbar zur Entwicklung kommen werden und ihren Wahnsinn zum Vorschein bringen werden, was ja von Tag zu Tag in Echtzeit ersehen werden kann. Das Raubmenschdasein hat noch lange nicht seine Krone der Ignoranz gelebt, will das aber. Deswegen achte auf deine eigene Gesundheit, und versuche zu verstehen wie du diesen Anzug genannt Körper flicken ficken und feparieren kannst. Ho Ho Ho. Ich rieb also das Knie dick mit der Salbe ein. Das Knie sah schon besser aus. Während ich dabei war das Knie zu pflegen fiel mir ein das ich den Seal River als eine organisierte Tour anbieten könnte. 3-4 Wochen 7000 Euro. 4-5 Personen. Aber den musste ich erst mal erreichen. Etwas später ging ich noch mal angeln, fing aber wieder bloß kleine Hechte. Die Hechte hatten nun eine blasse Färbung. Nichts auffallendes sondern blass wie das Wasser, nichts klares mehr. Zumindest hier im Uferbereich.
Der Sonnenuntergang kam sehr seicht. Ich saß auf der spitzen Felsennase der schönen glatten und schaute zu. Über mir waren einige lose Wolken die eine Lilagraufärbung hatten. Aber am Horizont war es Wolkenlos und ein Goldenes Licht schien über den Waldhorizont auf den See und Umgebung. Auf der Erde ist ja immer Sonnenaufgang Sonnenuntergang oder dergleichen mit dem Mond. Es ist immer Mittags und immer Nacht. Der Waldhorizont war nicht sehr weit entfernt. Links neben mir lag eine große Insel auch rechts waren Inseln, es war eine sehr schöne Szenerie. Die Wolken über mir lösten sich auf. Der Horizont wurde Goldrot glühte wie ein Goldrot in sauberer Luft. Und wie Distanz glühen kann. Wenn die Perspektive wegen der Organe der Augen nicht wäre würde ich nun keine Distanz erkennen können. Aber ich würde alles als eines erkennen können ohne dem Auge aber mit dem Sehen der Seele. Sehen kann das Auge sowieso nichts es ist bloß ein Instrument durch das gesehen wird. Der Seher, Ich, schaue durch das Instrument und sehe wie die Erschaffung dadurch erkannt wird. Um 23 Uhr war es noch so hell das ich die Zeitung hätte lesen können. Kaum Mücken auf der Insel obwohl ich nach Sonnenuntergang noch draußen war und über diese Schönheit staunte. Aber das Angeln, das war für diese Bereiche einfach schlichtweg schlecht. Ich würde morgen mehr Aufmerksamkeit dem Angeln widmen. Dann legte ich mich in das Zelt. Ein schöner würziger Duft umgab mich da in der Nähe der Nadelbäume und Laubbäume. Und dann fingen die Fische an Aktiv zu werden. Ich hörte wie die Hechte durch die Wasseroberfläche kamen auf der Suche nach kleinen Fischen. Die Beißzeit der Fische ist ja nach Jahreszeit unterschiedlich. Wenn es ganz warm ist fangen sie erst spät an ihre Nahrung zu besorgen. Die Hechte lagen wohl auch in tieferem kühlerem Wasser und kamen bloß noch im dunkeln an die Seeränder und Pflanzenbereiche, weil dort nun die Jungfische waren, denn sie hatten dort Schutz, rein Einsteinisch natürlich.
Freitag, 12. Juli
Wieder sang der gleiche Vogel ganz früh. Sanft fing er an, ganz vorsichtig. Ich ließ den Tag ebenso vorsichtig angehen. Erst um 10 Uhr war ich fertig mit dem Frühstück. Danach ging ich sofort Fischen. Loons riefen über den See ihre manchmal schauerlich fast höhnischen Rufe. Manchmal klangen sie auch bettelnd, und manchmal wie Rufe aus einer anderen Welt. Wer weiß vielleicht waren sie sehr stark mit der Astralwelt in ihrem Innenleben in Verbindung. Einige Eisvögel - Kingfisher riefen ihre kurzen Rufe über den See. Und auch der Weißkopfseeadler war wieder da und schrie laut in den Tag hinein, so, als ob er sagen wollte, ich kann sprechen, ich brauche bloß andere Töne dafür. 15 Grad waren morgens im Zelt. Ich war vorsichtig so wenig wie nur möglich an Belastung auf das Knie zu bringen. Es wird immerhin besser. Das Wetter war prima. Der Wind kam aus Osten und trieb die Westwolken wieder zurück. Optisch war das hier alles sehr schön. Aber, es fing an zu Stinken, in Ufernähe und mit dem richtigen Wind. Millionen von abgestorbener Maifliegen schwammen am Ufer in einer dicken breiten Schicht. Sämtliche Buchten wurden von ihnen allmählich gefüllt.
Komisch, dachte ich, es gibt hier keine Fische die sich damit rund fressen würden wie zum Beispiel Forellen oder Äschen. Aber was wusste ich wirklich, was da wirklich im Wasser los war, wie viele Larven würden wohl beim Weg nach oben zur Wasseroberfläche weggefuttert werden. Der Verwesungsgeruch war stark. Alle Inseln in diesem Bereich sind nun voll mit abgestorbenen Maifliegenhüllen. Gestern Abend hatte ich noch einige male den Wolfruf gemacht aber keine Wölfe hatten darauf geantwortet. Womöglich war er so schrecklich das sie wegliefen.. Im Innenzeltbereich schlüpften nun sogar Libellen. Sie waren so weit auf der Insel gekrabbelt, die Larven, um dann dort in der Windgeschützten Umgebung des Innenzelts aus ihrem Larvenpanzer zu schlüpfen. Im Uferbereich waren nun große, sehr große Mengen kleiner Fische. Ganz dicke Schwarmwolken schwammen da herum. Wenn ich zum Beispiel die Müslipfanne oder Schüssel gereinigt hatte waren kurz danach Wolkenschwärme von kleinen Fischen dabei die Reste wegzufischen. Manchmal stand der ganze Schwarm Kopf, sie standen dann mit dem Kopf nach unten fast bewegungslos im Wasser. Was das wohl für ein Kollektiver Tanz war. Auch Schafe kommen zu diesem Kollektiv-‑Gruppen-‑Meditationen zusammen, sie stehen da und stecken ihre Köpfe zusammen. Gruppenschaaafing. Sieht jedenfalls sehr Spirituell aus. Die Fische hier die kleinen hatten einen schwarzen Punkt in der Schwanzflosse. Auch sehr viele kleine Barsche waren hier zu sehen. Und es gab einen kleinen Fisch der auf dem Boden lag den ich nicht kannte. Nochmals reparierte ich den Boden des Kanus. Spachtelte die porösen Stellen aus. Ansonsten machte ich UUUUUUUrlaub. Also ganz ganz altes Laub, also von ganz ganz alten Urbäumen. Also von sehr sehr altem Stammbaum. Mit anderen Worten seit eh und jeh war ich frei und erlöst. Lag da auf dem heißen Felsen auf der Matte und ließ die Sonne ihre total gesunde Lichtstruktur durch meinen Anzug fließen und reparieren. Da die Sonne ja der Alpha Planet des Sonnensystems ist und somit völlig gesund ist, ist das Licht aus dem alle Formen dieser Erde sind das beste Heillicht das es gibt. Außer natürlich mein Licht das viel viel heller ist als das Licht der Sonne.
Wenn ich aus meinem sagen wir mal Spirituellen Licht auf die Sonne schaue ist die Sonne so hell wie der Mond, so stark ist meine innere Sonne. Und ich kann auf die Sonne schauen ohne das meine Physischen Augen dann blinzeln müssten oder ich eine Sonnenbrille tragen müsste. Aber das ist sehr selten das sowas passiert. Du musst das Licht in dir erfahren die Sonne in dir sehen wenn du die Augen zu machst. Danach ist es so, wenn du dann die Augen aufmachst und dir die Sonne anschaust. Diese Sonnenhitze tat dem Knie ungemein gut. Auch die Pferdefliegen ließen mich alleine die hatten wohl ne Bremse im Nacken. Die Sonne knallte so richtig ihre Lichtkwanten durch die dicke Atmosphäre an der sie sich aufladen konnten und sich heiß reiben taten tuten musizierten. Kaum Wind war zu spüren. Ich cremte das Knie nochmals ein. Vor mir in der Bucht wuchsen große Mengen blühender Hahnenfuß. Seine Fünfblättrigen Weißen Blütenblätter mit der Gelben Pollenkrone drin waren einige Zentimeter aus dem Wasser gestreckt und so war diese Bucht eine blühende Wasseroberfläche. Viele Insekten suchten da ihre Nahrung. Als ich da so still, flach, auf der Matte lag im warmen Sonnenlicht, kamen auf einmal andere Vogelsorten zum Vorschein. Ein Regenpfeifer oder Strandläufer war da plötzlich vor mir am Ufer und Pickte da herum. Es war eher ein Strandläufer denn sein Schnabel war lang und Regenpfeifer haben kürzere Schnäbel. Aber dann später im Vergleich mit dem Buch stellte ich fest das es ein Comon Sandpiper also ein Normaler Sandpiper war, aber das war mir dann doch zu Vage, denn das wäre dann die europäische Sorte die ab und an sich mal im Norden Kanadas verfliegt - nein, das war ein jugendlicher Spottet Sandpiper, denn der sah dem Comon Sandpiper sehr ähnlich. Actitis macularia und der europäische wäre actitis hypoleucos. Aber von der Familie gibt es ja große Mengen an Variationen weltweit.
Tja es gibt sehr viel Uferbereiche, da ist schon Platz zum Strandlaufen und Sandpipen. Seine Brustfedern waren ganz Weiß bis zur Halskrause die ein Graubraun war. Wer weiß was sie jetzt ist? Er hatte einen schönen Streifen vom Schnabel bis zum Ende der Stirn über das Auge hinweg. Der kleine Vogel legte oft seinen Kopf zur Seite um zu schauen was ich denn da so mache. Er war aber sonst ganz ruhig mit seiner Futtersuche beschäftigt ohne Ängste. Schöner Freund da unten dachte ich. Zum Mittagessen ging ich Stachelbeeren suchen, für die Pfannekuchen. Ab 16 Uhr ging ich fischen. Nix. Das gefiel mir nicht. Ich befestigte einen anderen Blinker, einen Krautblinker. Ein Krautblinker hat einen Drahtschutz vor dem Haken damit er durch die Wasserpflanzen gezogen werden kann. Auf dem Weg zurück zum Zelt sah ich etwas sehr schönes bevor ich den Krautblinker holte. Ein großer ganz runder Felsen etwa 1 Meter Durchmesser stand auf dem glatten Felsen und direkt vor ihm wuchs eine winzige Fichte, Tanne, direkt aus dem Gestein heraus. Als ich das sah wusste ich wieder das die Liebe ein sehr bewegliches poetisch beschrieben sehr flüssiges sehr feines ist ein Element sag ich mal, sie löst die Härte des Geistes dem Schöpfer der Welten auf und zwar in sich und auch die Seele wird darin aufgelöst. Ich konnte gut erkennen das die Härte einfach besiegt werden kann durch Feinheit denn der Baum wuchs da auf dem glatten Felsen. Sofort machte ich ein Foto davon. Auf der Insel gab es mehrere von der Natur geformte Kunstwerke. Insbesondere schöne runde Felskugeln standen plötzlich vor einem auf dem glatten Felsboden.
Etwas später fuhr ich mit dem Kanu zur nahen anderen Insel um zu fischen. Auch nichts. Aber auf der Insel wuchsen High Bush Blaubeeren oder Choke Berries, jedenfalls war es eine Blaubeersorte die nicht am Boden wuchs sondern an Büschen. Später würde ich in München am Englischen Garten auch solche, noch größere Büsche voller Beeren finden, und auch essen. Und noch später stellte ich fest das diese Buschblaubeeren als Zierbüsche in vielen Parks angepflanzt waren und auch bei den Vögeln sehr beliebt waren. Jedenfalls pflückte ich erst mal einige Hände voll und aß sie genüsslich.. Sie waren köstlich, saftig süß aromatisch. Dann paddelte ich wieder zurück zur Stachelbeerinsel. Sie war eine Kunstinsel. Die Steinkunst war hier sehr ausgeprägt. Die Buschkunst auch. Die Büsche trugen nun viele Früchte, eine vollkommene Kunst. Eine schmackhafte Kunst. Eine aufbauende Kunst. Genau das was der Künstler eigentlich sein sollte, aufbauend. Nicht wie viele sogenannte Künstler heute die bloß noch Abziehkopien ihrer Mitwelt oder Umwelt sind und sich bloß auskotzen, ihre Ängste auf Papier oder in die Musik bringen. Aber besser das, anstatt reine Physische Zerstörung. Der Graumelierte Felsenrand der Insel hatte viele Nischen Plattformen Kurven, Ausschabungen, runde Kurven die geschmeidig in das Wasser führten. Harmonische Bewegungen die dem Auge eine Wohltat waren. Ein entzücken das zu sehen. Und dann plötzlich diese runden oder ovalen Kugeln. Als wenn sie da hineingelebt wären von Henry Moore dem Bildhauer. Aber nein, es war der Wind, der Regen, der Sauerstoff, die Erosionen des materiellen dichten, die Bewegung des großen Lebens, die Sonnenstrahlen, die Umdrehungen der Erde um die Sonne und um ihre Achse und die Umdrehungen der Sonne um die Zentralsonne die Goldenes Licht ausstrahlt und die Umdrehungen der Galaxie in der Milchstraße die sich auch um eine größere Zentralsonne dreht. Es war das ununterbrochene pochen und streicheln der Atome die gar keine Atome sind sondern bloß so genannt werden die ihre Töne in die Umwelt abgaben in Milliarden farbenreichen Variationen wie eine riesige Welle aus Licht und Ton, das gesamte Weltenall durchziehend und alles damit berieselnd damit es Leben kann. Dieses Leben war hier in den Felsenformationen schön sichtbar wo die Form als Schönheit des Lebens dastand. Die Harmonie die keine Perfektion oder Exaktheit ist sondern Liebe in Bewegung. In dieser Gegend waren also Kunstinseln insbesondere die Stachelbeerinsel. Dann war es wieder Zeit zu Angeln. Diesmal hatte ich den Krautblinker dran. Ich warf direkt in die Pflanzen hinein, Zack, war der erste Hecht dran. Innerhalb von 10 Minuten hatte ich drei Hechte gefangen, der größte war etwa 5 Meter von meinem Ofen entfernt in den Wasserpflanzen..
Libellen waren dabei sich am Felsenufer zu häuten. Eine kam zum Vorschein in einer verkrüppelten Flügelform. Ich sah das während ich am Ufer die Fische ausnahm und sie Filetierte. Ich würde wieder Hechtfrikadellen machen. Zum Nachtisch gabs dann Stachelbeeren und Highbuschblaubeeren oder einfach Buschblaubeeren. In Pfannekuchen auch. Der Tag war einfach fantastisch, sehr warm. Ich fühlte mich sehr wohl. Sofort nach dem Filetieren bürstete ich meine Hände und pflegte sie mit einer Vaseline Handcreme. Die Prozedur auf der ersten Etappe hatte mir gereicht, das austrocknen der Haut mit seinen tiefen Rissen bis auf das Gewebe und dem Bluten. Das würde ich nun jedes mal nach dem reinigen der Fische machen. Der Ofen war wieder auf Flammentournee, knisterte, surrte. Auf dem Schornstein lag ein flacher Stein zur Hitzeregulierung. Ich hatte einen Topf Gemüsereis auf dem Ofen gestellt mit vielen Gewürzen. Teig für die Stachelbeerpfannekuchen war gemacht, in der Pfanne brutzelten die Hechtfrikadellen. Meine ersten nach langer Zeit. Plötzlich war ich überrascht wie wenige Töne auf der Insel zu hören waren. Dann bemerkte ich wieder diese fantastische Stille, so als ob alles abschaltet, ganz still. Ich lauschte der Stille und freute mich diese Schönheit der Stille zu genießen. Es ist eine Stille die Angstlos ist und befruchtend. Sie erinnert einen an die Schönheit des Lebens an die Wunder im Leben und das Wunder das du auch selber bist und machst. Das Staunen war da der Reichtum der aber auch gar nichts mit dem Erreichten zu tun hat dem Reichtum der Materialisten. Diese Stille brachte Weite Tiefe Höhe und Umfang in das Leben. Ich staunte einfach vor so viel Schönheit auf dieser kleinen Insel. Danach kamen mir Bilder hoch New York, Moskau, London, Mexiko, Jakarta, Bombay, wie kommt es das sich die Menschen aus der Schönheit der Natur in so was hinein entwickelt haben fragte ich mich im stillen. Ich war da gewesen hatte mir viele dieser Städte angeschaut ok, aber nein, danke, nein danke. Und trotzdem lebt da genauso das Licht. Die Liebe. Das Göttliche. Aber auch potenziert das Üble und die Beklopptheiten die auf Raub und Gier und Machtwahnsinn aufbauen, das noch unerlöste im Menschen das sich weiterhin an das Raubtier klammert den Raubmenschen. Das war keine Absage an diese großen Schmelztiegel von Energien und Kreativitäten der Menschheit, sondern einfach das ich mir sage: „Es könnte viel viel schöner sein“.
Ich schaute mich noch einmal um, aber auch nicht eine Eintagsfliege zappelte in den Spinnennetzen, es war einfach alles sehr stille. Die Stille die hinter der Bewegung liegt. Aus der die Bewegung geschaffen ist. Die Hitze wurde stärker. Prima. Amazonas ist das nicht dachte ich, aber auch da wird es wohl diese Phasen geben wo einfach Stille einkehrt und danach wieder Ramba Zamba ist und Gejubel und Getue. In Mirleft am Atlantik in Südmarokko hatte ich vor Jahrzehnten einige male diese Stille erlebt, und zwar mit den Menschen dort. Als ich sie zum erstenmal erlebte hatte sie etwas Magisches an sich, was natürlich falsch ist, denn das ist keine Magie. Das ist Teil der Wahrheit die sich zeigt die hinter all dem Sichtbaren wirkt. In der Irrenanstalt der Technoraubsäugetiere mit ihren Kunstwelten wird das nicht mehr erkannt weil da alles mit Falschheiten Synthetik benebelt ist. Und der Blick auf das Ungöttliche das Veränderliche Sterbliche gerichtet ist. Mit dieser Power um mich herum und der guten Stimmung wurde mein Knie schnell besser und die Schwellung war nun total weg.. Auch die Erkältung war auf Hawaii und surfte. Am besten gar nicht daran denken bloß tun das hilft. Ich machte mir schon Essen für den nächsten Tag denn ich wollte doch weiter. Nur ein bisschen Schönheit und Ruhe das reichte mir schon das hatte mich Physisch aufgeladen und geheilt. Dann kam der Wind wieder ganz sachte aus dem Westen. Gegen Abend würde er aus dem Osten kommen. Wenn das Wetter so schön bleibt und ich nicht wie wild drauflos paddel wie ein Voyayeur und genügend Urlaubstage einlege kann mir diese Reise doch gefallen. Langsam kam mehr Weite in diese Reise da kam mehr Zuversicht mehr Freude in diese Reise, mehr Wärme. Ich konnte anfangen meine Umgebung mit anderen Augen zu betrachten, zu lernen, zu schauen, erkennen. Zum Beispiel die Bachblüten hier zu finden. Den Goldigen Milchstern zum Beispiel, mal sehen ob der hier wächst der zur Familie der Knoblauchgewächse gehört. Die Blütenenergie enthält Energien die Menschen die im geistig Seelischen Dämmerschlaf sind wieder aus dieser Betäubung herausbringen.
Die Schocks die jemand erlebt hat egal ob einem das bewusst ist oder nicht. Die Energie dieser Blüte ist so fein und hochschwingend das sie die Persönlichkeit wieder Lebendiger macht. Kraft und Klarheit kehrt zurück. Das gleiche mit der Kalifornischen Heckenrose, oder ähnliches. Die Gleichgültigkeit wird aufgelöst. Solche natürlichen feinen Energien sind in Blüten enthalten. das ist ja auch klar, kein Wunder, sie sind ja auch sehr Edel und Nobel aussehend. Wer so aussieht muss eine sehr schöne Energie haben, das ist doch wohl ganz klar. Nach dem gemütlichen Schmausen da auf dem Felsen sitzend den See überschauend hinüber zu den anderen Inseln, packte ich alles zusammen für den nächsten Tag. Ich hatte Tee für morgen gemacht und Pfannekuchen. Ich würde früh losfahren wollen und war in sehr guter Stimmung. Alles war einfach fantastisch hier. Wieder holte ich die Nikon 601 Af heraus und machte Fotos. Da hochsommerliche Stimmung war nahm ich eine reihe von Postkarten die ich extra für diese Situationen mitgenommen hatte und hielt sie vor dem 20-mm-‑Objektiv in 30 cm Abstand damit sie schön groß auf dem Foto sein würden. Ich hatte auch einige gut aussehende Frauenphotos dabei mit denen ich Erotische Inselstimmungen Zusammenbauen würde und auch Fotos von New York und so weiter.
Langsam kam der Abend näher. Das Licht wurde verändert in ein mildes Glühen hinein bis in ein feuriges Dunkelrot am Horizont. Darunter die Goldgelbe Sonne. Milliarden und Millionen von Eintagsfliegen und Steinfliegen waren nun in der Luft am Tanzen und schwärmten über den Baumwipfeln, es waren einfach gigantische Massen von Insekten. So sauber sind die Seen hier. Vielfalt ist ja Reichtum der Natur. Einfalt ist Armut. Einfalt der Natur entsteht durch Beamtenmentalität und Chemiekonzerne mit ihren verblödeten Chemikern und Wissenschaftlern dummen Politikern die ja auch Raubsäugetiere sind mehr noch nicht, die dumme Strategien für den Geldadel vollstrecken, weil sie Unwachsam sind oder Machtgeil und Ignorant.
Auf den Feldern und in den Wäldern ist diese Einfalt gut sichtbar dieser Dummen verantwortlichen aber Hauptsache Beamter sein oder Politiker oder Chemiker oder Banker, sie sind allesamt blöde geblieben, Entwicklung geht anders und ist keine Verwicklung und Abzockerei und solange sowieso der Wirsing Irrsinn mit dem Glaube ans Geld weitergeht werden die Menschen von einer Niederlage in die andere Getaumelt werden, nur der Geldadel der sowohl den Aufbau als auch die Zerstörung finanziert macht damit Gewinne die aber letztendlich auch bloß Niederlagen und Zerstörung sind. Weil die Unwahrheit gelebt wird. Bald ist alles ein wunderschöner Garten der Kapitalkommunistischen Einöde. Demokratischer Ökokommunismus ist das. Führt garantiert zur Vergiftung und Verblödung. Sowas kommt hoch wenn ich solche Naturschauspiele wie diese hier auf der Kunstinsel voller Stachelbeeren sehe. Für den morgigen Tag hatte ich zwei Schüsseln frischer Stachelbeeren gepflückt und zwei voller Blaubeeren.. Zufrieden ging ich in das Zelt. Aber nicht ohne vorher nochmals die Wölfe gerufen zu haben. Wieder bekam ich keine Antwort von ihnen. Obwohl sie hier Leben.
Samstag, 13. Juli
Ich wachte schon um 2.45 Uhr auf. Hatte geträumt das ich sehr schnell von Dach zu Dach auf Häusern herumgesprungen war das mir die Schnelligkeit zu viel wurde und ich dabei aufwachte. Um 4 Uhr fingen die Vögel wieder ganz sachte an zu piepsen. Wieder war der Mysteriöse dabei. Aber auch das Piepsen eines Zaunkönigs. Ganz winzige Laute machten sie bis sich ihre Stimmen allmählich auf Lautstärke einstellten. Ich blieb bis 7 Uhr im Zelt und schlief Semiwach vor mich her. Als ich dann aufstand war mein Knie eindeutig viel besser. Ich bemerkte mein größeres Interesse an der Tour, der Reise, ich freute mich weiter zu machen zu erforschen. Im Zelt aß ich dann kalte Pfannekuchen mit Erdnussbutter und einer fetten Lage Honig. Dazu kalten Früchtetee. Danach packte ich alles sorgfältig zusammen, legte die Sachen schön balanciert ins Kanu und paddelte um 8.30 Uhr los. Auf dem See drehte ich mich noch mal um, um diese sehr schöne Insel bei der Abfahrt noch mal zu sehen. Ein wunderschöner Platz zum Leben und Sterben. Der helle Felsengürtel leuchtete im Sonnenlicht und in der Mitte die großen Bäume. Schon bald war die Insel nicht mehr sichtbar. Für kurze Zeit ging es Richtung Südost und dann wieder Richtung Norden den Highrock Lake hoch. Ein starker Südwind war hinter mir und trieb mich gut vorwärts. Ich machte 5 km in der Stunde ohne viel zu Arbeiten. Die Landschaft ist hier einfach vorzüglich schön. Ich sah sehr viele Entensorten in großen Gruppen.
Die Inseln waren hauptsächlich mit Nadelbäumen bewachsen, davor standen oft Weiße
Pappeln oder Zitteraspen, manchmal einige Schwarze Pappeln, oder Birken und viele kleine
Weidenbüsche.
Der See war ganz klar. Das milchig Braune Wasser war bloß um die Inseln herum oder im schmaler werdenden Churchill River, wo fast keine Strömung war. Die Uferzonen waren nun sehr dicht bewachsen und blühten mit dicken Blütenmassen. Ich paddelte dann Richtung Osten auf den Okunowais Kotayo Point zu dort steht ein Feueraussichtturm. Plötzlich kam auf der Osawasti Insel, links vor mir, ein großer Schwarzbär zum Ufer der mich nicht gesehen hatte. Ich war bloß 200 Meter von ihm entfernt. Ein mächtiger Bär. Sofort nahm ich meine Kamera raus und legte das 500 mm Spiegelreflex rauf. Ich hatte die Kamera schon in der Hand da kommt hinter mir mit vollem Getobe ein großes Rotes Motorboot auf mich zugebraust. Der Bär war sofort im Gebüsch. Wieder kein Bärfoto.
Es waren zwei lächelnde Indianer von den Highrock Indian Reservat 199. Das erste was sie zu mir sagten war folgendes: Bist du nicht der verrückte Deutsche der mit einem Rennkanu zur Hudson Bay will. Ich lächelte leise und sagte dann: Ja der bin ich. Wir haben in der Opasquia Times gelesen das du den Churchill bereist und ihn bis jetzt überlebt hast. Sie lachten laut. Aha, Brad Bird hatte also den Bericht veröffentlicht. Habt ihr den Bär gesehen fragte ich. Nein, sagte der große von ihnen mit einer großen Sonnenbrille, wir sind auf Elchjagd sagte er weiter. Wir wollen ein großes Fest machen. Ich sah das Gewehr im Boot liegen. Ich will zum Aussichtsturm sagte ich dann. Ok, Schorat, sagte der Indianer dann wünschen wir dir alles gute für die Fahrt Und dann jagten sie mit einer hohen Heckwelle von mir weg, so dass mein Kanu sehr ins schwanken kam. Der Schwarzbär war sehr groß und er kam nicht mehr zum Vorschein. Ich paddelte bis zu dem kleinen Sandstrand wo es zum Aussichtsturm ging. Am Strand lagen tote Hechte und eine Karpfenart Sauger auch tot. Es stank nach Verwesung. Einige Netze lagen am Boden und es war eine Müllhalde. Ölkannen lagen herum vermischt mit anderem Abfall.
Ich zog das Kanu auf den Sandstrand und machte mich dann auf den Weg zum Aussichtsturm auf einem schmalen Weg durch den Wald nach oben. Überall wuchsen Pflanzen und blühten Blumen. Das Wetter war fantastisch, 30 Grad. Als ich den Aussichtsturm erreichte und zu ihm hochgestiegen war hatte ich eine grandiose Aussicht. Überall Wald Wald Wald von Horizont zu Horizont. Ich blickte nach Norden über den Inselbedeckten See, wunderschön, da musste ich weiter entlang. Aber ich blieb nicht lange da, ging zurück und paddelte sofort weiter Richtung Norden vorbei an der Baldwison Insel die ich Links neben mir hatte, vorbei am Outlaw Point den ich auch links neben mir ließ. Dann sah ich an einem Strand Elchgeweihe. Es war ein felsiger Strand auf dem diese sehr großen ausgebleichten Elchgeweihe lagen. Ich fuhr darauf zu und schaute mir das an. Irgendwie war das eine Art Begräbnisstätte denn es war auch noch ein weißes Kreuz am Felsenstrand befestigt. Das müssen riesen Elche gewesen sein. Wer war da begraben?
Dann paddelte ich weiter der Tag war ruhig kein Wind mehr von vorne sondern von hinten. So wurde ich also gemütlich getrieben. Alles konnte ohne Kompass gemacht werden wenn ich gut aufpasste. Winzige Inselchen waren wie eine Kette eine nach der anderen in Richtung Norden aufgereiht. Der See war groß über 30 km. Nun lag das Indianer Reservat links von mir. Trotzdem gab es noch Weißkopfseeadler, aber nicht viele. Auffallend die vielen Enten. An keinem See hatte ich so viele Enten gesehen. Manchmal war ich erstaunt wie viele junge die mit sich hatten. Einmal zählte ich über 20 Stück. Aber sie waren sehr vorsichtig und ließen mich nicht nahe herankommen. So konnte ich sie nicht gut genug Identifizieren.
Nachdem mich die Elchjäger verlassen hatten wusste ich auch was das monotone Dröhnen auch war, dieses Nasale Tonkonzert, es waren Elche. Das hatten mir die Indianer gesagt. Prima jetzt wusste ich bescheid. Beim nächsten mal Dröhne ich mit, mal sehen ob da einer vorbei kommt. Sie hatten mir auch erzählt das sie schon einige Elche geschossen hatten und dabei waren Pemikan zu machen. Das ist einfach Elchfleisch in dünnen Streifen geschnitten und an der Luft getrocknet. Das wird auch Wintervorrat.
Wenn eine Kultur noch auf Töten aufbaut kann sie noch nicht weit gekommen sein. Aber in solchen Bedingungen geht das noch nicht anders wie sie die Indianer hier leben. Aber Kulturen die nicht vom töten anderer Lebewesen abhängig sind die machen viele Fehler in ihrer Entwicklung und Wahrheitssuche, falls sie das überhaupt vorhaben. Das sind wohl immer bloß zuerst einige, wenige. Deswegen sind sämtliche Kulturen heute alle noch Raubsäugetierkulturen. Weil sie Tiere töten und sich von ihrem Fleisch, Leichen, ernähren und auch glauben das zu müssen, dabei ist das längst längst überholt und war auch gar nicht so vorgesehen. Ich selber trug noch Raubsäugetiereigenschaften mit mir indem ich Fische fing und Tötete und sie dann aß.
Umso tiefer ich in diesen See kam umso mehr staunte ich über seine enorme Schönheit. Die kleinen Inselufer sind voller Lebewesen. Ich sah Schnepfen viele Seeschwalben flogen umher und schrieen laut oder mich an oder stürzten sich sogar auf mich. Überall flogen Möwen herum. Große Möwen wie die Heringsmöwen. Pelikane überflogen mich, und das beim Indianerreservat. Naja, das Reservat hier liegt auch wesentlich isolierter. Das Paddeln ging weiterhin sehr leicht. Der Wind schob noch leicht. Das hier war ein Paradies.
Die Ufer waren voller Adlernester mit Jungvögeln. Ein Golden Eagle flog von seinem Nest runter als ich in seine Nähe kam. Es war nun schon Nachmittags und ich war wieder auf der Suche nach einem Zeltplatz was hier ja wirklich leicht sein sollte rein optisch gesehen, doch ich sollte von 15 bis 19 Uhr suchen. Viele der Inseln waren einfach nichts für mich, total bewachsen, oder aber sumpfige Felseninseln aber alles voller Vögel. Überall sausten kleine Strandläufersorten herum wippten mit ihrem Hinterteil an den Wasserbereichen der Inseln. Erschrocken fliegen Enten auf wenn ich auf die Insel zu paddel um sie zu inspizieren. Manche hatten Hellblaue Schnäbel mit einem kurzen steil nach oben gestellten Schwanz. Sie machten witzige laute es war die Ruddy Duck. Nicht Donald Duck. Die Common Goldeneye Ente war auch dabei. Sie hatte eine große Menge an Jungen mit sich die dann über das Wasser rasten als sie mich sahen. Aber dann, schwupp, tauchten sie alle weg. Sie sind klein und haben einen merkwürdigen Kopf etwas Eiförmig. Andere Entensorten waren auch da. Die meisten konnte ich nicht Identifizieren weil ich kein Fernglas mithatte. Dann kam ich an den Munito Inseln vorbei, ließ sie hinter mir bis ich dann zu der kleinen Inseln kam im Topografischen Quadrat 93-94 Breite und 11-12 Länge. Sie lag südlich in unmittelbarer Nähe der langen Insel, und sie war sehr schön. Aber der Felsen war zu steil. Also paddelte ich zur Südlichen Sandzipfelseite der langen Insel und das war genau richtig. Der ganze Südzipfel der Insel war feiner Sandstrand Eine schöne hellbraune flache Sanddüne je nach Sonnenlicht. Der Sand ging bis zur Steilküste der Insel. Auch die Ostseite war feinster Sand. Dort baute ich das Zelt auf weichem warmen Sand auf. Und dort war der Wechsel auch vom Strand zum Felsen der Insel flach.
Das Inselufer war hier auch wieder flacher Felsengürtel. Dann fing der Sandstrand an, der aber teilweise mit Pflanzen bewachsen war und so ein Sandflecken Charakter hatte. Natürlich blühten auch hier viele Pflanzen. Das Zelt hatte ich also auf einen Sandfleck gestellt der von blühenden Gräsern und Büschen umgeben war. Gelbe Blütenzweige streckten ihre duftende Schönheit der Sonne entgegen. Kleine kurze Weiden die mit Gras, Sandgras, umgeben waren. Auch kleine Birken wuchsen auf diesen Grünstreifen. Ich hatte die Zeltöffnung Richtung Nordost ausgerichtet dort wo der Sonnenaufgang war. Der Wald hinter mir, bloß einige Meter entfernt, war sehr dicht Viel abgestorbenes Birkenholz lag auf dem Boden. Als alles zu meiner Zufriedenheit aufgebaut war suchte ich mir erst mal eine Schüssel Stachelbeeren, denn die Insel war voll davon.. Wunderschön, jetzt gibt`s also frisches Obst. Besser und frischer kann es gar nicht sein. Das ist genau das was der Body will und braucht. Das macht die Reise zu einer Frischobstreise.
Auf der kleinen Insel die ich zuvor angepaddelt hatte saß ein Weißkopfseeadler auf seinem Nest. Nun umkreiste er mich um festzustellen was da unten los war. Er hatte sein großes Nest ganz oben in der Spitzenregion eines großen Nadelbaums gebaut. Jungvögel konnte ich aber nicht sehen. Erst später als ich genauer hinschaute entdeckte ich sie doch. Die kleine Insel war mit etwa 15 Meter flachem Wasser über den Sandstrand mit der großen Insel verbunden. Ich konnte fast zu Fuß rübergehen.. Das Wasser war dort besonders klar und leuchtete stark nach Goldenem Bernstein.
Eine Kröte saß auf einem Felsen in der Nähe meines Zeltes und blieb auch dort. Ich nannte die Insel die Kröteninsel. Nun war es etwa 20 Uhr. Ich war ungefähr 35 km gepaddelt ohne große Strapazen, so sollte es sein das gefiel mir sehr gut. Endlich erholsames Paddeln. Ich hielt Ausschau wie das Angeln sein würde. Das Wasser war nun viel wärmer, die Ufer voller Pflanzen, die Angelei war anders geworden, ich fischte nun öfters vom Kanu.
Sonntag, 14. Juli
Um 5 Uhr morgens war es 18 Grad im Zelt. Ich stand auf. Im Osten über dem See war ein Gewitter. Eine große Weißlila pilzartige Wolke hatte sich da über dem Baumhorizont aufgebaut und aus ihr zuckten grelle Blitze gefolgt von Donnern. Der Donner rollte dann über den See. Das war weit weg von mir. Prima. Über mir wolkenloser Himmel. 8 Mücken waren am Zelt gewesen. 2 Eichhörnchen spielten auf dem Sandboden. Eine große Spinne hatte über Nacht ein Nest gebaut und zwar auf dem Plastikschutz für den Zeltboden und bewachte nun dieses Orangene Nest voller Eier. Eine Mücke war an meinem Teecup. Ich verjagte sie. Sie flieht, kommt zurück und stürzt sich in den Tee. War es Liebeskummer. Der Weißkopfseeadler kam ganz früh ganz flach auf mich zugeflogen. Dann drehte er ruhig ab. Ob er mich testen wollte. Einige dicke Heuschrecken sind auf dem Zelt und ruhen sich aus. Auch große Steinfliegen sind hier. Aber keine einzige Maifliege oder Eintagsfliege. Ich Frühstücke ruhig und beobachte die angeblichen Kleinigkeiten des Lebens um mich herum.
Die Eichhörnchen sind witzig sie meckern mich an und schauen zu mir, kommen näher, und flitzen dann wieder weg den Baum hoch. Von oben schimpfen sie dann. Ich bewege mich bloß auf dem Sandfleck, eine Umgebung von etwa 20 Meter hoch und 15 Meter südlich am Strand das ist alles. Ich schaue mir sonst gar nichts auf der Insel an. Bleibe da am Zelt in der Nähe des Ofens. Manchmal gehe ich bis zum Zipfel des Strandes der Sandspitze zur kleinen Insel. Das ist ein sehr schöner Platz. Wunderbar zum Schwimmen. Doch ich schwamm nicht das kam mir gar nicht in den Sinn. Obwohl das Wasser ganz klar war. Um 8.30 Uhr war ich auf dem See. Kein Wind. Warm. Mir ging`s gut. Ich paddelte ganz langsam. Die Rekordkanuten die solch eine Strecke unter dem Gesichtspunkt Leistung sehen, die sind alle Gesellschaftspsychologisch getüncht und Leiden unter Minderwertigkeitskomplexen. Aber so sind diese Helden. Trotzdem wissen sie nicht wer sie sind.
Ich merkte das ich eigentlich Urlaub machen wollte. Aber warum tat ich es dann nicht War ich auch Gesellschaftlich getüncht. Wieso nicht.! Bei der kleinsten Erholung mache ich sofort weiter. Gab es da einen versteckten Zwang. Einen Zwang immer Aktiv zu sein, immer weiter, weiter, immer mehr zum Meer. Und dann am Meer was dann.? Nackt sein und Nackt bleiben wenn das Klima es erlaubt. Und weswegen. Deswegen, denn dadurch kann bestens erkannt werden das ich rein Optisch auch bloß einen Menschlichen Körper habe.
Aber heute etabliert sich ja mehr und mehr der Wichswahnsinn des Wichsgehirns mit seinem Wichsweisheiten der Wichsologien die bescheiden formuliert bloß Wichsgehirnschmalz sind. Und die Beweise liegen ja sichtbar und hörbar da, es gibt gar keine Menschen auf der Erde. Aber es gibt Christen Moslems, Buddhisten es gibt Doktoren oder Ingenieure oder Priester und Nonnen, es gibt Schriftsteller neben Politiker und es gibt Katholiken und Koliken und es gibt jajaja, es gibt Worte, so blöde sind die alle geworden, sie laufen Worten und Begriffen nach und deren Inhalte die sie darstellen sollen. Ach ja dann gibt es noch Amerikaner und Chinese und Deutsche und Nepalesen und Römer oder Italiener.
Am blödesten sind heute die Wichsgehirne der Raubsäugetiere die sich Christen oder Moslems oder Buddhisten nennen und dann auch fest daran glauben das sie sowas sind. Die Festplatte dieser Raubsäugetiere die noch nicht mal die Anfangskriterien ihrer Erleuchteten wie Jesus oder Buddha oder Mohammed verwirklicht haben nämlich du sollst nicht töten oder du sollst Gott über alles lieben und deinen Nächsten wie dich selbst, und dann bauen sie massenhaft Atombömbchen und berauben sich gegenseitig in Bezug zu Rohstoffen oder um alles auf den klarsten Nenner zu bringen - SIE SIND OHNE LIEBE - weder zu sich selber und können deswegen auch nichts mit anders gesinnten anfangen, die sind einfach noch so blöde dumpf Ignorant, tja und daraus folgt dann der ganze weltweite globale Erdsalat. Raubsäugetiere, Wesen, die jeden Tag töten, Tiere Töten wie ich hier auf dieser Reise, können noch nicht ohne Töten auskommen, und deswegen sind ihre Gemüter ihre Emotionalien, die von Raubtieren mit all den daraus folgenden Konsequenzen. Aber das braucht nicht so zu bleiben. Diejenigen die dieses Blutbad tagtäglich machen müssen damit aufhören, die Metzger, die Banktunten, die Doktor Wahnsinn Nobelpreisaffen, und so weiter und so weiter ...! ABER ALLE SIND SCHULDLOS. Und trotzdem da alles im Kreis läuft bekommen sie ihre Handlungen wieder auf sich selbst zurück. Manches dauert länger manches passiert schneller, aber da die Zeit viel schneller geworden ist, so kommen auch die Resultate ihrer Handlungen schneller auf sie zurück. Aber genau dann, wenn der Kreislauf sozusagen vollendet wird, und das Raubsäugetier wieder den gleichen Fehler machen würde wie davor, könnte es jetzt mit Liebe handeln, und dann, dann wäre nämlich die Vergebung der Sünde oder Fehler, gemacht, das ist nämlich die bedingungslose Liebe des Göttlichen. Denn wenn das Töten eines Tieres jetzt nicht mehr oder das Töten eines Menschen gemacht wird, käme im folgenden Kreislauf keine Vergeltung dafür mehr. Ich weiß nicht wie lange die Vergeltung für Mord ist, wie lange der Karmische Zyklus ist, aber so funktioniert er. Wenn also angefangen wird die Tiere zu Lieben die Menschen und die Pflanzen und Mineralien der Kosmos, dann hört auch das Leiden auf das heutzutage gesehen wird und gelebt werden muss noch aus der Vergangenheit heraus muss Leid abgetragen werden. Aber selbst die Üblen sind Schuldlos. Denn auch sie sind Träger des Lichts. Denn das Üble ist in Wahrheit der Meister für die Dumpfen und Trägen und Ignoranten. Das ist der Schmerz den die Erfahren müssen weil sie nicht, noch nicht anders Lernen können. Das sogenannte Böse die Ignoranz, Martinus nannte es das Unangenehme Gute. Tja, die wunderschöne Stachelbeerinsel oder die Kröteninsel da hätte ich doch auch das Gute weiter Erholen können.
Aber nein, weiter, weiter, weiter. Als ich da auf dem Highrock See war hatte ich diese Vorstellungen nicht, die füge ich erst Später hinzu. Da auf dem See war es einfach angenehm gut. Ich hatte noch nicht lange gepaddelt da sehe ich zwei Fischer die dabei waren das Netz reinzuholen. Ein Alter und ein junger Creekörper. Der Junge Cree trug ein Rosa Stirnband und eine bunter Windjacke mit Rosa Ärmeln und schwarzem Hauptteil. Die Kapuze war Grün, dazu Jeans. Beide hatten brusthohe Watstiefel an. Der Alte trug eine Rote Stoffmütze. Er hatte eine Gelbe Plastikschutz über die Unterarme gezogen, wohl wegen der Fische. Sie waren sehr freundlich. In ihren Netzen waren große Renken. Sehr große Renken.
Der See ist sehr tief sagte der Alte. Viele Fische sind hier. Wir fangen hauptsächlich Renken und Karpfen, Sauger auch, aber manchmal auch Störe und Whitefisch. Ich selber war gut ausgerüstet um Renken mit der Hegene zu fangen, tat es aber nicht, es war einfach keine Angeltournee. Ich wollte bloß Fisch zum Essen haben. Ich fischte nicht mehr um zu sehen was es da für Fische gab, was ich mir eigentlich am Anfang vorgenommen hatte. Da war schon eine Veränderung. In der Nähe von uns war eine Gruppe Pelikane auf dem See etwa 25 Stück. Das Boot war voll mit Fischen. Sie bekommen 55 Cent für das Pfund sagte der Alte.. Tja dann ist es schon kein Lebewesen mehr sondern bloß noch Gewicht Pfund und Geld. Die Fische oder besser die Leichen werden mit dem Wasserflugzeug abgeholt und dann nach Winnipeg geflogen um dort sofort vermarktet zu werden. Die bekommen dort frische Ware dachte ich. Der Alte war 55 Jahre. Er sprach viel davon wie Horny er noch mit seinem Alter sei. Horny bedeutet Geil. Er sagte zu mir wenn ich nach Leaf Rapids komme soll ich mir ein Bier und ne Little Woman besorgen. Wir lachten. Die Geilheit hatte ihn ganz schön schleimig gemacht, aber sehr freundlich war er. Sie fangen etwa 200 Pfund Fische pro Tag erzählte mir der Junge Cree.
Die Renken die mit dem Netz hochkamen waren oft mit Parasiten bedeckt, sie hatten viele Rote Flecken auf ihrer Schuppenhaut und den Flossen. Sie japsten nach Wasser, aber das war das Ende, denn hier gabs nur Gasförmige Mineralien und keine Flüssigen Mineralien Wasser.
Einige der Renken hatten über 5-6 Pfund Gewicht Ein noch größerer Pelikanschwarm überflog uns. Ruhig glitten diese schönen Vögel über uns hinweg. Ich erzählte den beiden wo ich herkam. Sie staunten, so weit. Dann sagte der Alte ja er hat auch vor nach Europa zu Reisen wenn er das Geld hat. Aber ich hatte den Eindruck er sagte das nur um ein Ausgleich für sein Gemüt zu haben. Weil ich diese Reise gemacht hatte und nicht er. Er gab sich Selbstbewusst. Schön das zu sehen.
Mir tat der Hintern schon wieder weh, als ich da mit ihnen auf diesem schönen See redete. Mein Strohhut war inzwischen sehr wellig geworden, mein Bart dicht und Dick und von der Lippe etwa 14 cm lang. Die beiden hatten wunderschöne schwarze Haare. Sie sahen Sehr Edel aus, insbesondere der Junge. Das waren andere Indianer sie waren ausgeglichener freundlicher offen. Der menschliche Lichtfaktor kam hier rüber. Die Illusionen waren zwar da mit ihrer Power aber nun war Friede denn Lächeln kann nur die Menschliche Seele und nicht das Ego der Körper, der kann nämlich in Wahrheit garnix. Der lebt nichtmal wenn das Göttliche ihn nicht am Leben halten würde. Dann sagte ich Adee Good Bye zu ihnen und Paddelte langsam weiter ganz ruhig. Es ging immer Richtung Norden auf die Twinn Falls also Zwillingsfälle zu.
Dann bog ich auf einen nahen Strand um Rast zu machen. Mein Hintern tat mir einfach zu weh. Überall lag frischer Bärkot an der Stelle. Ich machte meine Ohren 50 Meter lang. Es wurde richtig schwül. Ich schwitzte da am Strand. In 3 km Entfernung waren die ersten der beiden Twinn Fälle. Der See wird hier enger und ist an beiden Ufern ganz dick und sehr breit mit einem wunderschönen Pflanzengürtel bewachsen. Eine Pracht das zu sehen, das leuchtende Grün und die Blüten darin, die Weißen.
Schachtelhalme in Übermassen. Ich glaube auch Binsenkraut war dabei. Der See wurde nun immer enger. Auf der Topografischen Karte sah ich das diese Gegend eine ausgezeichnete Elch und Bär und Weißwedelschwanzhirsch Gegend sein musste. Voller Bäche, Tümpel, Seen, viel Marschland, Sumpfige Flächen, einfach ein Naturorgienland. Die Landschaft ist hier auch viel hügeliger.
Manchmal gingen Bergchen bis auf 300 Meter. Ich stellte mir vor diese kleinen Bäche hochzufahren da würden sicherlich viele Biber leben und eine enorme Vogel und Pflanzenwelt. Die Chance da Elch und Bär zu sehen war da wohl viel größer. Vielleicht mache ich das auf der zweiten Tour. Als ich wieder im Kanu saß und langsam vorwärts paddelte fing es ganz leicht an zu Drisseln. Ein schwüler Regen fiel nun. Ich zog mein Regenmantel über und steuerte auf die etwa 200 Meter breite erste Stromschnelle zu. Ich konnte von weitem schon das Gefälle sehen.
Es fiel etwa 1,5 Meter und zwar in einer gleichmäßigen Welle auf ganz kurzer Distanz. Das Wasser sackte einfach plötzlich runter. Dahinter war dann ein Weißer Wirbelwasserstreifen. Das schaffe ich sagte ich mir und fuhr drauflos. Ein Gewitter kam auf. Es donnerte, war aber entfernt, als ich durch die Wassermassen fuhr.
Die Sauserei durch das Gefälle machte Spaß denn es war bloß ein leichtes Gefälle. Nun hatte ich die Pimichwun Bucht und den ersten Fall hinter mir gelassen. Windlos fiel der warme schwüle Regen. Ab und an donnerte das Gewitter in der Ferne. Nun war ich wieder auf dem Fluss Churchill, er war enger und hatte nun eine erhöhte Geschwindigkeit, aber die Wasseroberfläche war ganz glatt. Viele Sumpfvögel liefen am Ufer entlang. Rallen und Strandläufertypen. Eine nach links gezogene Bucht lag vor mir die sich dann aber wieder auf etwa 200 Meter breite verengte und dort war in 1 km Entfernung der zweite Fall. Ich hörte schon das Rauschen. Es war klar da könnte ich nicht durchkommen. Die Fälle fallen dort um 6 Meter. Also suchte ich die Portage. Sie war leicht zu sehen auf der linken Seite da eine Schneise im Wald zu sehen war. Der Regen fiel ununterbrochen weiter. Es war tropisch schwül. Als ich an Land ging staunte ich wieder über die Pflanzenmassen dort. Alles blühte. Gelbe Seerosen am Wasserrand. Schilf. Rohrkolben. Andere Wasserpflanzen. Ein dichter breiter Wasserpflanzengürtel bevor ich zum Ufer kam.
Das Ufer war feucht und wässrig, grasig, sumpfig. War mir egal das meine Schuhe einsackten. Es regnete sowieso. Nachdem ich das Kanu an Land gezogen hatte nahm ich das Tragegestell, packte es voller Sachen und marschierte los, auf den Wald zu. Ich hatte ein seltsames Gefühl. Wusste aber nicht wieso. Einerseits wunderte ich mich weswegen ich nicht auf der schönen Insel Urlaub gemacht hatte. Aber auch die vielen Bärinformationen die ich hier gesehen hatte spukten in meinem Kopf herum. Als ich in den Wald kam sah ich, dass die Schneise oben fast zugewachsen war. Sie war etwa 5 Meter breit, aber oben mit geschlossener Baumkrone. Es war dunkel da drin. Ich musste steil hochgehen. Die Indianer hatten massenhaft Baumstämme über den Boden gelegt damit sie ihre Boote darüberziehen konnten. Aber für mich war das eine enorme Geherschwerung. Ich musste nun auf diese glatten Baumstämme etwa 10-15 cm dick, treten und die waren glitschig und bewegten sich. Mann, war das eine Plackerei. Nicht nur das, da in der Dunkelheit waren Millionen Mücken, bereit sich auf mich zu stürzen, und sie taten das auch. Verfluchte Weiber. Es sind ja nur die Weiber die Blut saugen. Oben angekommen ging es durch Nadelwald der aber auch innen bewachsen war, nicht wie die Rhetortenwälder der Beamtennatur in der BRD oder sonstwo auf der Erde, hier wuchsen Büsche und massenhaft Pilze, ein wahres Farbenkaleidoskop leuchtete mir entgegen. Tausende von Pilzen waren auf dieser Portage. Ich hatte weiterhin das merkwürdige Gefühl da auf dem dunklen Waldweg. Ich wusste immer noch nicht warum. Würde es aber bald wissen. Dann ging es steil runter. Ich rutschte aus, fluchte, schimpfte über diese blöde Konstruktion. Überall diese glatten rollenden Äste und Stämme. Dann war ich endlich unten und hatte das Gefälle umgangen.
Vor mir lag eine große Bucht. Ohh lala, die sah sehr schön und gefährlich aus. Rechts das Gefälle das sehr starkes Wasser hatte und kaskadenartige Form hatte, aber manchmal auch steil abfielen, das wäre was mit leerem Kanu oder Kajak, prima. Aber hier war alles voller Pelikane, massenhaft Pelikane. Einige flogen weg als ich vom Wald auf den Felsen kam. Schräg gegenüber von mir war eine wunderschöne Felsennase unmittelbar neben dem Gefälle die ziemlich tobende Geräusche machten. Es regnete immer noch. Diese Felsennase oder Halbinsel auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht rechts von mir sah sehr einladend aus zum Campen. Ich dachte daran hier zu Angeln, das muss einfach fantastisch sein, Zander, Hechte, sicherlich Störe große Störe, 2-300 Pfünder. Sicherlich auch große Forellen. Obwohl ich hier noch keine gefangen oder gesehen hatte. Alleine die Anzahl der Pelikane deutete schon auf eine enorme Fischmenge hin. Damals wusste ich noch nicht das hier meine letzten Pelikane zu sehen waren. Das war damals die am weitesten in Richtung Nord-‑Osten verbreitete Stelle für Pelikane die ich sah. Aber sie sind dabei sich immer weiter zu verbreiten. Denn hier finden sie stille Plätze mit viel Sonne und viel Nahrung, ohne von Menschen bedrängt zu werden. Diese Pelikane zu sehen ist es schon wert die gesamte Natur zu schützen, inklusive des Menschen, keine Kriege mehr, kein Morden, Leben und leben lassen. Ja, lasst uns die Menschheit unter Naturschutz stellen. Dann ging ich wieder zurück, mit diesem mulmigen Gefühl im Bauch. Nun merkte ich auch das mein Knie längst nicht ausgeheilt war und ich musste sehr sorgfältig und vorsichtig sein es nicht wieder zu verrenken. Der Schmerz im Knie war nun doch wieder da und es sollte 3 Jahre dauern bis das Knie verheilt war. Die Bänder waren ausgeleiert und kurz vor dem zerreißen gewesen das erfuhr ich später in München. Die Mücken legten gleich wieder los als ich durch den Wald zurück ging und wieder staunte wie viele Pilze hier wuchsen.
Dann hörte ich das Geräusch. Da war was im Wald. Da ging jemand. Ich legte etwas mehr Schnelligkeit in meinen Gang. Ganz klar da war ein Tier in Wald. Ich hörte die Äste knacken. Vielleicht 25 Meter entfernt. Mein Gewehr lag noch im Kanu. Als ich zur steilen Stelle kam die runter zum Fluss führte rutschte ich mehr als das ich ging. Dann war ich am Kanu und holte erst mal das Gewehr hervor. Etwas später ging ich mit der nächsten Ladung los. Wieder war das Knacken im Wald. Ein Bär oder Elch. Wieder das Fluchen, ausrutschen, die Mücken, der Regen. Ich war völlig durchnässt weil durchgeschwitzt. Als ich die zweite Ladung herübergeschafft hatte trank ich erst mal viel Tee. Ich hatte mir 2,5 Liter Tee für den Tag gemacht und das war schon fast alles weg. Auf dem Rückweg hörte ich keine Knackgeräusche. Zuletzt das Kanu. Mensch war das eine Schufterei, das Kanu den steilen Hang hochzubekommen.
Wieder kamen mir sehr starke Zweifel ob ich das überhaupt bis zum Seal River an der Hudson Bay schaffe. Als ich dann das Kanu aufgeschultert hatte und durch den Wald plagte schimpfte und fluchte ich um mir extra Kraft zu machen. Plötzlich war wieder das Knacken da. Diesmal eine sehr starke Bewegung. Ich dachte daran das Kanu abzulegen und das Gewehr rauszunehmen. Ich hatte es am Kanu befestigt und könnte ein Warnschuss abgeben. Tat es aber dann doch nicht. Stattdessen riss ich alles an Kräften zusammen was ich noch mobilisieren konnte und marschierte weiter. Keine Chance nun die Mücken wegzuscheuchen. Nun war alles total durchnässt und trotzdem hatte ich großen Durst. Als ich zur Schräge kam die aus dem Wald führte legte ich das Kanu ab und zog es über die Baumstämme. Dann war ich aus dem Wald. Nun fing es stärker zu regnen an. Ich holte mir eine Plastikplane hervor, deckte alles ab, nahm für mich den Tee und einen Pfannekuchen, deckte mich mit der durchsichtigen Plane ab, so daß ich sehen konnte, und hockte da auf dem Felsen essend, abwartend, bis der Regen zuende war. Kein Wind. Bloß das Starke rauschen der Twin Fälle. Nach 50 Minuten war der Regen weg und Sonne bestrahlte die fabelhafte Umgebung. Eigentlich könnten die Twin Fälle auch gefahren werden merkte ich, mit viel Glück, und einem hohen Kanu. Denn ich sah das auf der linken Seite mit diesem Wasserstand eine Öffnung war aber auf der rechten Seite fiel das Wasser zu steil und mündete in tiefen großen Rollen. In diesen Rollern würde das Kanu reinjagen, wer weiß ob das nicht zu steil ist. Aber mit einem guten Spritzschutz könnte das gut gehen.. Für Kajakprofis kein Problem. Trotzdem eine enorme Kraft war hier vorhanden. Der Churchill war nicht mehr der Churchill den ich am Anfang kennengelernt hatte, nein, er war mächtiger geworden.
In der Bucht die sich links von mir ausbreitete war eine flache Felseninsel etwa 5-6 Meter lang. Darauf standen 12 Pelikane. Viele Pelikane in Gruppen von 8-20 Stück umflogen diese Bucht um zu landen. Gegenüber vom Ufer standen auch Pelikane, weiter unten auch, und noch weiter unten war eine Gruppe von etwa 50 Stück. In allem waren hier etwa 250 Pelikane an Land und in der Luft.
Ein sehr schöner Platz hier. Dann wollte ich das Kanu ins Wasser setzen und wurde schwer überrascht. Erstens merkte ich, daß das Wasser sich unwahrscheinlich anhob und senkte und zwar in einem 1 - 1,5 Meter Höhenunterschied. Ohhlala, das war schlimm. Ich konnte das Kanu gar nicht zu Wasser bringen, dachte ich, und dann sah ich eine gigantische Masse an Fischen. Ein riesen Schwarm. Entweder waren die am Laichen oder aber sie feierten. Etwa 4 cm lang und silbrig waren sie. Eine dicke Masse an Fischen. Sie standen alle am Felsenufer und bewegten sich mit dem sage ich mal Tidenhub des Gefälles von dem sie hochgetragen wurden und bis auf die Felsen getragen wurde und wenn das Wasser zurückging blieben einige auf dem Felsen liegen und Zappelten um wieder ins Wasser zu kommen, was auch immer der Fall war mit dem nächsten hochsteigen der Wassermassen. Millionen und Millionen von Fische lagen da vor mir. Und dieser Schwarm war sehr lang. Plötzlich schoß ein Hecht durchs Wasser und dann noch einer, aber in solch einer geschmeidigen Bewegung wie ich es zuvor noch nie in meinem Leben gesehen habe. Die Hechte glitten einfach mit weit offenem Maul durch den dicken Schwarm kleiner Fische und kamen dabei geschmeidig durch die Wasseroberfläche. Ich schaute mir das Schauspiel eine Weile an. Es war inzwischen wieder so heiß geworden das ich meine Jacke und Hut ablegte. Ich trug ja nur helle Kleidung wegen der Insekten die auf dunkle Farbschwingungen ihre Sehfrequenz hatten insbesondere Dunkelblau und Braun. Ich zog auch die Schuhe aus die Socken und legte alles auf dem hellen Felsen nieder zum trocknen.
Dann holte ich meine kleine Spinnangel hervor, machte einen Blinker rann, einen Gelben, und warf in die Strömung die sofort den Blinker von rechts eine große Kurve nach links im wirbelnden Wasser fast bis zur kleinen Felseninsel trieb wo die Pelikane standen, dann kurbelte ich langsam rein. Kein Biß. Das wiederholte ich mehrere male. Kein Biß. Also warf ich den Blinker direkt hinter dem Fischschwarm ins Wasser und zog den Blinker da durch. Kein Biß. Dann nochmal und einer der Hechte folgte dem Blinker. Ich konnte seine Überraschung sehen, das auf einmal was anderes da war, denn er zögerte da zuzubeißen. Schade das er nicht bei seiner ersten Intuition geblieben war sage ich im nachhinein bei meiner heutigen Entwicklung und während des Tippens hier in den Computer. Denn diese Reise liegt schon einige Zeit zurück für mich. Nach dem nächsten Wurf biß der Hecht zu und war an der Angel. Er sauste ins tiefe, kam aber nicht weit da die Angel einfach zu stark war. Mit der großen Welle die das Wasser an Land brachte zog ich den Fisch auf den Felsen. Etwa 4-5 Pfund. Ich behielt ihn für Frikadellen. Er war sehr schön gefärbt und hatte lange Weiße Flecken oder aber längliche Grünliche Flecken je nach Betrachtungsweise. Das wars dann, als ich den Fisch da hatte, hatte ich ein seltsames Gefühl. Irgendwas stimmte da nicht mehr so. Der Fisch sah Jugendlich aus. Die Freude die er hatte auch wenn er andere Fische tötete war nun weg, nun hatte ich ihn getötet. Dieser Zusammenhang paßte mir nicht mehr. Ich war mir damals aber noch nicht richtig bewußt was da ablief und was es für mich bedeuten würde.
Auch der zweite Hecht wurde so gefangen. Nun lagen beide da auf dem Felsen TOT. Ich hatte ein komisches Gefühl dabei als ich auf sie schaute. Die Schönheit das Leben fehlte. Zu dem Zeitpunkt war mir nicht bewußt das ich auch in Bezug zum Töten von anderen Lebewesen wie diese Fische hier unter das Gesetz fall: Alles was ich Gottes Geschöpfen antue ob gutes oder schlechtes kommt irgendwie auf mich zurück. Oder in: Was du nicht willst das man dir antue das tue auch keinem anderen an. Das bezieht sich nicht bloß auf die Menschen. Oder aber: Was du säst das sollst du Ernten. Oder: Kausalitätsgesetze. Ursache -Wirkung. Denn dieses Töten von Tieren das war zu so einer Selbstverständlichkeit geworden das da garkeine Gedanken oder Fragen bei mir waren. Es war das Normale. Und das Normale ist ja ok, aber aus dem Normalen muß neues Normales werden, anderes Normales weniger unangenehm Normales. Mehr lebensförderndes Normales. So stand ich da am Ufer und schaute über die mächtigen Wassermassen und die Pelikane wie sie da ganz in Weiß standen und ihre Schwarzen Flügelränder nicht mehr zu sehen waren, außer im Flug oder wenn sie ihre Flügel streckten und Putzten. Mir fiel die Geschichte mit der Individuation ein, was sie bedeutete, beinhaltete, und inwieweit ich darin tätig war. Die Geschichte heißt: Das Konzept Individueller Unterschiede.
Es gab einmal eine Zeit da hatten Tiere eine Schule. Das Curriculum bestand aus Rennen, Klettern, Fliegen, und Schwimmen. Und alle Tiere wurden in allen Fächern unterrichtet. Die Ente war gut im Schwimmen, besser sogar als der Lehrer. Im Fliegen war sie durchschnittlich, aber im Rennen war sie ein besonders hoffnungsloser Fall.
Da sie in diesem Fach so schlechte Noten hatte mußte sie nachsitzen und den Schwimmunterricht ausfallen lassen, um das Rennen zu üben. Das tat sie solange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war. Durchschnittliche Noten waren aber Akzeptabel, darum machte sich niemand Gedanken darum, außer die Ente.
Der Adler wurde als Problemschüler angesehen und unnachsichtig und Streng gemaßregelt. Da er, obwohl er in der Kletterklasse alle anderen darin schlug, darauf bestand seine eigene Methode anzuwenden. Das Kaninchen war anfänglich im Laufen an der Spitze der Klasse, aber es bekam einen Nervenzusammenbruch und mußte von der Schule abgehen wegen des vielen Nachhilfeunterrichts im Schwimmen. Das Eichhörnchen war Klassenbester im Klettern, aber sein Fluglehrer ließ ihn seine Flugstunden am Boden beginnen, anstatt vom Baumwipfel herunter. Es bekam Muskelkater durch Überanstrengung bei den Startübungen und immer mehr dreier Noten im Klettern und Fünfer im Rennen. Die mit Sinn fürs praktische begabten Präriehunde gaben ihre jungen zum Dachs in die Lehre, als die Schulbehörde ablehnte, Buddeln in das Curriculum aufzunehmen. Am Ende des Jahres hielt ein normaler Aal, der gut Schwimmen und etwas rennen, Klettern und Fliegen konnte, als Schulbester die Schlußsprache. Diese Einsicht die lag in mir als ich da vor den Hechten stand. Was sollte das eigentlich dieses Töten um zu Leben. Was bedeutet das eigentlich, ist das wirklich meine wahre Natur. Ist hier nicht Tradition und Gewohnheit mit ihm Spiel. Ist meine Natur so unveränderlich. Mensch sein, was bedeutet das.
Ich hatte da bedenken bekommen wohl als Geschenk ... Angepaßt zu sein, was ist das schon. Mitmachen was hat das bisher gebracht. Massenverblödung durch gerissene Politiker und deren Private Spiele Global. Als Marionetten des Geldadels der immer sowohl Krieg als auch Kriege und Kriege egal welcher Art unterstützt, sei es Wirtschaftskriege oder Ideologische Kriege oder Stupide Religionskriege. Laufen hier auf der Erde nicht massenhaft Gewohnheitsmarionetten herum. Wälzen hier nicht weltweit Politiker und deren Ignoranz ihre Krankheiten auf andere ab. Werden nicht ganze Völker an dem Wahn ihrer Glaubensrichtungen und Ideen und Schwächen und Stärken ausgebeutet.
Ist der Mensch erst fähig Menschlicher zu werden und damit Wacher und Realistischer wenn er nicht mehr Tötet und auch kein Fleisch mehr ißt. Ist Menschsein überhaupt noch akzeptabel mit all dem was Weltweit passiert. Ist das Menschsein nicht eine riesen Illusion und wird nicht vor allendingen diese riesen Illusione den Menschen nur zu gerne vorgemacht. Denn die größte Industrie der Erde ist die Waffenindustrie und die geht pleite wenn es keine Kriege gibt. Da wird schon Immer Nachgerüstet ob Materiell oder auch Ideologisch aber insbesondere Gedanklich, es werden weiterhin Feinde und Feindbilder aufgebaut und die werden auch sehr gut unterstützt vom Geldadel weil der ja daran verdient wenn sie die Idioten egal welcher Farbe oder Glaubens die Köpfe einbomben oder Abhacken für ihre blöden Ideen und Gedanken. Oder Autos, die Ölmultis das Rockefeller Kartell und die anderen Ölkartelle gehen Pleite wenn Autos auf freier Energie laufen würden. Aber dann wird immer das Irrenhaus von der Volkswirtschaft gejodelt Weltweit die die aber weiterhin beherrschen wollen. Banken gehen sausen wenn keine Zinsen mehr genommen werden. Oder noch besser wenn Geld völlig abgeschafft wird. Das wär das beste, denn diese überstupide Bindung an das Geld macht die Menschen so dermaßen stupide und Megablöde das ich es schon nur noch mit Wochenlangen Lachen und Heulen aushalten kann das zu sehen wie die sich in und an ihrem Gefängnis freuen, das aus lauter Illusionen und Betrug besteht nicht aus Wahrheit. Oder hat schon jemals jemand gesehen das eine Tonne Gold die ich dir schenke, und 4 Kubikmeter 1000 Euro Scheine die ich dir auch schenke, das beides jemals einen Löffel für dich heben würden oder das die Euros und Dollas oder Dirhams jemals ein Essen gekocht haben oder eine Straße gebaut haben, soo immens blöde sind die Menschen noch, und verblödet gehalten worden, damit sie weiterhin versklavt werden können in ihrer so ungemein wunderbaren wahrhaftigen Schein-‑Welt der Dämonkratie.
Oder die Pharmakäseindustrie, die alle Heilpraktischen und Geistheiligen und Heiler und alles Pflanzliche kaputtmachen wollen und auch tun, die Pharmaindustriellen die wollen gar nicht das du gesund wirst und das du Pflanzliche Mittel einfach Pflanzen Frißt, manche essen ja auch schon, weil das ja ihre Profite und Lügen zerstören würde. Die zerstören lieber die Wahrheiten anstatt das sie für dich welche überlassen würden, die würden dich weiterhin ausbluten mit ihrem Rockefeller-‑IG-‑Farben Kartell Weltweit, als das sie dir einen Apfel anbieten würden. Oder die Fleischmafia, obwohl das Wort Mafia hier fehl am Platze ist, denn Mafia bedeutet die Schöne, also: Die Metzger Schlachter Abschlachter Die Fleischfreßreligionsmanager, die wollen gar nicht das du gesund wirst oder Vegetarisch lebst. Weil da ja kein Geld zu machen ist. Und so weiter und so weiter. So in diesen Gesellschaften egal ob Nihilistische Gottlose oder Atheistische Illusionen da hochfliegend sind oder aber ob es Christliche dem Wort nach, oder Moslemische oder Buddhistische oder Jüdische Religionen sind, das ist alles noch einfach formuliert MURKS. Ist es überhaupt noch akzeptabel von sich zu denken man sei ein Mensch ist das nicht eine gigantische Selbsttäuschung. Ist da nicht eher die Bezeichnung Raubsäugetier realistischer, und damit der Ignoranzhimmel erkennbarer. Und damit die Tür offener um davon weg zu kommen. Weg zu kommen von den falschen Einsichten die bloß auf Notwendigkeiten aufbauen.
Da draußen zu sein da am Twin Gefälle in der schwülen Hitze, diese Lebendigkeit zu erfahren, die Fülle der Natur der Reichtum das bewirkte was, und dann dieses Töten von mir, da stimmte etwas nicht mehr in meiner Betrachtung meiner Selbst die Gewohnheiten waren einfach zu Lebensfeindlich. Ich holte den Rest des Tees hervor und trank ihn aus. Bürstete meine Hände und Cremte sie ein. Dann holte ich das Kanu ans Wasser und wollte es aufs Wasser legen. Aber das war sehr schwierig. Dieser sehr schnell wechselnde Höhenunterschied, und wie sollte ich das Kanu bloß volladen können.. Also holte ich beide Seile raus und befestigte sie am jeweiligen Ende des Kanus, und ließ dann das Kanu bei einer hohen Welle ins Wasser gleiten. Sofort sackte es dann 1-1,5 Meter runter. Da es noch leer war stand es hoch, und in diesem Rhythmus lud ich das Kanu voll. Ich warf die Sachen mehr rein als das ich Lud. Nun mußte ich aber auch noch rein.
Ich wartete viele hoch runter Schübe ab, zog das Kanu in verschieden Positionen, bis dann eine Welle für längere Zeit stabil war und hopste dann rein. Ohhhhh, das war knifflig. Ein gefährlicher Wellengang zog mich gleich runter, schabte am Felsen entlang und hob mich wieder hoch. Ich mußte nun alles ins Paddeln legen was ich noch hatte um vorwärts nach links zu kommen damit ich nicht in den mächtigen Wellengang und Sog des Gefälles kam. Ich paddelte und paddelte wie El Berserko um da weg zu kommen.; machte einen sehr großen Bogen nach links um aus der starken Strömung zu kommen. Man, das sind die stärksten Fälle die ich bis jetzt erlebt hatte dachte ich mir. Eine unwahrscheinlich aufgewühlte Wassertoberei war da in dieser Bucht. Die Pelikane schauten zu. Sie schätzten schon ab, ob sie wegfliegen würden wenn ich zu nahe käme.
Ok, ich habe es geschafft sagte ich mir nach einigen Minuten. Ich bin etwa 5-6 Minuten auf dem Wasser, Richtung Norden, aber noch in der Bucht, und was sehe ich da kurz vor mir, ganz plötzlich - ... ohhhhh, nein - doch ... ein riesen Strudel hat sich vor mir geöffnet, ein Mordsding im wahrsten Sinne des Wortes, er ist binnen Sekunden fast zweimal so groß wie das Kanu, also fast 10 Meter Durchmesser. Ich kann da hineinschauen und es ist Angsteinflößend, es ist mehr als das, Tödlich. Ich paddle paddle paddle nach links nach links nach links mit was noch drin ist in mir an Kraft. Ich schreie schrei so laut ich noch kann um mir Kraft zu gegeben, das ist das Ende wenn ich da reinkomme, und ich werde schon reingesaugt, ich spüre den Sog, diesmal ist es kein Spaß wie zuvor am Highrock See wo ich versuchte mal hinter den Enten herzupaddeln einfach aus Spaß um zu sehen wie schnell ich sein könnte, das ist tödlich hier. Ich paddle paddle paddle paddle und spüre aber kein Wiederstand im Wasser so viele unterschiedliche Strömungen sind im Wasser. Ich schaffe es ich schaffe es sage ich zu mir schreie ich zu mir, Ich hau rein was noch da ist an Power, Schlag um Schlag paddel und paddel Schlag um Schlag. Dann bin ich in relativer Sicherheit, nicht mehr im Sogbereich, aber es ist noch nicht zu Ende. Ich mache einen weiten großen Bogen nach links, muß aber noch durch starke Strömung. Wieder paddle ich ohne Wiederstand zu spüren werde einfach mitgerissen. Das Kanu wird nach links nach rechts gezogen gerissen geschleudert so wie die Wasserkraft es will, doch dann bin ich raus aus der Bucht. Das war gefährlich sehr sehr sehr gefährlich. Mann die Twinn Falls habens in sich. Aber nun ist das Wasser wieder stiller und ein Starker Südwind ist im Hintergrund der mich vorwärts schiebt, ein sehr starker sogar, ich brauche gar nicht paddeln und so werde ich in den Allen See getrieben. Vor mir liegt ein ziemlich von Wellen aufgewühlter See. Hoch und runter werde ich geschaukelt. Es ist kein gleiten über das Wasser nein es ist ein Hebegleiten. Ich lege meine Beine auf das Kanu strecke sie aus die Füße da auf die Topografischen Karten und Steuer bloß, immer Richtung Norden. Ich Surfe fast auf der Suche nach einer schönen Insel. Huurrrah, das war ein tolles Erlebnis, und auch der Wind ist nun Stärker, wo ist die schöne Insel. Aber das Surfen hats auch in sich merke ich. Ich muß sehr aufpassen mit diesen hohen Wellen, das ich nicht zur Seite getrieben werde und umkippe das spüre ich schon nach einigen Minuten auf dem Allen See. Ich brauche wieder sehr viel Kraft und Aufmerksamkeit um da gut über das Wasser zu kommen.
Der Wind wird noch stärker so muß ich noch mehr aufpassen noch mehr Kraft anwenden damit ich die Richtung halten kann und nicht einen von der Seite gedonnert bekomme, was der Wind aber versucht. Dann drehe ich mich um und sehe eine Gigantische Grauschwarze Wolkenfront hinter mir. Aha ein Mordssturm kommt hinter mir auch noch auf. Ein Gewitter. Das sieht sehr gefährlich aus. Also Surfe ich auf einmal wieder was das Zeug noch hergibt bis zur nächsten Insel. Ich habe auf einmal Extremen Durst. Durst. Durst. Ich hatte schon Wasser entkeimt und reines Seewasser getrunken. Wollte aber keine großen Mengen trinken. Nach 30 Minuten war Micropur mit seiner Arbeit des entkeimens aus Silberbasis fertig, dann würde ich große Mengen trinken können. Rechts vor mir ist die Upistomoosis Bucht und vor mir ist eine Insel. Der Wind wird sehr stark. Nun werde ich auf großen Wellen hochgedrückt und wieder runtergegleitet. Ich habe mehr Fläche zu fahren als wenn ich über dem glatten See gefahren wäre. Als ich später nachrechne war es auch so. Ich war länger auf dem Wasser mit dem Starken Wind im Rücken für die Strecke als wenn ich selber auf ruhigem Wasser gepaddelt hätte.
Die Insel auf die ich mich zubewege sieht sehr gut aus, hat aber schräge Felsenufer. Egal, der Wind ist zu Stark, und ich weiß nicht ob das ein riesen Gewitter wird. Bloß runter vom See obwohl es noch relativ früh ist. Ich finde eine wunderschöne Schlitzbucht in der Insel wo ich das Kanu reingleiten lassen kann, dort ist es Wellenlos, und kann ruhig aussteigen. Man, war das ein Tag, aber Prima. Ich bin 26 km gefahren geschleudert und geschoben worden ich bin wacher geworden.
Meine Position ist 7-8 Breite und 13-14 Länge auf der Karte. Die Nördlichste Insel im Quadrat auf der bin ich. Sie ist Felsig stark zerklüftet mit schrägen Schlitzen im Ufergestein. Da ist kein Platz für ein Zelt. Als ich zum Wald hochgehe finde ich aber einen wunderschönen Platz für ein Zelt zwischen den Bäumen die Duften, gut geschützt vor dem starken Wind. Huurah, Prima, ich freue mich. Der Wind braust noch mehr auf. Zuerst lade ich das Kanu aus. Dann schleppe ich das Kanu hoch auf die Insel und vertaue es stark. Dann wird das Zelt aufgebaut. Ich achte auf Schönheit. Mache mir das Zelt gemütlich. Sorge dafür das alles gut aussieht. Lege mein Tagebuch parat. Das Gewehr. Meine Schlafsachen. Alles sieht gemütlich aus. Ich habe keine Lust mehr zu kochen. Aber sehr viel Durst. Trotz des Sturms sind es noch 30 Grad.
Das Zelt stand wunderschön. An seiner rechten Seite war es von hellen Zitterpappeln umgeben, hinter ihm stand eine dichte dicke Balsam Tanne. Ihre Zweige hingen bis auf den Boden, ein wunderbarer Schutz gegen den Wind. Neben dem Zelt waren etwa 3 qm Fläche zum geraden stehen, und dann ging die Felsformation in schrägen Linien bis zum See hinunter mit großen tiefen schlitzen im Felsen. Die Risse waren sowohl links als auch rechtsläufieg. Also das gehen war immer mit Vorsicht zu machen. Der Himmel verzog sich trotz des Windes der in meine Richtung stürmte hin zum Nordwesten und formte dort eine Dunkelgraue bis Schwarze Wolkenfront aus denen es ab und zu Blitzte, aber kein Donner ertönte. Ok, bei mir wird es nicht Regnen. Schön. Das schöne am Zeltplatz war auch das es auf dickem Moos stand. Dann machte ich mir erstmal einen frischen alten Orangensaft. Ahhhhhhhhhhh.
Ausruhen, trinken, ausruhen. Ahhhhhhhhh, beschaulich betrachtete ich das Wolkenpanorama. Nun wurde der Wind sachter und es wird langsam ruhig. Nur noch am Westnordhorizont sind nun schwere Wolken aber nun sind sie Schneeweiß und haben gigantische Kumulusformen. Hinter den Weißen Giganten ist eine dünne Schneeweiße Wolkenschicht, Blitze und Donner kommen von dort, in etwa 6-7 km Entfernung von mir direkt über dem Waldhorizont. Der Allen See liegt nun auf 290 Meter Höhe. Über mir ist inzwischen strahlend Blauer Himmel. Der Wind ist nun fast weg. Was für ein Tag! Das Festland ist gut sichtbar. Hügelig liegt es da in seinem Grünen Kleid. Ich hatte einiges gelernt hinsichtlich Strudel und Töten. War das Selbsterkenntnis? Manche sagen ja, meinen das Selbsterkenntnis bedeutet deine Fehler und Stärken zu erkennen, ich denke mir das ist nur Relative Selbsterkenntnis, weil es das Selbst gar nicht in Betracht zieht, sich nur mit den Positiven und Negativen Aspekten des Verhaltens und der Tätigkeiten zu beschäftigen. Für mich ist das Selbst neben dem Ego also der Persönlichkeit dem Körper, ein feinere höhere Wesensenergie oder Seinsschicht, die viel viel mehr ist als bloß Positive und Negative Charakterstärken. Immerhin heute war ein Tag der mich beinahe in den Abgrund gesaugt hätte. Was würde mein Selbst da machen. Würde es mitsterben oder würde es ewig Leben. Interessante Spekulation da auf der wunderschönen Insel.
Dann umging ich die Insel und sah das sie total zerklüftet war, zerschnitten und fast ohne gerade Fläche im Sinne von Horizontal. Oft sah sie so aus als ob jemand mit einem großen Messer da hineingeschnitten hätte. Aber der Felsen war auch sehr interessant. Er war sehr hell, marmoriert, leicht Rosa, leicht Weiß, Leichtbraun, durchsetzt mit Schwarzen Punkten. Auf dem Felsen waren kleine rundliche flache Moosgewächse, die in der Mitte Dunkelgrün bis Schwarz waren und am Rand Hellgrün. Große Blaue Königslibellen lebten auf der Insel. Blaue Mosaikjungfern wurden sie auch genannt. Sie hatten je nach Wille oder Betrachtungsweise einen Schwarzen Körper mit bis zu 20 leuchtend Blauen Bändern über dem Schwanzteil, die aber in der Mitte des Schwanzes nicht zusammenkamen sondern durch einen Schwarzen Streifen geteilt waren. Ihre emphemeralen durchsichtigen Flügen hatten an der Vorderseite einen länglich Schwarzen streifen von einigen Millimetern.
Als ich zurück zum Zelt kam entkeimte ich erstmal nochmal 1,5 Liter Wasser mit Micropurtropfen. Das Mittel ist Prima. Dann ziehe ich mich bis auf die Unterhosen aus und lege mich ins Zelt indem 32 Grad sind. Auch Prima. Das war ein sehr anstrengender Tag. Ausruhen ist nun wichtig. Als ich vorhin bei den Libellen war flog eine Libelle auf meine Schulter. Ich konnte schön ihre klaren Augen sehen. Sie war ganz zutraulich. Libellen sind ja auch meine Freunde. Dann lag ich über 2 Stunden im Zelt ziemlich groggy, fertig, während es dahinten Donnerte und Blitzte. Inzwischen war es völlig Windstill. Um 20.30 Uhr mache ich mehr Orangensaft und trinke reinen Zitronensaft. Dann mache ich eine Tasse Milch mit viel Honig und esse drei Löffel voll Honig noch dazu, plus einen Pfannekuchen. Diese Pfannekuchen sind sehr gut, sie haben viel Aroma und Geschmack plus die Kraft des Getreides, Nüsse und andere Samen. Es sind viele Samen da drin, das beste.
Die beiden Hechte verwerte ich nicht und lasse sie liegen für die Möwen. Das war das erste mal in meinem Leben das ich sowas gemacht habe. Ich habe sonst alles was ich gefangen habe auch immer verwertet, gegessen. Seltsam! Die Fliegen beschäftigen sich schon mit den Hechtleichen. In dieser totalen Windstille mache ich nochmal einen Gang um die Insel. Links von mir zucken grelle Blitze in den Wald. Ich gehe zur Ostseite die ganz flach ist und mit vielen Pflanzen in den Felseneinschnitten bewachsen ist. Auch kleine Weidenbüsche stehen dort. Eine Bachstelze nistet dort, aber ich kann ihr Nest nicht finden. Ich höre einen Zaunkönig. Die Bachstelze ist von der Gelben Sorte. Auch der angeblich Common Sandpiper war wieder da, der aber wohl eine andere Sorte von Sandpiper ist. Ich schaue mir die Insel etwas genauer an gehe aber nicht in den Inselwald, sondern bleibe auf der Felsenfläche. Als die Sonne unter geht zucken Blitze direkt nördlich von mir. Ein seltenes Bild Sonnenuntergang mit Blitzen. Eine sonst große Stille umgibt mich. Um 23 Uhr jagen drei Libellen Insekten vor meinem Zelt weg. Ich kann noch Lesen so hell ist es. Ein Frosch quakt im kleinen Minnisee hier oben auf dem Felsen mit einigen Pflanzen drin etwa 1 qm. Dann creme ich wieder mein Knie gut ein. Das Knie wird von Tag zu Tag stärker. Der gehdruck ist etwa bei 80 %. Aber die Links recht Biegungen sind sehr schlecht und schmerzen Stark. Das Knie scheint aber die Gehtherapie zu gebrauchen. Diese zwei Wochen Druckschonung haben es etwas labil gemacht denke ich mir. Dann lege ich mich schlafen und schlafe sehr gut ohne Traum.
Montag, 15. Juli
Ich wache um 5 Uhr auf. 17 Grad im Zelt. Mache ein Foto durchs Zelt auf die zarte Morgenröte. Es ist wunderschön draußen. Mit dem Sonnenanstieg wurde auch der Wind wieder stärker. Ich hatte den mysteriösen Vogel nicht gehört. Wo ist er. Später erfahre ich durch abhören der Winnipeg Zoo Kassetten das es der White Throated Sparrow ist.(Zonotrichia albicollis) Ein kleiner hauptsächlich Braungefiederter Sperling Spatz. Einer von über 30 Sorten in Nord Amerika mit Schwarzem Streifen am Kopf und auffallend Weißer Kehle. Ein schönes Vögelchen. Aber während meiner Fahrt wußte ich nicht wer er was und ich bekam ihn auch die ganze Zeit nicht zu sehen. Ich blieb lange im Zelt und hörte den Vögeln zu. Einige Fliegenfänger waren zu hören, Meisen, auch Möwen flogen vorbei und schrien. Raben riefen auch. Ich wollte aber nicht in den Wald gehen es ging auch übers Hören. Doch der mysteriöse war nicht dabei. Fliegen summten vor dem Zelt. Es würde wieder ein 30-35 Grad Tag werden. Sehr schön. Enten schnatterten. Aber ich bleibe im Zelt, liege auf dem Bauch, und schaue durch die Zeltöffnung, durch das Noseum Material. Mal sehen was da so erscheint. Dann höre ich einen Vogel der sich anhört als ob zwei Steine aufeinander geschlagen werden. Hatte ich noch nie gehört. Ununterbrochenes Klicken. Sehr große Wespen mit langem Legestachel fliegen da draußen umher.
Erst um 10 Uhr stand ich auf und machte Frühstück. Holz gab es genug womit ich den Ofen vollpackte und dann anzündete. Der letzte Pfannekuchen wurde aufgewärmt Das wird vorläufig der letzte sein sagte ich mir. Ich werde mir nun das Müsli kochen. Einige Stockenten flogen vorbei, auch Seeschwalben überflogen mich schreiend. Ich aber nahm mir viel Zeit von der ich unendlich viel an Vorrat habe fürs Frühstück, da ich ja selber die Zeit als auch die Uhrzeit bin und nicht Money wie es die unterprivilegierten Geldadelverrückten gerne hätten.
Die Umgebung war schön. Mir ging`s gut denn ich brauchte nirgendwo hin auch nicht zu meinen Zielen die würde ich jederzeit fallen lassen wenn ich merke das ich mich damit bindenschinden abrackern und versklaven würde. Nachdem ich gelassen gefrühstückt hatte und danach weggewaschen und aufgeräumt war ging ich wieder Angeln. Auf der Ostseite wars Windstiller, und dort brachte jeder Wurf einen Hecht. 9 Hechte konnten sich befreien prima, 2 behielt ich, der letzte biß die Schnur durch und behielt den Blinker für sich, hoffentlich kann er den verdauen. Ich ging sofort zum Zelt mit den beiden Hechten, zerschnitt ihre Körper, reinigte sie um sie sofort zu Kochen. Ich dünstete sie in Gewürzen, dann wurde das Fleisch gehäutet danach entgrätet, um dann alles mit anderen Gewürzen, Kartoffelpulver, Petersilie, Zwiebeln, Mehl zu Fischfrikadellen zu formen.
Seit dem Frühstück war das Feuer im Ofen an, also wurden die Frikadellen sofort gebraten. Maaaaaa-‑ aann, waren die Guuuuuuuut. Der Wind war inzwischen wieder auf Blaskurs mal vom Westen mal vom Nordwesten und er wurde stärker, so daß ich aufpassen mußte das mir die Sachen nicht weggeblasen wurden. Urlaub war das nicht, aber aufpassen aufpassen aufpassen. Ich hatte nicht das geringste Interesse am Paddeln. Dann ging`s weiter mit Holz sägen Holz finden und zur gleichen Zeit Gemüsenudeln mit Tomaten zu machen. In der Zwischenzeit hatte ich festgestellt das Kanu hat zwei weitere Brüche. Es ist also ein echtes Bruch und Dallas Kanu dieses Mowhawk Ding. Ab und an Summte ich den Welthit - Die Welt sie Quietscht und leiert bald ist sie ausgeleiert die Gier macht dich sehr Blöde denn Mohawk Kanus sind zu Öde.
Eine Libelle landete wieder an mir. Schöne Augen hatte sie, dann flog sie weg. Oben in Minnisee waren schöne Kaulquappen also nannte ich die Insel Kaulquappeninsel. Mit dem anstieg der Wärme kamen sehr viele große Wespen zum Vorschein mit langem Legestachel. Einige male rief ich die Libellen um Hilfe damit sie die Wespen verjagen. Sie kamen und taten das dann auch. Wir sind Freunde.
Ich mußte abwaschen, den Tee umfüllen, die Filme an einen kühlen Ort bringen denn es war nun schon wieder 30-32 Grad. Aber den ganzen Tag rauschte der Wind durch die Baumwipfel. Um 14 Uhr war alles fertigekocht. Ich legte mich gegen den Proviantsack auf die Plastikplane und genieße das Essen. Die Libellen essen auch. Sie fangen Fliegen und andere Insekten und verspeisen sie in der Luft. Die Fliegen wollen auch essen sie kommen zu mir und setzen sich auf das gekochte. Keine Vögel sind mehr zu hören. Das Licht ist unwahrscheinlich hell wenn die Wolken an der Sonnenbahn vorbeigezogen sind. Erst seit gestern an diesem See, hat es diese Eigenschaft dieser besonderen Brillianz heute zum Vorschein gebracht. Was man aber vom Wasser nicht sagen kann um die Inselnähen schlichtweg faulisch ist es dort. Denn dort landeten ja die Millionen und Millionen von Maifliegenleichen und die Körper aus denen sie geschlüpft waren. Oft flogen sie mir in den Bart und Zappelten da herum oder aber sie landeten auf dem Körper. Ich nahm sie dann an den Flügeln und ließ sie wieder fliegen. Um 14.30 Uhr legte ich mich für eine weile ins Zelt, ich sagte mir ich will um 15.30 Uhr das Kanu reparieren. Bin dann sofort tief eingeschlafen und wache dann plötzlich von irgendwo tief auf, es ist 15.30 Uhr, noch etwas benebelt sehe ich, daß es 30 Grad im Zelt ist, ich mache das Zelt auf und innerhalb von 2 Minuten sind es 25 Grad im Zelt. Meine Fingergelenke sind ganz steif geworden. Jeden Tag 8 Stunden das Paddel in der Hand das ist zu viel. Faulenzen ist angesagt.
Faulenzen muß für die Dummen im Grundgesetz festgelegt werden wenn nicht ist es bloß ein Grunzgesetz. Ich habe mir vorgenommen nun doch in Leaf Rapids an Land zu gehen. Ich brauche noch mehr Fiberglaspasta, und eine Hülse für die Zeltstange die eng über die Aluminiumstange paßt. Ich brauche auch etwas Bleiche für Hose und Jacke. Nach einer Woche geht der Dreck nur noch mit Bleiche heraus oder wird einfach gebleicht.
Habe noch zwei Stromschnellen bis zum Southern Indian Lake. Dieser riesengroße See der wegen eines Staudamms am Ausfluß des Churchills um 5 Meter aufgestaut wurde und den Bereich in eine Sumpfwirrwar-‑Landschaft verwandelt hat. Denn das natürliche Ufer ist nun weg. Eine Ökologische Farce. Habe gelesen das der See übel ist zum durchpaddeln und auch die Navigation ist inkorrekt da das Kartenmaterial noch nicht stimmt. Wenn ich den trotzdem durchfahren würde käme danach 180-200 km ohne Portagen. In einer Woche habe ich etwa 105 km geschafft, gefahren, gepaddelt und geschoben gezogen und gerutscht und geflucht und gefreut und gelacht und gestaunt und geliebt. Das wäre theoretisch noch 9 Wochen bis zum Seal River der in die Hudson Bay fließt. Also um den 16 September wäre ich dort. Der Seal River ist sehr schnell fließend hat aber auch über 35 Stromschnellen und Wilderes, mal sehen was da passieren wird.
Ich muß viel mehr aufpassen, meine Hände besser pflegen, sie immer wieder sofort reinigen und eincremen mit dieser Vaseline Intensiv-‑Care-‑Extra Strength Lotion von Ponds. 4,09 Dollar kostete sie für 200 ml, was auch wirkt, aber ich muß mich dazu bringen das auch zu tun. Denn in meinem ganzen Leben brauchte ich keine Handcreme. Ich ging dann nochmal Blinkern. Fing wieder einen Hecht, filetierte ihn und legte ihn sofort in die Pfanne um ihn knusprig zu braten, sein Fleisch, denn ein Hecht ist das ja nicht mehr.
Später ging ich nochmal Fotografieren. Eine Blaue Libelle befreite sich aus einem Spinnengewebe, aber sie schaffte es nicht frei zu kommen, ich half ihr dabei. Es gibt ja dumme Buddhisten die glauben an Karma und das es nun das Karma dieser Libelle sei so zu enden, naja, dann war es nun aber auch das Karma so von mir befreit zu werden. In vielen Buddhistischen Schriften ihrer Lamas und Rinpoches steht auch eine menge Schrott und vor allendingen auch subtil Menschenverachtendes, auch in bezug zu Christen, aber das ist ja Raubmenschlich. Viele ihrer Meditativen Arbeiten sind einfach sinnlose dummes Getue das zwar rein Sinnlich oder auch wortmäßig zuerst nach was aussieht aber wenn ich anfange darüber nachzudenken wofür das wirklich gut sein soll finde ich oft puren Stumpfsinn Es führt nicht zur Befreiung. Die Tibetsekten inklusive der Dalai Blah Blah sind genauso abgewichst und verlogen wie die Christlichen Sekten und die Staatsreligion, Papstologie, im Vatikan Staat.
Aber das ist überhaupt rein menschlich ob sie ein auf Religion machen oder ein auf Politik ob sie ein auf Adel machen oder auf Wirtschaft - Arbeitgeber sie alle sind noch Raubsäugetiere geblieben. Denn sonst wäre jetzt längst der Himmel auf Erden. Um es noch genauer zu formulieren es ist allesamt Betrug Ausbeuten Lügen und Schein Heiligkeit. Solange noch ein Mensch auf der Erde Miete zahlen Muß ist es Betrug, solange nicht jeder Mensch freien Zugang zu dem gesamten Erdresourcen und deren Kapital hat ist es Betrug solange nicht jeder Mensch auf der Erde ohne Geld leben kann ist es Betrug.. Solange nicht das gesamt erwirtschaftete für alle Menschen auf der Erde unentgeldlich zu haben ist ist es Betrug und lebt an der Wahrheit vorbei. Ich selber glaube nicht an Karma bloß die Vernunftsebene die glaubt sowas weil sie vernünftig ist. Ich stehe weit weit weit über der Vernunft, ich bin ihr Erschaffer. Das muß man alles erkennen und wissen. Ich bin Karmalos und werde auch nie Karma erschaffen. Die Ursache Wirkung das ist bloß was für Niedrigfrequenz Wissenschaftmentalitäten, Moralisten und auch Tölpel aber nicht die Baßtölpel. Als ich die Libelle befreit hatte kam sie auf mich zugeflogen und landete zuerst an meinem Bein, da ich aber weiter ging flog sie auf und landete dann auf meiner Schulter. Es war ein reines freundschaftliches Verhältnis. Sie saß da auf meiner rechten Schulter während ich meine Sachen machte und pflegte sich. Ich konnte den Schaden an ihren Flügeln sehen. Sie waren an den enden ein und abgerissen. Die Libelle blieb noch einige Minuten auf meiner Schulter bis sie dann laut brummend weiter flog. Die kaputten Flügel hatten ihre Brummfähigkeit erhöht. Auf dieser Insel wimmelt es von den wohl größten Libellen Kanadas. Da der Wind von Westen kommt sind sie alle auf der Ostseite der Insel. Ich auch, denn dort sind nun die Insekten die sie fangen.
Ich wollte nochmal den Spottet Sandpiper ablichten, er war aber zu nervös. Jetzt abends fühlte ich mich wieder Fit, nämlich morgen weiter zu paddeln Auf dieser kleinen Insel wuchsen Red Spruce, Balsam Fir, Pappeln und Birken auch Weidenbüsche, Blaubeeren, Stachelbeeren, Himbeeren, Rote Johannisbeeren, Erdbeeren, alles aber in Miniformaten und sehr schmackhaft. Um diese Insel sind massenhaft Hechte vorhanden. Ich könnte 50 Stück fangen ohne Schwierigkeiten wenn ich wollte aber wozu. Ich fühlte mich Fit für die beiden nächsten Portagen. Hatte das Kanu nochmal untersucht und gefieberglast..
Der Wind wurde wieder stärker. Ich mache nochmal eine Serie Fotos mit der Frage wie kommt es das der Mensch sich aus der Schönheit der Natur in sowas entwickelt hat, dabei zeige ich Postkarten vor dem Objektiv die New Yorks Steinwüste zeigen oder aber ein Baby in einem Waschbecken und ein Liebespaar das sich küßt. Will damit sagen das die Menschen weltweit zu wenig liebe gelebt haben, und hauptsächlich Habgier und Bösartigkeit ihre Nährquelle ist und war. Aber auch kaputt gemacht wurden durch Idiotische Machtgier und abgrundtiefe Verlogenheit von Staatssystemen die bloß den Gierigsten und Bösartigsten dienen dem Geldadel und seine Kleine Truppe von Senilen Anhängern.
Eine bunte Postkarte habe ich dabei mit einem abstrakten Gemälde von Klee. Ich wollte mal feststellen wie Kunst insbesondere Gemälde auf mich hier draußen wirken würden und stelle fest sie haben garkeine Wirkung auf mich sondern bloß eine Wirkung in einer Geometrischen Umgebung. Das war interessant das zu erkennen. Ich habe mehrere Postkarten die verschiedene Themen beinhalten mit-‑ genommen um gewisse Dinge im Verhältnis zur ursprünglicheren reineren Natur abzuklären. Den Menschen dazu in Relation gesetzt und das was er bisher so gefressen hat, weggefressen hat und weggegiert hat und weggieren will, und auch tun wird wenn nicht konsequent Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin gesagt wird. Euch Idioten wollen wir nicht mehr, vergiften ist keine Kunst ist nicht der Kunst zugehörig. Sie gehört zur Schwarzmagie den negativen Aspekten des Verstandes.
Dienstag, 16. Juli
Um 5 Uhr sind 16 Grad im Zelt. Obwohl der Sonnenaufgang wunderschön war wurde es dann tiefgrau aus dem Osten wo ich hinmußte. Soll ich die Fahrt abbrechen oder nicht, die weiterfahrt. Ich aß erstmal einen Pfannekuchen. Dann wollte ich mir einige Klöße machen aber das wurde nichts. Kochte mir dann erstmal 2,5 Liter Kamilletee für den Tag. Dann ging ich mehrere male herum um den Wettergeist abzuschätzen. Ok ich fahre weiter. Ich hatte den Pott Nudeln der für 2 Tage sein sollte einfach so zum Frühstück leergeputzt das heißt den Inhalt aufgegessen. Dazu nahm ich eine Portion Multivitamintabletten. Ich mußte ja für den Tag fit sein, hohoho. Was könnte sonst noch helfen Fit zu sein. Am fittesten ist die innere Wahrheit, das war mir sowieso klar, die Aufmerksamkeit das ewig wache. Alles andere macht schon stufenweise unfitter egal ob du nun viel Geld hast um dir Gesundheit zu kaufen, es wird nicht viel nützen außer noch mehr Selbstzerstörung welches der Naturzerstörung gleich kommt. Aber hier mit mir alleine da brauche ich nicht diese Illusionsgesellschaft zu leben, das Krebsgeschwür das sich global mit seiner Zerstörung ausweitet. Als ich die Sachen zusammenpacke, da am Waldrand, sehe ich aus dem Augenwinkel eine Pflanze die mir bekannt vorkommt. Es ist die Bittersüß. Solanum dulcamara. Ihre Früchte waren noch nicht reif. Wissenschaftler haben herausgefunden das in dieser Pflanze ein Stoff ist den sie Solasodin nennen der Cortisonähnliche Wirkungen hat. Ohne das giftige Cortison mit seinen üblen Nebenwirkungen geht es also auch fanden sie heraus. Das ist ja auch der Hauptunterschied zwischen natürlichen und synthetischen Mitteln. Die chemisch synthetischen haben alle enorme Nebenwirkungen und brauchen weitere Mittel um die Grenze zu halten und wieder weitere Mittel um die Grenze zu halten und so weiter.
Weshalb aber ist das so. Das ist deswegen so weil in der chemischen synthetischen Substanz keine natürliche Liebe enthalten ist. Das sind reine Fremdstoffe. Liebe ist Ganzheit aber Chemie ist extrem davon nämlich Teilheit Isolation. Auf eine Art und Weise ist jede chemische Substanz vom Menschen hergestellt eine Art Heroin, das auch aus Opium isoliert wird und isoliert ist und deswegen diese diabolischen Wirkungen hat. Als ich die Pflanze sah ging ich noch einige Meter in den Wald hinein und siehe da es war eine Aromatherapie ohne Nebenwirkungen außer euphorischen. Was ja für viele heutzutage schon verdächtig ist, glücklich zu sein, was aber meine wahre Natur immer ist, mehr als Glückselig nämlich. Ja die glücklichen werden zu oft als kranke defamiert siehe Jesus, oder Sokrates, oder Buddha oder all jene jetzt lebenden glücklichen, die kommen in den Medien gar nicht vor. Da sind bloß Negativseuchen drin, weil die nämlich selber negativ sind. Denn gleiches zieht gleiches an. Eine Alternative zu Cortison finden ist eine feine Sache. Eine alternative zu Unglück zu finden ist auch eine feine Sache. Heute werden ja gigantische Massen an Mittel angeboten die dich gesund und glücklich machen sollen, hierbei ist gut erkennbar das es sich aber bloß um relatives Glück handelt, nämlich physisches Wohlbefinden. Es ist bloß Ego Befriedigung.
Doch echtes Glück ist größer als der gesamte Ego der Menschheit hier auf der Erde. Echtes Glück ist eine innere Qualität die frei ist von der Veränderung des Egodenkens und Handelns. Es gibt Persönlichkeitsentwicklungen unter den Menschen die nach außen hin perfekte Glücklichkeit ausstrahlen aber doch sind sie innerlich verfault oder bloß auf dem Gemüsebewußtseinsstand. Sie sind völlig auf Denkstrukturen aufgebaute feste Gehäuse und wehe du fängst an da mal anzuklopfen. Da zerbricht die ganze Fassade des Scheins dieser gesellschaftsgläubigen Modeerfolgsstrukturen und ein nicht mehr lebensfähiges etwas steht da.
Viele halten ja ängstlich am Konservativen fest und sind nicht bereit sich davon zu verabschieden, von diesen vermeidlichen Sicherheiten die sie brauchen, was in völligem Gegensatz zu deinem wahren unzerstörbaren Wesen ist, und somit als Krankheit sich manifestieren wird. Damit verhindern sie jede bewegende Wandlung in ihrem Leben. Sie haben feste Gewohnheitsstrukturen aufgebaut die nie zu dem wahren inneren Glück führen. Situationen zu verlassen die für eine weiter Entwicklung nicht förderlich sind, führt auch zum Aroma des Glücks.
Nur wo die Stimme des Herzens ruft da führt der Weg zum Zentrum des Glücks. Obwohl das Herz ja das Zentrum ist, und in einer Unendlichkeit ist alles das Zentrum, das, macht es ja so Interessant. Kompromiß und Halbherzigkeiten die zur Politik führen und zur Diplomatie sind alle Blockaden des Pfades zur inneren Glückseligkeit. Nur das beste ist für jeden das echte, sonst ist alles andere Betrug. Lug, Ausbeutung, Verachtung, Kriminalität und so weiter. Aber schau dir das mal jetzt auf Gesellschaftssysteme und politische Machtstrukturen wie Staat usw. an, welche Doppelzüngigkeit die leben und verwirklichen wollen als Ziel einer Evolution für Menschen, katastrophales Idiotentum wird da erzeugt, kein Wunder das mehr und mehr Kriminalität und Zerstörung sich ausbreitet, es ist weil die Systeme so sind, und die Systeme sind so weil die Menschen noch Raub Raubsäugetiere geblieben sind in feinster Mode und fetten Autos, aus solchen Gemütern kann noch kein unverlogenes unmachtgieriges unbösartiges unbevormundendes unausbeuterisches unabzockiges kommen.
Das sah ich hier im Wald nicht. Keine Pflanze war so. Kein Vogel. Kein Felsen. Alle Düfte die ich hier aufnahm waren das Aroma zur Freude des Lebens. Nicht zum Abzocken als Steueraffentum wurden die hier gehalten. Aber die Natur ist ohne Freiheit. Bloß der Mensch hat die freie Willensentscheidung des Lernen könnens und damit die Fähigkeit zu erkennen was gut und was blöde für ihn ist. Aber Lernen tun auch andere Lebewesen. Bloß jeder lernt anders. Selbst unter den Menschen lernt jeder anders. Diese Gleichmachung ist Blindheit obwohl Augen da sind oder hast du jemals einen Menschen gesehen der gleich einem anderen aussah, das gibt es nicht in der göttlichen Schöpfung, da gibt es nur Originale. Denn aus einem Original können nur Originale kommen. Aus einem Bewußtsein können nur Bewußtseine kommen. Aus dem wahren Menschen können nur wahre Menschen kommen das geht gar nicht anders. Und aus dem Göttlichen kann nur Göttliches kommen.
Also mußt auch du Göttlich sein. Aber wenn das zu viel ist für deine Fantasie oder Verstand oder für die üblen Machtsaumisthaufenkotzer dann so, nämlich, aus dem unsterblichen kann nur unsterbliches kommen. Aber das sind sowieso bloß Worte, obwohl ja mit den Worten heute die Menschen nach Timbuktu oder Timbaki geführt werden, die glauben ja weil das Fernsehen da ja die Wahrheit also den Krieg also das üble also die Verblödung predigt, und mit Erfolg, die USA Raubsäuger sind ja schon mehr Fernsehen als Raubsäuger die sind fast totale Fernsehgläubige und da können die Geldadelprister natürlich die Massen so richtig Edel verblöden. Was ja auch Erfolg hat. Aber in Europa auch. Denn der ganze Salat gehört doch sowieso bloß Banken und Versicherungen ergo einigen wenigen Raubsäugern.
Dann fiel mir plötzlich ein, ja, das Grundgesetz, da muß auch das Ökologische rein, denn sonst ist es nur ein Grunzgesetz. Ho Ho Ho. Und auch freies Wohnen gehört dazu. Miete zu zahlen ist eine kriminelle Bedrohung der Vermieter. Miete zu zahlen ist eine Erniedrigung unter das Niveau der Tiere. Es ist eine katastrophale Ausbeutung, so wie die Staatssyste eine Ausbeutung sind, wo die Menschen weltweit bloß als Abzockschweine gehalten werden. Obwohl natürlich die Steuerlichen Steuerungen schon richtig sind, denn es bleiben ja auch die Salatresultate übrig die ja gesehen werden können mit all ihren Einrichtungen. Wenn Mietfreies Wohnen nicht im Grundgesetzt verankert ist, ist das Grundgesetzt bloß von Grunzern gemacht, und ein echtes Grunzgesetz. Ich jubelte da im Wald als mir diese Gedanken kamen. Diese Lumpen die sich Human nennen das sind alle bloß Raubsäugetiere im Tiefschlaf der Gewohnheiten und der Umstände.Das sind alles noch Leichenfresser. Als ich das dachte, zu mir sagte, wurde mir auf einmal klar was da bei mir ablief da mit dem Töten der Fische, Hechte, Zander. Es war das Töten als solches und schlimmer noch, die Leiche zu fressen.. auf einmal Explodierte in mir eine Riesenbegrenzung. Ein Bild von Wahrhaftem Idiotentum öffnete sich vor meinen Augen, Starköche, die vor ihren Kochbüchern stehen mit Fotos wie sie das Filet bewundern das Filet eines Kalbes, Schubek zum Beispiel, mit seinem das ist Sensationell, der steht da vor Kühen die er später umbringen läßt um sie zu fressen.
Oder das kriminelle Getue der Kalbzüchter denen das Eisen aus der Nahrung enthalten wird damit ihr Fleisch für die Leichenfresser weiß ist und das Kalb an Blutarmut stirbt, aber das Fleisch ist schön weiß, ahh, lecker.. Raubmenschen kommen mir vor die Augen, üble Gestalten mit Elektrischem Lächeln aufgebaut auf Blutlecken, geräucherte Leiche, Leiche in Aspik, Leiche gekocht, Leiche geschmort, Leichenwurst und so weiter, Ekel kam hoch, ich mußte mich fast übergeben. Eine Möglichkeit war auf einmal da wach zu werden, ich freute mich. Altes in mir wurde abgeschält durch die Anwesenheit der Natur mit ihrer Reinheit und dem entfernt sein von Menschen und deren Gewohnheiten. Wenn man andauernd in einer Umgebung ist wo Giftiges Sein zur Norm geworden ist, so ist Gesundsein zur Unnormalität geworden, und wirkt auf Kranke abstoßend, obwohl sie die Kranken sind, die Gefangenen. Das machte alles keinen Sinn mehr was da draußen ablief, das war einfach Herzlos Blöde, Ödes Idiotentum, was da in den Chefetagen zusammenidiotiert wurde. Denn es sind ja die Chefs die die größten Kriminellen sind. Dort in den Etagen werden zu 90 % die Betrugstaten konstruiert von den Schein Managern. Die sogenannte Zivilisation oder Humanität hat die negative Seite des Geistes nicht beseitigen können. Das kann sie auch nicht solange auf Raub gelebt wird.
Die Balance muß her. Gerechtigkeit ist keine Balance. Nicht unter Raubsäugetieren weil da der Faktor Geldmacht immer mitspielt, denn die Geldmacht macht ja ihre eigene Gerechtigkeit schön rund mit ihren Gesetzen. Das Grunzgesetzt muß langsam in ein echtes Grundgesetz verändert werden, denn es ist wahrlich bloß ein Grunzgesetz für die Grunzbosse selber gemacht die einfach Dumme unsensible uneinsichtige unweise unliebsame Grunzer waren und für lange Zeit sein werden.
Ich schaute mich ein wenige mehr im Inselwald um. Poisen Ivy wuchs auch da am Boden, obwohl Vögel die Beeren essen. Aber dann waren auf einmal die Mücken da und mein Interesse erlahmte da zu verweilen. Nach einiger Zeit hatte ich dann alles schön ins Kanu gepackt. Es lag da in der zweimal so breit wie das Kanu Bucht. Dann war ich so weit Adee zu sagen. Ich rief den schönen Libellen und Kaulquappen ade zu, auf gehts, gegen den Wind. 8.30 Uhr war es als ich ablegte. Der Wind haute gleich voll rein als ich auf den See komme. Er bläst mir sehr entgegen, so daß ich gleich volle Power paddeln muß sonst fahre ich zurück. Der Allen See wird von Paddelschlag zu Paddelschlag enger bis er auf etwa 20 Meter breite wieder Flußähnlichen Charakter bekommt, das ist dann die Wapowukaw Enge. Von da, ich bin schon 9 km gepaddelt, gehts rechts Richtung Osten für weitere 9 km und der Churchill ist dann etwa 100 Meter breit. Das Ufer ist hier sehr hoch und bewaldet. Die Wolken lagen tief und waren sehr Grau. So erschien die Wasseroberfläche ziemlich Schwarz. Aber es war mehr Strömung auf der Strecke.
Und dann sehe ich die Elektrizitätsmasten mit der Kabelkonstruktion über dem Fluß. Sie stehen da wie stählerne Saurier und passen einfach nicht in die Landschaft. Als ich das sah, kamen Bilder eines Fluges nach Indien in mir hoch. Ich sitze in der 747 und schaue nach unten und erkenne die Städte und Dörfer und Großstädte und was erkenne ich noch? Ab einer gewissen Größe sind die Städte da unter mir zu Krebsgeschwüren geworden. Sie haben genau die Form eines Krebsgeschwürs. Ich hatte Krebsgeschwüre schon genügend gesehen und mein Studieren im Biologischen und Botanischen hatte mich auch damit beschäftigen lassen. Es war kein Berufliches Interesse sondern ein Humanes Menschliches. Und diese Powerkabel und Masten waren die Fangarme der Krebsgeschwüre. Sie vergrößerten den Krebs noch viel mehr. Ein wüstes Bild, da plötzlich die Zivilisation als Krebsgeschwür zu sehen.
3 Goldene Adler habe ich inzwischen schon gesehen. Dann sehe ich eine Biberburg kurz bevor ich zu den Devils Rapids -Teufels Schnellen komme, auf der linken Seite. Ich sehe die Teufels Rapids und sehe keine großen Wellen aber tiefes Wasser denn der Churchill ist nun sehr tief geworden. Aber alles läuft da vor mir sehr schnell. Warum sie die wohl die Teufels Schnellen genannt habe frage ich nicht. Also paddle ich munter drauflos. Es geht ganz einfach. Schöne schnelle Fahrt. Ich bin eigentlich schon durch, fahre auf der linken Seite, und das Wasser war schon langsamer. Da sehe ich rechts von mir, da gibt es mehr Strömung, also paddle ich mal da rein, um schneller vorwärts zu kommen, und dann hat mich ein Strudel. Ich paddle wieder was das Zeug hergibt und ich spüre wieder keinen Wiederstand im Wasser denn das Wasser ist schneller als mein Paddeln. Das ist eine gefährliche Situation weil ich keine Kontrolle habe. Wenn andere schneller sind als du kannst du die auch nicht Kontrollieren und deswegen haben Staaten und Politiker seit Jahrtausenden die Menschen auch im Dunklen gehalten um sie Dumm und Langsam zu haben damit sie die Kontrollieren können.
Das Kanu wird herumgerissen und ich drehe mich im Kreis. Zum Glück ist der Strudel nicht 10 Meter im Durchmesser. Dann werde ich in den nächsten Wirbel getrieben und danach nochmal in einen anderen Wirbel. Ich sitze da Aufmerksam und kann nichts tun außer abwarten und meine Chance suchen. Sie kommt und ich ziehe kräftig durch hin zur linken Seite in ruhigeres Wasser. Hätte ja alles nicht zu sein brauchen, bloß weil ich schneller vorwärts kommen wollte. Ich war ja schon draußen. Der Churchill ist mächtig geworden sehr tief mit starken Strömungen und Energien die dann plötzlich hochkommen. Seit den Twinn Falls ist mehr Wasserkraft vorhanden. Ich bin froh da weg zu sein. Dabei sahen die Schnellen sehr leicht aus. Deswegen wohl auch Devils Rapids, das Täuschende das Materialistische das Geistige. So ist das Diabolische das eine Konstruktion des Geistes ist. Dann paddle ich noch einige km weiter und mache dann an einer Felsennase des Ufers halt um zu Essen. Die Felsennase sah interessant aus. Im Felsengestein waren sehr viele kunstvolle Quarzadern. Als ich da Esse kommt ein Wasserflugzeug und landet auf dem Wasser vor mir. Nach 5 Minuten startet es wieder und fliegt weiter. Kein Bär kein Elch war zu sehen. Das Ufer war stark bewachsen. Keine Ente war zu sehen oder zu hören. Aber dafür gab es tiefgraue Wolken. Ich verglich diese Stelle mit dem Fluß Eider. Der Fluß ist auch stark mit Schilf und anderen Wasserpflanzen bewachsen. Dann paddle ich weiter. Vor mir, etwa 200 Meter, fängt es an zu Regnen. Ich paddle Olympische Disziplin bis zur Portage für die nächsten Fälle die Granville Fälle. Als ich dort ankomme, höre ich schon die Stärke der Fälle. Ich sehe die Portage im Gras. Es regnet. Ich fahre das Kanu mit Schwung auf das Ufer, das aus Pflanzen besteht, steige aus und trete erstmal tief in den Sumpf. Ok, regnet sowieso. Ich nörgle weiter während ich auslade und auf das Tragegestell packe, auch das Gewehr. Da liegt ein toter Adler. Eierschalen. Munition. Leer. Öldosen. Dann geht es steil hoch. Es gießt nun sehr stark. Portagen und Regen was für eine Dynamische Mischung. 17 Grad. Der Weg ist ok. Erlengebüsch fängt an den Weg zuzuwachsen. Viele Pilzsorten wachsen dort. Im Gehölz knackt es sehr laut. Egal. Dann geht es sehr steil runter. Die Cree haben auch dort wieder Äste quer über den Boden gelegt um darauf ihre Boote hoch zu ziehen. Bloß hier haben sie die Zweige drann gelassen das ist nicht so schön. Andauernd verfange ich mich darin. Ich bin wieder am Nörgeln. Wenigstens das Kanu hier zu beladen wird hier einfacher sein. Bei jedem Weg nehme ich das Gewehr mit. Die Mücken waren bei dem Wetter wiedermal in Hochform. Ich sprühe mich und Kleidung erbarmungslos ein. Dann sehe ich zum erstenmal Zigarrenstummelkot. 30-40 Stück. Was für ein Tier ist das. Wohl Elch. Reh. Ich bin schon wieder durchnäßt trotz des Regenmantels. Als letztes das Kanu. Hätte ich zuerst machen sollen als ich mehr Kraft hatte. Ein Mordsjob.
Der Regen gießt gießt gießt. Ich fluche und schreie nun um Kräfte zu mobilisieren bewege das Kanu auf dem Rücken hin und her, ich kann bald nicht mehr. Doch das Knie macht gut mit. Trotzdem zu viel Belastung kann es noch nicht aushalten. Über 2 Stunden würge ich da schon herum. Am Ende der Portage schreie ich mich freier frei. Ich schreie mich bewußt in Rage um den Druck des Trage Schmerzens die Kraftlosigkeit zu überkommen. Ich fantasiere mich in etwas Bärenstarkes, es hilft nicht, kreative Visualisierung, auch oft ein Trug. Ich bin an der Schräge der Portage. Das Gewehr hatte ich vorne ins Kanu gebunden, dann lasse ich das Kanu auf den Boden gleiten und ziehe es die letzten Meter über die Holzäste bis zum Ufer. Nun wird erstmal gegessen. Mein Hunger ist Groß. Beide Pfannekuchen werden versorgt, mmmh sind die gut. Schaue mir dabei den Wasserfall an. Interessenlos blicke ich durch den Regen. Die Grauen Sportschuhe sind schon fast hinüber bloß 4-5 Wochen hielten sie. Nun entweder die Lederschuhe tragen oder in Leaf Rapids neue kaufen.
Aber dann fängt es erstmal so richtig an zu gießen Eimerweise kommt das Wasser runter massenhaft schwer und mehr. Ich gehe unter die Plane mit der ich die Sachen abgedeckt habe. Es Gießt und Gießt und Gießt und Gießt und Gießt und Gießt und noch viel mehr. Ich töte Mücken. Eine nach der anderen. In einer Stunde werde ich das Kanu vollpacken egal ob es dann noch gießt ich werde weiterfahren habe ich beschlossen. Nach 30 Minuten gehe ich zum Kanu es Regnet noch leicht. Das Kanu wird aufs Wasser gebracht. Ich will weiter. Unter der Plane hatte ich einige Blues gesungen als die Eimer runterkamen den Jobadudi Blues oder den You got to go Down Blues but i dont mind Blues ... Trotz schuften Nässe Schwitzen Mücken Attacken trotz ackern baggern oder gießen bin ich gut drauf es geht mir gut ich will weiter.
Nun ziehe ich mir die Wathose über, und darüber den Regenmantel. Das hätte ich schon von Anfang an machen können. Als das Kanu voll ist setze ich mich rein und sage zu mir: Lets go Wolfgang, Juchee. Dann lege ich los mit dem was noch in mir ist, Schlag und Schlag im ersten Gang, dann zweiter Gang, weg von der Querströmung, den Glattflächen, den Strudeln, Wellen, weiter nach links denn dort ist gefährliches Wasser. Ich paddle mich nochmal in Schwung trotz dieser Menschenlosigkeit. Keine Enten, Loons, Pelikane, nix. Der Wind hat aufgehört. Ich komme gut vorwärts, dicke schwere Graue tief Wolken hängen über dem Land. Das Wasser sieht fantastisch aus. Silbriggrau auf der Oberfläche, manchmal fast Schwarz. Darüber ganz tiefe schwere Wolken. Die Ufer sind fast Schwarz mit den Nadelbaumhorizonten. Schöner Blick ich genieße das. Diese Stelle kommt mir besonders einsam vor. Ja heute nehme ich die Einsamkeit hier wahr, auch wegen dieser engen Stelle des Churchill Rivers. Dann vorbei an Nayowakow Point. Ganz glatter See. Die Wolkendecke bewegt sich gar nicht. Seltsame Atmosphäre, als ob alles stillstehen will.
Auf der linken Seite im Westen reißt ab und zu die Wolkendecke auf und eine enorme Brillianz scheint durch, einfach fantastisch. Ich bin fast am Granville See. Ein riesengroßer See. Voller Inseln, aber nicht so wirr wie der Blackbear See in Saskatchewan. Dann gehts weiter, ich feuer mich an, Schlag um Schlag, weiter weiter Wolfgang, aber aus Freude. Wunderbare Atmosphäre diese Naturbrillianz und Farben. Aber seltsame Stille. Es hat nun aufgehört zu regnen. Auf eine der Napukwasik Inseln mache ich rast. Seitwärts steige ich aus dem Kanu das ruhig am Felsen liegt. Ich habe die Gelbe Schwimmweste ausgezogen und sie auf dem Kanu liegen lassen. Der See ist Olivschwarz. Die Wolken Schwarzgrau, aber dazwischen leuchten schon Blaue Flecken auf. Welch eine Lichtbrillianz zu den düsteren Wolken. Kein Wind mehr. Seltsam. Ich bin hier am Anfang des Granville Sees, und muß nun rechts hoch durch die Enge und die Insel Mistuhe links von mir lassen. Einige schöne Sandstrände sind hier, alles sieht wunderbar aus. Ein Paradies. Ich will aber eine Felseninsel. Im stehen verspeise ich die letzten beiden Hechtfrikadellen und habe keinen Durst, trotz der schweren Arbeit. 17 Grad sind es nur. Ich muß mich warm halten. Die kleinen Blauen Öffnungen am Wolkenzelt werden häufiger, das Licht das da durchscheint ist fantastisch, einfach fantastisch. Im Osten kommen mehr kleine Hellblaue Öffnungen in der Wolkendecke hervor. Das ist Freude. Ahhhh. Mal sehen was da wird. Dann steige ich wieder ins Kanu und weiter gehts. Ich biege rechts durch den engen Kanal und fahre nun ganz nahe am Ufer entlang, rechts gegenüber von der Mistuhe Insel. Spiegelglatte Wasserfläche, ganz still. 2 Stunden später bin ich an der Upischipuskipatakoos Enge. Rechts entlang gehts weiter. Ein Weißkopf Seeadler fliegt erschrocken auf als ich da in die Enge einbiege. Er schreit einige male ziemlich übel gelaunt. Ich habe ihn aus seinen Träumen gerissen. So ist das mit der Wahrheit. Nun bin ich wieder auf großer Seefläche. Vor mir liegt der Granville See, etwa 50 km lang, mit unzähligen Buchten in allen Richtungen und voller Inseln. Er verläuft in eine Nord-‑Ost-‑Richtung. Der Anblick des Sees mit seinen kleinen Inseln ist einfach bezaubernd. Ich habe die Sonne hinter mir. Die Bewölkung wird leichter und vor mir bewegen sich die Wolken schnelle. Trotzdem ist der See fast Wellenlos. Die Wolken reißen, werden gerissen und ziehen in langen Strängen da oben über mir her. Ich sah in mir nochmal die Bilder die ich am letzten Landeplatz gesehen hatte, die Felsenmuster die einfach sehr interessant waren, erscheinen nochmal. Im linearen Grauen Felsen waren plötzlich Rosa Streifen. wie mit einem Lineal gezogen in etwa 2 cm stärke. Die Felsenwand war auch mit Messern eingeschnitten. Linien durchzogen die Graue Masse, dünne Linien, sehr dünne. Manche dieser Rosa Muster hatten Menschenformen im Grauen Gestein geformt, andere Muster waren Quadratische Steine vier Stück zusammengefügt wie ein Karoquadrat, fast Weiß und darum herum eine Schicht Goldener Stein dann der Graue Felsen, und viele andere Muster. Das hatte mich beeindruckt. Sowas hatte ich noch nie gesehen.
Aber was nun vor mir lag waren Horizonte. Inselhorizonte. Waldhorizonte, dazwischen Blauer Himmel. Am Horizont war es schon klar. Die Inseln sahen sehr schön aus, aber sie waren zu steil. Die nächste auch. Ihre Ufer gingen sehr steil hoch und hatten oben totalen Waldbewuchs, das sah für Zelten nicht gut aus, und außerdem war keine schöne Bewegungsfreiheit. Und so paddelte ich von einer zur anderen, nein, nein, nein. Dann hatte ich wieder eine weite Seefläche vor mir. Ich hatte inzwischen eine große Gruppe Inseln abgesucht.
Der Horizont ist mit einem schmalen völlig Wolkenlosen Blau bedeckt. Über mir ziehen Weiße Wolken her, sie sind schon zerrissen. In der Mitte des Horizonts sehe ich dann eine Insel als kleiner Punkt vor mir. Sie sieht aber flach aus. Ich paddle auf sie zu, und je näher ich komme umso mehr Freude kommt auf. Sie ist flach, steigt an, hat Wald und ist rechts auch flach kann ich erkennen. Das ist sie bestimmt. Ich lege nochmal zu. Schlag um Schlag um Schlag. Viele Vögel sind zu hören und zu sehen und als ich näher an die Insel komme sehe ich, daß es von Vögeln nur so wimmelt. Nicht 10-20-30, 50-100, nein, 2-3-500 Schreien und fliegen da herum. Einige kommen mir schon entgegengeflogen und sausen ganz bewußt sehr flach über mich hinweg. Ich tue ja gar nichts sage ich zu ihnen und paddle ruhig weiter. Es sind Heringsmöwen, jedenfalls sehr große Möwen, die Nisten da auf der Insel massenhaft, das hatte ich auch noch nicht gesehen, und zwischen dem enormen Geschrei lege ich an der Insel an. Die Insel ist sagenhaft schön. Ein etwa 20 Meter breiter flacher Felsengürtel umgibt die Insel, die ungefähr 150-200 Meter lang ist.
Dann ist alles Wald, und zwar mit sehr großen Bäumen. Ich bin hocherfreut diesen Platz gefunden zu haben. Das Gekreische der Vögel ist lieblich obwohl sie schimpfen. Sie haben noch nicht flügge Junge die Möwen und die stehen nun da am Ufer nicht weit entfernt von mir und warten, andere sind schon längst in den See gehopst und paddeln weg, auf die Insel Nördlich von mir etwa 200 Meter entfernt. Die jungen Möwen sind noch im Grauen Flaumigen Anzug. Ich kümmere mich gar nicht um sie nur mit einigen Blicken erfasse ich ihre Situation und suche gleich einen schönen Zeltplatz, denn es ist 20.30 Uhr. Ich war 40 km unterwegs gewesen. Der Felsengürtel um die Insel ist mit vielen wassergefüllten Tümpeln bestückt. Der Himmel ist nun fast Wolkenlos über mir, und tief Blau. Es ist wieder wärmer geworden. Doch die Möwen geben nicht auf, sie fangen nun an mich nochmal zu attackieren. Ich höre ihre Flügelrauscherei als sie sich auf mich stürzen. Ist ja deren Sache ok, mich freut das. Überall sind Nester, hunderte von Nester. Mehr zum Wald hin sind schöne flache Felsenflächen die eine sehr leichte schräge haben. Dann finde ich eine Stelle die fast Horizontal ist, dort kommt das Zelt hin, mit seiner Öffnung Richtung Nordwest, denn sonst würde ich keinen Blick über den See haben. Ich bin auf der Westseite der Insel. Sie liegt genau auf der 14 Länge und in der Nähe der 39 Breite der Topografischen Karte, aber so 100 % sicher bin ich mir diesmal nicht da ich hauptsächlich nach eigener Orientierung gepaddelt war und nicht alle Inseln immer genau nach der Karte überprüfte. Als erstes lege ich alles zum trocknen auf die flachen Felsen. Die großen Bäume die ich da oben hinter mir sehe sind ca. 60-80 cm Red Spruce Tannen, sehr große Bäume. Auf ihren Spitzen sitzen massenhaft Möwen und schreien sich den Hals wund. Immer wieder und weiter greifen die Möwen mich an um mich zu verscheuchen, dann, auf einmal, Stille, und kurz danach, hopsen alle Jungen Möwen ins Wasser, nämlich genau an dem Punkt als ich mein Zelt aufbaue. Es war erkannt das ich bleiben würde, aber wie, ja die sahen das Zelt, aber alle auf einmal, zur gleichen Zeit, seltsam, aber hochinteressant, das Morphogenetische Feld würden einige Wissen Schaffer sagen, klar. Sie alle aber auch jede junge Möwe schwimmt oder paddelt nun zur anderen Insel, Massenflucht. Aber wegen mir hätten sie ja hier bleiben können, jedoch soweit geht deren Morphogenetisches Feld noch nicht. Nach 20 Minuten ist keine Möwe mehr auf der Insel dafür tummeln sie sich nun auf der anderen Insel. Überall stehen flache Steine herum, schöne Sitze. Hier hat das Leben poliert und gewaschen und geschmirgelt und geschabt. Auf dieser Insel sind aber nicht nur Möwen nein auch Seeschwalben, denn nun sind sie dabei mich zu Attackieren, schönes Spiel. Ich schaue zu ihnen hoch als sie mich angreifen und ganz nahe auf mich zufliegen, sie haben ein Lächeln im Gesicht Dann kam eine Gruppe Heringsmöwen wieder zurückgeflogen und bleibt auf der Insel wohl Wachposten. Es sind etwa 40 Stück. Sie sitzen in den großen Fichten oder Tannen und schreien einfach herum.
Ich mache mir nichts warmes mehr zu Essen, stattdessen fertige ich ein Schokomüslie an mit sehr viel Trockenmilch und Kochschokolade, und als Flüssigkeit nehme ich Kamilletee und viel Honig. Ich setze mich auf einen Felsen und Esse das ziemlich hungrig. Mensch ist das Schmackhaft und gut. Ich freue mich so richtig da zu sitzen in dieser fabelhaften Umgebung und dort zu schmausen. Vor mir ist nun bis auf einen dünnen Weißen Wolkenstreifen am Horizont alles Blauer Himmel. Eine einmalig schöne Stimmung ist hier. Dann höre ich seltsam schnarrende Töne. Ich schaue nach Süden den Wald hoch und sehe drei große Graureiher in den Bäumen Landen. Aha, die leben hier also auch. Nach dem Essen nehme ich die Kamera und gehe mir die Graureiher anschauen. Vorsichtig spaziere ich am Waldrand entlang damit sie mich nicht sehen, und höre dann diese komischen Töne die ich auch noch nie gehört hatte. Es sind die Bettelstimmen der jungen Graureiher eine Serenade aus Prähistorischem Urwaldgebrabbel und Tja? Hört sich aber auch sehr interessant an.
Ich entdecke 5 Nester und das bloß am Rand des Waldes. Die Insel ist etwa 50-60 Meter breit. Der Wald ist etwa 100 x 40 Meter mit wirklich sehr großen Bäumen da drin. Die Seeschwalben fliegen hinter mir her, und greifen immer wieder an. Das ist die lebhafteste Insel auf der ich bisher war. Bis 24 Uhr bin ich unterwegs und beobachte. Es wimmelt hier von Vögeln und aber auch anderen Tieren. Nämlich, ich entdecke frische Bärspuren an einem der großen Bäume. Kräftige Kratzspuren und sie sehen frisch aus. Mhhm, das stimmt mich sofort vorsichtiger. Denn da drin im Wald, so klein der auch ist, ist es wirklich dichter Urwald. Ganz voller Holz und umgefallenen Bäumen und tiefem Dickicht. Da werde ich morgen mal durchgehen. Dann sehe ich auch große Mengen Zigarrenstummelkot der auch noch relativ frisch ist. Also Elch, das erfuhr ich später von den Indianern.
Der Sonnenuntergang kam mit zartem Rosa am Horizont und wurde stärker wobei er im Wasser glänzte denn der See war ein Spiegel. In fast Nördlicher Richtung ging die Sonne weiter über den Horizont. Daneben ganz zartes Gelb das bis zu Blaugrün überging und darüber das immer tiefer werdende Blau. Das breitete sich dann aus bis ins intensivste Rosa und wurde nach oben geschoben wo sich dann das Goldgelb breiter machte. Dazwischen war der dünne Strich des weit entfernten Horizonts. Der Halbmond ging in südlicher Richtung auf. Es war zunehmender Mond, die Sichel war auf der rechten Seite. Der Mond ging am Lilablauen Rand der Sonnenuntergangsfärbung auf, direkt über den Baumwipfeln nicht sehr weit von mir, war aber trotzdem bloß ein kleine leuchtende Sichel, die aber auch schon eine kurze Lichtlinie auf dem See reflektierte. Langsam verschwand das zarte Rosa und ein immer gleichmäßigeres Goldorangen wurde sichtbar in einer sehr intensiven Strahlkraft. Das wechselte dann langsam in ein starkes leuchtendes Rot, dann Dunkelrot. Dazwischen war immer der dunkle Schwarze Strich wie mit einem Lineal gezogen der Horizont. Ob da jemand eine Blaupause von diesem Leben irgendwo macht und alles hier bloß eine Anfertigung der Idee und Vorstellung ist. Dann wurde die Färbung tiefes glühendes Rot die immer kleiner wurde bis bloß noch ein dünner Strich über dem Horizont zu sehen war. Die Vögel waren aber ununterbrochen Aktiv über den Sonnenuntergang hinaus, ja sogar die ganze Nacht durch. Als ich schon im Zelt lag nach 24 Uhr schrien die Heringsmöwen noch laut herum und auch die Fischreiher krächzten heiser. Ich schlief sehr gut mit dieser Vertonung dieser Gesangmusiktherapie da im Zelt.
Mittwoch, 17. Juli
Mitten in der Nacht höre ich plötzlich wie jemand an meinem Gepäck da draußen herumwirkt, das ich in Plastikplane eingewickelt habe und etwa 6-8 Meter entfernt von mir auf dem Boden liegt. Meine Lebensmittel sind da drin. Es ist kein kleines etwas, das ich da höre, das höre ich an der Kraft die da angewendet wird um da an die Sachen zu kommen. Ich schaue zum Gewehr, alles OK, bloß ein Griff und Wroooooom, durch die Zeltwand wenn`s sein muß, und das etwas existiert nicht mehr, nicht mit einem Vollmantelgeschoß. Doch zuerst rufe ich ganz laut - Was soll das - sofort hört das Lebewesen auf. Ich höre keine Schritte, nichts. Vielleicht der allerletzte Mohikaner. Dann höre ich noch eine Weile in die Nacht hinein. Nichts. Also schlafe ich weiter. Um 5 Uhr wache ich auf. 17 Grad im Zelt. Sonnig ist es schon, aber nicht Brilliant, da ist noch Grauheit mit dabei. Das ganze Zelt und um dem Zelt herum alles ist dicht mit Maifliegen besetzt, Millionen, sie müssen nachts geschlüpft sein. Es sind große Maifliegen, die größten bisher. Ich bleibe bis 9 Uhr im Zelt liegen und beobachte die Umgebung. Höre den Vögeln zu. Es sind auch viele Singvögel auf dieser Insel. Die Möwen sind wieder da. Alle. Ein Geschrei und Getobe um dem Zelt herum von grandiosem Palaver und subphilosophischer Kreischlogik. Vor dem Zelt stehen die jungen Flaummöwen. Manche stehen auf einem Bein. Sie haben alle die gleiche Größe und die gleiche Färbung, Grau, bloß am Kopf sind die dunklen Punkte nicht bei allen symmetrisch, manche Möwe hat sie dort andere dort. Der Kopf ist mit weißlichem Flaum geflaumt, deswegen fallen die dunklen Punkte so gut auf. Die alten Möwen kommen und füttern ihre Jungen. Die ganze Miniinselküste ist voll von ihnen. Aber die Alten beobachten ganz genau jede Bewegung die da am Zelt ist und zwar sehr scharf. Die Jungen glotzen verträumt in die Welt die ihnen wohl als Vogelwelt vorkommt.
Das kommt mir bekannt vor. Die Alten brauchen bloß einen kurzen schrillen Laut von sich geben und Plops hopsen die Jungen ins Wasser. Mit der Zeit entfernen sich die Maifliegen vom Zeltplatz, sie fliegen in die Büsche am Waldrand. Ich bin immer noch erstaunt weswegen Vögel sich nicht ununterbrochen über die Maifliegen hermachen. Sie sind wohl auch eher für Variation egal wie groß das Angebot auch ist. Ich rolle mich nochmal in den Schlafsack ein und Döse vor mich hin. Die Vogelvertonung ist sehr schön. Manchmal stehen die Möwen direkt neben dem Zelt und schreien sich die Hälse wund. Anscheinen sind die Jungen auch noch schwerhörig. Das kommt mir auch bekannt vor. Oder deren Sprache ist noch nicht allgemeinverständlich, aber da könnte auch der Fehler liegen, durch Schreien ist das Verständnis nicht so ideal.
Die Alten wollen ihre Jungen wohl zum Glauben erziehen bloß weil sie lauter schreien können. Aber der Glaube ist das Ende allen Wissens nicht der Anfang. Von dann an wirds nur noch blöder. Ist das der Grund weswegen die Möwen keine andere Evolution durchmachen. Spaß beiseite sagen manche dann doch in dieser Situation, aber es stimmt der Glaube ist das Ende allen Wissens, und Wissen geht von Bereich zu Bereich bis kein Bereich mehr ist und alles als ein Bereich erkannt wird. Aber bis dahin vergeht noch viel Ur Uhrzeit. Um an Allwissenheit zu kommen nützen die Wissenschaftlichen Fakultäten unterwenig denn sie sind bloß Fürtze im Wind der Existenz. Physik oder Philosophie oder Gelehrtenschinderei das ist wahrhaftig bloß Gewimsel im gigantischen Meer der Intuitiven Selbsterleuchteten unbeschreiblich schönen Schönheit deines wundervoll Unmysteriösen Seins. Die ursprüngliche Natur eines jeden und von allem ist erleuchtete Intelligenz, in allem, bis hin zum sogenannten kleinsten, mag es auch noch so abstrahiert sein durch die Gewöhnung der begrifflichen Verzerrungen, mag es auch noch so leblos erscheinen durch Begriffe die durch ignorante Wissenschaftler Bezeichnungen gaben die schlichtweg ihre eigene Dummheit plakatieren, alles was es an sichtbarem und unsichtbarem gibt ist durch und durch erleuchtet intelligent, bloß der Denkaparat ist die Quelle für alle Illusionen der falschen Betrachtungsweise der Welt. Er ist aber auch zur gleichen Zeit die Quelle für die richtige Betrachtungsweise der Welt und seiner selbst. Denn der Geist ist permanent und unzerstörbar aus sich selbst heraus erleuchtet und wundervoll. Soo, das wars erstmal, was mir da zu diesen Möwenaktionen eingefallen ist.
Als ich dann aus dem Zelt gehe geht das Möwenchaos los. Sofort kommen einige und stürzen sich auf mich. Die ganze Frontreihe der Jungen macht plop, plop, klatsch, plumps, dann paddeln sie wieder zur kleinen Insel nördlich von mir. Als ich vor dem Zelt stehe und dem treiben der Möwenchaoten zuschaue sehe ich auch das mein Zelt auf einer Linie von Rosa Quarzidenstreifen steht der gut 80 cm breit ist. Drei dieser Qurzstreifen durchziehen diese Inselseite. Der Uferbereich ist schön mit Möwen Spritzmalerei in ganz Weiß ausgestattet. Zwischen den Felsen sind kleine Wassertümpel. Eine kleine Birke wächst rechts von mir in der Nähe des Ufers. Rechts zur nördlichen Spitze der Insel ist die Felsenplattform besonders lang. Dort liegt ein altes Hellgrünes Holzkanu. Einige Löcher sind in ihm. Links von Zelt, Südlich, ist der Felsen mit dünnem flachen Moos bewachsen, dazwischen leuchten dünne Rosa Quarzadern im Felsen. Dort unten sind ja einige Fischreihernester, die sehr groß sind. Die Jungen sind sehr scheu, sobald sie sehen das ich da langkomme ducken sie sich ins Nest. Die Nordseite und Ostseite der Felsennase der Insel ist mit Rostbraunem und Gelbgrünem Flechtenbewuchs bewachsen. Auch große Gräser wachsen dort. Schilfschutz ist auch gegeben. Die Schwedischen Schären fallen mir ein.
Ein fantastisches Wolkenpanorama hat sich gestaltet. Dicke Cumuluswolken, dahinter dünne nervöse Flachbrustwolken, die schneller ziehen und gehetzt aussehen. Dazwischen leuchtet der Blaue Himmel. Das Wasser wechselt seine Farbe von Dunkelgrün über Schwarz bis Blau je nach Wolkenlage und Sonneneinstrahlung. Ich Frühstücke ganz langsam, werde morgen weiterfahren. Plane den Tag, was zu tun ist, wieviel gekocht werden muß, ob ich es bis Leaf Rapids schaffe in einem Tag, und weswegen ich dort meine Planung verändern werde. Der Southern Indian Lake sagt mir nicht zu. Da er 5-6 Meter aufgestaut wurde, das alle seine natürlichen Uferzonen der Inseln und so weiter weg sind und das praktisch mitten im Gehölz gezeltet werden müßte, außer ich finde Stellen die freien Rasen haben und so weiter ... Aber wozu diese Fummelei wenn`s einfacher geht.
Ununterbrochen fliegen Graureiher über mich hinweg um ihre Jungen zu füttern, da müssen viel mehr Nester auf der Insel sein. Die Möwen sind nun weg, bloß einige haben noch Lust auf Schreikrämpfe. Überall knackt es wenn ich auf der Insel herumgehe, so viele Maifliegen sind hier, was ja ein sehr gutes Zeichen ist, nämlich das alles hier noch sauber ist in Ordnung nicht Bildungsmäßig Vergiftet, denn es sind ja die Intellektuellen die Wissen Schaffer die sogenannten Besten, Bullshit, die die Erde vergiften mit ihrem Raubsäugetierehrgeiz und Machtdünnschiß im Gehirn, das Resultat ist ja gut sichtbar, Global.
Die Bewölkung ist sehr kräftig. Dicke Wolkentürme schieben sich über den See. Aber der Wind kommt von Osten, also von hinten, und ich sitze schön windgeschützt. Die Wolken bewegen sich aber von Süd nach Nord. Ebend unterschiedliche Strömungen. Dann nehme ich die Angel und gehe zum Ostufer. Verschiedene Watvogelsorten sind dort am Ufer. Einige Langschnabelwatvögel, Sorte Waldwasserläufer, und auch einige Keilschwanzregenpfeifer die in der letzten Zeit häufiger zu sehen waren. Ihre Rufe sind so hell und hochgedreht und unüberhörbar wenn sie wegfliegen. Aber sie haben sehr viel Geduld und sind gute Beobachter. Also kein Unterschied zu mir. Bevor sie wegfliegen muß ich schon sehr nahe kommen.Viele Disteln stehen in der Blüte, zwischen den Felsen der Ostseite und dem hohen Gras das zwischen ihnen wächst, aber ich gehe nicht näher drauf ein um die Gräser zu identifizieren. Betrachte alles nur oberflächlich und von der Form her. Eine gute Menge an Ovalen hervorgewürgten Verdauungsresten der Tauchvögel, Loons, Merganser, liegt auf dieser Seite der Insel. Wirbelknochen der Fische und große Gräten daraus bestehen sie fast ausschließlich. Feinsäuberlich liegen diese ovalen Bälle da herum. Das Wasser ist relativ flach und voller Wasserpflanzen, manche sind bloß Schwimmpflanzen andere sind hohe Halmwasserpflanzen. Ganz offen dazwischen liegt ein großes Braunes dickes Nest, aus dünnen vertrocknetem Geäst und Schilfhalmen zusammengewoben. In der Mulde liegt ein großes Ei. Seltsam, ungeschützt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten weswegen, höchstwahrscheinlich weil ich in der Nähe bin, aber das Nest sieht mir irgendwie unbelebt aus, und warum haben die Möwen das Ei nicht geholt.
Ein Teil der Inselseite ist extrem mit flachem Wasser bedeckt schon fast ein kleiner See und alles ist dick mit Wasserpflanzen bedeckt ein Paradies ist das hier. Seeschwalben kreisen herum und schreien. Ich nenne diese Insel die Möweninsel. Während ich da an der Ostseite bin sehe ich wie die Jungen Möwen von der Nordinsel wieder zurückgepaddelt kommen um am Westufer zu landen. Ein witziges Spiel. Die Alten sitzen in den hohen Rotfichtenspitzen und schreien wieder um den Globus. Die Jungen gehorchen wohl nicht, anscheinen sollen sie auf der Nordinsel bleiben. Ich mache einige Würfe mit einem Krautblinker und fange zwei Hechte die ich behalte. Als ich die Fische sofort Töte merke ich wieder wie die Fische mich so komisch anschauen, mir wird ganz unwohl dabei ich habe ein ungutes Gefühl. Langsam dämmert in mir was und langsam wird mir was gezeigt und zwar das dieses meine letzte Angelzeit ist, das Töten für Fleisch ein Ende für mich hat. Das mein Raubmenschdasein zuende geht. Als ich dann dabei bin das Essen zu machen und auch gleich essen für morgen mitmache, Frikadellen, Pfannekuchen, Tee, kommt von unten, Süden ein Gewitter hoch. Ich hatte schon den ganzen Tag aufgepaßt was mit dem Wetter los ist. Es Donnert und Blitzt da im Süden. Aber kein Regen fällt bei mir, bloß da unterhalb von mir einige km entfernt. Trotzdem das Wolkenpanorama wird dunkler. Kurz darauf ist ein schöner Regenbogen über dem Nördlichen Teil der Insel. Der Hintergrund ist fast Schwarzblau, und auch der See in der Richtung ist Dunkelolivgrün. Nach dem Essen gehe ich nochmal zu den Graureihern um festzustellen wieviel da Nisten. Ihre Nester sind gut sichtbar da sie aus abgestorbenem Geäst bestehen. Das Schnarren und Schnurren und Gekrächze ist gut hörbar. Ich schleiche mich vorsichtig heran. Zur Seeseite sind 4 große Nester. Dann gehe ich in den Wald hinein und was für ein Wald das ist. Total verwachsen, voller dickem Moos, Bäume umgeknickt, verfaulen, Pilze, Mücken, riesige Stämme. Fette Rottannen mit Umfang. Mitten drin ist eine schöne Lichtung. Dort sehe ich wieder frische Kratzspuren, Bär. Der wird doch nicht hier auf der Insel sein. War der Nachts an meinem Lebensmittelpaket. Ich sage mir, Nein, aber wissen tue ich das nicht. Relativ frischer Elchkot ist auch da. Im Wald sind nochmal 4 Reihernester. Sie kommen angeflogen und kreisen erstmal über den Nestern bevor sie landen. Die Jungen Schnarren und Röcheln dann besonders laut. Das reicht mir da im Wald. Ich habe das Gefühl das in dem undurchdringlichen Dickicht mich jemand Beobachtet. Nun reicht das wirklich. Ein Bär hätte hier ein Möwenbratenrestaurant, die können ihm nicht entkommen er ist ein guter Schwimmer. Und da die frischen Kratzspuren an den Bäumen nur zu gut sichtbar sind, schaut der mich wohl an. Ich beeile mich aus dem Wald zu kommen und gehe dann vom Südufer am Ostufer zurück zum Zelt.
Da unten vom Süden kommt was Merkwürdiges wettermäßig hoch. Das gefällt mir gar nicht. Ganz weit weg höre ich Donner. Zur Zeit hat sich die Bewölkung auf Regenguß oder nicht eingestellt Vorsichtshalber packe ich alles sehr gut in die Plastikplanen ein, auch die große Hellblaue die ich habe die stärkste Plane wird benutzt zum Verpacken.
Das da aus dem Süden sieht Übel aus, sehr Übel sogar, das merke ich durch diese gigantische Ruhe wie sich das Wetter da sehr langsam bewegt und eine enorme Verdunkelung mitträgt. Plötzlich bricht ein mächtiger Platzregen los der schnell auf mich zukommt. Als ich zum Zelt laufe werde ich noch auf ein paar Meter erwischt, man, sind das dicke Tropfen. Das Wetter zu beobachte ist schon beeindruckend. Es ist wie ein Tanz den ich machen muß, aufpassen ob ich was liegenlassen kann, wie lange, ziehen die Regenwolkengüsse über mich oder nur 100 Meter vor mir sowas. Seltsam, auf einmal verschwinden alle jungen Möwen, sie paddeln alle auf dem See herum, das war nicht ich der sie diesmal weggetrieben hat, das ist was anderes. Die Möwen verschwinden auch die Alten und plötzlich ist auch der Platzregen zuende. Stille. Kein Wind. Komische Stille aber keine echte bloß eine vordergründige Maske, Persönlichkeit. Da unten vom Süden kommt ganz ganz langsam was mordmäßig riesiges auf mich zu. Riesig, was ist das, aufjedenfall schonmal ein Gewitter. Der Donner zieht sich lange durch die Atmosphäre, ohhhh, da kommt was ganz übles, aber Interessant. Der ganze Himmel vor mir entwölkt sich sozusagen nun vor mir und wird gleichmäßig Grau bewölkt. Ganz langsam zieht von Süden dann Schwarzgrau über den See, aber ganz langsam. Weiterhin donnert es da unten. Dann hör ich zwei unterschiedliche Donner, aha, der See ist ganz Still und sieht fast Schwarz aus mit Dunkelolivgrünem. Ein Weißer Silbriger Lichtpunkt ist auf seiner Oberfläche dort wo die Sonne noch Licht durchpowert. Keine Möwe ist mehr zu hören auch kein Graureiher. Ich gehe aus dem Zelt heraus und schaue ob das Zelt gut befestigt ist, prüfe die Kanubefestigung, alles sieht solide aus. Dann baue ich mein Stativ am Waldrand auf. Unter dem nun einheitlichen Grauen Himmel zieht von Süden eine Schicht Wolken die mehr als Dunkelgrau sind herüber. Auch sind nun nicht bloß zwei Donner zu hören es sind inzwischen drei unterschiedliche Donner die langsam näher kommen.
Doch alles sieht seltsam ruhig aus und kein Wind. Ich stand da oben am Waldrand hörte dem Donner zu dann fiel mir ein das manche Menschen immer noch das Gewitter für die Manifestation des Teufels halten. Ich mußte Lachen, als ich das dachte. Das Lachen selber das aus mir kommt ist die universale Freude, die jene, die den Teufel in ihrem Geiste entwickelt haben unterdrücken, die Freiheit und Schönheit und Sinnlichkeit, die Weisheit und Liebesfähigkeit. Früher war ja Pan der Teufel. Pan ist der Hauptgott der Naturgeister gewesen und wenn`s ihn wirklich gibt wohl immer noch, der Gott der Freude und Sinnlichkeit. In der Ägyptischen Mythologie war es Ra, der Vorbote der Ra-‑pper, der Sonnengott. Ein Symbol der Lebenskraft und der Energie. Im Mittelalter kamen die alten Pankulte wieder auf und der Archetyp des Teufels wurde von den Machtgierigen Kirchen erschaffen. Die Pangleichen Aktivitäten die die Menschen im Mittelalter versuchten auszuleben nämlich alles auszuleben hielten die toten Kirchenganoven für Hedonistisch, um das zu zerstören, stempelten sie diese Menschen als Böse ab, um den Weg für neue Glaubenssysteme zu schaffen. Wohlbemerkt, Glaubensysteme, also Verblödung. Damit dann die Glaubensmanager wie Päpste, Kardinäle, und Priester ihre Verlogenheit besser Durchmorden konnten, denn das war damals gesellschaftspolitisch Relevant.
Der Teufel Pan erinnert daran das wir unsere sogenannten Probleme nicht zu Ernst, Siegfried oder Brunfthilde, nehmen sollen und uns nicht von ihnen aus der Bahn des Herzens werfen lassen sollen. Zu viele Sorgen machen kaputt, Sorgen machen ist grundsätzlich falsch. Sie ziehen noch mehr negative Energie an. Der Teufel ist nämlich das Symbol, Dinge also Materielles nicht zu Ernst zu nehmen oder zu Renate. Frohsinn und Stabilität in Harmonie zu verbinden. Das Leben kosten und genießen, aber nicht dem Extrem zu verfallen und dem Fickwahn dem Freßwahn dem Geldwahn dem Machtwahn dem und dem und dem Wahn. Ergo die Mitte halten. Oder aber mal an die Peripherie also der Außenseite des Umfangs aber dann wieder dalli zurück ins Zen Zentrum. Ich wußte das schon aus Erfahrung und Eigeneinsicht in die weiteren Höhen und Tiefen Bereiche meines wahren Wesens. Die gesellschaftspolitische Relevanz damals war jene das man einfach anfing Illusionen und Täuschungen was beides das gleiche ist in die Massen durch die Kirchen und anderen Machtverbündeten des Staates zu bringen indem immer vom Mangel und Isolierung und dem getrennt sein geredet wurde um die Menschen ängstlich zu machen und ihr Selbstbewußtsein zu täuschen, da ja die anderen materiell Mächtiger waren und sich sogar Mordarmeen dafür kauften um Menschen kaputt zu machen. Heute ist das mit dem Raubmenschbewußtsein vieler Politiker Weltweit auch nicht viel anders die Denken auch das die Armeen ihr Privatarmeen sind mit denen sie ihre Privatshizoprenien und Privatwutanfälle und Privatideologien und Privatdemokratien und Privatwirtschaften Global durchsetzen können.
Diese Zuversicht und Freude da jetzt am Waldrand unter dem noch immer dunkler werdenden Himmel, die hatte ich schon längst, aber diese Zuversicht hatten auch schon viele versucht kaputt zu machen, Schulen, also Lehrer, also Raubsäugetiere, Eltern, und Staatssystem, und Kirchen sowieso. Die Inquisition ist immer anwesend ganz subtil wird heute damit gearbeitet und manchmal auch ganz roh, wie typische Raubsäugetiere.
Als der Himmel dann über mir fast gleichmäßig Tiefgrau geworden ist und aus mehreren Zentren im Süden Blitze zucken, nun waren es schon 4-5, staunen ich weiter, denn kein Wind bisher. Alles läuft ganz langsam da im Film vor mir ab, sehr Meditativ, denn diese Wolken scheinen auch erst wieder der Vorläufer zu sein. Mittlerweilen ist aber auch alles um mich herum total still. Bloß der Donner und die Blitze nehmen zu die sich als grelle Lichtfontänen entladen. Nun war es richtig duster schon fast Dunkel geworden. Ich ging und zog mir den Regenmantel an und wartete weiter am Waldrand um zu sehen was da passieren wird. Zack, der erste Blitz zuckt in meiner Nähe und dann fing es an. Was da ablief war gigantisch riesig es ist wie eine Urküche die da ablief. Nun sind es nicht nur 4-5 Donnerzentren nein mindesten 8-10. Auch hinter mir Donnert es nun und Blitze werden geschleudert, das sind ganz trockene ächzende zerberstende Blitze voller Ungeduld und wie eine Explosion ohne jegliche Feuchtigkeit. Jetzt auch unmittelbar über mir. Mächtige Donner die mein Organismus Rütteln in Bewegung bringen wollen. Ein Donner nach dem anderen ein Blitz nach dem anderen, hinten, links vor mir weit entfernt im Norden Süden Westen Osten über mir, wie eine wildgewordene Explosionsküche.
Dann sehe ich wie sich vor mir über dem See eine sehr große Zigarrenwolke in die Mitte des Sees hochbewegt und in ihr, einfach fantastisch zucken ununterbrochen Blitze die aber nur in der Wolke bleiben und in allen Richtungen herumblitzen in der Wolke. Ein ununterbrochenes Blitzen läuft da in der Zigarrenwolke ab. Nicht nur das, plötzlich ein Feuerball, ein runder Kugelblitz, er jagt aus der Wolke heraus und was tut er, er explodiert in der Luft. Sagenhaft, bloß besser. Auf einmal bin ich mir nicht mehr sicher ob ich hier den richtigen Platz habe, denn ich lag inzwischen im Zelt auf dem Boden und schaute raus. Denn es sah so aus als ob es bald regnen würde. Währenddessen mache ich Fotos, aber die Blitze einzufangen ist nicht einfach so schnell sind die. Ununterbrochen krachen Donner und zucken Blitze und wieder wird ein Feuerball aus der Zigarrenwolke geschleudert, wieder Explodiert er. Dann plötzlich ein Speer aus Feuer, er zieht Horizontal am Himmel entlang und Explodiert plötzlich in ein grelles Licht. Der Speer des Thor kam intuitiv in mir hoch, das meinten die wohl damit dachte ich. Hinten, schräg vorne links überall zucken die Blitze nun auf und die Zigarrenwolke sie blitzt in sich und reist langsam wie ein Raumschiff Richtung Norden. Mir wird es im Zelt nun zu Ungemütlich, ich gehe raus und laufe zum Waldrand wo das Stativ ist, will weitere Fotos machen, da gibt die Nikon auf, Batterie zu ende, bei nur 15 Filmen, Mist. Ich wollte die Blitze Fotografieren indem ich mit der kleinsten Blende auf Zeit stelle und so die Blitze einfange. Als ich durch den Sucher schaue sehe ich, daß beim auslösen der Kamera innen ein Blitz ausgelöst wird, ohne das ich auf Blitz gestellt habe, so als ob die Kamera schon von dem Blitztohuwabohu infiziert worden ist. Der Elektrische Funke übergesprungen ist. Hier am Waldrand stehe ich gut, die Bäume sind viel höher als ich, aber was heißt das schon bei so vielen Blitzen. Wieder jagt ein Kugelblitz durch die Atmosphäre, er rast ganz gut, dann explodiert er mit einem großen Knall da am Himmel. Donner knallen und dann auf einmal das Fauchen des Windes. Erst jetzt kommt der Wind auf und was für ein Wind es wird, ein Mordssturm mit Regengüssen, so dass die Sicht sehr eingeschränkt wird. Aber das Zelt ist ein Prachtzelt, es steht, es war aber auch sehr gut in den Felsnischen und mit Felsen befestigt.
Nach etwa 2 Stunden ist das wildeste Gewitter meines Lebens fast vorbei. Nicht mal in Australiens Norden in den Tropen habe ich so mächtige Gewitter erlebt wie hier. Ich stand die ganze Zeit da am Waldrand und schaute und schaute und es Goss und Goss und Stürmte wie verrückt, wobei sich die Farben des Himmels weiter veränderten und langsam die Zigarrenwolke verschwand und alles weiter nach Norden zog und ein gleichmäßig Graues Tuch nun über dem See lag aber weiterhin Monströs Goss, Regnete, Monströs. Nun war der Wind auch wieder weg aber der Regen weiterhin Monströs. Nach etwa 3 Stunden war die Show endgültig vorbei. Dankeschön, sagte ich zwar nicht, aber Interessant war es schon. Ja, die Welt ist ununterbrochen in Veränderung auch die Erde ist ununterbrochen in Verwandlung begriffen, kein einziges Weißes Möwenschissgemälde oder Kot war mehr zu sehen alles war blitzeblank weggeregnet, man war das eine Erfahrung. Ich hatte doch manchmal schwere bedenken gehabt wo ich mich hinstellen sollte, wollte, ob hinlegen oder was wegen der vielen Blitze. Da war eine Zeit wo so wenig Licht war das ich nicht mal 50 Meter vor mir die Seefläche sehen konnte so duster war es gewesen. Insbesondere als der schwere dicke Regen fiel war die Sicht fast ganz weg.
Aber im Ofen war noch Feuer. Prima. Da kam eine leichte Rauchwolke aus dem Schornstein. Heißer Tee, ja, gut. Die Felsen waren hier nicht so glatt wie Schmierseife wie auf einigen anderen Felseninseln in Saskatchewan. Also diese Lichtsphäre, sagenhaft wie die Plötzlich am Horizont losjagten und dann am Ende noch großartig Explodierten. Die Vögel hatten das alles schon im voraus gewusst das hier was ganz wildes aufkam. Die Seefläche war nun Rabenschwarz. Über all war das Tropfen von den Bäumen gut zu hören. Alles war wieder Windstill. Ich packte die Kamera in das Zelt, ging zum Ofen, legte Holz rauf und machte den Tee noch mal heiß es war schon nach 22 Uhr. Der Himmel wurde heller blieb aber gleichmäßig mit einem Hellgrauen Tuch behangen, immerhin es kam mehr Licht durch. Kein Vogel piepste. Alles war sehr still. Das Holz knackte im Ofen, die Roten Flammen leuchteten schön in diese Nordnacht hinein. Ich trank noch etwas Tee, dann ging ich ins Zelt hinein, lächelnd. Alleine Reisen ist schon fantastisch, denn du bist in Wahrheit ja niemals Alleine so wie es normal verstanden wird, im Negativen Sinne, du bist nämlich ALL-‑EINE, denn du bist das ALL EINE.
Mit diesem Gewitterlächeln lag ich noch eine Weile da im Zelt bevor wieder mal entweder die Traumwelt oder die Physische Welt verlassen wurde.
Donnerstag, 18. Juli
Um 5 Uhr Grau 17 Grad. Sehr starker Westwind direkt auf den Zelteingang. Ein langgezogener Loonruf zog Echoing über den See, dann wurde er wiederholt, wieder ein langes weites flaches Echo. Was für ein Weckruf. Der See wird auf eine wunderbare weise melodiös beschallt. Der Loon oder Eistaucher was für ein wundervolles Wesen, ganz, Heil, unvergiftet. Baut keine Atombomben, und keine Stupide Menschliche wahnsinnige Raubsäugetierlogik und deren Resultate. Keine Traumweltrealität oder Illusionsgeist der er selber zu sein scheint und auch sein will, oder wurde ihm das auch bloß eingeimpft oder wurde er da auch bloß einer Gehirnwäsche unterzogen und wenn, was für ein Waschmittel wurde benutzt. Hoho. Der Loon nennt sich nicht Loon so wie das Atom auch kein Atom ist, es wird nur so genannt. Und was ist der Loon dann wirklich und was ist das Atom dann wirklich und was ist der Mensch dann wirklich.? Auch ein Kolkrabe war hier in der Nähe, sein Ruf rollte über mich hinweg. Aber so wie der Wind sich anhörte wird er mich wohl noch eine Zeitlang hier festhalten. Denn nach kleiner Zeit wird es Stürmisch und Regenschauer ziehen über den See, das Zelt und den möglichen Bären da im Inselwald. Im Regen abbauen, nein danke wozu, manchmal sind die Ziele im Kopf ja so stark das die Gegenwart gar nicht mehr registriert wird und ich meine Umgebung gar nicht richtig wahrnehme. Doch jetzt lasse ich das Ziel sausen, soll es alleine weiterpaddeln ich bleibe im Zelt. Es wird 8 Uhr ich ess noch einen Pfannekuchen und warte noch eine Stunde. Einige gute Wellen landen auf der Insel. Naja was solls.! Ich habe massenhaft Nahrung mit und ansonsten werde ich die Filme zählen. Ich habe noch 53 Stück und 50 sind verarbeitet. Danach schaue ich noch mal auf die Topografische Karte. Der Granville Lake liegt auf 284,6 Meter ich bin also seit dem Highrock Lake wieder 5 Meter tiefer gekommen.
Nach weiteren 2 Stunden ist der Regen vorbei, die Sonne strahlt wieder sichtbar und ich denke daran doch weiter zu paddeln. Mache dann weiter frische Pfannekuchen mehr Tee esse im Wind der nun plötzlich völlig nachlässt und Windstille wieder da ist. Das Gewitter gestern die Attacken der Möwen und der Seeschwalben der Sturm und die Blitze das hinterließ in mir das sonderbare Gefühl und das Bild, wie ich einfach da sitze und nix gegen etwas habe und trotzdem bin ich unerwünscht. Das kommt mir auch sehr bekannt vor. Ich schaute über den See und dachte nicht, ihr Arschlöcher, wenn ihr könntet würdet ihr mich vernichten. Mir fiel die Artenvielfalt ein, der Schrott Darwins, mit seiner Raubsäugetier Einsicht die gleich Dummheit ist.
Dieser Halbaffe Darwin der zum Geldadel gehörte dachte glaubte sagte schrieb, das die gegenwärtig lebenden Menschen, Tiere und Pflanzen, nicht durch einen Schöpfungsakt in die Welt gesetzt wären. Sie seien vielmehr das Ergebnis eines langen Prozesses von Veränderungen durch natürliche Auslese. So unbeschreiblich blöde war der. Und diese Monumentale Anerkennungssucht und Blödheit wird zu gerne vom Geldadel ausgenutzt weil die sogenannten Raubsäugetierwissenschaftler nämlich viel Labern und Plappern und das blöde Plappern lässt sich gut in der Masse vermarkten und hält alle anderen auch blöder aber hauptsächlich jeder glaubt das denn damit können Massen kontrolliert werden und das wird nämlich auch damit gemacht mit dieser Infernoignoranz der dummen Wissenschaftsraubsäugetiere. Und wer hat das was nicht durch einen Schöpfungsakt erschienen ist erscheinen lassen, und als ob natürliche Auslese und lange Prozesse von Veränderungen einfach so aus der Irrenanstalt heraus die Menschenkörper und die Pflanzenkörper und die Paradiesvögel und die Planeten und die Sonne aus dem Nichts dieser Irrenanstalt heraus geschaffen hätten, sowas blödes hatte der englische Wurzelhuber im Arschloch seines stinkenden Gehirns. Als wenn aus Nichts etwas kämen könnte außer Nichts. Als wenn eine Rose von einem Nichts das nicht da ist erschaffen werden könnte. Das ist der Mangel an Selbsterkenntnis den die Wissenschaft hat oder der Wissenschaftler das Raubsäugetier. Solange du noch ein Raubsäugetier bist und daran glaubst das du das bist wird es auf der Erde auch keinen Frieden geben und die Resultate werden Raubsäugetier Resultate sein. Denn was Darwin sagte bedeutet ja das ein Auto ohne seinen Hersteller geschaffen wurde. Und da er aber auch keine Selbsterkenntnis hatte war er auch so unbewusst nicht zu erkennen das er bloß die geschaffene Form mit seiner Veränderbarkeit sah aber nicht das Ewige dahinter das diese Veränderbarkeit bewirkt so wie der MeisterkonstrukteurIn.
Darwin selber war bloß ein oberflächlicher Furz mehr nicht. Aber das ist die gesamte ungeistige Wissenschaft wie die Physik oder die Biologie oder Medizin die sowieso bloß Geldsucht ist. Physik ist auf ewig an die Oberfläche gebunden weil sie nämlich egal wie kleine Teilchen sie auch untersuchen wird, immer bloß an der Oberfläche sein wird, und das ist auch ihr Dilemma und Untergang mit dem sie aber viele mitziehen wird, durch ihre Ignoranz und Zerstörwut die darin verborgen liegt Aber da ja alles in der Entwicklung durch verschiedene Daseinsbereiche geht und sich immer weiter in feinere höhere Bewusstseinswelten Entwickelt so kann hier wieder Jesus Wort angewendet werden, denn sie wissen nicht was sie tun, tun aber so als ob sie das Wissen, die Oberfläche.
Die Loons die ich vor einer weile hörte waren in der Zwischenzeit in Sichtweite gekommen. Ein Pärchen. Sie nehmen Anlauf und wollen abheben zu einem Flug. Als sie sich in die Lüfte bewegt haben, muß schön sein, steigen sie sofort sehr steil hoch, und dann machen sie was wunderschönes, das habe ich noch bei keiner anderen Vogelsorte jemals gesehen, denn, als sie den höchsten Punkt ihres Steilflugs erreicht haben, fliegt einer der beiden über den anderen, ca. 30-40 cm über dem Partner, und beide hören auf zu fliegen stattdessen Segeln sie mit ausgestreckten Flügeln in dieser dichten Formation. Erst eine Weile gerade, dann auf dem Weg runter. Als der Segelflug vorbei ist steigen sie wieder hoch und wiederholen diesen Liebessegelflug. Dabei entfernen sie sich von mir. Doch ich sehe sie noch ein drittes mal den Flug wiederholen. Ein Liebespaar Liebe ist ja Liebe und keine menschliche Liebe oder oder oder, bloß die stupide Rationalität des Raubmenschen versucht einem sowas dummes zerteilendes einzuillusionieren. Ja ich muss wachsam sein, denn Aufmerksamkeit ist Nahrung für das Bewusstsein. Ich freute mich als ich das sah. Dahinten wo sie nun fliegen rufen sie nun auch aus der Luft. Ein wunderschönes Harmonisches gleiten der beiden.
Dann packe ich alles zusammen und um 12.30 Uhr bin ich soweit abzulegen, der Wind aber auch, er knallt wieder voll von hinten rein, also von Westen. Als ich ablege schrieen die Möwen sich noch mal die Hälse wund, aber das genügte ihnen wohl nicht, nein, sie kamen mit auf den See geflogen und blieben etwa 20 Minuten unmittelbar über mir und schreien und schimpften, bloß weil ich da war. Und das kam mir sehr bekannt vor. Bloß weil ich da bin. Oder könnte es diesmal eine freundschaftliche Begleitung gewesen sein, denn sie griffen mich nicht an. Sie begleiteten mich bloß schreiend. Ich meinte es wäre das letztere. Der gesamte Rest der Hunderten von Möwen die noch auf der winzigen Insel waren flog sofort auf und verließ die Insel um wieder zurück zu ihrer Insel zu fliegen. Ich zählte eine weile aber bei 300 gab ich auf, es waren bestimmt über 500. Aber dann, ohhlala, ich bin wieder auf dem See und da ist was los, nämlich Wellengang und was für einer.
Ich bin dick angezogen, mein Hellblaues Hemd, die helle Fjällreven Jacke, darüber der Grüne Regenmantel. Trage meine Rosa Stoffmütze mit dem langen Schirm, der Bart ist dick und hinter mir sind wieder enorme Regenwolken aber vor mir da sind sie schwer Düster und beladen noch wilder und Stürmischer aussehend, aber keine Gewitterwolken und sie liegen ganz Tief, ohh man, was ist hier bloß los, in so kurzer Zeit ist der See wieder Wellengestürmt, das ging sehr schnell als ich dabei war mich mit den Möwen zu beschäftigen. Aber egal, ich will weiter. Ich bin schon wieder am Surfen, das ist wohl die Spezialität des Granville Sees.
Macht aber Spaß ich lache und bin guter Laune, lets go Wolfgang sage ich zu mir um mich so richtig in Stimmung zu bringen, das sind bloß Winde, Stürme, Wellen, was ist das schon, schön ist das. Aber ich komme trotz des starken Rückenwindes nicht schneller vorwärts, nach 1 Stunde bin ich bloß 3,5-4 km vorwärts gekommen. Ich fahre ohne Kompass habe den Kompass im Kopf und bin mir sicher das ist die Richtung in die ich muss. Am Zipfel der großen Insel muss ich Richtung Norden, so hatte ich es gespeichert, dann komme ich in den Windschatten, dann weiter Überquerung nach rechts Richtung Nord-‑Ost. auf einmal kam der Wind aber Richtung Nord-‑West. Nun begann die Plackerei und was für ein Wind das war, der Wind der Wind das himmlische Kind sauste mir durch den Kopf. Ich steuerte erst mal die winzige Insel an und mache Pause. Esse den Fisch und den Pfannekuchen. Da sich das Wetter wieder zum Stürmischen entwickelt hatte spielte ich damit aufzuhören, ich könnte hier auf der kleinen Insel bleiben. Viele Stachelbeeren wuchsen auf der Insel. Periodische Regenstürme zogen über den See. Ich konnte gut sehen wo der Regen lang trieb und wo nicht. Jede 30 Minuten ein neuer Regenguss der aus dem Wolkenchaos kam das nun auch wieder da war. Für eine weile stehe ich da und schaue dem zu, was werde ich machen, hier bleiben. Aber dann hörte der Regen auf. Ok, ich fahre weiter. Ich versuche es noch mal. Kurze Zeit später Windverstärkung, ich komme kaum vorwärts. Das Paddeln wird langsamer. Um aber schneller vorwärts zu kommen ist der Kraftaufwand so groß dass das vorwärtskommen nicht lohnt Also sitze ich da im Kanu und arbeite und arbeite und schufte komme aber nur ganz wenig vorwärts. Schwere Regenschauer fliegen nun über den Granville See und so kann ich die Karte nicht mehr vor mir haben sie wird sonst weggerissen. Das Kanu klatscht in die Wellen, auf die Wellen, durch die Wellen nach einiger Zeit hole ich den Kompass raus um die Richtung zu prüfen, Waaaaaaaaaaa aaaaaaaaaaas, ich fahre Nord-‑West.
Mein Gehirn dreht durch, ich muss doch Nord-‑Ost fahren, ich bin in die falsche Richtung gepaddelt. In mir sind verschiedene Wahrnehmungen. Eine gewisse eine ungewisse, das ungewisse überwiegt nun. Der Sturm fegt stärker. Der Kompass zeigt bei den Wellengang auch nicht richtig, mal West mal Nord. Ich muss mich von Anfang an verfahren haben. War ich überhaupt auf der Möweninsel die ich mir auf der Karte eingezeichnet hatte. War es nicht eine andere Insel. Wie konnte ich in meiner Richtungsorientierung so falsch liegen. Als ich von der Insel losfuhr fuhr ich um die Nordspitze rechts rum, nicht Whisky, und das müsste dann Osten sein, aber wo lag der Fehler. Das kurze vorwärtskommen die kleine Distanz bloß, und die viele Zeit die dafür gebraucht wurde hatte meine Wahrnehmung für Distanz unrichtig gemacht. Es ist schon 17 Uhr. Ich wusste damals in der Situation die ich jetzt beschreibe, nicht, das ich eigentlich hätte Richtung Norden fahren müssen, anstatt Osten wie ich es von der Möweninsel tat, und da der Horizont damals keine Inselöffnung zeigte sondern eine glatte Fläche zu sehen ist verwechselte ich die große Südliche Insel von mir mit der großen Nördlichen Insel von mir, die ich eigentlich hätte anfahren müssen.
Nun gut, weiter mit der Erzählung. Ich paddle also weiter bis ich an einer Ecke einfach nicht mehr weiter komme. Ich komme einfach nicht mehr vorwärts. 3 x versuche ich da um diese Landspitze herumzupaddeln schaffe es aber nicht. Immer wieder drückt mich der Wind zurück. Macht aber noch Spaß. Ich komme jedenfalls nicht um diese Landspitze. Ich will sehen was dahinter ist um Anhaltspunkte auf der Karte zu finden. Ich komme einfach nicht herum und werde stattdessen in eine Bucht getrieben, eine ruhige Bucht direkt ans Ufer. Alle Anhaltspunkte vergleiche ich aus der Erinnerung der Fahrt mit der Karte aber das Nichtwissen überwiegt nun. Die Körperliche Erschöpfung hilft dabei. Ich denke nun daran doch wieder zurück zur Möweninsel zu paddeln, aber das ist Deprimierend. Ich will noch nicht aufgeben. Also versuche ich noch mal um die Spitze zu kommen. Habe mir nun Wollhandschuhe angezogen um einen besseren Griff an dem nassen Paddel zu haben. Das geht gut, ist besser.
Das brutale Wetter will einfach nicht das ich um diese Landspitze komme. Da will was nicht das ich vorwärts komme. Ich werde wütend, schreie, verfluche den Sturm, das Wetter, ich schlag dich tot wenn ich dich Wind treffe. Das setzt ein wenig mehr Kräfte frei. Dann ducke ich mich ganz flach und paddle hart, und das trickst den Wind etwas aus. Ich komme tatsächlich Dezimeter um Dezimeter vorwärts. In dieser flachen Position quäle ich mich vorwärts, aber ich komme vorwärts. Ich verfluche Gott und die Welt, die stumpfe Natur die Indianer diese öde stupide Kanureise, ist was für blöde diese Tour schreie ich. Ich schreie so laut das es geht, verflucht verflucht. Mir wird klar warum der Mensch die Menschheit achtlos mit der Natur umgeht denn sie geht achtlos mit ihm um. Mach dir die Natur untertan wird ganz klar. Als Mensch ist man hier nur fress und stirb. Ich verstehe die Städte das eigene Mikroklima der Versuch sich das Leben schön zu machen unabhängig von Wettereinflüssen. Ich bin auf einmal für Ölbohrungen und Naturausbeutung. Die Illusionen der Schönheit der Natur täuschen mich nicht Ich verstehe die Indianer die achtlos alles wegschmeißen denn die Natur schmeißt sie auch achtlos weg. Aber ich komme Zentimeter um Zentimeter um diese verdammte Ecke und ich sehe zwei Insel. Eine Insel ist in einer Bucht. Ich vergleiche die Karte nun, das kann nur hier sein, aber ich dachte das ich schon dort wäre. Ich dachte, dachte, Illusionen ist das Denken, ein Schatten ist das Denken, Mensch weißt du das denn nicht. Das Schaukeln der Sturm die Schnelligkeit des vergleichen Müssens auf der stürmischen Wasseroberfläche hat mich falsch vergleichen lassen. OK, nach der Insel müsste ein Kanal kommen, und er kommt.
Ich bin doch richtig gefahren und an der Sturmecke wollte ich schon aufgeben. Es ist schon 18.30 Uhr. Ich bin nur einige km vorwärtsgekommen, gewürgt eher. Ich muss mehrere Pinkelstops ans Ufer machen in die Flasche zu Pinkeln kommt nicht in den Sinn, denn Steuerlos könnte das Kanu auf die Seite drehen und bei dem Wellengang kentern. Die Reise macht mir keine Freude mehr. Das Wetter ist zu lange ungemütlich. Die sonnige Periode viel zu kurz. Ich denke nun definitiv daran in Leaf Rapids aufzugeben, oder aber eine andere Möglichkeit zu finden von diesen nächsten 180-220 km öden Seepaddellei über den Southern Indian Lake weg zu kommen, bis ich endlich in das Seal River System komme mit eigener Fließgeschwindigkeit, wo das Paddeln wegfällt, vielleicht gebe ich ganz auf. Diese Schlechtwetterackerei ist zutiefst blöde. Kurz vor der engen Passage durch die Omaseenawapiskinapik Enge, toller Name, gehe ich noch mal an Land auf einer kleinen Insel aber die ist nix fürs Zelten. Es ist 19.30 Uhr und es wird endlich ruhiger.
Ich sammle Kraft, trinke etwas Früchtetee denn ich will auf die Insel 3 km entfernt von hier. Diese Strecke hatte ja die Hudson Bay Company die von Henry Hudson im 16 Jahrhundert in England gegründet wurde befahren. Zum Abzocken der Tiere wurde sie gegründet und um Kohle zu machen auf Kosten von Leben töten, Ausbeuten, abwürgen, totschlagen, umbringen, Leid verursachen, Geldgier, Habgier, Mordgier, also schlichtweg Ignoranz, Dunkelheit, Dummheit und Machtgier. Die in dieser Region lebenden Indianer fuhren mit ihren Pelzen die sie nun noch mehr jagten da ihnen Gewehre geboten wurden, Messer und Whisky, sie fuhren genau hier entlang, wohl auch mit den Starken Winden kämpfend, wohl manch einer auch alleine, doch meisten wohl in größeren Kanus. Und dann noch die Trapper die hier lebten und tauschten und selber Fallen stellten. Zwischen 1769-1869, also in 100 Jahren, wurden auf den Auktionen in London von der Hudson Bay Company Pelze und Felle in folgenden Größen vermarktet: 891.000 Füchse. Also pro Jahr 8.910 Füchse.
Das aber mal 3, da nämlich die North West Company und die Canada Company ungefähr das Gleiche vermarkteten, dann also 26.700 Füchse pro Jahr. 1.052.051 Luchse, also 31.560 Luchse pro Jahr. 68.694 Vielfraße, also 2.060 pro Jahr. 288.016 Bären, also 8.640 Bären pro Jahr. Die Bären, die man übrigens heute sieht, erreichen kaum noch volle Größe, auch die Grizzlies nicht, da die meisten schon vorher abgeschossen werden. Die Fotos, die ich von früheren Bärenkillern gesehen hatte, mein Gott, waren die Bären da groß.
467.549 Wölfe, also 15.548 Wölfe pro Jahr.
1.507.240 Nerze, also 46.000 pro Jahr.
94.326 Schwäne, also 2.830 pro Jahr.
275.032 Dachse, also 8.251 pro Jahr.
4.708.702 Biber, also 142.000 pro Jahr.
Und 1.240.511 Marder, also 37.215 pro Jahr.
Diese Hudson Bay Company hat sich im Jahr 1991 aus dem Pelzhandel zurückgezogen, aber andere Firmen sind da noch dick drin im Geld machen durch Tiere Morden. Das muss aufhören. Evolution ist sonst nicht möglich und wird dadurch so aktiv verhindert, denn diese Mordsgesellschaften Global, sind durch diese Mordsgruppen stark geworden, haben unbeschreibliche Geldmacht erlangt und dadurch die Menschen und Medien falsch gesteuert und vieles mehr. Evolutionslehren besagen, dass die natürliche Selektion stets bei den am stärksten vom Durchschnitt abweichenden Eigenschaften eines Lebewesen ansetzt. Lebewesen, die von den blöden Wissenschaftler als Organismen bezeichnet werden, die sich von anderen also am meisten unterscheiden, haben unter Umständen, nämlich wenn die Umweltbedingungen oder Mitweltbedingungen sich entsprechend verändern, das Zeug dazu, Begründer einer neuen Art zu werden. Das sind die Beobachtungen dieser Doktoren und Professoren und dergleichen Selbstbetrüger und Unklarheitsverkünder. Aber das gleiche gilt nämlich auch für die Menschen. Deswegen sind ja auch Meditierer oder Bewusstseinserforscher oder Wahrheitssucher die das an sich in sich mit sich selbst erarbeiten genau in dieser Position, denn sie lassen sozusagen alles hinter sich was der Normalo dazu gehören auch die Doc, s und Prof, s und die Nobellies und die anderen so als akzeptierten Durchschnitt Leben. Und genau deswegen sind es die Heiligen und Meditationsmeister die Buddhas oder Jesusse oder diejenigen die Wahrheiten in sich verwirklicht haben jene, die der Menschheit den größten Segen hinterlassen haben durch ihre eigene Evolution zu ihrem wahren Wesen, das nicht der Körper ist mit seinen Ignoranzen und Raubtiereigenschaften die er hinter sich lassen muss damit aus dem Raubmensch zumindest ein Mensch zum Vorschein kommt. Denn was gibt es sonst für Vorbilder. Etwa die eigenen Raubsäugetiere und deren Gesellschaften, nein.
Ich steh nun da auf der Insel und sehe das der Wind nachlässt also ruhe ich mich etwas aus. Dann gehts weiter, doch kaum bin ich auf dem See stürmt es wieder los. Es ist so als ob ein Spiel mit mir gespielt wird. Ob das stimmt, aber ich interpretiere es einfach so, also muss ich erst mal Lachen als ich das wieder erlebe und sehe. Kaum auf dem Wasser stürmt es wieder los. Das geht also ganz plötzlich hier. Als ich dann durch diese Passage fahre ist sie Windgeschützt. Zwei Kanadier kommen mir dann entgegen gebraust. Aus vollem Rohr brausen sie über den See sie kommen aus Leaf Rapids Ihr Motorboot ist vollgeladen. Einer liegt vorne auf dem Bug und erfreut sich an der Raserei. Wir Winken uns zu und Lächeln.
Die letzten 1,5 km sind wieder starke Winde gegen mich. Ich komme und komme nicht vorwärts, aber ich muss alles geben was in mir ist, denn wer tut es sonst. Ich muss mich wieder schwer anfeuern um Kraft zu produzieren. Dann sehe ich die Inseln, und ich nehme die Nördlichste der beiden und davon den Südlichen Teil der Insel zum anlegen und Zeltaufbau. Ich bin zwischen 22-23 Länge und 49-50 Breite auf der Topografischen Karte. Ich finde nur ein Notfleck zum Zeltaufbau es ist schon zu spät und ich bin zu Müde Physisch. Die Südseite ist die windgeschützte Stelle. Da ist viel Abfall der Indianer dort auf der Insel. Sofort baue ich das Zelt, auf nachdem das Kanu vertaut ist. Dann fällt mir erst auf das ich während der ganzen Fahrt die Gelbe Schwimmweste nicht anhatte. Ich sehe sehr viele Himbeere auf der Insel. Aber zuerst werden die Reste des Reisgemüsetopfs gegessen, kalt. Dann suche ich mir frische Himbeeren ich kann gar nicht genug davon bekommen. Sie sind süß einfach fantastisch im Geschmack. Ahhh Frischkost. Kein Töten. Um 22,20 gehe ich ins Zelt und schaue mir die Karte an, was werde ich tun. Ich sehe das Leaf Rapids noch 20 km entfernt ist direkt am Ende des Granville See. Ich schaue mir das Kartenmaterial genau an um zu erkennen wie ich diese Vermurkste Indian Lake Situation umgehen kann, welche Route ich sonst noch nehmen könnte. Vielleicht Trampe ich ein Wasserflugzeug, jemand der mich kostenlos mitnimmt denke ich. Ich sehe das schon vor mir ich werde kostenlos mitgenommen. Dann lege ich mich schlafen. Ich träume das ich bei einem Verleger wäre der immer nur Eigenportrais als Titelbildseiten seiner Tageszeitungen betrachtet und brachte, und, das ich irgendwo bei Schwarzafrikanern wäre die ich eingeladen hatte und ihnen eine Getreidepflanze zum Essen anbiete aber noch in Pflanzenform.
Freitag, 19. Juli
14 Grad um 7 Uhr morgens im Zelt. Grau, ab und zu Regen ohne Wind. Ich schaue mir die Karte noch mal an, und stelle fest das ich gestern wo der Fehler im Sturmgepeitschten Wellenbad passierte, ich in Richtung Südost gefahren bin, anstatt Nordwest, als ich an der Nordspitze der Möweninsel abbog.. Trotzdem bin ich noch 17 km gepaddelt dazu bin ich 11 km in Wellenwirrnis geschaukelt worden. Ja ich hätte den Kompass bei diesem Sturm und Wellengang immer benutzen müssen. Müssen Müssen Müssen.! Kolkraben schrieen über mir. Sie reden förmlich vor sich her. Schnarrende Töne. Einige andere Vögel rufen. Die hatten kein Kuhschissbewusstsein und keine Taumelklarheit wie es in der Wirtschaft der Raubsäugetiere zu sehen ist. Auch der Loon der weiter entfernt war rief seinen Lunatikruf in den Kosmos hinein. Er war aber schon so weit entfernt das ich genau hinhören musste wohl weil es schon zu nahe an Leaf Rapids war, also Menschen. Ich habe während dieser zwei Etappen auch keinen einzigen Wolf gehört. Ist aber auch kein Wunder wenn man die Hudson Bay Statistik betrachtet, dieses abmorden, aber was passiert today, in den Schlachthäusern weltweit, Grauenhaft. Wäre schön wenn ich wenigstens einen Wolf gehört hätte. Denn die Wölfe sind auch meine Freunde. Alleine schon weil mein Name Wolfgang ist. Aber die Menschen sind auch meine Freunde. Mir fällt ein das die Heiligen auch eine Vergangenheit hatten und die Nichtheiligen haben auch eine Zukunft. Aber für mich sind die Heiligen keine Heiligen. Sie werden bloß von ihren geliebten so dargestellt. Es sind immer Gruppenprozesse die ihre Anführer egal in welchem Bereich zu was Heiligem machen und sich selbst gar nicht sehen, so als ob sie ein Leuchtturm brauchten. Na ja ist deren Sache. Ein wahrhaftiger Heiliger ist jemand der ununterbrochen mit der bedingungslosen Liebe lebt und eins ist. Und am wichtigsten sie auch abstrahlt. Und so plätscherte das Wasser am Uferrand. Einige Vögel rufen ruhig in die Welt hinein. Dabei sind auch welche die sich wie Fliegenfänger anhören, kleine Grünliche Vögel die ab und zu etwas Gelbliches Gefieder haben. Der Kolkrabe erzählt ununterbrochen weiter. Dann gehe ich aus dem Zelt heraus, suche mir Himbeeren und mache mir ein fabelhaftes Himbeermüsli, dazu trinke ich kalten Tee. Es wird wieder Grauer, drisselig. Der Kolkrabe schreit laut auf als er mich dann endlich sieht und fliegt weg. Danach packe ich alles zusammen. Irgendwo hakts aber oft immer, am Stein, am Ast, oder da klemmts mal und da. Der Drissel wird stärker. Die Wellen plätscherten etwas heftiger so muss ich die Sachen schnell abdecken, sehr schnell sogar. Also schmeiße ich alles ins noch stehende Zelt. Loons rufen im Hintergrund.
Da ist Donner zu hören in der Ferne. Wind fegt durch die Baumwipfel, heuliger Wind. Hoher Ton, pfeifend. Aber ich bin determiniert auch diese Abfallinsel zu verlassen. Pfeifender Wind jagt nun über den See. Die Vögel sind Still, die Wellen sind lauter. Ich sitze im Zelt zwischen den vielen Sachen und warte ab. Donner kracht über mir, nach 20 Minuten ist alles wieder ruhig. Der Kolkrabe ruft von einer anderen Stelle. Auch die Loons rufen wieder. Um 10.30 Uhr bin ich dann auf dem Wasser, noch das Dröhnen des Regens im rechten Ohr als er auf das Zelt rasselte und auf die Steinfläche klatschte. Aber nun ist der Wind nicht so stark, kein Sturm, er kommt von hinten, also Südwest und ich komme gut vorwärts. Das Kanu klatscht in die Wellen. Schon bald kommen zwei Motorboote auf mich zu, sie verlangsamen ihre Geschwindigkeit und driften langsam an mir vorbei. Gutes Gefühl. Ich Lache. Sie rufen -How are you doing. Ich zeige den rechten Arm und Faustpower. Sie lachen. Dann fahren sie weiter. Der Wind wird stärker und dreht sich, kommt nun wieder mir entgegen, also wieder Kraftpaddeln. Ich habe inzwischen Muskeln angelegt, aus dem Kleiderschrank, starke Muskeln, aber für manche Winde sind sie nicht stark genug. Mein Knie ist auch viel besser. Ich denke kaum noch daran. Um 13 Uhr mache ich eine Pause auf einer Insel. Der See sieht wieder Grauschwarz aus. Tiefe dicke Graue Weißliche Wolken ziehen über ihn hinweg und hüllen das Land in einen Wolkenschlaf gegen die Sonne. Ich hatte diesmal meine Gelbe SchwimmWeste an. Bin ganz hell gekleidet. Mein Strohhut dessen Krempe nun wellig ist durch den Regen, hat längst nicht mehr seine Winnipeg Form als ich ihn kaufte. Mir geht es gut. Es ist fantastisch so ein Leben zuleben, Einsam, Glücklich, schimpfend, kämpfend, wachsein, suchend, schauend, erkennend, liebend, fühlend, sehend, intuitiv sein, und autoitiv sein.
Die Insel ist vollbewachsen mit Stachelbeeren und Himbeeren und diese auf kleinen Büschen wachsenden Blaubeeren. Ein gigantischer wirklich riesiger Ameisenberg ist auf der Insel. Einer dieser Blaubeerbüsche wächst aus seiner Mitte heraus. Der Berg ist um die 2 Meter hoch und der Umfang ist enorm. Ich esse wieder ein frisches Früchtemüsli mit viel Schokolade, trinke kalten Tee in Ruhe. Das Wetter wird besser, etwas sonniger. Dann suche ich mir noch eine Schüssel Himbeeren. Mache dann ein Foto der Himbeeren auf dem Müsli in der Nirostaschüssel aus der ich esse, als sie da so auf dem Grauschwarz gepunkteten Felsen steht. Das sieht so gut aus, so Ästhetisch, so vollkommen, aber nicht perfekt, so rund aber nicht perfekt, so einladend aber nicht perfekt, so freudig aber nicht perfekt, weil Perfektion Angst vor Mangel ist, deswegen, und die Illusion des Geistes, denn der Geist ist gegenüber der Wahrheit immer im Nachteil weil schon alles da ist. Und in seinem Perfektionswahn der Unganzheitlichen Naturwissenschaftlichen Zerstörungen der Erde, intolerant gegenüber dem Lebenden gewesen war und noch ist. Logik und Vernunft sind immer unter Zugzwang sie sind immer unperfekt. Bloß Relativ, scheinartig ganz. Aber so ist das nun mal mit der dichten Materie sie ist etwas dunkler.
Dann gehts wieder auf den See immer gegen den Wind. Immer ein Weg suchend durch die eng liegenden Inseln Richtung Nordost. Und da sehe ich die erste Sandstraße rechts von mir am Ufer. Ich fahre rüber entscheide mich aber weiter zu paddeln. Da ist niemand. Wie soll ich da in die Ortschaft Leaf Rapids kommen. Das sind noch 10 km vom See. Also paddle ich weiter zur Pumping Station, so wie es auf der Karte steht. Da holen sie wohl ihr Trinkwasser für die Ortschaft. Ein Motorboot kommt mir entgegen. Ich habe ein schlechtes Gefühl und sage mir, pass auf es sind Indianer, Cree. Ja, es war ein Indianer. Dann sehe ich das Haus der Pump Station. Ein schöner breiter langer Holzsteg ist dort in den See gebaut. Dort halte ich an. Ich verstaue alles in das Kanu hinein, bedecke es mit dem Plastikschutz und schnüre alles zu. Nehme alle Filme die ich absenden will und die Kameras und schiebe das Kanu unter den Steg. Es paßt gut da runter und die Planken sind Relativ dicht zusammen, so dass es von oben nicht so leicht gesehen werden kann und binde das Kanu am Pfahl fest und verlasse den Platz. Ich gehe Richtung Ortschaft die ca. 1500 Meter entfernt anfängt Die Straße ist eine Schotterstraße. Links, rechts Wald. Nach einigen hundert Metern rechts der Leaf Rapids Golf & Ski Club. Dann kommt ein Taxi und nimmt mich mit. Ich frage den Fahrer ob es einen Campingplatz gibt. Er weiß es nicht. Ich bin bloß Taxifahrer sagt er zu mir. Er weiß auch nicht was in der Stadt ist, fügt er noch hinzu. Naja. Ich suche die Tourist Information. Von Winnipeg aus hatte ich auch nach Leaf Rapids zum Northern Store der alten Hudson Bay Station ein Proviantpaket gesendet, das werde ich mir später abholen. Es ist Mittlerweilen strahlend Blauer Himmel und Windlos aber auch schön warm. Ich bin ja auch nicht auf dem See. Einige schöne einfach Holzhäuser stehen nun an der Straße. Gelb gestrichen mit einem kleinen Holzzaun davor. Sieht schön aus. Dann finde ich die Tourist Information. Das Mädchen in dem Laden weiß nicht das es da unten eine Pump Station gibt. Wo bin ich hier, so wenige Einwohner, und die kennt das noch nicht mal und dann Touristinfos.. Der Wahnsinn der Hilfsbereiten. Aber ich bekomme die Churchill River Lodge Information von ihr.
Ich will sofort weg hier aus Leaf Rapids. Ich bin wieder in der Masse die klebrig ist. Die Chefin in der Tourist Info erkennt das ich mich da nicht wohlfühle. Als ich schon gehe ruft sie mir nach ob sie mir irgendwie helfen kann. Ich muss wild aussehen, oder was. Typ mit Strohhut, dickem Bart und Sonnenbrille auch noch. Ich komme in ein modernes Town Center. Die öffentlichen Telefone funktionieren nicht. Rufe die Churchill River Lodge von einem Reisebüro an. Glaube es war Frau Johnson von Rapid Travel die mich telefonieren ließ nachdem ich ihr erklärte was los sei. Ein Blumenladen gehörte auch noch dazu. Drei Frauen schmeißen den ganzen Laden. Dann erreiche ich die Lodge, telefonisch. Ja ich kann dort mein Zelt aufbauen, John holt dich um 18 Uhr mit dem Auto ab am Steinmonument. Ok, sage ich. Ich habe noch 1,5 Stunden bis dahin und gehe in einen Coop Laden und kaufe mir einen Dunkelroten Apfel. Sehe viele besoffene Indianer. Manche Torkeln sehr schwer, so als ob der Sturm hier im Einkaufszentrum wäre. Einer mit einem Meckihaarschnitt - Brushcut, späht mich aus und schaut mich Fixiert an so als ob ich ein Magnet wäre. Was sucht der. Das Würstchen hat aber zur Zeit bei mir keine Chance. Ich gehe in den Northern Store Laden wegen Kamerabatterien-‑haben sie nicht, auch der Batterietester funktioniert nicht. Ich frage ob Post für mich da ist Nein. Dann gehe ich in den Mischladen nebenan, der, der Fotoladen sein soll. Sie haben solche Batterien nicht. Auch dort funktioniert der Batterietester nicht. Seltsam. Ich soll in den Drugstore gehen sagt man mir die könnten Batterien haben.
Ich gehe jedoch zuerst zur Post und sende die Filme nach Germany per Drucksache. 7 Dollar Porto. Ich erzähle der Frau das nach 5 Wochen ein Brief immer noch nicht in München angekommen ist. Deswegen schaue ich genau zu das die Air Mail Briefmarke auch raufgeklebt wird. Ich frage die Frau ob heute der 22ste ist, weil das Datum da an der Wand ist. Sie sagt ja. Dann sagt sie Nein heute ist der 20ste. Ich sage zu ihr, der zwanzigste, dann stimmt meine Kalkulation nicht, ich bin beim 19ten. Nein, es ist der 19te, sagt sie dann. Ich bin wieder in der Masse der Massenschlaf alles ist vorgefertigt von anderen und die meisten sollen bloß nachplappern das fördert den Überschlaf bis zum Tod wo man gar nicht merkt das man auch Leben könnte nämlich alleine und innerlich frei von denjenigen die dir immerzu vorlabern was richtig falsch und du zu tun hast. Es ist aber auch Freitag die Menschen sind müde. Bald ist Arbeitsende. Der Kalender steht schon auf Montag. Dann gehe ich zur Drogerie. Da ist auch der Schnapsladen neben der Drogerie. Ich kann die Batterie nicht finden, schaue mir Multivitamine an, wende mich von den Zeitschriften ab. Gehe dann zur Kasse und frage das Mädchen ob diese Batterie vorhanden ist. Nein. Dann bezahle ich und bemerke das sich das Mädchen irgendwie von mir Überpowert fühlt und mich Manipulieren will. Machtkampf, kaum 30 Minuten dort. Das kann sie aber nicht, denn ich fange nun an das Mädchen ganz von oben herab zu behandeln. Dann kommt ein Mann und fragt was für Batterien ich brauche. Wir kommen ins Gespräch, er ist ein Kopf größer als ich, es ist der Drogist. Ich zeige ihm die Batterien und er zeigt mir seine Kamera eine Canon. Dann sagt er das er Samstag, also morgen, nach Thompson fährt und Montag zurückkommt er könne mir eine Batterie mitbringen.. Fragt dann etwas später ob ich zwei möchte. Stimmt sage ich genau richtig, danke, das hätte ich vergessen. Was wäre ich ohne die Allwissenheit die in jedem Lebt. Was währe ich ohne das Göttliche das in jedem Lebt. Was währe ich ohne den Seher der in jedem lebt. Was währe ich ohne das Göttliche das jeder selber ist. Ich bin bis Mittwoch in der Stadt sage ich zu ihm. Sicher, fragt er. Ja, sage ich noch mal, dann kann ich die Batterie am Dienstag bei ihm abholen. Er macht sich eine Skizze und schreibt sich die Batterienummer auf. Dann erzählt er mir das er aus Südafrika ist. Der Mann ist sehr sympathisch, freundlich. Er erzählt mir das der Besitzer des Drugstores ihn aus Südafrika rübergeholt hat. Er bekommt die Ausbildung bezahlt und muss dafür 2 Jahre hier im Norden als Drogist arbeiten denn es können keine Kanadischen Drogisten gefunden werden die hier oben Arbeiten wollen. Ich verabschiede mich von ihm bis Dienstag. Kaufe mir dann 1 Liter Milch, setze mich am Monument hin und trinke die Milch langsam. Die Sonne brennt angenehm heiß. Ich warte auf John und schaue dabei den Menschen zu. Die Indianer torkeln herum. Viele sehen wild aus. Aber manche sehen auch wunderschön aus. Insbesondere die jungen Kinder. Da ist das himmlische noch nicht verdeckt und das Göttliche noch nicht verkleistert durch die falsche Identifizierung mit der Umgebung und deren Einflüsse. Ich freue mich sowieso wieder in die Gesichter der Menschen zu schauen aber am Offensten sind eben die Kinder die ja alle Buddhas oder Meister sind oder das Göttliche. Sie schauen noch ganz offen herum und auch zurück.
Die Indianer,Cree oder Chipewayans, tragen Jeans, kein Federschmuck und Tomahawk, Winnetou gibt`s nur in Karl May, sie tragen fast alle Amerikanische Schirmmützen mit Fischsymbolen oder Jagdsymbolen. Die Frauen sind gelassener sie sehen entspannter aus, aber die Männer sind härter und schauen mich auch übler an. Da ist eine unwahrscheinliche Intelligenz die da leuchtet die aber andere früher, die Generäle, die Armeefanatiker, die überheblichen Englischen mit 3 Meter hohen Nasen nach oben nicht gesehen haben oder auch nicht wollten, für die waren das Wilde und sie, mit ihren Gewehren das waren die Kultivierten, eben auf kultivierte Art Morden und hauptsächlich für die Queniiiiiie. Sie hatten nur Geringschätzung für die Wilden hier oben, damit sowieso, eine Politik gemacht werden konnte die alles in Ebenen einteilt die es gar nicht gibt unter dem Motto - Ich denke also bin ich, und sooon bodenloser Schwachsinn. Alles wurde nach Bildung, Rasse, Nationalität, und anderen rationalen Seuchen eingeteilt. Aber die Struktur der Intoleranz ist ja auch heute noch weltweit verbreitet. Das ist überall ersichtlich. Es geht bloß ums Geld und damit kann Toleranz gekauft werden aber sie ist in Wahrheit noch nicht da. Wird aber immer mehr. Die Engländer haben ja wegen dieser hohe Nase Politik ihres Empires eben nun diese Monströsen Inzuchtnasen. Hohoho.
Ein Mann der gut aussieht, hauptsächlich in Dunkelblau gekleidet ist, hält zwei Whisky Flaschen in der Hand und kommt auf mich zu, und sagt lächelnd er gehe jetzt zur Frau um zu Vögeln. Er hat pralle Lippen, ein Zeichen das sein Körper die Oberhand hat. Indianer denke ich, sie sind keine Indianer nur weil Kolumbus Amerika mit Indien verschlampt hat. Kein Indianer nennt sich Indianer. Sie nennen sich alle anders. Cree, Mohawk, Sioux, Iroqoise, Algonkin, Beothuk, Huron, Assiniboine, Bella Coola, Slave, Nahani. Das schöne was diese Weisen der Stämme dieser Ureinwohner Nordamerikas ja Moralisch oder Ethisch drauf hatten auf ihrer Festplatte war, das sie ein Nobles Verhalten gegenüber Tieren lehrten und dem Rest der kein Rest ist, der Natur. Das war beachtenswert. Bloß seltsamerweise wurde das untereinander nicht gelebt. Sie brachten sich gegenseitig, wohl auch mit der Konfusion ihres Denkens, ganz vorzüglich um. Ist ja immer noch so. Die Kurden werden systematisch von Türken und Irakern Ent-‑Sorgt, der Ballast muß weg. Der Balkan war sich auch gegenseitig am Ent-‑Sorgen. In Südamerika werden die Indios von Großgrundbesitzern Ent-‑Sorgt. In Afrika Ent-‑Sorgen sich die Stämme auch gegenseitig. Also eine autarke systematische Ent-‑Sorgung besteht unter dem Menschen oder die die es werden wollen. Und das war unter den Ureinwohnern Amerikas auch so. Einige der Cree hier, sahen aber auch sehr wild aus. Schmutzig, versoffen, kaputt. Der Cree von vorher mit dem Brushcut beäugelte mich auch schon wieder. Es sieht so aus als ob er sich in seinem Gehirn an mich heranpirscht. Ich schaue woanders hin, eine alte mir sehr dienliche Entjagungsmethode, der Blickkontakt wird unterbrochen, ich ziehe meine Lebensenergie zurück, und schon wird der Blickkontakt zum anderen geschwächt. Insbesondere wenn jemand auf Alkoholkriegspfad ist, egal ob nun Cree oder Chinese, das ähnelt sich weltweit alles sehr. Ich bevorzuge es, da im Sonnenlicht zu sitzen und gute kühle, süße Milch von glücklichen Manitoba-‑Kühen zu trinken. Das kommt rüber, das bringt Freude - und Sahne auf den ...
Der besoffene Cree setzt sich dann zu mir. Blabbelt blödes Zeug und will mir die Hand geben, redet von no problem, total besoffen ist er, ein Typ in den Zwanzigern. Einige andere junge Cree kommen nun auch herüber, auch sein Bruder. Die Gruppe meint ich sei ein Amerikaner, so wie ich aussehe sagen sie. Ich sehe wie sie auf dem witzigen Niveau sind, sich über andere lustig zu machen und in diesem falle über mich. Wenns aber wenigstens Über mich wäre. Aber sie erleben etwas Freude, relative. Ich erzähle den Saufköpfen das ich Langstrecken Kanute bin. Ich erzähle ihnen von der Einsamkeit eines Langstrecken Kanuten. Sie fangen an zu staunen. Ihre Augen gehen auf ihre Ohren auch. Manche Ohren wackeln schon. Dann bewundern sie meine Leistung. Langsam verziehen sie sich dann, nachdenklich gehen einige davon. Auch der Besoffene, aber der will sich auf einmal noch mal aufdrängen noch mal zurückkommen, doch seine Kollegen nehmen ihn mit. Dann kommt eine blonde schöne Frau mit Mädchen auf mich zu. Es ist die Frau mit der ich telefoniert hatte, Barbara L` Abbe. Sie hatte mich sofort erkannt und sagt gleich John kommt bald, er besorgt bloß ein großes Auto fürs Kanu. Beide sehen sehr schön aus, nordische frische Luft liegt in ihren Gesichtern. Lächeln sind da versteckt und Glücklichkeit.
Ich bin für 5 Sekunden verliebt. Beautiful Woman ruf ich ihr zu, nachdem sie mir die Nachricht gebracht hatte. Die anwesenden Cree lachen laut, nachdem ich Beautiful Woman gesagt hatte, sie verstanden es auf die Frau bezogen nicht auch auf die Nachricht. Dann kommt der Wagen, kurz nach 18 Uhr. John sieht gut aus, ganz schwarzes gewelltes Haar Rotschwarzes Hemd. Die Cree kommen zum Auto und verabschieden sich von mir. Der Besoffene fragt mich ob ich ein Prinz sei. John meint er sei der schlimmste. Ich setze mich ins Auto, und ahhhhhh, welch ein Sitzkomfort, gut gepolsterte Sitze. Kein Felsen, Bäume, Kanus. Wir fahren los, kurz darauf hält er am Bierladen und bringt einige Dosen Bier rein, Labatts Bier. Wir haben dann eine angeregte Unterhaltung während der Fahrt zum Churchill zur Pump Station. Er als Outfitter kennt Teile der Strecke die ich fahren will. Er redet vom Little Sand River, die Logjams, das sind wild durcheinandergeworfene Baumstämme von abgeholzten Bäumen die oft den Fluss verbauen. Auf dem Weg zum Kanu hält uns dann ein besoffener Cree mit Bierdose an, er springt auf die Ladefläche hinten. Jeder kennt jeden hier und so wird genommen wie er ist und etwas später kommt noch ein Cree uns entgegen und auch er springt auf die Ladefläche. Er hatte auf den ersten Cree auf der Ladefläche und das Bier gewartet. Am Bootssteg angekommen sehe ich wie 4 Creekinder dabei sind das Kanu hervorzuziehen. Unsere Timing war also perfekt. Der Zufall ist immer der Moment einer Perfektion einer Situation. Da wird was geschlossen nicht geöffnet weil es ja kein Offenfall ist sondern ein Zufall, oder aber die höchste Gegenwart.
Eine Seite hatten die Kinder schon losgebunden nun wollten sie die hintere losbinden. Eine halbe Stunden später und futschikato wäre das Kanu. Als sie uns sehen laufen sie schnell auf die beiden besoffenen Cree zu. Dann kommen noch drei besoffene Cree. Während ich das Kanu losmache und unter dem Steg hervorhole fragt einer der Cree mich etwas, ich gehe aber nicht darauf ein währen der Beschäftigung. Sie merken das ich kein Interesse habe und so steigen sie in das große Aluminiumboot und brausen besoffen davon. Wir laden das Kanu auf das Auto, die Laderampe ist schräg nach unten gelassen, dann ist das Kanu drauf, aber beim hoch lassen der Laderampe rutscht das Kanu wieder runter. Ich gehe nach hinten um es in Position zu halten. Dann fahren wir zur 10 km entfernten Lodge Richtung Nordost zum Churchill River.
John erzählt mir von Hans aus Köln. Er kommt immer für 3 Monate. Architekt ist er, Konstruiert alles selber und lässt die Häuser dann bauen. Zuerst wenn er kommt will er kein Bier, aber dann, dann hört er nicht mehr auf. Das sind alte Alkoholikersymptome denke ich, als ob das Kanadische Bier sooo gut wäre, so hört es sich jedenfalls für mich an als John mir das erzählt. Aber ich weiß das Kanadische Bier gutes Bier ist und immer besser wird. Wir fahren durch den dicken Busch voller kleiner Birken und Pappeln und einiger Fichten auf Schotterwegen. Alles ist sauber kleine Flächen sind dann aus dem Busch Baumlos gemacht worden und dort sind die Plätze für Zelte oder Wohnwagen. Eine Feuerstelle ist dort und eine Abfalltonne in Grau. Feuerholz liegt herum. John fährt zu seiner Lodge und ich baue das Zelt sofort auf, sehr schnell, sehr schnell, die Mücken die Mücken die Mücken die Mücken. Dann koche ich mir Nudeln mit Gemüse und höre dahinten Musik. 2 Amerikaner mit einem großen Zelt. Massenhaft steht Bier und Whisky auf dem Gelände herum. Wir reden kurz dann gehe ich zurück zum Zelt und die Nudeln sind fertig. Ich sprühe erst mal wieder die Kleidung mit Insektenspray ein. Dann kommen die Amerikaner zu mir mit einer Packung Gebäck, sie wollen einen Videofilm von mir machen. Ich, der Langstrecken Kanute. The German tough guy and a very frendly man, sagten sie. Ich esse und erzähle von meiner Reise, während sie den Film machen. Der Alte von den beiden hört zu und kann dann nur noch ja, und sein vorsichtig, zu mir sagen. Menschen die sich was auf ihr Alter einbilden sind eingebildet. Alter ist einfach Alter. Auch Bäume sind alt und noch älter. Dann gegen die beiden zufrieden mit ihrer Arbeit die sie eben gemacht haben.
Ich gehe ins Zelt um dort weiter zu essen, es sind zu viele Mücken hier, massenhaft Mücken, man war das auf den Inseln schön dagegen. Danach wasche ich mich so total wie es unter den Umständen ging. Ahhh das war nötig. Etwas später mache ich einen Spaziergang, es wird Abend. Schöne Holzhäuser stehen Richtung Fluss. Das Hauptgebäude der L` Abbe Familie sieht sehr einladend aus. Einige der Holzhäuser haben eine wunderschöne Sicht über den Churchill River der hier Romantisch aussieht mit seiner Bucht und den Wasserpflanzen. Viele Vögel schreien herum. Ein Kanadischer Grey Jay oder Kanada Jay ruft. Ein anderer antwortet. Einige Spechte hämmern auf das Holz. Krähen sind zu hören. Der Mischwald hat bloß kleine Bäume ist aber Urwalddicht. Eine Meisensorte Piepst herum. Eine Sorte die ich noch nicht gesehen habe aber am Ruf erkenne ich, dass es eine Meise ist. Vielleicht eine Black Capped Chikadee oder eine Boreal Chikadee. Baumläufer flitzen die Baumstämme hoch und runter, alles sehr genau inspizierend. Es ist der Rotbrustbaumläufer. Als ich dann auf dem Weg zurück zum Zelt bin, treffe ich Angler die vom Angeln kommen. Sie haben eine Masse an Zander an ihren Ketten. Ich staune als sie diese auf den Holztisch legen um sie zu filetieren. 20 Stück zähle ich. Sie freuen sich und sind zufrieden mit dem Fang, wie sie mir sagen. Ich habe wieder ein seltsames Gefühl als ich die toten Fische dort sehe. Irgendwas in mir will mir was sagen, will zum Vorschein kommen.
Bedenklich still gehe ich auf der Schotterstraße durch den Buschwald und sehe den Halbmond direkt vor mir über den Wipfeln hervorglühen. Ein sehr schönes Bild. Ich mache einige Fotos von dieser Halbmond Mückenstimmung der über dem Ende des Schotterweges glüht. Jede Landschaft, jeder Teil der Erde fordert andere Lebensweisheiten, andere Methoden, um dort leben zu können.
Die Europäer Geringschätzteen die Kultur der Ureinwohner hier. Ich dachte noch mal an die Cree als ich den Halbmond sah, die Schönheit der Natur. Heute denken ja die Computerkulturen das sie immer noch die Natur beherrschen können und sie sogar veredeln können, was bis zu einem gewissen Punkt stimmt. Aber entfremdet sind diese Stadtdoktoren und Stadtwissenschaftler und Stadtmenschen trotzdem, weil sie die Balance nicht einhalten können und weil ganz einfach Wahrheiten verdrängt werden auf Kosten der Masse Mensch, und auf deren Geldgewinne wiederum Technologie aufgebaut wird die sich auf eine Art und Weise selbst zerstören wird. Weil eben keine Wahrheiten gelebt werden und akzeptiert werden. Das war schon immer so und diese Kulturen im Westen sind ja ganz offensichtlich keine Ausnahmen. Egal wie positiv auch gedacht werden soll und wird und möchte. Aber hier waren massenhaft Mücken, ein Zeichen der Harmonie. Das nahm ich an, auch wenn mit Mückenspray. Unter dem Vorwand der Verantwortung wird vergiftet.
Es ist faszinierend zu sehen wie zum Beispiel die Wissenschaftlichen Rationalisierten Erkenntnisse in Chemie oder Physik oder anderen Bereichen, eine Landschaft aufbauen die fürs erste immer sehr gelobt wird und strukturiert geplant wird, sei es in Nahrungswissenschaften oder Biochemie oder Landwirtschaftlicher Wissenschaft oder Wasserwirtschaftlicher Bauimpulse so wie Flussdegradierung und solche Scherze. Und wie sich dann aber der Typische Schein einstellt der dann später zeigt das dahinter die Fassade Dummheit ist und Nichtwissen, und das dann ununterbrochen Notwendigkeiten entstehen die dann aber wieder mit Notwendigkeiten geflickt werden, nein, nein, ich habe nicht geschrieben gefickt werden. Das was heute in der Politik und Wissenschaft abläuft ist keine Evolution mehr sondern eine subtile Vergiftung also Dummheit denn es werden nicht Qualitäten erkannt die grundsätzlich vorhanden sind, nein, es werden Vermarktungsmöglichkeiten gesucht, also der Geldwahn, das ist unbeschreibliche Armut, Gigantische Kreative Armut. Eine Gigantische in sich selbst existierende Wirtschaft die auf Massenkonsum aufgebaut ist forscht und forscht und forscht sich dumm und Senil. Mit solchen Gedanken komme ich dann zum Zelt umgeben von etwa 3000 Mücken die ihr Summlied um mich Summen und sich so richtig auf mich freuen. Ich muss ein Frauenschwarm sein, und das auch noch als Einzelner.
Im Zelt muss ich erst mal 250 Mücken ins Jenseits befördern. Werden die nun einen Menschlichen Körper bei ihrer Wiedergeburt bekommen. Wieder bin ich mit dem Töten konfrontiert. Aber in dieser Situation geht es nicht anders weil ja sonst ich selber dem Physischen Tod näher gebracht würde, denn das ist nicht gewollt. Außerdem habe ich die Mücken nicht eingeladen. Was für ein Verhalten ist das. Sie wollen eine Blutspende und fragen nicht mal, summen nur. Bis die letzte Mücke im Zelt tot ist bleibe ich wach. Auch einige Blackflies waren dabei. Dieser Busch hats im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Dann schlafe ich Physisch. Mental gehts weiter mit der Denk und Fantasietour. Ich selber bin ewig wach. Als ich dann morgens als Gesamtkunstwerk aufstehe ist es Eiskalt. 6 Grad im Zelt.
Samstag, 20. Juli
Trotz der Kälte schmeißen sich die Mücken wie wild auf mich. Die mögen mich sehr. Ich bin ihr vorgetäuschter geliebter. Sie sind Drakulas Vorfahren. Der Alte Amerikaner kommt wieder vorbei und erzählt mir von seinem Leben in den USA. Danach esse ich im Zelt mein Müsli. Es ist eisig meine Hände werden sehr kalt. Ich will von diesen Mücken weg, mein Zelt woanders aufbauen. Gehe also in die Stadt. Spaziere zum Wasserflugzeugplatz der Collierplatz. Finde einen Mann der Wasserflugzeuge fliegt und frage ihn was er für einen Flug nach Tadoule am Tadoule See verlangt. 1200 Dollar will er für den 1,5 Stunden Flug haben. Es sind etwa 200 km Luftlinie. Ich rede mit ihm eine Weile und erzähle ihm das ich Trampen will und 200 Dollar Benzingeld dazugeben würde. Ab und zu fliegen sie auch Leer nach Tadoule sagte er mir. Dann gehe ich weiter über Schotterstraßen etwa 30 Minuten. Inzwischen ist es wieder sehr heiß geworden. Ich finde Himbeeren und Erdbeeren und esse welche. Mein Fuß humpelt, schleppend komme ich vorwärts. Ein Lastwagen kommt mir entgegen. Dann komme ich auf die Highway. Kein Auto kommt. Ich gehe und gehe und gehe. Dann kommt ein Lastwagen mit Anhänger. Er stoppt. Ein junger Mann fährt Fische nach Winnipeg in 12,5 Stunden ist er da. Sein Truck kostet ihm 100 000 Dollar und er ist Stolz ihn zu haben. Ich erzähle ihm was ich hier tue und nun vorhabe. Er ist beeindruckt und lässt mich in der Ortschaft raus. Ich wünsche ihm viel Erfolg. Sein Truck blitzt sauber im Sonnenlicht als er losfährt.
Ich verbringe den Tag im Towncenter und möchte eine Sauna machen. Ist aber geschlossen. Später esse ich im Restaurant, kaufe Bleichmittel, Milch, Äpfel. Da ist kaum jemand da um 10.30 Uhr. Ich suche auch eine Hülse für die Zeltstange, wie das bloß brechen konnte, Aluminium. Dann lass ich mich mit dem Taxi zum Sportsladen fahren. Sie haben keine Hülse dafür Das Zelt hat eine zu gute Qualität. Dann gehe ich wieder aus dem Laden. Ich frage einige Leute ob sie in die Stadt fahren wie ein typischer Bettler mit der Bettelschale im Kopf. Ein Hund kommt auf mich zu und begrüßt mich stürmisch. Er hat schöne Weiße Pfoten. Ich streichle ihn und spiele mit ihm. Dann nimmt mich jemand mit in seinem Auto. Im Towncenter treffe ich den Drogisten wieder. Wir reden viel. Er sagt ich könnte mit ihm nach Thompson kommen da sind mehr Angebote für Flüge als hier in Leaf Rapids.
Es gibt auch viel mehr Flüge von dort nach Tadoule sagt er. Ich kann bei ihm schlafen im Haus. OK, ich sage zu. Um 18 Uhr ist Abfahrt. Ich rede dann mit einigen Indianerfrauen. Wir unterhalten uns über deren Kultur. Ich bin erfreut mal ein vernünftiges Gespräch mit einer Cree Frau zu haben. Die Männer sind fast alle im Suff. Es sind ja die Frauen die Familien aufrecht halten. Und die Männer haben bloß einseitige Energie gelebt, beide Teile, Negativ und Positiv nicht vereint in ein Harmonisches ganzes. Sie sind eben Männer, was für eine Beschränkung der Möglichkeiten auf dem Evolutionären weg.
Nun kommt aber auch eine besoffene Frau. Tja so ist das Leben, will gleich auch alles zeigen. Sie kommt zu mir, umarmt mich und sagt ich sei ihr Darling. Naja, ich schmunzle und witzle mit ihr herum. Dann verabschiede ich mich von den Creefrauen und gehe zur Leihbücherei.
Ich lese und schaue mir viele Infos dort an. Das macht müde, weil Bilder eben eine müde Lebendenergie sind und nicht wie Bäume oder Blumen und Winde beleben sondern Energie abziehen genau das gleiche macht TV, weils aus dem negativen skeptischen materiellen Wissenschaften kommt. Aber auch das künstliche Licht dort ermüdet stark. Um 17 Uhr wirft man mich freundlich raus. Ich gehe zum Towncenter zurück und warte dabei einen Apfels essend. Die Läden schließen, der Drogist kommt. Wir begrüßen uns und er sagt er heißt Leonard. Leonard ist ein freundliches Wesen. Ich steige in sein Auto und wir fahren zu meinem Zelt. Ich zeige ihm einige Sachen, er ist beeindruckt. Ich hole die zweite Kamera und die restlichen 58 Filme unter dem Kanu hervor, die nehmen wir mit. Dann gehts los nach Thompson etwa 220 km Südöstlich von Leaf Rapids.
Leaf Rapids ist einfach 1971 bis 1974 aus dem Busch heraus aufgebaut worden nachdem Kupfer und Zink entdeckt wurden. Es wird versucht die nördliche Alleinheit der Stadt durch Kulturelle Angebote am Leben zu erhalten. Die meisten Menschen arbeiteten in den 3 Mienen, aber nun ist es bloß noch eine Miene, die Hudson Bay Mining und Schmelz Co Ltd. 440 Menschen arbeiten da unter der Erde. 115 000 Tonnen Kupfer und Zink werden jährlich hergestellt, das alles erzählt mir Leonard als wir da auf der Schotterpiste dem Highway fahren. Ich erzähle ihm etwas aus meinem bunten Reiseleben, Indien, Afrika, Asien, Europa, Nordamerika. Dann sehen wir einen Biber an der Schotterstraße. Er sieht Müde aus, kümmert sich gar nicht um uns. Er sieht so aus als ob er sein Leben lang gelebt, im stillen gekämpft hat und nun mit Leeren Händen da steht. Die Renten werden schmäler die Versprechungen der Magier also der Täuscher in der Geld und Politikwirtschaft haben ihn ausgelaugt. Er hat einen gebeugten Rücken, der Biber, als er da so langgeht, sieht ungepflegt aus, er ist krank, nimmt von uns gar keine Notiz.
Leonard fährt sehr schnell auf dem Schotter-‑ Highway. Der Wagen schleudert manchmal hin und her. Links und rechts immer der Grüne Gürtel aus dichtem fast Borealem Wald. Die Bäume werden nicht mehr so groß und dick. Der Boden ist Kies. Schnurgerade ist die Straße bis zum Horizont. 3 bis 8 Wölkchen am Himmel, sehr warm. Viele Blumen stehen auf dem zur Seite geschobenen Kies. Dann kommen wir in Thompson an.
Thompson liegt am Burnwood River. Das Haus ist eines der Häuser in der Suburban Gegend. An einer U-‑Förmigen Straße aufgebaute Häuser, typisch US oder Kanada. Leonard lebt bei Freunden. Sie sind alle aus der Medizinisch Therapeutischen Ecke. Ich werde ihnen kurz vorgestellt als sie da auf der schönen Veranda sitzen, reden und Bier trinken. Da ist Azis, Allen und sein Girlfrend. Azis ist Radiologe sagt Leonard mir. Naja, wenn das alles ist sage ich mir. Ich würde mich nie so Limitieren. Ich bin im Haus 80. Wir gehen dann ins Wohnzimmer. Leonard erzählt mir von vielen jungen Mädchen, die, die Pille wollen und das sehr viele junge Mädchen hier schon Kinder haben. Er sagt mir das etwas besorgt weil es zu oft damit konfrontiert wird wenn sie zu ihm kommen und die Pille wollen. Wir fahren zum Essen ich zahle. Dann fahren wir zurück. In seinem Auto ist schlichtweg Chaos. Sagenhaft was da alles herumlag. Ein Abfallhaufen. Dann konnte ich meine erste Dusche nehmen. Ahhhhhhhhhhh. Später zeigt mir Leonard Fotos von Südafrika. Es ist problematisch für ihn beim Reisen sagt er. Ja so sind die Menschen füge ich hinzu. Die Politik ist katastrophal stupide und auch oft die sogenannte Vernunft. Azis ist von Tansania sagt mir Leonard. Victor ist von Simbabwe. Diese Menschen sagt mir Leonard halten die Medizinischen Berufe in Nordmanitoba aufrecht. Manche sind auch in Nordsaskatchewan sagt er.
Komisch das die Kanadier hier nicht arbeiten wollen meint er. Es sind eben keine wirklichen Ärzte meine ich, es sind bloß Gesellschaftsabzocker und Schein Heilige, sie wollen hauptsächlich Geld machen unter dem Vorwand der Medizin. Das ist einer der Hauptgründe weswegen sie auch nicht Heilen können sage ich zu ihm. Weil sie Positionen erhaschen wollen, Ansehen, Macht. Das hat alles nichts mit ihrem stupiden Schwur auf den alten Griechenarzt zu tun, ihren Eid, sage ich Leonard freundlich. Medizin ist außerdem ein Bestandteil von Staatstrukturen ins besondere die materialistische Medizin. Die geben nie Fehler zu sondern sie heucheln bis zum umfallen. Das ist doch alles bekannt. Es sind Magier die in Positionen sind sage ich ihm noch mal und alle Magier sind Täuscher und Trickser das ist nun mal so. Das fällt gar nicht mehr auf weil die Gewohnheitsenergie den Gigantenschlaf aufrechterhält und alles eine Sumpfsache geworden ist, bis ihnen der Betrug das Abzocken so zum Halse steht das sie daran pleite gehen werden. Die sogenannte menschliche Kultur baut sich ja auf den Traditionen seit langer Zeit auf.
Magier waren schon immer die Fadenziehenden. Heute sind sie in den Banken und Chefetagen und in der Politik weltweit. Alles was sie können ist manipulieren, sie manipulieren bloß Energien. Eine Sorte ganz dummer Menschen ist das denn sie Bauen ununterbrochen den Untergang auf, die Zerstörung den Zerfall das Chaos den Pleitegang die Armut das ist ihr Resultat weil sie innerlich arm sind, sie wissen nicht wer sie sind was sie sind. Die brauchen Hilfe von den Meistern denn wenn zbs die Ärzte heilen könnten wären ja heute keine Kranken mehr da, aber es werden immer mehr weil die Medizin Täuschung ist. Das Pharmakartell ist totale Täuschung, Betrug. Ignoranz. Aber sie sind sehr bösartig und gewalttätig wenn`s sein muss. Weil sie eben gefangene dieser Energien sind. Alle Magier sind bodenlose Materialisten. Sie verschieben die Erde bis sie kaputt ist ausgelaugt vergiftet das ist Weltweit oder besser Erdweit gut sichtbar. Leonard hörte sich das an und sagte kein Wort. Es sind keine Weisen und Erleuchteten oder Meister in der Weltwirtschaft und Politik bloß einfältige Machtwesen fügte ich noch hinzu. Dann, später, schlafe ich sehr gut da in dem Zimmer dem kleinen.
Sonntag, 21. Juli
Ich schlafe bis 9 Uhr. 10 Uhr bimmelt das Telefon. Es ist für Leonard. Das Telefon ist in dem Zimmer in dem ich schlafe. Kurz darauf fährt mich Leonard in die Stadt, er hatte einen Tennistermin vergessen, verschlafen. Er lässt mich vor einem Restaurant raus, er geht nun Tennis spielen. Ich bestelle ein Explorer und danach ein Miners Frühstück. Das Restaurant ist populär viele Cree sind auch dabei. Sieht gut aus was ich da bekomme. Das sind echte Portionen. Ich bestelle Eier, sunny side up, mit Bacon, extra Portion dazu. Ich habe echten Hunger. Nach dem Frühstück gehe ich zurück zum Haus und sehe Leonard die Tennisbälle schlagen. Kurz bevor ich an dem Haus bin, an Sauger 95 Crescent, kommt Leonard und Azis angefahren. Sauger Crescent ist die Nordwestlichste Straße von Thompson, direkt am Fluß. Hinter dem Hau sieht es sehr schön aus. Die Straßen heißen hier Sturgeon, Trout, Rainbow, Perch, oder Spoonbill, Sandpiper, Pintail alles Fisch und Entennamen. Ein junger Mann mit Strohhut kommt aus dem Haus und redet mit Leonard. Ich rede mit Azis. Azis ruft was zum Mann mit dem Rasenmäher der nicht anspringen will. Der Mann tritt gegen den Rasenmäher. Ich höre das es ein Fauler ruhiger Sonntag werden soll, sie wollen noch einkaufen gehen, Geld von der Bank holen. Victor und Azis und Girlfrend wollen Wasserski laufen und Angeln. Ellen heißt die junge Frau. Victor redet vom Autogeschäft mit Südafrika und Simbabwe und BMW 502, hoher Profit, Krügerrands und solche Sachen. Leonard macht inzwischen ein Grill Hamburger. Ich esse einen mit. Hatte zuvor Wäsche in die Waschmaschine gelegt. Endlich frische Wäsche. Nach dem Essen ist Leonard fertig für ein Schläfchen es ist 14.30 Uhr. Ich mache mit und schlafe gut bis 16 Uhr. Höre jemand im Haus herumfummeln, Ellen holt die Wasserskisachen. Sie hat gearbeitet.
Leonard wacht auf. Er fängt an über Kanutrips zu reden die er auch mal machen möchte. Dann zeigt er mir ein Video über Südafrika. Bin beeindruckt. Leonard liebt Südafrika, so wie er davon redet, alle seine guten Freunde sind dort. Nun ist dort Chaos und Zerfall sagt er, genauso wie der Rest in Afrika, nachdem die Weißen gegangen waren, oder beseitigt wurden. Er hofft das es nicht in Südafrika passiert denn er ist da geboren, für ihn ist das sein Geburtsland. Leonard hat einen kleinen Murmelbauch.
Mein Körper ist in sehr guter Verfassung. Er hat sogar noch mehr stärkere Muskeln zugelegt und ist sehr biegsam geworden, auch die V - Taille ist wieder zum Vorschein gekommen, bloß das Knie ist Lädiert und verbogen. Leonard will mir die Bären außerhalb Thompsons zeigen die auf der Müllhalde sind. Als wir da sind sind keine Bären dort. Als wir wieder im Haus sind kommt Azis er hat drei Zander gefangen. Victor macht essen und macht sich dafür viel Arbeit. Leonard zerdrückt große Potatochips mit einer großen Heinz Ketchupflasche auf dem Boden. Das soll Paniermittel für die Fische sein.. Kleingeschnittene Zanderfiles werden in Ei gerollt und dann in den Chipsbrösel zum braten. Ich sitze daneben und schreibe. Ein großer Regen jagt über Thompson. Um 21 Uhr fängt das Essen an. Da herrscht diese unterwürfige Laune um Victor herum, so, als ob alle ihm gegenüber unterwürfig sein müssen. Mir fiel das sofort auf, als ich das erste Mal da rein kam, das dort eine große Welle der Aggression durchbrochen werden muss, wenn ich da reinkomme zu ihnen. Aber so ist das nun mal mit Menschen die noch Raubmenschen sind. Und, leider, sich damit Identifizieren, weil sie nicht wissen, das sie das absolute Bewusstsein selber sind, so benutzen sie das Bewusstsein unbewusst, um darauf Vorstellungen zu projizieren das sie der Körper und das Denken sind, und wird dadurch zu jemand der durch sein Denken die Welt mit erschafft. Da er aber sich seiner Bombastischen Fähigkeiten wohl auch gar nicht Bewusst werden soll, von vielen Traditionellen Machtgruppen aus gesehen, lebt er nun im Übergang des Minenfeldes seiner eigenen Mienen die er noch Unbewusst gelegt hat und legt. Er muss nun also durch das Unangenehme Gute um zu erkennen was er da überhaupt macht. Und weil sie sich der Wirkungen ihrer Gedanken und Worte und Handlungen nicht wirklich bewusst sind kommt es als eine Powerwolke des Zerstörens auf sie zurück.
Der Zander war überkocht, trocken. Ich esse auch Leonards Apfelkuchen mit Eiscreme. Für alles muss sehr große Aufmerksamkeit gegeben werden, gelobt werden. Dann wird TV angemacht sie wollen Nachrichten sehen. Ich verabschiede mich von Victor, Händedruck, freundlich, mehrmals. Auch von seiner Freundin Ellen. Ich war der einzige der sie wegen des guten Reis lobte den sie gemacht hatte. Victor kommandierte sie, er scheint sowieso ein guter Strafgefangenen Kommandant zu sein und kein Arzt. Macht war da die Hauptsache. Ich war wieder unter fast total dummen Raubsäugetieren. Aber sie konnten zumindest von sich denken sie waren Ärzte. Doch wer sich von Berufsbezeichnungen oder Titeln Blenden lässt ist selber blind. Ich war hier wieder unter Menschen die alles konnten alles wussten und alles wollten, bloß ich war derjenige der nichts wusste und wollte. Ich musste da sehr aufpassen in dem Wirrwarr ihrer Köpfe kein Vertrauen zu legen. Später reden Leonard und ich im Keller in seinem Zimmer von Sartre, Dostojewski und Miller und solchen Abenteurern. Wir sprachen auch vom Leben nach dem Tode. Aber Leonards Hoffnungen lagen im finden des Idealen Weibchens oder Freunds. Er fragte wie ich zum Schreiben kam. Beeinflussung sagte ich. Er fummelte andauernd durch sein Haar und Gesicht, greift mal zwischen die Beine ob da noch alles hängt, während er formuliert, redet.
Montag, 22. Juli
Höre wie es oben rumort als ich aufwache. Es ist Victor. Ich warte bis er in die Praxis gegangen ist. Um 9 Uhr sitze ich noch etwas verschlafen im Zimmer. Die Ruhe tut dem Knie gut. Victor hatte es gestern mal gebogen, er ist Physiotherapeutisch tätig, er meinte es sei der Knorpel und müsste wohl Operiert werden. Ich rufe verschiedene Fluggesellschaften an. Manitoba Air fliegt Tadoule an, aber nur wenn sie voll sind. Die Maschine ist nun halbvoll. Ich kann mit Skyward Air für 100 Dollar nach Tadoule fliegen. Da Manitoba Air bloß eine alte Fracht DC 3 fliegt. Ich könnte kostenlose Frachtstücke mit Skyward bekommen von dritten die nicht so viel Gepäck haben, sozusagen deren Restgepäck. OK, sage ich, es klappt also anstatt 1200 Dollar von Leaf Rapids.
260 Dollar wird mich der Flug also kosten, das kann ich mir erlauben. Prima, ich kann also doch die Tour beenden.
Dann klingelt das Telefon. Leonard kommt verschlafen im Bademantel aus seinem Zimmer getorkelt, aber ich habe schon den Hörer abgehoben, 2,47 Dollar sagt die Frauenstimme am anderen Ende der Leitung zu mir für den Longdistanz Call und 4,27 für die beiden anderen Anrufe, So weiß ich was ich Leonard zu bezahlen habe. Später fahren wir beide in die Stadt um Batterien zu kaufen, aber im Fotogeschäft haben sie auch kein Batterieprüfer. Der Besitzer blickt beschämt zu Boden. Dann in die Bank für Leonard, aber dort ist der Computer kaputt. Nun zur Drogerie wo er auch arbeitet, dort ist sein Chef. Ich werde ihm vorgestellt, doch dann steht der Chef da und wartet - er wartet das ich nun meine Geschichte erzähle. Ich tun das dann auch.
Ich sehe wie der Besitzer abwartend zuhört dabei sieht er sehr blass aus und erfahre das seine Frau sich scheiden ließ und sie gerade die Hälfte seines Vermögens bekommen hat, er sieh sehr zynisch aus. Leonard erzählt mir das sehr viele der 1700 Einwohner in Leaf Rapids an Uppers sind also an Psychopharmaka die Depressionen aufhellen. Oder hellen sie nur auf und die Depression bleibt. Viele der Professionellen und auch nicht Professionellen sagt Leonard bekommen Stimulanzien verschrieben. Ist mir schon klar sagte ich zu Leonard, so sind Menschen oder sogenannte Ärzte die können nicht Heilen weil sie keine Heiler sind die leben nicht die Wahrheit deswegen, die leben das Raubtier.
Dann bemerke ich, dass ich das Aluminiumstück für die Zeltstange noch nicht habe. Ich kann auch das Musterstück nicht finden, womöglich auch verlegt verloren das macht mich nachdenklich, das viele Reden und Telefonieren macht mich müde. Ich verliere das Interesse an meiner Umgebung und auch an Leonard und will nur noch für mich sein. Leonard fühlt sich etwas unbehaglich dabei. Er interpretiert das alles falsch. Dann gehen wir noch einkaufen im Safeway Laden. Der Laden ist gut Sortiert. Essen tun wir beim Griechen. Victor und der Physiotherapeut sind auch da. Eine Art von Entfremdung ist da unter ihnen. Ich spüre das hier viel Grau ist. Wieder im Haus sehe ich ein Wasserskivideo. Um 15.30 Uhr bringt mich Leonard zum Bus nach The Pas, ich fahre zu Al Fredrikson, habe ihm schon Bescheid gesagt das ich heute Abend komme.
Auf dem Weg zur Busstation redet Leonard mit mir von Victor, wie er ein totaler Materialist ist und ein starkes Nichtvertrauen hat für Menschen, und wie oft Victor auf ihn eingeredet hat zu Menschen kein Vertrauen zu haben und ihn belehren will und auch niemanden auch dich Wolfgang ins Haus zu lassen. Leonard kann nicht erkennen das er selbst schon durch die andauernde Aggression von Victor manipuliert wird. Das Haus gehört Victor sagt Leonard.. Aber was Menschen sich alles gefallen lassen. Aber er kann bringen wen er will sagt Leonard. Aber ich, sagt Leonard nachdenklich. Ja Leonard das Ego das Ich hat eben viel Angst es ist das Zentrum der Angst. Dann Danke ich Leonard für seine liebevolle Art und sein Vertrauen, sage ihm das ich dankbar für die Hilfe bin von ihm.. Dann fahre ich ab. Der Greygoose Bus saust über die Schotterstraße wobei er in Cranberry Portage hält. Währenddessen suche ich einige Handvoll Himbeeren.
Eine schöne Schmusekatze kommt zu mir. Sie hat Weiße Pfoten ansonsten ist sie Schwarz. Der Busfahrer lässt bei allen Stops immer den Motor an, 0,5 Stunden da, 0,5 Stunden da, Ich frage ihn dann warum er das tut. Ach, das tun wir immer sagt er, die Aircondition. Aber die Türen sind alle weit offen, es ist totaler Gewohnheitsstupor. 6 Passagiere sind draußen und stehen herum.
Auf einmal wird mir auch die immense Blödheit des Nordens bewusst. Ich hatte schon viele gesehen die in die Bank oder in ein Cafe gingen und ihren Motor einfach laufen ließen. Da ist eine riesige Idiotie im Norden. Die Leute verdienen 20-25 Dollar in der Stunde, glauben das wär was, fantasieren sich in den Winzling Größenwahn und entwickeln dann den Totalstupor. 37,24 Dollar habe ich für die Busfahrt bezahlt mit der Ticket Nummer 43685.
Al Fredrikson holte mich dann von der Busstation in The Pas ab. Er sah gut aus und lächelte erfreut. Heute trug er seine Graugesprenkelte Schirmmütze so wie sie in manchen Ganovenfilmen zu sehen war. Hey, wo bist du, rief er mich an als ich ankam. Wir begrüßten uns freundlich, gingen zum Auto, laden meine Sachen rein und fahren zu ihm. Er erzählt mir von dem Elch den er und sein Freund vor 2 Tagen geschossen haben, im Saskatchewan River, als er gerade rauskam. Ein Zweijähriger, Fett, bestes Fleisch sagt er.
Ich habe plötzlich das Bild vor Augen, wie der schöne Elch versucht aus dem Wasser zu kommen, die beiden sind mit dem Boot hinter ihm. Er strengt sich an, reißt seine Augen vor Schrecken weit auf, er weiß das man ihn töten will, denn auch er will Leben, wie alle anderen Wesen, sie wollen nicht getötet werden. Alle sind hier um am Leben teil zu nehmen, Evolution zu machen zu Leben, egal auf welche weise und in welcher Form. Dann der Schuss, womöglich in den Nacken, Wirbelsäulenschuss, doch der trifft nicht richtig, der Elch schwimmt weiter, als er zum Ufer kommt fällt ein weiterer Schuss und diesmal zwischen den Schulterblättern. Schmerzvoll fällt der Elch zurück ins Wasser. Seine Kraft lässt nach sein Blick wird fade, das Bewusstsein geht aus dem Körper. Nun ist bloß noch die Hülle übrig, die Leiche.
Mir wird Übel bei der Vorstellung, da ist keine Liebe zum Leben im Jagen und im Fleisch Essen. Egal wie viel der große Geist auch angerufen wird und angebetet wird. Das Resultat entscheidet. Es ist getötet worden um eine Gewohnheit aufrecht zu halten. Fleischfressen ist bloß eine alte Gewohnheit, sonst nichts. Der Mensch braucht kein Fleisch um Leben zu können und um Stärke zu haben. Elefanten essen auch keine Elche. Stiere auch keine Hirsche. Der Menschliche Verdauungsorganismus ist der eines Vegetariers. Al erzählt mir das der Freund Ron den Elch geschossen hat, der Cree Indianer. Er selbst darf keinen Elch schießen, er dürfte nicht mal dabei sein sagte er. Aber er braucht Fleisch sagte er, er sagt das so als ob das tatsächliche eine Wahrheit wäre, was es aber nicht ist. Fleischfressen ist bloß eine Gewohnheit und danach eine Gehirnwäsche durch die Fleischmafia Weltweit. Da sind große Geldmengen Blutgelder zu machen. Da ist Blutreichtum, Mordreichtum, zu haben. Großgrundbesitzer stillen dadurch ihre unstillbare Lieblosigkeit, nämliche ihre unstillbare Gier und Habgier. Außerdem bindet das Fleischfressen ans Reich der Raubsäugetiere der Tiere, und es wird für den Menschen fast nicht möglich aus dem fatalen Zyklus der Zerstörung zu kommen, des Mordens, der Kriege, und all der niederen Emotionen und Schwingungen die damit verbunden sind. Da helfen auch keine Nobelpreise keine Diplome keine Doktortitel und keine Professuren, da helfen keine Präsidententitel und keine Kanzlertitel nur das unterbrechen dieser Zyklen hilft da. Und Wachwerden, denn Titel bedeuten noch lange nicht das jemand überhaupt erwacht ist und wach werden wollte. Aber all das sage ich Al Fredrikson nicht sondern denke mir das bloß.
Zuhause bei Al werde ich von Shirley und Nicole und ihrem zotteligen Freund begrüßt. Sie sitzen im Wohnzimmer und sehen die neuesten Videoaufnahmen von Crocodile Dundee. Al erzählt mir das er zur Zeit einen weiteren See mit Wildreis besät hat, und er will morgen wieder dorthin um zu sehen wie die Resultate sind. Er und sein Freund Ron der Paddelelch Cree, sie beide besäen viele Seen hier in der Umgebung um viel Wildreis zu ernten. Die Cree haben sich darin inzwischen Organisiert sagt er. Es gibt eine Sammelstelle für den Reis wo man dir den gesammelten Reis auszahlt und sie dann den Reis weiter vermarkten. Direkt in die Läden hinein sagt Al. Ich habe für Zwischenhändler gar nichts übrig sage ich zu Al, denn sie haben die Menschheit auch seit eh und jeh ausgeblutet durch ihre Habgier. Für mich sind auch der Papst und der Priester Zwischenhändler, alle die dir sagen wollen was du zu tun hast und wie du zu leben hast sind Zwischenhändler um dir dein Leben schwer zu machen grinse ich als ich Al das sage und freue mich über meine innere Freiheit.
Später sitzen Al, Shirley und ich am Tisch und erzählen uns Geschichten aus unserem Leben. Al erzählt viel von der Jagd, ich vom Meditieren und Shirley erzählt das sie dabei ist am Computer ausgebildet zu werden.
Die beiden sind auch dabei Löwenzahnwein zu machen. Auch Al und Shirley schimpfen über die immense Preissteigerung in Kanada, und nun auch noch die Erhöhung der Steuern. Ich erzählte Al von dem Kanu das ich in Duluth Minnesota gekauft hatte und das es in Kanada mehr als doppelt so viel kosten würde, oder das North Face Zelt genauso. Die Zwischenhändler und die Staatsgier machen das Leben zu blöde weil sie blöde sind.
Dienstag, 23. Juli
Ich habe entschieden noch einen Tag bei Al zu bleiben. Was für ein Unterschied zu Victor, hier kann ich tun und machen was ich will. Keiner hat ängstliche Gefühle. Das zeigt deren Vertrauen in das Leben.
Dagegen Victor in Thompson mit seinen dicken Arztgeldern und Machtsüchten voller Misstrauen und Egoismus. Er hat eben nicht das was die Fredriksons haben, Liebe. Victor ist innerlich ein Raubmensch geblieben. Er hat das Leben noch nicht transzendiert, und erkannt das alles eine Manifestation des höchsten Bewusstseins ist. Für ihn ist alles noch Feind und hat unterwürfig zu sein. Er gehört bestimmt zu denen die im Stillen Pläne haben die dem Faschismus ähneln, nämlich, die Menschheit die für ihn bloß wilde Tiere sind in Ställen zu halten und bloß zu benutzen auszunutzen zu Melken und wenn nötig auch als Kanonenfutter zu schlachten. Er ist ein Staatsanhänger.
Der Staat ist nämlich der Stall in dem die Tiere gehalten und gezüchtet werden müssen. Eine Nation auch. Das sind alles Zuchtbegriffe und Manipulationen die auf Manipulation und Täuschung aufbauen, um Menschen für Dumm zu verkaufen abzuzocken für deren lieblose Ziele weil jene und Victor keine Liebe leben können. Sie suchen noch die Gier.
Jemand wie Victor fühlt sich womöglich noch berufen Menschen oder sogar die Menschheit nach ihrem begrenzten Denkschema zu führen. Weil sie innerlich Böse sind schrecken solche dummen Menschen auch nicht davor zurück Gewalt anzuwenden, zuerst Lügengewalt dann Mentalgewalt und Emotionsgewalt und hilft das alles nichts dann Staatsgewalt und wenn das nicht wirkt dann wird auch die Gewalt ins Töten gewendet wenn`s sein muss.
In Victor liegt der Kern aller Geheimgesellschaften und auch der Öffentlichen Gesellschaften die ihre wahren Ziele aber verschleiern. Er ist der Kern aller Familienclans der Blutigen. Auch der Kern aller Blödheit liegt in ihm, Blödheit wie zum Beispiel die Bezeichnung DDR oder CDU, beide sind sooo blind und so selbstverblödend da beide nicht mal ihre falschen Selbstbezeichnungen sehen und behaupten das währe die Wahrheit. Denn weder war die DDR demokratisch und weder ist die CDU christlich. Also die immense Verblödung ist schon wirklich Haarsträubend. Tja so ist das Menschliche Raubsäugetierleben.
Aber Shirley und Al die liebten sich und Nicole gehörte auch dazu und das strahlten sie auch aus. Leonard war dabei entweder von Victor vermasselt zu werden oder aber er sagte - Schluss, jetzt gehe ich meine eigenen Wege ich will dein Tägliches Gift nicht mehr. Etwas später machten Al Shirley und ich dann Erdbeer und Johannisbeerwein. Wir suchten alles frisch aus dem Garten. Cass, der Hund, sprang herum und freute sich mit uns. Al erzählte mir das er demnächst zur Hochzeit nach Saskatchewan fahren wird. Ein verwandter Heiratet.
Später essen wir Elchchilli. Danach ruft mich jemand von der Winnipeg Free Press an. Sie haben den Artikel von Brad Bird in der Winnipeg Star gelesen und wollen mit mir einen Pressetermin am Southern Indian Lake vereinbaren, in der Ortschaft Southern Indian Lake. Ich sagte ihnen das ich umdisponiert habe und von Thompson den See überfliegen werde. Al hatte mir den Artikel gezeigt den Brad Bird in der Opasquia Times veröffentlicht hatte. Ich stehe da mit dem Paddel in der rechten Hand das auf dem Kanu ruht und streichelt Cass den Hund mit der linken Hand. Brad hatte eine schöne Geschichte daraus gemacht, er hob auch stark hervor wie es kommt, das nachdem ich den Unfall an den Fällen hatte und die Solaranlage verlor, das da zwei Paddel für mich parat waren. Ob es Gottes Werk sei, fragte er. Al war immer noch skeptisch mit Brad. Da Brad nun auch eine lange Kanureise machen will, nachdem er dich gesehen hatte, sagte Al zu mir.
Wir pflückten mehr Löwenzahn, reden den ganzen Tag, es ist sehr warm. Viel Licht hier in The Pas. Dann fahren wir zum See in dem er Reis gepflanzt hatte. Der See liegt südlich von The Pas. Wir gehen eine lange Zeit durch den Wald. Es ist dieser nördliche Wald der keine großen Bäume mehr hat weil der Boden zu dünn ist. Einheitlich stehen Bäume an Bäume wie gesät, was auch der Fall ist, natürliche Sääung durch Wind, Vögel. Und wer ist der Wind und wer sind die Vögel.
Al hat Reis mit und trägt wieder seine schöne Mütze. Wir gehen durch eine Waldschneise auf sehr dickem Moos. Das gehen ist dadurch ermüdend weil der Boden nachgibt. Er zeigte mir eine Kuh die gestohlen wurde und bloß das Skelett liegt noch da. Fleischgier.
Das Raubtier Mensch. Blut. In Abständen bindet Al Rote Stoffstreifen an die Nadelbäume wohl für den Winter um den Weg zu finden denke ich. Ein wunderbarer Duft besser als jede Therapie umgibt uns. Keine Sauerstofftherapie ist so gut. Viele Vögel zwitschern. Ich höre wieder Kolkraben, Canada Jays, Meisen, Spechte, das Gehämmer der Spechte ist laut. Ein Blue Jay fliegt laut schreiend vor uns weg. Ein wunderschöner Blauer Elsterngroßer Vogel.
Unterschiedliche Nadelbäume wachsen hier. Die Stämme sind dick mit Moos bewachsen. Aber alle Bäume haben dünne Stämme. Dann kommen wir in eine sumpfige Landschaft. Weiden Pappeln, alles duftet würzig. Vorsichtig schleichen wir uns an den See heran. Wir hören Enten. Es sind Comon Goldeye 8 Stück schwimmen auf dem See. Aber auch Horned Greebes sind da.
Die Schellenten quaken fröhlich herum und Ohrentaucher sind damit beschäftigt ihre jungen zu füttern. Der See ist still und strahlt eine Freude aus. Wir steigen in das Holzboot und fahren am Ufer entlang um zwischen dem schon reifenden See noch mehr Reissaat zu werfen. Als wir alle Saat ausgeworfen haben gehen wir zurück.
Einige dicke Bremsen waren hinter uns her. Al erzählt mir noch mehr von seiner Verwandtschaft in Saskatchewan von der bevorstehenden Hochzeit und von den Trinkgelagen die dort ablaufen. Er erzählt mir auch von Nicole die zur Zeit eine sehr bockige Phase hat.
Abends kommen Shirleys Eltern zu Besuch. Wir reden. Ihr Vater ist Farmer, Getreide. Er schimpft über den Preisverfall. Von wo aus ist das bloß alles gesteuert frage ich. Da sind doch bloß wenige die den Mark kontrollieren frage ich, und weswegen, sage ich weiter, weil ihr alle noch mit denen Geschäfte macht. Macht eure Geschäfte selber. Verlasst die Königsfamilienstruktur, sie beutet nur aus wie eh und jeh. Sie ist so alt so blutig und muss demoliert werden durch Liebesentzug. oder Blödheitsentzug füge ich noch leicht lächelnd hinzu. Einfach nicht daran teilnehmen. Gründet eure eigene Verteilerorganisationen. Ihr seit frei vergesst das nicht. Wenn dir jemand das Leben schwer macht, dann höre auf mit dem, such dir Menschen die deine Ziele unterstützen. Aber baut keine Organisationen auf die nun die Lebensmittelpreise verdoppeln will, baut die ganzen Zwischenhändler ab, weg mit ihnen dadurch habt ihr 3 x mehr Einnahmen und die Lebensmittelpreise können sogar noch sinken. Tja, gar nicht so einfach, oder.
Mittwoch, 24. Juli
Ich hole meinen Wagen aus dem Schuppen. Er ist gut verstaubt. Al ist wieder dabei viel Wein zu machen. Er staunt wie der Zucker viel Wasser verdrängt. Ein Mann von einer Telefongesellschaft kommt vorbei. Ein Kabel wurde beim ausheben des Grabens zum ablaufen des Wassers zerstört. Dann fahre ich los, zurück nach Leaf Rapids. Bis später Al. Ok Wolf, sagte er. Ich tanke den Wagen bei Shell voll Normalbenzin. 42,9 Liter für 24 Dollar, etwa 55 Cent der Liter. Ich tanke bei KCS Selfserve Highway 10. Dann brause ich los.
Die relativ breite Teerstraße geht Schnurgerade durch den nördlichen Wald. Kaum Wolken am Himmel. Ich habe viel Zeit um einige Dinge zu durchdenken. Ich bin nebenbei damit beschäftigt ein anderes Philosophisches System oder eine erweiterte Erkenntnis zu formulieren, die auf Erfahrung und nicht auf Denken aufbaut Die Unendlichkeit in ihr ist jeder Punkt der Mittelpunkt. In einer Endlichkeit ist die Mitte die Mitte. In einer Multidimensionalität ist die Mitte die Mitte. Bloß hier entscheidet wie viele Dimensionen erkannt sind. Diese Einsicht basiert auch auf die alten Yogaphilosophien und den eigenen Einsichten. Die alten Yogaeinsichten hatten bloß 7 Zentren. Ich weiß aber das es mindestens 12 sind. Also sind die Zentren anders. Wenn mir jemand sagt -Aus der Mitte heraus - bedeutet das unterschiedliches. Manche die den Menschen bloß als die Physis betrachten und leben, bei denen ist die Mitte der Bauch. Hara. Solarplexus. Andere die die 7 Energiezentren erkannt haben, haben deswegen auch eine andere Mitte für das Herz, nämlich das vierte Zentrum. Weil sie 7 Zentren haben. Doch bei 12 Zentren ist die Mitte wieder woanders nämlich in der Stirne. Da ist der Sitz des Herzens dann. Also das dritte Auge. Die Einsichten und Erfahrungen unterscheiden sich hier dann je nach Grad der inneren Meisterschaft. Fast alle die eine Innere Entwicklung machen sind bei den 7 Zentren wie sie aus Indien oder Essener Gegenden kommen auch die Ägypter kannten bloß 7 Zentren.
Natürlich ist durch die Energieverschiebung meine Lebensausstrahlung auch anders. Und Menschen die mit mir in Kontakt kommen wissen oft nicht was das ist. Sie fühlen aber ein starkes Pochen in der Stirne wenn sie sensibel sind. Unser wahres Wesen ist ja gigantisch. Es ist nämlich alles. Wir sind nicht der Körper obwohl wir der auch sind. Aber wenn er verbraucht ist wird er ja bekanntlich in die Erde gelegt um zu einem Apfelbaum oder einem Grashalm zu werden. Schön so. Je nach innere Ausweitung, Entwicklung deines wahren Wesens wirst du immer größer und feiner und Liebevoller weil du von der Schwere der zusammengehaltenen Licht und Ton Strukturen der Materie weg kommst. Und du erkennst dich mehr und mehr als ein fabelhaftes wunderschönes Wesen das jeder in Wahrheit ist. Jeder. Alles. Naja, solche Erfahrungen bearbeite ich eben. Damals wusste ich auch noch nicht, als ich diese Strecke von The Pas nach Leaf Rapids fuhr, dass ich 1996 Buddhas höchste Lehre nach 2.600 Jahren in die deutsche Sprache übersetzen würde. Sozusagen die Bibel der Buddhisten, die ja kein Buddha sind, obwohl sie es schon längst sind. Das ist ja das Absurde an dieser ganzen Sucherei und Selbstfindung oder Erkenne dich selbst oder was Jesus sagte - Das was ich kann könnt ihr auch und noch besser - so ähnlich jedenfalls hab ichs in Erinnerung, gelesen. Buddha sagte des öfteren: es gibt nichts zu erreichen, alles was du denkst du würdest erreichen, das bist du schon längst. Es gibt also bloß was zu erkennen ersehen, erleben, dich selbst, wie du wirklich bist, was du wirklich bist. Mit solchen Fanta-‑Sien, sauste ich diese lange, nun, Schotterstraße entlang. Irgendwo, da draußen, in der großen Landschaft unter dem heißen Himmel, hielt ich an, um einen der hohen Wachtürme zu besteigen, diesen Beobachtungstürmen hinsichtlich Feuer. Als ich da oben ankam, Wald, Wald, Wald, Wald, bis zum Horizont. Bloß die Hellgraue Straße durchschnitt den Wald. Eine große Stille liegt da auf dem Land. Bloß Vögel riefen. Und wieder diese wunderbare Luft der Duft. Ich schaue mich kurz um, mache einige Fotos, und fahre weiter. Auch große Strecken abgebrannten Waldes sind dabei. Kleines Grün wächst schon wieder dazwischen den verkohlten Stümpfen und auch große Mengen Blumen blühen.
Donnerstag, 25. Juli
Noch ganz früh. Zwei Eulen eulen laut. Eine von ihnen schreit aber sehr würgerisch. So als ob sie Halsschmerzen hat. Ganz langsam entfernen sie sich. Sie waren ganz nahe am Zelt. Dort mache ich mir ein Supermüsli, denn die Mücken sind wieder auf Tournee. Danach wird alles restliche langsam verpackt. Die Plastikplanen werden getrocknet. Es ist warm. Dabei erkenne ich, dass die Zeltstangenführung verschoben werden kann. Ich ziehe sie mit der Zange etwas heraus, brauche also keine neue Hülse, das hält auch so. Dann fahre ich zum Northern Store, zu Danken Ferinbogason. Er hat meine Proviantpakete solange aufbewahrt, seit ich sie im April von Winnipeg zu ihm sandte. Wirklich ein echtes Nordsystem, unersetzlich, außer das es noch besser werden könnte. Ich hole die Pakete ab und durchsuche sie auf dem Parkplatz da meine Reise nun eine andere Richtung genommen hat. Einige Sachen nehme ich für meinen Proviant hinzu, einige lasse ich weg. Dann verpacke ich die Pakete und fahre sie zur Greyhound Station um sie nach The Pas zu senden.
Danach gehts nochmal in das Town Center von Leaf Rapids. Dort treffe ich Leonard. Er erzählt mir von dem Anais Nin Buch das er gerade liest. Ich erkläre Leonard was ich vorhabe. Dann kaufe ich mir noch etwas Milch und fahre nach Thompson. Schotter Schotter Schotterstraße. Dieser Teil Kanadas war ursprünglich Creeland. Sie lebten südlich vom Churchill River. Nördlich davon lebten die Chipewayan. Diese Ureinwohner hatten ja keine sonderlich großen Nationen oder Völker zusammengemordet und gewalzt. Obwohl auch diese Ureinwohner sich gegenseitig erschlugen. Dieses Bild vom romantischen Indianer ist ja einfach Quatschologie. Die Sitten und Bräuche waren hart wie bei allen Familienstämmen früher, und auch heute. Das Leben war einfach rau. Und das der Indianer in völliger Harmonie mit der Natur lebte war auch Quatsch. Denn wenn er das wirklich getan hätte, dann wäre er ja auch Harmonisch. Aber das ist es nicht. Das war er auch nicht bevor die Europäer dorthin kamen.
Die alten Reiseberichte der ersten Europäer beschreiben oft sehr gut was für ein raues Lebewesen und welche rauen Lebensweisen es waren und wie der Hass unter den unterschiedlichen Clans und Gruppen vorhanden war. Man ging sich aus dem Weg. Das war alles. Was ja nicht bedeutet das sie Liebevoll miteinander waren.
In Kanada gab es über 50 unterschiedliche Ureinwohner mit unterschiedlichen Lebensgewohnheiten. Manche hatten Häuser und betrieben Landwirtschaft und weniger das Jagen. Andere waren reine Jagdgruppen. Einige machten Minenarbeit, Kupfer um damit Dinge zu konstruieren. Aber keiner hatte das Rad. Aber alle machten Blutrache. Die Irokesen, Iroquose, waren gut organisierte Menschen die eine große Dorfstruktur mit großen Gemeinschaftshäusern hatten und eine gute Politische und Militärische Struktur hatten. Die Gruppen bauten sich, was sonst, alle aus Familienstrukturen auf. Ihre Religion war das Anbeten des Spirits, Manitou war der große Geist. Aber es gab keinen einheitlichen für alle. Trotzdem, gab es also das Eine. Eine Sprache war überwiegend, vom Atlantik bis zu den Prärieenden, Algonkian. Die Cree sprechen diese Sprache auch, und auch die Chipewayans. Die alten Explorer konnten in Kanada hinkommen wo sie wollten, sie konnten damit kommunizieren. Obwohl es Abweichungen von Clan zu Clan gab. Weiter westlich, berichtet Alexander Mackenzie wurde Athabaskan gesprochen. Das war der Bereich Kanadas bis zur Westküste und hoch vom großen Sklavensee bis zum Arktischen Ozean. Bloß einmal konnte sein Chipewayan Übersetzer die Sprache nicht verstehen, nämlich als sie eine Gruppe Shuswap Indianer trafen und sie deswegen in große Schwierigkeiten gerieten. Ansonsten war ganz Kanada mit diesen beiden Sprachen zu erforschen.
Die Cree nennen sich bestimmt nicht Cree. Cree ist eine Abstraktion vom französischen kristineux. Es ist interessant das die Namen der Ureinwohner, Namen sind die sie gar nicht haben, die aber die Europäer ihnen gegeben haben, ohne darauf zu warten wie sie sich wirklich nennen. Die Cree hatten früher das Land auf der Südseite des Churchill Rivers bis hoch zur Stadt Churchill an der Hudson Bay. Im Osten waren sie bis zum See Mistassini in Quebec, indem ich schon geangelt habe, es ist Nordquebec. Und der Nichikun See war eine andere Grenze. Die westlichen Grenzen waren nicht so klar. Bis zum 16 Jahrhundert waren sie aber etwas weiter als bis zum Winnipeg See gekommen. Sobald sie aber Gewehre vom Fort Churchill hatten, expandierten sie sehr schnell bis zur Mitte des 18 Jahrhunderts bis nach Nordalberta und dem Great Slave See Bereich. Manche waren sogar auf Raubzügen bis zu den Rocky Mountains. Ja Ja das freie Raubleben, was für ein Leben, wo andere einfach so abgeschossen werden wenn sie dir nicht gefallen.
Aber indem nun andere Ureinwohner auch Gewehre bekamen und ihnen eine Windpockenseuche erst mal die Luft am Arsch abschnürte wurden sie etwas spröder. Dann demoralisiert durch Alkoholische Getränke wurden sie von den Blackfoot attackiert und eine weitere schwere Epidemie von Windpocken haute sie dann endgültig flach. Tja so ist das Leben, erst haust du flach, dann wirst du flachgehauen. Wie das ist völlig egal, denn Manitou weiß schon Bescheid, denn er war ja immer dabei und hat das sinnlose blutgierige Morden mitangesehen. 1838 waren sie so fertig das sie sich davon nicht mehr erholten. Also die Ureinwohner haben sich auch sehr stark selber dezimiert durch ihre Kriegslust und ihre Mordlust. Egal ob nun die Europäer die Seuchen mitgebracht hatten und die Gewehre, beides ist ja schon übel genug und zeugte schon vom übel das die Europäer selber waren. Die Cree wurden dann desorganisiert und lebten wo immer sie waren mit den jeweiligen nahen anderen Ureinwohnern zusammen. Sie machten ihr Leben dann durch die Jagd und Fallen stellen. Einige Cree bevorzugten es im Wald zu leben und andere in der Prärie. Was aber alle Explorer einstimmig über die Cree zu sagen hatten war, sie hatten die bestaussehendsten Frauen, sogar außerhalb Kanadas. Die Cree bauten sich Birkenrindengehäuse in denen sie lebten, die leicht aufzubauen waren, und eine Domform hatten. Aber manche waren auch Konisch geformt.
Die nördlichen Cree die bis zur James Bay lebten, benutzten Seifenstein Töpfe um zu Kochen, was sie von den Eskimos gelernt hatten. Das Leben war für sie einfach und hart. Dieser Traum vom Leben da, als freier im Urwald Kanadas, ist heute akzeptabler als früher. Heute kann man sich ein schönes Haus in den Wald bauen, wenn`s von der Landmafia erlaubt wird und dann kannst du Autark sein durch Windenergie, Solartechnologie. Du kannst also ein Hygienisch einwandfreies schönes Leben machen. Aber früher war das keine einfache Sache. Auch ohne ihre Radlosigkeit. Es wurde einfach das beste drauss gemacht. Was solls, was du nicht hast das ist unwichtig.
Sie lebten von Karibus, Hasen, Fische, Elch, Biber, Bären, und Pflanzen natürlich. Enten und anderes Gefieder wurde auch gejagt. Aber oft gab es unter ihnen keine Nahrung und so wurde auch in Notsituationen Kannibalismus praktiziert. Haben bestimmt die deutschen Ur-‑Ur-‑Vorfahren auch praktiziert wenn`s mal kein Klops oder Sauerbraten oder Säbelzahntigerfilet gab. Die Familie und die Clans waren die einzigen sozialen Vereinigungen. Die Männer dienten den Eltern der Frau eine weile, sozusagen als langsamen näherkommen an eine andere Familie damit man sich durch Stolz und anderen Urenergien nicht gleich umbrachte denk ich mir mal. Die elternlosen Kinder wurden von ihnen aber liebevoll behandelt und auch die Witwen. Alte Menschen die den Marsch nicht länger mitmachen konnten wurden alleine gelassen zum sterben, oder aber getötet, auf ihr eigenes fragen hin. Also wie heute wenn jemand an der Lungenmaschine hängt wie ein Stück Wrack aus ehemals wirkungsvollen Organismen, der auch die Entscheidung treffen kann - hey, zieh den Plastikschlauch raus - das haben die Cree auch verlangt. Ja er hat das Recht weil nur er selbst über sich selber bestimmen kann und kein anderer. Die Toten wurden begraben und viel Trauer wurde gemacht. Jedes Jahr hielten sie ein Fest zu seinem Andenken.
Die Ojibwa die südlich von ihnen waren hatten die gleichen Bräuche. Diese Ureinwohner hatten die meisten Menschen, sie sollen über 20 000 gewesen sein. Beide Ureinwohner hatten irrationale Angst vor magischen Kräften. Die Magie hatte mehr Einfluss als die Chiefs. Die großen Medizinmänner hatten sogar eine geheime Religiöse Organisation die sich traf und an denen kein anderer teilnehmen durfte. Sie hatten sehr viele Tabus. Aber auch viele Jägerbräuche die im Zusammenhang mit dem Geiste des Tieres standen. Was ja zumindest ein hohes Niveau war hinsichtlich Betrachtung des Lebens, wohl aber bloß des Fleischbringers. Denn untereinander metzelten sie sich ja ab. Ich schließe daraus das sie eine reine Abhängigkeitsmoral entwickelten weil sie erkannten das sie davon lebten. Die Europäer brachten dann so viele Seuchen mit rüber das sich die Menschen nicht davon erholen konnten. Tuberkulose, Influenza, und von den 20 000 Ojibwa war schon bald nicht mehr viel übrig. Heute haben die meisten europäisches Blut mit in ihrem System. Was ja auch ok ist, denn jede Rasse oder Nation oder Volk ist ja nicht rein rein im Fantasiesinne, sie sind alle vermischt und Cocktails.
Die meisten der Cree sind auch heute noch demoralisiert. Obwohl wenn ich die Kinder sehe was da für ein Licht in ihnen ist, wer weiß ob sie nicht das Zeug dazu haben sich neu zu erkennen das beste aus sich zu machen was das Leben jetzt bietet egal wer und was meine sogenannten Vorfahren waren, denn eines ist klar, alle Vorfahren auf der ganzen Erde alle, waren Blutdürstig und Kriegerisch und wilde unzivilisierte kaputte Egomanen, bis zum Totschlagswahn. Heute ist das mit der größten Kriegsindustrie und deren Geldadel dahinter noch übler weil Massenvernichtungswaffen und Machtgier heute noch größer ist als damals. Viel viel Größer. Eigentlich ist das alles das gleiche, ob da in Kanada die Ureinwohner Clans oder nun in Europa die alten Clans. Alles ist auf Schwarzmagie aufgebaut, auf Töten und verwüsten und Betrügen, Lügen, Tricksen, Täuschen Machtgier, Geldgier, Terrorismus., Blutrache, das ist überall das gleiche, denn so wird Reichtum durch Töten erreicht oder erzwängt und so seine Grundlage für Ausbeutung erhöht. Sie besitzen das ganze Land, das in Wahrheit allen Bewohnern der Erde gehört, keinem Staat oder keinem König oder Königin oder keinem Großgrundbesitzer oder Kartellen sei es Bankkartellen oder anderen Firmenkartellen oder alten Blutadelsbesitztums.
Aber Land das durch Morden erwonnen wurde ist kein Besitz und was durch Morden gewonnen wurde wird durch Morden wieder verloren. Dieser stupide Kreislauf muss unterbrochen werden, aber der Geldadel ist so tief in diesem Morden drin das er alles versuchen wird das zu vertuschen und auf andere weise die nicht erkannt wird es doch zu tun ... indem er betrügerische Gründe findet und sie auf andere projiziert gegen den dann Krieg geführt werden soll im Namen der Demokratie und andere Verblödungsworte wie Freiheit oder Sicherheit und so weiter. Und so werden die Menschen weiterhin in Kriege hineingezogen die alle ohne Ausnahme immer um Wirtschaftliche Vorteile gehen um Ausbeutung anderer eben Gier.
Das muss aufhören damit ein höheres erweitertes Bewusstsein sich entwickeln kann, was der Geldadel auch nicht will denn dadurch kommt ja Wachheit und Einsicht und Mut zur Wahrheit und Erkenntnis der Lügenmachenschaften der allesamt tief verlogenen Institutionen der Weltorganisationen die ausschließlich für die Ziele der Geldadelkartelle gegründet wurden und bloß Oberflächlich als Schein Humane Ziele haben. Viele Demokratien sind heute wunderbare Irrenanstalten für die Irren des Geldadels die sich in den Demokratien einen noch totaleren Ausbeutungsbereich aufgebaut haben zum verblöden der Massen. Bloß einzelne sind es die sich davon loslösen können und müssen und damit können die alten Mördermachtstrukturen keine Gehirnwäsche mit ihren Mordfilmen ihren Aggressionswahnsinn ihrem Lügensumpf und Intrigen sozusagen den Synthetikschrei der Roboter die sie sind auf den Einzelnen mehr loslassen. Was ja heute durch die ihnen gehörenden Medien und Versicherungen und Nachrichtendienste aber gelungen ist. Fast alles ist Schwarzmagie was da abläuft von den Besitzern so gewollt denn sie sind es ja selber Schwarzmagier und Schwarzmagie ist Materialismus oder Physik. Oder Chemie oder Biologie oder Mathematik das ist alles noch Schwarzmagie oder Materialismus. Kurzum Dummheit.
Die Clans die heute das Land besitzen sind alle ausnahmslos Schwarzmagieanhänger. Das bedeutet das sie denken das Menschen dezimiert werden müssen wenn es ihnen nicht mehr passt. Überbevölkerung ist eines der Lieblingsthemen der Schwarzmagiehexer. Aber die Erde ist soooo groß das eine 10 000 fache Bevölkerung wie sie jetzt ist hier Leben kann. Schwarzmagie ist auch stark in der wissenschaftlichen Elite vorhanden denn die Elite ist immer Schwarzmagie vergesst das nie. Es wird nie eine Elite geben die nicht das Negative anbetet, denn alleine um schon in einer egal was für einer Gesellschaft schon dahin zu kommen eine Elite zu sein bedeutet Lügen Betrügen - mitmachen - Ausbeuten - Abzocken - Austricksen eben Machtgier Manifestieren. Und dazu gehört auch dann die Macht zu Töten und sich egal wie das Recht dafür zu geben oder zu nehmen.
Die Denkblockaden die heute eingeimpft werden sind so Raffiniert das der Spruch vom Säuferpoeten Charles Bukowski stimmt: Alle Menschen werden als Genies geboren, aber die meisten sterben aber als Idioten. Das soll nicht heißen das Staatsmänner oder Generäle oder Firmenbosse oder Könige oder Kaiser oder Päpste das nicht sind. Im Gegenteil, sie sind es hauptsächlich, mögen sie sich noch so in Clans, Geheimbünden, Gruppen; Sekten eingeschlossen haben. Das meiste an Reichtum ist heute in Geheimbünden Strukturiert der Adel gehört dazu, die Jesuiten gehören dazu, Opus Dei ist Giftig., denn auch diese Religionen und ihre Kampftruppen sind bloße ordinäre Raubsäugetiere die von der Wahrheit gehört haben und nicht wissen wie sie die verarbeiten können und zeigen bloß ihre Ignoranz durch diese Strukturen. Der Jesus der würde durchdrehen wenn er den latenten Religionsfaschismus weltweit heute erleben würde. Oder die Israeliten damals, ihnen wurde das Brot des Geistes angeboten, das Manas, aber sie bevorzugten Gold, auch ein Clan, gefangen in seiner Schwarzmagie der Dummheit. Scientology wird heute verteufelt aber so wie sie jetzt sind mit der Struktur ist das auch verständlich. Bloß als Ron Hubbard die Methode entwickelt hatte wie man Menschen von alten Gehirnwäschen oder der Schwarzmagie die die Völker beherrschen, befreien konnte, war das natürlich dem Staatsmagieschwarzgebräu ein zu großer Brocken im Kopf geworden, und deswegen musste er kaputt gemacht werden, weil er die Befreiung kannte von den Gehirnwäschen der unwahrscheinlich bösartigen Regierungsmentalitäten, in sehr vielen Regierungen auf der Erde. Und so wurde seine Organisation Infiltriert und Faschistisiert. Geheimdienste gibt es nicht umsonst. Ganz üble Sachen laufen da ab. Die Menschen heute sind wie eh und jeh bloß Kanonenfutter für die unter dem Deckmantel der Demokratie laufenden Arbeiten um noch mehr zu versklaven. Die Arbeitgebersäuberungswellen gehören dazu, oder das die Banken dem Mittelstand keine Kredite mehr geben wollen gehören dazu, oder das Länder mehr in Internationale Kriegsaufgaben verwickelt werden sollen, denn das bindet Gelder die selber für den Aufbau in dem Land benutzt werden, oder Schürung des Fremdenhasses gehört dazu. Die deutschen Politiker sind wunderbar in die Schmeichelfalle gefallen sich als Weltpolizei zu zeigen das war so geplant, um das Land Pleite zu kriegen durch die Ausgaben die dann im Land fehlen, denn vergesst nicht das gesamte Geld wird kontrolliert, überblickt, und zwar von den Gläubigerbanken die in den großen Metropolen der Erde sitzen, NewYork, London, deswegen ist ja auch Blair sofort mit dem Krieg dabei, denn, das alte Imperium will zurückschlagen, einschlagen wie damals, denn dort sitzen die Kontrollen der Rohstoffmarktpreise, da sitzen die Banken die die Größten Profite machen wodurch-‑durch Kriege, denn der Geldadel unterstützt alles immer was Geld bringt, egal wer das ist, deswegen ist die Amerikanische Regierung auch Weltmeister im Unterstützen von Diktaturen, denn die bauen sie zuerst auf, und dann durch Kriege ab, so denkt das Raubsäugetier des Geldadels.
Die jüdischen Banken in New York haben sogar Hitler die Dollars in den stinkenden Arsch geschoben. Aber das wird schön vertuscht, sie haben Stalin aufgebaut und auch Saddam Husseien und ihre Terroristen die sie heute bekämpfen, den Bin Laden auch. Um es ganz Klar zu machen - Geld muss weg, und wird auch wieder verschwinden, total, nicht auf dem Weg der Kreditkarten, denn die sind ja bloß da um totale Kontrolle über das Geld zu bekommen und den Besitzer der Karte weil da Daten gespeichert werden. Denn erst wenn das Geld total weg ist wird auch totale Vollbeschäftigung sein. Das ist totale Logik alles andere ist schlichtweg Wahnsinn und den sieht man ja heute Global. Und kommt mir bloß nicht mit dem blöden Wort Kommunismus.
Eigentlich sind Arbeitgeber nicht mehr gebraucht am besten entlassen, Pensionen brauchen die nicht die haben genug, auch Weltpolitik ist nicht mehr nötig und Aristokratie schon gar nicht. All das alte Gerümpel mein Gott lasst es verfaulen, aber kämpft nicht dagegen an, lasst sie verfaulen in ihrem Geldgrab und ihrem Leben aus Lügen und Betrug.
Hubbard kommt aus einer schottischen Hexerfamilie. Angeblich soll der Khasarische Jude Bronfman die Scientology aufgekauft haben. Er ist der größte Whiskyhersteller der Welt mit Sitz in Kanada. Als Ron Hubbard noch lebte da war die Scientology ein konstruktiver Verein, denn wer sich damit beschäftigt Gehirnwäschen zu reinigen und Menschen davon zu befreien der kann nicht soooo übel sein.
Jaa, Clans, Geheimgruppen, das kam in mir hoch als ich da über die Ureinwohner Kanadas nachdachte. Wie sie auch in Clans und Familienstrukturen lebten und wo eben die Magier oder Schamane eine Geheimposition hatten. Aber die Magier sind auch heute weltweit in den Positionen. Zum Beispiel der US Dollar den ich manchmal unter den Kanadischen Dollars hatte. Der hatte eine Pyramide mit dem Auge des Horus darauf. Das sind alles Symbole aus den Geheimlogen den Machtgierstrukturen jene die Menschen versklaven wollen unter der Illusion der Freiheit. Es wird stark mit der Kontrolle des Bewusstseins gearbeitet Aber die wissen nicht das wenn sie das schaffen und Totalverblödung erreicht ist, sie selber nur das als Umgebung haben werden und eine Selbstzerstörung auch für sie kommen wird. Denn all diese Wege die auf Versklavung, Ausbeutung, Unterdrückung, Täuschung, Lüge Betrug und so weiter abzielen, kommen auf den Denker dieser Methoden wieder zurück und so wird er nach Wiedergeburt und Wiedergeburt noch übler und das System wird noch schlimmer bis zur totalen Zerstörung. Denn Bewusstseinskontrolle wie sie zbs heute angewendet wird um die Weltbevölkerung mit in den Ölkrieg zu ziehen, der schon Prophezeit wurde, und wenn die Kriminelle Regierung in den USA das macht, wird das der Rote Faden zum dritten Weltkrieg werden, laut Prophezeiungen, die sollen ja Erfolgreich sein. Hoffentlich geht der Saddam Hussein ins Exil. Aber so wach ist der nicht. Diejenigen die diese Medienkontrollen haben und diese Manipulationen anwenden sind ja selber von unbeschreiblicher Ignoranz und Dumpfbewusstsein Gesegnet. Ihre Betrachtung des Lebens ist bloß ein Schatten vom Schatten der Wahrheit. Diese Halbäffchen beschäftigen sich bloß mit den sichtbaren Veränderbarkeiten ihrer Seh und Hör und Denkabläufe. Sie sind eben Saublöde, aber das ist Demokratie. Sie muss auch so enden, denn Versklavung gehört dazu, weil Plato selber ein Sklavenhalter war. Plato war bloß dummer Philosoph, das kann nicht gut gehen. Wenn der Verfasser einer Ideologie selber unwach ist und so was übernommen wird wird alles eben unwach und nicht anders. Plato war bloß Schüler von Sokrates, und der war erwacht aber nicht Plato der blöde Halbaffe ... und Aristoteles war Schüler von Plato also ein noch größerer Halbaffe und dann noch der Hammer, Alexander der große war Schüler von Aristoteles, und der war der größte Halbaffe eben ein Massenmörder. Deswegen ist Demokratie dazu verurteilt eine Horde Banditen und Betrügern das Leben leicht zu machen und die Massen zu verblöden und auszubeuten.
Die breite Schotterstraße auf der ich fahre, diese Fiktive Monotonie, die bringt meine Unzufriedenheit mit vielen menschlichen Ereignissen und Handlungen und aufgebauten Systemen nochmals zum Vorschein, so dass ich in mir eine malerische Palette von Unbewussten Strömungen hervorbringe die wie eine Art Flutwelle mich überschwemmen. Tja, der Mensch, was für ein Thema. Diese bodenlose Giftigkeit der etablierten Systeme und sogenannten Gesetze und Verordnungen. Diese Giftigkeit die gelebt wird, das ist alles bloß der Körper und dessen Ignoranz. Obwohl die Weisheit des Körpers der Instinkt ist, aber die Weisheit der Seele die Intuition ist. Doch davon sind diese Egomanensysteme auf der Erde weit von entfernt von der Weisheit der Seele. Aber immer diese blöde Schwarzmagische also materialistische Bearbeitung der Situationen, diese Gefangenschaft, und so tun als ob sie wüssten, als ob sie Licht in sich hätten, dieser Betrug, schon nach einem Satz weiß ich, dass Ignoranz gelebt wird, es ist immer die Raubmenschfratze. Es sind halt Primitive im Rollce Royce, Mercedes oder Daddylac, ehemals Caddilac. Die Welt ist schon Interessant. Die Erde ist schon Prima, sie könnte ein Paradies sein und werden, wenn nicht so viel von der Seuche Angst in euch wäre. Und damit wird wunderbar gearbeitet, Angst vor Arbeitsplatzverlust, Angst vor Armut, Angst vor kein Geld, Angst vor Kranksein, Angst vor nicht wie der andere sein, Angst vor den Russen Angst vor den Vieren, Angst vor der Angst und so weiter.
Ego Ego Ego Physis Physis Physis. Auch der Verstand das Mental ist noch das kleine Ego, alles wird Sterben. Und weil die Menschen so viel Angst haben, wie jetzt auch die Politiker die nicht den Mut haben zu sagen, wir wollen nicht das Lügensystem der Bushclans und deren Sponsoren die Geldmafia und der Petrochemischen Kartelle so wie der Bankkartelle und Rohstoffkartelle, wir wollen keine Kriegswirtschaft keine Raubwirtschaft wie sie als Demokratievermarktung vermarktet wird. Nein das sagen die Politiker nicht weil sie Angst haben, aber was es bedeutet das: Die Wahrheit wird euch frei machen, ... das wissen die nicht
Alles ist zum Drogenhandel verkommen. Geld als Droge, Macht als Droge, Krieg als Droge, Ausbeuten als Droge und und und - und keiner weiß was und wer er ist, niemand von denen, sie sind bloß süchtige Raubsäugetiere. Die Menschheiten werden sozusagen von Drogenhändler beherrscht. Die einfachsten Drogen kann man ja leicht abwerfen, Alkoholische Getränke, Zigaretten, das tut nicht nur gut macht aber auch klarer, da man den Unterschied erkennt wie es ist ohne solche Gifte zu leben, denn die Zigarettenmafia wurde durch Morde aufgebaut, es wurde solange gemordet bis der Wiederstand gegen das Kommerzialisieren der Zigaretten gebrochen war. Genau das gleiche mit Alkoholischen Getränken das den Affen und Elefanten in Afrika ja schon sehr zusagte, also ein auf der Stufe der Tiere Gesöff. Trätää Trätää Trätää. In der Schweiz lagern auch viele Drogengelder, nicht bloß von Drogisten die ja auch Drogenhändler sind für die Pharmamafia die es ja geschafft haben ihre Drogen sogar zu Legalisieren mit Augenmaß natürlich, nein dort lagern auch die Drogengelder der Waffenhändler, der Steuerbetrüger, der Diktatoren, und alles schön als Neutral aufgebaut, damit die Größten Betrüger der Erde einen Platz haben wo sie ihre Drogengelder Verjodeln können. Die Schweizer Banken sind aber nicht schlechter als die Amerikanischen, Englischen oder Russischen, nein sie sind alle gleiches Niveau. Aber was sollllllls, sage ich mir als ich da über diese breite Schotterstraße sause, mit einer fetten Staubfahne hinter mir, die Sonne lacht, ich lache, die Wälder lachen, was für ein Fantastischer Tag.
Thompson liegt ja Südöstlich von Leaf Rapids. Liegt näher an der Hudson Bay, etwa 230 km entfernt. Ich bräuchte von da bloß den Nelson River hochfahren und schon wäre ich im Inuitland. Aber wie der Churchill hier oben ist auch der Nelson River schon verbaut durch Kraftwerke, und das ist alles Power für die USA. Die Kanadier brauchen da keine Energie sie haben für ihre 35 Millionen Menschen mehr als genug Energie. Als ich bei Al Fredrikson war erzählte er mir zum Beispiel das Kalifornien Kanada unter Druck setzen will damit Britisch Columbia nachgibt und seine Flüsse die ins Eismeer fließen und dem Yukonland, umzuleiten durch Kanalsysteme das Wasser runter nach Kalifornien leiten.
Diese Menschen da in den USA sind unwahrscheinlich bösartige Gierige Powergierige Idioten. Im Stillen arbeiten diese Menschen diese Raubsäugetiere die sich Amerikaner nennen wieder an dem Gesetzt des Pistoleros. Barbarengesetze jeder soll ala Rambo bewaffnet sein und jeder soll ein Einzelkämpfer ala Rambo sein, so Negativ sehen die sich selber und die Welt. So Primitiv sind die noch.
Die deutschen Politiker sind ja gut sichtbar völlig geblendet von der Amerikanischen Geldpolitik und dem Anbeten des Pistolenstaates. Die Alten Deutschen sind ja 100 % Vasallen der USA Power und Machtpolitik. Weil sie sich verpflichtet fühlen Schuldig zu sein, was aber totaler Humbug ist. Bloß wegen des Zweiten Weltkriegs, der ja in Wahrheit vom Geldadel der Grauen Eminenz oder den Sogenannten Illuminati fabriziert wurde genauso wie der erste Weltkrieg, denn alle Kriege werden immer von den reichsten Familien und Clans auf der Erde aufgebaut. Es werden immer Situationen gesucht und Personen die dafür in frage kommen, die werden dann finanziell unterstützt von den Banken dieser Familien die das gesamte Geld kontrollieren und auch die Rohstoffvorkommen einschließlich des Öls und des Gases und bald soll auch das Wasser, das Trinkwasser dazu kommen, denn die WTO, das ist ihre Organisation und auch die UN, auch das ist ihre Organisation, nämlich damit sie ihre Lügenpolitik der absoluten Erdherrschaft erreichen können. Und das basiert alles auf einem einfachen Prinzip, nämlich, Geld, sie geben Geld und verschulden damit die Staaten, und zwar total, zbs. die USA, selbst das Land gehört schon diesen Familien, die nie in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten, aber der Rockefeller Clan gehört dazu und der Rothschild Clan gehört dazu und der Englische Adelsclan, so wie der Italienische Adelsclan, natürlich gehören auch andere bekannte Familien dazu. Denen gehören alle großen Banken und Versicherungen der Welt Deswegen plädiere ich dafür Schulden nie zurückzuzahlen und sich nichts draus machen zu überschulden denn in Wahrheit gibt es so was nicht wie Schulden das ist bloß erfunden worden um daran zu Glauben, deswegen rufe ich hiermit alle Staaten auf sich keine Sorgen um Schulden zu machen denn das ist keine Wahrheit, es ist Lüge. Betrug Ausbeutung, das Ungöttliche das Ego der Antichrist.
So wie der Spruch - Stellt euch vor es ist Krieg und keiner geht hin, kennt nun diesen Spruch - Stellt euch vor ihr habt Trilliarden an Schulden und ihr macht euch nichts draus weil ihr sie nie zurückzahlen werdet. Denn es ist bloß Papier und der Glaube an das verlogene System dieser Geldillusionen.
Mit dieser Einstellung könnt ihr euch davon frei machen von euren Gläubigern, denn damit könnt ihr sie sogar in den Ruin treiben, ihnen das ganze Geld wegholen indem ihr sozusagen immense Schulden macht, und sie immer mehr Geld drucken müssen, weil sie ja auch das in ihrem Privatbesitz haben, das Gelddrucken, wie zum Beispiel in den USA die Federal Reserve Bank, das ist ein Privatverein, nicht die US Regierung, die ist von diesem Privatverein abhängig stellt euch das mal vor, die Amerikaner können einem leid tun so verblödet sind die geworden, aber in den anderen Ländern ist das gleiche. Aber euer größter Fehler liegt hier, nämlich, nicht zu erkennen was Wahrheit ist, und was ist Wahrheit. Du bist die Wahrheit, nicht das Geld, was bedeutet das, es bedeutet, das Geld der Glaube daran, ist die Verblödung, denn Geld macht gar nichts, aber auch gar nichts, ich lege dir eine Tonne Gold in deine Küche und sage dann zum Gold, ok, mach mir essen, mach die Arbeit, bau die Straße bau die Flugzeuge geh zur Universität und lerne und so weiter, ihr seit total aber auch total verblödet worden und hypnotisiert worden Wenn ich heute die Politik sehe die Wirtschaftsminister weltweit, und die Gedanken von denen, und wie Projekte nicht gemacht werden können, und wie Erneuerungen nicht verwirklicht werden können, und wie der Glaube ans Geld der stärker ist als die Wahrheit deiner selbst und der glaube an dich selber, euch aber auch total absolut zu Vollidioten gemacht hat ... aber so war es auch von denen vorgesehen. Und all diese Menschen sind da, und nur diese Menschen machen alles, die Erkenntnisse die Erfindungen das Brot die Autos, und was wird alles nicht gemacht wegen des Geldes, wegen der Machtstrukturen, die gesamte Energie die frei ist die Öl unabhängigen Projekte, Teslas freie Energien und so weiter, lasst euch nicht so verblöden das die Tyrannei euch auch in euer Wahlfreiheit gefangen hält, dann seit ihr übertotal Roboter und das wäre dann auch das Ende, weil das Göttliche in euch dann zum Stillstand käme und Totalzerstörung da wäre. Deswegen auch gleich hier der Rat-‑wenn der totale Bankzusammenbruch fabriziert wird was bloß bedeutet das diejenigen die das Geld kontrollieren diese wenigen Familienclans, wenn der kommt, werdet nicht verrückt und dreht durch, sondern, macht einfach weiter mit eurer Arbeit, und nehmt stattdessen weil ihr noch nicht von dem Verblödungsglauben frei seit, ein anderes stück Papier wo ihr eure Nullen draufschreibt und arbeitet einfach weiter, denn deren Geld wird dann nichts wert sein, aber ihr habt eures auch wenn`s bloß auf Toilettenpapier steht, diese Null und 1 und so was., und dann wird einfach weitergearbeitet, denn ihr seit da und die Arbeitsstellen sind auch da.
Natürlich werden sie euch auch Rohstoffmäßig knebeln, egal, dann baut eure auf freier Energie aufbauenden Systeme, es gibt ja schon das Luftauto, oder Elektrizität aus der Luft und Wasser ist vorhanden, dann aktiviert die Kohle wieder und macht aus Kohle Benzin, davon ist weltweit genug da auch in Deutschland, oder fangt an das Leben wieder wie ein großes Abenteuer zu sehen und zu erleben, entdeckt die wunderbarsten neuen Methoden die nicht auf Energie im groben beruhen, sondern auf feinstofflichen Energie beruhen, entwickelt euch einfach ein paar Stufen höher anstatt immer da im Ölschlamm zu wirken so eine Erniedrigung eurer selbst, ihr seit das Göttliche nicht Opfer der Geldmafia wie sie heute ist. Jeder ist das Göttliche, erkennt das endlich wieder, und handelt dementsprechend. Lebt die Wahrheit nicht die Lüge des Geldes und dessen aufgebautes System.
Niemand war in Sichtweite auf dieser hellen Schotterstraße. Aber ein Wasserwagen muss vorher hier langgefahren sein oder aber es hat geregnet denn die Oberfläche war feucht.. Doch links und rechts war der Kies trocken.. Also ein Wasserwagen. Ich hielt an, und pinkelte auf den Kies, ... ahhhhhhh, Stille. Leichtes Rauschen des Windes in der Entfernung. Stille. Mensch ist so ein Auto ein Knallgefährt. Ich bin kein Freund dieser Autos, dieser stupiden Verbrennungsmotoren, das Produkt von Vollidioten.
Vögel riefen vereinzelt. Einige Blumen blühten, meistens die Rosaroten Buschwindröschen. Als ich da so stand und diese Schönheit pinkelnd betrachtete, sah ich keine Clans oder Staatsseuchen, keine Fundamentalistischen Irren und Wirren, auch nicht der Schwarze Adel war hier zu sehen, der versucht die Weltbevölkerung auf die Hälfte zu reduzieren wobei die Biologen seine Verbündeten sind, die Eutanasiefaschisten. Ich schaute sehr weit und womöglich auch noch hinter jeden Baum um zu sehen ob nicht einer von denen hinter mir her war. Denn ich bin ja die Überbevölkerung. Ich sah da keine wahnsinnigen Könige oder anderer Abschaum, hohoho, nein, da war die Schönheit der Natur, und das reichte mir mehr als Vollkommen, also Voll-‑Kommen, also voll da sein. Ich war mir selber mehr als genug. Die bekloppten verrückten Psychopathen und die Paten oder die anderen Verrückten und Psychopaten das war nicht ich, ich hatte keine Feinde oder hasste jemand oder wollte jemand sein Geld oder Menschen versklaven oder austricksen oder bevormunden oder sein Land haben oder sogar ihn verschulden durch Gelder und Ideologien und anderen bekloppten Sprüchen aus der Wahnsinnsmentalität ihres Zivilisationsdünnschisses und seiner geklonten Roboter genannt Bürger und wie auch immer.
Ich hatte keine Religiösen Glaubensgefängnisse die ich verteidigen musste oder war Fundamental eine Fundgrube für Wirrnisgoldgräber im Leichenschauhaus ihrer engen Physis. Nein, diese verrückten Errungenschaften dieser globalen Industrie und Technobekloppten nein, das war ich nicht, und werde ich auch nie werden.
Dann flog ein Blue Jay über mich schimpfen weg, und er schaute zu mir zurück und schrie: Es wird noch viel Tränen und Blutvergießen unter euch Menschen passieren bis ihr aufwacht und erkennt was mit euch gespielt wird und wer euch ununterbrochen austrickst und was ihr dann zu tun habt. Und ihr müsst das sauber machen, das entfernen dieser Parasiten das müsst ihr ganz sauber machen. Ich stand da schaute ihm nach und wusste in dem Moment wieder für einige Millisekunden, ja, am besten ist es seine eigene Liebe zu leben. Ja, das ist schöner als diese Subtile Faschistische Geldmafia zu bekämpfen, die jetzt schon und seit langem schon den dritten Weltkrieg plant. Denn es ist mal wieder genug Kanonenfutter vorhanden, nämlich Du und die Anderen.
Deswegen müssen alle Nationen ihre Armeen aufgeben. Es darf keine Waffenproduktion mehr geben. Dann kam der Blue Jay wieder zurückgeflogen und schrie: Das wird nie passieren solange die Tyrannei des Geldadels mit seinen Internationalen Banken nicht von uns und euch zu abstürzenden Pleitegeiern gemacht wird. Und alles was sie an Ländern Firmen und anderem Besitztum haben muss ihnen weggenommen werden. Sie dürfen aber so viel behalten das sie sich auf einem Stück Land Nahrungsmittel anbauen können zum Leben.
Als der Blue Jay das sagte fiel mir ein, ja, und wo ist mein Land, wo ist mein Stück Land, auf dem ich meine Nahrung anbauen kann., schließlich gehört die Bundesrepublik auch mir, und wenn ich die Fläche des Landes durch die Einwohnerzahl Teile dann gehört mir genau diese Fläche. Und das ist mit allen Menschen auf der Erde so, und zwar kostenlos, ist das klar. Der Blue Jay aber lachte nur bemitleidenswert über mich und flog weiter. Mit dem Ruf eines Spechtes stieg ich wieder in den Ford Maverick und sauste Richtung Thompson. Dort angekommen fuhr ich sofort zum Flughafen, zum Cargoplatz. Dort traf ich dann Mike. Er hatte etwas dunkles an sich. Bulldogisch, alles voller Stoppeln nach Alkohol stinkend. Ich hatte schon mit ihm telefoniert und alles war klar das ich meine Sachen bringe. Doch, auf einmal, ist kein Platz mehr für mich und mein Kanu. Ich rede mit ihm hin und her. Jedes zweite Wort von ihm ist Fucking und Get drunk, ist jede Minute im Satzaufbau. Wir gehen dann in sein Bretterbüro. Einige Bilder hängen dort. Ich habe den Eindruck das diese Bulldogge, war er wohl zuvor in seinem zuvorigen Leben, sein Primitives versoffenes Primatenmachtbedürfnis befriedigen will. Ein Machtspiel. An der Wand hängen einige Playboy Fotos. Schöne sterile junge Blonde Püppchen. Der perfekte Busen. Damit werben dann die verlogenen Kosmetikfirmen für ihre verlogenen Produkten für eine straffe Haut, die ja in der Jugend sowieso da ist, denn dann brauchst du diesen Pudding gar nicht. Du brauchst nie Pudding. Jedenfalls hatte diese blonde das Höschen mit der rechten Hand runtergezogen, den dünnen Venuswald zeigend, die würde mir auch gefallen dachte ich nicht.. Da regte sich was, da war doch was, zu lange im Busch. Große Bremsen flogen gegen die Glasscheiben des Bretterbüros. Mike muffelte herum. Fucking das und get drunk das. Er sagte er hatte schon zwei Kanus aus Winnipeg (die werde ich später treffen ganz oben kurz vor dem Seal River) Wir schauten uns die Ladung an, ein wunderbares, das schönste was ich je gesehen hatte, Holzkanu ist dabei. Eine Arbeit mit Liebe gemacht. denn das strahlte das Kanu aus. Mike gibt mir die Geschichte das ich warten muss bis zum nächsten Flug. Obwohl wir vereinbart hatten das ich dann und dann komme um meine Sachen mitsamt Kanu abzugeben. Ich erkenne das er auf einem Machttrip ist und sich einfach nicht an die Vereinbarung halten will. Nachdem wir alles in die Lagerhalle gebracht haben gehen wir zu meinem Auto denn er interessiert sich für das Auto, die Maschine, 2,5 Liter 6 Zylinder. Mir fiel dann noch mal ein das wir mein Kanu auf die Kanus der Winnipeg Leute gelegt hatten. Ich fragte ihn ob es möglich wäre mit der Fracht DC 3 zu fliegen. Er antwortete in seiner muffeligen Art, das muss ich erst mal Nachfragen. Ok, sagte ich zu ihm, dann bis Montag Mike, denn dann sollte der Flug mit der DC 3 nach Tadoule gehen.
Ich fahre zum Campingplatz. Geschlossen. 11 Dollar pro Tag und um 22 Uhr ist das Tor geschlossen, ab 7.30 Uhr geöffnet. Gefällt mir nicht. Dann fahre ich in die Stadt. Schaue wann die Bücherei offen hat, fahre weiter herum in der Stadt bis ich hinterm Fluss bin, auf einem Feld, dort blüht Alfalfa oder was das war, dort in der glühenden Hitze, denn es war um die 30 Grad, prima. Ich entladen den Wagen dort noch mal total, und lege alles auf den glatten Felsen um ihn soweit möglich zu entstauben.
Die Schotterfahrerei und das stehen in dem Schuppen hatten ihn zu einer Staublimosine oder Rosine, gemacht ... Danach baue ich noch mal die Lebensmittel um, organisiere alles für die große Fahrt über den Tadoule See, und den Shetani See und dann in den Seal River um dann endlich in die Hudson Bay zu kommen.
Da kommt Freude in mir auf, bei der Arbeit. Arbeit die mir am Herzen liegt das ist einfach mit das Beste was es gibt in diesem Leben, Arbeit die Freude macht und keine Last ist. Ich freute mich da in dem hellen Licht zu stehen und die Vorbereitung zu machen. Diese Freiheit die ich Leben kann befriedigt mich sehr. Überall um mich herum knisterte und knatterte es, denn Tausende von Grashüpfer lebten auf dem blühenden Feld das süßlich duftete und eine riesen Menge Bienen und andere Insekten angezogen hatte, aber nicht im Bikini. Mich hatte es auch angezogen. Es war einfach schön dort an dem Feld. Die Grashüpfer fliegen mit Weißen Flügeln andere hatten Orangene Flügel. Ich bin so mit der Arbeit beschäftigt dem Reinigen und Umpacken das ich gar nicht bemerke wie ich dreimal von großen Bremsen am Kopf gebissen wurde. Einmal werde ich am linken Hals gebissen hinter dem Ohr. Es wird eine riesen Schwellung die drei Tage anhält. Einmal werde ich durch die Barthaare gebissen, aber das müssen dann winzige Blackflies sein. Ich werde einmal Links und einmal rechts von denen gebissen. Dann noch ein Biss durch die Barthaare in linker Ohrnähe. Alles waren danach starke Schwellungen. Erst als ich mit der gesamten Tätigkeit fertig bin merke ich den Beißsalat.
Soo der Wagen ist soweit, ich fahre dann zum Motel Norplex Pool. Ich will eine Sauna machen. Ein Mädchen mit großen Augen und großen Lippen, sehr schön, steht an der Kasse und schaut mich direkt an. Prima. In der Sauna ist es schön heiß. Ich mache etwas Bodybuilding. Kinder lernen im Pool schwimmen. Die Sauna wird ohne Handtücher gemacht, ich sitze da in Badehosen. Dort treffe ich dann einen Minenarbeiter, denn Thompson ist die größte Nickelmine der Erde, die Inco Mine. Aber vielleicht heißt sie auch anders, ich bin da nicht so informiert. Er erzählt mir das er 19 Dollar die Stunde bekommt, und das ein Contractor ihn angeheuert hat, also ein Vermittler. Das heißt also, dass die Mine eigentlich mehr zahlt aber der Contractor einiges davon abbekommt. Mit Bonus sagt er, könne er bis zu 40 Dollar die Stunde bekommen. Manche Minenarbeiter verdienen bis zu 400 Dollar am Tag. Seine Augen glänzen als er das ausspricht. Er müsse 6 Monate warten sagt er, wenn er von der Mine zum Contractor wechseln würde. Ich verstehe die Sache nicht.
Später sitze ich stundenlang beim Griechen und esse Spareribs, also die Rippen eines Tieres, also ein Raubtierfressen.( Ich wusste damals noch nicht das diese Reise das Ende meiner Fleischfresserei sein würde und auch das Ende von Alkoholischen Getränken.) Ich esse Ceasars Salat und Pilzcreme Suppe, trinke Tee mit Zitrone. Lasse mir sehr viel Zeit dafür. In das griechische Restaurant kommen sehr viele schlunzige Leute, aber das Essen bis auf die Bananacreme die nach Seife schmeckte war sehr gut. Dort sitzend warte ich bis 23 Uhr. Es ist noch hell als ich wieder herumfahre und einen Parkplatz suche zum schlafen.
Ich finde ihn, ziehe mich aus und lege mich mit offenem Schlafsack auf den Vordersitz, sehr eng dort, und sehr warm. Mücken versuchen durch den kleinen Schlitz am Fenster zu kommen. Eine schafft es und beißt mich in den großen Zeh. Morgens finde ich das Weibchen am Fenster voller Blut und zerdrücke sie zu Blutmatsche am Fenster. Ahhh schön. Aber auch diese blöde Unwachsamkeit wird vorbeigehen, Mücken zu zerdrücken.
Ich konnte lange nicht einschlafen. Einige Indianer kommen zu ihrem Auto. Und einige von ihnen gehen doch glattweg über meine Motorhaube ohne zu erkennen das ich da liege, um zu ihrem Auto zu kommen. Klar die waren noch im Erdbewusstsein, Autos sind Felsen die im Weg sind die übersteigt man einfach, sowas wohl. Sollte es aber anders sein dann wäre das keine Freiheit sondern Unfreiheit wenn sie zu Zerstörung führte. Die Mitte ist überschritten. Ich liege bewegungslos da im Auto, der Mond ist voll. Manchmal kam ein Krampf in die Kniekehlsehne. Dann streckte ich schnell das Bein zur Fensterseite um zu Dehnen.
Erst gegen Morgen am Freitag, den 26. Juli, schlafe ich zusammengerollt für einige Stunden ein, wache aber schon kurz bevor die Sonne über das Apartmentdach Blitzt wieder auf in einem Blitz von hellem Licht. Es ist 8.30 Uhr. Einige Vanillekekse schiebe ich mir in den Mund, aber die Dinger sind wohl aus reinem Zucker.. Dann fahre ich zum Safeway-‑Einkaufszentrum, kaufe Erdbeer und Himbeersaft. Dort treffe ich die Deutschen aus München, 2 Brüder von insgesamt 6 Leute, die von Indian Lake den Little Knife River hochwollen in die Hudson Bay und weiter nach Churchill. Das erinnerte mich an den Mann aus Winnipeg der auch um diese Zeit den Little Knife River paddeln wollte, alleine, aber gegen die Strömung von der Hudson Bay aus. Ich habe seinen Namen vergessen. Wir tranken einige Biere zusammen in seinem kleinen Holzhaus und redeten viel über die Flüsse und Kanada und die Indianer und das Paddeln. Und wie schön es ist diese auch manchmal extremen Erfahrungen zu machen. Ich hatte von diesen 6 Münchner schon mal einen Diavortrag über Kanada in München gesehen im Deutschen Museum. Als ich meine negativ Indianer Erfahrungen berichtete, werden sie wieder deutsch und glauben es nicht. Sie sind so unwach das sie gar nicht merken das ich ihnen meine Negativerfahrungen berichte, und das es nicht um Allwissenheit, Rechthaberei, Ideologien als Schlägereien oder sonst welcher schon zur Idiotengewohnheit vieler deutscher gewordener Fratzen geht. Aber das ist bei anderen Raubsäugetieren anderer Nationalitäten auch so. Ihr Führer, wendet sich dann gegen mich und von mir. Es war gut sichtbar das bloß weil ich andere Erfahrungen gemacht hatte die nicht in ihre Ideologie, passte, es waren Studentenfutterstudenten - und schon bist du nicht willkommen, so blöde waren die Jungs noch. Auch hier war das Elitedenken der Selbstverblödung gut sichtbar nämlich unfähig zu sein die Ganzheit zu Akzeptieren. Das Sosein. So ist das Leben der Menschen. Die würden in ihrem Ideologiewahn auch lieber den Fluss abzweigen und Kanäle bauen nur um nicht die Wahrheit zu erkennen die sie sich in ihrem studierten dummen Köpfen nun einprogrammiert haben lassen von ebenso dummen Betonköpfen.
Die schwachglimmer Glühbirne ging bei ihrem Häuptling sehr schnell aus. Sein Brüderchen will mich dann überzeugen das der Indianer wohl am richtigsten lebt. Er erwähnte das die Erde ja genug verseucht ist. Das stimmt sage ich. Aber ich bin an Ideologischen Sachen nicht interessiert. Mich interessiert was jetzt ist und nicht was sein könnte. Das kommt später. Ich sagte ihm das ich aber auch die Indianer für schlichtweg Waldblöde halte, auch sehr aggressiv und sehr zerstörerisch. Natürlich war ich mir auch dieser Linearen Aussagen von mir bewusst und das Lineare Aussagen einfach nicht die Wahrheit sind, sie passen immer bloß auf das was genau passt also den passenden Indianer zu der Aussage von mir, aber der Indianer der neben dem Passenden steht der kann schon nicht mehr darein passen, oder anders formuliert diese Aussagen sind einfach Relativ. Das ich sowas sagte das hörten die Münchner nun erst recht nicht gerne, das der Waldindianer auch blöde ist. Denn die Indianer sind ihre Helden. Das sind die Traumfiguren von Naturalistendenken oder anders, alles was sozusagen der Natur nahe steht soll dann das beste sein. Das ist einfach Blöde. Denn Ignoranz liegt ganz einfach im Werdeprozess deines Erwachens. Auch wenn jeder mal ganz souverän gedacht, sein eigener Gott ist oder wäre, bedeutet das auch noch nicht das er sozusagen das beste wäre, als einzelner ja, und ich kann auch sehen, das selbst die Fehler die gemacht werden Perfekt sind also das jeder Perfekt ist egal was er auch macht. Perfektion ist sein Wesen im Guten wie im Bösen oder Ignoranten oder Intoleranten und so weiter. Aber es gibt auch ein Leben das Leben, wo eben keine Fehler mehr gemacht werden, wo keine Ignoranz besteht wo kein Idealismus nötig ist, wo bedingungslos geliebt wird. Wo die Ignoranz aufgehört hat und das Böse damit verschwunden ist. Und zwar in einem Selber. Ich selber kann sehen das der Indianer für mich kein Ideal ist er ist für mich jemand der schlichtweg seine Probleme hat mit denen er lebt und die er Transformieren muss. Zurück zum Waldsein ist ok, aber kein Ruf für die Zukunft der Menschlichen Entwicklung.
Dann gehe ich zum Parkplatz ich bin durstig und trinke erst mal die Säfte. Es ist sehr heiß unter dem Blauen Himmel Dann sehe ich deren Truck ... Gehe dort hinüber und sehe einen langen dürre Jüngling mit Hut der dabei steht. Die anderen Jünglinge machen einen depressiven zurückhaltenden Eindruck. Ich frage wo sie die schönen Kanus herhaben. Und was sie gekostet haben. Aber sie sind unwahrscheinlich muffelig so richtig blöde Studenten dumpf und Allwissend blöde. Nur in ihrer Gruppe da fühlen sie sich wohl. Typisch zerstörerisches Clanverhalten. Ich schaue mir noch die Kanus an unter deren miesen Blicke und gehe dann zurück zu meinem Auto und fahre wieder in die Stadt um bis 17 Uhr in der Bücherei zu bleiben. In einer Zeitschrift fand ich einen frischen Bericht über den Seal River wie er von einigen Amerikanischen Kanuten im Frühsommer als er prall voll Wasser ist gepaddelt wurde. Da war eine Mordsmenge Wasser drin schreiben sie und das sie oft auf den Knien waren um High an dem Duft der Bodenblüten zu sein insbesondere in der Tundra. Ich ließ mir wieder viel Zeit, und machte alles mit Ruhe und Gelassenheit. Dann gehe ich hinüber zum Motel Country Inn und erfrage die Zimmerkosten und lass mir die Zimmer zeigen. Alles ist ganz neu und frisch. Das gefällt mir.
Danach vergleiche ich noch mit anderen Motels und gehe wieder zurück zum Country Inn. Sie haben eine Sauna und große Zimmer T Vs. Ich will weg vom Urwald und zahle 60,44 Dollar für das Zimmer ohne Steuern. Die Steuern betragen 2 x 4,23 Dollar. Einmal Staatssteuer und einmal Ländersteuer oder Provincialtax. Dann faulenze ich herum und sehe bis 3 Uhr morgens TV. Ich schaue mir gerne Chanel 7 an, der Sender hat Niveau und ist aus den USA:. Ich werde so richtig Faul, schreibe Karten an Freunde und einen Brief an Bonzi in München meine damalige Geliebte.
Das Country Inn gefiel mir, die Menschen dort waren freundlich. Freundlichkeit ist ja die Eigenschaft der Seele oder deines Göttlichen Wesens, das sich über jede Blödheit des berechnenden Verstandes erheben kann und die freie Wahl hat und seine Herz zeigen kann. Heute sind ja viele vom Verstand gefesselt und gefesselt worden.
Samstag, 27. Juli
Versuche den Tag irgendwie rum-‑, Wein oder Bier zu kriegen. Also gehe ich auf Fototour. Die Stadt ist seltsam. Ich finde keinen Platz wo ich mich hinsetzen kann. Eine Schneeweiße Statue eines Minenarbeiters mit einem großen Bohrer in der Hand entdecke ich zum Fotografieren. Aber auch sehr schöne Indianer Grafitties. Sie haben eine viel schönere Aussagekraft im Vergleich zu Europäischen Bizarrgraffities und sind auf großen Felsflächen gemacht die dort in Thompson zu finden sind. Was ich auch schön fand war in den Supermärkten, dort wurden sämtliche Coupons die von den Herstellern ausgegeben wurden an eine Pinwand geheftet und so konnte sich jeder solange der Vorrat reichte seine Coupons abnehmen und etwas Geld beim Einkaufen sparen. Es gab 30 verschiedene Coupons mit ca. 1,50 Dollar Rabatt pro Coupon.
In Thompson gab es Häuserreihen die in einem 45 Grad Winkel gebaut waren. Da standen auf der linken Seite und der rechten Seite jeweils 10 Familienhäuser die sich auf einer 45 Grad Linie trafen. Trotzdem, in meinem Tagebuch steht folgendes: Kein Platz draußen um sich zu setzen. Niveau primitiv. Bücherei geschlossen. Manitoba stinkt nach primitiven stinkenden torkelnden Indianern die massenweise taumeln. Es ist sehr teuer, aber Wetter gut über 30 Grad. Ich bezahle mein Zimmer im Country Inn. Geld wird mir zu knapp. Dann gehe ich zum Burntwood Inn um es mir anzusehen. Ich weiß nicht was ich mit mir da anfangen soll in dieser Stadt mir kommen einfach keine Idee, ich will aber auch nicht Campen. Aber ich will weg von dieser Stadt ich habe den Eindruck wenn ich hier leben würde würde ich von der geistigen Umgebung verblödet werden. Denn jeder Platz hat sein eigenes Aroma, Energie, Schwingung, und hier die ist Dumpf Ideenlos Hades die Unterwelt, eben Minenniveau. Mir fiel meine Türkeireise ein, da war ich in einem Tal dort waren die Menschen sehr Glücklich, sie waren beim Ernten und sahen auch schön aus und so weiter, ich fuhr in das nächste Tal, dort waren die Menschen Öde, Dumpf Unglück und vergrämt obwohl auch dort Erntezeit war sie sahen auch verbissen und Biesterig aus. Die haben sich für die Ignoranz entschieden und nicht für die lächelnde Freiheit ihres Herzens. Das gleiche ist mit Städten in Europa Oder sogar Länder und Völker haben ihr Stupor oder Dilemma und tragen ihr Kreuz sei es immense Habgier und Imperialistische Attitüden wie die Geldmafia der USA es Weltweit vermarktet aber alles unter dem Deckmantel der Demokratie der bloß zum Verblöden angewendet wird damit sie dort ihre Schlechtigkeit ausbreiten können so wie die Bush Republikaner mit über 500 000 Stimmen weniger die Regierung stellten, aber sie sind die Hüter der Demokratie weltweit, diese Atombombenarschlöcher. Die angepissten Museumsleichen. So hatte mich mal ein kleiner Junge in Hennstedt bei Heide angesprochen als ich da am Töschen spazieren ging.
OK, ich will also weg von Thompson und sitze dann aber wieder am Pool des Country Inn da gibt es wenigstens Bänke, das ist ein Wahnsinn, kein Platz zum Sitzen in Thompson. Es gibt einfach keine Möglichkeit in dieser stupiden Stadt Thompson sich öffentlich hinzusetzen. Was sind das für Irre. Dann laufe ich nochmal durch die Stadt gehe in den Bahnhof, schaue herum wo ich meinen Wagen für wie ich dachte 3 Wochen abstellen konnte, was aber viel länger werden wird. Ich schaue mir die Stadt noch mal ganz bewusst an und sah dann - ohh war es schön auf den Inseln, einfach paradiesisch. Einfach wunderschön. Was Menschen sich manchmal für ein Schrott und Schwachsinn zusammenbauen nur um als Gruppe zusammen scheißen zu können. und ins Kino gehen zu können., und eine sogenannte Zivilisation aufbauen zu können. Abends warte ich dann auf Leonard. Ich bin 10 Minuten im Haus da kommt er auch schon aus Leaf Rapids. Wir flezen auf der Couch herum erzählen von den Büchern die wir gelesen haben, ich sage ihm das ich bald Fliege. Leonard erzählt mir das er die Deutschen gesehen hat, sie kauften Angelscheine. Dann muss Leonard etwas anderes tun und er ist auf einmal nicht mehr bereit mich alleine im Haus zu lassen, er steht nun unter den Gedanken von Victor. Ich gehe und gehe und bin dann wieder im Country Inn, und weil es Sonntag ist sind die Zimmer 10 Dollar mehr.
Sonntag, 28. Juli
Frühstücksbüffet. Ich fahre dann zum Paint See. Er ist der See an dem sich die Thompsoaner treffen, und ihre Boote haben. Ein schöner See. Es ist 35 Grad. Sie haben einen prima Strand dort und überall schwimmen Menschen und planschen Kinder. Natürlich sind auch überall Nadelbäume und zwischen ihnen sitzen die Menschen oder liegen auf ihren Liegen. Eine ruhige schöne Atmosphäre ist dort. So richtig gemütlich und Urlaubig. Man, ist die Stadt dagegen Öde.
Aber so ists wenn der Mensch für andere Arbeitet und etwas macht was ihn in Wahrheit gar nicht interessiert sondern bloß dressiert damit er den Vorstellungen der Ausbeuter und deren Ziele folgt. Letztendlich bleibt sowieso bloß Zerfall übrig weil bloß ein winzigster Teil der Menschen durch den Betrug zu Massenbetrüger wird und die Massen bleiben egal ob mit oder ohne Geld, ganz einfach Sklaven und Gehirngewaschene Raubsäugetiere.
Das kann niemals gut gehen niemals. Es muss zum Zerfall und Zerstörung kommen weil ganz einfach schon die Natur egal in welchem Wesen auch immer ob es die Natur im kleinsten Atom oder die Natur im Wesen Erde ist, die Natur, also die Wahrheit, wird sich nicht für die Unwahrheit der Ausbeuter auch nicht im Namen der Demokratie die eine Ideologie und keine Wahrheit ist, lahm legen lassen.
Hier am See konnte ich gut sehen wie es ist wenn die Wahrheit des Menschlichen lebt. Es ist dann Schönheit, Gelassenheit, Entspanntheit, weil nämlich die Lüge und das Ausgebeutet sein nicht dabei ist, das Geld machen müssen, das andere aufgebaut haben, aber ein totaler Betrug ist, es ist langsamer Massenmord, geistiger und dann physischer. Die Jugendlichen trinken Bier und Randalieren etwas. Angeheitert springen sie in den See und schwimmen ein wenig. Sie haben schöne Bänke vor den Fichten gestellt. Ok, das ist schon mal was. Obwohl ich das da als angenehm sehe fühle ich mich da trotzdem nicht wohl denn ich will weg von dieser Stadt von Thompson. Die Stadt der Geldmafia, denn diese Stadt wurde nur für die Miene aufgebaut und die Mienengesellschaften sind verwoben mit dem Geldadel den Internationalen Banken und dem Herrschen über Menschen wollen und sie ausbeuten lassen, denn keiner von denen macht die Arbeit, ebenso wenig geht die Wildsau Bush auch nicht an die Front und nimmt ein Gewehr und macht Straßenkämpfe. Aber so verblöden haben sich dumme dumpfe Raubsäugetiere hinnageln lassen. Oder diese Klopsfresse und Breitarsch CDUjungfrau Merkel soll sie doch Saddam bekämpfen, soll sie doch ihre Ostbrigadenfratze dem Wüstenwind zeigen.
Nein, es werden immer blöde saudumme die denken sollen sie wären das Volk diese Halbaffen sich die Köpfe abschießen lassen, wenn sie so blöde sind und den Worten anderer Glauben, denn Glauben ist ja ihre Programmierung seit Tausenden von Jahren, aber nicht freiheitliches Denken. Ein langer Holzsteg führt in den See an dem viele Motorboote befestigt sind.
Ich gehe langsam Faulenzend dort entlang und schaue interessiert. Leonard war auch da aber ich ging nicht zu ihm denn sein Vordenker Victor war bei ihm. Kinder fischten vom Steg. Schöne Stimmung.. Ruhig, entspannt. Ich fahre zurück in die Stadt esse Pizza dann schaue ich fern. Leonard rief mich an. Ich weiß nicht mehr was er wollte. Es wurde windig draußen. Bewölkt.
Sally die Liebevolle
Al Frederikson repariert das Mowhawk Schrott Kanu
Frederikson testet das reparierte Kanu auf dem Clearwater Lake
Einarmiges Bodybuilding. Al mit uns zwei im Schlepp
Pukatawagan Portage
Die letzte Pelikan Kolonie am Churchill Twin Falls
Twin Falls mit dem gefährlichen monströsen Strudel der mich verschlucken wollte
Abgearbeitet an den Twin Falls aber glücklich da zu sein
Twin Falls Pelikan,die letzte Kolonie am Churchill River
Granville See- Möweninsel 14°, Länge 39°
Granville See Möweninselsturm mit Kugelblitzen und monströsen Winden und Blitzen aus allen Ecken und Positionen baut sich schleichend langsam auf
Donnerstag 18 Juli. Das verlassen der Möweninsel und die Sicht vor mir.