Von Thompson nach Lake Tadoule und den Sayisi- Dene und das Kanu wird gestohlen bis zur Hudson Bay auf dem Seal River
Montag, 29. Juli
Morgens ist es sehr Grau und regnerisch. Ich will das Fenster aufmachen, geht aber nicht wegen der Klimaanlage. Dann fahre ich zum Northern Inn zum Frühstück und esse zwei Explorer Frühstücke. Danach gehts zum Flughafen Der Bulldoggen Mike ist da. Er sagt das um 13 Uhr eine Maschine nach Tadoule fliegt da wird mein Kanu mitfliegen sagt er. Bulldoggen Mike gibt Chaotische Informationen er ist eben Stupide oder besser formuliert Chaotisch. Aber auch Raffiniert und abgewichst. Das Flugzeug ist nun halbleer. Mike ist überall und macht ein auf Senil und unterdumm. Aber zum Schleppen genau richtig. Ich muss noch einiges in der Stadt erledigen. Dann fängt es an zu gießen es giiiiiiießt enorm. Banken sind geschlossen. Ich fahre zu Leonard er ist gerade wach geworden und wirft die Waschmaschine an. Ich erzähle ihm das ich fliege und packe meine restlichen Sachen zusammen. Er erwähnt das er vielleicht mein Zelt kaufen wird. Wir schieben noch seinen Wagen an sagen Goooood bye er erwähnt dabei zum ersten mal mein Namen. Dann zum Hotel zahlen. Von dort rufe ich Jack Batspon in Churchill an.
Ein Mädchen antwortet sie träumt am anderen Ende. Ich sage zu ihr das sie aufwachen soll weil ich einen Termin mache mit Jack Batspone damit er mich mit seinem Boot auf der Hudson Bay am 19 August abholt. Ja, sage ich ihm, sagt das Mädchen dann etwas wacher. Kostet aber 225 Dollar. OK, sage ich. Dann lege ich auf. Das ist der wildeste und größte Treffpunkt meines Lebens. Irgendwo da auf der Hudson Bay ich weiß selber nicht wo weiß bloß wie es auf der Karte aussieht. Soll er mich an der Mündung des Seal Rivers abholen und zurück nach Churchill bringen. Tja, Leben ist schon sehr interessant wenn man es sich interessant macht. Und kein Geldsklave und das Volk ist.
Für das Kanu und das Gepäck verlangte man 260 Dollar. Im Hotel lässt man mich gehen ich brauche das Telefonat nicht zu zahlen sagt man mir ich kann es zahlen wenn ich in 3 Wochen zurückkomme sagt sie. Dann fahre ich zurück zum Flughafen, packe alles in Plastikfolie. Bulldoggen Mike meint ich soll alles auf die Palette legen denn die DC 3 wird schon beladen. Danach fahre ich den Wagen zum Country Inn um ihn dort zu Parken was mir erlaubt wurde. Zurück gehts mit dem Taxi das 13 Dollar kostete. Als ich dort ankomme sagt Mike das Gewicht ist 250 Pfund und nicht 150 Pfund. Mike verlangt von mir 200 Dollar aber als wir in der Bretterbude sind, sind es schon 50 Dollar weniger. Das ist Mike, außen Bulldogge innen Außerirdischer. Im Holzgebäude sind zwei Männer. Der Copilot stellt sich vor Colin Humpry, er sagt zu mir unser Pilot ist Jeff Schröbe. Er sitzt da in einer Roten Turnhose und weißem Unterhemd fast glatzig Turnschuhe ohne Socken. Er lächelt der Pilot und strahlt Freude aus. Keine Falte ist auf seiner Stirn außer den Lächelfalten. Er lebt also aus dem Vollen Zuversichtlichen Unsterblichen seines Wesens. Nicht aus den Gedanken oder der Vorstellung. Colin Humpry hat einen Blauen Arbeitsanzug an und ein Grünweißes Karohemd ist darunter. Das Büro macht einen wilden Eindruck. Die alte Couch hat keine Oberkissen mehr und der Fußboden ist zerschlissen und fleckig. Ein Foto einer Alten Bibermaschine die ein Kanu unter sich trägt ist an der Wand ein Foto eines modernen Jets auch. Die Wände sind aus grobem Sperrholz ohne Farbe zusammengezimmert. An ihnen stecken weitere Informationen aus Papierstücken eben eine Pinwand. Auf der runden Uhr steht 13.20 Uhr. Ich brauche hier nicht das Gedicht zu rezitieren um mich sicher zu Fühlen das folgendermaßen geht:
Wer lacht riskiert es als Narr zu erscheinen,
Wer weint riskiert es als Sentimental zu erscheinen,
Wer anderen die Hand reicht riskiert Verwicklung,
Wenn du Gefühle offenbarst riskierst du es dein wahres Selbst zu zeigen,
Wer Hofft riskiert Verzweiflung,
Wer versucht riskiert Versagen,
Wer lebt riskiert es zu sterben,
Aber Risiken muss man eingehen,
denn die größte Gefahr im Leben ist es
nichts zu riskieren,
der Mensch der nichts riskiert,
tut nichts, hat nichts, und ist nichts.
Vielleicht vermeidet er Leiden und Sorgen,
Aber er kann nicht Lernen, Fühlen, sich verändern,
Wachsen. Lieben oder Leben.
Angekettet von seinen Überzeugungen
ist er ein Sklave,
der seine Freiheit verwirkt hat.
Nur ein Mensch der Riskiert ist Frei.
Der Blick in das Büro, mit Mike dem Büffelkopf get drunk Typen, der Pilot Jeff Schröbe und Colin Hupry, und dann diese alte DC3 da draußen, das war klar, dazu gehört Freiheit und Riskieren, also Riskierte ich wieder. OK Guys, sagte Jeff Schröbe der Pilot im Unterhemd Sportschuhen und Roter Turnhose, lets Go. Colin Humpry lächelte in sich hinein. Ich schaute und freute mich. Da war kein Wort vom Bezahlen für meinen Flug ich gehörte dazu, nicht nur das, ich Trampte. Ja in Kanada kann ich also mit dem Flugzeug Trampen das macht Kanada so faszinierend. Es ist noch nicht von Idiotenbürokratismus und Kontrollrationalität erstickt. Aber der Versuch wir gemacht wie überall auf der Erde das wusste ich. Es gibt immer Idioten auf der Erde, die vorhaben werden das Leben zu ersticken in Paragraphen Verordnungen Geboten, weil ihnen einfach zu viel davon da ist, vom Leben, die Fülle Gottes ist einfach zu viel für diese Schmalspuridioten in ihren Computerbüros. Sie haben sich das Leben so eingezäunt so abgewürgt das sie nun innerlich nur noch solche Wirklichkeit sehen können. Denn vergesst nicht das was du in deinem Kopf hast, die Gedanken und Vorstellungen, die lassen dich bloß so limitiert wie dein innerer Inhalt dieser Gedanken und Vorstellungen ist, deine Welt sehen. Also das Denken beeinflusst deine Wahrnehmung der Wahrheit, weil das Denken nämlich nicht die Wahrheit ist, sondern ein Blocker, eine Betonwand. Oder aber ein Weg in die Freiheit Liebe und Schönheit für jeden und alle.
Die DC 3 stand da auf dem Platz als wir rausgingen., Silbrig glänzend im Sonnenlicht. Ihre Nase war nach oben gerichtet. Die zwei Propeller hatten an ihren Enden Rot Weiß Blaue Streifen. Ich stieg in die Maschine und ging nach hinten. Der Boden war mit Pappkartons ausgelegt. Auf der rechten Seite der Wand waren große Holzplatten zum Hausbau festgemacht. Mein Kanu lag auf den Pappkartons links vor dem Fenster. Meine Taschen lagen ganz hinten und dort setzte ich mich rauf. Mit einer Palettenholzwand wurde das Ende sozusagen abgeschirmt damit das Gelagerte da nicht noch weiter nach hinten rutschen konnte. Dort lehnte ich mich gegen und saß auf meiner Provianttasche. Vorne im Cockpit wurde der erste Motor angelassen, ein starkes Dröhnen, dann der zweite - bis beide gleiche Kraft und Drehzahl hatten. Dann ging`s los. Jeff Schröbe gab Power und wir sausten vorwärts und schon bald hob die Maschine ab, aber sehr langsam im Vergleich zu einer Düsenmaschine und sehr flach. Die Motoren gaben ein solides Dröhnen von sich. Ich machte ein Selbstportrai von mir. Ich trug ein kurzärmeliges Baumwoll T-‑Shirt Rosa, ausgewaschen schon ein Jahrzehnt genutzt, aber vom feinsten. Darüber trug ich mein Rotes ausgewaschenen Jeanshemd darüber die helle Fjällräven Jacke, und als Erneuerung eine neue helle Baumwollhose. Ich war erholt und sah gut aus. Meine Haut war Bronziggolden, der Bart war schön lang geworden. Als wir dann die Horizontale erreichten konnte ich aufstehen. Natürlich war ich die ganze Zeit nicht angeschnallt.
Wir waren schon ein wenig über den Wolken. Strahlender Tag wunderschön das zu sehen. Kleine Weiße Wolken trieben ruhig dahin. Darunter Seen Seen Seen, und Wald. Das Dunkelgrün des Waldes dazwischen das Dunkelblau der Seen bis hin zum Schwarz und dem manchmal Gelben Sandstränden Leuchtete einem entgegen. Viele schöne Gelbe Sandstrände waren zu sehen. Dazwischen lagen die dünnen Silbrigen Bänder der Flüsse als Verbindung zwischen den Seen. Und dann kam der riesige Southern Indian See der ja um etwa 5-7 Meter aufgestaut wurde. Voller Inseln lag der See unter mir. Da war aber auch keine einzige Strandfläche mehr zu sehen. Das Wasser war jetzt bis in den Wald gestiegen. Die DC 3 flog ruhig mit ganz leichter Dröhnvibrierung darüber hinweg. Dann ging ich nach vorne zu den Piloten. Die beiden konnten sich nur mit Schreien verständigen so laut dröhnte es in dem Cockpit. Beide trugen Ohrenschutz wohl auch um Funk abzuhören. Jeff Schröbe machte sehr viele Handzeichen die ihre Verständigung waren. Als ich hinter ihnen stand nahmen sie ihre Kopfhörer ab. Es war aber zu laut um zu reden. Jeff Schröbe sang immerzu Hot Leggs Hot Leggs Hot Leggs, Colin Humpry fühlte sich etwas unwohl dabei, womöglich weil ich dabei war - dann sagte er zu mir, Jeff hatte das Wochenende mit einer Langbeinigen erlebt. Ich lächelte. Da war doch was, dachte ich mir. Was war das noch mal.
Die Flügelspitzen waren auch wie die enden der Propeller in Rot Weiß Blau Weiß angestrichen. Die Erde da unter mir zu sehen war einfach schön. Mir fiel ein Bericht ein der von einem Astronauten berichtete wie er die Erde von Oben sieht um dann auf ihr zu landen, aber nicht aus unserer Zeit jetzt, sondern vor etwa 425 000 Jahren als die Götter oder Anunaki mit ihren Raketen auf die Erde kamen Diese Beschreibungen hatte man aus den Sumerischen Kulturen und deren Keilschriften festgehalten nachzulesen im Buch: Der Zwölfte Planet.. Was für ein Schönes Wesen die Erde. Voller Lebendigkeit Schönheit und dann die Blödheit der Raubsäugetiere mit ihrer Ignoranz. Sich und die Erde vergiftend. Das wird nicht gut gehen.
Rechts von mir waren dicke Kumuluswolken in einem Fetten Weiß.. Sie strahlten Macht aus aber auch einfach Schönheit und Kraft. Die Unrationalen Konturen der Erde unter mir mit ihren Küstenformen des großen Sees hatten was befreiendes für das Sehen. In der Unrationalen Form lag Leben, wogegen in der Rationalen Form bloß Strenge lag. Dann überflogen wir den Ausfluss des Churchill aus dem See. Dort steht ein großes Kraftwerk. Helle Linien lagen unter mir die Sandstraßen. Der Churchill ist danach als Fluss viel flacher und viele Felsen bestücken ihn nun bis zur Hudson Bay. Die Elektrizitätsmafia ist dabei alles Leben der Erde im Namen des Fortschreitens wegzugehen. Eigentlich brauchte der Damm bloß geöffnet zu werden und schon würde sich die Ökologische Krankheit heilen. Es ist sowieso bloß Elektrizität für die Gierigen USA. Die aber selber von dieser Art von Technologie versklavt werden, da ja die kostenlose Energie nicht angewendet wird die freie Energie von Tesla zum Beispiel. Das Ungleichgewicht das so geschaffen wird kann durch Dammbruch also wieder Harmonisch werden. Power Power Power das scheint das zu sein was die meisten Menschen wollen, oder ist das nicht stimmig, oder ist das bloß das was die Besitzer dieser Finanzkonglomerate dieser Welthandelsorganisationen weil sie die Beherrschung der Erde anstreben wollen. Wohl eher das schätze ich. Was nützt mir Power bloß weil die Vorfahren so blind waren und bloß die Form sahen und sich deswegen umbrachten und andere unterdrückten weil sie eben Ignorant waren und noch sind.
Aber auch die Persönlichkeit mit ihrem individuellen Denken was hat das genützt, denn auch deswegen haben sie sich umgebracht. Und heute läuft das Umbringen ja anders, heute werden Völker ruiniert indem Strategien entwickelt werden, wie zum Beispiel Völker Wirtschaftlich Ruiniert werden können. Ich las zum Beispiel in einem Buch das schon einige Jahre bevor Deutschland wieder vereint war geschrieben wurde, da gab es einen Artikel in dem Buch der hieß: Wiedervereint in den Untergang. Dort steht das man Deutschland zum Beispiel durch stärkere Einbindung in NATO und Internationale Organisationen und Aufgaben binden will. Und gestern den 11. 3. 2003 höre ich im Radio das die Kosten für die Bundeswehr die International Schutztruppen hat, immer mehr werden. Und genau das sollte der Zweck sein, damit das Geld innerhalb des Landesaufbaus fehlt. Also sind die Politiker genau in diese Strategische Falle gegangen. Dann gehörte dazu gezielt einen Asylantenstrom aufzubauen. Er wird dazu genutzt die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland aufzubauen und den Rechtsradikalen Wahnsinn zu unterstützen. Und auch das ist passiert. Und es wurde auch geplant das die Banken dem Mittelstand keine Kredite mehr geben. Und was hört und lese ich heute in den Medien, das die Bundesregierung da die Banken immer mehr weniger Kredite für den Mittelstand geben nun eine eigene Initiative aufbauen indem sie, der Mittelstand, vom Staat Kredite bekommt. Das sind bloß einige der Übereinstimmungen die ich als winziges Lichtlein ganz offen erkennen kann, und sehe dadurch das es die Geldmafia die reichsten der Erde sind die ganz andere Spiele vorantreiben wollen und aber auch nicht davor zurückschrecken die offenen Gegenspieler ermorden zu lassen. Diese Finanzgruppen werden auch als die Illuminati also die Erleuchteten beschrieben, es sind aber kurzum die Reichsten finanziell gesehen, der Erde.
So, zu Glauben das Arbeitslosigkeit oder Wirtschaftliche Flauten eine Nationale Sache sind ist ja ok, aber dahinter stehen andere Mächtige die das Geld kontrollieren und die Rohstoffpreise. Aber es ist so leicht sich davon zu befreien. Es ist Kinderleicht, wenn, der Mut da ist das Öffentlich auszusprechen, und offen zu erklären wie die Verhältnisse wirklich sind, damit der falsche Glaube gelöscht wird. Denn nochmal, auch an die Politiker: Die Wahrheit wird euch frei machen. OK. Und was ist die Wahrheit, werden sich viele fragen oder viele sagen auch es gibt gar keine Wahrheit, aber das sind alles die Gehirnwäschen der großen Wäschereien und Waschorganisationen die im Auftrag der Geldmafia diese Wäsche waschen. Du bist die Wahrheit und kein Abstraktes etwas in das man zur Täuschung die Wahrheit gerne legt um zu verblöden. Du bist auch die Liebe und der Sinn und zwar sogar der Sinn des Lebens. So lasst euch nicht verblöden und befreit euch vom Wahn des Glaubens an das Geld. Es ist der Glaube an die Versklavung wenn ihr euch davon nicht befreien könnt oder wollt ihr wollt dann Opfer sein, Opfer für den Geldadel. Ok, das war mal wieder eine kleine Ausfahrt, gelöst durch den Flug frei über den Wolken unter mir der Southern Indian See und das Kraftwerk am Ausfluss des Churchill Rivers.
Nun überflog ich das Land der Chipewayans. Sie hatten viel Platz für sich. Die Enge war ihnen unbekannt. Reservate sind ja die letzten Posten des Kolonialismus. Alle Länder die noch Reservate haben sind Kolonialistisch und Ausbeuterisch. Da ist die Minderheit die sich Kanadische Regierung nennt keine Ausnahme. Alle Regierungen sind immer Minderheiten und haben nie die Allgemeinakzeptanz erhalten und machen deswegen Gesetze und Taten die einfach bloß auf Minderheitsdenken beruhen was völliger Quatsch ist das dann als allgemeingültiges Handeln zu Illusionieren. Alle sogenannten Minderheiten müssen ihren eigenen Freiraum behalten Egal ob das nun die Ureinwohner Kanadas sind oder der USA oder die Ureinwohner Südamerikas oder Neuseelands oder aber die Kurden die ja keine Minderheit sind sondern über 20 Millionen Menschen haben. Sie alle müssen das Land auf dem sie leben für sich alleine bewirtschaften können. In Kanada das ja sehr groß ist könnte zum Beispiel der nördliche Teil, den Ureinwohner zurückgegeben werden. Das würde schon mal die Erhaltung der Natur garantieren. Naja, zumindest denk ich mir das, wer weiß an wen die dann verkaufen würden.
Chipewayan, das ist ein Begriff der Cree Indianer, der darauf hinweist wie diese Ureinwohner ihre Biberhäute trocknen, nämlich er bedeutet zuspitzende Haut. Das sind also schon mal nicht die Chipewayans. Aber in allen Büchern steht das so. Diese Ureinwohner kontrollierten den größten Teil Kanadas. Sie waren in dem Bereich des Churchill Rivers hoch bis zum Thelon und Back River und bis zum Sklavensee und Athabaska See. Als die Hudson Bay Company diese Ureinwohner dann mit Waffen belieferte, schossen sie erstmal die Eskimos die Inuit weg, das war so um 1717, und sie unterdrückten dann auch gleich noch die Nordwest Ureinwohner die Yellowknife und die Dogrib mit ihren Gewehren. Tja gib dem Menschen Waffen und er wird sich Freimorden Auch mit den Cree jagten sie sich Kugeln in die Köpfe wenn sie sich mal in ihren Alkoholisierten Köpfen trafen. Aber 1718 hauten dann die Pocken 9/10 ihrer Bevölkerung zurück in den Sumpf der Erde. Sie Starben. Es ist der Samuel Hearne der das gut beschreibt in seinem Buch: Abenteuer im Arktischen Kanada. Seit 1788 sind die Chipewayans dann freier friedlicher, aber sie sind völlig abhängig von den Hudson Bay Handelsposten die entlang der Flusssysteme unter anderen auch dem Churchill aufgebaut wurden. Weitere Seuchen dezimierten die Chipewayans bis zur heutigen Zeit auf etwa 1000 Menschen. Diese Ureinwohner lebten hauptsächlich am Ende des Waldes im Übergang zur Tundra. Sie folgten den Bewegungen der Caribus zwecks Ernährung. Aber auch Büffel, Musk Ochsen, Elch, und andere Tiere wurden getötet. Aber auch mit Knochenhaken und Netzen wurden Fische gefangen. Leben unter solchen Konditionen war natürlich schwer. Kleine Gruppen solcher Chipewayans manche stärker als andere zogen durch die Gegend. Wer stärker war haute mal eben die andere Gruppe zu Muus, raubte die Frauen. Die Führer hatten keine Macht und Fähigkeit die anderen unter Kontrolle zu halten. Starke Männer Plünderten die Schwächeren aus. Die Frauen standen Tiefer als die Männer obwohl beide auf gleicher Höhe standen mit ihren Füßen.
Das war in anderen Stämmen nicht so. Die Chipewayan Frauen hatten es also am schlimmsten. Im Alter von 8 wurden sie von allen männlichen Freunden getrennt, mit älteren Männern verheiratet und wurden andauern ausgebeutet. Sie waren die ersten die Starben wenn es Nahrungsmangel gab. Im Winter waren sie bloße Zugtiere ohne Unterstützung mussten sie die Schlitten ziehen. Im Sommer waren sie Packtiere da sie den gesamten Haushalt mitschleppten. Die Älteren und Unsoliden von beiden Geschlechtern wurden alleine gelassen und wurden so dem Sterben überlassen. Innerhalb ihres Clans hatten die Chipewayans einen starken Horror gegen Blutschande und Mördereien, aber andere Ureinwohner wurden auf grausamste weise kaltgestellt und abgemetzelt. Was natürlich unsere Vorfahren oder die Vorfahren aller Menschen auch gemacht haben. Sie waren alle Banden von wilden Irren Blutwurtsproduzenten. Selten bedeckten die Chipewayan ihre Toten sondern ließen sie einfach liegen damit sie wohl keine Grabgräber und Steinmetze werden mussten.
Ein erfahrener Jäger war hoch angesehen. Deswegen sind ja heute noch die Staatswahnsinnigen so Geil auf Jagen und abmurksen., weil sie eben noch die wildesten Tiermenschen sind. Da ist Weltweit das gleiche Psychowahnsinnsprogramm. Da ein Diktatorchen da ein Fickwatorchen und da ein Diktamullachen und da ein Diktatordemokratchen. Aber sind die Masse der Menschen heute wirklich noch diese wilden Idioten und Schwachsinnigen die blind alles mitmachen und hauptsächlich durch Rülpsen Furzen und Fressen Kommunizieren. Dann dazu noch zur Universität gehen und sich Blöde Studieren. Gut möglich ist da ja, was ich da so Weltweit sehe und höre und erfahre. Deswegen zur Abwechslung mal wieder ein Witz:
König Carlos von Spanien, Prinz Bernhard von Holland, und Prinz Philip von England sitzen in einer Kneipe und trinken einige Bier und paar Drinks. Sie werden etwas betrunken und fangen an wer denn nun den längsten hat. Eine Gruppe Zuhörer sammelt sich um den Tisch als Carlos seine Maschine rausholt und auf den Tisch legt. 12 Zentimeter. Jeder applaudiert und singt dann die Spanische Nationalhymne.
Dann legt Prinz Bernhard sein Dong auf den Tisch. 16 Zentimeter. Jeder schreit und dann singen sie die Holländische Nationalhymne.
Als letzter legt Prinz Philip seinen Silberhammer auf den Tisch. 24 Zentimeter. Die Menge holt tief Luft und jeder fängt dann an zu singen: God save the Queen.
Also weiter mit den Chipewayans. Ein Jäger der gut war hatte gleich mehrere Frauen, damit brauchte er auch nicht seinen ganzen Krempel schleppen. Gute Jäger waren auch gut in Visionen und Träume sie sahen wo das Wild war. Aber da das Göttliche ja eine Einheit und wohl etwas mehr als das ist, ist es ja auch leicht erkennbar wer da wem was zeigte, denn schließlich sind es ja seine Konstruktionen. Die Medizinmänner waren auch mit feineren Schwingungen und Bewusstseinsebenen in Kontakt, als das Bewusstsein der All-‑Gemein-‑Menschen die bloß mit der sichtbaren Form in Kontakt sind, die weder was von der Persönlichkeit oder gar nichts von der Seele und schon gar nichts von der Turboseele wissen oder damit Denken oder Glauben in Kontakt zu sein. Die Medizinmänner waren alle Geistheiler also echte Heiler und keine Ärzte die bloße Berufe sind mehr nicht. Die Medizinmänner konnten durch Handauflegen Heilen, und das kann in Wahrheit jeder der dabei an das Göttliche denkt und weiß das bloß das Göttliche der einzige Heiler ist und niemals ein Arzt. Der bloß sein Haus abzahlen will seinen Mercedes fahren will sein Haus auf Mallorca haben will und der, der beste Söldner der Petrochemisch-‑Pharmazeutischen Kartelle ist, die ihn ganz gezielt dafür entworfen haben. Damals in den USA durch Rockefeller und seine Strategie wie er seine Petrochemischen Produkte besser vermarkten kann und wie er ein System aufbauen kann das ihm sozusagen auf ewig Abnehmer garantiert. Und so wurde das Moderne Gesundheitssystem entwickelt wozu eine Berufsärzteschaft gehörte und ein Staatliches Gesundheitssystem. Denn zuvor waren die Ärzte ja noch Blöder als sie es heute noch sind. Und deswegen werden die sogenannten Gesundheitskosten von Jahr zu Jahr unerschwinglicher weils ursprünglich als Abzockhimmel geplant war.
Das waren die Medizinmänner nicht. Das waren dann die Weisen und Erleuchteten. Aber das sind im Allgemeinen ja so wenige das auch wenn sie die gesamte Wahrheit kannten es nicht viel genützt hätte denn die anderen lebten das ja nicht.
So, Erleuchtete hat es wohl immer gegeben, egal unter welchen brutalen Konditionen, und Buddhas wohl auch und Jesusse wohl auch. Bloß die Masse kapiert wohl nicht was das bedeutet. Aber ein Erleuchteter hat mal gesagt: Jeder Erleuchtete hatte eine Vergangenheit und jeder Nichterleuchtete eine Zukunft.
Aber die Chipewayans hatten keine höchste Gottheit oder Höchsten Bewusstsein erkannt. Sie hatten ihre Geistfreunde und ihre schützenden Geister. Die Seelen der Toten dachten sie würde in ein Steinboot getan und reiste dann auf einem Fluss entlang zu einem schönen Inselchen. Dort gab es massenhaft Wild und andere schöne Nahrungsmittel. Aber nur die Guten erreichten die Insel in Sicherheit. Einige Seelen die auf der Insel blieben wurden wiedergeboren. Aber die Möglichkeit wiedergeboren zu werden ließ die Chipewayans eiskalt. Obwohl die Chipewayans die am meisten bekannten waren von all den Nordathapaskan Gruppen, hatten sie die weichste Kultur. Sie hatten sich alles zusammengesammelt von anderen Ureinwohnerkulturen auch von den Eskimos. Kunst war kaum entwickelt. So dieses Bild von den Indianern als diese Noblen Edlen das gibt es gar nicht weil es sehr viele unterschiedliche Stämme gab die sich alle untereinander bekämpften, schon längst bevor die Europäer nach Kanada und den USA kamen. Es waren bloß die Weisen die diesen Eindruck hinterlassen hatten dieser Nobilität und Erhabenheit, mit anderen Worten es waren mehr als wenige.
Tja, wie viele Jesusse hat es gegeben, wie viele haben das Christusbewusstsein in sich erreicht. Wie viele Sokrates, Rumis, Goethes, Buddhas, Pythagoras, Laotse, aber es werden immer mehr auf der Erde. Es werden immer mehr Menschen auf der Erde die erkennen das sie vom feinsten sind, das sie keine Raubsäugetiere mehr sind, das sie die Wahrheit sind und die Liebe, und das sie vom Geldadel und deren für sich gemachten Gesetze, ausgebeutet und betrogen werden, Weltweit.
Dann legten sich die beiden vorne im Cockpit wieder die Kopfhörer an. Jeff Schröbe machte viele Fingerzeichen zu Colin Humpry als sie nun zum Landeflug ansetzten. Vor uns lag eine große Sanddüne direkt am See und darauf standen die Häuser der Chipewayans. Weiter hinten war die Landebahn. Jeff Schröbe hatte mir erklärt das hier das Landen etwas Trickreich ist da die Landebahn leicht ansteigt und nicht eben ist. Die Landebahn war eine helle Schneise im Urwald. Etwas abgelegen von der Gemeinschaft der Menschen auf der Sanddüne. Ich setzte mich dann wieder nach hinten und schaute aus dem rechteckigen Fenster über den See mit seinen Inseln der nun immer näher kam. Dann landeten wir mit einem schönen glatten Anflug. Jeff Schröbe hatte mal wieder eine Traumlandung gemacht. Als wir dann still standen wurde die Tür geöffnet. Ein Indianer kam sofort und packte meine Sachen auf seinen kleinen Roten Anhänger. Ich sagte noch Thank you very mutch zu Jeff Schröbe und Colin Humpry. Jeff sagte noch: Schreibe was schönes von uns beiden. Dann forderte mich der junge Chipewayan auf mit ihm zu fahren. Ich dachte, was für ein schöner Service, wußte aber nicht, das der junge Mann mich so schnell wie möglich zum See fahren würde, um mich los zu werden. Denn jeder der nicht Chipewayan ist der auf das Reservat kommt hat sofort nach der Landung ihr Land zu verlassen., und musste weiterpaddeln.
Aber nun saß ich erst mal da hinten auf dem Roten Anhänger neben meinem Roten Kanu der von einem Motorrollerdreirad mit großen Rädern gezogen wurde. Die Reifen waren übergroß und breit, so dass auch auf sumpfigem oder sandigem Gelände gefahren werden konnte. Der Motorroller war auch Rot. Der Junge Chipewayan trug ein Rotes Stirnband, eine Blaue Jeans Jacke und sauste nun diese breite Sandstraße Richtung See und Dorfgemeinschaft. Über mir blauer Himmel doch im Osten wo wir hinfuhren waren kräftige Weiße Wolken die Regen und Gewitter in sich trugen am Horizont. Ahhhhhhh, ich bin wieder draußen ... Ich freute mich.
In München hatte ich mir vorgestellt mit diesen Indianern hier oben am Tadoule See eine Weile zu leben. Als wir nun im Dorf ankamen fragte dann der Junge Mann ob ich vorhabe zu bleiben. Das hatte er gut erraten, ich grinste, und sagte Ja. Dann fuhr er mich zum Band Büro, sowas wie die Verwaltung. Dort sollte ich warten sagte er und ging in das Haus. Er muss mit dem Häuptling reden meinte er. Während ich wartete schaute ich herum. Die Holzhäuser, die frisch aussahen, standen alle auf dem Gelblichen Sandboden. Es waren einfach Holzhäuser mit einigen kleinen Fenstern. Dann kam mich der junge Mann holen. Wir gingen in das Haus eine Art Büro, dort wurde ich dem Chief Peter Thorassig Sr vorgestellt. Ich lächelte ihn an als ich ihn sah und das war dann auch die Eintrittskarte. Ich gefiel ihm. Und so sagte er, ja, du kannst eine Weile bleiben. Ich erklärte ihm das ich eigentlich vorhabe morgen schon wieder weiterzupaddeln. Er sagte ich könne in einem neuen großen Trailerhaus wohnen, dort wo der Lehrer wohnt. Danke, sagte ich zu ihm. Dann ging ich mit dem Jungen und Peter zum Trailer. Mein Sachen wurden in das großen Trailerhaus dem größten und komfortabelsten Haus im ganzen Dorf gebracht. Es hatte sogar fließendes Wasser und Toiletten, was die anderen Häuser der Chipewayans nicht hatten ...
Es gab 3 Schlafzimmer 2 Bäder ein riesen Wohnzimmer mit offener Küche und TV und Telefon. Alles war brandneu. Die Möbel, die Küche, der Kühlschrank der Elektrische Ofen eben alles. Was für ein Empfang. Ich fragte was ich mit meinem Kanu machen soll. Peter sagte, lege es da, unter das Fenster vor dem Haus. Ich stutzte intuitiv. Du brauchst es nicht reinzunehmen sagte er sofort, hier wird nicht gestohlen.
Ich kannte mich aber besser als er mich. Noch nie hatte ich das Kanu auch auf den Inseln nicht unangebunden gelassen, alleine des Windes wegen schon, doch er beharrte darauf, und so sagte ich mir, nun gut, lass es mal darauf ankommen. Aber ich wusste schon das Kanu würde Morgen nicht mehr da sein. Trotzdem Lächelte ich zu dem Angebot denn das würde eine interessante Geschichte werden. Also ließ ich das Kanu einfach da vor dem Trailerhaus unter dem Wohnzimmer Fenster liegen. Dann gingen wir beide, Peter und ich, zum See. Dort auf der Holz Anlegestelle saßen schon vier andere Männer mit Tiefschwarzen Haaren und Roten oder Blauen T-‑Shirts und alle trugen diese amerikanischen Schirmmützen. Sie schauten auf den See denn dort war ein anderer Chipewayan dabei Wasserski zu fahren. Der See sah fantastisch aus. Goldgelber Sandstrand. Tiefblaue Oberfläche. Am Horizont immer noch die Weißen leuchtenden Regengewitterwolken. Es war um die 35 Grad. Ahhhh Die Erde Ahhhhh in ihrer Schönheit.
Keiner sagte ein Wort. Ich stand da und schaute zu wie der Wasserskiläufer einige male ins Wasser fiel weil das Motorboot nicht schnell genug war. Dann sagte ich zu Peter, bis später, und ging am Strand entlang zu den Kindern die dort spielten und ihre Freiheit lebten. Ein großer breiter Sandstrand säumte diesen schönen Tadoule See. Das Wasser war Seicht und wohl sehr warm. Einige Rote Benzinfässer lagen vor mir. Wenige alte kleine Holzhäuser standen rechts von mir. Die Kinder schwammen alle in Badehosen und Badeanzügen. Manche waren sehr schön. Einige sahen mehr wie Eskimos aus, andere hatten fast europäische Gesichter. Unter diesem Strahlenden Himmel im warmen Wasser wurde Gelacht und geschrieen und Getobt geschwommen und herumgesprungen. Prima, die Kindheit die Kinder und in solch einer Super Umgebung, was für ein Glück die haben. Und so sahen sie auch aus, glücklich.
Ich war erstaunt so viele unterschiedliche Rassen in ihnen zu sehen. Natürlich hatte sich die Mischung ergeben aus dem zusammenkommen der natürlichen Schmusen Busen Selektion. Das bringt immer wieder zusammen. Einige Kinder kamen zu mir und sprachen mich an, oder schauten offen in die Kamera und lachten. Kinder sind weltweit die gleichen. Überall sind sie offen und wild und frei wenn sie noch nicht Kultiviert sind also im Gefängnis. Überall ist die Wachheit die gleiche Das herzliche. Obwohl das nicht verallgemeinert werden kann. Ich hoffe das die Kinder der Erde es schaffen werden sich weiterhin gegen die verhärteten Strukturen ihrer Vorfahren durchzuleben und mehr Herzlichkeit und Liebe ins Leben bringen werden. Menschen sind weltweit einfach schön.
Dann ging ich zurück in das Dorf auf der Goldgelben Sanddüne. Ich wollte zum Lebensmittelladen gehen, mal sehen was der so hatte., hier oben an der Grenze zum Northern Teritory. Aber er war geschlossen. Überall blühten große Mengen Weidenröschen. Die schmecken auch sehr gut. Dort wo kein Haus stand und keine Straße war wuchsen diese Blumen sehr üppig. Es summte und brummte in und um ihnen herum. Voller Bienen und Wespen und anderen Insekten die ich mir nicht näher anschaute. Ich machte sehr viele Fotos und schaute mir diese loose Dorfstruktur an. Ein wunderschöner Platz zum Leben dachte ich.
Die Ortschaft lag an der Thaynuaytoway Bucht. Die jugendlichen die ich sah sahen irgendwie wild aus aber nicht verwahrlost, nein, eine Schicht Aggressivität umgab sie. Dann war jemand mir gegenüber am Mene( Laden) sehr Aggressiv. Er war wie ich später erfuhr der einzige Councellor (Ratgeber-‑Anwalt) in dem Dorf und zwar weil ich Fotos machte. Ich soll erst fragen sagte er Aggressiv. Es war Ila Bassadore die neugewählte Ratgeberin. Peter der Chief kam dann zu mir als ich meinen Gang durch die Ortschaft weiter führte. Er erzählte mir bald wird es keine Indianaffäirs Büros mehr geben, denn wir handhaben unsere eigenen Affären sagte er zufrieden. Ich verstand ihn sehr gut. Wir gingen in sein Haus.
Als Chef ist sein Haus nicht gut genug sagte er. Es gibt kein fließendes Wasser, keine Toilette. Peter war 52 Jahre jung. Er lebte mit einer 23 Jährigen Frau zusammen. Er hält sich Fit mit Jogging sagte er lächelnd. Sie haben ein Kind das erst vor einigen Tagen geboren wurde. Peter erzählte mir viel wie er die Macht unter seinen Leuten aufrechterhält. Er erzählte mir das mit Stolz. Durch Rhetorik und Fremdwörter sagte er. Die meisten haben Angst sagte er. Wenn ich ihnen Fremdwörter vorgebe sind sie Ängstlich und sie geben mir recht. So gewinne ich immer wieder sagte er.
Peters Arme waren Tätowiert. Er war in Winnipeg schon im Gefängnis gewesen, hatte dort auch gelebt und Erfahrungen mit Kanadiern gesammelt, sagte er leicht Grinsend. Er hatte Drogen in Winnipeg verkauft. Schnelle Autos gehabt. Frauen. Er hatte Rechtsanwälte die ihn Freikauften. Gerichtsverfahren wegen Körperlicher Angriffe auf Frauen gegen Frauen. Er trägt ein gefährlich aussehendes Messer mit sich. Ich konnte gut erkennen das er Stolz war wenn er vom Töten sprach. Er hatte Freude am Töten. Eine alte Unbewusstheit die ja alle Menschen durchleben müssen um sich von Unbewussten zu lösen bewusst zu werden Weise und volle Erkenntnis zu erlangen. Die Tiermenschlichen Eigenschaften sozusagen Wegleben. Als ich das Fühlte das er Stolz ist jemanden zu Töten staunte ich. Sowas hatte ich in diesem Leben noch nie erlebt. Es kann auch gut gesehen werden wenn zbs. Adler oder Falken etwas gefangen haben wie sie sich dann Stolz darstellen. Kein Wunder das die Generäle und Soldaten solche Ausnutzbarkeit der Geldmächtigen mitmachen. Sie konnten ihre Ängste wegmorden. Nützt aber gar nichts, wird alles nur noch schlimmer. Peter fühlte seine Umgebung nach Schwächen aus das konnte gut erkannt werden. Das sind typische tierische Eigenschaften und Sensoren die zum Überleben unter Tieren Notwendig waren und ganz natürlich sind. Aber Evolution geht voran.
Dann kam seine Frau mit dem Baby kurz ins Haus und legte das Kind aufs Bett. Das Baby war ganz eng zusammengepackt, so dass es sich nicht bewegen konnte und also auch nicht vom Bett fallen konnte. Sie war seit zwei Tagen aus dem Krankenhaus.
Peter erzählte mir viel von sich und seinen Leuten. Er meinte das die Indianer eines sagen aber was anderes tun. Das Traditionelle sei noch so stark sagte er, dass das Fünkchen neues Wissen nur Sekunden brennt und schon wieder verlischt.
Ich erfahre das der alte Häuptling im Gefängnis sitzt wegen Mordes und Unterschlagung der Gelder für die Chipewayangruppe hier in Tadoule, das sie vom Kanadischen Staat bekommen. Er hatte sich stattdessen ein Privatflugzeug und eine schöne Villa damit gekauft. Verbrachte seine Zeit mir Frauen in der 20 Zimmervilla und verlebte das Geld seiner Leute für sich. Sowas hatte ich zuvor in einem Gespräch auch schon gehört und es kursierten mehrere Berichte von ähnlichen Fällen in Kanadischen Zeitungen als ich in Winnipeg war. Ist aber überall das gleiche, selten sind Menschen jetzt schon entspannt und gütig auf liebevolle Art in ihren Positionen wo sie als Vorbilder für Evolution erkannt werden könnten. Meistens sind Scheinheilige verlogene Rhetoriker in den Positionen, die allesamt Opfer der Geldmafia sind. Wenn ich bloß an die Strategien der Weisen von Zion denke, oder aber an Machiavellis Armseligkeiten, oder anderen auf Macht aufgebauten Denkstrukturen, die in Geheimbünden und Rassistischen Vereinigungen kochen, da kann einem schon Metaphorisch Übel werden.
Aber auch Peter der Chief hier in Tadoule benutzte ja schon das Mittel der Angst. Wenn nun diese Mittel der Angst weitergesponnen wird, dann kann erkannt werden wie alle gesellschaftlichen Strukturen und Aufbauten zustande gekommen sind, und was sie für eine Konstruktion haben, nämlich die Unwahrheit den Betrug, die Positionser-‑Haschung. Und der Peter Thorassig hatte bestimmt nicht diese Weisen von Zion gelesen oder Machiavelli oder die Rede eines Arthur Trebisch oder die Verachtungen gegenüber den Gojim in einigen Jüdischen Schriften, oder die Schriften des Chinesischen Menschenverächters - Die zehn Regeln des Meisters Sun-‑Tsu, die Jordis von Lohausen aufgeschrieben hat.
1. Zersetze was immer im Land eurer Feinde gut ist,
2. Macht ihre Götter lächerlich und zerrt alles Herkömmliche in den Kot
3. Unterhöhle mit allen Mitteln das Ansehen ihrer führenden Schichten, verwickle sie, wo immer möglich, in Dunkle Geschäfte und gib sie im richtigen Augenblick der Schande preis,
4. Verbreite Streit und Uneinigkeit unter den Bürgern
5. Stachle die Jugend gegen die Alten auf
6. Behindere in jeder weise die Arbeit der Behörden
7. Bringt überall eure Spitzel unter
8. Scheue die Mitarbeit auch der abscheulichsten und niedrigsten Kreaturen nicht
9. Stört, wo immer ihr könnt, die Ausbildung und Versorgung der feindlichen Streitkräfte, untergrabt ihre Disziplin und lähmt ihren Kampfwillen durch schwüle Musik, schickt dann noch leichtfertige Frauen in ihr Lager und lasst sie das Werk des Verfalls zu Ende führen
10. Spart weder mit Versprechungen noch mit Geld oder Geschenken, denn all dies trägt reiche Zinsen.
Das ist aus dem Buch - Mut zur Macht von Jordin von Lohausen, oder aber aus dem Buch -
Geheimpolitik.
Aber heute mit Internet und anderen Kommunikationsfähigkeiten läuft die üble Wildsaunachricht sehr schnell in die Häuser in denen dann schnell erkannt wird was da für unfähige Krüppel in den Positionen sind die dich nur abzocken wollen und also unnütze Organismen sind. Obwohl es sowas ja nicht gibt. Es ist bloß Poetisch formuliert.
Dann spüre ich Hunger in mir und gehe zum Wohntrailer zurück. Peter und ich verbleiben bis später. Als ich in den Wohntrailer komme ist das Fernsehen an und Bill Hook der Lehrer sitzt davor, schaut sich Baseball an. Bill schläft im anderen Schlafzimmer. Ich mache mir ein Supermüsli, Esse ruhig, und bin Müde.
Etwas später kommt Terry, der junge Chipewayan, der mich vom Flugplatz abholte. Wir fangen ein Gespräch an. Schnelle sind wir bei spirituellen Erfahrungen. Terry hat viele davon, und erzählt mir auch das viele der Menschen hier spirituelle Erfahrungen haben. Dann kommt Albert Thorassig in das Haus. Ich stelle fest das dieser Platz der Treffpunkt ist für Menschen im Dorf die was zu sagen haben, Macht aufbauen und Kämpfen. Es geht um Politik. Einige andere Ältere kommen hinzu und ich erfahre wie sie von Kidnapping also Entführung reden. So wollen sie die Besitzer der Nejalini Lodge vertreiben. Denn das ist ihr Land, dort wurden sie weggetrieben vom Kanadischen Staat was noch nicht sehr lange her ist erzählen sie mir. Und nun ist an diesem sagenhaften See der unwahrscheinlichen Fischreichtum hat eine Kanadische Angellodge die reiche Amerikaner reinfliegt und 1.500-2.000 Dollar die Woche verlangt. Auch ein extra Landeplatz wurde dort angelegt dafür.
Sie waren sehr böse darüber und wollten nun jemanden der Gäste entführen um damit in die Medien zu kommen wodurch dann ihre Geschichte erzählt würde und das sie dort einfach vertrieben wurden. Alles Gangster dachte ich mir, ich bin unter Gangstern. Das Wort Gangster kommt ja von Gang und Gang bedeutet Gruppe. Also alles Gruppenmenschen. Sie erzählten mir auch das sie dem TV Team keine Einreiseerlaubnis gegeben hatten das versucht hatte hier zu Filmen. Irgendwas stimmt hier riesig nicht bemerkte ich. Später bekam ich eine Werbebroschüre der Nejalini Lodge in die Hände und konnte ersehen das die Besitzer dort die Catch und Relase Methode anwenden, das bedeutet alle Fische die gefangen wurden mußten wieder nach den Foto und wiegen freigelassen werden. denn dieser See hat außergewöhnlich große Fische 20-30-40-50 Pfund Hechte und Seeforellen. So wird zumindest der Fischbestand nicht zerstört.
Und heute, Jahre nach dieser Reise weiß ich nicht ob die Chipewayan damals ihre Pläne in die Tat umgesetzt haben und eine Entführung gemacht haben. Jedenfalls nach den Gesprächen ging ich ins kleine Schlafzimmer und schlief. Um 2 Uhr wurde ich wach und ging zum Pinkeln ich schaute auch aus dem Fenster und sah das Kanu war noch da. Als Terry mit dem ich das Spirituelle Gespräch hatte ging sagte er noch ich müsste das Kanu reinholen denn es wird bestimmt gestohlen. Das Denke ich mir auch sagte ich zu ihm, aber Peter hat mir sein Wort gegeben sagte ich lächelnd zu ihm. Ich hörte wie am Strand wo das Lagerhaus stand die Jugendlichen herum schrieen. Dann kamen sie zum Trailer das konnte ich noch hören, dort wo mein Kanu stand. Dann schlief ich wieder ein.
Dienstag, 30. Juli
Ich mache mir mein Frühstück, Supermüsli was sonst, nehme die Schüssel und esse und gehe zum Fenster, lächelnd, und sehe das Kanu ist weg ... Ich grinse, und sage mir, was für eine Interessante Geschichte das werden wird. Mal sehen was sich da entwickeln wird. Tja, der Indianer, die Trickjägermentalität, nicht viel mehr, oder doch. Wohl doch.
Die Vorbilder sind Übel. Auch hier in diesem Dorf. Der Häuptling im Gefängnis, Mord, Betrug. Was sehen die Jugendlichen. Was erleben sie. So werden sie nicht anders. Außer es gibt welche die Wacher werden unter ihnen. Selbst der Chief Peter sagt mir das er seine Leute bewusst Konfus macht um so Macht über sie ausüben zu können. So kann er ihre Entscheidungskraft lähmen sagt er. Wenn er wüsste was ich davon halte., nicht sehr viel. So wird also ihre Unweisheit übertragen und wie sind die Menschlichen Gesellschaften weltweit, natürlich auch so aufgebaut. Peter verdient 4.000 Dollar als Chief im Monat das Geld bekommt er vom Kanadischen Staat. Das passt alles gut zusammen denn dort wird ja auch bloß Geldmacht gelebt und die Dummheit der Menschen die daran Glauben und Denken ohne dem würde nix mehr gehen und alles würde zusammenbrechen, das ist praktisch die Gleiche Dummheit wie die Dummheit der Chipewayan hier in diesem Dorf Tadoule.
Ich aß noch mein Müsli als Peter in den Trailer kam. freudig erzählte ich ihm die Ereignisse. Nun kann ich ja nicht lospaddeln wie ich es wollte. Bill Hook der Lehrer hatte es als erster erfahren. Er freute sich auch weil ich mich freute.
Dann schaltete er auf Mitleid um. Wohl weil das so sein soll wenn man was gestohlen bekommt. Dann gehe ich aus dem Trailer und lasse die Menschen wissen das mein Kanu fehlt. Einige Chipewayan die ein Haus bauen winken mir zu. Ich gehe zu ihnen erzähle ihnen die Kanusache und sie sind sichtlich überrascht das ich dabei lache.. Sie wären Wütend gewesen. Dann Lachen sie auch. 300 Menschen leben hier im Dorf erfahre ich von ihnen.
Die Jugendlichen sehen sehr verdächtig aus es waren sicherlich sie sagten die Hausbauer. Hier sind viele Drogen im Dorf meinten sie Acid, Hasch.
Ich treffe dann Teapot. Teepott also, ist der Name, er ist der Detektiv des Dorfs. Er und ich fahren dann mit dem großen Motorboot die Seebuchten ab. Denn jemand will gesehen haben wie jemand um 9 Uhr morgens mit einem Roten Kanu Richtung Südosten fuhr. Also fahren wir mit hoher Geschwindigkeit dort entlang aber kein Kanu ist zu sehen außer Küste Wald Möwen. Dann kommen wir wieder zurück. Ich gehe noch mal zu Peter der da auf dem Sandboden herumläuft. Wir gehen zu seinem Haus. Seine Frau fegt den Fußboden. Das Baby liegt auf dem Bett eng zusammengeschnürt. Peter holt sein Gewehr. Wer Kanus stiehlt sagt er der ist gefährlich. Peter erklärt mir das Teepott vor zwei Wochen drei Jugendlich entlarvte die in den Lebensmittelladen eingebrochen waren und 2.000 Dollar aus der Kasse gestohlen hatten. Teepott ist unser bester Detektiv sagt Peter voller Wertschätzung und Freude. Er nimmt Proviant mit und auch sein Regenmantel. Wir werden noch mal genauer die Seebuchten absuchen sagt er. Teepott ist inzwischen zur Band also Dorfverwaltung gegangen um einen Benzinschein zu holen denn die Suche scheint nun länger zu werden. Peter sagte mir das Teepot ein Bauunternehmer für Hausbau in Churchill war und das die vier Jugendlichen mit der RCMP vor Gericht gebracht werden, ja dieser Teepot sorgt dafür das es im Dorf gut zugeht Er baut Tische oder hilft dabei das die Kosten der Poolhalle niedriger sind. Teepot ist ein großer kräftiger etwa 45 Jähriger Chipewayan. Scheint ein Herz aus Gold zu haben.
Dann sind wir drei wieder im großen Motorboot und werden von Teepot mit hoher Geschwindigkeit an der Seeküste entlanggebraust. Die Krempe meines Strohhuts wird wie die von Fuzzy dem einfältigen Cowboy hochgedrückt und so fühle ich mich auch witzig wundervoll und frei. Teepot bekommt Tränen in den Augen durch die Geschwindigkeit. Peter holt sein Gewehr aus der Schutzhülle. Er zielt auf jedes Tier das wir sehen. Möwen, Eistaucher, dabei scheint er sich so richtig wohl zu fühlen. Was für eine andere Betrachtung des Lebens er hat im Vergleich zu mir. Ja töten erhöht sein Selbstwertgefühl noch. Bei mir ist es total anders. Evolution Evolution Evolution.
Plötzlich löst sich ein Schuss aus der 30/06 Pump Gun Marke Remington. Teepot sieht sehr verärgert aus. Ich dachte mein Gott wo bin ich hier. Peter hatte geglaubt das er keine Kugel mehr im Gewehr hatte. Mann das war gefährlich.
Wir sehen das Kanu nicht. Dann fahren wir zurück. Teepot geht seinen Sachen nach und Peter seinen, ich gehe wieder zur Dorfmitte wo Jugendliche um einen Lastwagen stehen. Ich gehe auf einen jugendliche zu der Optisch Kriminell aussieht er hat viele Tätowierungen und auf seiner Jeansjacke stand Love. Das erinnerte mich etwas an meine Jugend und diese geschmückten Jeansjacken, war Prima. Ich fragte ihn ob er wüsste wo mein Kanu sei. Er Antwortete nicht auf die Frage. Ist stumm. Die anderen Jugendlichen fragen dumme Fragen. Ein Älterer, ein Councellor einer der also zum Rat gehört giftet mich an. Ganz Subjektiv schimpft er auf mich ein. Er sagt Dinge die gar nichts mit mir zu tun haben, bloß weil ich da war. Er erwähnt Themen die einfach aus der Luft gegriffen sind. Das ist wohl schon das Resultat der Manipulationen von Peter denn das färbt ja ab und vielleicht war ich hier schon sein Trainingsbereich sein Testteil. Ich höre mir das unzusammenhängende Gerede an und lege dann klare Gedanken dagegen. Sofort geht er entrüstet weg, ob das was mit Waffenabgabe zu tun hat. Er hatte sofort gemerkt das er mir Argumentativ kein Wirrnisland verkaufen kann dann ruft er noch schwer sauer: Was bist du, ein Philosoph. Als ich das hörte dachte ich mir nicht, nein, ich bin kein Philosoph das sind jene die glauben das zu sein. Oder das sein wollen. Ich glaube ich sagte ihm etwas das im Bereich Weiße und Indianer ging, und wie ungestört sie hier leben können wobei sie alle Probleme nun selber Lösen können und müssen. Es ging auch darum das ich ihm sagte das seine Erkenntnis ein reines Fantasieprodukt sei und nicht darauf basierte was wirklich im Leben ablief. Laotse würde zu ihm sagen: Wer viele Worte macht dessen Geist ist Konfus.
Nun gehen auch die Jugendlichen weg. Der Councellor steigt ins Auto und giftet mich nochmal an. Ich gehe zu ihm herüber und sehe das er von seiner Wut die alles zerstört und von der er gefangen ist, ihn verblendet, und sage ihm dann damit er das zumindest versteht: Weißt du was, du bist einfach noch zu Blöde, zu Dumm, die Wut hält dich blöde.
Später erfahre ich, dass er als Councellor im Rat immer Recht haben wollte und voller Wut und Hass gegen alle anderen Chipewayans war.
Dann kommt Peter zu mir und redet mit mir, dabei fragt er ob ich gerne wissen möchte wie sie sich wirklich nennen, denn sie heißen gar nicht Chipewayans sagt er. Ja, bitte antworte ich ihm. Wir nennen uns Denem, wir sind die Denem sagt er zufrieden. Ich frage ihn nicht was das bedeutet. Dann erwähnt er das um 14 Uhr ein neues Dorftreffen ist unter anderem soll ein neuer Councellor gewählt werden, denn der, mit dem du vorhin gesprochen hast der ist nicht mehr gut genug für uns und macht uns nur Ärger anstatt Hilfreich zu sein. Aber ich brauche zwei Councellor sagt Peter zu mir. Ohne diese beiden habe ich keine Macht. Weil da zu viel Arbeit zu tun ist und mit den beiden kann besser delegiert werden abgegeben werden. Du bist eingeladen sagt Peter zu mir dabei zu sein. Normalerweise darf kein Nichtdenken bei unseren Treffen dabei sein sagt er noch.
Etwas später gehe ich dann zu den Dorfgemeinschaftstreffen. Peter sitz schon vorne mit seinen beiden Councellors, Räten, Vizes ... Natürlich ist der Wutidiot auch dabei. Das Haus hat keine Fenster offen. Stühle stehen in Reihen und einige Denem sitzen schon. Sie sehen sehr Trübe aus. Dann wird der Raum voller. Kinder weinen. Die kleine runde Irische-‑Denemfrau die mit dem kindlichen Aussehen die mich schon immer mit ihren großen Augen angeschaut hatte wenn sie mich sah ist auch dabei mit ihrem Kind. Sie sieht weich und schön aus. Frauen in solch einer Gesellschaft, oh mein Gott mein Gott. Sie trägt ein Hellblau Dunkelblaukariertes schönes Hemd. Ihre Haare sind gewellt. Am Eingang ist ein andauerndes Rein und Raus. Ein Alter gebückter setzt sich neben mich und grinst stark. Aha ein Grinser wie ich, das passt gut. Ich grinse zurück.
Da die Fenster geschlossen sind wird der Rauch im Raum bald so dick das ich bald ersticken werde denk ich mir da sitzend. Dann ist es soweit. Die beiden Räte sprechen. Der neue Councellor wird vorgeschlagen es ist Ila Bassadore und er wird auch gewählt, denn was vorgeschlagen wird, wird auch gewählt.
Die Menschen sehen stark depressiv aus. Ich werde auch schon ganz depressiv von der ängstlichen Stimmung dort. Alles läuft in einer großen Lethargie ab. Die Menschen haben nicht den Mut teilzunehmen. Gegen den Chief Peter wird nichts gesagt muss wohl Tradition haben.
Schnell weg davon denn ich möchte laut schreien, macht den Mund auf sagt was, was euch auf dem Herzen liegt. Aber das macht der Chief die Räte die alle auf Macht aus sind und sie sind auch dementsprechend Manipulativ. Denn Raubsäugetier Machtgier ist so, sie lauert wie ein Raubtiermensch um zu sehen was die anderen sich gefallen lassen. Hier konnte ich im Anfangsstadion gut sehen was sich in den sogenannten Demokratien erweitert hat und praktisch beim gleichen geblieben ist. Die Politiker Chiefs Zocken ab durch Steuern oder Gesetze die einfach abgrundtief psychopathisch sind. Weil sie aus Machtstreben entstanden sind und nicht aus Liebe.
Die Chefs sind sich der Angst in diesem Treffen bewusst. So produzieren sie noch mehr Chaos Schwierigkeiten um die Menschen mit Problemen zu verdummen damit die Ziele der Machtgierigen nicht erkannt werden können. Sie tun dann so als ob es um die Probleme geht aber in Wirklichkeit geht es um deren Machterhalt. So halten sie die Leute in Schach. Dabei braucht auf ein Schachbrett bloß gepisst zu werden und den anderen alleine damit spielen lassen, das wärs dann und man macht sich seine eigene schöne Lebensform unabhängig von den unersättlichen gierigen die die Weltgemeinschaft auch heute ausbeuten.
Natürlich ist die Evolution der Menschen auch heute längst nicht so weit das diese Raubmenschen die Weltbevölkerung nicht mehr mit ihren Segen verblöden vergiften und verschaukeln denn ihre Eine Weltregierung und zwar mit ihrem Raubsäugetierbewusstsein ist ihr Ziel, eben totale Erdkontrolle über die Völker und alle anderen Ressourcen. Die großen Organisationen die sich mit Begriffen wie Weltbank oder Vereinte Nationen, oder Welthandelsorganisation schmücken sind allesamt Werkzeuge dieser Machtfaschisten die ganz ganz schlau die Eigenständigkeit aller Völker der Erde Erodieren denn das haben sie sehr gut geschafft durch völlige Geldmachtkontrolle und den Glauben daran. Politiker egal welcher Partei sind die Söldner dieser Geldmafia die alles unterstützt von Diktatoren bis zum Papst um abhängig zu machen, und den Wirrnisglauben zu festigen es geht ohne Geld nicht, denn Geld ist ja dein wahres Wesen und sogar Gott das Göttliche.. Dabei ist es bloß Papier ohne jeden Wert denn der Fiktive Goldwert ist ja auch verjubelt worden und so kann dann ein Science Fiktion leben aufgebaut werden. Bis hin zur Inflation die in Wahrheit eine Steuer ist, die entsteht, wenn der Science Fiktion Raubsäugetierwahnsinn andere anderes durch das Drucken von Papiergeld überschwemmt, dadurch wird der reale materielle Austausch oder das Gleichgewicht der Materie Verpapiert durch das Science Fiktion Papiergeld, weil die Bankmafia ihre Gier mit in die Schwarzen Löcher nimmt und die Politiker versprechen machen um an die Macht zu kommen und weil die Massen zu blöde sind das immer wieder zu wollen ergo das Opfer sein wollen, scheint mir zumindest so auszusehen, das die Weltbürger auf Ewig blöde bleiben wollen.
Nun gut, während wir da sitzen kommt die DC 3 wider angeflogen und bringt zwei Kanuten runter auf den Flugplatz. Aber hier in der Sitzung wird nun von Peter auch erwähnt das mein Kanu gestohlen wurde und das er als Chief mir sein Wort gegeben hatte das sowas hier nicht passiert. Nun müssen Sie dafür verantwortlich sein mir ein neues Kanu zu besorgen. Er sagt nicht er sei verantwortlich nein er sagt Sie. Dabei haben die gar nichts damit zu tun. Auch das ist ja eine typische Raubsäugetierpolitik, nicht zu seinem Wort zu stehen, Versprechungen machen, und wenn dann was nicht läuft, es auf die Masse abwälzen, in diesem Falle auf diese kleine Denem Gruppe da am Tadoule See. Es ist praktisch Diktatur und deswegen ist auch eine Demokratie genau hingeschaut eine Diktatur mit viel Diplomatischem und Rhetorischen und verlogenem Wirrnissweichwascher. Die gesamte Prozedur wird in Demensprache abgehalten aber Peter erzählte mir später was er ihnen erzählt hatte. Er sagte auch das sie viele Wörter, englische, gar nicht in der Denemsprache haben, und deswegen oft aufs englische zurückgreifen müssen um umfassender erklären zu können. Zum Beispiel erklärte er das mit dem Kanu in Englisch.
Bill Hook ist auch unter den anwesenden, er wartet darauf wieder als Lehrer gewählt zu werden. Wir beide hatten zuvor schon ein gutes Gespräch. Er war schon mal 2,5 Jahre hier der Lehrer und es hatte ihm gefallen. Es ist aber sehr schwer sagte er, mit ihnen zu Arbeiten. Aber dann waren die Denem gegen ihn sagte er, und das hatte Peter mir auch schon gesagt, weil er einmal einem Kind das einem anderen Kind mit voller Brutalität die Faust aufs Auge geschlagen hatte, eine Ohrfeige gab. Da bin ich auch nicht für dachte ich, als ich das hörte, denn ich hatte auch mal vom Lehrer Witt in Heiligenhaus eine gewaltige Ohrfeige einen Schlag ins Gesicht bekommen, bloß weil ich mich weigerte Schillers Glocke auswendig zu lernen. Diese Erfahrung wirkte sehr sehr negativ noch viele Jahre in mir immer wenn ich mein Leben überblickte und Erfahrungen zur Seite legen wollte. Ich hatte sogar schon vor ein Buch - Der Schlag ins Gesicht - darüber zu schreiben, wo ich dann als der Lehrer Witt nun 70 Jahre alt ist nun bei ihm auftauche um ihm die Faust aufs Auge zu knallen. Tja nun das ist nicht passiert, aber das sind für mich Schandflecken in der Schönheit meines Lebens.
Ich konnte die Denem so gut verstehen. Aber mit Bill das war anders, das war Gewalt unter den Kindern. Aber trotzdem, Gewalt gegen Kinder von Lehrern ist auch Gewalt, auch wenn es Züchtigung sein soll. Es ist inakzeptabel.
Als es nun in diesem Zimmer in dieser Versammlung zur Abstimmung kam ob Bill Hook nun doch wieder Lehrer sein sollte, wurde er auch diesmal nicht gewählt. Er sah enttäuscht aus.
Die Lethargie wurde dicker in dem Saal. Es wurde erwähnt das sie Land von den Inuits den Eskimos zurückhaben wollen. Die Denem können die Inuits die Eskimos immer noch nicht akzeptieren, ausstehen, leiden. Sie hassen sie förmlich noch. Samuel Hearne hat das ja auch in seinem Buch beschrieben, wie der große Häuptling Motanabe mit seinen Leuten nachts loszog um die Eskimos zu töten, damals im 17 Jahrhundert. Auch im Gespräch mit Peter kam der blanke Hass den Eskimos gegenüber zum Vorschein, auch der Neid, weil die Eskimos fähiger waren, sich mit besseren Managern ihrer Leute zu umgeben und sich ihre Landrechte besser festlegen konnten, denn in Kanada gehts ja nun, auf die Selbstbestimmung der Ureinwohner zu. Und das haben die Eskimos einfach wesentlich besser verhandeln können als die Denem zum Beispiel. Heute nach Jahren dieser Reise die ich damals gemacht habe, ist die Selbstbestimmung der Ureinwohner Kanadas ja wesentlich weiter fortgeschritten und die Inuit - Eskimos haben ja sogar ihre eigene Provinz im Norden mit ihrem eigenen Namen. Interessant ist auch, das diese Denem, mit denen ich nun da am Tadoule See bin, das Wort, Eskimo, das ein Schimpfwort ist, in die Welt gesetzt haben, und das weltweit Jahrhunderte in den Büchern erwähnt wurde, als, das sind die Eskimos, es bedeutet Rohfleischfresser, diese Bezeichnung hatten sie den Inuits gegeben aus Verachtung. Traditionelle Blutfeindschaft ist also immer noch dort vorhanden von Seiten der Denem gegen die Inuit. Es wurde auch erwähnt das sie das Land um Nejalini zurückhaben wollen, dort wo die Angellogde ist, denn davon wurde sie verdrängt das ist traditionell ihr Land.
Es fängt an zu Regnen. Viele der Denem Gähnen, denen scheint das irgendwie egal zu sein. Tja es sind jene die sich dafür einsetzen das Land zurückzubekommen die dann später auch das Ansehen haben. Einige Denem fangen an einzuschlafen. Gegen Ende des Treffens gehe ich raus, die Luft ist katastrophal dick und enorm Lethargisch und Traurig und Müde und Ängstlich und Pessimistisch und Grau. Mücken summen um mich herum. Draußen stehen mehrere Mädchen mit Babys, sehr jung sehen sie aus. Sie sagen zu mir das sie Unterstützung bekommen, Sozialhilfe, aber sie sehen hoffnungslos aus. Sie sagen dann auch das sie keine Hoffnung haben, die Männer sind faul, jagen, tun sonst gar nichts, sie bekommen ja das Geld vom Dorf. Und des Dorf bekommt das Geld vom Kanadischen Staat. Und der bekommt es von seinen Steuerzahlern. Aber in Wahrheit bekommt der Staat das Geld von den Bankiers. Und die Drucken das einfach. Also aus nichts. Das Geld ist total wertlos., denn es ist ja nicht mehr auf Gold basierend. Obwohl auch der Wert des Goldes totale Fiktion ist. Aber diese politische Zusammenspiel von Bankiers und Politikern ist die Mischung die sozusagen auf ewig die Menschen versklavt.
Das haben die Bankiers sich ausgedacht und damit sind natürlich die Politiker einverstanden denn es gibt ihnen den Politikern die Möglichkeit Geld zu bekommen ohne das sie Offizielle Steuern erhöhen müssten, aber inoffiziell entstehen doch Steuern und zwar enorme, weil dieses Geld das sie bei den Bankiers bei den Zentralbanken drucken lassen auf keinen sogenannten „Realen Werten“ aufbaut und somit unweigerlich Inflation ist und auch unweigerlich zum Kollaps jeder weltweiten Regierung und Volkes führen wird und muss, denn die Gier der Politiker und auch der Menschen überhaupt ist so das Schulden machen, wie es genannt wird, Vorrang hat, und weil der Tauschwert der Güter untereinander durch den Geldmengen weit überschwemmt wird, werden Preise also teurer und das steigert sich unweigerlich bis zum Kollaps oder Inflation das ist dann die Wahrheit der Steuer die durch das Drucken dieser Papierscheine und der daraus entstehenden Illusionen entstanden ist. Deswegen muss um eine auf Wahrheit basierende Weltgemeinschaft zu haben auf Geld total verzichtet werden. Geld ist sowieso nix bloß Papier, und dafür wurden diese Zentralbanken überhaupt aufgebaut, damit die Politiker ihre Sozialen Programme den Menschen anbieten könne. Denn sie haben ja in Wahrheit garnix anzubieten, sie bieten also wertloses Papier an, indem sie sagen, ja wir versprechen euch bessere dies bessere das und mehr davon und weniger davon, dann geben sie Staatsanleihen aus die werden von den Zentralbanken genommen und diese Zentralbanken geben dann den Politikern das Geld das aber total wertlos ist ... Es ist also ein totales Schuldensystem, denn alles Geld Papiergeld das auf der Welt existiert ist bloß da weil sogenannte Schulden gemacht wurden, jeder Schein, so das gesamte System ist ein Betrugssystem, eine Täuschersystem, wieso, weil die Mentalität dieser alten Raubsäugetiere die sich Menschen nannten oder auch nicht, ist mir auch egal wie sie sich nennen oder was sie Denken wer sie sind, auf Macht und Ausbeutung aufgebaut ist, dieses System hat aber auch keine nicht die geringste Chance zu überleben. Da es totale Unwahrheit ist. Denn die Banken gehören den Bankiers und sind Privat Und auch wenn sie sozusagen dem Staat gehören würden wäre es auch Betrug weil ja das Geld keinen Wert hat nur Glaube Glaube Glaube und seine Glaubenshüter sind die Bankiers die nicht wollen das bekannt wird wie die zusammenhänge sind. Es gibt da ein schönes Buch von Edward Griffin „The Creatur from Jekyll Island“. Sehr zu empfehlen. Zur Zeit noch in Englischer Sprache.
Als ich mit den Jugendliche da stehe höre ich wie eine ältere Frau sagt: Was will der Weiße hier, warum kam er überhaupt hierher. Ich sah wie gewaltig die Ignoranz hier Lebte, auch hier wurde noch in Schwarz - Weiß Gelb Rot gedacht. Einer der Jugendlichen hörte nicht zu sondern wiederholte immer wieder das, was ich ihm zuvor gesagt hatte, wie ein Automat. Dann sagte ich ihm er soll aufwachen, das verstand er dann, meinte aber dann gleich ganz giftig,: Wenn ich mein Kanu zurückhaben will soll ich ja freundlich zu den Leuten sein. Es war gut sichtbar wie hier Wut und Lächeln die Menschen hin und her schleudert. Sie haben kein eigenes Zentrum keine Mitte wo sie klar entscheiden können und unterscheiden können. Sie sind noch Spielbälle dieser Emotionen.
Das Dorftreffen ist zu Ende. Peter kommt zu mir und sagt ich soll mitkommen in sein Haus. Er hat jemand der ein Kanu für mich hat. Wir gehen dann zu dem Jemand. Unterwegs fängt es sehr heftig zu regnen an. Wir sind beide völlig durchnässt, als wir bei Jemand ankommen.
Wir stehen in Teepots Türrahmen. Teepot kommt raus und zeigt mir das Kanu. Es ist Ok, Fiberglas, hat einen Kiel, aber kein Vergleich zu meinem Kanu. Ich erinnerte mich das Peter mir sagte das die Band, die Verwaltung, mir ein Neues kaufen würde. Ich beobachte um die Entwicklung zu sehen. Mal sehen was da so gemacht wird. Ich treffe keine Entscheidung. Ich sag ihnen das Kanu muss getestet werden schließlich will ich damit zur Hudson Bay auf einem Fluss voller wilder Stromschnellen und anderen gefährlichen Ecken. Ich sage aber auch das weitergesucht werden muss. Für mich ist das alles sehr sympathisch. Ich hatte ja schon vor langer Zeit geplant hier mit diesen Menschen zu leben um zu sehen wie es ist, und nun das hier, fabelhaft. Denn nun mache ich die Erfahrung und das geht über jede Lehre egal wie Logisch oder Vernünftig oder klar oder einleuchtend oder Überzeugend sie ist. Selbst Buddha sagte mal: Wenn deine Einsicht meiner Lehre widerspricht sollst du deiner Einsicht folgen. Und Buddha hatte schon einige Einsichten Erfahrungen oder!?
Der Lehrer Bill Hooks hatte sie auch. Er erzählte von dem Abfall der in Plastiktüten herumliegt. Er sagte die Denem schmeißen ihren Abfall hier überall herum. Bill erzählte mir von der Angelfahrt. Der Denem Mann sagte ihm er will noch den Abfall ins Abfallloch werfen, nimmt ihn aber dann mit ins Boot, fährt an eine Insel vorbei und wirft die Tüte an Land. Er sagte auch das er bemerkt hatte das sie beim Jagen eine Bärin mit Jungem nicht töten dürfen sagte Bill, als ich das erwähnte das sie dann auch das Junge töten müssten sagte Teepot zu ihm: Nein die lassen wir alleine die können schon auf Bäume klettern.
Als mir Bill das sagte, sagte mir meine Intuition, sie Glauben das was sie reden egal was es ist oder ob es Sinn macht oder nicht, Hauptsache es wird gesagt. Ja, solche blöden Erklärungen geben die einem sagte Bill.
Dann gehe ich zurück zum Wohnhaustrailer. Peters ältester Sohn sitzt im Zimmer und schaut fern. Die Wäsche wird gewaschen. Er langweilt sich im Dorf. Er kann es kaum erwarten wieder in die Schule zurück nach Winnipeg zu gehen.
Ich fange an mein Abendessen zu machen. Terry kommt noch mal vorbei. Er sieht das ich mit Kochen beschäftigt bin und geht wieder. Doch bemerkt er noch das er denkt die vier Jugendlichen mit denen ich zuvor am Auto gesprochen hatte hätten das Kanu gestohlen. Sie sind auch im Lebensmittelladen eingebrochen sagt er mir.
Bill Hook kommt zurück. Er ist enttäuscht das die Dorfgemeinschaft gegen ihn gewählt hat. Peter hat mich ausgetrickst sagt er, denn zuvor sagte er mir er würde meine Wiederwahl unterstützen. Dann aber beim Treffen sagte er das ich ein Kind geschlagen hätte und er gleich dafür sorgen wird das die Gemeinschaft jemand anders wählen wird. Ich sagte zu Bill, weißt du ich finde es prima wenn ich in meinem Leben eine Illusion weniger habe.
Wir reden dann von der Unfähigkeit der Denem. Über die Brutalität, die Morde, wie viele Indianer überhaupt in ganz Kanada Betrug als völlig legitim betrachten den sie begehen können weil sie die Chiefs sind und alle anderen ist bloß Gefolge. Ich sagte ihm es ist ganz wichtig das Bewusstsein der Menschen zu reinigen von alten Denkstrukturen der Gehirnwäsche das es einen Chief einen Häuptling einen Kanzler einen Premierminister und weiteres Gesindel überhaupt zu geben hat. Die sind alle mehr als überflüssig und erhalten somit bloß ihre Lebenslegitimität aufrecht indem sie Schmarotzend Regieren. Politik ist überflüssig. Dann erwähnte ich wie die Politik der Bankiers und Industriellen abläuft und wie sie ihr Ziel eine Weltregierung aufbauen wollen, durch die Finanzielle Kontrolle in Privaten Händen um damit die Politischen Systeme von jedem Land und jeder Wirtschaft der Welt als ganzes kontrollieren wollen.
Das System ist so aufgebaut das die Zentralbanken in Feudalem Tonus in geheimer Absprache das aufbauen und schon sehr weit damit gekommen sind. Sämtliche Weltkriege wurden so von den Internationalen Banken aufgebaut und auch der dritte Weltkrieg wird schon aufgebaut um dann totale Kontrolle zu bekommen. Es geht darum durch die Zentralbanken Regierungen zu dominieren durch die Fähigkeit die Kredite zu kontrollieren um auch internationale Geschäfte zu manipulieren und auch um die Höhe der Wirtschaftlichen Aktivitäten zu beeinflussen in jedem Land aber auch um kooperative Politiker zu finden die dann dafür wirtschaftliche geschäftliche Belohnung für ihr Land bekommen. Die Rothschildbanken und die Rockefeller Kartelle plus andere Bank und Wirtschaftsvereinigungen arbeiten damit. In den USA kommt praktisch kein Politiker zur Macht wenn er nicht Mitglied dieser Machtorganisation dem CFR ist Und die wiederum ist Nebenstelle der englischen Cecil Rhodes Gesellschaft. Praktisch in jedem Land gibt es Ableger dieser Organisation die Vorhat eine Weltregierung aufzubauen, natürlich immer nur zum besten aller, aber in Wahrheit eine Totalitär also totaler Faschismus ist denn seine Ziele wurden durch Morde und Weltkriege aufgebaut. Diese Internationalen Bankiers unterstützen immer alle Seiten egal wer das ist, deshalb hat auch die USA wie ja gut sichtbar ist diese ganzen Banditen immer Unterstützt, Mörder, Diktatoren und andere Schlächter sie hat Osaman Bin Laden unterstützt und auch Saddam Husseien, den das ist ihre Strategie, es ist die Weiterführung der Strategie von Rothschildbanken, der alte Rothschild hat nämlich durch Betrug Täuschen Heucheln und weiteres immer alle Kriegsseiten Finanziell unterstützt und sie sogar gegeneinander ausgespielt.
Heutzutage und aber auch schon zu Zeiten Napoleons werden dann wenn keine Kriege sind Kriege geplant um dann wieder Nationen gegeneinander aufzuhetzen und in Krieg zu verwickeln.
Bill Hook staunte als er das hörte. Ich sagte ihm er möchte sich einige Bücher aufschreiben dazu gehörten dann auch wieder Bücher von G. E. Edward Griffin, auch wieder das Buch -The Creature from Jekyll Island.
Dann fing Bill an zu erzählen wie Peter 4.000 Dollar macht und zwar steuerfrei.
Ich selber esse Mittlerweilen zwei Koteletts und Corned Beef aus der Pfanne mit vielen Zwiebeln, die Bohnen kochen noch. Dann drehe ich ein bisschen mehr auf und sage Bill das ich die Leute hier schon direkt auf ihre Fehler anspreche. Ich sage ihnen schon wie blöde dies und das ist.
Er als Lehrer sagt er Manipuliert viel, er hat nicht die Kraft zum direkten ansprechen der Dinge. Das was er sieht, das übersieht er oft meint er. Da ist immer noch Hoffnung dann übrig meint er. Vielleicht später oder ein andermal wirds bestimmt besser, er verdrängt viel sagt er. Dann fängt Bill zu erwähnen das er meditiert und ein Sri Chinmoy Freund ist, als er mir das erzählt dreht er seine Augen nach oben. Bill Hooks meditiert also dachte ich. Ich eigentlich auch, aber auf dieser Reise habe ich nicht einmal gesessen um zu meditieren.
Bill redet von Buddha, Karma, Denkformen, Fehler der Kanadischen Staates gegen die Indianer und dann von ungeheurer Schlitzohrigkeit der Indianer.
Dann kommt der Flugplatzmanager Steven in den Trailer. Ich erwähnte gerade zu Bill das ich immer froh bin wenn Menschen sich von mir entfernen, dann ist wieder weniger Schlitzohrigkeit in der Zusammenkunft von Menschen, und in dem Moment konfrontierte Bill den Flugplatzmanager Steven. Er fragte warum er nicht für ihn gewählt hatte obwohl er doch zuvor gesagt hatte er würde es tun. Die zusammengemurmelte Antwort von Steven ließ erkennen das er immer wählt wie die Mehrheit wählt. Es war gut sichtbar das Kollektive Bewusstsein hat sie alle noch in den Fängen. Ganz tief sitzt es in ihnen drin und hat sie gefangen ohne das sie wissen was da überhaupt passiert. Es ist so stark das es jede Veränderung mächtig bekämpft.
Es ist langweilig mit ihnen zu reden meint Bill. Ich stimme ihm zu. Steven geht wieder, etwas vor sich her Murrend. Er kommt dann aber noch mal zurück zu mir und sagt das es nett sein würde wenn er und seine Frau mal mit mir reden könnten. Ich stimme zu. Aber ich höre nur halb hin bin schon woanders. Bill versteht auf einmal meine Idee, sich von anderen Menschen zu entfernen, nicht gegen ihren Willen zu arbeiten, der Weg des geringsten Wiederstands zu gehen, wenn du nicht gewollt bist. Und plötzlich ist er auch froh das Dorf wieder zu verlassen.
Dann erzählt er mir viel von seinem Leben als Lehrer mit den unterschiedlichen Indianerstämmen in Kanada. Wir reden bis 23 Uhr. Ich höre fasziniert zu, von Leben der Menschen wie sie in der Evolution stehen, wie sie Leben und ihren Weg gehen müssen.
Dann kommt jemand, ein Jugendlicher, er sieht gut aus, hat einen Sprachfehler. Und kaum sitzt er am Tisch fragt er mich ob ich mein Kanu gefunden habe. Nein sage ich. Von wo kam der Wind gestern Nacht fragte er. Ich sagte von Osten. Ja aber dann drehte er Südlich sagte der Jugendliche. Und ich denke das Kanu ist dort am Ufer oder im Gebüsch. Ich schaute ihn an und kombinierte. Da greift Bill ein und fragt ob er Jonny Flat sei. Ja sagte der Jugendliche. Bill redet mit ihm. Jonny Flat geht dann.
Mittwoch, 31. Juli
Grau, Regen, Stürmisch, Supermüsli. Peter kam rein mit einem mir unbekannten Denem. Ich dachte du bist Frühaufsteher sagte er zu mir lächelnd. Peter hat gelbe Regenkleidung an. Nicht an so einem Tag sage ich schmunzelnd zu ihm. Die beiden wollen weiter Suchen sagt Peter. Ich erzähle ihm die Jonny Flat Geschichte. Peter hat am gestrigen Abend die vier Jugendlichen die in den Lebensmittel Laden einbrachen angesprochen. Er will das Kanu sehen hatte er zu ihnen gesagt sonst gehen sie nicht in das Lac Brochet Sommercamp wo sie Baseball spielen können und viele junge Mädchen Bumsen können. Zu Jonny Flat meinte Peter, damit hat er schon gesagt das sie das Kanu gestohlen haben, denn Jonny Flat gehört zu den vieren. Aber jetzt im Regen suchen nein. Der andere Indianer fragte mich wie viel ich ihm gebe wenn er jetzt das Kanu für mich suchen würde in diesem Regen. Ich frage ihn wie viel er will. 10 Dollar sagt er. OK sage ich. Dann Frühstücke ich weiter. Etwas später kommt der Denem Mann zurück. Er sagt das er an den Büschen am Ufer gesucht hat aber kein Kanu finden konnte. Er macht auf Selbstmitleid weil er Nass geworden ist. Dann gebe ich ihm die 10 Dollar und er geht erfreut. Kurz darauf kommt Peter Thorassieg wieder, auch Teepot ist bei ihm. Teepot sieht Wild aus, Unrasiert verschlafen und er hat riesige Hände. Für beide ist klar das die vier Jugendlichen es waren sagen sie mir. Wir werden sie heute Nachmittag holen sagt Peter und sie auch damit konfrontieren, das wir ihnen die Geldunterstützung, die Sozialhilfe die sie bekommen nicht auszahlen werden, bis das neue Kanu das wir für dich kaufen müssen abgezahlt ist. Wir müssen sie hart rannehmen sagt Teepot. Draußen ist alles Grau und schwere Regenschauer fegen über das Land den See den Wald. Ich habe einen Zettel fertig gemacht auf dem stand:
Reward
50 Dollar
To the person who finds the missing Canoe
the Red Canoe
C&C
Befestige das im Dorfzentrum unter Aktivitäten sagte Peter. Ok, sagte ich, ich gehe gleich rüber. Peter geht dann. Teepot bleibt. Ich stelle ihm Fragen über das Leben hier oben am Rand der Tundra im Land der Little Sticks. Ich frage nach Jagen, nach Fallen stellen, das Leben am Duck Lake, denn dort waren die Denem ursprünglich sesshaft erfuhr ich, und da muss was sein denn sie reden da sehr betrübt davon oder wollen gar nicht davon reden. Irgendwas stimmt da nicht merke ich. Teepot sagte bloß das der Goverment der Staat sie zu dem Hudson Post in Churchill brachte. Danach war es sehr schlimm sagte er. Viel Suff, Mord, Viel Kriminalität. Teepot ist sichtlich betrübt als er davon redet. Aber 1972 war die Umsiedlung nach Tadoule sagte er, langsam wird es besser mit den Menschen hier. Dann redet er von Kunstfellen, Naturschutzgruppen, Mink, Otter, nebenbei fummelt er am TV herum. Ich bekomme bloß Bruchstücke mit kann kein klares Bild machen.. Aber irgendwas das noch nicht so lange her ist, passierte mit dieser Gruppe Menschen das ihnen das Rückrat gebrochen hat. Dann geht Teepot wieder.
Bill Hook fängt an mit mir zu reden. Er sagt seine Illusion sei nun endgültig gebrochen den Indianern zu helfen. Draußen regnet und regnet und regnet und regnet es. Stürmisch pfeift der Wind durch die Landschaft. Der Sand ist bald mit Wasser gefüllt. Rinnsale formen sich und schon sind Pfützen da. Gelbliches Wasser läuft durch die kleinen Kanäle. Ich schaue aus dem Fenster und sehe in der Ferne das einzige Tippi neben einem Holzgerüst eines Tippis. Darin leben die Denem nun nicht mehr.
Es wird immer Grauer draußen. Die Denem können nun bloß in ihren kleinen Häusern hocken hatte mir Teepot und Peter gesagt. Sie haben nichts womit sie sich sonst beschäftigen können. Wir haben zu wenig Unterhaltung für sie meinte Peter. Sie kommen bloß auf dumme Gedanken. Die Jugendlichen können nichts tun. Die meisten Häuser haben kein fließendes Wasser keine Toiletten. Sie müssen ihre verdaute Nahrung in einem Eimer ablegen. Das wird dann einmal in der Woche abgeholt meinte Peter zu mir. Ihm gefiel das alles nicht. Er war anderes Leben in Winnipeg gewöhnt.
Und ich. Ich sah diese menschliche Situation. Überhaupt das Dilemma Global. Wo einfach ungeachtet dessen das der andere da ist, Menschen vergewaltigt werden. Die Gegensätze die seit eh und jeh Weltweit unter den Menschen die unsagbare Last und Verachtung hervorgebracht haben, egal von welchem Volk oder Rasse oder Nation. Aber es kann ja verändert werden indem Akzeptanz und Achtung des anderen Lebewesens und Denkens gelebt wird. Natürlich sind alle Diktatorischen Schachzüge nicht mehr zeitgemäß. Aber denen ist es ja völlig egal. Aber Diktatur ist nicht bloß die offensichtliche Diktatur die Klassische. Diktatur ist heute die Diktatur der Bankiers der Zentralbanken oder der dazugehörigen Wirtschaftsgruppen und Politiker. Diktatur läuft in einer sogenannten Demokratie ganz anders ab, durch die zentralisierte Planungsmacht dieser Kombination von Internationalen Bankiers und deren Mitspieler den Politikern. Dort wird eine Diktatur gelebt die genauso wie die religiösen Diktaturen die Massen der Menschen in einer Glaubenswelt halten durch den total verrückten Glauben an das Geld. Dieser Glaube ist sogar durch Gesetze festgelegt indem Papiergeld das Glaubensbuch die Bibel ist. Der heutige Krieg in Irak ist ein Glaubenskrieg dieser Internationalen Bankiers und deren Glaube daran das Krieg das beste Mittel ist sowohl die Wirtschaft als auch die Menschen zu kontrollieren. Denn es geht bei denen darum diese verrückte Eine Welt Regierung als Diktatur ihres fanatischen Glaubens an das Geld zu festigen. Es ist gut sichtbar wie hier die Rothschildmethode angewendet wird. Und es ist gut erkennbar das Englische und Amerikanische Bankiers diesen Krieg wollten, denn er kam ja von diesen beiden Politischen Richtungen und deren Wirtschaftlichen Interessenverbände. Die Rothschild - Cecil Rhodes und die Council on Foreign Relation Gruppen sind die Macher hinter allen Kriegen die aus der USA-‑England Richtung kommen. Hier ist es völlig egal was an Schönheit und Liebe in den Massen der Menschheit gelebt werden will. Und deswegen ist es wichtig ein System aufzubauen das total ohne Geld auskommt. Auch ohne Gold und überhaupt jedwede Art der Bezahlung. Banken egal welcher Art müssen total aus der Menschlichen Gesellschaft verschwinden. Ich weiß natürlich das diese Sicht mit der größten Herzlichkeit der an Macht und Geld glaubenden Menschen aufgenommen wird. HOHOHO. Aber diese Schönheit und Würde und das Göttliche im Menschlichen Körper der ja der Dom der Tempel die Kirche das Universum die Moschee Gottes ist wird sich nicht von den Lügen der Banksysteme und den Lügen der Wirtschaftssystem und den Lügen der Politischen Systeme und den Lügen der Religionssysteme aufhalten lassen. Alle diese Unwahrheitssysteme werden zerfallen ohne jeden Zweifel. So wird die Menschliche Situation im Spaziergang der Zeit oder Uhrzeit Klarer und Nobler werden ohne das Minderheiten, anders Denkende aber Wohlwollende, vernichtet oder ausgebeutet werden. Letztendlich ist alles Leiden auf der Erde ein Mangel an gegenseitiger Liebe. Aber da das ja sozusagen zu Einfach ist, so Einfältig, Dumm oder Poetisch, wird eben weiter ausgebeutet werden durch das Glaubenssystem der Internationalen Bankiers und andere verrückte Organisationen. So ist der Zirkus nun mal. Hätten die Denem damals die Eskimos anders sehen können, wie sie da oben in der Tundra unter schweren Bedingungen ihr Leben machen und das in sich selbst erkannt, hätten sie über die Form und die Persönlichkeit hinausschauen können, hätten Dinge einen anderen Lauf bekommen. Und heute ist es das gleiche. Zu viele Bedingungen sind immer im Spiel. Zu viele Grenzen werden im Geist geformt. Denn der Geist im Menschen ist nämlich die größte Grenze, das Denken, sein Mental.
Die zwei jungen Kanadier die gestern hier in Tadoule ankamen und mit dem Kanu die Strecke den Seal River runter zur Hudson Bay fahren bis nach Churchill, sie mussten sofort das Reservat verlassen. Sie wollten wohl auch nicht bleiben. Trotzdem, dieses Denken das auf Rassen und andere äußeren als auch inneren Grenzen aufbaut - schwierig. Liebe ist ja nicht einfach bloß blindes geben. Aber bedingungslose Liebe gibt ununterbrochen, und die Fülle ist ja da. Diese bedingungslose Liebe ist ja gut sichtbar in Bezug zur Menschlichen Situation auf der Erde. Du kannst machen was du willst, Gesetze sind keine Grenzen dein Wille ist nicht eingeschränkt oder unfrei du hast totale freie Möglichkeit das zu Lernen und zu erkennen was für den Sinn des Lebens richtig ist und kannst das dann Falsche hinter dir lassen.
Natürlich sind inzwischen sämtliche Gesellschaftliche Globale Strukturen vorgebaut und mehr oder weniger Versklavt denn in Wahrheit sind diese Systeme Versklavungen. Was auch so gewollt ist weil die Voraffen die Vorfahren die diese Macht hatten das so wollten denn sie lebten ja noch das Prinzip der Ignoranz der Schwarzmagie der Materialistischen Mathematik. In der Politik ist Liebe mehr als nötig. Das Scheinheilige Powerlächeln das Schönwetterlachen auf ihren Gesichtern der Weltpolitiker ist einfach zu sehr auf das anschalten eines Elektrischen Lichtes zurückzuführen. Es ist ein reines Geschäftslächeln für die Wirtschaftsbosse für die Unwahrheit für die sie in Wahrheit die Gespräche führen.
Politik ohne Liebe erzeugt heuchelnde Menschen, Trickser, Verlogenheit. Da nützt auch kein inneres verstecken, weil das Illusion ist, denn die Energie wird übertragen. Echte Weisheit ist natürlich. Echte Liebe auch.
Und wie sieht das hier bei den Denem damit aus. Ich spüre das da Liebe ist. Doch ich sehe auch sehr viel schlitzohriges Verhalten viel Wut. Die Vergangenheit hat sie geprägt. Wer weiß was sie für üble Situationen selber geschaffen haben. Sich vom Tierischen zu lösen dauert, von den Tierischen Emotionen und Gedanken und Fantasien. Wer weiß was ihnen auch für Leid zugefügt wurden.
Es gab aber auch viel Chaos seitens der Mächtigen hier in Tadoule. Zum Beispiel hängt am Community Haus ein Schild, darauf steht: TADOULE LAKE MANITOBA. A DRY RESERVE. ALL OFFENDERS WILL BE PROSECUTED BY BAND OFFICIALS. EFFECTIV AS OF JUNE 15/88. Doch ich wußte das Peter und eine andere Familie selber Alkohol und andere Pflanzenextrakte ihren Leuten verkauften. Ich selber habe nichts dagegen. Aber einerseits soll ein Bild geschaffen werden, also eine Illusion, das hier in Tadoule nur Nichtsäufer Leben, weil sie ja damit starke Probleme haben. Aber dann verkaufen die skrupellosen Chief selbst um Geld zu machen. Diese tierischen also täuschenden Verhaltensformen, haben sich bis heute aufrechterhalten, in allen Staaten und allen Politischen Bereichen. Es ist ganz einfach noch das Verhalten des Urwalds das Verhalten der Tiere die zum Bereich des Mordens und ermordet werden gehören. Leider sind die Menschen noch so Dumm. Doch für den Urwald ist das Intelligenz.
Peter erzählte mir auch wie das Wasser mit kleinen Wasserautos zu den Häusern geliefert wurde. Oder wie der Kot von dem Honeypot also Honigtopf geholt wurde, sagte er mir lächelnd. Die Leute trugen ihn manchmal durchs Dorf, von Haus zu Haus wurden die Kackreste abgeholt. Immerhin schon eine Verbesserung anstatt im Busch zu sitzen und von Moskitos angebissen zu werden, oder bei minus 20 Grad angefroren zu werden, oder von einem Eisbär und so weiter. Es ist nicht so stimulierend sagte Peter zu mir zu sehen wie der Honeypot durch die Ortschaft getragen wird. Ich hatte aber bis jetzt noch keinen einzigen Betrunkenen gesehen. Dann zog ich mich an, darüber den Grünen Regenmantel und ging raus in den Grauen ALL-‑Tag voller Regen. Brachte den 50 Dollar Belohnungszettel im Community Center an. Peter kam auf mich im Büro zu. Ein junges Mädchen, das zuvor schon im Wohntrailer war arbeitete da im Büro. Bei mir Im Trailer kamen im laufe des Tages oft Denem rein, Jugendliche, Alte, und fragten ob das Kanu schon da sei, oder aber fragten mich ob ihr GST Scheck schon da sei, das sind ihre Sozialhilfe Schecks vom Staat. Oder anders formuliert das ist Entenfutter. So macht man freie schöne Wildenten durch Entenfutter am See ausgeschüttet zu unfreien lahmen und dann hilflosen fetten Enten. Das ist eine Machtstrategie der Geheimgesellschaften die aber als Sozial und Menschenhilfe vermarktet wird und auch so angenommen wurde.
Aber wer weiß schon das in ihm das Göttliche Lebt. Das er selber Unsterblich ist. Das bloß sein Körper entsteht und vergeht. Aber er selber Immer war und sein wird.
Peter und ich gingen dann raus und spazierten durch den Grauen windgefegten Regentag. Ein Hund kam und nagte an meinen Schuhen. Gestern hatte er das auch getan. Ist süß wenn sie verspielt die Schuhbänder anknabbern spielen wollen. Peter erzählte mir das es sehr schwierige sei mit drei Kindern ohne Wasser im Haus. Es ist schwierig sich von 10 Jahren Stadtleben nun auf dieses Leben hier einzustellen, sich daran zu gewöhnen. Ich konnte erkennen das Peter viel dafür kämpfen würde den Lebensstandard für sich und seine Leute zu erhöhen. Er sagte auch die Band-‑Community hatte 50 Dollar Belohnung ausgesetzt für das finden des Kanus. Also waren 100 Dollar zu bekommen. Wir gingen zu Teepots Haus. Teepot saß mit der kleinen fetten Caroll die süße mit dem schönen Blaukarierten Hemd auf der Abfallcouch., im ärmsten Haus indem ich jemals in meinem Leben gewesen bin.
Es ist etwas anderes ob du gar nichts hast und draußen lebst in einem Zelt oder unter freiem Himmel. Aber in einem Haus - ohlala. Das war das ärmste Haus in Kanada oder sogar Nordamerika. Die Mutter Teepots war im anderen Zimmer. Sie war sehr alt, ich schätze sie an die 100 und sie fummelte da gebrechlich mit dem Teetopf herum, dem Kessel. Ihre langen Weißen Haare ihre dürre Gestalt, sie sah Edel aus aber kaputt, fertig, ausgemergelt vom sehr schweren gezeichnet. Es war Duster im Haus. Ich war schonmal bei Teepot im Haus gewesen. Das war das Übelste was ich jemals in meinem Leben erlebt hatte hinsichtlich Hygiene. Als ich das sah fing ich an zu Würgen und konnte mit Mühe mein Übergeben verhindern. Teepot hatte das bemerkt und seitdem war er mir gegenüber wesentlich Skeptischer. Aber was kann mein Körper dafür das er beinahe Kotzen musste wollte, so übel war das. Unvorbereitet ging ich in das Haus, und Bäng, ein übler Gestank kam mir entgegen, der Dreck war katastrophal und überall lagen Fleischstücke Reste auf dem Tisch, Knochen auf dem Boden, ein wildes Durcheinander ... Ich dachte ich komme hier zu Menschen und was ist das hier, nein, das Menschen so sein können, aber sie sind so. Mein Gott was ist hier bloß los. Ein starkes würgen kam in mir hoch. Ich musste meinen ganzen Willen zusammenhalten und meinen Körper und Sinne Festigen damit ich da nicht sofort erbrochen hätte. Einfach Übel. Schon fast Tierisch war das was ich da sah. Und das war es auch ein Blick in das Tierische die Vergangenheit des Menschen das sah ich dort.
Nun war das Haus etwas aufgeräumter und keine Fleischreste lagen auf dem Boden oder Tisch. Auch war gelüftet worden. Die kleine dicke Caroll mit Irischem Blut war von ihrem Mann weggelaufen. Er schlägt mich andauernd sagte sie. Sie sieht so weich aus und liebevoll. Die Männer dagegen sind hart und Knifflige Gestalten. Peter gab ihr eine Zigarette. Dann sagte er ihr wie sie sofort Geld bekommen könnte von der Community. Sie will weg nach Churchill sagte sie. Es geht nicht mehr so weiter. Sie hatte Angst.
Sie wollte etwas Legales gegen den Mann unternehmen, doch Peter riet ihr davon ab, er meinte du als Frau würdest hier sowieso kein Recht bekommen. Das würde für dich hier dann nur noch schlimmer werden. Er sagte ihr dann das es besser sei von hier wegzugehen. Dann fragte mich Peter witzig ob ich nicht eine Reisegefährtin gebrauchen könnte. Er meinte auch das eine Gerichtliche Entscheidung nicht leicht für sie zu gewinnen sei.
Dann gingen wir wieder zurück ins Büro. Terry kam herein und wollte mit mir reden aber als er Peter sah war er merklich zurückhaltend. Er traute sich nicht frei zu reden vor seinem Chief. Hier konnte gut gesehen werden wie die Lüge der Betrug die Täuschung die Menschen in ein Spinnennetz gefangen hält von denen die Chiefs sind. Das ist Weltweit heute überall noch so.
Ich ging zurück zum Trailer. Es hatte aufgehört zu Regnen. Die Sonne schien wieder blendend schön. Also machte ich noch mal einen Spaziergang durch die Ortschaft. Im Nu sind es wieder über 30 Grad. Im Nu ist alles wieder trocken.
Die Kinder spielen wieder draußen und Lachen. Ein sehr schön aussehendes Kind hatte aus Sperrholzplatten eine Unterkunft für eine Hündin gebaut. Das Kind läuft Barfuss herum, trägt schwarzweißgesprenkelte Shorts und ein schwarzes T-‑Shirt Seine Pechschwarzen Haare glänzen im Sonnenlicht. Goldbronzig ist seine Haut. Sehr schön sieht der Junge aus. Eine Hündin steht in dem gebauten Ställchen und das Kind sitzt am Eingang dieser kleinen Hundehütte. Die Hündin schaut mich liebevoll an ganz klar ist ihr Blick aber doch etwas schüchtern. Einige andere Kinder kommen hinzu weil ich da stehe und mir die jungen Welpen anschaue. Die Hündin kommt aus dem Häuschen und schaut besorgt zu ihren Kindern als die Denemkinder sich einige nehmen und hochheben. Aber sie ist nicht aggressiv. Ganz wach beobachtet sie ihre Kinder. Die Denemkinder gehen liebevoll mit den Jungen Hunden um. Ich mache einige Fotos und gehe weiter. Ich bin wieder erstaunt wie unterschiedlich die Kinder aussehen mal Eskimos, mal Europäer mal wie Indianer mal Inder mal Franzosen. Die Menschen hier auf der großen Sanddüne am Tadoule See haben einen wunderschönen Platz zum Leben. Vielleicht sind sie sich dessen nicht bewusst. Aber vielleicht kennen sie noch viel schönere Plätze.
Das Leben auf dem Sand erleichtert vieles. Auch Mücken und Blackflies sind hier fast nicht vorhanden. Das Licht ist wieder glänzend. Vögel sind auch zu hören. Ganz weit entfernt rufen einige Loons. Die hatte ich schon lange nicht mehr gehört die Schönheit ihrer Sprache.
Ich gehe zurück zum Wohntrailer und ziehe mir die Kleidung wegen der Wärme runter. Als ich gerade dabei bin schaue ich aus dem Fenster und sehe wie Peter zu mir winkt und auf dahinten rechts zeigt. Ich gehe raus. Ich hatte verstanden obwohl ich nichts sehen konnte. Das Kanu kommt. Es kommt mit vier Beinen. Zwei Jungen tragen es zum Trailer. Schnell will ich die Schürsenkel zubinden aber das geht nur langsam. Peter sagt mir sofort das sie das Kanu gefunden haben. Prima ich freue mich sehr. Morgen kann ich weiterfahren. Schön. Ich freue mich wirklich sehr.
Die vier Jungs, die schon verdächtigt waren brachten das Kanu dann zu mir. Ich hatte meine Kamera dabei und machte einige Fotos. Peter lächelte. Er musste schwitzen den er hatte noch die Gelbe Regenkleidung an und saß auf dem Roten Dreiradroller. Sofort gab ich den vieren jeweils 10 Dollar weil sie das Kanu Gefunden hatten. HOHOHO. Damit war die Angelegenheit für mich erledigt. Es war eine schöne Erfahrung und so hatte ich etwas intensiver einen Einblick in das Liebesleben der Denem hier auf dieser schönen Sanddüne am Tadoule See in der Nähe des Northern Territorys, hoch oben in Nordmanitoba gehabt. Alle vier trugen sie ihre Schirmmützen mit dem Schirm nach hinten. Einer hatte einen großen Regenponcho an. Sie hatten alle lange Haare und lächelten. Ich gab einen von ihnen die Nikon mit dem Autofokus und ließ ihn einige Fotos von mir mit den anderen dreien machen. Sie machten dann auch Fotos von sich selber. Wir lachten viel. Sie erzählten das sie lieber in Winnipeg wären. Hier sei nichts zu tun für sie. Sie alle waren schon im Gefängnis gewesen sagten sie. Autodiebstahl oder Ladeneinbrüche. Aber das gehört zu ihrer Tradition sagten sie, nämlich zum Erwachsen werden, Mann werden.
Naja, dachte ich mir, so ist das mit der Tradition sie ist auch ganz schön Blöde im Bezug zur Gegenwart. Deswegen ist es wichtig sich nicht mit der Tradition zu vergleichen und sein Leben darauf aufzubauen sondern immer frisch überprüfen ob da nicht zu viel schwachsinniges Gemorde Verblödung Vergiftung und Verlogenheit und Machtgier drin ist. Vorfahren sind nun mal so. Ein Mädchen kommt noch vorbei und lacht sehr viel mit uns. Langsam geht das Treffen dann auseinander und jeder geht wieder seine eigenen Wege. Dann bin ich wieder alleine. ALL-‑EINE.
Indianer, Jäger, Bankiers, Politiker, sie müssen Schlitzohrig sein, denn Jagen beinhaltet Schlitzohrigkeit, Täuschen, Tricksen, Austricksen, Betrügen, Listig sein, das ist Weltweit das gleiche und bezieht sich nicht nur auf Menschen hier in Tadoule, nein, das gilt für alle Menschen die noch daran verhaftet sind und diese Struktur in sich mittragen.. Bankiers jagen hinter dem Geld her und die Weltmacht und Beherrschung der Politiker und deren Staaten und Ressourcen ist ihr Ziel, das Jagen die. Politiker jagen den Wähler. Jäger das Wild. Jeder ist noch ein Raubsäugetier geblieben nicht mehr. So ist ihr sehen der Welt so sehen sie die Welt und ihre Umgebung alles wird noch als Jagdobjekt betrachtet. Auch die Mitmenschen. Alles ist und soll ein Opfer sein. Und so entsteht unweigerlich eine kaputte Gesellschaft die ohne das leiseste Zweifeln zerstört werden wird. Weil darin schon die Zerstörung mitgeliefert wurde. Und weil der Lernprozess nicht angenommen wurde. Da die Gesellschaften überall ohne Ausnahme von Ausbeutern geführt werden. Die Politiker haben nichts zu geben, außer Worte und Wirres Denken und Versprechungen wie sie Dein Geld bekommen können und das dann ausgeben, denn alle Ausgaben sind ja die Gelder der Menschen.
Sie nehmen sagen wir mal 1000 Euro ein durch Steuern und geben dir dann 350 Euro deines Geldes wieder zurück. Der Rest geht in die Unterstützung ihres Systems damit sie ja auch noch mehr unverzichtbar werden sollen. Die Bürokraten sind ihre fetten Enten die sie mästen damit auch alles Läuft. Die Bankiers die Internationalen haben mit den Politiker ein Kartell aufgebaut. Sie sind die wahren Herrscher die aus Industriellen bestehen. Dieses Konsortium der Industriellen Bankiers haben die Lizenz zum Gelddrucken. Davon sind die Politiker abhängig geworden weil ein Politiker ja gar nichts zu bieten hat außer seine 100 % Ignoranz. Aber das ist der Artikel, der ja von denen, die die „Eine Welt Regierung“ aufbauen wollen mit ihrem faschistischen Zielen, der gewollt ist. Denn erleuchtete Politiker und Mutige klare Politiker, würden ja das Zentralbanksystem und deren Hintermänner längst entlarvt haben in der Öffentlichkeit, und darauf hingewiesen haben das wie bei den Religionen, genauso hier mit den Banken, es der Glaube daran ist, an das Papiergeld, das aber auch total wertlos ist, die Massen der Menschen auf ewig in der Verblödung halten soll, die wunderbar von den Internationalen Bankiers verwaltet wird. Und zwar von einer bewusst regulierten Geldpolitik, die sogar dafür das sie Geld ohne den Gegenwert des Goldes, einfach druckt und dafür auch noch Zinsen verlangt, das ist alles ein totaler Betrug und eine Kriminelle Machenschaft die aber abgesegnet wird. Und zwar als Geldpolitik sozusagen auf höchstem Niveau.
Dieses unbeschreiblich hohe Niveau ist in Wahrheit das höchste Niveau der Ignoranz. Es ist unbeschreibliche Blödheit und Stumpfheit. Ohne Zweifel wird sich die Wahrheit nicht von der Ignoranz dieser Zusammenarbeit der Ignoranten Politiker und der Ignoranten Internationalen Bankier und deren Zentralbanken vernebeln lassen oder von einer Rezession in die andere treiben lassen die sogar gewollt sind je nach Machtblickwinkel. So wurde zum Beispiel die Amerikanische Rezession in den dreißiger Jahren bewusst aufgebaut von den Zentralbanken, um Englands Zentralbank Geld zu bringen damit die Englische Politik ihre Sozialprogramme und den Lebensstandard aufrechterhalten können. Das wurde bewusst von den Amerikanischen und Englischen Banken geplant Auch die Französischen Zentralbank und auch die Deutsche Reichsbank wurde dazu nach USA eingeladen, aber beide reisten ab weil sie an dem Banditenpakt nicht mitmachen wollten. Das amerikanische Volk und das englische Volk sind totale Opfer dieser Internationalen Bankier und deren dazugehörigen Industriellen und deren Medienkontrollen. Nun gut das reicht erst mal.
Aber ihr seit alle Jagdobjekte geworden und zwar der Kartelle der Großindustrie und der Politiker. Der beste Weg sich davor zu schützen ist kein Geld mehr und keine Politiker mehr. Denn so wie auch Kaiser und Könige überflüssig geworden sind, genau so sind Politiker und Geld überflüssig geworden. Das Humane Gewand alles zum besten der Menschen zu tun ist in Wahrheit das Übelste für den Menschen zu tun, ihn nämlich Subtil durch einen anderen Glauben weiterhin in der Verblödung zu halten. Nämlich nicht zu erkennen das der Glaube an Geld oder die Politiker das gleiche hohe Verblödungsniveau erreicht wie der Glaube an die Religionen. Glaube nur an dich Selber wenn du schon nicht vom Glauben wegkommen kannst und frage dich,wer das ist der da der Gläubige ist, frage dich wer du in Wahrheit bist, was du in Wahrheit bist.
Soo. weiter mit dieser Erzählung da oben am Tadoule See. Ich habe nun die Denemmenschen hier erlebt, so wie sie waren, sind. Die meisten habe ich gar nicht gesehen. Ich mußte erkennen das die Liebe sich aber in unwahrscheinlich vielen Facetten darstellt. Sie ist nicht eine einfach geben und nehmen Angelegenheit und auch nicht eine Symbiotische Liebe die zur Verblödung führt. Ich habe hier aber auch eine frei Liebe gesehen eine Liebe die von Individuum ausgeht und dem anderen ohne Selbstaufgabe oder Selbsterniedrigung erreicht. Ich sah hier gleichberechtigte Liebe aber auch Liebe die auf Dominanz aufbaut. Ich sah hier das die Denem dabei sind eine kreative Liebe leben zu wollen. Aber durch das Duck Lake Massaker irgendwie zerstört wurden. Soweit ich das merken konnte, das sie ziemlich kaputt gemacht hat. Aber mehr konnte ich nicht erfahren. Ich sah das hier Fürsorge war Heilung und Trost untereinander. Auch Unterstützung wurde gelebt. Die Denem waren dabei sich vom reinen Jagd und Sammlersein weg zu entwickeln. Das sind Wege die alle anderen Völker auch gegangen sind und noch gehen. Atombomben gibt es genug. Das besagt schon alles. Dann ging ich zurück in den Wohntrailer, packte meine Sachen zusammen und fing an mir ein Essen zu kochen. Bill war auch da und redete mit mir. Er wollte sich nun eine andere Stelle suchen wo die Menschen ihn mochten. Aber er würde doch wieder mit Indianern arbeiten wollen. Vielleicht gehe ich nach Britisch Columbia, es ist auch sehr schön dort sagte er.
Vierter Seal River Stop
Als ich da so stand und meine Sachen kochte wurde ich auf einmal aus meiner Realität etwas herausgehoben oder entrückt, Ich wurde aus dem Riechsinn, der Gewohnheit gehoben und konnte plötzlich ohne über die Physischen Sinne ganz frisch Riechen ohne die Gewohnheit aus den Jahrzehnten langen Leben und war erstaunt. Plötzlich roch ich das, was ich da kochte. Es stank und zwar übel. Das passierte während Bill zu mir redete und ich ihm zuhörte. Ich habe in meinem schönen Leben schon viele Erlebnisse gehabt wo mir bewusst gemacht wurde was ich wirklich bin und was Täuschung ist und bloße Gewohnheit. Auf dieser Reise wurde mir ganz klar meine Verhaftung zum Töten und zum Fleischfressen gespiegelt und bewusst gemacht. Ich erkannte das dieses Fleisch kochen der Duft in Wahrheit ganz ganz übler Gestank ist nämlich gekochter Leichengestank. Die Verbindung zum Töten und Fleischfressen wurde dargestellt. Ich erkannte das und dann war ich wieder in meinem Gewohnheitsbewusstsein drin, hatte die Information aber gespeichert mit der ich mich und meine Umgebung nun anders betrachten würde. Da war eine langsame Ent-wöhnung am laufen. Nein, damals wusste ich auch nicht, als ich die Reise plante und dann machte, das dabei für mich eine totale Entfernung vom Angeln, töten, und Fleischessen passieren würde.
Einige andere Denem kamen in den Wohntrailer und redeten mit Bill und mir. Isaac Thom kam und sprach davon das hier eine Gallone 10 Dollar kostete. Ich wusste nicht was er meinte, Benzin, Schnaps. oder was. Ich fragte auch nicht. Dann kam noch Rodger rein, der junge Denem, und sprach davon das hier ein Joint 10 Dollar kostet, das ist zu teuer meinte er. Ich hörte zu und aß mein Essen. Das TV war auch an. Dann kam noch jemand hinzu den die beiden eben erwähnten, er nannte sich Boogieman. Der sprach von White man und Black man. Ich hörte zu und sagte gar nichts. Nach einer weile gingen alle wieder. Ich hatte gehört gesehen und mir gar nichts dabei gedacht. In der Nacht kam jemand der hieß Robert Crawfort. Er war stoned, hatte Marujuhuhana geraucht, wie er sagte und er redete viel von Holzschnitzereien die er machte und auch Steinschnitzereien. Ein sympathischer junger Mann. Wir hatten ein schönes Gespräch über Freiheit und Pflanzliche Mittel die das Analytische enge Bewusstsein umgingen und das Sehen erweiterten. Ich konnte ihm gut folgen. Warum wohl?!
Donnerstag, 1. August
Ich stand um 7 Uhr auf, frühstückte, hatte Pfannekuchen gemacht. Die waren prima, köstlich. Dann kommt Steven der Airportmanager. Er hatte einen Studenten mitgebracht. Sie reden über ihre Privaten Dinge. Dieser Platz ist sowas wie eine gemütliche gepflegte Umgebung wo sie auch ihre Dinge besprechen können. Ich erzählte ihnen was ich alles verkaufen werde wenn ich mit der Reise zu Ende bin. Auto, Zelt, und vieles mehr. Dann kommt Peter. Er erzählt mir das er die Strecke nach Churchill den Seal River runter in die Hudson Bay auch schon gemacht hat, alleine. Du musst sehr vorsichtig sein sagt er. Insbesondere wenn du zu einer Stelle kommst wo rechts ein sehr großer Felsen ist, er wird Castle Rock genannt, du darfst auf keinen Fall diese Stromschnellen fahren, sie sind mörderisch. Du musst rechts um den großen Felsen herumfahren und dann dort rechts sofort ans Ufer gehen und die Stelle dann an Land machen. Wolf sagte er, glaub mir, sagte er noch mal, das ist dort sehr gefährlich. Ich nahm den Rat gerne an und habe ihn gespeichert.
Während geredet wird packe ich alles zusammen und fege den Trailer aus. Ich hatte die Tage die ich hier war als einziger fließendes Wasser. Dann bringe ich den Schlüssel ins Community Haus dem Band Haus Der Wutidiot ist wieder dort. Er giftet mich sofort an als ich in Peters Büro gehe. Als ich dann in seinem Büro bin und ihm die Schlüssel gebe sagt Peter auf einmal, nächstes mal verlangen wir aber Hotelgebühr. Er meinte das auch denn eine gewisse Bösartigkeit war dabei. Tja Freundlichkeit ohne Liebe macht Heuchlerisch dachte ich mir. Ich sagte zu ihm, ja, das werde ich dann zahlen. Ich verstand die Situation der Menschen hier. Ihre Traditionelle Lebensform die schien weg zu sein. Aber alle traditionellen Lebensformen sind weg weltweit. Das ist immer so, es kommt bloß darauf an ob die neue Tradition blöder ist als die alte. Ist sie Lebensfreundlicher ok, ist sie aber schlitzohriges Ausbeuten, zur Hölle damit.
Dann ging ich alleine mit dem Kanu zum See, legte es auf den Sand neben der Anlegestelle und brachte nach und nach meine restlichen Sachen in das Kanu. Ich freute mich schon wieder weiter zu Paddeln. War aber innerlich in einer geistigen Verfassung die sich noch mit den vielen Eindrücken die ich hier gemacht hatte beschäftigte. Ich bin zur gleichen Zeit oft auf verschiedenen Ebenen. Wir sind ja in Wahrheit Multidimensionale Wesen. Oder ein Multidimensionales Wesen. Wir beinhalten mehrere Dimensionen des Seins des Sehens und Erlebens.
Peters Sohn kam dann zum See und schaute zu. Er ist 17 und fing an mir zu erzählen was er so macht, das er bis vor einigen Tagen noch im Gefängnis in Winnipeg war. Er erzählte mir das sein Vater im Dorf Joints verkaufe. 10 Dollar das Stück, und das ein Micky also eine Handflaschen große Flasche Schnaps hier 50 Dollar kostet. Es ist eben das Menschliche, wo ein Markt ist da ist auch ein Unterstützer des Marktes, oder einfacher wo Menschen sind ist auch Markt.
Ja, die Liebe ist nicht bloß so wie sie Rational Logisch Gedacht wird. Sie ist eben allumfassend. Während er erzählte stellte ich das Stativ auf und machte einige Fotos von mir da am Uferstrand mit dem Kanu.
Es ist sehr warm aber leicht bedeckter Grauer Himmel. Dann kommen immer mehr Leute zu mir und verabschieden sich. Auch Menschen mit denen ich vorher keinen Kontakt hatte. Teepot kommt auch. Aber er bleibt auf Distanz und schaut aus der Entfernung zu ohne zu mir zu kommen. Das hat ihn wohl zu sehr Missfallen das sich mein Körper fast erbrochen hatte in seinem Haus. Naja, so ist es eben. Ich habe alles gut verpackt der Regenschutz ist über dem Kanu befestigt. Der Kompass liegt oben drauf. Dahinten, Südosten muss ich irgendwo durch, sehe aber bloß den Grünen Streifen. Dann schieben mich die Menschen in den See und ich bin wieder unterwegs. Hurrrrah, war das schön mit euch rufe ich ihnen noch zu als ich ruhig das Paddel durch das Wasser des Tadoule See ziehe.
Am Östliche Horizont da ist es heller, Hellblau ist dort zu sehen, da Paddle ich hin. Der See ist Spiegelglatt und die Fahrt macht Spaß. Langsam komme ich vorwärts. Als ich mich umblicke ist Tadoule schon eine Ansammlung von kleinen Fleckchen. Wasser ist nun mein Zuhause. Ich habe frische Kleidung an, fühle mich sehr gut, bin gespannt was nun kommen wird. Ich bin in dem Landstrich der Land of the Little Sticks genannt wird. Das Land der kleinen Stöcke. Denn die Landschaft ist hier einfach anders. Von nun an ist sie mit langen großen und kleinen Sanddünen durchzogen. Manche Sanddünen sind viele Kilometer lang. Der Baumbestand ist dünner die Bäume sind viel kleiner. Hier oben ist nicht mehr so viel Mutterboden. Das Karibu lebt hier oben. Nicht all zu weit von hier etwa 80 km Nördlich hatten die Denem am Duck Lake gelebt. In der Gegend hatte auch ein Schwede Jahrzehnte lang gelebt. Ragnar Jonsson. Er lebte da oben im Übergang von Bewaldung zur Tundra mit seinen Eskimohunden, als Fallensteller und war immer alleine. Ab und zu sollen auch mal einige Wölfe vorbeigekommen sein um mit den Hunden zu spielen. Er bevorzugte alleine und leicht mit sehr wenig zu leben. Solche Menschen die mit ganz wenig ihr Leben machen ungestört von all dem Gewirbel der Metropolen, die weit weg am entfernten Rand der Gesellschaft leben, was müssen die wohl erkannt haben. Welche Erfahrungen ihrer selbst machten sie. Was sehen sie wie sehen sie. Ihre Sinne müssen Glasklar sein. Jedes Autogedröhne muss ein stechender Schmerz sein in ihren Ohren. Denn die Sinfonie der Natur ohne Technologie ist ein Wunder der Schönheit. Selbst das tobende Inferno eines mörderischen Wasserfalls ist eine Wohltat. Nur wenige Menschen haben hier oben ihr Leben gemacht die keine Ureinwohner des Landes wahren. Aber es wird von Jahr zu Jahr einfacher denn die neue leichte Technologie macht das möglich. Solarstrom und alles was damit gemacht werden kann. Windenergie. Ja heute ist es viel leichter. Aber es ist auch sehr schön das so wenige das wollen, somit bleibt dieser Fleck auf der Erde noch frisch.
Hier oben freute ich mich schon darauf die Karibus zu sehen. Und wo sie sind, sind auch Wölfe. Hier oben in Nordmanitoba hat es mal eine Herde gegeben die über 150 000 Tiere hatte. Es soll wohl die weltweit größte Herde gewesen sein. Aber inzwischen ist diese Herde auf etwa 35 000 Tiere geschrumpft. Das soll auch vom Jagen sein, und anderen Einflüssen. Früher berichteten die Menschen das diese gigantische Herde wie ein ununterbrochener Fluss vorbeizog in die Winterquartiere oder umgekehrt. Nun ist es eher wie eine große Welle sagt man. Die Inuit der Tundra und die Denem in den bewaldeten Regionen kannten die Wege dieser Herde. Auch die Cree, die damals noch die weiter südliche wandernde große Herde bejagten. Denn früher zog die Herde weiter südlich. Ich hatte in einer Broschüre gelesen das Chipewayan ein Inuit Wort ist das Karibuesser bedeutet. Also Chipewayan gleich Karibuesser. Die Denem sagten, kein Mann kennt den Weg des Windes oder der Karibus. Heute soll das mehr stimmen als zuvor da sich die Wege der Karibus andauern ändern. Früher gingen sie immer die gleichen Wege, aber heute verändern sie ihren Routen öfter. Und die Menschen die sich davon abhängig machen würden, könnten öfters leer ausgehen. Tja, und da die Herde nun kleiner ist braucht sie nicht mehr so weit nach Süden zu ziehen in die bewaldeten Gegenden um genug Futter zu haben. Nun reichen ihre Nahrungsbereiche schon Nördlicher. Die Wildbiologen drehen natürlich durch und haben sich gefragt was da los ist. Für sie ist es klar es ist Überjagung. Nicht der Ureinwohner sondern der kommerziellen Jäger, die für schlappe Dollars die Karibus mal eben abknallen, so für Sport und solche Scherze und Schwachsinn der Geldirren. Jäger nennen sie sich auch noch weil sie im Verein sind und einen Jagdschein haben und solche billigen Trümpfe.
Die Biologen fanden heraus das mehr Tiere jedes Jahr verloren gehen als neue hinzukommen. Das ist erst so seit die Ballerei der Stadtjäger und der Outfitter die damit Geld machen zum blühen kam. Die Inuit und die Denem nahmen immer nur so viel wie sie brauchten. Obwohl ich davon nicht überzeugt bin, da die Jagdmentalität psychologisch vom Töten abhängig ist, wer viel Tötet ist mehr, diese Einstellung. Aber da es sehr wenige Denem und Inuit in dieser Region gibt, sind es nicht sie die diese Herde dezimieren, es wird wohl hauptsächliche das organisierte Abschießen sein, eben die Stadtindianer, die Jäger, die bloß das Wort für sich in Anspruch nehmen und von der Wahrheit nicht mehr wissen außer Wörter.
Viele Karibus werden von Wölfen getötet wenn die jungen geboren werden, etwa 50 % fanden die Biologen heraus. Ist ja auch ok, so ist es aufgebaut, das ist Harmonisch und die Ureinwohner gehörten auch dazu. Es waren also doch die Jäger aus den Städten die eingeflogen wurden um abzuknallen. Tja und so ist aus einer großen Herde im Laufe der Uhrzeit eine kleinere geworden.
Ich wusste damals noch nicht das hier zusammenhänge bestehen mit dem Duck Lake Massaker und der Umsiedlung der Denem nach Churchill. Diese große Herde wurde die Kaminuriak Herde genannt, nach dem großen See im Nordwest Territory denn dort ist ihr Sommerplatz und da leben die Wölfe von den Jungen Karibus., und folgen der Herde südlich bis Manitoba. Karibus geben immer nur ein Junges, nicht wie Elche oder Hirsche. So, nun versuchen die Biologen die Jagd zu beschränken um die Herde wieder auf Wachstumskurs zu bekommen. Meine Unterstützung haben sie. Ich will nur Fotografieren, und Staunen. Die Biologen sagen das etwa 4500 Tiere durch Jagen jedes Jahr getötet werden, das ist zu viel und die Herde wird schrumpfen. Ich hoffe das europäische Jäger die Finger vom Abzug halten und nicht mehr nach Kanada fahren um zu Jagen. Jagen muss sowieso aufhören. Jagen bindet dich an ein niedriges Bewusstsein was für die Evolution des Menschen eine Plage ist. Die zusammenhänge von Jagen und Fleischessen und Bewusstseinserweiterung und damit humaneren Lebensformen weltweit sind zu erkennen. Wohlstandsjägerei muss verboten werden.
Die Tiere sind viel wichtiger als jene die sich mit den Jgdtourismus eine Goldene Nase töten. Ebenso wie Sextourismus beendet werden muss, muss auch Jagdtourismus beendet werden. Es ist lohnenswert die Tiere zu sehen zu beobachten aber sie nicht töten. Die Menschen sind sich der Verbindungen nicht bewusst. Hier spricht jetzt das Göttliche, klaro. HOHOHO.
1000 Tiere dürfen pro Jahr von den Ureinwohnern gejagt werden. Dann wird die Herde wieder wachsen. In den Fünfziger Jahren sollen die Jäger dort oben ein wahres Blutbad angerichtet haben. Sogar aus dem Flugzeug wurde geballert. Angeblich kooperieren die Inuits und die Denem, so steht es jedenfalls in den Broschüren die ich lese und die vom Manitoba Departement of Natural Resources hergestellt sind. Es ist ja bekannt wie viele Karibus die Inuit und Denem brauchen und das solls dann auch sein. Wohlstandsjäger sind eine Plage für die Natur. Ihr mordgelüsternes Schießen ist ein missachten der natürlichen Balance und auch ein sich weigern sich weiter zu entwickeln und im blöden zustand des Jägers zu bleiben und das auch für andere als nachahmungswert in der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen.
Außerdem gehört die Herde nicht nur Manitoba oder Kanada sie gehört allen Menschen auf der Erde. Aber auch verantwortlich ist die Jagdtouristik. Ich will die Herde da grasen und Leben sehen. Ich will da keine Idiotischen reichen Jäger sehen die sich zur Creme de la Scheiße zählen. Diese Crem de la Scheiße aus den Städten egal von welchem Land oder Kontinent sie hat sich innerlich längst von der Natur abgelöst und betrachtet sie als unpersönlich, eben wissenschaftliche Öde. Deswegen auch die Atombombe und vieles mehr. Für die ist das kein Wesen sondern ein Tier das getötet werden kann und auch soll.
Als die ersten 2 Stunden Paddelei vorbei waren machte ich erst mal eine Pause. An der äußersten Spitze der Einlass zur Thaynuaytoway Bucht, an der linken Seite, legte ich das Kanu fest. Hier war eine steile aus Felsbrocken bestehenden Anhöhe bis es zum Land ging. Dort kletterte ich hoch und aß und trank etwas. Der See war immer noch Spiegelglatt und es wird heller viel heller. Ich sehe keinen Vogel und höre auch keine. Kein Adler, keine Ente, kein Loon. Kein Piepsen. Um mich herum Wasser und hinter mir Wald der nun sehr licht ist. Die Bäume sind nun einfach Little Sticks. Nach 20 Minuten sitze ich wieder im Kanu und fahre nun links hoch Nordost. Es wird klar und bald ist keine Wolke mehr am Himmel. Außer, ja, einige Wölkchen am Horizont.
2 Stunden später mache ich wieder Rast. Ich bin kurz vor der Verbindung zum Negassa See. Der Tadoule See liegt auf 247 Meter Höhe. Der Negassa See liegt 3 Meter tiefer. Die Verbindung zwischen den beiden Seen ist eine enge Strecke die South Seal River genannt wird. Mehrere Stromschnellen sind auf der Topografischen Karte eingezeichnet. Ahhhhh, bald gehts wieder los.
Der Wald hinter mir ist so dünn das er fast durchsichtig wirkt auf kurze Distanz. Er hat fast parkähnlichen Charakter. Viel Moos ist dazwischen. Pilze sehe ich. Ich esse einige Trockenfrüchte, trinke Tee, mache einige Fotos. Die Erfahrung mit den Denem ist noch stark in mir am wirken. Ich mache auch einige Fotos mit der zweiten Nikon in Schwarz Weiß Dia. Ich wollte zeigen wie schön es ist das wir doch alles in Farbe sehen können und nicht wie Katzen und Hunde in Grautönen, was ja laut Raubsäugetiere, die sich Wissenschaftler nennen, die Wahrheit sein soll.. Mir fällt dabei ein das ich mal gelesen habe wie der Griechische Homer in seiner Odyssee das Mittelmeer noch als Rot beschreibt. Ob dessen Bewusstseinsfreiheit bloß die Farbe Rot sehen konnte auf dem Meer. Ich weiß das durch eine Erhöhung der Bewusstseinsfreiheit oder eine Befreiung von gewohnheitsmäßigem Sehen mehr Farben gesehen werden können als sie zur Zeit gesehen werden. Diese Farben sind schon alle da aber es braucht seine Zeit bis Menschen mit der feineren Wachheit sie sehen können.
Als ich dort fertig war mit der Rast, stieg ich ins Kanu und Paddelte los. Die ersten Stromschnellen waren als winzige Striche auf der Karte eingezeichnet. Das hatte ich in mir gespeichert, dann sind sie vor mir, ich schaue und höre, und Paddle los, aber was ist das - ohhhhhhh, nein, sie werden immer länger sie sind schon unübersichtlich lang, zack, schon hänge ich fest, zwischen Steinen. Ich bin noch am Träumen, ich bin viel zu entspannt, ich bin noch nicht richtig wach für meine Umgebung, die Denemsituation benebelt noch einen Teil meiner Wahrnehmung. Vor mir ist ein langer flacher schnellfließender Teil des South Seal Rivers, Felsen in großen Mengen sehe ich, aber auch sehr viele flache Stellen, das ist mir alles zu unübersichtlich, mal kann gefahren werden, mal ist es zu flach, mal sieht es direkt gefährlich aus, weiter hinten höre ich noch viel stärkeres Rauschen. Also manövre ich das Kanu zum Ufer und ziehe mir die Brusthohen Watstiefel an, dann gehts weiter. Es folgen mehrere Stromschnellen alle sind lang und flach. Ich wate und fahre. Das Wasser ist ganz klar, voller Pflanzen und Optisch ist es eine Freude wie sauber alles aussieht welch eine Schönheit das Wasser ist und auch im Wasser ist. Aber sehr viele Mücken sind hier schon am Tag tätig. Nun merke ich wie mein Knie stärker geworden ist. Aber auch als ob es die Belastung braucht um stärker zu werden. Ich komme ganz schön ins Schwitzen, mit dem vielen Schieben. Am Ende des Verbindungsstücks das zwischen beiden Seen ist die bloß 2,5 km lang ist steht eine Insel. Links sind Stromschnellen eingezeichnet die fallen sehr steil herab und ein starkes Rauschen ist zu hören. Ich nehme die rechte Seite, da sind keine Stromschnellen eingezeichnet, aber trotzdem sind da welche, denn je nach Wasserstand sind da welche oder nicht. Die ganze Fläche rechts an der Insel vorbei war eine flache Stromschnelle. Aber der Boden war Goldgelb und leuchtet und ich freute mich das zu sehen. Sehr viele Wasserpflanzen wuchsen dort mit wunderschönen leuchtenden Farben. Viele Mücken umsummten mich, liebevoll, naja, ist schon klar weswegen.
Dann war ich auf dem Negassa See. Ein kleiner See ca. 5 km lang, rechts von mir muss der Ausfluss sein, wieder in den South Seal River, der in eine 4 km Verbindung in den Shetanei See führt. Also fällt der Fluss hier auf 4 km 12 Meter, ganz schön viel und wohl sehr schnell wird es da vor sich gehen dachte ich mir. Ich merkte das ich noch nicht ganz wach für diese Umgebung war, ich musste mich erst mal wach machen, muss wohl erst in Knifflige Situationen kommen. Obwohl ich über meine Wachsamkeit mich schon Hellhörig machen kann, war aber die Indianersituation noch sehr präsent in mir und das, was ich da in Bezug zur Evolution der menschlichen Situation erkannt hatte. Ich schaue mir wieder die Topografische Karte an, auch hier sind bloß wieder einige Stromschnellen eingezeichnet. Aber auch hier war wieder Fahren, Waten, und Staunen.
Ich sehe ein Kanu das am Ufer liegt und total demoliert ist, ein Alukanu, das macht mich Wachsamer. Als ich mir das Kanu ansehe staune ich was hier für eine Kraft gewirkt haben muss. Wer weiß was sich hier nach der Schneeschmelze für Wassermassen durchdonnern. Ich kann gut sehen wie steil der Fluss hier abfällt und muss sehr aufpassen, bin aber wieder von der Schönheit der Umgebung und das durchs Wasser waten fasziniert. Mücken sind immer dabei aber ich bin gut vorbereitet habe mich schön einparfümiert, was denen wohl als Duft nicht sonderlich gefallen dürfte, denn sie Summen in einem etwa 20-40 cm Abstand von meinem Kopf herum. Ich bin nun völlig von der Tätigkeit in Anspruch genommen, gehe total darin auf. Alles muss jetzt passen jeder Schritt, jede Paddelarbeit, ich passe sehr genau auf was ich zu tun habe, und trotz der schwierigen Schieberei und Umwatung von Felsen im Wasser komme ich Schritt für Schritt gut durch diese sehr steilen Stellen der Stromschnelle.
Da waren Plätze dabei gewesen die einem Fliegenfischer als paradiesisch erschienen wären. Ja, ein Ideales Fliegenfischen wäre hier möglich. Insbesondere am Ende des South Seal River in den Shetanei See hinein, einfach wunderschön dort. Ich hatte das zwar selber in Betracht gezogen dort Fliegenfischen zu machen, da es aber schon 20 Uhr war als ich dort ankam, paddle ich sofort auf diesem wunderschönen See weiter und nehme die erste leuchtende Goldsandstelle zum Zelten.
Ein wunderschöner leicht gebogener Strand liegt da vor mir hinter dem spiegelglatten Seewasser. Als ich erfreut das Kanu auf den schönen leuchtenden Sand ziehe ist es schon 20.30 Uhr. Ich bin 31 km gefahren und liege 15 Meter unter dem Tadoule See. Ich bin auf der kleinen Halbinsel im 52-52 Länge und 15-16 Breite auf der Topografischen Karte. Direkt vor mir liegt eine kleine Insel. Es ist einfach wunderschön hier. Ja es ist fantastisch. Klar und sauber, der Sand goldgelb, das Wasser ganz klar. Die Strandbucht ist etwa 200 Meter lang. Ich lass mir sehr viel Zeit beim Zeltaufbau und allem anderen auch. Ein Adler war am Strand als ich anlegte. Er flog ohne etwas zu sagen weg, ohne Hast. Ich hörte einige Loons, ahhhh schön sie zu hören. Andere Vogelsorten sind auch zu hören. Dann esse ich einige kalte Bohnen die prima schmecken. Hier draußen schmeckt alles prima und alles ist eine Wohltat was ich dabei habe. Die Wertschätzung ist wesentlich größer hier, für die Materiellen Dinge die ich mithabe. Dann schaue ich noch kurz hinter mir in den Wald, aber das würde ich morgen früh genauer inspizieren. Es sah aber sehr einladend aus.
Ging dann wieder zum Strand und saß neben den Hellblauen Zelt um den See und die Wolken den Sonnenuntergang zu bestaunen. Eine dünne Graublaue Wolkenschicht schob sich über den Himmel über mir. Die Sonne war schon fast über den Horizontwipfeln der Bäume. Der See vor mir wurde ganz Dunkel. Blaugrau der Himmel. Blauschwarz der See vor mir. Bloß am Horizont der Streifen Gelbgoldenem Licht. Als der dünne dunkle Wolkenstreifen wegzog, sich aufgelöst hatte war die Sonne schon weg. Ein starkes Leuchten schien vom Horizont herüber das sich allmählich in ein glühendes Rotgoldorangen verwandelte und den See bis in die Mitte tief Rotgold erscheinen ließ. Schwarzblau war der Himmel über mir. Alles war ganz still. Kein Vogel war zu hören, kein Wind, kein Wellengeplätscher. Was für ein Platz, was für eine Erde. Was für ein wunderschöner Abend. Einige dünne Wolken lagen nun direkt über dem glühenden Horizont. Sie spiegelten sich im See, der von Goldrot langsam ins leuchtende Goldrosa gepinselt wurde. Langsam verschwanden alle kräftigen Farben und eine milde Tönung blieb übrig. Es war 21.50 Uhr als die Sonne hinter dem Horizont wegtauchte. Im laufe des Tages war mir aufgefallen das, das Sonnenlicht schon leicht Herbstlich aussah, insbesondere wenn bestimmte Wolken dabei waren. Ich hatte viele Fotos gemacht und wollte eigentlich noch eine weile draußen bleiben, aber plötzlich waren die Mücken da und zwar in sehr großen Scharen oder Mengen. Also flüchtete ich ins Zelt. Um 22.30 Uhr lag ich im Schlafsack. Als ich da lag dachte ich noch, das ich am Anfang eigentlich schon aufgeben wollte, und nun. Ich schlief sehr gut und träumte von den Indianern. Ich träumte das ich meine letzten romantischen Illusionen von den Indianern verloren hatte, Illusionen die durch Phantasten Schriftsteller und Romantiker aufs Papier geschrieben wurden, denn ich erkannte das die Indianer auf einer Evolutionsstufe waren die ihnen bloß solche Fähigkeiten erkennen ließen, alles andere ist ihre Sache und darf eigentlich nicht zerstört werden, aber diese darf ist schon zu Egoistisch. Ich erkannte noch mal das unter den Indianern bloß einige wenige so Edel so Weise so Naturganzheitlich sahen und Wussten. Aber das der Rest nicht so war. Also war es die gleiche Situation wie mit allen anderen Menschen auf der Erde. Denn jeder musste sowohl eine Kollektive aber auch Individuelle Form seines Lebens leben und sich von Alt - Lasten befreien. Alt - Lasten die einfach nicht mehr zum menschlichen zum Menschwerden zum neueren Menschen gehörten, jeder auf seine Art, also Kunst. Manchmal sind Schocks nötig wenn immer und immer die gleichen Fehler begannen werden, die keine Fehler sind sondern Meilensteine zum erkennen deines Wachstums und der Veränderung. So im Traum war ich froh diese Illusion fallen zu lassen die den Indianer zeigten als ob er ein Ideales Leben gelebt hätte. Das ist einfach Quatsch.
Freitag, 2. August
Um 4.20 Uhr aufgewacht. 10 Grad im Zelt, also etwa 7 Grad draußen. Ich ging raus und bewegte mich zum Licht dem Sonnenaufgang der mit sagenhafter Schönheit sich über den Horizont erglühte. Die ganze Umgebung war eine riesige Zartheit. Die Bäume die Pflanzen die Töne der Vögel die Oberfläche des Sees die Wolken das Sonnenlicht das Zart hinter dem Horizont die Nacht wegschob. Der lichte Wald in dem ich nun stand vibrierte im zarten Licht. Das Moos leuchtete Zart in unterschiedlichen Graugrüngelb Tönen. Der Strand war Zartgelb der Wald war in eine große Morgenzartheit getaucht worden. Eine Feuerstelle lag etwa 15 Meter tiefer im Wald, dort wo eine schöne flache Moosfläche war und der Wald sehr offen stand. Holz lag daneben. Jemand hatte dafür gesorgt, für den Nächsten. Eine Selbstlose schöne Geste. Die Menschen sorgen für sich hier oben in dieser großen Schönheit der Stille des Landes. Einige dünne Birken und Erlen standen am Strand. Die Energie hier ist sauber rein und Kraftvoll, reinigend, erfrischend das Atmen, es macht richtig Freude zu Atmen, ja, so einfach kann Freude sein, einfach bewusst Atmen, ahhhhhhhhhhh, ein Genuss, eine Wohltat.
Der Wald machte einen bezaubernden Eindruck in diesem Licht der Morgenzartheit. Mücken waren auch noch da, aber viel weniger als gestern Nacht. Ein dünner Morgennebel lag im Wald. Erfreut ging ich zum Zelt zurück, frühstückte im Stillen und machte einige Arbeiten die nötig waren. Mein rechter Unterarm hatte Muskelkater vom vielen Schieben und Ziehen und Schleppen. Ich höre nun in der Ferne die Stromschnellen die ich gestern gefahren war. Heute müssten zwei Kanus hier entlang kommen, denn ich hatte erfahren das aus Thompson die DC3 mit den zwei Kanus in Tadoule landen würde. Ich sehe viele, sogar sehr viele Wolfsspuren am Strand die letzte Nacht nicht da waren. Also waren Nachts Wölfe am Strand gewesen während ich da schlief. Einige Wolfspuren sind bloß 2 Meter entfernt vom Zelt. Schön da haben sie also Nachts da herumgeschnuppert dachte ich und freute mich. Die Wölfe sind meine Freunde.
Es ist wieder ein Tag ohne Wind. Stellte fest das Kanu hat schon wieder zwei Risse - nicht groß, aber, die werde ich erst mal reparieren. Während ich das mache sehe ich zwei Biber auf dem See links von mir in Ufernähe. Es ist noch sehr früh. Ich bemerke wie ich mich nun auf diese Tour richtig freue. Es ist eine tiefe Freude diese Reise zu machen. Ich bin sehr froh das ich trotz der Kniesache und dem Verlust dem Schinden dem Schleppen und dem Kanu dem Schrottkanu nicht aufgegeben habe.
Nachdem ich das Kanu repariert habe hole ich meine Fliegenrute hervor und baue sie zusammen. 1971, als ich noch in Montreal lebte hatte ich im Montreal Hunters und Anglers Club das Fliegenfischen erlernt. Heute 22 Jahre später wusste ich nicht das diese Strecke hier die letzte sein würde wo ich Fliegenfischen ausüben würde, das mir so viele schöne Zeiten gebracht hatte. Ich war Vereinsmitglied Nummer 1041. Ich hatte meine HARDY Rute Zuhause gelassen und mir eine neue Kevlar Rute gekauft die sehr leicht war und für eine 7 DT also Doppel Taper schwimmend ausgelegt war. Natürlich konnte ich auch andere Schnüre werfen, Sinkschnüre et cetera. Meine Hardy Rolle war schon 22 Jahre jung und sie war einfach beste Qualität. Ich hatte eine Scientific Anglers DT Schwimmschnur NO 7 auf der Rolle. An der Spitze hatte ich mein altes Vorfach, wer weiß wie viele Jahre ich das schon drauf hatte, das etwa 2,5 Meter lang war und bis zu einer 18 Schnur runter geknüpft war. Es bestand aus mehreren unterschiedlichen Nylonstärken die alle zusammengeknotet waren. Als die Rute zusammengestellt war knüpfte ich eine 16 Adams Trockenfliege an das Vorfach.
Ich hatte meine Fliegenweste mit, die ich vor einigen Jahren von John Sims dem Besitzer von Sims Fishing Equipment bekommen hatte, als ich ihm ein Guide am Babine River in Nordbritisch Columbia war, wo er für Steelheads fischte, und ich ihm so manche gute Stelle zeigte, und er auch einen sehr großen Fisch fing der über 20 Pfund wog.
Steelheadforellen sind Forellen die im Fluss Laichen und dann in den Pazifik zurückschwimmen, aber nicht wie die Lachse nach dem Laichen absterben. Es ist eine besonders Intelligente Weste vom Schnitt her und der Gestaltung der Taschen und so weiter. Als ich in Montreal lebte und bei Vapor Canada arbeitete oder Beloit Sorel Wamsly oder Dominion Lock, da fuhr ich oft bevor ich zur Arbeit ging in die Stadt hinein nach Lachine Rapids, dort wo der Campingplatz von Montreal ist, auf der Südseite des Sankt Lorent Rivers, eben zu den Lachine Rapids, ein fabelhafter Angelplatz um mit Fliegenfischen Forellen, Regenbogen und Brown Trouts oder Bachforellen, Shad, und Barschsorten oder sogar Hechte und andere Fische zu fangen. Die Forellen hatten ein Durchschnittsgewicht von 2,7 Pfund, und ich fing viele über 5-6 Pfund und hatte noch viel viel größere an der Angel. Es wurden Bachforellen von über 20 Pfund dort gefangen, aber am Blinker..
Und nun würde das also das Ende meiner Fliegenfischerei werden, was ich noch nicht wusste, aber schon langsam darauf vorbereitet wurde. Das merkte ich schon über die letzten Jahre hinweg, das sich in mir eine andere, höhere Art der Betrachtung des Lebens entfaltete und ich mich da hineinentwickelte. Ich war voller Erwartung auf das Neue dieser letzten Etappe dieser großen Strecke in die Hudson Bay hinein.
Als ich mir das Kanu danach noch mal anschaute fand ich noch zwei weitere Risse im Kanu. Naja, ich hatte aufgegeben mich darüber aufzuregen, sondern war sofort dabei das zu reparieren. Wolken kamen auf. Dann war alles soweit fertig für die Tour. Ich ging noch mal am Strand entlang und entdeckte relativ frische Bärspuren im Sand, und auch Elchspuren plus der Elchperlen, dem Zigarrenstummelkot. Um 11 Uhr war ich wieder auf dem See. Kein Wind. Ich kanute gelassen über den See hinweg. Es ging 2 km Richtung Norden an der Seeuferküste entlang, dann rechts immer Richtung Osten. Der See hat fast keine Inseln, bloß in der Südkurve wo er enger wird sind mehrere Inseln, also war das Navigieren leicht und ohne Kompass. Als ich da so langsam dahinpaddelte nahm ich die Spinnangel raus und warf mal einen Blinker raus ins Wasser, beim zweiten herauswerfen brach doch tatsächlich die Rute mitten durch. Also paddelte ich zum Ufer einen schönen Strand suchend, und fand wieder einen Supereleganten Strand. Es waren aber in Wirklichkeit viele Strände die ich sah und einer war genauso schön wie der andere. Dieser See ist voller wunderbarer kleiner Sandwüsten. Überall waren Wolfspuren, Bärenspuren, Elchspuren, und auch wieder der Zigarrenkot. Der See ist sagenhaft klar. Oft lagen loose schöne Steine vom Ufer bis in den See hinein. Das sah alles sehr einladend für Schwimmen aus. Der See war wieder spiegelglatt.
Ich schaute noch eine Weile herum für weitere Tierspuren und fand sehr viele davon. Dann reparierte ich die Angelrute mit Fiberglasumwicklung. Und weiter ging die fabelhafte sich ins leichte berauschtsein steigende Reise durch diese Schönheit hier. Ich hielt an jedem Strand an um ihn mir anzuschauen, einfach fantastisch. Der Sand war schlichtweg schön und glänzte sehr sauber mit einer vibrierenden Leuchtkraft. Manchmal hatten die Wellen Schwimmreste an den Strand geschwemmt. Blumen, Weiße Blumen blühten in großen Mengen. Sie hatten 5 Weiße Blütenblätter an einem langen dünnen Stiel etwa 15-20 cm lang und einige dünnen kurze Blätter die aus der Erde wuchsen. Und überall Tierspuren, sehr viele Tierspuren. Als ich weiterkanute hörte ich Stimmen hinter mir weit in der Ferne. Das mussten die zwei Kanus sein mit ihren Insassen. Da kein Wind war konnte ich ihre Unterhaltung hören. Ich paddelte weiterhin die Strände ab und erfreute mich an dem wunderschönen dieser sauberen Natur. Dann fand ich eine interessante Stelle im See wo sehr viele Wasserpflanzen wuchsen, das sah Hechtmäßig aus.
Ich warf den Blinker da mal rein und beim reinholen des Blinkers schwamm ein sehr großer Hecht ganz langsam hinter dem Blinker her, der weit über 20 Pfund war. Da ich sah wie er den Blinker vorsichtig beäugt hatte, machte ich einen anderen Blinker rann, und schon biss er zu als der Blinker vor den Pflanzen hertorkelte und war dran. Mit einer langsamen Geschwindigkeit tauchte er sofort in die Pflanzen und schoss danach wie eine Rakete aus Muskeln direkt aus dem Wasser und schüttelte den Blinker lose, so dass er schlapp ins Wasser zurückfiel. Dann war es wieder still. Ohhlala, was für ein See dieser Shetanei See ist.
Ich wartete dort wo ich den Hecht an der Angel hatte denn ich hörte die Kanuten immer näher kommen. Als sie mich sahen paddelten sie auf mich zu und wir sagten Hello, bis dann ein Kanu links und eins recht an meinem Kanu festgemacht hatte. Wir waren alle sehr ruhig. Es waren zwei Ingenieur Professoren aus Winnipeg mit ihren Söhnen. Beides Brüder. Ein lässiges Gespräch wurde angefangen. Tadoule, der Flug, was ich vorhatte und was sie vorhatten. Sie würden schneller an der Hudson Bay sein als ich. Also gab ich ihnen die Infos falls das junge Mädchen es verpatzt hatte, Jack Batstone zu sagen das ich am 19 August abgeholt werden wollte da in der Seal River Bucht, was immer das auch sein mag. Sie sagten zu das zu machen. Dann erwähnten sie noch ich sollte doch mit ihnen Campen sie hätten genug Whisky dabei. Also paddelten wir zusammen los, natürlich waren sie schneller. Aber ich war erstaunt wie gut ich vorwärts kam, das Rennkanu war dafür sehr schnell und ich hatte inzwischen Freude an der Kraft der Physischen Säfte. Mein Körper war enorm in Topform gekommen durch diese Zeit draußen und dem ganzen gepaddel und gearbeite und immer draußen beugen biegen schleppen drücken stoßen hacken drücken balancieren heben, sowas.
Wir paddelten vorbei an der Seeschwalben Insel. Die Seeschwalben kamen schon von weitem um uns zu Attackieren und zu beschreien. Sie sausten ganz nahe über unsere Köpfe hinweg. Kein Wind wehte. Junge Seeschwalben die noch nicht fliegen konnten schwammen im Wasser in der Nähe der Insel. Die Alten schimpften und ließen uns wissen das wir ja nicht zu nahe an ihren Staat kommen sollen sonst würden sie uns Bekoten. Das war ganz klar hörbar und das verstanden wir auch.
Dieser See hat ganz viele sehr flache Stellen mitten im See. Es gab Stellen da konnte ich das Kanu schieben und aussteigen. Die Paddelei dauerte lange denn wir hatten uns eine große Sanddüne ausgesucht die etwa 12 km entfernt war, die an der Westseite der Halbinsel, die in den See ragte und einen dahinterliegenden See unterteilt.
Das sah auf der Karte einladend aus. Von links oben kam eine noch längere Sanddüne in den See hinein. Überhaupt sind in dieser Gegend sehr viele im Schnitt 3-5 km lange Sanddünen in die Landschaft plaziert. Eskers nennen die Kanadier diese Sanddünen. Die Kanadier steuerten nun diesen Esker an. Über uns lagen dünne zerfetzte Weiße Wolken, dazwischen Blauer Himmel und es war weit über 35 Grad. Der Sommer ist hier einfach Hitze, prima. Sie waren sehr weit vor mir, schon längst auf der Sanddüne und hatten alles aufgebaut, während ich mir inzwischen schon wieder überlegte doch wieder alleine zu Campen. Sie hatten schöne Pötte über dem offenen Feuer als ich endlich ans Ufer kam.
Am Ufer lagen einige sehr große Karibougeweihe. Die Kanadier luden mich zum Essen ein. Es würde Kartoffeln, Bohnen und Schinken geben. Aber zuvor erst mal eine Tasse 4 Star Whisky mit Honig sagten sie. Dazu heißes Wasser. Also Whiskygrogg. Ich trank die Tasse leer und baute mein Zelt auf. Dann gab es Essen. War prima. Wir redeten viel, auch über Politik. Aber das war für mich so absurd, da oben in der Schönheit von sowas schmutzigem zu reden oder daran zu denken. Dann wurde es sehr Intellektuell. Es machte mir Spaß das Intellektuelle herumgespiele. Manche, die meisten, nehmen das ja ernst. Zum Nachtisch machte ich mir noch ein Spezialmüsli, ich war sehr hungrig.
Dieser Strand hatte sehr viel Schwemmmaterialien. Alles lag in schönen Reihen auf dem Sand. Wir hatten unsere Zelte auf der Höhe der Sanddünen aufgebaut. Dort war es Flach und alles mit Moos bewachsen. Es war wieder einer dieser Traumzeltplätze bloß Realistischer also besser. Um uns herum standen die dünnen Nadelbäume und sehr viele Mücken waren sehr Aktiv.
Die Kanadier hatten schöne Gelbe Zelte. Große Abstände wurden zwischen den Zelten gelassen. Es wurden viele Witze erzählt die ich aber schon längst vergessen habe. Es war jedenfalls eine schöne Stimmung dort mit uns Fünfen. Noch mehr Mücken kamen hervor, dabei ist noch gar kein Sonnenuntergang. Es ist anders hier. Ich wollte dann Fischen gehen, und das wollten sie auch. Sie hatten eine abgebrochene Angel und die Schnur war viel zu dick, und dafür ein Nummer 0 Blinkerchen, also winzig, so das passte alles gar nicht. Sie wollten Äschen fischen sagten sie, und ich lachte. Es war einfach witzig, auf Äschen, hier im See, niemals.
In meinem Tagebuch steht, der Phd, also Professor er ist verklemmt. Ist ja oft so, die Identifizieren sich mit ihrem Ego dem Verstand und werden so dann zu blöden Fachidioten und vergessen immer mehr wer sie wirklich sind. Das hat er wohl auch nie erkannt wer und was er ist. Sie meinen dann sie sind das Wissen das sie gespeichert haben oder der Körper oder der Geist. Und was ist der Geist dann. Was für eine katastrophale Beschränkung, sie sind aber angesehen in der Gesellschaft solche Fachwissenschränke.
Er erzählte mir vom Elchcamp das abgebrannt war, ein Jagdcamp zu dem sie öfter fuhren und das es nun erneuert werden musste. Er kann kein Kind mehr sein, sehe ich, frei, unbeschwert, weder richtig und falsch oder vernünftig und unvernünftig fallen lassen. Er ist vollgepropft mit Worten, Begriffen, glaubt sogar das sie Wahrheit sind. Als ich dann auf dem See bin und einige Würfe mache habe ich einen großen Hecht an der Angel etwa 12 Pfund. Als ich ihn losmachen will damit er weiterschwimmen kann, weiterleben, merke ich, dass er es nicht schafft, er war zu erschöpft, schade., ich wollte ihn gar nicht töten, ich bekomme Mitgefühl mit dem Hecht. Schade. Er starb innerhalb von Sekunden. Ich durchmache eine Intensive Lernphase. Ununterbrochen werden mir Erfahrungen mit Bedeutung gezeigt und gegeben.
Auch auf dem See waren viele Mücken. Als ich wieder am Ufer bin vergrabe ich den Hecht im Sand. Ich wollte ihn für morgen mitnehmen. Dann zog ich mir zum erstenmal das Mückennetz über den Hut und den Kopf. Die vier Kanadier waren weg. Sie waren über die Düne gegangen um zu sehen was dahinter lag. Als sie wieder zurückkamen trugen auch sie Mückennetze. Einer sagte das er beim Kotieren seine Bälle und Hintern mächtig angezapft bekommen hatte. Die Mücken sind hier in unbeschreiblichen Mengen. Interessant, von wo die Weibchen bloß so viel Blut bekommen. Aber reichlich Tiere gab es ja an den Spuren zu erkennen hier doch. Dann kam Bewölkung auf und dann auch ein leichter windloser Regen. Ich ging ins Zelt. Aber mit mir mehrere hundert Mücken und Blackflies. Also musste ich erst mal eine Zeitlang Mücken und Blackflies totschlagen oder Praktizieren. Von wegen die Erde ein paradiesischer Platz. Mit einer Rosaroten Brille ja. Aber auch dann müssen Mücken totgeschlagen werden.
Samstag, 3. August
Ich habe leichte Kopfschmerzen von der Tasse Whisky. Die Bewölkung zieht nach Westen ab. Im Osten wurde es um 5 Uhr morgens klar. Ich habe immer noch Muskelkater im linken Unterarm. Kein Bär hat am Zelt geschnuppert, kein Wolf an die Zeltwand gepinkelt um sein Territorium zu markieren. Kein Karibou war vorbeigetrampelt und hatte sich auf die Kanus gelegt. Alles war noch so wie es am Vorabend dalag. Ein Windchen kam auf. Der See liegt da wunderschön vor mir, in ihm frisst der größere den kleineren. Das ist ja bekanntlich so in der Tierwelt, aber auch der Raubmenschwelt. Die Kanadier waren auch schon etwas wach. Dickschädlig kamen sie aus den Zelten. Wir frühstückten zusammen. Eine Politische Weltlösungsdiskussion entflammte. Wirklich witzig sowas. Wir sitzen da am See um uns herum Wasser Wolken, irgendwo sind Bären und Elche, und dann diese Politische Weltlösungsdiskussion. Und das am Morgen. Jeder hatte eine Patentlösung. Naja.
Nach dem Frühstück machten die Kanadier ein Morgenbad im See. Sie wollten den Whisky aus ihrem System waschen. Alle vier standen nackt im See in einer schönen Reihe. Ich hatte die Kamera in der Hand und machte einige Fotos. Als gerade jemand die Seife herüber warf machte ich Klick, ihre Weißen Torsos leuchteten besonders stark im Morgenlicht.
Etwas später verabschiedete ich mich von ihnen da ich weiter wollte. Vielleicht sehen wir uns ja wieder da wir ja die gleiche Strecke paddeln. Ok, Bye Bye. Dann war ich auf dem See und paddelte unter Blauem Himmel immer am nördlichen Ufer entlang zur etwa 20 km entfernten Bucht, aus der dann der Seal River entsteht, der ja in die Hudson Bay fließt. Die Schönheit des Sees hatte mich wieder eingeholt mit seinen hinreißend schönen Ufern. Ich staunte und staunte mehr. Ich staunte noch mehr. Als ich schon nicht mehr staunen konnte passierte was eigenartiges, die Fische fingen plötzlich an zu springen. Überall sprangen sie aus dem Wasser. Dann erschienen viele Vögel die über dem Kanu kreisten. Und dann erschienen auch die ersten Bären, Wölfe, Elche, Wolverinen, Karibous - sie standen da am Ufer und schauten zu mir herüber, stumm. Ich schaute mir das an, was soll das bedeuten dachte ich. Auf einmal fingen die Fische an zu Singen, sie sangen und sangen. Dann sangen auch die Tiere am Ufer. Ich konnte zuerst nicht verstehen was sie sangen bis ich in einen erhöhten Bewusstseinszustand gehoben wurde und ihren Gesang verstand. Sie riefen und sangen:
Entgiften
Entgiften
Entgiften
Entgiften
Entgiften
Entgiftet die Erde von den Chemikalien die überall alles verseuchen. Entgiftet die Erde von den Chemikalien. Entgiftet die Wolken. Entgiftet die Erde. Entgiftet das Wasser. Entgiftet den Kreislauf der Natur von den Chemikalien die ihr Menschen geschaffen habt. Entgiftet den Kreislauf der Natur von den Chemikalien die eure dummen Chemiker mit weltweiten vergiften. Entgiftet eure dummen Einsichten. Entgiftet eure bodenlosen Primitiven wissenschaftlichen diabolischen Fakultäten. Entgiftet eure Institute die ununterbrochen Gifte erzeugen. Entgiftet eure menschliche rigorose stupide Rationalität. Entgiftet eure kaum noch zu ertragende stupiden Universitätsdiplome die zum vergiften der Erde geführt haben. Entgiftet eure falsche Sichtweise. Entgiftet eure menschliche Ignoranz die nicht erkennt das Chemie die Erde verseucht, und das die Sicht das Chemie tatsächlich existent ist, eine Illusion ist, denn es gibt Nirgendwo Irgendwo Chemie, es gibt nur das Ewige Leben und Lebewesen.. Entgiftet aber auch eure Herzen. Entgiftet euch selbst. Entgiftet euch selber. Ihr seit schon weltweit eine Seuche geworden ihr Menschen. Entgiftet euch selber denn Menschen sind schon Seuchen geworden. Entgiftet das Leben das ihr stupiden Doktoren und Professoren und Philosophen mit euren Gift verblödet habt.
Dann war der Spuk vorbei, so schnell wie er kam, war er auch wieder weg.
Ich schaute mich um und da waren keine Tiere oder springenden Fische. Keine Vögel über mir. Aber ich hatte die Nachricht gut verstanden. Doch nun war ich da am Paddeln, Schlag und Schlag stach ich das Paddel in das saubere Wasser des Shetanei Sees. Manchmal war das Wasser sehr tief aber dann war alles wieder sehr flach, so dass ich wieder dachte bald kannst du aussteigen und das Kanu schieben. Ich Blinkerte noch einmal. Fing einen großen Hecht über 25 Pfund, der aber sofort noch im Wasser wieder schwimmen gelassen wurde. Da der Blinker ja keinen Wiederhaken hat, glitt er leicht aus dem Maul des Hechts, der bloß vorne gehakt war. Und der große Hecht ohne Eile, tauchte wieder zurück in die Tiefe. Dann hörte ich die Kanadier hinter mir. Langsam kamen sie näher, immer näher bis sie mich überpaddelten. Wir lachten und sendeten Freude hinüber. Aber auch sie Paddelten sehr sehr langsam. Whisky langsam. Habt ihr auch die vielen Vögel und Tiere am Ufer gesehen rief ich zu ihnen herüber. Nein, war ihre Antwort.
Am Himmel waren Mittlerweilen kleine rundliche Wolken angetrieben worden. Hinter ihnen lag eine sehr dünne Schicht Weißer Wolken, wie mit einem Pinsel angemalt. Dahinter war der Hellblaue Himmel zu sehen. Die Wolken sahen Herbstlich aus. Sie erinnerten mich auch an Gemälde von Rene Magritt. Und obwohl es über 35 Grad war hatte ich den Eindruck von Herbstlichem Wetter. Gegen 13 Uhr machte ich dann mitten auf dem See Essenspause. Das Wasser war so flach das ich dort mitten im See stehen konnte. Danach legte ich noch mal so richtig mit dem Paddeln los. Ich hatte nun mehr Freude am Paddeln, mehr Kraft war da, und schon bald hatte ich die Kanadier wieder eingeholt, die am Ufer saßen und gegessen hatten. Auch sie waren dabei wieder einzupacken um weiter zu paddeln. Einer hatte eine Videokamera dabei und filmte mich als ich an ihnen vorbei raste mit etwas mehr als Gletscherraserei. Ich trug bloß mein altes ausgewaschenes dünnes T-‑Shirt und den Strohhut gegen das Sonnenlicht. Paddelte Barfuss. Bald würde ich zum Seal River kommen. Ich spürte schon die Seebeschleunigung, das Wasser war hier anders, voller Pflanzendickicht. Und auch einige Tauchvögel waren da. Ich war aber nun darauf konzentriert was auf mich zukommen würde. Schon hörte ich wieder die Kanadier hinter mir. Sie kamen sehr schnell näher. Als sie auf meiner Höhe waren rief einer noch: Wir haben gestern keinen Greyling-‑Äsche gefangen. Sie machten nun Videoaufnahmen.
Zusammen waren wir am Anfang des Seal River. Die Beschleunigung war groß. Es sah alles sehr interessant da aus. 4 km weiter lag der Fluss schon 4 Meter tiefer. Das sah ich auf der Karte, aber keine Gefälle waren eingezeichnet. Also vorsichtig sein sagte ich mir. Dann wurde ich von der Strömung gepackt und das Kanu wurde richtig beschleunigt. Das nahmen die Kanadier auf Video. Dann war ich weg.
Die Wassergeschwindigkeit wurde immer schneller. Einiges an Weißwasser war zu sehen, aber das war zu schaffen, kein Problem. Aber nun war ich eindeutig in Fließgeschwindigkeiten. Ich brauchte nicht mehr so zu Paddeln sondern wurde getragen.
Der Wald links am Fluss war sehr dünn. Weidenbüsche formten seine Ufertaillie, sehr dichtes Weidengebüsch. Und dann war der Schwarzbär da. Er kam aus dem Weidengebüsch. Schaute zu mir herüber. Seine Nase in der Luft mich beschnuppernd. Ich hatte Zeit einige Fotos von ihm zu machen. Ich war etwa 30 Meter von ihm entfernt. Der Bär schaute direkt zu mir. Dann ging er am Ufer entlang, seine Nase zum Boden. Ich interessierte ihn nicht mehr. Er hatte keine Angst vor mir. Einige Sekunden später war ich außer Sichtweite zu ihm. Nach einigen km verging das Weidengebüsch am Ufer und der Wald lag nun weiter weit hinten weg vom Flussufer, das nun ganz mit kleinen kurzen Büschen bedeckt war, die nicht höher als 20 - 30 cm waren. Winzige Weidenbüsche wuchsen dort. So wie Bonsaiweiden.
Der Himmel lag nun strahlend Blau über mir. Einige winzige Weiße Wölkchen schwirrten am Horizont herum. 39 Grad waren es am Nachmittag. Was für ein sagenhafter Sommer hier oben. Nach einiger Zeit sah ich den Wolverine River links in den Seal River fließen. Diesen Fluss hochgefahren würde man dann zum Duck Lake kommen an dem die Denem zuvor gelebt hatten, bevor sie von dort weggebracht wurden. Ich ließ mir Zeit, legte am Ufer an, schaute mir die Umgebung an. Stieg auf eine Anhöhe. Alles war Sandig. Das Land war bis zum Horizont, ja bis zum Eismeer unbebauter Wald und Tundra. Aber der Wald den ich nun sah war wirklich sehr Seicht, durchsichtig die Bäume wurden immer kleiner immer dünner. Ich bewegte mich auf die Tundra zu. Nun hielt ich schon Ausschau für eine Übernachtungsstelle. Auf der Karte war eine sehr schöne lange Sanddüne zu sehen, die in Nordwest Richtung verlief und an der Nordseite des Flusses lag. Das war womöglich was zum Übernachten. Ja das könnte ich schaffen dort zu den Sanddünen zu kommen. Die Sonne lachte Goldgelb. Obwohl diese Welt ja die dunkelste sein soll in den Universen mit wenig Spirituellem Licht, erschien mir mein Leben und diese Erde die Gewässer die Wolken und die Sonne doch als etwas Wunderschönes. Mag auch noch so viel Illusion Täuschung und Wirrwarr im Leben sein, das alles ist aus der Liebe geschaffen und es gibt keine größere Strahlkraft und Reinheit als die Liebe, selbst wenn sie voller Illusionen, verdorben, unrein, und bösartig ist oder so erscheint. NaJa, sowas ähnliches jedenfalls. Ich stand da oben auf der Anhöhe und schaute in die Richtung wo ich in ca. 8 km Entfernung heute Abend meine Sachen auspacken werde. Das hier war ein Platz der Reinheit, des Anfangs. Die Reinheit mit der wir hier in diese Physische Welt gekommen sind. Diese Reinheit wird durch das wilde Leben auf der Erde ganz schön in Mitleidenschaft gezogen und verunreinigt. Was bleibt da noch übrig, dann diese Wirrnisse der Erdenzeit mit dem Feuer deiner Seele zu reinigen. NaJa, sowas ähnliches jedenfalls. Das Leben und sich selber einfach mehr zu Lieben und damit auch die Erde mehr Lieben, denn wer Liebt der zerstört nicht oder geht behutsam mit dem geliebten um. Die Brutalität der Wirtschaft, die bestimmt eine Blinde Kuh ist, und auch der Wissenschaft die bestimmt auch eine blinde Seekuh ist, zeigt schon das Ausmaß der Vergiftungen auf der Erde. Vor mir lag ein Teil der Erde der wesentlich unberührter war von den Verrückten Meisterschaften der Diplom und Doktor und Professoren Wissenschaftler und Wirtschaftler, eben den Idioten inklusive meiner eigenen Idiotie. Die Negativität die im Selbstbedienungsladen erwählt werden kann ist genauso groß wie die Positivität die auch dort zu haben ist und zwar kostenlos. Es ist aber immer einfacher Negativ zu sein weil das nämlich die Vergangenheit ist und die ist nun mal größer, aber die Zukunft ist noch größer. Aber am allergrößten ist die Gegenwart da sie beides in sich trägt.
Aber was hat Negativität oder Positivität mit Unwissenheit zu tun. Nix. Du kannst 5 Doktortitel haben und trotzdem Ignorant bleiben, was nämlich auch meistens der Fall ist. Denn Fachwissen und Titel sind ja selbst auf Ignoranz aufgebaut. Sie blasen bloß den Kopf noch mehr auf damit derjenige noch blöder oder sagen wir mal noch anscheinlich Wissender seine Ignoranz verbreiten kann. Der Sog der Weg nach unten ist immer leichter oder das Ja zum Nein insbesondere wenn der Körper älter geworden ist und die physischen Kräfte nachzulassen scheinen. Die Aufmerksamkeit verändert sich mit der Uhrzeit und was früher noch interessant war ist heute uninteressant. Aber die Aufmerksamkeit ist ja was anderes als das Objekt der Aufmerksamkeit.
Das Sehen der Sehende im Menschen ist Ewig, unverändert, und es unterliegt nicht der Physischen Verwandlung. Ebenso das Hören und Fühlen, denn durch all die Sinne scheint ja unser Unsterbliches Wesen. Unzerteilt, Ewig, Ganz, und voll Erwacht und viel mehr als Glückselig. Obwohl Glückselig sein schon ganz schön Nobel ist. Doch, wer ist sich dessen ununterbrochen bewusst. Wenige. Sonst wäre die Menschliche Situation weltweit kein Mörderhaus und kein Ausbeutsystem wo die Landbesitzer und Staaten die Hauseigentümer und Eigentümer die Erde flächenmäßig sozusagen Besitzen. Und alle anderen sind Sklaven ihrer Vorstellungen, sie müssen Mieten zahlen. Sie werden also in diese Welt als Sklaven hineingeboren. Hier draußen an der Einflussstelle des Wolverine Rivers in den Seal River sehe ich das ganz klar und deutlich. Denn ich lege mich hin wo ich will und zahle keine 30 % und mehr meines Einkommens als Sklavengeld an Landbesitzer damit ich mich überhaupt erst mal irgendwo hinlegen kann zum Schlafen. Alleine aus dieser Sicht ist der Mensch echt primitivZivilisiert. Er macht das Leben der meisten Menschen schwerer und unglücklicher und Leidender durch seinen Wahn durch seine Psychopathen Irrsinn durch seinen Senilen Glauben der letztendlich nichts ist, eine Leere an Einsichten und Wahrheiten, und damit unweigerlich zerstört werden wird. Genauso wie das Geldsystem das totaler Betrug ist, da es eine Fiktion ist denn Papiergeld ist 100 % Schuldengeld also Wertlos total wertlos und Fiktive Spinnerei von Vollblutidioten die damit sogar eine Art von Eine Welt Regierung aufbauen wollen, diese Unteraffen aber mit Golduhren im Arsch, all das wird mit 100 % Sicherheit zerstört werden und eure Träume dieses Schwachsinns glücklicherweise auch. Selbst die Wesen die der Raubsäuger, der sich Mensch nennt, Tiere nennt, sind nicht so Dumm. Obwohl die Tiere gar keine Tiere sind denn alle Begriffe ohne Ausnahme sind eine totale Illusion. Eigentlich sind es ja die Landbesitzer die diese gewohnheitsmäßige Knebel der Menschheit aufgezwängt haben. Und das muss von der Erde verschwinden, und zwar so schnell wie nur möglich. Leben, ein Wohnraum, Wohnfläche muss weltweit kostenlos sein und jedes Lebewesen auch der Mensch hat Anrecht auf freies wohnen und Leben., alles andere ist Lüge, Machtmissbrauch und Ausbeutung, Unterdrückung und Vergewaltigung.
Ich hoffe ich habe mich hier auf der Sanddüne klar genug dargestellt, was ich von dieser Sorte Krüppelmenschen halte und von ihr erwarte damit das menschliche Leben erleichtert wird und der Wahrheit näher kommt. Es wird kein Verlust sein sich von der Landbesitzermentalität und der Wohnungsvermieterplage zu verabschieden. Das ist kein Verlust sondern ein Gewinn. Auch jeder Verlust ist ein Gewinn so wie Altkleidung abgelegt wird so wird Neukleidung angelegt.
Als ich wieder zum Fluss runter ging entdeckte ich viele Pilze. Aber ich war ja schon High also Hoch also Erheitert von dieser Umgebung und brauchte keine Zusatzstoffe um hellsichtig und dergleichen zu werden. Aber was ich hier so sah ließ so manchen Pilzkonsumenten das Herz höher schlagen, Psylocybe, ohhlala. Hier könntest du eine echtes Fest des Reisens machen. Mit ihnen könnte sehr leicht die Bindung an feste Strukturen und somit Negativer Gebundenheit aufgelöst werden, denn dein wahres Wesen ist ungebunden und frei ohne Strukturen. Doch wer weiß das heute noch wo doch fast jeder im Computergetaumel feststrukturiert ist. Doch wenn die Bindung an innere und äußere Strukturen gelöst wird und sogar aufgelöst wird, besteht die Wahrheit dich auf eine andere Daseinsebene zu erkennen, wo du auf einmal merkst, ach, schau her, ich bin ja das und gar nicht der Körper und meine Fantasien und Gedanken und andere Mentale Vorstellungen und Abläufe. Wer es nicht durch Introspektion und suchen nach Wahrheit verbunden mit Meditieren schafft der kann es viel leichter mit Pflanzlichen Mittel schaffen. Denn dafür sind die ja da. Damit du mit ihnen die Natur Transzendierst und das Transzendente deines Unsterblichen fabelhaften Wesens erkennst das durch alles durchscheint.
Das Wasser des Seal River leuchtete Goldbraun am Ufer, als es über die hellen Steine und den Sand raste. Einige Äschen hatten sich hinter einem großen Felsen in der Stille des Wassers bewegt und schwammen sachte nach Insekten die auf der Wasseroberfläche dahingleitete, so, als ob sie bald wegfliegen würden, doch, schwupp, saugte sie ein Äschenmäulchen ein. Unterschiedliche Insektensorten summten am Ufer herum. Die Luft war stark würzig und es war wieder eine Freude langsam und tief zu atmen. In der Großstadt würde das ja zum Wahnsinn führen und zur Betäubung.
Ich stieg ins Kanu das auf dem flachen Wasser lag, nahm das Paddel und stieß es in den Flussboden um mich langsam in tieferes Wasser zu drücken. Dann ließ ich mich treiben. Es ist immer sehr wachwerdend in sogenanntes wildes Land zu kommen, was ja gar nicht stimmt, denn es ist Heimat für viele andere Lebewesen unter anderem auch der Denem. Aber unstrukturierte Gegenden fördern das Wachsein und intensivieren alle Sinnlichkeit bis zur entspannten freudigen Aufmerksamkeit. Struktur macht blöde und Öde. Langweiliges Nachaffen von anderem zum Nachaffen. Das fördert keine Kreativität. Nicht nur das, Kreativität wird durch Struktur abgetötet und bekämpft weil es in der Struktur immer um Macht geht. In der Liebe, also Strukturlosigkeit, geht es nie um Macht. Wenn es darum gehen sollte wäre es dann bloß eine Lüge zu dem Zweck Macht in der Liebe zu Etablieren und sie so als Wahrheit zu etablieren, damit der Betrug weiter gehen kann. Aber glücklicherweise hat Macht in sich den Kern der Selbstzerstörung.
Und so werden dann Strukturen die zu ihrem Höhepunkt der Ignoranz gekommen sind durch sich selbst vernichtet. Das ist so aufgebaut. Also Egoisten also Lüge also der Antichrist also dein Körper, solche Systeme schaffen unsagbares Leid für die gesamte Menschheit. Ich nehme zum Beispiel mal die heutige Situation der Weltweiten Zunahme von Arbeitslosigkeit. Das wird in Wahrheit noch viel mehr zunehmen, denn, es werden ja weiterhin Roboter und Maschinen gebaut auch Maschinen sind Roboter, und das führt zur Gigantoarbeitslosigkeit, aber alle die Saupolitiker, also die Raubsäugetiere, die ja ohne Ausnahme die Ignoranz sind, dreschen nun auf diese Arbeitslosen ein und wollen die Sozialsysteme wie sie genannt werden drastisch abbauen. Hier wirkt der Antichrist also die satanische Kraft die in aller Politik enthalten ist gut sichtbar auf das schon versklavte Leben der Arbeiterschaft die gezüchtet wird, für die Interessen der Reichen aber Armen im Geiste. Denn von einer Christlich Demokratischen Union kann aber auch nicht im geringsten die Rede sein, deswegen wird ja auch immer von der CDU geredet, damit ja nicht in der Öffentlichkeit deren Betrug von wegen Christliche Demokratische Union zu hören ist. Es ist für mich gut sichtbar das es in Wahrheit die satanische Kraft ist die dort lebt der Betrug und die Lüge, und das Menschen sich dessen nicht bewusst werden, das es genau das gleiche ist wie die Bezeichnung DDR mit der Falschheit so ist es genau das gleiche mit der CDU und ihrer Falschheit, und Betrug.
Das Weltspiel hier auf der Erde ist ja nicht dieses Pipifax Niveau dieser bemitleidenswerten Betrüger in der Politik die allesamt versuchen sich auf die Seite des Geldes zu schlagen was ja auch geschafft wurde, es ist ja auch der Lebensprozess vom Raubsäugetier zum Göttlichen Menschen zu kommen.
Und da sind diese Weltpolitischen Raubsäugetier weit weit weit von entfernt. So, also, als ob die Arbeitslosen nun in den stupiden wirren Köpfen dieser Politiker die allesamt ohne Ausnahme Agenten des satanischen Prinzips und deren Kräfte sind, und Handlanger des Betruges, da sie sich alle auf unsagbare Dunkle Geschäfte eingelassen haben, als ob diese Arbeitslosen das Übel wären. Nein, das Übel sind diese Raubsäugetiere die keinen Mut haben die Heucheln, die Manipulieren, die Betrügen, die Ausbeuten, und sich an den Steuergeldern die allesamt Betrug sind bereichern. Sie haben nicht den Mut zu sagen das sie Angst vor der Macht des Geldes haben, das sie Angst haben vor den Internationalen Bankiers von denen sie ja ihre Kredite bekommen die wiederum aber bloß aus Luft sind da Geld ja keinen Wert hat es ist ja nicht mehr mit Gold verbunden, so die Internationalen Bankiers drucken Geld einfach so, es sind die größten Geldfälscher die sich den Anschein der Legalität geben ließen durch Dumme Stupide Senatoren und Politiker, weil die nämlich von diesen Bankiers Geld bekommen für ihre Versprechungen die sie dem Blöden Stupiden Ignoranten Volk, so wie sie es denken machen, mit ihren Sozialplänen, und jetzt kommts, sie dann nicht die Steuern erhöhen müssen. Das ist ein Zusammenspiel dieser Interessengruppen. Aber die Inflation kommt sowieso.
Und wer ist der Leidende, die Massen der Menschen, denn bevor der Aktienmarkt zusammenbricht, haben diejenigen die ja den Aktienbetrug aufbauen sich ja schon zuvor gewarnt und verkaufen ihre Aktien und Papierwerte, und so sind die Bankiers und Freunde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Sie gewinnen immer. Das ist Struktur. Struktur ist Betrug an der Wahrheit und ist der Antichrist der du selber bist dein Ego dein Körper.
Ursprünglich sind ja alle sogenannten Religionsgründer, was sie ja gar nicht sind und waren, auf der Nichtstruktur aufgebaut. Bloß Priester haben diese Nichtstruktur als Dogma also als Hundemutter aufgebaut und ihre Machtlügen in die Massen gewoben. Aber auch diese verlogenen Religionen werden vergehen. Geld ist ihr Öl zum schmieren für ihr System.
Egal welche Religion es auch ist. Kein Buddha, kein Jesus, kein Mohammed, kein Nanak, und so weiter hatten jemals eine Religionsstruktur gegründet weil sie wussten was das bedeutet. Die Liebe oder die Erleuchtung die gesucht und gefunden werden könnte, oder gelebt werden könnte wird nun durch Theoretiker die aber auch garnix mit Theo zu tun haben, es ist alles Ego und Gelehrtenidioten und Machtwinzlinge oder Dogmalecker versaut, Vermenscht, und sind dann nur noch Wortfetzen wie Shismen dafür übrig.
Alle Weltreligionen sind in Wahrheit Negative Abgrenzungen, also Lug und Betrug der Wahrheit, also der Antichrist. Da Piss ich lieber drauf anstatt mich deren Phrasen und blöden Fratzen der Verlogenheit zuzuwenden. Und Urin soll ja Gesund sein voller Heilkräfte. Naja. Ich Glaube dem Papst und den Pisshöfen den Kardinälen den Ajatollahs werde ich gleich drei Fässer davon senden und den Internationalen Bankier auch den Rothschilds dem Rockefellerkartell und dem IG-‑Farben Kartell auch. Auch den Zentralbanken und dem US-‑Senat und all den Kartellen die es sonst noch gibt inklusive den Staatskartellen. Die brauchen es ganz dringlich. Und dann die ganzen Verrückten die im Namen Gottes zur Waffe greifen, damit sie ihre eigene Mordlust nicht zu erkennen brauchen ihr Raubtier das sie noch sind. Aber diese Fleckchen hier am Einlauf des Wolverine Rivers in den Seal River das war von all dem Irren noch nicht befleckt worden. Es leuchtete wunderschön und am Ufer lagen dicke Braune große Felsbrocken. Einige kleine Büsche wuchsen am Ufer, sehr wenige. Der Wald begann erst 50-60 Meter hinter diesem grasigen Uferstreifen. Ich stieg wieder ins Kanu und fuhr los. Dabei musste ich nun sehr aufpassen den es lagen viele große Felsen im Fluss. Die Geschwindigkeit war schnell und die Wachsamkeit wurde hier noch mehr gefördert insbesondere der Felsen wegen. Es gab keine Zeit zum Trödeln und entspannen. Meine Ängste hinsichtlich Eisbären lagen noch in der Tiefe. Aber nun kam ich in diese Gegend die drei Bärsorten hatte. Der Schwarzbär der seltene Tundra Grizzly und der Eisbär.
Ich hatte mir in München vorgenommen diese letzte Strecke eigentlich mit einigen anderen Menschen zusammen zu machen, wegen der Eisbären. Das mit den Indianern hatte sich ja verwirklicht. Die vier Kanadier fuhren eine andere Route als ich, denn sie sagten mir das sie die Nördliche Route nehmen werden wo der Seal River sich teilt und eine sehr große Insel umfließt und ich hatte mir vorgenommen die Südliche Strecke zu fahren. So die Fahrt war anstrengend da auf dem Fluss und verlangte viel Aufmerksamkeit und Arbeit. Nach mehreren Stops kam ich ermüdet Physisch, in die Nähe der Stromschnellen und inmitten von ihnen lag am linken Ufer dann dieser große Esker die Sanddüne die mehrere Km lang ist. Das Wasser wurde immer flacher und schneller. Dann hörte ich Stimmen hinter mir. Das konnten eigentlich nur die Kanadier sein. Ich freute mich, höchstwahrscheinlich würden sie auch hier ihre Zelte aufschlagen. Das Ufer stieg nun plötzlich steil an und war schön mit Büschen und Bäumen bewachsen. Die Birkenstämme leuchteten im nun schon abendlichen weichen Licht. Und dann sah ich einige Zelte da auf der leuchtenden Sanddüne. Ein Blaues und ein Orangenes. Viele Wasserpflanzen wuchsen in dem relativ flachen Wasser. Sie leuchteten mit ihren langen dünnen blühenden Armen im Wasser. Der Fluss war hier sehr breit und flach. Mühelos steuerte ich zu dem mit Weiden bewachsenen Ufer herüber. Zwei Kanus waren in das Gebüsch gezogen.
Ahhhhhhh, hier muss ich mein Gepäck steil den Sandhang hoch tragen. Die vier Kanadier waren auch schon angekommen. Wir begrüßten uns mit Lächeln und High, oder Hi. Jeder hatte nun seine Arbeit zu tun. Ich nahm meine Blaue große Reisetasche auf die Schulter und stampfte den Sandhang hoch. Oben standen vier Junge Männer. Freundlich begrüßten wir uns ... erfreut andere zu sehen. Eine wunderschöne feinsandige hohe Düne lag vor mir. Ich schaute mich nach einem guten Zeltplatz um und entschied mich weit oberhalb von „Den Vieren“ das Zelt aufzubauen, direkt neben einer schönen Birke die eine glatte Sandfläche vor sich hatte, genau so groß wie mein Zelt. Der Zeltplatz war sagenhaft schön.
Als ich alles aufgebaut hatte, schaute ich noch mal auf die Topografische Karte und stellte fest das ich 39 km gefahren war.
Eine große Sandfläche umgab uns hier oben. Überall lagen Felsbrocken unterschiedlicher Größen herum, und auch Sandstein in Gelb. Nachdem ich meine Fjäll Räven Jacke ausgezogen hatte ging ich im alten Rosa T-‑Shirt zu den vier anderen. Die Kanadier hatten ihre Zelte unter mir aufgebaut. Sofort ging ein Gespräch los, das nicht mehr aufzuhören schien. Einer von „Den Vier“ neuen hatte ein Vogelbuch dabei um die Vogelwelt zu identifizieren, aber auch Pflanzen und anderes. Mit ihm unterhielt ich mich Intuitiv am Intensivsten. Sein Name war Tim. Alle vier waren aus den USA. Sie waren seit 3 Wochen unterwegs. westlich vom Tadoule See waren sie in das Flusssystem gegangen. Irgendwo nördlich neben der Highway nach Lynn Lake um dann in den Barrington River zu kommen und sich so weiter durch die Seen und Flüsse Richtung Seal River zu arbeiten.
Alle vier waren in ausgezeichneter Stimmung. Das draußen Leben mit wenig viel erfahren und mit fast gar nichts fast alles aufnehmen ist schon sehr beglückend. Eine kleine Feuerstelle war auch am glühen und sie kochten ihr Essen. Einer mit einem Grauen Hut und Rotem Hemd saß am Feuer und kochte was. Jeder war voller Enthusiasmus hier draußen zu sein und nun die letzte Strecke dieses wunderschönen Flusses in die Hudson Bay zu paddeln. Auch sie waren auch schon auf der Wachsamkeitsebene hinsichtlich Eisbären.
Der Blick von hier oben auf der Sanddüne war wunderschön. Der schöne Sand, davor einige Birken, darunter der breite flache Seal River der unverbaut, natürlich seinen Weg durch die Landschaft sauste. Dahinter die endlosen Flächen in Grün des immer flacher werdenden Waldes in einem leuchtenden Grün. Der Fluss sah hellsilbrig aus. Einige ganz flache kleine Grüne Inseln lagen in dem weiten Fluss vor uns. Ein Elchparadies überhaupt Lebensparadies. Eine kleine Felspyramide war auf dieser Sanddüne von Amerikanern errichtet worden. Auf ihrer Spitze hatten sie eine Gedenktafel einzementiert. Darauf stand:
The River - The Canoe
The Paddle - The Man
Bill Mason - Seal River Trip 1988
His spirit will come through.
Ich hatte selbst ein Buch von Bill Mason gelesen, das ich in Winnipeg gekauft hatte, mit vielen brauchbaren Informationen. Song of the Paddle war der Titel. Sehr schöner Umschlag.
Ich ging und holte meine Fliegenrute, legte sie neben die Pyramide und machte einige Fotos, dann watschelte ich zum Fluss runter um noch einige Würfe zu machen um einige Äschen oder Forellen zu bekommen. Die Fische die an die Trockenfliege gingen waren mir aber alle zu klein und ich ließ jeden wieder schwimmen. Außerdem war die Strömung doch zu stark, das Ufer zu dicht bewachsen und zu hoch und ich musste zu weit in den Fluss um gemütlich die Fliege auswerfen zu können. Dafür war ich jetzt doch physisch zu müde. Also ging ich wieder hoch zum Zelt. Aß ein kaltes Abendbrot mit Schokoladenmüsli, Trockenobst, Tee und Honig. Dann war es Zeit sich wieder ins Zelt zu begeben. Die Amerikaner wollten früh raus und die Kanadier auch. Ich sagte Tschüss zu allen und machte es mir im Zelt bequem. Da es sehr warm war konnte ich auf dem Schlafsack schlafen, aber ich wachte nachts auf, da mein Kopf ängstlich war. Weswegen, Phobien, Illusionen, Negativität, Bären, Urwald, Tod, oder was.
Sonntag, 4. August
13 Grad um 5 Uhr morgens. Was für ein Morgen. Still, zartes Rosa im Norden. Kaum Mücken. Die Amerikaner waren schon am einschiffen. Ich winkte ihnen noch zu als sie in den Fluss gingen. Die Kanadier waren schon weg. Ich holte meine Kamera raus und ging die Sanddüne hoch bis zu ihrem Rücken und stampfte dann im Sand Richtung Osten. Ein wunderschöner Park diese Landschaft. Bärenspuren, Elchspuren, Wolfspuren waren hier oben auf der Höhe der Düne die sich weit in die Landschaft zog, Richtung Nordwesten. Der Fluss streckte sich Richtung Osten. Ich stand da oben und wartete bis die beiden Kanus aus der großen Bucht herauskamen und den Silbernen breiten Strahl genannt Seal River weit weit unter mir erreichten wo ich sie dann gut im Visier hatte. Sie waren winzig.
Der Fluss war beeindruckend groß. Sie fuhren links an der Insel vorbei auf die kleine Enge zu die ein wenig Schnellwasser hatte um von einer etwa 2 km breiten Stelle wieder zu einer etwa 150 Meter breiten Seal River Breite zu kommen. Dann waren sie außer Sichtweite und ich war wieder alleine mit der Düne, den unzähligen Sandkörnern die in den Indischen Wahrheitslehren ja oft erwähnt werden zbs, wieviel Universen es gibt und so weiter. Ich sah das es sehr viele Bärspuren hier gab. Aber nun wollte ich auch mein Frühstück machen um vorwärts zu kommen denn das sah alles sehr beeindruckend da unter mir aus. Eine lange Strecke ohne Gefälle lag vor ihnen und mir. Ich ging aber noch etwas weiter die Sanddüne entlang um zu sehen was da so los ist. Alles war voller Tierspuren die diese Düne auch als ihre Straße wohl gerne benutzten, denn sie führte durch den Wald ohne das du durch den Wald zu gehen brauchtest. Das war also die Tierstraße die Straße für Bär, Elch, Wolf, Wolverinen, Mäuse oder Rehe. Ahhh, es würde wieder ein fantastischer Tag werden. Die Sonne glänzte aus einem wolkenlosen zarten Himmel in die Welt. Der Duft meiner Umgebung war beglückend. Wieder war es Freude tief und beglückend einzuatmen. Jeglicher technologischer Erfolg ist ein Misserfolg der die Natur mehr und mehr Vergiftet und der Parfüm braucht, dieses künstliche Ätzende Zeug, um seinen Technologiegestank zu verstecken.
Ich machte mir ein großes schmackhaftes Frühstück. Bereitete Früchtetee für den Tag vor, freute mich auf die Weiterreise, ahhh endlich kein Geschufte mehr mit der Paddelei dachte ich. Hier oben sage ich ganz klar ein sehr großes Nein zu Technologie Ausbreitung und Abenteuer Schwachsinn ala Marlboro oder damals Camel, dem Idiotischen Herumwälzen von Maschinen und Muskeln, für die benutzten und ausgebeutelten missbrauchten der Tabakmafia.
Gemütlich packte ich dann meine Sachen zusammen, brachte alles nach unten, legte es auf die Weidenbüsche, sagte Adee zur Sanddüne und den Tieren die mich zur Zeit beobachtet hatten, legte das Kanu an den Flussrand, packte alles voll und schob mich in den Fluss. Das klare Wasser lächelte mich an und ich wünschte ihm einen guten Tag. Ich wusste nicht das ich eine wundervolle Fahrt haben würde wo mir unter anderem die Haare zu Berge stehen werden, denn ich war noch nie in meinem Leben solche schnellen Gefälle gefahren, ohhlala. In meinem Tagebuch stand: Super Kanutrip Seal River Beauty, run my fastes rapids, musste mir immer wiedersagen: Sei ruhig Wolfgang, bleib ruhig Wolfgang,( mein Ego der Verstand ist das, denn ich identifiziere mich nicht mit meinem Verstand mit dem Mentalen Werkzeug) fantastisch, ich beglückwünschte mich, als ich die wildeste Strecke meines Lebens befahren hatte und heil da raus kam.
Aber jetzt war es erst mal 6 Uhr morgens da auf dem Fluss. Das Kanu lag nun doppelt so hoch wie zuvor als ich noch die Solaranlage im Kanu hatte. Es hatte nun etwa 25-28 cm bis zum Kanurand vom Wasser. Ich hatte meinen Strohhut auf, das alte Rosa T-‑Shirt, helle Hose, und der Bart der von Tag zu Tag länger wurde, und auch blonder.
Die Amerikaner hatten gestern gedacht das ich ein Kanuguru bin so wie Bill Mason, da ich schon so lange alleine unterwegs war. Wenn ihr wüsstet dachtet ich mir freudig, als ich das hörte. Nun fing auch die Vogelwelt an anders zu werden. Es waren schon mehr Meeresvögel zu hören. Strandläufer, Sandpiper und viele Seeschwalben sausten herum.
An einer Stelle sah ich dann im Morgenlicht am linken Ufer einen wunderschönen Goldgelben großen Wolf. Er hatte mich nicht gesehen, trottete ruhig am Ufer entlang. Ein kräftiges gesundes Wesen. Aber meine Kamera lag da und ich wollte einfach nicht stören. Ich war erstaunt wie groß er war.
Kein Wind wehte. Ein wundervoller Tag. Der Sommer hier oben ist einfach fantastisch. Auch hier oben waren Waldbrände gewesen. Durchsichtig war der Wald. Die dünnen Baumstämme ohne Grün, das sah alles sehr leer aus. An einer Stelle legte ich am Ufer an und ging noch mal meiner Leidenschaft dem Angeln nach, dem Fliegenfischen. Damals wusste ich noch nicht das es das vorletzte mal sein würde das ich Angeln würde, das ich insgesamt mit dem Angeln aufhören würde. Ich wusste damals noch nicht das ich auch hier die endgültigen Samen für eine Vegetarische Ernährung gelegt hatte.
Der Seal River lag still und ohne Wellen vor mir. Kein Wind, das Wasser glasklar, der Flussboden Braun. Ich zog meine brusthohen Watstiefel an, knüpfte eine No. 16 Trockenfliege, Adams, an das Vorfach und warf vom rechten Ufer aus die Schwimmschnur durch die Luft um die Fliege sachte auf die Wasseroberfläche zu landen. Der Sankt Lorenz Fluss in Montreal war ja mein Lehrfluss gewesen mit diesen Bachforellen von 2,5 Pfund Durchschnitt und Regenbogenforellen von 3 Pfund Durchschnittsgewicht. Im Matane River in Quebec fing ich Atlantische Lachse mit der Trockenfliege und 12 Pfund Durchschnittsgewicht. Im Babine River Britisch Columbia fing ich Steelheads mit der Nassfliege auch 12 Pfund Durchschnittsgewicht, aber auch Dolly Varden Forellen, Coholachse, oder die riesen King Lachse mit der Fliegenrute ... und nun was ganz feines, Äschen, jeder zweite Wurf brachte eine schöne Äsche zum Vorschein, aber ich ließ jede wieder schwimmen. Ahhhh was für ein Tag, erholsam, keine Eisbären die einen Jagen, keine Beißinsekten die dich leersaugen wollen in ihrer Blutrauschignoranz.
Dann paddelte ich weiter, ich hatte diese sehr langen Stromschnellensymbole auf der Karte gesehen, was das wohl seine könnte, doch wohl nicht die Hölle. Naja, OK, wenn schon Hölle dann ist sie da um geliebt zu werden, denn alles unangenehme das du Lieben kannst erhöht deine Schwingung und somit dein Wohlbefinden. Schon von weitem hörte ich das Rauschen. 2 km lang sollen sie sein sagte die Karte mit ihren Symbolen.
Es fing alles ganz langsam an. Übersichtlich sah das alles aus. Doch schon nach kurzer Zeit hatte ich eine rasante Geschwindigkeit drauf und die Felsbrocken sausten mir nur so entgegen und um die Ohren, so dass ich sehr aufpassen musste da nicht rein zu sausen, und plötzlich waren die Wellen die zuvor in der Ferne waren in der Nähe und das waren keine Wellchen mehr das waren Brecher, Roller, Knaller, und Getobe und Getöse, sowas hatte ich nicht erwartet. Das Kanu wurde manchmal ganz schön übel auf das Wasser geknallt und krachte und zitterte. Da kamen mir diese Roller mit einem Tempo entgegen wo ich keine Zeit mehr hatte zu schreien, Nein, bleib da, bleib da, und dann merkte ich ich war in dem wildesten Gewühl meines Lebens, wo ich höllisch wachsam sein musste um diese Hölle überhaupt noch lieben zu können, denn es wurde nun ein Kampf des Wachseins des Mänöverierens der Kraft der Angstlosigkeit, und das hörte einfach nicht auf sondern tobte immer so weiter, so dass ich zu mir oder meinem Ego sagen musste, du schaffst das Wolfgang du schaffst das Wolfgang, immer mit der Ruhe, bleib in der Ruhe, und das will schon was heißen wenn ich meinem Verstand da draußen sagen muss das er ruhig bleiben soll und nicht ausrasten soll und durchdrehen, denn das war ihm Sinnlich doch eine enorme geballte Ladung Power die er da vor und unter sich hatte, dem Egöchen, dem Wirrwarrkandidaten, aber ich schaffte es und war danach hocherfreut, ja, das kann man wohl sagen sehr erleichtert. Mann war das eine wilde Wassertoberei der Unberechenbarkeit. Das wildeste was ich bisher erlebt hatte. Das waren mehr als 2 km die viel Kraft brauchten und wo Optische Eindrücke sehr intensiv wahrgenommen wurden mit der besten Berechnung und Intuition die möglich war. Dann 4 km weiter wieder Stromschnellen, 5 - 6 - 7 km lange, zwei Inseln liegen da im Fluss, und bis zu den Inseln war alles ok, Sonnigruhig. An der Insel mit ihren flachen Schnellen musste ich plötzlich gegen die Strömung paddeln weil ich bemerkte das es auf der anderen Seite leichter ging, also wieder zurück, aber nun hatte ich von der langen Paddelei Muskeln Kraft aufgebaut und zwar für mich eine enorme Menge in den Armen, das Knie machte zur Zeit auch keine sonderlichen Probleme.
Nachdem ich gegen die Strömung gepaddelt war kam ich in eine Stromschnellen Strecke die Interessant war, gut übersichtlich, und mir wurde klar, nun habe ich Fließgeschwindigkeit so wie ich es haben wollte. Der Fluss lag da ungefähr auf 210 Meter Höhe und fiel wirklich rasant runter mit seiner Raserei. Von einer Stromschnelle kam ich in die andere. Alles war gut übersichtlich und ich war fast eins mit der großen Ruhe die alles durchdringt. Ok, ab und zu standen mir die Ohren etwas schräg und auch meine Augen waren größer geworden als ihr eigentlicher Umfang es zulassen würde, aber was war das schon wenn erkannt wird das man hier Freude erlebt. Obwohl die Elemente das nicht in sich tragen denn Freude ist eine rein Seelische Angelegenheit denn nur die Seele kann Lächeln und nicht der Körper. Der Fluss machte eine leichte Nordbewegung um dann wieder Südlich abzufallen und dann wieder Nordöstlich zu fließen. Wieder lagen eine Reihe von Inseln im Fluss. Als ich etwa gegen 14 Uhr die erste Insel rechts vor mir hatte sah ich die Zelte der Amerikaner. Ich freute mich wieder sie zu sehen und paddelte auf ihre Stelle zu. Eine leichte Schräge führte zu ihrem Plateau der Insel. Die Sonne strahlte glänzend.
Etwa 20 Meter über dem Fluss hatten sie ihre Zelte aufgebaut. Das Rote links das Blaue rechts. Dazwischen war eine Feuerstelle. Glenn Weidenbacher mit dem Roten T-‑Shirt und Grauem Hut war dabei einen Kuchen zu backen, ahh, gutes Timing sagte ich, wo ist die Vanilleschlagsahne. Wir lachten. Ich fragte ob es ok ist wenn ich mein Zelt hier bei ihnen aufbaue und mit ihnen hier Übernachte. Glenn antwortete am schnellsten. Das hatte Bedeutung wie ich später rausfinden würde. Er sagte erfreut Ja. Ich war 28 km gefahren in 8 Stunden. Die Amerikaner erzählten mir das kurz bevor ich kam, zwei große Seehunde gesehen wurden, wie sie hier unter ihnen am Ufer entlang Schwammen. Riesen Dinger sagten sie seien es. Ach ja, mir fiel dann ein, stimmt ja, der Fluss heißt Seal Also Seehund River.
Tim Johnson saß im Klappstuhl und schaute in sein Vogelbuch, Oberkörper frei. Peter Loewenson lag auf der Schlafmatratze neben dem Blauen Zelt, Beine über kreuz und ruhte sich genüsslich aus. Al Entinger faulenzte auch am Boden. Es war Urlaub für die vier, 5 Wochen Urlaub.
Ich baute mein Zelt auf, holte einige Nahrungsmittel hoch, zog das Kanu an Land, vertaute es, zog meine Sachen bis auf die Hose aus und fragte ob sie heute Abend Äschen essen möchten. Ja, sie möchten war der übereinstimmende Tonus. Ich machte die Fliegenrute fertig, und dann kamen doch plötzlich die Kanadier. Sie waren die ganze Zeit hinter mir gewesen. Sie hatten ein Video von mir gemacht als ich morgens früh die Sanddüne verlassen hatte sagten sie. Auch sie waren in großartiger Stimmung, wollten aber weiter, denn sie wollten den Lavallee Chanel nehmen der nördlich um die große Insel die vor uns lag führte, und wir wollten den Seal River nehmen der südlich um die Great Island führte. Der nördliche Teil sah schmaler aus und ohne jegliche Stromschnellen Eintragung. Was konnte das bedeuten.? Die Strecke die wir fahren würden wimmelte nur so von Stromschnellen und Gefällen. Dann paddelten sie auch schon weiter. Das selbstgemachte Holzkanu war ein Juwel der Handarbeitskunst und jeder bestaunte diese wundervolle Arbeit.
Danach marschierte ich am steinigen Ufer entlang, Richtung Westen um eine geeignete Stelle für Äschen zu finden. Ich rollte dann etwas Schwimmschnur von der Rolle und beides war schon sehr alt aber sehr gut gepflegt am Saison Ende, und legte etwas Schnur in die Luft, etwa 10-12 Meter um sie dann auf die Wasseroberfläche landen zu lassen. Schwupp war eine Äsche dran. Sie war gut sichtbar als sie zur Fliege schwamm. In 15 Minuten hatte ich 5 Äschen gefangen, für jeden eine. Wieder oben bei den Amerikanern, zeigte ich ihnen noch wie ich die Äschen reinigte. Jeder zeigte was er wusste und konnte um die Reise ein Wohlbefinden zu machen. Ich hatte noch Nudeln mit Curry Sauce, die wollte ich zu der gebratenen Äsche essen. Und so bereiteten wir uns auf das Abendessen vor. Dort wo unsere Zelte standen war eine baumlose Fläche die dicht mit Moossorten unterschiedlichster Farben bedeckt war. Hinter den Zelten fing sofort der Baumbestand an mit Nadelbäumen die sehr klein waren und etwa 10-15 cm Durchmesser hatten. Ein fabelhafter Übernachtungsplatz, hoch über dem Seal River, also wieder keine Mücken und sonstwas an Beißinsekten. Tim Johnson beschäftigte sich mit Afrikastudien, Pflanzen, Vögeln, war 2 x verheiratet, 42 Jahre. Peter war Kinderarzt und wollte Heiraten wenn er die Reise beendet hatte. Peter war Jüdischer Abstammung und hatte viel Deutsch gelernt, kannte sich mit Deutschen Gedichten aus, und sprach mit mir auch mal Deutsch. Ich ging noch mal zum Fluss um ein Bad zu nehmen, mir die Haare zu waschen. Ken oder Glenn fing an das Abendessen vorzubereiten. Tim wollte die Äschen grillen.
Frisch gereinigt saß ich dann mit ihnen auf dieser schönen Insel beim Kochen. Sie waren gut Organisiert. Hatten ihre Lebensmittel in Plastikflaschen die Tim aus dem Hospital mitgebracht hatte die sonst weggeschmissen würden. Das gefiel mir auch gut. Mein Sachen waren in Plastiktüten. Wir unterhielten uns über Musik, wie wichtig sie ist und wie sie die gesamte Existenz aufgebaut hat, sie sozusagen aus der Musik Gottes besteht. Auch die Atome haben eine Musikalische Aufbaustruktur, und umso mehr Atommoleküle zusammengekettet sind, umso mehr Tonfolgen sind aufgebaut bis zu einer Gigantischen Melodie, und wenn die Schwingung stimmt dann singen die Menschen sogar.
Das Thema kam von Tim,: When do you start stopping to kiss youre daughter. Das war auch ein Gesprächsstoff der den Vater anging. Ich hatte damit nixi zu tun. Maisbrot wurde gemacht, der Duft durchzog den späten Nachmittag. Ob da wohl Eisbären drauf fliegen würden, bestimmt. Dann kamen 3 Kanadagänse angeflogen. Sie landeten auf dem Seal River und schwammen zum anderen Ufer rüber. Ihr Homk Hink Honk war eine willkommene Serenade der Blasförmigen Honkytonkmelodie. Weißkopfseeadler hatte ich nun schon seit einigen Tagen nicht mehr gesehen und ich würde auf der restlichen Strecke auch keine mehr antreffen. Als wir da oben auf der Inselhöhe saßen und die frischen Äschen aßen die sagenhaft zart waren, das frische Maisbrot, Nudeln in Currysauce und ein Stück Kuchen zum Nachknabbern, da kamen zwei große Seehunde den Fluss hochgeschwommen, schnaubend tauchten sie immer wieder hoch und runter. Ihre großen Augen glänzten im dahinscheidenden Licht der Sonne, die nun am linken gegenüberliegenden Ufer in der Biegung des Flusses hinter den Bäumen langsam in die Erde sank, um sich dort auszuruhen. Wir hatten unsere Jacken und Hosen wieder angezogen, standen da am Inselplateau und waren still geworden. Beeindruckt von der Stille der Umgebung die ihre natürliche Ruhe auf unsere Körper wirken ließ.
Nachdem alles eingepackt war ging jeder sofort in sein Zelt. Mit Mücken war hier oben nicht zu rechnen. Ich freute mich auch wieder in meinem Zeltbungalow zu sein, der mir auf dieser Reise unbeschreiblich gute Dienste gewährleistet hatte. Als ich im Zelt lag, schaute ich noch durch die Dreieckszeltöffnung und sah das Orangenrote Glühen gegen den immer tiefer Blau werdenden Himmel.
Montag, 5. August
10 Grad um 5.30 Uhr. Ich war als erster wach, sah die Sonne in genau der entgegengesetzten Stelle stehen im Osten, eben über den Baumwipfeln, auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses langsam aus dem Schlaf steigend, und dabei wieder ein zartes Rosa über die Landschaft legte. Wie ein Lichtstrahl eines Leuchtturms glänzte ihr breiter Strahl auf der ruhigen Wasserfläche des Flusses in tiefem Gold. Eine schöne Zeit zum Meditieren. Wieder waren keine Wolken am Himmel. Windlos stand ich da und ging dann zum Fluss herunter um mich zu waschen. Beim heruntergehen tauchte plötzlich ein großer Seehund in der Flussmitte auf und tauchte wieder weg. Ich fühlte mich sehr erholt, kräftig. Einige Mücken waren im Zelt gewesen. Aber kaum Vögel waren zu hören. Das kalte klare Wasser war erfrischend und duftete angenehm.
Wieder oben am Zelt aß ich eine Schale Supermüsli genüsslich im Zelt. Die Amerikaner wachten auf als ich mit dem Frühstück fertig war. Ich bot ihnen etwas von dem Supermüsli an, welches sie dankbar akzeptierten. Es war da eine richtig freundliche Frühstücksatmosphäre mit der Sonne die immer höher stieg wohl weil sie eine gute Kletterin war. Tim hatte die Pilze gebraten die ich ihnen gestern gesucht hatte. Sie liebten das Supermüsli. Plötzlich sprang ein großer Seehund mit Wucht aus dem Wasser und klatschte laut zurück.
Während die vier noch Frühstückten packte ich schon meine Sachen zusammen und schreib noch im Tagebuch. Ab 10.15 Uhr gingen wir zusammen aufs Wasser. Ich hatte sie gefragt ob wir zusammen den Rest der Strecke machen wollten. Alle waren einverstanden. Und so hatte sich meine Vorstellung die ich in München vor Jahren hatte verwirklicht.
Langsam ließen wir uns Treiben. Die vier genossen das ruhige Treiben, es war ihr Urlaub, Faulenzen war wichtig, die Beine baumeln lassen und die Kräfte sich freuen. Der Fluss ging leicht in Nordost Richtung. Viele Inseln waren auf der Strecke und viele Stromschnellen waren auf der Karte zu sehen. Es würde sicherlich ein Interessanter rasender Tag werden.
Dann hörten wir schon das Rauschen von kräftigem Wasser. Da wir einen guten Überblick über den Fluss hatten sahen wir von weitem ob das Wasser zu gefährlich war. Da war eine Unruhe in mir auch in denen, auch wenn wir uns zu nahe kamen um in die Wellen zu steuern. Mein Kanu war sehr schnell stellte ich fest und ich war für mein Gefühl manchmal zu nahe an ihnen dran bei dieser Geschwindigkeit die wir dort erreichten. Entweder musste ich ihnen einen Vorsprung lassen oder zuerst reinsausen.
Die Wellen die wir gesehen hatten entpuppten sich als Monsterbrecher, die auf einmal von links und rechts auf mich zuknallten. In einer Situation dachte ich, ok, jetzt passierts, das Kanu kippt um, 1,5 bis 2 Meter hohe Wellen donnerten auf mich zu und im Nu hatte ich 20 Liter Wasser im Kanu trotz Sprühschutz. Mir standen fast die Haare zu berge und meine Konzentration wurde mehr als Hellwach, denn über die Flächen schauen ist einfach, dann aber mitten drin sein ist was total anderes. Da waren riesen Felsbrocken mitten im Wasser, starke, plötzliche Fälle, die nicht gesehen werden konnten. Ich musste unwahrscheinlich aufpassen um da sicher durchzukommen, aber ich schaffte es.
Doch einmal war mir das Gefälle zu stark und ich treidelte eine Strecke am Ufer entlang. Aber auch die Vier fuhren an dieser Stelle am Ufer entlang. Doch für mich waren da einfach zu viele große Felsen, und das Ausweichen war mir zu schwierig. Und in der Mitte sah das Wasser schlichtweg wüüüüst aus. In einem späteren Rapid - Stromschnelle brach mein Paddel, doch ich hatte noch das Totschlagpaddel für Neandertaler dabei und konnte sofort darauf zurückgreifen.
Dann trieben wir auf die Sankt Croix Insel zu. Das Wasser war hier sehr ruhig und wir konnten wider treiben lassen. Nun würde der Fluss eine Rechtsbiegung machen und links hoch teilte er sich in den Lavallee Chanel den die vier Kanadier ja genommen hatten, aber wir blieben auf der Südseite der riesigen Insel auf dem Seal River. Der Big Spruce River kam hier von Nordwesten in den Seal hinein. Die Landschaft ist hier einfach sehr schön. Die Insel ist 24 km lang. Wir hielten auf der 32 Länge und 34 Breite unterhalb der Insel an einem fabelhaften Strand. Gelbweißer feiner Sand war sein optisches Profil. Etwa 100 Meter weiter fingen wieder Stromschnellen an, die jetzt, nach der Belastung der vorherigen Fahrt, bedrohlich aussahen. Die vier diskutierten ob sie nun weiterfahren wollten oder nicht. Es war 14.30 Uhr. Wir blieben, prima, denn der Platz war einfach mal wieder wunderschön.
Nachdem wir unsere Zelte aufgebaut hatten ging Tim sofort alleine Fischen. Ich wollte auch noch mal Fischen, ließ mir aber Zeit damit. Die anderen drei ruhten sich aus, und Tim war eindeutig der Aktivste und erfahrenste Kanute von ihnen.
Wie geschrieben, ich war ja der Kanu - Guru für sie. Sie hatten mir vorher schon gesagt, das mit den wilden Gefällen und Wassergetobe und ich alleine im Kanu, sie damit gerechnet hatten das ich erst später ankam und zuerst das Kanu. Aber das würde auf der ganzen Strecke nicht passieren, das nehme ich schon mal vorweg. Diese Befürchtung würden sie aber noch mehrere male haben und dann immer wieder erstaunt sein das ich sowas alleine überhaupt schaffen kann, mit einem Kanu und nicht mit einem Kajak, und dann auch noch beladen.
In den Wäldern waren nun viele Beeren reif. Eine Beerensorte war besonders schmackhaft die Cloudberry, eine große, auf einem Stiel wachsende Himbeersorte, die sehr aromatisch war und kurz über dem Boden wuchs. Massenhaft war sie nun reif. Auch der Labradortee blühte mit seinen weißen Blüten. Überhaupt war jetzt alles voller Blumen und am Blühen und manchmal sahen wir dicke weite Margeritenfelder am Uferbereich im Gras. Die Umgebung strahlte wieder mal eine besondere Klarheit und Reinheit aus. Der helle Sandstrand das durchdringende Licht, das saubere Wasser das über den hellen Sand floss. Die Kraft der Natur war sehr stark hier. Aber es war ja auch Sommer. Da zeigt sich die Kraft am glänzendsten und durchdringendsten.
Mein Gott muss das Göttliche ein Wesen sein, Gigantisch, fabelhaft und unbeschreiblich schön. Dann sprang ich auch in das Kanu und paddelte zu der Bucht in der kleinen Insel die direkt rechts von uns war etwa 200 Meter entfernt. Das Wasser war hier glatt und ruhig und so konnte ich leicht dorthin paddeln. Als ich in der Bucht war, sah ich eine stark bewachsene Bucht die vollbewachsen war mit Wasserpflanzen die im Licht leuchteten, in Grün, Gelb, und anderen Farbschattierungen. Ein Exzellenter Platz zum Fischen. Ich machte einen Blinker rann, und warf ihn raus. Keine Windwellen waren zu sehen, spiegelglatt, und Heiß war es, weit über 30 Grad. Ich sah einige Hechte wie sie dem Blinker folgten, aber nicht zubissen. Tja, Tim war schon hier gewesen, und nach kurzer Zeit hörte ich auf und ließ mich einfach zurücktreiben, ohne einen Biss gehabt zu haben.
Als Tim dann zurückkam hatte er fünf große Hechte an der Leine. Hechte die alle zwischen 5 und 10 Pfund waren. Ein sehr dicker ist ihm wieder losgekommen sagte er. Tim war sichtlich erfreut, als ich ihn so sah. Und wir staunten, doch für mich war der Anblick der schönen Hechte die alle eine sehr helle Bauchfärbung hatten und fast Rote Flossen, wirkungsvoll. Irgendwas veränderte sich in mir, und als ich das Foto der Hechte gemacht hatte, wusste ich noch nicht, das diese Hechte meine letzten sein würden, die ich als Angler mitzubereiten würde. Es würde für mich der totale Abschied vom Töten sein. Das wusste ich aber zu der Zeit da am Strand noch nicht genau. Aber ich schaute mir die Situation mit ausgesprochener Intensität an. Das Meditieren hat ungeahnte Kräfte und setzt auch ungeahnte Transformation in einem Frei die sachte ihre Wirkung zeigt und ganz langsam und unspektakulär Veränderungen im Leben und Verhalten erreicht. Die Veränderungen passieren sozusagen ganz Harmonisch.
Die Hechte waren schon Tot. Dann holte ich mein dünnes Filetiermesser das ich in Singapur auf den Flugplatz gekauft hatte hervor und zeigte ihnen wie ich die Hechte filetiere. Peter machte dann mit der Arbeit weiter, nachdem ich zwei Hechte zubereitet hatte. Dann baute ich meinen Ofen auf um mehrere Pötte zur gleichen Zeit zum Kochen zu haben. Wir waren dabei unsere Lebensmittel und Essen auszutauschen um eine größere Vielfalt der Geschmäcker zu haben. Die Amerikaner kochten schmackhafte Nahrung. Ich brutzelte die Hechtfiles knusprig. Die Sonne bratete unsere fabelhaften Körper auch knusprig. Jeder machte einiges um das Essen, der Höhepunkt des physischen Tages so richtig ein Fest werden zu lassen. Hier draußen schmeckt Baumrinde nach 5 Sterne Gourmes wenn`s sein muss, so ist die Situation unter solchen physischen Bedingungen mit so viel Sauerstoffhaltiger frischer Luft und solchen frischen Eindrücken die aufgenommen werden und hungrig machen.
Dann saßen wir wieder auf dem warmen Sand, unsere Teller auf den Knien und schmausten, und kein Bär sah zu. Auch Elche waren nicht zu sehen, aber auch keine Karibous. Sie mussten wohl sehr verstreut sein, wohl eines hinter jedem Baum. Ich hatte mein zerbrochenes Paddel auch wieder mit Fiberglas repariert, bandagiert, aber schon nach kurzem benutzen würde die Bruchstelle doch gegen die Bandage aus Fiberglas siegen. Ich bekam dann ein Alupaddel von einem der Amerikaner. Ich weiß nicht mehr wer es mir geliehen hatte. Jedenfalls nachdem wir alles leergeleckt hatten und abgewaschen war es auch schon wieder soweit das die romantische Lagerfeueratmosphäre sich über das stille Wasser vor uns gelegt hatte. Ein Rosa Schimmer von perlmuttähnlichem Glanz lag über dem Wasser und am Himmelshorizont. Cal Entinger und Peter Loewenson stiegen noch mal in ihr Kanu um einige Runden auf dem stillen Wasser im Glanz der Untergangsfärbung zu paddeln. Kein Eistaucher war zu hören, kein Elch schimpfte, kein Bär grunzte. Bloß links von uns hörten wir die Stromschnellen die wir als erstes morgen früh zu durchsausen haben. Als die beiden von ihrer Abendtour zurückkamen machte ich noch einige Weitwinkelfotos von ihnen als Schatten gegen das abendliche Rosabeleuchtete Panorama.
Dienstag, 6. August
13 Grad um 5 Uhr morgens. Das Wetter einfach super auch ohne Benzin, also viel schöner, nämlich ohne Gestank und Gifte. In der letzten Nacht hatten wir keine großen Felder der Aurora Borealis. In der Nacht zuvor war es ein grandioses Schauspiel von umhertreibenden Lichtern und Glühen am Nördlichen Himmelszelt. Die Nacht war klar mit leuchtendem Mond. Dracula kam nicht vorbei. An der Zeltwand lag dichter Morgentau. Ich blieb bis 7 Uhr im Zelt, genoss die Stille und Schönheit die das Sonnenlicht über diese schöne Erde ausstrahlte. Cal, oder Calvin war draußen schon unterwegs, ich hörte seine sonore Stimme die einen sympathischen Tonus hatte. Eine gewisse Form der schützenden Männlichkeit lag darin, nicht dieser aufreizende Männliche Ton der sich im übersteigerten Wahn mit seiner männlichen Kraft selbst verblödet und verödet, sondern eine Liebevolle Männliche Seite die das Leben schützen will. Ich glaube er hatte auch Kinder. Er war als Lehrer an einer technischen Hochschule tätig und lehrte Engineering. Wir hatten einige Gespräche über Technologie und welche Motoren bei Pkws die besten Chancen hatten. Er war nun dabei Feuer zu machen und wirkte mit den Hechtfiles herum.
In solch einer Umgebung aufzuwachen, in einem Zelt zu schlafen, den Duft zu erleben, die Töne zu hören, zu wissen das sauberes Wasser da ist, und duftender Wald im Hintergrund und weit weit weg sein von dem Gestank der Städte mit ihren Vergiftungen, auch mentalen Vergiftungen der Menschen, war schon ein Segen, und brachte ein großes breites Lächeln jeden Morgen zum Vorschein.
Als ich aus dem Zelt stieg strahlte mir der leuchtende Sandstrand entgegen. Der Duft des sauberen Wassers lag in der Luft. Nach dem Waschen im klaren Wasser, wurden Pfannekuchen von mir gebacken. Auch Fischburger wurden gemacht. Die Amerikaner waren nun auch alle aktiv. Ich gab ihnen genügend Pfannekuchenmix mit viel Supermüsli drin, damit sie echte Amerikanische Super Power Bombenkost hatten. Denn darauf sind die ja besonders Stolz. Nachdem wir alle ruhig gefrühstückt hatten schauten wir uns noch mal die Stromschnellen an, und siehe da, in ausgeruhter Verfassung sahen sie nicht mehr so schwierig aus. So ist das menschliche Leben, in hektischer Verfassung sieht das Leben wild und unübersichtlich aus und viele schnelle negative Entscheidungen werden getroffen die das Leben komplizieren anstatt zur Qualität beizutragen. Das ist besonders auffallend in der Politischen Szene wenn sie dabei sind Reformen machen zu wollen, und zwar Reformen für andere, die von unsagbarer Ignoranz begleitet sind, und hauptsächlich auf Verlogenheit ihre Grundlage haben, da ja der Politische Raubsäuger definitiv ein Geldraubsäuger ist und immer dem kapitalistischen Urinstinkt folgen wird, eben wie ein Raubsäugetier. Der Wirrwarr der menschlichen Situation mit seinen wilden Chaotischen, aber ganz wichtig, gesetzlich verankerten, Dumpfheiten, ist ja ein Spiegel davon. Aber der Pappi und die Mammi werden das schon machen. Nichtwahr. Würde mehr innere Ruhe und vor allen Dingen echte Selbsterkenntnis vorhanden sein und nicht immer aus der emotionalen Hektik aufgebaut werden, sieht das Leben ganz anders aus. Aber das heißt nicht das emotionale Power abgelehnt wird, nein, denn sie kann die Wahrheit mehr forcieren und wird zu wenig demonstriert. Da ja auch das Politische Gebet lautet: Seid still und lasst uns eure Gelder verteilen.
Auch wir fünf hatten Gespräche geführt hinsichtlich Schnelligkeit im Arbeitsmarkt der Irren. Den sogenannten Arbeitgebern, was ja auch verlogene Rhetorik ist, denn Arbeitgeber ist der Arbeiter der seine Arbeit gibt seine Arbeitskraft, und sowieso, Arbeit ist ein Schimpfwort so wie Volk eines ist, es sind subtile Negativbezeichnungen die schleichend Dumpfmachend sind und auch so sein sollen. Denn das höchste was das Ego des Raubsäugers kann ist Manipulieren, denn, alle anderen sind Feinde, und so muss es Manipulieren, da es ja keine Liebe kennt, sondern nur Geschäfte, zum Fressen, eben wie ein Raubtier.
Seal River Delta Hudson Bay
Den Arbeitgebern kann alles natürlich nicht schnell genug gehen, wurde von den Amis erwähnt. Ja, sagte Calvin einmal, ich hoffe das Sterben auch nicht. Auch die Vier meinten das die Technologie unaufhaltsam ihrer menschlichen Entwicklung nachgeht. Fantasie ist der Zauberstab der Technologie. Fantasie erblüht aber nur wenn der Mensch innerlich frei von Strukturen ist. Aber geht das überhaupt fragte ich. Das wurde aber nicht beantwortet. Calvin meinte das die festgezogene Regulierung der Staats -Wirtschaftsgruppen die Kreativität unterdrückt, denn in den USA wird alles vom Geld beherrscht und das Geld angebetet. Als ich das hörte sagte ich zu ihm ob er wisse was die Federal Reserve Bank ist. Ja, sagte er das ist die US Notenbank. Darauf sagte ich zu ihm, weißt du das diese Bank in Wahrheit eine Privatbank ist. Es ist ein Kartell ein Bankkartell um andere Banken auszuschalten Ich empfahl ihm das Buch von Edward Griffin zu lesen - The Creature from Jekyll Island. Dann sagte ich ihm noch das ist ein Banditenkartell das sind Raubsäugetiere die versuchen diese Eine Welt Regierung zu erschaffen durch 3 Weltkriege, um dann die Menschen Total von ihrem Geldsystem abhängig zu machen. Die Amerikaner schauten mich an und zwar so als ob ich nun ziemlich Balla Balla wäre.
Dann erzählte ich ihnen das die Federal Reserve Bank Geld aus Luft druckt, ohne das es einen Wert hat, und das so die Amerikanischen Politiker an Geld kommen ohne die Steuern zu erhöhen, und das es unweigerlich unter Zentralbanken immer zu einer gigantischen Inflation kommt, die ihnen und ihren Freunden aber nicht schadet, da sie diese Inflation ja selber machen, und deswegen zuvor ihre Aktien verkaufen, und es Leidet immer die Masse der Menschen, denn die Inflation ist die Steuer die Höchste Steuer die es gibt, für die Lüge die diese Internationalen Bankiers der Menschheit eingetrichtert haben. Als sie das hörten waren sie erstaunt und es wurde zwar viel geredet aber ich konnte nichts klares daraus erkennen. Aber das war denen unangenehm dieses Thema, und so fügte ich noch hinzu, das alles Papiergeld total wertlos ist und das es reines Schuldengeld sei. Es sind nur Schulden die ihr als Dollars auf die ihr so stolzgelogen wurdet mit euch trägt. Da nun die Thematik doch etwas erhitzter da am kühlen Morgen wurde sagte ich noch mal das Buch zu lesen, und dann könnten wir ja das Gespräch weiterführen. Damit waren sie dann einverstanden und so hörten wir auf darüber zu sprechen. Aber wir blieben noch bei der Technologie und wie den Oppositionellen Politikern immer die technologische Entkrampfung der Wirtschaft oder Weltwirtschaft wie ja heute gedacht wird nicht schnell genugvorwärts gehen kann. Schneller schneller schneller müssen die Strukturen entstrukturiert werden. Doch hier oben, wo Technologie bloß in den Kanus lagerte und in unseren Köpfen, da war ich auch froh über saubere Technologie. Jedoch alles was die saubere Natur vergiftet hat keinen Platz mehr auf der Erde.
Als wir alle wieder soweit waren in den Fluss zu stechen, mit unseren Paddeln, waren bloß Tim und Ken bereit durch die Stromschnellen zu fahren. Wir anderen würden die Kanus am Ufer entlang Treideln. Ken hatte eigentlich kein Interesse da durchzufahren, aber er machte die Tour mit Tim und der hatte den Mut, und so tänzelten die beiden dann auf dem Dunkelblau sehr leuchtendem Wilden Tobenden Wasserspitzen über diese Stromschnellen hinweg die ein starkes Gefälle hatten und Wachsamkeit verlangten. Der Fluss war durch das zerteilen, einmal Richtung Norden, dann der Zufluss vom Big Spruce River und einmal die Südrichtung auf eine etwa 2 km Wasserfläche ausgeweitet. Diese Wasserfläche war ganz glatt ohne gekräusel, bis zu der Stelle links von dem Platz wo unsere Zelte standen und dort fiel der Fluß dann ab und wurde zu einer engeren Stromschnelle, von etwa 150 Meter Breite.
Zuerst ist das Wasser da noch glatt, aber nach einer ziemlich starken steilen Fallrichtung von etwas mehr als 4 Meter fing der Seal River dann wieder an noch enger zu werden und das Getobe der Wellen hatte sein Spiel. In der Mitte wo der Fluss nach unten absackte war ein ruhiger Kanal der in das Getobe der wilden Wellen führte. Links davon zerriss sich das Wasser sofort und wurde Weißwasser das ziemlich am Kochen war. In dieser Mitte glitten Ken und Tim nun hinein um sich den leichtesten Weg zu suchen. Als sie auf das Weißwasser stießen wurde ihr Kanu vorne hochgezogen und hochgehoben und lag einige Sekunden mit der Spitze in der Luft. Das sah gut aus. Dann klatschte das Kanu auf die darunterliegende schwere Welle und wurde mit einer Ladung Wasser getauft. Sah gut aus. Tim war vorne. Beide waren mit größter Aufmerksamkeit dabei. Die Spannung da durchzusausen war sichtbar. Auch als Zuschauer. Als Peter und Calvin das sahen wie die beiden da durch das Wasser glitten zogen sie ihr Kanu zurück und sagten sie würden das Gefälle auch fahren. Für mich war das einfach zu hoch, und außerdem war es sehr leicht am Ufer zu treideln.
Ich stieg dann in der Mitte der Gefälle ins Kanu und ließ mich von der Geschwindigkeit mitreißen, jucheeeeeeee, jucheeeeeeee, ahhhhh, prima. Über mir wolkenloser leuchtender, Himmel, unter mir das tobende Wasser und keine Felsen. Ich lasse mich einfach mitreißen, der Fluss ist einfach schön. Der Waldrand umgibt ihn wie ein Schutz gegen die Winterstürme. Manchmal glänzten die Felsen auf dem Flussboden Gelbgold, manchmal Rosa, manchmal Dunkelbraun, oder Silbrig. Die Farbenpracht ist erquickend. Farben sind ja Töne und Töne sind Musik. Aber wenige Vögel sind zu sehen und zu hören.
Auch hier waren große Strecken des Waldes durch Waldbrand durchsichtig geworden. Aber auf dem Boden wuchs schon wieder das erste strahlende Grün. An diesem Tag durchfuhren wir viele sehr gefährliche Stromschnellen. Ich musste sehr Wachsam sein und meine Augen wurden manchmal soooooo groß wie der Fluss selber damit ich ja alle möglichen gefährlichen Stellen im voraus erkannte. Wir trugen alle unsere Schwimmwesten. Meine Gelbe leuchtete schön. Calvins Gelbe auch. Peter trug eine Blaue. Tim und Ken oder Glen auch. Schon früh am Tag war es über 30 Grad. Der Sommer zeigt sich von seiner trockenen Seite. Dann kamen wir zum Castle Rock vor dem mich der Peter der Häuptling der Denem ja warnte das ich hier sehr vorsichtig sein muss. Das ist die gefährlichste Stelle neben den Devil Rapids am Ende des Flusses sagte er. Auf keinen Fall darf ich da durchfahren sagte er. Die Wucht des Wassers ist zu groß und die Wellen zu tief und wild. Der Seal River wurde dann auch sehr breit bevor wir zum Castle Rock kamen. Wir hörten schon von weitem das Getobe, und dann spürten wir auch schon den Sog den Anzug der Geschwindigkeit des Wassers obwohl kein Weißwasser zu sehen war und der Fluss hier sehr breit und ruhig aussieht. Aber er fiel schon sehr stark ab. Das konnten wir gut sehen. Vorsichtshalber fuhren wir an die linke Seite des Flusses, legten unsere Kanus in die blühenden Blumen und den Duft der Freiheit des Menschens. Dann fingen wir an die steile Felswand hochzuklettern durch den verkohlten Baumbestand des Fegefeuers eines Waldbrandes. Von dort konnten wir das Gefälle überschauen um eine sichere Stelle zu finden.
Peter Thorassig sagte mir das der Felsen, Castle Rock, umfahren werden muss auf der rechten Seite und dann von dort direkt ans Ufer um dann zu Treideln. Viele Pilze wuchsen auf dem Weg nach oben zum Felsplateau. Die Felsen waren dick mit Hellgrünem oder Dunkelgrünem Moos bewachsen. Der Felsen war fast Schwarz. Es war ein seltsamer Gang da durch den verkohlten Baumbestand zu wandern. Als wir oben ankamen sahen die Castle Rock Stromschnellen eigentlich ungefährlich aus. Aber wir wussten alleine schon vom Sog den wir weit vor den Stromschnellen gespürt hatten das sie zum allerfeinsten der Zerstörungsfähigkeit gehörten. Gegen Ende des Gefälles fiel das Wasser dann plötzlich noch mal ganz stark und große Wirbel spielten da ihr Wasserroulett. Nein, Danke, das brauchte nicht zu sein, da als Kugel verspielt zu werden. Weisheit ist in diesem Falle auf jeden fall ein Vorteil gegenüber wagemutigem berauscht sein.
Ich wollte als erster fahren. Dafür gab ich Tim meine Kamera um das auf Film festzuhalten. Als ich im Kanu saß merkte ich schon das ich sehr sehr viel Kraft brauchte um überhaupt auf die andere Seite des breiten Flusses zu kommen, so stark war der Sog, noch weit vor den Fällen. Die Angst ging in die Richtung, das ich es nicht schaffe und in den Sog gerate und dann in den Wellen durcheinander geschleudert werde und bestimmt das Kanu verliere. Aber mein Wille war auf das gegenüberliegende Ufer gerichtet, und da ging das Kanu auch hin. Sooo, das war erst mal geschafft. Ich sah die vier auf der anderen Seite als winzige Statuen auf der Felsspitze, winkte ihnen noch mal zu und fuhr dann rechts um den Castle Rock herum der etwa 50 Meter breit war und 250 Meter lang und mit seiner Länge in Nord-‑Süd lag. Dann fuhr ich in dem ruhigen Wasser auf der anderen Seite entlang, wieder Richtung Strömung und Flussbett mit tobendem Gefälle. Ich wusste das ich gleich, nachdem ich das erste Weißwasser erreicht hatte, mit einem steilen Gefälle, sofort zum Ufer Zielen musste um nicht von der Macht der Geschwindigkeit in die starke Strömung gerissen zu werden. Ich musste sozusagen den ersten Schwung des Gefälles für meine Richtungsänderung nach rechts nutzen, an das Ufer.Das Wasser nahm schon an Geschwindigkeit zu. Ich wurde aufmerksamer und ruhiger. Immer wenn es ganz gefährlich wird komme ich mehr zu mir in mein Stilles unbewegliches Zentrum. Dann sah ich das Weißwasser, bog mit Kraft nach rechts in die Fließgeschwindigkeit. Sofort wurde das Kanu nach unten gerissen, doch ich sah die Lücke des stillen Wassers und zielte genau da rauf und schon war ich im stillen Wasser des Ufers. So leicht war das eigentlich.. Aber ohne Auswertung von Oben, wäre das eine wilde Tour geworden. Dann treidelte ich gleich weiter, bis das Gefälle zuende war und bog rechts ans Ufer in die stille Bucht.
Als ich so an dem starken Gefälle vorbeigegangen war, sah ich zum erstenmal was das für riesige Wellen waren, Totschlägerwellen. Und das beim niedrigstem Wasserstand, was muss hier los sein im Mai, Juni, Monsterwellen. Es waren solche Riesenwellen die mein Kanu einfach verschluckt hätten. Ein wildes Getobe von gefährlichem Weißwasser das seine Freiheit liebte auch wenn es womöglich nicht wusste was das überhaupt bedeutete.
Gegenüber vom Gefälle sah ich dann die hohen Goldgelben Sanddünen die parallel zum weiterverlauf des Seal River lagen. Sie leuchteten besonders stark da ihr Wald auch dort bloß verbrannte Baumstämme hatte.
Als dann „Die Vier“ auch da waren, waren die ersten Worte die ich hörte, Wolfgang du sahst fantastisch aus, so sicher so klar mit deinem Kanu das wir dir gratulieren wollen. Ja du sahst aus wie Van Gogh meinte Peter, mit deiner hellen Kleidung und dem hellen Strohhut. Ich freute mich das meine bloße Erscheinung und Tätigkeit eine so schöne Wirkung auf sie hatte.
Nun lagen 3 km ruhiges Wasser vor uns, der Fluss war enger geworden, und so fuhren wir rüber zur Sanddüne um sie anzuschauen. Als wir landeten waren gegen den Dunkelblauen Himmel zwei schöne Strahlendweiße Wolken aufgetaucht und standen direkt über der Goldgelben Sanddüne am Dunkelblauen Himmel. Ein wunderschönes farbenprächtiges Bild. Nur das abklingende Tönen der Geräusche vom Castle Rock Gefälle war zu hören. Die Hitze strahlte alles an.
Viele Bärenspuren erinnerten uns daran das wir hier schon Eisbären erleben könnten, aber auch den ganz seltenen Tundra Grizzly. Das macht uns wieder wachsamer. Tim hatte ein Gewehr mit, das gleiche Kaliber wie ich, eine Pump-‑Gun No 12 Kaliber, und auch er hatte Slugs, Vollmantelgeschosse mit. Aber keiner wollte einen Bären töten. Wolfspuren warn auch zu sehen. Die Sanddüne auf der großen Insel war etwa 3 km lang und verlief in Ost-‑West Richtung. Ein wunderschöner Platz zum Übernachten, doch das wollten wir noch nicht.
Die umgebenden Wälder wurden immer Lichter. Die Bäume hatten mehr Abstand zueinander, die Flächen dazwischen waren Moos oder Sand. Eine wunderschöne Wanderlandschaft. Überall blühten Blumen und es duftete einfach zum Verlieben. Komisch das die Menschen sich aus der Schönheit der Natur heraus solche Stadtgiftküchen entwickelt haben. Die müssen doch einen mächtigen Koller in Richtung Giftseuchentohuwabohu haben.
Der Blick über den vor uns liegenden Fluss war ein grandioses Bild der Schönheit in Einfachheit. Keine gigantischen Berge, keine riesigen Canyons, keine Busenwunder aus Bollywood und Hollywood aber auch keine Eisbären. Und das war wirklich das Wunderbare. Wir schauten über die vor uns liegende Strecke. Jeder für sich. Solange ich meiner Eingebung folge werde ich erfolgreich diesen Fluss und damit die lange Strecke schaffen. Aber sobald ich dem Rat eines anderen folgen würde gehe ich in die Irre. Dieser Satz eines als Heiligen verehrten Menschen klang in meinem holen Schädel wie der Ruf eines Blauäugigen Kuckucks der dabei war seine Eier in die Höhle eines Eisbären zu legen. Das Wirre dieses angeblichen Heiligen, es ist ja bloß das Wort, das darauf hinweist und einige Eigenschaften, die sich die Religiösen Simsalabimträger so aufgebaut haben, machen sich in seiner nächsten Erkenntnis sehr deutlich erkennbar, dann sagt er: Mein Handeln an jeden einzelnen Mensch ist mir ein Handeln Gott gegenüber, und das Handeln eines jeden Menschen an mir nehme ich als Handlung Gottes entgegen. Aber, wenn er den Rat eines anderen befolgen soll geht er in die Irre, so was nun, denn es ist doch Gott der dann laut seines Denkens den Rat gibt, so wirr ist sein Kopf jedenfalls, Hazrat Inayat Khan hatte das gesagt, er war ein Dichter so sehe ich das, der sich das gewandt eines Heiligen gab, und wenn auch Heilig, die Rationalität hat ihre Macken, sie trägt das Gewandt der Logik, ist aber in sich selber Ignorant, da ihre Einsicht auf Ausbeutung und nicht auf Herzlichkeit und Freundschaft beruht. Die Freundschaft der Rationalität ist das Heucheln und Täuschen. Aber hier, mit dem Blick über unsere nächste Strecke, da war keine menschliche Rationalitätsseuche zu sehen, keine Vernunftignoranz oder Vernunftdogma. Hier wehte seichter heißer Wind mit Blumendüften. Rationalität hat keinen Duft kein Lächeln keine Wärme.
Als wir wieder auf dem Wasser waren lagen noch einige kurze Stromschnellen vor uns die wir dann auch leger durchzogen ohne aus dem Kanu zu müssen. Danach war eine lange Strecke stilles ruhiges Wasser. Die Amerikaner legten ihre Beine über den Kanurand und sonnten sich auf dem Rücken liegend die Situation ausnutzend. Es sollte ja auch Erholung sein. Als wir so nebeneinander langsam vorwärts drifteten fingen wir an Geschichten aus unserem Leben zu erzählen. Glenn erzählte von seinem Fallschirmspringen und die Freundschaften die er auf Reisen gemacht hatte. Tim fragte Intelligente Fragen die aber keine waren, es war bloß leere Rhetorik Augenwischerei für Ignorante. zbs. wie es mit der Ästhetik des Killerwaalaquariums war. Ich beobachtete die Umgebung, Vögel waren kaum zu hören oder zu sehen. Der Fluss erreichte sehr tiefe Stellen, aber da das Wasser sehr klar war, war ja auch die Sicht sehr gut. An manchen Stellen wuchsen meterlange Gewächse die sich mit der Strömung leicht nach vorne beugten und von Dunkelgelb bis Hellgrün im Wasser leuchteten. Es war eine Pracht diese Sauberkeit zu erleben. Alle Pflanzen strahlten sehr stark, die Steine auch, das Moos, die Pilze, das Gras, alles leuchtete Stärker hier. Die Energie die hier alles durchdringt war hier nicht mit Giften der sogenannten Kultur benebelt und benetzt und ergraut. Wir hielten Ausschau für einen Campinglatz, aber wir merkten, das Ufer, das zuerst mit saftigem Grünen Gras bewachsen war und kleinen Büschen, das war sehr Feucht und dahinter begann der Wald. Es sah so aus als ob wir keinen Sandplatz finden würden. Wir drifteten so weit bis wir kurz vor den 9 Bar Rapids waren, eine 6 km lange Stromschnelle die es wieder an Toben und Klotzen in sich haben sollte, und das wollten wir morgen tun. Also gingen wir erst mal ans Ufer, legten die Kanus ins dunkle duftende Gras um dann unbeschwert in den Wald zu gehen. Das Sonnenlicht war schon weich, es war also schon spät am Tägchen. Kaum waren wir im Wald sahen wir vor uns einen wunderschönen Platz, eine freie Fläche mit dickem Moos, groß genug für drei Zelte und einem schönen Feuerplatz zum Kochen.
Nachdem ich mein Zelt aufgebaut hatte auf der Orangenen Plane sagten mir die Amerikaner das ich zum Essen eingeladen sei, und meinen Ofen also nicht aufbauen brauchte. Prima. Glenn Weidenbacher hatte das Feuer schon gemacht, eine schöne kleine Stelle und Wasser für Tee sprudelte auch schon. Calvin Entinger bereitete Spaghetti vor. Peter Loewenson machte Tapiocapudding der sehr gut schmecken soll wie sie mir versicherten. Peter und Ich unterhielten uns viel über deutsche Literatur, dabei wiederholte er oft deutsche Gedichte und Sprüche. Er war sehr belesen und gescheit. Das Gehirn kann viel stauen und Lagern, aber das heißt noch lange nicht das der Mensch als ganzes auch so ist wie seine Sammlung die er gespeichert hat, er kann noch sehr viele Emotionale Giftmischungen mit sich tragen und Macken aus der Kindheit oder auch später aus dem anderen zusammenleben die Menschheit, und dann noch sein Karma das er aus vorherigen Leben mitbringt. Ich erzählte Peter etwas von Harmonie und wie sie mehr ist als die Balance zwischen Positiv und Negativ. Ich erzählte ihm etwas vom Sehen. Das Sehen und Hören die Fähigkeit deines Unsterblichen Wesens ist, das sich nie verändert, denn Sehen bleibt ewig das gleiche und Hören auch, bloß die Werkzeuge werden alt, die Organe, die Augen, die Ohren, aber das Sehen bleibt ewig frisch und unverändert ohne zu altern. Glenn saß auf dem Klappstuhl, ich hatte ihm die Topografische Karte gegeben, und er war dabei nachzuprüfen wie weit es noch bis zur Hudson Bay sein würde. Nach einiger Zeit sagte er: Es sind noch 135 km bis zur Mündung. In vier Tagen könnten wir das schaffen. Tim erzählte mir etwas über das Backwards Paddeln, wo das Kanu eben rückwärts gepaddelt wurde, also der Paddelschlag eben nicht vorwärts. Davon war ich aber nicht so überzeugt und lächelte ihm zu. Aber zur Geschwindigkeitsbremse war das gut geeignet, als Möglichkeit etwas auszuweichen oder abzuwenden. Ich fühlte mich plötzlich müde und groggy. Meine Spräydose funktionierte auch nicht richtig, aber die Mücken im Wald waren zu ertragen. Nach dem Essen schaute ich noch mal in das Feuer. Die Stelle sah sehr schön aus, das Graue Holz, die rötlichen kleinen Flammen, der Gelbe Kern der Flammen, das leise Knistern. Dann verabschiedete ich mich von ihnen, schaute noch mal in den Wald hinter mir, wie sah das da aus. War das Bärwald. Klar. Nach kurzer Zeit war ich schon tief eingeschlafen. Über uns funkelte das Borealische Nordlicht. Keine Eule heulte kein Wolf sang kein Elch grunzte.
Mittwoch, 7. August
13 Grad im Zelt um 5.30 Uhr. 31 km war ich gestern gepaddelt. Ich hörte das Rauschen der langen Stromschnellen vor uns. Das Hören der Musik des Universums. Wilde Mücken hatten sich im Zelt an der Außenwand des Innenzeltes festgeflogen. Sie würden da nicht zu mir kommen, aber ihr Blutrausch war faszinierend. Ich staunte, mehrere hundert Mücken surrten da noch herum. Aber mit dem anstieg des Lichts würden sie wie Dracula das weite suchen, sich im Wald unter irgendwelchen schattigen Stellen festhalten. Ich hörte das gierige Summen ihrer Wollust zum Blutsaugen. Ich hörte auch den wilden Klang des sich gleichmäßig anhörenden Tonstroms der 5-6 km langen Stromschnellen. Ich hörte ein wenig gepiepse von kleinen Vögeln. Ich hörte die Stille die dazwischen lag, zwischen all den Tönen des Universums. Ich dachte noch mal daran das alles sehende alles existierende aus Musik geschaffen war, auch mein Körper er besteht aus Licht und Tönen. Wenn Töne zu einer hohen Frequenz gebracht werden, werden sie zu Licht und das gleiche kann auch umgekehrt sein. Die Molekularen Strukturen haben alle eine Tonleiter. Das sichtbare Leben besteht also aus Musik, Töne und Licht. Wilfried Krüger beschreibt in seinen Büchern die Auflistung der Moleküle und ihre Zusammensetzung aus Tonleitern C-‑Dur oder d-‑Moll und so weiter. Das Universum singt oder Die Atom Harmonik sind zwei seiner Bücher. Das Hören ist also ein wesentlicher musikalischer Weg die Welt zu erfahren.
Das Sehen ist zwar auch wesentlich, also unsterblich, aber für das Leben und seine musikalische Entfaltung ist das Hören wichtiger und wird es auch immer bleiben. Obwohl ja die Medienwelt das Sehen dort dominiert. Dennoch, hier im Wald konnte ich nicht durch den Wald sehen, aber ich konnte durch den Wald Hören, und wenn es Dunkel war zeigte das Hören seine große Fähigkeit. Ich konnte den möglichen Eisbären nicht sehen, aber ich konnte ihn hören und so gewarnt sein. Auch im Zusammenhang mit Menschen lässt sich das Sehen leichter täuschen durch die Optische Darstellung von Prunk oder Größe oder Farben und so weiter. Aber durch das Hören konnte ich erkennen was sich wirklich im Inneren abspielt und meiner Intuition vertrauen. Buddha beschreibt in seiner höchsten Lehre die er anzubieten hatte im Surangama Sutra, das Hören die vollkommenste Eigenschaft ist um höchste Erleuchtung zu erlangen, und das alle Buddhas vor ihm und nach ihm diesen Weg gingen und gehen werden, weil das Leben so aufgebaut ist, so einfach ist das. Hazrath Inayat Khan schreibt auch vom Hören des Tons, andere Meister reden auch davon, Pythagoras spricht von der Sphärenmusik, Laotse vom großen Klang den man mit den Ohren nicht hören kann, in der Bibel steht: Am Anfang war das Wort, also Klang, Ton, und das Wort war bei Gott, andere reden von der Musik als den Heiligen Geist, andere erwähnen den Licht und Klangstrom, das ist der Strom des Lebens der alle objektiven Phänomene aufgebaut hat und ganz subtil hinter den feinsten Atomen steht und sie aufrecht erhält.
Ich wusste damals noch nicht als ich da lag und hörte wie die Mücken in den Wald zurückflogen, weil das Licht zu stark wurde, und als die anderen noch schliefen, doch die Stromschnellen tobten, das ich zwei Jahre später in München am 1 Mai selbst in das hören des Tonstroms oder Klangstroms oder Sphärenmusik von einer Meisterin darin eingeweiht werden würde. Ich hatte zu der Zeit dann schon 20 Jahre meditiert.
Als ich dann aus dem Zelt stieg fühlte ich mich erholt und erfrischt. Ein milder Moosduft lag in der Luft. Es würde wieder ein fantastischer Tag werden. Als ich zum Fluss ging um mich im klaren frischen Wasser zu Waschen hörte ich einige Kanadagänse in der Ferne. Der Blick über den Fluss war erfrischend und die Steine im Wasser glänzten. Auf der sandigen Stelle sah ich frische Bärenspuren. Also war ein Bär, Schwarzbär, nachts an uns vorbeigegangen. Die ganze Umgebung machte einen erholsamen Eindruck. Kein Dröhnen von Lastwagen oder Autos. Keine Zigarettenstummel keine Bierdosen oder Schaufenster oder Restaurants, das Sehen war hier erholsamer. Der Blick konnte ungehindert umherschweifen und da war nichts aufgebaut um deinen Blick zu fangen wie in den Städten die alle mit ihrer Manipulativen Strategie arbeiten, denn alles soll ja Blickfang sein, für das Geschäft für das Geld, ergo für die Ignoranz und deren Glaube an „Time is Money“ Wahnsinnige.
Im Hintergrund fingen die „Unfamosen Vier“ nun an aufzuwachen. Feuer wurde gemacht. Ich hörte ihre Laute die ruhig waren und ausgeruht. Zwei frische Äpfel hatte ich noch. Nachdem wir zusammen gefrühstückt hatten, machte ich mir noch einige Pfannekuchen als Tagesproviant. Dann wurde alles wieder zusammengepackt. Nachdem das Kanu beladen war sprachen wir noch mal über die vor uns liegende Strecke die eine Mehrzahl an großen langen Stromschnellen hatte. Wir einigten uns das sie mit ihren Kanus vor mir fahren würden und ich im Hintergrund bleibe würde wegen eventueller größerer Wellen und dergleichen Turbulenzen.
Es war noch früh als wir unsere Kanus in das Wasser schoben und uns eine gute Fahrt wünschten. Eine leichte Spannung lag in der Luft, an mir. Diese langen Stromschnelle sind schlecht zu überschauen und schwierig zu fahren voller Brecherüberraschungen und tiefen Donnernden Löchern und Wellen die plötzlich von allen Seiten auf dich zudonnern aus denen dann auch noch fette Felsen hervorstehen. Ich kannte nun die visuelle Täuschung wo sich die Wellen die ich aus der Entfernung sah dann als riesen Dinger darstellten und wo die Roller und Felsen erschienen das einem der Blick starr wurde. Hinter dieser ersten 6 km langen Stromschnelle öffnete sich dann eine große Bucht von 3 x 2 km in die von Norden der Lavalle Chanel wieder zurück in den Seal River floss und das dann auch das Ende der großen Insel war. Mal sehen ob wir die Vier Kanadier wiedertreffen die ja diese Route machten.
Wir paddelten an einigen großen Felsbrocken vorbei von der Größe eines VW Bus. Das Wasser war gar nicht so tief hier und dann sahen wir die scheinbar endlose Stromschnelle vor uns und das Wasser fing an Geschwindigkeit zu machen. Treideln wollten wir auch nicht, also waren wir erst mal dabei die Geschwindigkeit zu verlangsamen und Ausschau halten wo der günstigste Weg durch die Unübersichtbarkeit war. Also wurde viel Rückwärts gepaddelt. Das hatte mir Tim noch mal speziell beigebracht und war eine wichtige Erweiterung meiner Paddelkunst. Tim ihr Anführer zeigte dann mit dem Paddel in eine Richtung. Peter und Calvin nahmen eine andere neben ihm. Ich wartete ab so gut ich konnte. Als ich dann sah das mein Abstand zu ihnen etwa 50 Meter war, sagte ich zu mir: Ok Wolf Gooooooooooooo, und stach das Alupaddel in die Fluten. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schaute ich auf das Wasser vor mir. Immer weit genug um Gefahren und Leichtigkeiten zu erkennen. Dann war ich drin in dem Getobe. Die Wellen kamen von allen Richtungen, manche rollten von schräg rein, manche türmten sich direkt vor einem auf, da wusste ich da ist ein großer Felsbrocken drunter oder ein großes Loch, Gefälle, mal gab ich Geschwindigkeit um schneller zu einer ruhigen Stelle zu kommen, mal paddelte ich ganz schnelle rückwärts weil mir das da vorne zu übel aussah, manchmal konnte ich nicht mehr ausweichen und wollte lieber meine Augen zu machen, und hoffte das es gut gehen würde, und mich die Strömung nicht gegen die Felsen donnert, ich machte ungemein viel Geschwindigkeit und war nun schon wieder auf gleicher Höhe wie die Vier, das war gefährlich, ich sah dann wie ich aber einfach mit der Geschwindigkeit und dem Getobe und Gedonner klar kam, und ließ jetzt einfach alles rasen, gab noch Stoff um noch schneller vorwärts zu kommen, jubelte als ich an ihnen vorbeisauste, meine Hutkrempe bog sich wieder wie die von Fuzzy in seinen Filmen. Ich konnte hier nicht so viel Taktik anwenden wie die zu zweit in ihren Kanus die hatten mehr Paddelkraft Ich hatte Beweglichkeit und Schnelligkeit. Mein Kanu war leicht doppel so schnell wie deren Kanus diese großen schweren Plastikkanus die um die 100 Pfund wogen. Die Stromschnellen wollten nicht aufhören Ich sah nur Wassergetobe, Wellen, Roller, Felsen. Suchte immer Möglichkeiten durch die Felsen zu kommen, abzuschätzen ob ichs Riskieren kann an ihm vorbeizusausen weil da eine glatte Fläche war obwohl direkt daneben ein Wellenchaos und Getobe war.
Das Kanu lag sehr gut, manchmal wurde es hochgehoben, und klatschte in ein tiefes Loch, dann zitterte es und ich wackelte einwenig auf dem Sitz, lachte aber dabei, das war berauschend, erfrischend, befreiend, da wurden Kräfte freigelegt, tiefe innere Freude die verborgen liegt und sich in der Gesellschaft nicht zeigt weil das Leben Strukturiert Langweilig ist durch die Ängste der Vorfahren gegenüber sich selber und den anderen, weil die Menschen Angst vor ihrer eigenen Kraft haben aber auch weil Stärke und Kraft immer noch Unterdrückt wird von den Machtstrukturen und denen die nicht wollen das du dein Licht und deine Liebe lebst und zwar in vollster Potenz. Es ist ja das Leben der Schein Scheinheiligen das in Demokratien gelebt wird, die allesamt gesteuerte Systeme sind an denen sie aber selber verfaulen werden, an ihren Giften und Lügen Betrugsstrategien die Wahrheit nicht zu leben. Das muss aufhören.
Hier auf dem Wasser ging es gar nicht anders entweder erschrakst du zu Tode oder würdest steif oder aber du wurdest wieder Bewegung und jubelst über deine Freiheit. Ich jubelte. Dann sah ich das Ende. Die Wellen wurden kleiner und ich ließ mich einfach treiben ohne was zu tun. Das war meine erste sehr lange wilde Stromschnelle und ich hatte sie ganz gut durchsaust Ich brauchte meinen Verstand nicht zu beruhigen wie bei der zuvorigen. Als ich zurückblickte sah ich wie Tim Peter Calvin und Glenn dabei waren ihre Aufmerksamkeit zu fixieren. Ich hob mein Paddel hoch zum Sieg und schrie ganz laut vor Freude.
Als „Die Vier“ es auch geschafft hatten fuhren wir an der linke Seite des Ufers entlang. Tim hatte auf der Topografischen Karte von mir eine Mine gesehen die wollte er sich mal ansehen. Als wir auf das Ufer zupaddelten tauchte plötzlich ein dunkler Kopf mit großen glasigen Goldenen Augen neben mir auf, Rülpste einige male und tauchte wieder weg. Ein großer fetter Seehund schwamm neben mir her und beobachtete mich. Dann sahen wir auf der Bucht vor uns Robben und auch auf den Felsen lagen sie die in der Bucht verstreut waren. Sie machten Sommerurlaub und sonnten sich. Noch mehr Robben tauchten auf und begrüßten uns. Wann werden die wohl schon mal Menschen sehen. Wohl sehr sehr selten. Einige gaben ihre Grunzklänge ab, aber manche waren auch melodiös. Je nach Offenheit deines Hörens mit anderen. Wenn dein Verstand mithört und strukturiert ist wird es sich wie Grunzen und Blöken anhören und er wird sich daran nicht erfreuen können. Wenn man aber unstrukturiert geblieben ist kann man das erfreute die Klage die Last heraushören die damit verbunden ist ein Seehund zu sein. Aber auch die Liebe und Schönheit. Mir fiel noch mal Nada Brahma ein, der Klang aus der Indisch Philosophischen Welt, und wie manche Menschen sozusagen auf der Suche nach dem Urton sind und glauben ihn mit den Physischen Ohren hören zu können, was einfach nicht geht, denn der Urton ist einfach nicht die Physische Welt auch nicht die Astrale auch nicht die Geistwelt die Kausalwelt, denn der Urton muss ja das Göttliche sein, Transzendental sein, und dieser Urton, dieser Klangstrom der höchsten Gottheit in Bewegung, den wird man nicht einfach beim durchforschen von Erkenntnissen erreichen durch Lesen oder einfach egal wie intensives hinhören.
Diesen Ton, den Klangstrom, den kannst du nur mit deinem Spirituellen Wesen hören, denn er ist jetzt voll und ganz da. Diese unbeschreibliche Welle aus Trilliarden hoch Trilliarden hoch Billiarden von Tönen die eine Klangwelle oder einen Tonstrom formen aus der die gesamte Existenz geschaffen ist. Die verwirklichten Menschen die mit Licht und Ton gearbeitet haben, und die sich durch Meditation von der sinnlichen Welt befreien konnten, sie dadurch durchschaut haben, die erkannt haben das sie weder der Körper sind, noch das Denken und die Mentalen Abläufe auch nicht die Fantasien und so weiter, und die dann weitergesucht haben und einen Meister fanden der ein verwirklichter Meister in Licht und Ton ist, und der dann ja eins mit dem Klangstrom ist, und die dann Kraft der Initiation von ihm diesen Ton und das Licht übertragen bekommen, können ihn dann hören, und damit Arbeiten und vieles mehr.
Eigentlich sind ja die Töne die wir mit dem physischen Ohr hören alle Klänge sozusagen Göttliche Klänge, aber das darf ja heute nicht gesagt werden in diesem soooo aufgekläääärten Seinszustand der westlichen Demokratien, hohoho, die drehen ja dann durch, denn das Göttliche ist doch soooo weit weit weit weg, nichtwahr. Irgendwo da wo es nicht auffindbar ist, oder es gibt das Göttliche gar nicht, und die Mächtigen die die Massen im Verblödungszustand halten durch Wissenschaftler, sie lieber dumme Wissenschaftler haben und Ignorant sehen, damit die nicht Stinksauer werden. Aber was interessieren mich diese Geldgeier und Primitiv Demokratien mit ihren Zoologischen Raubsäugetierhorden die einfach nicht von hier bis hier schauen können sondern bloß in der Vergangenheit leben und sie wieder hochkotzen. Denn die wissenschaftlichen Disziplinen sind ja allesamt Atheistisch, denn so ist es auch gewollt. Schön blöd bleiben sollt ihr, schön Geld zählen sollt ihr, schön Dumpf für diese fabelhaften Demokratien und deren Wärter die Blutsbrüder der satanischen Rohstoffreligionen. Eben das Menschliche allzu Menschliche, seit eh und jeh. Aber jede Wissenschaft die nicht dazu führt das Göttliche zu erkennen ist keine Wissenschaft sondern Aberglaube. Und Gesellschaften die auf Aberglaube beruhen werden ohne den geringsten Zweifel zerstört werden, durch sich selber oder durch die Natur oder deren Geistige Mächte. Und das hat dann nicht Gott gemacht Nein, das sind Resultate der menschlichen Ignoranz des Aberglaubens, eben Selbstzerstörung. Aber je tiefer die Töne in der menschlichen physischen Dichte drin sind umso anders sind die Töne. Umsoweniger Wiederstand geleistet wird sei es durch Wasser Blut Körper Berge oder andere Dichtheiten umso klarer wird der Göttliche Tonstrom. In der Licht und Klang Meditation hört man den Ton, die Welle, mit der Stirne, in dem Bereich zumindest, aber das reicht erst mal, denn die Seehunde sie bedrängten mich und die anderen, mit ihrer Neugierde und Verspieltheit und dem Grunzen, bis wir wieder am Grasgrünen Ufer waren. Ich hatte kein Interesse an alten Minen oder auch an Statuen, außer sie tragen noch eine außergewöhnliche Schönheit mit sich, und so blieb ich am Ufer sitzen und ruhte mich von der physischen Anstrengung der Durchfahrung der Stromschnelle etwas aus indem ich mir die Pflanzen anschaute die Blumen die Insekten und die Töne und Farben genoss die mein System reinigten und erfrischten. Es war längst wieder Zeit nur im T-‑Shirt zu paddeln denn gute 30 Grad waren schon am wirken und es sollte noch viel mehr werden. Die Bucht war voller Seehunde. Was muss dieser Fluss für große Fischvorkommen haben, denn diese Seehunde waren mehrere hundert Pfund schwer, und hier waren mindestens 70 Seehunde zu sehen.
Der Wald fing erst etwa 50 Meter vom Fluss an. Auf der Grasfläche dazwischen blühten wieder viele Blumen und Gräser in leuchtender Pracht. Große Braune Felsbrocken lagen dahingestreut auf der Grünen Grasfläche. Ich stieg auf einen Felsen der ganz warm war und legte mich ausgestreckt auf ihn um mich zu pflegen. Das Leben war einfach schön und frei. In Wahrheit ist ja jeder Mensch total frei. Doch er lässt sich durch seine negative Sichtweise davon täuschen das er Unfrei ist und er sogar gebunden sei an seine Handlungen und Taten. Musik ist immer frei egal wie eng es auch scheinen mag. Einige Weiße Wolken fingen an am Himmel ihre Runde zu machen. Ich holte einen Apfel hervor, biss ihn an und schmeckte seine saftige Süße.
Dann kamen „Die Vier“ US-‑ler wieder zurück. Wir berieten noch mal die weiterfahrt, bald müsste ein Haus kommen das als Wetterstation gilt sagte Tim. Dort kann man sich eintragen, um eine kleine Zählung zu haben wie viele Menschen hier im Jahr vorbeikommen. Dann paddelten wir wieder über die große ruhige Wasserfläche der Bucht. Ich hatte nun sehr viel Kraft in den Armen, und auch mein gesamter Körper war fit wie ein durchtrainierter Hochleistungssportler, die Bewegungsfähigkeit war sehr groß geworden, sehr elastisch waren alle Bewegungen und ich konnte den Körper sehr leicht biegen so als ob er weich wie der Gott der Weichheit wäre. Was für ein Unterschied zum Anfang der Reise. Damals war ich Physisch so groggy das ich ja morgens aufstand und mein Körper einfach liegen blieb vor Schlappheit und ich schon aus dem Körper draußen war, was aber nichts neues für mich war. Und nun war er die Kraft selber, elastisch, und beweglich wie eine Weidengerte war er geworden. Ja, der Boden war oft gewölbt die Fußsohlen wurden massiert, oft mussten Balanceakte geleistet werden, oft wurde getragen, gezerrt, geschoben, gehoben, das tat dem Körper von mir richtig gut, er wurde weicher dadurch und durch die Weichheit kann die Musik somit Kraft besser fließen, so einfach ist das.
Der Himmel leuchtete wieder in tiefem Blau, die Weißen Wolken strahlten potentes Weiß, der Fluss war ein Schimmer aus Braun, Blau, Weiß, Rot und Goldenen tobenden Färbungen, links strahlte das Grün des Ufers mit den Weißen Margeriten, auf der Ruhigen Wasseroberfläche glitzerten die Wolken. Dann tauchte das Holzhaus auf, mehr ein Schuppenformat. Das Ufer war mit losen Felsbrocken der Größe Fußball bestückt. Etwas Gras dahinter Weidenbüsche dahinter gleich der Wald und davor das Holzhaus in Grau.
Als wir in das Haus gingen, es gab zwei Stück davon, war die Tür offen, zwei Doppelhochbetten standen rechts an der Wand, ein großer Ofen stand links, eine Gaslampe hing von der Decke, alles sah unaufgeräumt und chaotisch aus. Tim fand das Buch zum eintragen und stöberte darin herum, er las einige grüße von Kanuten die hier gewesen waren vor: Hallo hier war Jack, Wetter klasse, Mensch sind wie geschafft, sowas, oder mein Gott brauch ich mal wieder eine Frau, mir tut schon der Hals weh und wird ganz steif und solche Scherze. Dann trugen wir uns ein, ich war der dreiundzwanzigste der dort heruntergekommen war. Aber eine große Überraschung war da in der Chaotenhütte die mir sehr unsympathisch aussah. Diese Überraschung faszinierte jeden. Sofort wurden die Seiten aufgeschlagen und geschmökert, gestaunt, das es sowas überhaupt auf der Erde geben kann, wo wir hier doch in der sogenannten Wildnis waren. Da lagen tatsächlich etwa 1,5 Zentner Penthouse und Playboy Magazine, und die wurden jetzt erst mal benutzt. Ich hatte nicht das größte Interesse daran, das echte ist mir lieber, diese Cerebrale Fiktion nein danke, und Pornografie, das ist ein Mittel um Menschen in Sumpf zu halten, das wird gezielt eingesetzt durch diese Freizügigkeit in der Öffentlichkeit zum verludern zum binden und gebunden bleiben an Dumpfheit, Aggressionen, Wut, Verkommenheit, Mord und Krieg, an Blut und Verbrechen.
Ich konnte die vier Helden aus der USA Fabrik auch nicht dazu bewegen jetzt weiter zu fahren, dabei waren die erst 4 Wochen unterwegs. Und obwohl es draußen so schön war, in diesem Schuppenpuff aus Zeitschriftfiktionen und dem Gerümpel siegte die Illusion. Aber dann war es wieder so weit, weiter ging die Fahrt mit über 35 Grad die uns wärmte.
Nicht weit entfernt gingen wieder Kilometerlange Stromschnelle los. Ich treidelte die Anfangsstelle, weil es mir einfach einfacher erschien, dann sprang ich wieder ins Kanu um mich dem Getobe hinzugeben. Auch hier rollten wieder die Massen aus allen Richtungen heran, Walzen wälzten sich seitwärts und vorwärts, Löcher öffneten sich plötzlich, Felsen schienen auf mich zuzurasen, Optische Illusionen drängten sich sehr schnelle auf, Rauschen und Donnern vermischte sich mit den weißen Turmspitzen der Brecher die ihren Spaß hatten, kleine glatte Fließflächen suchte ich dazwischen und wenn es nicht ging, ok, rein, rann, dann knallten einige dicke Wellen auf das Kanu, das dann nervös schepperte und hochgehoben wurde von der nächsten Welle und einige Zeit in der Luft hing um dann wieder auf das Wasser zu donnern, Felsen kamen ununterbrochen zu schnell auf mich zu, das war am gefährlichsten oft war ein starker Sog davor oder daneben, manchmal wusste ich nicht was zu tun ist und ließ dann einfach Rasen das ging gut, aber diese optischen Illusionen das war schon ein Erlebnis, zu sehen wie wahrgenommen wurde das die Felsen sich bewegten, ebenso mit den großen Wellen, es sah manchmal so aus als ob sie auf mich zugerollt kamen, das waren aber auch gefährliche Situationen, weil ich dann aus der Sicht der Unbeweglichkeit die Welt betrachtete, also mein Wesen total unbeweglich war und ich die Fahrt dann nicht als Bewegung wahrnahm.
Buddha redet ja im Surangama Sutra das du aus dem Kreislauf der Bewegung zu deinem Wesen der Bewegungslosigkeit kommen musst um die Wahrhaftig zu erkennen, und das dann aus der Bewegungslosigkeit, die ja dann die höchste Geschwindigkeit sein muss denk ich mir mal, die Bewegung entsteht, entstanden ist. Denn in einer sogenannten Einheit die gleichzeitig überall ist kann ja keine Bewegung sein, deswegen ist Bewegungslosigkeit die schnellste Schnelligkeit, sie ist nämlich schon überall da.
Diesmal überholte ich „Die Vier“ famosen US Kopien nicht mehr. Ich hatte genug zu tun um da nicht in die tiefen Löcher zu kommen und musste viel Ausweichmanöver machen, denn diese Stromschnelle von 7-8 km hatte es auch in sich, aber alles wurde prima durchpaddelt und dann waren wir wieder zusammen auf der ruhigen Fläche des nun viel breiter gewordenen Seal Rivers. Einige leichte Wellchen lagen auf der Oberfläche. Wir ließen uns von der Strömung treiben, die sehr langsam war. Tim fing sogar wieder an in seinem Vogelbuch zu lesen. Sein Rotweiß gepunktetes Halstuch leuchtete in der Sonne. Er hatte seine Hosenbeine hochgekrempelt um auch da besonnt zu werden. Peter hatte sein Rotweiß gepunktetes Halstuch über seinen Kopf gebunden. Calvin trug seinen Schlapphut und Glenn seinen Grauen Filzhut, ich hatte meinen Strohhut aus Winnipeg an. Jeder trug eine Sonnenbrille denn das Licht war enorm hell und die Brillianz der Reflexionen auf dem Wasser erhöhte den Lichtfaktor noch um einiges. Ruhig ließen wir uns faulenzend tragen.
Das Land wurde immer flacher. Wir bewegten uns auf die Tundra zu. Keiner von uns war jemals in der Tundra gewesen, so waren wir alle gespannt entspannt was das sein würde. Ich stellte mir vor wie lang unsere Bärte sein würden wenn wir die nie abgeschnitten hätten, wohl einige Meter, und was das für eine Menschenoptik wäre alle mit langen Bärten, ja, durch das Rasieren erscheint der Mann bloß so, in Wahrheit trägt er einen sehr langen Bart. Peter paddelte langsam sehr langsam und Calvin lag flach auf dem Rücken und faulenzte im Sonnenlicht. Wieder wuchsen meterlange Wasserpflanzen im Fluss die bis zur Oberfläche kamen und leuchteten, sich sachte im Fluss bewegten. Ein richtiger Unterwasserurwald war an manchen Stellen. Das waren Bilder von sehr starker Schönheit, was dann, verbunden mit unbeschreiblich intensiver Klarheit und Reinheit der Natur, doch beeindruckte, wie verkommen doch die Zivilisationserrungenschaften sind.
Und diese reine Energie sie strahlte auf uns zurück und pflegte unseren Körper sehr stark Ja, diese Zivilisationen sie sind auf dem Höllentrip dem Feuertrip dem Öltrip dem Primitivtrip weil die Primitivtechnologien unterstützt werden und es ausschließlich um Macht und Einfluss geht in diesen Demokratien um das Festhalten an der Lüge und dem Betrug dem Ausbeuten der Menschheit und der Natur. Aber glücklicherweise wird das alles verfaulen und zusammenbrechen die Liebe siegt immer die Wahrheit siegt immer da können die Höllenanbeter der Physik und des Ölgottes der Unterwelten ihrer dumpfen Wesen noch so viel Geld drucken noch so viel Öl fördern noch so viele stupide Verbrennungsmotoren bauen, sie werden zugrunde gehen. Und da freu ich mich drauf ja schon jetzt als Vorfreude.
Das Land wurde immer flacher. Der Wald trat nun sehr weit zurück, ohne dabei irgendjemand schmerzhaft zu treten. Der Uferbereich wurde sumpfiger, kleine Rinnsale schlängelten sich vom Wald zum Fluss durch den Grünen Grasstreifen der oft mit Felsen bestückt war. Sehr viele Gräser blühten. Aber auch wir blühten bei der Pflege des Sommers der Umgebung und dem Wetter. Dann sahen wir einen wunderbaren breiten Sandstrand, etwa 10-12 Meter breit. In matten Gelbtönen lag er vor dem Weidengürtel der immer dünner werdenden Waldregion die alles gut abschirmte. Wir waren 30 km gefahren. Die Daniels Insel, Rankei Insel und die Lavarie Insel hatten wir hinter uns gelassen, und waren nun direkt gegenüber der Spitze der Lavarie Insel auf dem 27 Längengrad der Karte. Der Strand war etwa 140 Meter lang. Einige Gelbbraune Felsbrocken standen als Wachposten am Ufer des Flusses. Wir brauchten bloß unsere Kanus auf den Sand zu ziehen, das war einfach, und vom Kanu aus unsere Zelte aufbauen. Nachdem ich das Zelt etwa 7 Meter vom Fluss, aufgebaut hatte, zog ich das Kanu auf den Strand, leerte es völlig und legte den Schlafsack über das Zelt zum erfrischen. Etwa 5 Meter hinter dem Zelt fing schon das niedrige Weidengewächs an, das ziemlich undurchdringlich gewachsen war. Typische Bär verstecke sind sowas. Ich kannte das vom Babine River in Britisch Columbia, als ich dort mal als Angelguide arbeitete, oder besser Liebte, denn Arbeit ist sowas ja nicht, ja, die Grzzlys hatten es sich in dem dicken Weidendickicht gemütlich gemacht und regelrechte Tunnel da durchgelebt. Ich wusste nie ob hinter dem nächsten Busch einer lag und pfiff immer laut.
Oft hörte ich das Knacken im Wald, und Abends kamen sie ins Camp oder watschelten am Flussufer vor den Häusern herum, um mal zu schauen was es da so Neues gab. Wir verriegelten nie die Türen sondern ließen alles locker und leicht. Jeder hatte genug Respekt vor dem anderen, und achtete seine Freiheit Aber nun hier am Zelt da war mir klar das hier sind keine Grizzlys das können Eisbären sein, denn Grizzlys sind relativ freundlich zum Menschen, weil er ja nicht seine Beute ist, denn Grizzlys sind ja hauptsächlich Vegetarier bloß in den LachsZeiten siehts anders aus, und Schwarzbären sind auch hauptsächlich Vegetarier, aber Eisbären sind 100 % Fleischfresser und wir sind echte Beute für sie. Von nun an war spürbar das wir wieder wachsamer wurden wegen dieser Bären. Ich hab nichts gegen Eisbären, aber ich hoffe die auch nichts gegen mich.
Als wir am Abend gegessen hatten und wieder ins Reden kamen, fing Peter plötzlich an herumzunörgeln, und vieles durch den Kakao zu ziehen, so, als ob das eine Mentale Struktur von ihm war, denn eigentlich war gar nichts gegen ihn gewesen. Einfach so aus dem Blauen Himmel heraus wurde er grantig, wie die Ur Ur Bayern sagen würden. Die Konversation fing an Emotionen der Wut in mir hochzubringen, nur ansatzweise, aber ich war wach genug da nicht tiefer einzusteigen, und wozu auch, ich brauchte mich nicht durch Wut aufzuputschen, ich konnte Kraft auch ohne die Emotion zutage bringen.
Donnerstag, 8. August
15 Grad um 7 Uhr im Zelt. Nachts hatte ich unruhig geschlafen. Mein Gehirn hatte den Polarbärkoller. Ich stand mitten in der Nacht auf und sah um 2.30 Uhr eine fabelhafte Aurora Borealis mit wundervollen Weißen und Grünen Farben die ihre schiftende Bewegungen wie ein Nachttanz der Elementarteilchen am dunklen Himmel zeigten.
Als ich dann aufgestanden war reparierte ich erst mal das Kanu denn ich hatte zwei Löcher gefunden die durch den Kanu Freifall in den beiden langen Stromschnellen wohl passierten, das aufklatschende Gewicht auf die Wassermassen wenn das Kanu wieder mal in der Luft lag, ja, das hatte wieder Zerstörung gemacht. Danach frühstückte ich, und dann kamen die Unfamosen Vier aus ihren Zelten.
Als das Kanu ausgetrocknet war und alles auch die Freude eingepackt war verließen wir diesen wunderschönen kleinen Sandstrand. Um 9.45 Uhr waren wir wieder auf dem Wasser. Die Sonne jubelte, die Temperatur ging wieder auf die 38-40 Grad Grenze zu, und die Landschaft wurde immer noch flacher. Noch mehr Seehunde wurden gesehen, wie sie ihre runden Glotzaugen aus dem Wasser brachten und uns neugierig betrachteten. Der Fluss lag nun um die 100 - 110 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. Wir ließen alles wieder ganz langsam angehen so wurde die Fahrt richtig zur Urlaubsfahrt. An der Südlichsten Stelle kurz vor den Inselchen einer Ansammlung von vielen sehr kleinen Inseln war noch mal ein 6 km langes Weißwasserchaos. Mein Gott wurde ich da durcheinandergewirbelt, die Amerikaner sagten mir später das sie diesmal ziemlich sicher waren das zuerst mein Kanu kommt und dann ich. Die Wellen waren enorm, mir stockte der Atem Sekundenweise, als ich sowas auf mich zudonnern sah, was muss das hier für ein Getobe sein wenn die Schneeschmelze ist und kurz danach. Dieses Gefälle war bei weitem das gefährlichste was ich bis dahin gefahren war. Das Getobe des Wassers verlangte äußerste Konzentration um immer bei der Sache zu bleiben, nämlich sicher durchzukommen, und sich nicht von dem Getobe aus der Ruhe bringen lassen und in den sinnlichen Bereich der Existenz tauchen, dann wäre alles verloren, ohne Übersicht und Klarheit, und ich würde sozusagen das Spielbällchen der unbewussten Energie werden. Als diese Wildheit überstanden war, waren 6 km ruhiges Wasser zum Faulenzen, auch hier waren wieder schöne lange Wasserpflanzen im stillen Fluss die von unten her leuchteten und sich mit der Strömung bis 50 cm unter die Wasseroberfläche wiegelten. Der Blick da rein in die Tiefe wäre sicherlich was für Taucher, und in mir kamen die Bilder vom Sargasso Meer wo die Aale Laichen und diese langen großen Wasserpflanzen wachsen, das hier war seine Miniform.
Mit freiem Oberkörper ließen wir uns durch die flache Landschaft treiben. Jeder ließ es sich richtig gut gehen. Am Inselbereich wurde der Fluss über 2 km breit und hatte eine wunderschöne Trägheit. Ich wurde so richtig Faul durch die fantastische Hitze. Das Leben war einfach Prima und Freude war natürlich ein natürlicher zustand, unabhängig von den irrationalen Wirrnissen der sogenannten Gesellschaftlichen Neu Rosen oder Alt Rosen die wirtschaftlichen Prognosen der Stagnationen und der Arbeitslosigkeit und die damit selbst auferlegten Zwänge. Denn niemand anders als die Vorfahren und die Menschen jetzt haben sich diese Ängste und Psychosen im wirtschaftlichen Bereich auferlegt. Die Angst prädominiert, die Angst nicht genug zu haben, die Angst nicht genug zu erleben und sein Leben sinnlos gelebt zu haben, das ist alles eine sonnige Form des Wahnsinns, insbesondere deswegen, weil dein Wesen selbst das Göttliche ist, das ist ja der Zauber des Daseins. Aber wer kann das schon noch nachvollziehen, wo doch heute alle so blind sind und dem wissenschaftlichen herzlosen Dummheiten den Vorrang ihrer Einsicht geben, anstatt bei sich, in sich selber zu suchen, und zu finden. So das ist das Ende der Freiland Seal River Predigt mit freiem Oberkörper.
Nachdem wir diese ruhige Strecke gegönnt bekamen wurde das Wasser wieder sehr wild. Wir hörten schon von weitem was da wieder los war. Also zogen wir uns wieder an, legten die Schwimmwesten über und machten uns startklar. Ich paddelte aber noch mit den Füßen auf dem Sprühcover oder der Spritzdecke in einer sehr lässigen Haltung, bis die ersten Wellen zu sehen waren, ohhlala, etwa 4-5 km sollte das Gefälle sein. Weißwasser. Allumfassendes Gewahrsein war jetzt nötig. Ausdehnung, Freiheit, Ekstase, allerhöchste Intelligenz. Erbarmen, denn das Wasser wartete nicht lange mit seiner Geschwindigkeit. Dann waren wir drin.
Ich schaute, links, recht, nach vorne, wo waren die zwei Kanus, waaaas der Felsbrocken, riesig, zieht mich die Strömung vorbei, muss ich schwer Paddeln, links besser - nein, rechts, starkes Gefälle sehr kurz, fette Rollerwelle dahinter, bloß nicht da rein, ohhh das wird sehr eng, hoffentlich werde ich da nicht reingesaugt, man das war knapp, links doch am Felsen vorbei, juhuuu das war sehr knapp, auch die Amerikaner ackerten, schufteten, obwohl zu zweit, die Anspannung wächst, Wellen erscheinen von allen Seiten, das Rauschen des Wassers das Sausen über die Wellen hinweg, das Aufklatschen des Kanus auf die glatte Wasserfläche, auf die wellige Fläche, in das Loch, klatsch ein trockenes Aufschlagen, wie ein hohles Dröhnen einer glatten Fläche die bald durchbricht, aber die Geschwindigkeit half, jeder Blick erfasste Situationen die schneller als Blitzschnelle ausgewertet wurden, danach das Handeln mit dem Paddel, abbremsen, um einwenig nach rechts zu kommen, manchmal war Schmalspurfahren angesagt um auf einer sicheren Spur zu bleiben, die vorbei oder durch zwei riesige Roller führte, Brecher, Zerschmetterer - man das musste alles genau stimmen, runter ging`s mit Erwartung das es klappt, ja es klappt, doch einige Wellen donnerten auf das Kanu, na und, dann war das Ende erreicht, geschafft, es geht alles sehr schnell, 5 km die sonst eine Stunde auf dem See brauchten waren hier in Minuten durchzogen, doch nun lag km um km von ruhigem Segeln vor uns, der Fluss bog stark Richtung Norden und auf der Karte waren erst mal keine Stromschnellen eingezeichnet.
Von Tag zu Tag von Stromschnelle zu Stromschnelle wuchs meine Fähigkeit mit dem Fluss und seinen Schwierigkeiten und Situationen. Ich wurde immer Sicherer in der Beurteilung seiner Stärke und konnte mich schon vom Hören leiten lassen, inwiefern es ein Mordsgefälle war oder ob es mittelmäßig war. Auch die Wellenstärke war nun auf der Distanz durchschaut, aber trotzdem, jedes Gefälle ist anders und voller Gefahren und Wachheit ist immer angesagt. 9 km weiter Nördlich machten wir Ende für heute.
Wir hatten wieder einen wunderschönen sehr breiten Sandstrand gefunden, es war 17 Uhr als wir unsere Kanus auf den Gelben Sand zogen. Wir hatten zwar noch unsere Angeln rausgeworfen als wir den Strand anfuhren aber ohne Fische zu bekommen. Zuvor waren wir an der Karibu Überquerung vorbeigefahren wo früher 180 - 280 tausend dieser schönen Tiere den Fluss überquerten. Heute wird das wohl viel weniger sein. Vielleicht werden sie diese Stelle gar nicht mehr benutzen.
Ahhhh, der Zeltplatz fantastisch. Weicher warmer Goldgelber Sand. Etwa 50-60 Meter breit und flach. Dahinter stieg das Sandufer etwas an mit einigen Flecken von Gebüsch und Grasfläche darauf. Und dann standen sehr loose zerstreute Birken oder Nadelbäume, und weiter dahinter war der Borealische Wald der jetzt sehr lockeren Baumbestand hatte. Die Bäume hatten sehr viel Abstand und das sah alles wieder parkähnlich aus.
Es wimmelte von reifen Beeren hier und prädominierend war wieder die Cloudberry. Wir sammelten uns Schüsseln voll als Nachtisch, obwohl ich Tische ungern esse. Ein Genuss der mit Sternen nicht genug gewürdigt werden kann. Auch Cranberry und andere bodenwachsende Beeren waren in Massen da und riesen Mengen Pilze. Ich achtete jetzt nicht mehr so stark auf das erkennen der Pflanzen wie am Anfang der Reise durch Saskatchewan und Manitoba. Jetzt waren andere Beobachtungen in den Vordergrund gerückt. Wir machten uns wieder ein Guuuuurmeeee Essen. Mein Ofen wurde diesmal voll gewürdigt indem wir alles darauf kochten. Es gab Currynudeln, frische Pilze, Kuchen, Fischreste, den letzten Apfel, Pudding, Nüsse, Schokolade, frischen Tee, Fruchtsäfte und das kostenlose sagenhafte Wetter im August. Einige riesen Horseflies also Pferdefliegen mit Glotzaugen, Kaliber 1 Cent Münze, versuchten sich an uns Fettzusaugen, aber wozu hatten wir die Paddel um sie platt zu Klopfen, denn wir hatten sie zum Blutsaugen nicht eingeladen. Ansonsten war es Mücken und Blackflie frei. Kurz nach Sonnenuntergang waren wir aber schon im Zelt, das war 9.45 Uhr. Wir waren nun schon nahe an der Hudson Bay dran, nahe an den Eisbären. Vorsichtshalber nahmen wir mal die Gewehre in die Hand um zu sehen das es sowas auch noch gab. Jede Nacht hatte ich mein Gewehr neben mir liegen gehabt. Wir überprüften noch mal die Ladung ob alles funktionierte. Ich traue Eisbären einfach nicht, so, wie ich Grizzlys trauen würde. Ich wusste nicht das dies unser letzter schöner Sandstrand sein würde, hier an der rechten Seite des Flusses auf der Höhe 30 Grad Breite. Wir waren auf etwa 80 Meter über dem Meeresspiegel. Über 46 km hatten wir heute geschafft. Ich schlief seltsam.
Freitag, 9. August
Ich wachte um 1.15 Uhr auf, der Bärkoller hatte mich gepackt. Ich saß etwa 30 Minuten im Zelt mit meinem Gewehr in der Hand. Irgendwas hatte mich hochschnellen lassen, bestimmte Fantasien des Egos des Verstandes. In der Ferne leuchteten Blitze auf, die Stundenlang weiterleuchteten. Aber das Gewitter zog nicht über uns hinweg. Bloß die Blitze waren zu sehen. Ich konnte danach 2 Stunden nicht einschlafen. Um 7 Uhr stand ich dann groggy auf. Auch die Unfamosen Vier standen um 7 auf. Ich hörte die gleiche Geschichte Bärkoller, Interessant. War womöglich tatsächlich ein Bär in unserer Nähe. Aber die Spurensuche war erfolglos.
Der Tag war wieder brilliant, hitzerekordverdächtig. Es wurde ein faules langes Frühstück, ein gemütliches dahinträumen. Ich machte schöne leichte Goldgelbe Pfannekuchen mit frischen Cloudberrys, dazu Sahne, und Milch aus Milchpulver. Trotz des Bärkollers und der verqueeeeren Nacht war ich in guter Verfassung aber bestimmt Verfassungswidrig, weil meine innere Schwingungsfrequenz leicht war und höher ging.
Das Jahrzehnte lange Meditieren war eine schöne Angelegenheit voller lohnender Erkenntnisse und Bonusse die mich in eine schöne Form der Gewissheit meines Wesens und wer ich wirklich bin gebracht hatte. In mir war was sehr Nobles aber auch was sehr übles. Das waren die beiden Energie die ich beobachten konnte durch mein ruhiges Wesen der Wahrhaftigkeit und diese Wahrhaftigkeit die ich Jahrzehnte gelebt hatte war in mir als eine schöne leichte Freiheit lebendig geblieben. Ich hatte mich nie mit gesellschaftlichen Kämpfen beschäftigt auch nicht mit anderen Kämpfen außer den Juvenilen Ansichten des Intellekts wo ich aber auch schon bald merkte das ich da besser für mich selber Denke und Klarheit schaffe als mit anderen. Ohne aber deren Gegner zu sein oder den anderen sogar als meinen Feind zu sehen. Auch Konkurrenzdenken war mir ein Greul. Was für Blöde eben Raubsäugetiere. Ich machte alles im Verständnis der momentanen Erfordernisse um das Leben in Schönheit und Einfachheit leben zu können.
Mit den Unfamosen Vier, die nicht das geringste vom Meditativen Geist hatten durch aktive Meditation, war ich auch sehr wachsam. Meine Intuition sagte mir, das hier einige dabei waren die enorme Ängste in sich trugen. Ich konnte das an Glenn sehen und hören. Sie kontrollierten sich oft gegenseitig was ich auch seltsam fand. Was ist das für eine Freiheit. Wenn Menschen eine unterschiedliche innere Schwingung haben, versuchen manche eine gemeinsame Frequenz zu erreichen, indem der am höchsten schwingende kaputt gemacht wird durch negative Taktiken, Wut und Nörgeleien. Man muss hier in seinem inneren Gewahrsein sehr aufpassen, oft ist Neid im Spiel, weil einer Glücklich ist, und die niedrigere Schwingungsenergie versucht alles auf ihr Niveau zu ziehen. Das kann gut gehen wenn man dabei sehr bewusst bleibt und sich eingesteht das es ein bewusster Akt ist, wo du nun den anderen da er nun mit dir schwingt auf sein Niveau ansprichst, er seine Ängste verliert und du ihn dann auf dein Niveau hochtreibst durch Komik Gespräche Denken und so weiter. Aber insbesondere durch deine innere Entwicklung und Freiheit die du erlangt hast. Oft ist ja unter sogenannten Männern, was ja eine Bezeichnung für Egoismus und absolute Objektbezogen bedeutet, der andere bloß geduldet da man ja klarkommen muss wegen Geldzwänge und dergleichen Süchte. Expeditionsbücher sind oft ein gutes Hilfsmittel um zu erkennen das es bloßer purer Egoismus ist der die Mitglieder antreibt..
Andere sind letztendlich bloß geduldet oder für Zweckgebundenheiten gebraucht, aber unter ihnen ist ansonsten keine wahre Kommunikation. Es sind alles Geschäfte mehr nicht. Ja Worte sind da, und nötiges Getue, aber sonst herrscht Egoismus und Unbewusstheit. Der Körper beherrscht sie alle und der Rest ist leere Worte, Illusionen also. Auch hier unter den Unfamosen Vier und mich eingeschlossen waren momentane Erweiterungen der Kommunikation möglich. Aber meistens verpassen Menschen die Chance das wirklich zu nutzen. Jeder rappelt für sich herum und der Rest ist notwendiges Übel um einen herum damit die wahren Ängste nicht so sehr zum Vorschein kommen, oder auch die tiefen Bösartigkeiten.. Auch hier bestand die Möglichkeit eine gewisse Stabilität der Feinheiten in der Kommunikation zu erreichen. Ich spürte untendrunter wie ich beobachtet wurde in Bezug zu wo meine Schwächen liegen, und was überhaupt meine Schwächen wären um das zu nutzen. Liebe ist ja kein Denken oder Rationalität oder Kampfkraft. Obwohl, wenn weise benutzt, das mit reingebracht werden kann. Liebe ist ja so eine enorm feine Schwingung das diejenigen die dich beobachten fast mit 100 %tiger Wahrscheinlichkeit, sie nicht erkennen und dementsprechend falsche innerer Abläufe, Erkenntnisprozesse, dir gegenüber haben. Meistens wird Liebe von sogenannten Männern, den Halbafffen der Erdbevölkerung, da ja fast nur sie diesen Überdimensionierten Politikwahn und Religionswahn und Geldwahn auskotzen und alles bekotzen, von diesen Halbaffen also als etwas schwaches empfunden, da sie bloß auf grunzige Egomane stärke fixiert sind, wie ein Baby auf den Lutscher, und somit ihr Leben an der wahren Schönheit vorbeiträumen.
Wenn aber Instabilität unter Reisegruppen ist, keine gemeinsame Schwingung also, bleibt alles im Egomanen, irrealen, oder aber weit entfernten Schwingungen, das man sich gegenseitig gar nicht mehr gewahr ist, obwohl man jeden Tag zusammen die Gegend durchstreift. Wenn dann aber erkannt wird das der andere der andere ist, ist schon Kampf programmiert. Außer jeder ist frei von den Niederträchtigkeiten und Gemeinheiten einer Raubsäugetiernatur und ist schon Nobel geworden, mal so formuliert. Aber der physische Ignorantenschlamassel, der ja weltweit sichtbar ist, in der Zerstörung der Erde, die Vergiftungen, und den Vergiftungen der Menschen untereinander, die politischen Vergiftungen ihrer immensen dumpfen stupiden Laberei und überdumpfen Taktiken von Vollidioten weltweit, die bekloppten zutiefst bösartigen satanischen Politischen Taktiken, egal ob Monarchisch oder Diktatorisch oder Demokratisch oder Liberal, die allesamt Egomanseuchen sind weltweit, all das ist ein wunderbares Zeugnis das diese Wesen noch dumpfe Raubsäugetiere sind, und der Begriff Raubsäugetier ist noch nicht mal von mir geschaffen worden, sondern von diesen Wissenschaftlichen Fürzen, denn Raubsäugetiere sind ja Wesen die andere Lebewesen töten um sie dann aufzufressen, Betonung liegt hier auf Fressen, denn Raubsäugetiere können noch nicht Speisen, oder Nahrung zu sich nehmen.
Und da ich schon mal beim Thema bin, will ich auch gleich noch hinzufügen das zum Beispiel alle die von sich behaupten sie seien Christen, ganz einfach Traumtänzer sind mehr nicht, in Wahrheit sind sie aber alle noch Heiden, denn Jesus sagte ja mal wer mich liebt der folgt meinen Gesetzen, und das ist ja nun nicht der Fall, ebenso sind die Moslems keine Moslems, und die Buddhisten keine Buddhas, sie alle leben nicht das was diese Erleuchteten oder Meister gelebt hatten und die Verkokste verlogene Priesterschaft hat sich so einen Zirkus aufgebaut indem die Raubsäugetiere nach deren Banditen Logik dressiert werden und wurden. Das Resultat ist ja gut sichtbar. Sowohl aus der Vergangenheit als auch gegenwärtig. Aber ich will gleich hinzufügen, mit den Worten Jesus, Pappi vergib ihnen denn sie wissen wirklich nicht was sie tun. Und weswegen das habe ich ja eben erwähnt, weil die Evolutionsrolle von vielen Köchen zu einem Irrenanstaltsumpf gemischt wurde und wird. Sieg Heil dem Geld, Sieg Heil dem Geld Sieg Heil dem Geld Sieg Heil unserer Blödheit Sieg Heil den Aktien, Sieg Heil dem Kommandieren Sieg Heil dem Raubsäugetierdasein.
Soo, das war ein kleiner Ausflug in meine liebenswürdige Fantasie. Aber nun weiter mit dieser Solar Kanu Expedition zur Hudson Bay Erzählung. Peter war also Arzt wie er selber von sich behauptete, Kinderarzt, aber Ärzte und zwar die meisten, haben aber einen ganz üblen Egoismus der Täuschung an sich da sie sich der Illusionen der Bevölkerungen gewiss sind, die sie immer noch als Weißkittelgötter anglotzen. Aber bei mir ist das ganz anders, für mich sind Ärzte oft bloß Gedächnisaparatschiks ohne jegliche Fähigkeit zu Heilen. Denn deren Antrieb basiert hauptsächlich auf Absicherung wirtschaftlicher Interessen und nicht auf Heilen können. Der Arzt ist 100 % ein Arm der Rockefeller - IG-‑Farben Kartelle, denn so wurde das Abzocksystem ja aufgebaut, nämlich ein Raubsäugetier haben, das Geldgeil gehalten wird, und in der Öffentlichkeit sauber aussehen soll um beim blöden Massenschwein dem Volk die Lüge besser zu Integrieren, den Betrug, das es da bloß drum geht deren Synthetische Giftstoffe, nämlich das Pharmazeutische, also Gift, unter die Bevölkerung zu bringen, denn vergesst eines nicht, die Satanische Kraft, das Zerstörerische, das ist nicht der Weihnachtsmann oder euer hilfreicher Onkel, das ist der Betrug der sich die Legalität gibt, und zwar in einem Rechtsstaat, weil er das da ja muss, in einer Diktatur braucht er das nicht da kann das Satanische frei walten, aber in Demokratien da muss er sich den Mantel der Rechtschaffenheit umlegen, und er geht dann soweit, das er selber die Gesetze macht, weil die dummen Raubsäugetiere ja an Geld glauben und nicht an sich selber und somit von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer mehr verblöden. Aber eine Lobeshymne auf die Ärzteschaft singt ja Konz, mit seinem Buch - Der große Gesundheits - Konz.
Der Arzt ist ganz bewusst von diesem Rockefellerkartell aufgebaut worden, bis hin zur Universität, damit der Arzt ein Repräsentant der Petrochemischen - Pharmazeutischen Kartelle ist, über den eben diese Gifte verkauft werden können, ohne das die Bevölkerung merkt das sie vergiftet wird und von Jahr zu Jahr mit den sogenannten Durchbrüchen die kommen werden in Narkose gehalten werden. Es ist ein totales Betrugssystem dieses Gesundheitssystem das ein Krankheitssystem ist. Es basiert total aber auch total bloß auf Geld machen und faschistisch sein können, im legalen Mantel der sogenannten Gesetze., die sie selber durch ihre Söldner in Politik erreichen. Der Fettsack Kohl war zum Beispiel Jahrzehnte lang ein Söldner der Chemischen Industrie und Pharmaverbände, und der Merck, hat die gleiche Ausbildung auch 5 Jahre beim Verband der Chemischen Industrie so wie Kohl, das sind dann alles die noblen Herren die euch vergiften lassen, sozusagen per Gesetze. Aber natürlich gehts bloß um Arbeitsplätze. Was denn sonst. So Ärzte ob sie es wissen oder nicht sind Opfer dieser Methoden die vor langer Zeit ausgedacht wurden um abzuzocken, und IG-‑Farben, deren Hauptgebäude in Frankfurt wurde im Zweiten Weltkrieg bewusst nicht Bombardiert, es blieb völlig unzerstört, weil IG-‑Farben nämlich zum Kartell gehörte und aber auch die Konzentrationslager mit aufgebaut hatte und so weiter. Ich empfehle dem interessierten Leser das Buch von Griffin - World without Cancer - ISBN 0-912986-19-0. Oder Krebs von Philip Day ISBN 0-904015-01-8.
Bei Peter dem sogenannten Arzt konnte ich gut sehen wie all sein Wissen und was sonst noch dazugehörte hauptsächlich dazu genutzt wurde andere zu beeindrucken anstatt helfen frei zu werden. Das ist nämlich das Üble von Wissensansammlungen, sie dienen nicht zur Befreiung von Menschen sondern zu Versklavung von anderen. Oder schaut mal her was ich weiß, damit ich bestaunt werde.
Ich selber war total ungebildet, ich war mir immer bewusst das ich kein Bild bin und auch keins werden wollte. Aber ich bin mir bewusst das ich der Erschaffer der Bilder bin, der Erschaffer der Begriffe der Erschaffer des Lebens. Mit anderen Worten ich war innerlich ein Fluss unendlicher kreativer Möglichkeiten, was natürlich keinen Respekt vor Traditionen und festgesetzten starren Dogmen hat. Starre Strukturen und Gesetze oder Menschen die sowas vetreiben und damit andere in dieser Struktur fangen und sie unfrei halten sind mir ein dummes Greul und Wolfgeheul ist da wesentlich liebevoller weil der Wolf nicht vorgibt bewusst zu sein.
Jedenfalls die tieferschwingende Person, sagen wir mal die verblendeten pflichtbewussten dummen Staatsdiner mögen sie noch so gute Gedächtnisse haben, werden immer versuchen dich auf ihr niedrigeres Sicherheitsgesetzbewusstsein festzunageln, weil das seine Sicherheit ist und er dafür ja Beamtenrente bekommt und von den Ignoranten Politikern gestreichelt wird und so in Sicherheit ist. Aber auch das wird aufhören, denn Geld ist ja die Gottheit. Oft wird man versuchen dich durch übertriebenes Lob oder hinterlistige Stachelarbeiten in schönen Worten verkleidet wie zum Beispiel das Verlogene: Sehr geehrter oder Hochachtungsvoll, zu vernichten. Das alleine ist schon die Lüge. Darauf baut sich der Apparatschik in Demokratien auf, denn Demokratien sind ja bloß das Schachbrett der bekloppten Politiker, mehr nicht Aber die Schachzüge machen die Kartelle, die Bankkartelle der Internationalen Banken, die den Gott Geld ja anbeten, und mit ihm jeden Tag Zwiegespräche führen, und aus dieser immensen Vernunft heraus entsteht dann Demokratie, ist das nicht wunderbar. So wie es also noch nie Kommunismus gegeben hat auf der Erde, so hat es auch noch nie Demokratie auf der Erde gegeben. Der Kommunismus in der Sowjetzeit das war in Wahrheit Verbrechertum, so wie jede Form vom Kommunismus heute Verbrechertum ist. Denn die Russischen Revolutionäre wurden ja selber Platt gemacht von den aus den USA unterstützten Bolschewisten, von wen sonst, denn von dort kommt der Satan tatsächlich, genauso wie er tatsächlich aus den Moslemischen Gottstaaten kommt, und er kommt auch aus allen anderen Ländern der Erde, aber in den USA und in der englischen Geldgottheit der Bank of England also dem Rothschildhimmel, das wird er besonders gepflegt weil die ja vorhaben durch Weltkriege die Englische - Amerikanische Weltherrschaft kontrolliert durch die Welt Zentralbanken die das Rothschild, Rockefeller, IG-‑Farben Kartell ist, ihr Osterei der Menschheit schön verpackt als Demokratie zu präsentieren. Demokratie wird nur als Köder benutzt um Menschen zu versklaven, indem ihnen so Freiheit vorgegaukelt wird, aber Verkommenheit und Verblödung praktiziert wird. Diese Rothschild Formel mit Geld alles Platt zu machen ist überall sichtbar, das Rockefellerkartell kommt auch in die deutschen Universitäten weil selber die Professoren soooo immens blöde sind und an Geld glauben anstatt an sich selber, und tatsächlich denken das ohne Geld aber auch nix aber auch garnix geht, soooo immens blöde sind die Menschen schon geworden, ich finde schon keine Worte mehr soo viel immense Ignoranz ist auf der Erde am taumeln und dazu gehören auch diejenigen die von sich behaupten sie würden die Menschen führen und ihnen etwas gutes tun.
Aber ich komm nochmal auf den Kommunismus zurück den es noch nie auf der Erde gegeben hat, es hat nur Raubsäugetierwahnsinn gegeben, mehr noch nicht, denn Raubsäugetiere können gar nicht verstehen was Kommunismus wäre, so das Sowjetische Völkergemisch war total von Verbrechern ausgeplündert worden und schlimmer noch so zu Verbrechern gemacht worden. Und diese Verbrecher die ja zugerne von den USA unterstützt werden wurden damals alle von der sogenannten Führungselite der Englischen und US Finanziers unterstützt. Die JP Morgan Gruppe und die Rothschild Cecil Rhodes Gruppe die das Weltmonopol durch Internationale Banken anstreben und die Weltherrschaft. Heute sind diese Gruppen die in den USA als Round Table Gruppen agierten und auch in allen anderen Ländern der Erde, das Council of Foreign Relation die damals von J P Morgan also Rothschild dominiert wurde und heute vom Rockefellerkartell noch dazu. Das ist heute das Geldgeilste Gottesreich auf der Erde die sind mächtiger als die US Regierung, weil sie nämlich sämtliche Politiker stellen. Das Resultat sieht man ja bei dem Bush Betrug in den Wahlen, und beim Kriegsgetaumel gegen den Irak,.. Alle Politiker ohne Ausnahme kommen alle vom CFR dem Council of Foreign Relation, und wenn das dann zu bekannt würde würden sie eben von einer anderen Gruppe kommen, die neu gegründet würde, aber die gleichen Ziele hat. Ach ja, die Amerikanische Gruppe die dabei half den Zar zu stürzen kam als das Rote Kreuz. Ich kann da nur noch mal empfehlen das Buch von Griffin zu lesen - The Creature from Jekyll Island. Soo das war wieder ein Ausflug in diese wunderschöne Richtung Menschlicher Fähigkeiten oder besser Raubsäugetierfähigkeiten. Die Angst mit der sie die Erde durch ihre Medien überflügeln, denn fast alle bekannten Medien sind Teile diese Systems und dessen Methodik, und in den USA sind sie schon Kollektiver Matsch geworden, da herrscht pures reines Geldgottheitsniveau. Die Angst ist also ein Zeichen das man sich zu weit von seinem wahren Wesen abgewendet hat und nur noch an der Peripherie am Außenbezirk befindet. Diese Angst wird dann auch noch falsch interpretiert und zwar gegen den anderen. Angenommen du bekommst Angst weil der andere so frei ist anstatt zu erkennen das die Angst in dir selber ist projizierst du nun deine Angst auf ihn weil du denkst mit ihm habe ich Angst er hat sie mir eingeflößt ohne zu erkennen das du Angst hast weil du in deinen negativen Ansichten gefangen bist die dir aber auch durch die Medien eingeimpft werden. Die Bindungen an diese innere Unfreiheit ziehen dich zusammen, geistig, physisch, menschlich, und machen dich noch unfreier.
Ich war mir bewusst das ich nichts war, stille Ruhe ist bei mir, in mir ist absolute Gleichheit. Aber andere Länder sind nicht viel besser. Aber sie wollen zumindest da auch noch hinkommen zur Angst in der Bevölkerung weil das ja ihr Vorbild ist schön Ignorant zu werden. Und die deutsche Wirtschaft die ja hauptsächliche eine US Wirtschaft ist denn der größte Teil der deutschen Unternehmen gehören dem Rockefellerkartell fast die gesamte Kosmetikseuche gehört dazu und das Pharmakartell auch und Benzin bekommt ihr nur von Rockefellerkartellen, diese Wirtschaft ist natürlich so wie die Politiker dann immer sagen so eng verbunden mit unseren Freunden in den USA. HohOho. Und in den USA herrscht blanker purer Geldgott mehr nicht so armseeeelig sind die dort sooo primitiv so dumpf so unwach. Aber gierig und bösartig das sind sie echt. Aber die Amerikaner also die Menschheit insgesamt die werden verheizt. Denn denkt nicht Faschismus gibt es nur unter den Nazis, das ist falsch, Faschismus ist das Raubtier das Raubsäugetier das sich als Mensch darstellt. Unter den Nazis oder Stalin oder Mao oder den anderen Vollblutfaschisten auf der Erde die alle nur zu gerne vom Geldgott unterstützt werden, konnte sich das Raubtier voll ausleben sozusagen per Gesetz, ansonsten tarnt es sich als guter Onkel aber auch das ist gar nicht mehr nötig da die US Bevölkerung keine Würde mehr hat und keinen Klarsinn mehr erkennt. Mit denen machen sie schon seit eh und jeh was sie wollen. Deswegen lasst euch nicht von Politikern Gurus, Buddhas, Lehrer, Meister, Präsidenten, Eltern, Autoritäten, Gewitter, Hagelstürme, täuschen. Legt euch keine Selbstbeschränkung auf durch Ehrfurcht gegenüber sogenannten überlegenen Menschen oder Naturereignissen. Glaube nicht das irgendwas oder Irgendjemand ein höheres Potenzial hat als du es auch hast. In diesem Zusammenhang fällt mir eine Rede ein die ich hier wiederholen möchte:
Wir sind alle dazu bestimmt zu leuchten,
unsere tiefgreifendste Angst ist nicht
das wir ungenügend sind
Unsere tiefgreifendste Angst ist
über das messbare hinaus kraftvoll zu sein
es ist unser Licht - nicht unsere Dunkelheit
die uns am meisten Angst macht
wir fragen uns, wer bin ich,
mich brilliant, großartig, talentiert
und phantastisch zu nennen.
Du bist ein Kind des allerhöchsten
Du bist ein Geschöpf der allerhöchsten Gottheit,
Bewusstseins, dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
Es ist nichts erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, das andere um dich herum
sich nicht unsicher fühlen.
Wir sind alle bestimmt zu leuchten,
wie es Kinder tun
wir sind geboren worden
um den Glanz der höchsten Gottheit
die in uns ist, zu manifestieren.
Sie ist nicht nur in einem von uns,
sie ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen,
geben wir unbewusst anderen Menschen,
die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst
befreit sind, befreit unsere Gegenwart
ganz von selbst auch andere.
Nelson Mandela hat das mal gesagt.
Soo weiter gehts mit dieser Erzählung.
Während des Frühstücks redeten wir alle davon das wir den Bärkoller hatten. Um 10. 15 Uhr waren wir dann aber wieder auf dem Wasser. Der Fluss ging nun steil Richtung Norden. Er war breit und langsam. Auf der Topografischen Karte waren nun immer öfter mehr und mehr kleine Seen eingezeichnet. Wir näherten uns der Tundra die voller kleiner Seen ist. Bald würden wir also Permafrostgebiet erreichen. Deswegen können Bäume da nicht groß werden in dieser unterkühlten Stimmung. Das gleiche gilt auch für das menschliche Dasein.
Der Seal River wurde immer breiter und langsamer somit konnten wir uns unter der glänzenden Sonne wieder faul treiben lassen. Heute sollte es wieder mal 40 Grad werden.
An manchen Stellen hatte der Seal River neue Nebenarme ausgelegt, die links und rechts als kleine Kanäle von ihm abzweigten um dann einige km weiter wieder in ihn zurückzufließen. Oben in der höchsten Stelle seines Nordweges breitete er sich noch weiter aus auf etwa 1,5 km und bog dann rechts steil südlich runter wo er viele Nebenarme entwickelte die auch wieder Nebenarme entwickelten mit vielen Inseln dazwischen. Es war einfach eine schöne Flusslandschaft in reiner unverfälschter Form.
Als wir nun Richtung Süden für 15 km paddelten kam starker Wind auf, Gegenwind, und wir mussten mächtig Paddeln. Das Land wurde immer flacher und immer Baumloser. Kaum Vögel waren zu sehen und zu hören. Ich war mit Tim und Glenn etwa 50 Meter hinter Peter und Calvin, als wir auf einmal den Ruf von ihnen hörten: Habt ihr auch den fantastischen Elchbullen gesehen wie er an den Fluss kam. Nein, wir hatten den Elchbullen um 50 Meter verpasst.
Wieder kamen einige Seehunde an uns vorbeigeschwommen ... Sie waren auf dem Weg den Fluss hoch zu schwimmen. Als wir dann diese 15 km südlich weggepaddelt hatten und nun wieder Richtung Osten trieben hörte der Wind auf, aber dafür kamen Unmengen Mücken an und auch sehr viele Blackflies.
Nun lag vor uns eine Strecke die 16 km Stromschnellen hatte, das wussten wir noch nicht, denn auf der Karte war das als 3 und 6 km angezeichnet, aber jetzt mit weniger Wasser war das eine einzige lange Stromschnelle geworden. Auf dieser Stelle fällt der Seal River 30 Meter. Wir waren gespannt was das werden würde. Doch bevor wir dort hinkommen würden legten wir noch mal auf der letzten Insel auf der Südstrecke an. Denn die Insel war schon Tundra.
Wir kletterten den Braunen Torfhang hoch. Ein würziger Duft lag auf der Insel. Winzigste Blüten waren auf dem Moos. Viele kleine Beeren wuchsen dort in Rot Blau Weiß. An manchen Stellen war der freie Braune Torf zu sehen. Der Boden war weich, und elastisch gab er jedem Tritt nach. Große Mengen kleiner Pilze wuchsen dort. Ich erkannte einige Sorten wieder die essbar waren.
Flach,Platt, Baumlos, aber mit ungemein starkem würzigem Duft war sie umgeben, unsere erste Minitundra.
Dann ging`s weiter. Ich überprüfte noch mal mein Kanu, ob das Sprühcover noch fest war die Spritzdecke, hing mir die Nikon um den Hals, die ungemein viele Batterien brauchte, dann nahm ich den Fernauslöser befestigte ihn an der Kamera und legte den Gummiball in die Nähe meines rechten Fußes, denn ich würde wieder per Fuß die Automatik der Kamera auslösen. Zum Paddeln durch die 16 km Stromschnellen brauche ich beide Hände. Jetzt war fast nur noch Flachland zu sehen. Vereinzelt wuchs ein Baum oder einige Sträucher. Dann war das Wildwasser vor uns. Unwahrscheinlich viele Felsen waren zu sehen. Und sehr schnell fing das Wasser an zu Toben. Große Weiße Roller türmten sich vor mir auf, na gut, also rein da.
Zuerst versuchte ich wieder zu überschauen, langsam, erkennen, ausweichen, rückwärts paddeln, es gab Stellen die waren rasend schnell, ohne zu viele hohe Wellen, aber mit vielen Felsen, insbesondere 2-3 nebeneinander, wo sich das Wasser dann durchzwängte und dort noch schneller wurde, es sah gar nicht soooo wild aus, aber es entwickelte sich immer mehr zu dem, und als wir so mitten drin waren, wurde mir klar, ganz ganz klar, das wird das schwierigste was ich je befahren hatte - plötzlich wurde der Fall steiler, rasanter, die Wellen viel tiefer, gefährlicher, ich wusste nicht wie das Kanu diese sehr steil abfallenden Wellen überstehen würde, würde es mit der Spitze dort Reintauchen, und dann, aber dann wurde ich manchmal hochgehoben, aber manchmal ging es dann mit der Spitze einfach durch die Welle durch und ich wurde einmal fast umgehauen, vom Sitz gefegt und konnte mich irgendwie stabilisieren, verschiedene Faktoren waren hier zu beachten, und das war nun in dem Getobe, einfach nicht aus dem Sitz gehauen zu werden - dann waren plötzlich vor mir wieder viele sehr große Felsen, hier musste ich genau aufpassen links recht in der Mitte, was, was war dahinter, starkes Gefälle, noch mehr Felsen, oh nein, doch, es ging alles ungemein schnell, ich peilte einen Wasserweg an und schoss dann vorbei an den Felsen. 16 km Wildwasser das verlangt viel Konzentration physische Kraft unwahrscheinliche Reaktionen und Mut, denn mehrere Wellen waren schon über mich hinweggedonnert, mein Schlapphut hing nass herunter, doch ich hielt den Griff des Paddels fest, dann tauchten plötzlich vor mir links unüberwindliche Wellen auf, glattes Wasser das steil sehr steil abfiel und sich dann zu hohem Weißwasser dahinter auftürmte, 4-5 mal hintereinander rollten diese Riesen ihren Tanz, das schaffe ich nicht, sowas hatte ich noch nie gefahren, das Weißwasser war eine hohe Weiße Wand in die ich fahren würde das war ganz klar ersichtlich, ich legte alles was ich an Kraft hatte in die Bremse und machte einen so plötzlichen wie unerwarteten Rechtsdreh, nur das konnte mich retten, denn ich sah recht davon einen sehr sehr schmalen Streifen etwa 2 Meter breit der glatt verlief, obwohl rechts davon genauso Getobe war.
Da musste also eine glatte Bodenfläche sein. Ohhh, das sieht sehr schlecht aus, sehr sehr schlecht, Kraft komm, komm, ich legte rein was ich noch hatte, schrei, pumpte, pumpte Wutkraft hoch, ich wollte es schaffen, ich wurde vorwärts und seitwärts getrieben, mein Gott bloß nicht seitwärts, bitte nicht seitwärts in die Wellen, das wars dann sowieso, aber ich kam mehr und mehr zur rechten Seite und etwa 6 Meter vor dem Wildwasserhöllentum glitt ich ruhig rüber auf den glatten Wasserstreifen zwischen dem Wellengetobe.
Ich streifte zwar noch die tobenden Wellenränder mit ihren Getobe und Getöse und Gerausche, man war das knapp, ich freute mich und in dem Moment hatte sich wie aus dem Nichts eine Welle vor mir aufgetürmt, am Ende des glatten Durchlaufs und knallte mit unwahrscheinlicher Wucht gegen das Kanu und im nun war das Kanu halbvoll Wasser, die Welle hatte den Spritzschutz abgerissen, auf etwa 1,5 Meter Länge von vorne, ok, noch sowas und ich bin mit dem Kanu auf Flussbodenhöhe, abgesoffen, aber obwohl die Wellen Donnerten, keine war mehr so stark, wie die, die mich umhauen wollte, und nach viel physischer Arbeit, starkem Paddeln und Schuften sah ich das Ende des Wildwassers. Erst dann sah ich Tim und Glenn wieder vor mir, so beschäftigt war ich mit diesem Getobe gewesen.
Sie schauten zu mir zurück und grinsten, ich grinste zurück, Wasser tropfte von meinem Gesicht und Bart, aber der Strohhut hatte sich schon wieder aufgerichtet seine Krempe hatte wieder Kraft. Ein breites braungebranntes Lächeln lag auf meinem Gesicht als wir danach erst mal an Land gingen.
Wir waren alle in begeisterter Stimmung, auch die beiden anderen Kanus hatten schwer zu kämpfen gehabt, auch ihr Kanu hatte viel Wasser abbekommen obwohl deren Schutz intakt war. Ich überprüfte als erstes mal meine Bartdauerwelle und als ich sah das sie Ok war, war mir klar das alles klar war. Denn wenn Bartdauerwellen ok sind muss alles andere auch ok seien. Wir lachten über diese Erfahrung. Sie tat gut.
Glenn sagte zu mir, Ich und Tim meinten das schaffst du dieses mal nie, wir hatten schon mit 100 % Sicherheit. gemeint dieses mal kommt wirklich zuerst dein Paddel das ist das Ende mit deiner Paddelei. Dann leerten wir die Kanus ließen das Wasser raus. Da alles Wasserdicht verpackt war, gab es keine weitere Trockenarie zu machen, sofort konnte alles wieder ins Kanu gelegt werden. Aber diese enormen Mengen an Insekten die waren uns aufgefallen und so wollten wir sofort wieder auf das Wasser kommen. Auf dem Wasser kamen zwar noch Monsterbremsen angesaust, aber da sie sooo groß waren das ich sie schon von weitem Hören konnte, konnte ich sie mit einem UR-‑SchreiPaddelschlag wenn nötig auf die Wasseroberfläche schmettern, sie war dann sozusagen Ko durch Paddelschlag.
Ich merkte auch das die unbekannten Vier auch nicht mehr die gleichen waren seit etwa 3 Tagen, in Bezug zu dem wie ich sie kennen gelernt hatte. Da zehrte was an ihnen. Ich erlebte zum Beispiel Peter als starken Zyniker. Da waren Hack und Kackordnungskämpfe zu sehen. Da wollte Tim seine Sache durchziehen. Beide Kanus fingen an andere Routen zu nehmen. Jeder hatte andere Sichtweisen um gefährliche Stellen zu umfahren. Ich erlebte kämpfe die Subtil waren, Egokämpfe, das ist ja nix neues, aber ich war froh das ich alleine diese Reise machte, da fällt sowas weg. Auch jetzt fingen sie an, ob Pause oder nicht, wo Anhalten, wie weit noch zu Fahren, da waren Manipulationskämpfe am Werkeln, wo andere in ihrer Ansicht nicht akzeptiert wurden, sollten sie überzeugt werden. Da brodelte was unter den Unfamosen Vier. Tim arbeitete im Krankenhaus als Krankenpfleger mit Babys. Glenn studierte Biologie. Calvin lehrte Engineering, Peter war Kinderarzt, und untereinander waren die auch nicht die besten Freunde stellte sich heraus. Es wurde zu oft die Unterschiede herausgestellt anstatt die Übereinstimmungen. Mir fiel auf das Wissen dieser Schwachsinn des gespeicherten, gegenüber dem Können, das Unabhängig vom Wissen ist, Wirrnis stiftete. Diese Theoretische Gedächtnisseuche hat sowieso schon zu viele Menschen als unfähig abgestempelt Weltweit, dabei ist dein wahres Wesen ein Alleskönner, und zwar ohne das Theoretischen Wissen des gespeicherten. Und es wird viel zu viel Wert auf Ansammlung von Gedächtniswissen gelegt anstatt auf dich selber, du bist und sollst nämlich so blöde wie möglich bleiben und das Gedächtniswissen soll alles sein, und du gar nichts. Das hat Methode.
Du, dein wahres Ich, ist unbeschreiblich erhaben und Alles könnend, ohne jegliches ansammeln von Gedächtniswissen. Aber dieses Wesen von dir ist total aber auch total überlagert von diesem Theoretischen Dünnschiss. Außerdem wird einem durch die Tradition der Gewohnheiten zu oft beigebracht nur das Negative das Üble zu sehen. Es ist wie eine Kollektive Wahnbelastung, und alles wird total Strukturiert und damit abgetötet und keine frischen Ideen und viel mehr als das, können zum Vorschein kommen. Das hat auch Methode, denn so können jene die Macht haben wollen und diese gesellschaftlichen Strukturen für ihre Zwecke aufgebaut haben, nur das durchkriegen was sie wollen, da die festen Strukturen, ja schon in ihrem Sinnen da sind, und die Masse der Menschen Glaubt sie lebt in einer Demokratie und merken gar nicht das es eine Kontrollogie ist und eine Dumpfologie, fast Total für die Zwecke der Wahnmächte und des Üblen, und so weiter.
Der verrückte Sartre war auch so ein Verfechter davon, und diese Vier Unfamosen hatten ihr Herz abgewürgt zu Gunsten der Logik und rationalen Verwaltung und Vergewaltigung. Ich nahm an sie wollten auch so dumm wie ihre Vorfahren werden und bleiben., oder zumindest so blöde wie die breite Masse die sich immer noch alles Logische und Herzlose aufdoktronieren lässt. Aber auch da wandelt sich was, die Öffentlichkeit mal so formuliert wird wachsamer viel viel wachsamer. Sie erkennt das die Geldwahnmacht sie zu Robotern und Vollidioten machen will und ist damit auch schon sehr weit fortgeschritten. Ich sags noch mal, Geld, macht aber Total gar nichts, Geld ist eine Absolute Illusion und ein Betrug an der Wahrheit und ein wunderbarer Sklavenmeister das ist alles sehr sehr gut ausgearbeitet, vergesst das nicht, Geld muss von der Erde verschwinden. Auch der Wahn an Gold. Nur so kann jeder Mensch auf der Erde frei seine Wahrheit leben, und zwar sehr gut viel viel besser als unter dem Ausbeuten der Geldwahnmächte. Nicht nur das, ohne Geld wird totale Vollbeschäftigung sein.
Ich denke für die Unfamosen Vier muss ich auch eine seltsame Erscheinung gewesen sein. Kein Gruppenkanute. Aber die gesellschaftliche Freundlichkeit ist oft eine üble Täuschung der Scheinheiligkeit, viel wird von Gott geredet aber wie Satan wird gehandelt Hohe Ziele aber in Geldsüchten verwickelt sein. Politische Ambitionen hegen aber auf religiös machen. Die Unfamosen Vier machten auf mich aber den Eindruck als ob auch 5 Millionen auf dem Konto sie nicht aufwecken würde. Im Gegenteil die würden noch schläfriger werden.
Als wir wieder auf dem Wasser waren, fing der Fluss an sich noch weiter auszudehnen. Es waren kaum noch Bäume am Ufer. Als der Seal River dann eine 45 Grad Nord-‑Ost Biegung machte, weitete er sich in ein Areal von verzweigten Flussästen aus mit breiten Nebenkanälen die wiederum mit Bächen und dahinterliegenden kleinen Seen verbunden waren. Die Fahrt war nun sehr gemütlich. Ich maß 39 Grad an diesem Tag. 23 km von der Hudson Bay entfernt bogen wir an die rechte Seite des Flusses, dort wo der 79 Längengrad auf der Topografischen Karte ist die durch den Fluss zieht. Wir mussten einen relativ steilen bebuschten Hang hochklettern um unsere Zelte aufzubauen. Hier war Tundra, ganz flach und voller Tümpel.
Schnelle wurden die Zelte aufgebaut. Kein Holz war hier und das Essen wurde auf dem Gaskocher der Unfamosen Vier gekocht. Ich hörte einige Singschwäne und hatte auch zuvor einige in einem Nebenarm gesehen. Auch Gänse landeten auf der anderen Flussseite und Honkten herum. Es waren Kanadagänse. Ich nahm meine Fliegenrute und rutschte den steilen Hang herunter um noch mal mit der Kunstfliege auf Äschenfang zu gehen, denn das Wasser da unten sah einfach gut dafür aus. Seeschwalben flogen herum. Sie landeten auf den kleinen Inseln in der Mitte des Flusses. Obwohl ich Äschen sah wie sie zu den frischgeschlüpften Insekten an die Wasseroberfläche stiegen um sie einzusaugen, nahm keine Äsche meine Kunstfliege und ich hatte auch kein Interesse mehr eine andere anzubinden die den schlüpfenden Insekten ähnelte. Es war mehr eine gewohnte Entspannugsübung und ein Alleinsein wollen da unten am späten Nachmittag. Große Äschen waren zu sehen, 40-50 cm große mit sehr langen wedelnden Rückenflossen. Sie verfolgten die Fliege zwar, erkannten aber das es nicht die rechte Sorte war.
Es war schön wieder zu stehen und zu gehen, festen Boden unter den Füßen zu haben. Dann hörte ich auf zu Fischen, setzte mich auf den großen Felsen der etwa 10 Meter im Fluss lag und gut zu erreichen war und schaute dem treiben des Flusses zu. Viele Fische waren zu sehen. Ich hoffte das die Denem Indianer am Tadoule See erreichen werden das der Seal River als Naturschutzgebiet unter ihrer Obhut zu bringen sei, wo sie dann interessierte, per Kanu die Gegend zeigen könnten. Denn sie war faszinierend schön und für die Denem wäre es eine Einkommensquelle. Jagen dürfte hier nicht erlaubt sein. Hierher kommt man nur zum Staunen und Wundern, und weglaufen von den vielen Blackflies und Mücken, die gleich auf mich zukommen würden. Ich beugte mich zum Fluss, nahm einige Hände voll von seinem sauberen Wasser und reinigte mein Gesicht vom Schwitzen. Dann ging ich wieder zurück zu den Zelten, und was sehe ich da, Tim sitzt auf seinem Klappstuhl und hat sein Hemd vorne offen, und ja, er hat gar nichts gemerkt, denn eine Masse von Blackflies hatte ihn schon auf der Brust gebissen. Überall waren kleine Rote blutige Stellen zu sehen. Anscheinend stört ihn das nicht, oder hat der das gar nicht bemerkt, das wird aber noch kommen. Als wir schnell gegessen hatten wegen der Anzahl von Beißinsekten, ging Tim auch runter zum Fluss. Ich hatte ihm gesagt das es da unten am Fluss von Äschen nur so wimmelt. Auch er saß dann im Goldenen Abendsonnenlicht auf dem Felsen und warf seinen Blinker aus. Auch er fing keine Äsche. Für mich waren das meine letzten Würfe mit der Fliegenrute. Das wusste ich damals aber noch nicht.
Die anderen Unfamosen Drei und ich waren inzwischen mit immer größer werdenden Mengen von Mücken und Blackflies und Noseums beschäftigt. Ich hatte in München schon vorgesorgt, und von Strümpfen den Fußteil abgeschnitten, und den Rest um meine Ärmel und Hosenbeine gezogen, damit die Blackflies da nicht reinkrabbeln können, denn das tun sie nur zu gerne. Dann wurde noch mehrmals kräftig eingesprüht mit Insektengift, das half. Überall wo man sich hinsetzte waren massenhaft Insekten und im Nu waren die Hosen voller zerdrückter Insektenflecken. Katastrophal die Tundra, einfach katastrophal. Da war mit doch so eine wilde Paddelei wie zuletzt angenehmer. Meine Finger wurden ganz steif von der anstrengenden Paddelei.
Wir holten wieder unsere Gewehre raus um sicher zu machen das alles ok war. Das hier war Eisbärgebiet mit 100 %tiger Sicherheit. Wir waren alle angespannt, die Fantasie ist ja so, sie baut Unrealität auf, so dass man meint es sei wahr und alle Arten von Emotionen und Ängste werden so programmiert zum Erleben, obwohl alles nur Spinnerei ist.
Wir waren sehr früh in den Zelten. Die Sonne ging nun um 9.35 Uhr unter. Milliarden hoch Milliarden von Insekten waren nun da. Eine Plage die unbeschreiblich ist, tödlich, zum wahnsinnig werden für manche.
Als ich ins Zelt ging, waren im Nu, Tausende Insekten im Zelt. Also wurde das Zelt zugemacht und eine lange Tötungsphase kam nun. Sie waren meistens in den Ecken des Zelts, in Kanten. Also nahm ich mir ein Taschentuch aus Papier und fing an sie zu erdrücken. Ein Taschentuch reichte nicht aus, es wurden 12 Taschentücher, solche Massen an Blackflies waren in so kurzer Zeit in das Zelt gekommen. Auch in den anderen Zelten wurde geflucht und gemordet.
Samstag, 10. August
5.45 Uhr und es regnet Insekten. Ich hörte sie wie sie gegen die Zeltwand rasen um hereinzukommen. Wie wild stürmten sie gegen die Zeltwand weil sie wussten das es da etwas Fressbares für sie gab. Große Massen an Mücken waren auch dabei. Das Zelt war nach kurzer Zeit einfach bedeckt mit Mücken und Blackflies. Also blieb ich im Zelt und schlug ab und an gegen die Zeltwand, denn es wurde heller und da sollten die auch verschwinden. Doch hier in der Tundra sind die anders, sie sind auch tagsüber aktiv, die Mücken. Es war ganz klar ein Mücken und Blackfliekrieg war nun entstanden. Hier konnte kein Pardon mehr gegenüber den Astralen Geboten von Moses gelten - Du sollst nicht töten, hier war das Gebot du musst töten, sonst töten die dich.
Ein ununterbrochenes wildes wütendes Gesumme ist zu hören. Aber auch weit entfernt hörte ich die Singschwäne und die Kanadagänse und weiter entfernt hörte ich Kraniche. Ja, das waren sehr viele Kraniche. Es wird immer interessanter, denn wir werden heute zur Hudson Bay kommen. Und jetzt sind auf einmal mehr Tiere zu hören, ganz abgesehen von den Insekten dem Wahnsinn. Viele Vögel waren zu hören. Nachdem ich mich angezogen hatte sehe ich, dass meine Hose hinüber ist, sie hatte Risse von der vielen Feuchtigkeit erweicht und auch die Turnschuhe sind ausgeleiert vom vielen Wassertreten. Ich habe trotz der Tötungsarie von letzter Nacht sehr viele Bisse am Körper, aber glücklicherweise hatte keiner von ihnen in meinen Augenlieder gebissen, so dass ich nun angeschwollene Glotzaugen hätte. Ich zählte gut 40 Bisse an mir. Dann hörte ich Calvin zu mir rufen, als Bärsicherung: Hey Wolf, im getting up, Bearcall. Ok, ich hatte die Flinte schon schussbereit, rief ich lächelnd zurück. Da nur Tim und ich Flinten hatten, hatten wir vereinbart durch Rufe sicher zu stellen was da los war, ob einer bei ihnen reinwollte oder sonstwas. Als ich dann aus dem Zelt ging hatte ich mein Insektennetz über den Hut gezogen, auch die Unfamosen Vier hatten ihre Netze über dem Kopf. Sagenhaft was das für eine Situation war.
Wir aßen so schnell wie nur möglich, packten noch schneller alles zusammen. Ich war der erste unten am Fluss, verpackte alles in Universumsrekordgeschwindigkeit und dann auf den Fluss sich waschen, da auf dem Äschenfelsen, um den üblen Geruch des Insektenspräys das gut wirkte von der Haut zu bekommen, denn das Zeug ist ja ätzend giftig, wie alles was aus der Chemie kommt, weil es das Falsche ist. Die Indianer hatten dafür pflanzliche Wege. Aber die Eskimos, ach ja die haben wohl Haut aus Stahlleder. Ich lasse mir sehr viel Zeit beim Waschen und genieße das frische Wasser so richtig, denn da unten waren keine Insekten. Dann sind Tim und Glenn und Cal und Peter auch da und wir sind bereit langsam loszupaddeln.
Die Musik der Insekten war zwar Interessant aber es gibt schönere Klänge als jene die dein Blut und somit dein Tod verursachen würden. Das sind eben Draculas Hölllenbiester. Frisch gewaschen paddelten wir dann langsam los Richtung Seal River Delta. Wir haben uns die Karte noch mal sehr genau angeschaut. Die letzten 15 km ist der Fluss ein Wirrwarr von Inseln und Verzweigungen mit einer enormen Fallgeschwindigkeit, die gesamte Strecke ist eine fette Stromschnelle, voller Felsen Inselchen, und der Fluss teilt sich auch noch in einen südlichen Ausfluss der viel schmaler ist aber 8 km südlich vom Hauptteil in die Hudson Bay fließt. Aber wir wollten, sobald wir die Hudson Bay erreicht haben, auf ihr, 15-20 km Richtung Norden paddeln, weil da ein altes Jagdcamp ist, und das Camp hat einen Bärensicheren Zaun in dessen Umzäunung wir einige Tage campen wollten um auf das Boot von Churchill zu warten, das uns dann runter nach Churchill an der Hudson Bay Churchill Riverbucht bringen wird. So war das ja mit Batstone vereinbart.
Nach 10 km sind wir am Anfang des Deltas. Wir warten auf Glenn und Tim, zwecks Besprechung der Tour. Es gibt sehr viele Felsen auf dieser Strecke, viele Fallen. Als alles besprochen ist fährt jedes Kanu alleine los. Einer folgt dem anderen, da ist eine Unruhe in den Vieren den Unfamosen. Überall sind Felsen und das Wasser wirkt sehr unübersichtlich, aber es ist kein Problem da nicht durch zu kommen. Dann hörten wir schon von weitem die Musik der Deaf Rapids. Ich hatte immer gedacht sie hießen Death Rapids, nun verstand ich die „Taub - Stromschnellen“, weil der Ton einen Taub macht, denn das Getöse und Gedonner wurde immer stärker und ganz eindeutig da sang eine Melodie die besagte - Haltet euch von mir fern, befahrt mich nicht, obwohl ich jetzt Niedrigwasser habe, sind meine Kräfte ungeheuerlich und ich werde eure Kanus zerschmettern und euch auch. Als wir näher kamen war ganz klar, alleine vom Getobe, das dieses Gefälle nur für Super -Über-Mutvolle zu befahren waren. Kajakakrobaten ja, aber nicht Kanuten mit vollem Kanu. Es gab für uns nur einen Weg, umtragen oder treideln.
Ich treidelte zuerst, zog meine brusthohen Watstiefel an und machte die Seile vorne und hinten fest, und dann ließ ich das Kanu vor mir auf dem Wildwasserrand hertreideln. Ich bin direkt hinter dem Kanu, stehe im Wasser, manchmal auf Felsen, aber meistens im Wasser, meine Hose reißt beim Treideln, das wars dann für die Hose. Am letzten Stück hilft mir Peter das Kanu über die Felsen zu tragen, dann bin ich in der Bucht, im stillen Wasser. Alle anderen kommen dann auch sicher am Ufer entlang.
Das Gefälle der Deaf Rapids ist sehr steil, mächtige Wassermassen donnern unmittelbar vor uns in die Hudson Bay die vielleicht noch 5-6 km entfernt ist. Denn der Horizont ist schon unklar, kein Grüner Streifen im Osten, wie zum Beispiel an der Uferregion. Im Jahr zuvor hatten vier Amerikaner versucht diesen Wildwasserbereich zu befahren und ihre Leichen hatte man dann später in der Hudson Bay gefunden. Für Kajakfahrer ist das fast kein Problem. Aber vollgeladenen Kanus ein klares No.
Wir füllen unsere Wasserreserven auf denn nun gibt’s erst mal kein Frischwasser mehr da an der Hudson Bay da auf dem Jagdcamp.
Tim und Glenn ziehen sich nackt aus um auch noch mal ein Bad zu nehmen. Wir lassen uns sehr viel Zeit mit der Vorbereitung der letzten Etappe.
Es ist eine unwahrscheinlich klasse Hitze über 40 Grad. Das Getobe des Wassers übertönt unsere Stimmen und wir schreien uns fast an. Da ist Unstimmigkeit welche Route genommen werden soll. Und die Unfamosen Vier sind auf Konfrontationskurs. Interessant zu sehen wir hier auf einmal Unstimmigkeiten entstehen, wo doch gerade nun die größte Harmonie verlang ist in den brenzligsten Situationen, das zeigt auch das sie sich gegenseitig nicht trauen eher ver-‑trauen, und nur ihrem eigenen Urteil nachgehen, was ja auch richtig ist. Es ist also eine Scheingruppe, Zweckmäßigkeit, da wird wieder um Kack und Hackordnung gekämpft, jeder will seinen Weg gehen, sie sind auf einmal alle vier ziemlich zerrissen, da war keine Geduld bei der Beurteilung der Situation.
Peter wird wieder Zynisch gegen die Bemerkung von Tim. Tim kämpft verbissen um Rechthaberei. Ihr Bewusstsein ist ein Mischmasch. Ich stehe bis zur Brust im Wasser und warte und schaue zu. Dann sind Peter und Cal fertig, sie wollen zuerst fahren. Die Strecke ist fast völlig unübersichtlich voller schnellem Wasser, voller Kanäle, Stromschnellen, Felsen.
Peter und Cal haben sich entschieden die rechte Seite zu nehmen und sehen was am besten sein wird. Ich fahre mit, aber nach 50 Meter entscheide ich mich doch dagegen und fahre wieder zurück, um erst mal in aller Ruhe zu essen. Ich schaue zu wie die beiden einen Weg nach unten suchen. Es ist ganz offensichtlich das ist nicht einfach denn sie sind sehr vorsichtig und versuchen so langsam wie nur möglich sich zu bewegen.
Tim und Glenn schauen mit ihren Ferngläsern zu. Nach 20 Minuten sind Peter und Calvin irgendwo da unten auf der linken Seite gelandet und warten. Irgendwas hat sie da festgehalten, warum fahren sie nicht weiter. Wir wundern uns. Tim Glenn und ich fahren dann eine andere Route, dabei müssen wir den Deaf Rapid unten überqueren, wirklich keine leichte Arbeit, denn ich muss wieder alles an Kraft aufwenden um nicht weggerissen zu werden. Ich muss mich diesmal sehr stark anfeuern es ist eine sehr schwierige Fahrt als wir die gefährliche Stelle überquerten. Dann hielten wir an um wieder eine neue Entscheidung zu treffen. Die Hackordnungsmuffelei hängt mir noch im System. Ich schaue mir die Situation an sage ich werde Treideln zumindest einen Teil davon. Doch die beiden wollen das ich nach ihrer Entscheidung fahre so verrissen waren die schon. Da war kein Unterscheidungsvermögen mehr vorhanden denn ich war nicht Tim oder Glenn. Bloß nicht alleine mit ihrer Entscheidung sein, das Kollektive ist ja so, Gruppierung aus Angst vom allein sein vorm ALL-‑Ein-‑Sein. Und weswegen, weil sie nicht wissen oder es auch nicht wissen wollen wer sie sind. Das war mir alles zu undurchsichtig und zu wild da mit dieser Umgebung, und mit Zweien hast du mehr Steuerkraft und wenn mein Kanu leer wäre ok, aber vollgeladen, nein danke, Sicherheit ging hier vor, und zwar meine.
Sie waren schon losgefahren und ich treidelte einen Teil, danach sprang ich wieder ins Kanu und folgte ihnen. Dann hielten wir wieder an einer Stelle. Ein wenig Sand war da eine Zeltstelle für einige Zelte, dahinter Weidenbüsche. Wir wollten mal um die Ecke gehen um zu sehen wie wir da am besten weiterkommen. Peter und Cal waren jetzt nicht mehr soooo weit weg, wir sahen sie winken, und sich ganz weit in den Fluss reinbewegen. Was haben die bloß. Weswegen winken die so stark. Dann liefen sie sogar zu ihrem Kanu. Was ist da los, wir konnten nicht erkennen was die vor hatten. Glenn war schon um die Ecke der Büsche gegangen, Tim auch, ich folgte ihnen hatte noch meinen brusthohen Watstiefel an. Kaum bin ich um die Büsche sehe ich wie Glenn und Tim rennen. Keine 50 Meter hinter ihnen ein Eisbär, der dabei war in Geschwindigkeit das flache Wasser zu überqueren. In dem Moment konnte ich trotz Watstiefel Fliegen, fast. Noch nie in meinem Leben war ich auf so kurzer Distanz mit so viel Gewicht am Körper so schnell gewesen. Ich hörte das Rauschen in den Büschen hinter mir, stieß mein Kanu mit solch einer Wucht in das Wasser das ich den Boden unter den Füßen verlor und nun am Kanurand hing.
Der Eisbär war schon da, aber wir hatten Glück, er gab sich damit zufrieden uns aus seinem Territorium zu jagen. Es war ein junger Bär, etwa 800 Pfund. Er brauchte bloß zwei große Sprünge gemacht zu haben und schon hätte er mich im Wasser erwischt. Mein Kanu wurde nach unten gerissen von der Strömung und ich zog mich in das Kanu. Vor mir sah es wild aus, trotzdem nahm ich die Kamera und hielt sie nach hinten und drückte ab, Autofokus machts möglich. Man war das Spannung, das war kein Film das war besser als Film.
Zwei Wochen später wird dieser Bär von zwei Kanadiern aus Saskatchewan erschossen als er versucht genau an der Stelle wo er nun war Nachts in das Zelt der beiden zu kommen. Ich werde diese beiden im Beluga Motel in Churchill treffen. Aber nun waren wir erst mal wieder auf dem Wasser und vor mir sah es wild aus mit sehr vielen Felsen und ich musste aufpassen nicht gegen die Felsen zu Donnern. Und es schien kein Ende zu nehmen mit diesen Felsen. Seltsam war auch das ich keinen Horizont sehen konnte. Wo war der Fluss wo war die Hudson Bay. Ganz seltsamer Zustand dort. Dann, obwohl wir im Wirrwarr der Felsen waren wurde das Wasser ruhig, und ja, wir waren auf der Hudson Bay. Sie ist hier kilometerlang mit einem Felsenrand bestückt der weit in die Hudson Bay reicht, denn sie ist hier sehr flach etwa 2-4 Meter tief und das Wasser war glasklar unter uns.
Wir jubelten als wir auf der Hudson Bay waren. Ich freute mich sehr diese Strecke geschafft zu haben. Der Bär war längst vergessen. Eine enorme Hitze knallte auf uns herunter über 40 Grad, und das schönste war, nicht ein bisschen Wind. Die Hudson Bay lag vor uns ohne eine Welle ganz still und glatt. Weit draußen hörten wir die Wale rufen, Belugas die hier in großen Mengen leben. Ich gab Tim meine Kamera um einige Fotos von mir zu machen. Die Freude war bei allen groß. Für mich war jahrelanges Planen verwirklicht worden. Sehr schön sehr schön. Ein ganz zufriedenes Lächeln umgab mich, ein Gefühl der Glücklichkeit und des Erfolges. Mein Lächeln wurde immer breiter. Auch die Unfamosen Vier die Sauerkraut Mc Donald Amerikaner freuten sich, aber längst nicht so wie ich. Mein Bart wuchs spontan gleich um 5 cm. Die Hutkrempe fing an zu winken. Ein wunderschönes Gefühl nun auf diesem großen total stillen Gewässer das Paddel durch die klare Wassermasse zu bewegen, mit den leuchtenden Felsen unter mir und den strahlenden Pflanzen. Rechts von mir das Stöhnen und Rufen und Singen der vielen Belugawale. Das Rote Kanu glänzte im Spätnachmittagslicht und spiegelte sich auf der glatten Wasserfläche. Ab und zu waren sehr große Felsbrocken zu sehen die aus dem stillen Wasser ragten.. Vor einigen Minuten waren wir noch im Stress, da war sogar der Eisbär hinter uns her, und die Gefühle unter den Teilnehmern war mehr auf Zerteilen als auf Zusammenhalt eingestellt, und nun das hier, ein weites stilles glänzendes Eismeer, denn die Temperatur der Hudson Bay war knallige 5 Grad.
Über uns donnerte die Sonne mit ihrer Lichtsymphonie und ihrem schwungvollen Rufen der Wärme auf uns nieder. Später würde ich erfahren, und zwar morgen, das heute der absolute Hitzerekord in der Geschichte der messbaren Hudson Bay Temperatur war, nämlich satte 42,3 Grad waren an diesem Samstag, den 10. August.
Ahhhh, das Paddeln machte richtig Freude, die würzige Luft der Hudson Bay auch. Ich weiß nicht ob wir 15 oder 20 km die Hudson Bay hoch paddelten, aber dann sahen wir auf der Spitze vor uns am Land das Camp. Ein Gebäude war da. Und dann konnten wir auch den Zaun sehen. Gemütlich paddelte ich hinter den Unfamosen Vier her. Ich genoss das Leben auf dem ruhigen Wasser und dann dem Land näherkommend hörte ich neben den Belugasängern auch die Kraniche, und zwar sehr viele Kraniche. Die Vier waren schon längst am Ufer als ich anlegte zwischen den großen Felsen. Wir hatten gewusst wann Flut war und wussten also, dass wir um diese Zeit zur Hudson Bay kommen mussten denn sie hat einen sehr großen Tidenhub und das Wasser verschwindet an manchen Stellen um mehrere km zurück und bloßes Land liegt dann vor einem mit seinen Felsgärten und Tümpeln und Wasserpflanzen. Und das wollten wir ja vermeiden denn da unten ankommen und warten war nix.
Ja diese Unfamosen Vier sie waren sehr gut vorbereitet in Bezug zur Hudson Bay, denn ich selber hatte mich mit dem Thema Ebbe Flut gar nicht beschäftigt.
Als ich das Kanu an Land zog hörte ich viele Watvogelsorten. Als erstes wurde das Gehege inspiziert. Ja, ein großer hoher stabiler Maschendraht Zaun. Etwa 2,5 Meter hoch und an starken Stahlrohren befestigt. Ein solider Schutz gegen überdrehte Eisbären. Ein Gehege von ca. 50 x 50 Meter. In dem Gehege waren runde Wassertanks ausgehoben, in denen früher Belugawale gehalten wurden bis sie in Zoos abgeliefert wurden. Aber nun waren die Tanks wieder voll Erde und Gras wuchs darauf. Belugas sind am besten wenn sie in der Hudson Bay sind und nicht im Aquarium. Raubsäuger wie Menschen mögen wegen ihrer Ignoranz Blödheit und Feigheit sich selbst eine Zoogesellschaft aufgebaut haben, in denen sie selber die Affen sind, das braucht aber deswegen nicht auf andere Lebewesen übertragen werden. HohOho.
Wir bauten unsere Zelte ziemlich weit auseinander auf. Es war doch noch klar das da zwischen den Unfamosen Vier viele unterschwellige Kämpfe waren, und deren Gedankenstruktur zeigte sich eindeutig in der Gestik ihrer Handlungen.
Etwas entfernt neben dem Zaungehege stand ein Gebäude einfacher Bauart. Da schliefen wohl die Gänsejäger drin. Auf jeder Seite waren 4 kleine Fenster. Als alles aufgebaut war wurde erst mal die Umgebung inspiziert. Das Zauntor hatte kein Schloss. Aha, also mussten wir uns was einfallen lassen. Aber wenn ich mich richtig erinner hatte keiner von ihnen eine Kette mit oder wir schlossen das Tor mit Seilen ab. Am Haus war ein Erdhörnchen das uns ganz aufmerksam beobachtete, auf seinen Hinterbeinen sitzend und die Pfoten vorne zusammengelegt wie zum Beten. Die Nase in unsere Richtung schaute es ganz interessiert zu was wir da machen. Dann verschwand es unter dem Gebäude um Mitteilung zu machen.
Das Problem mit den Unfamosen Vier war Angst. Ich spürte und sah wie Glenn ganz unruhig war. Die Vier sprachen auch nicht über ihre Ängste. Tim war für Glenn viel zu mutig. Glenn machte aber mit weil er zum Kanu gehörte. Es sah so aus als ob der Eisbärangriff Glenn den letzten Rest gegeben hatte und sein Urteil dass das Leben in der freien Natur nix is, schien mehr zum Vorschein zu kommen. Ich spürte wie er weg wollte, irgendwo hin, aber weg von dieser Gegend.
Nachdem ich gegessen hatte machte ich einen Spaziergang am Ufer der Hudson Bay entlang. Das Wasser war nun langsam zurückgegangen und eine große Fläche voller Felsen und gigantischer Felsen erschien vor mir. Watvögel mit langen nach unten gebogenen Schnäbeln stöberten am Boden der freigelegten Hudson Bay herum. Der Whimbrel war da, Numenius Phaeopus Hudsonicus. Auch greater Yellowlegs und Lesser Yellowlegs waren da. Ein aktives Gepiepse und Geschnatter war zu hören. Sie stocherten aufmerksam in den Tümpeln herum. Ihre Körper spiegelten sich in der glatten Tümpelfläche. Der Solitäry Sandpiper war da und wippte herum. auch der Spottet Sandpiper.
Ich hatte vorsichtshalber das Gewehr auf dem Rücken. Brauchte ja nicht zu sein einen schlafenden Eisbären aufzuwecken der 2000 Pfund auf die Waage bringt und sich gestört fühlt von einem friedlichen Wanderer am Ufer der Hudson Bay. Die sind ja manchmal so blöde nicht unterscheiden zu können wer friedlich ist und wer mit ihnen kämpfen will.
Viele Möwen flogen herum und schreien sich die Hälse wund. In dem weichen Sandboden, der Grau war, gab es für die Vögel viele Lebewesen, Würmer, Schnecken, und solche Delikatessen. Kleine Ohal Phalarope schnatterten an den kleinen Tümpeln herum, dann etwas abseits stehend war auch ein Hudsonian Godwit mit seinem langen dünnen Schnabel vorne nach oben gebogen. Als er mich sah flog er laut schimpfend weg, das war ihm wohl zu viel an Menschen. Einige Regenpfeifer flogen herum, landeten, flogen wieder auf, landeten wieder, flogen wieder auf landeten wieder. Mehrere Caspiab Seeschwalben eine sehr große Sorte mit Flügelspannen über 50 cm, flogen laut schreiend an mir vorbei, denen war ich wohl auch zu viel.
Links von mir war das felsige Ufer. Herumgestreute Felsbrocken aller Größen lagen da. Dahinter kleine Buchten die mit Gras bewachsen waren. Kurzes Grünes Gras und dahinter wuchs wie angesät eine hohe Grassorte die nun blühte. Sie hatte einen 5-7 cm langen gelblichen getreideähnlichen Blütenkopf. Diese Fläche war völlig unübersichtlich und darin konnten Eisbären gemütlich liegen und Schlummer. Zwischen den Grasflächen und den Felsen wuchsen blühende kurze dicke mit weißen Blütenblättern verzierte Blumen.
Ich ging nicht all zu weit weg vom Camp, wollte bloß etwas allein sein, die Hudson Bay alleine betrachten wie sie da lag in ihrer Ebbe. Hier war kein Zigarettenstummel, keine Plastikflasche oder Weinflasche keine Haushaltsmüllsachen die einem um die Ohren schwimmen würden wie in der Nordsee oder Ostsee oder dem Mittelmeer mit seinen Plastiktütenwellen oder Turnschuhwellen oder sonst was für Überraschungen der Scheißart beim Schwimmen. Wann kommen hier schon mal Menschen hin, ganz selten Ich stand da, mir ging`s sehr gut, mein Knie schien verheilt zu sein, aber das war eine Täuschung es würde noch fast 2 Jahre dauern bis ich wieder richtig Sitzen könnte und Meditieren. In der Zwischenzeit würde ich anders Meditieren. Die Kraniche tobten immer noch sehr laut irgendwo dahinten im Landesinneren herum. Dann ging ich wieder zurück. Übermorgen wird Jack Batstone mit seinem Boot kommen und uns abholen. Die Erde ist ein fantastischer Planet ein wunderbares Lebewesen, aber sobald Menschen in großen Mengen kommen sieht das dann alles anders aus. Es genügt einfach nicht mehr Mensch zu sein. Oder Gläubiger Mensch. Mensch zu sein ist eine katastrophale Situation weil sie immer das gleiche tun wollen und sich immer an die Gewohnheit klammern, die Gewohnheit ihrer Vorfahren. Und was für unterschiedliche Vorfahren jeder hat. Mancher hat aber auch nur Nebenfahrn oder Ganzdanebenfahrn oder manche sind noch von den Wegfahrn oder Abfahrn beeinflusst.
Rein Optisch sind die Menschen anders geworden, aber innerlich ist der Wandel oft nur Make Up zum Schein Heiligtum. Diejenigen die sich mit ihrem Körper Identifizieren denen stelle ich die frage: Was passiert in der Schwangerschaft wenn das Embryo sich entwickelt und viele andere Sorten von Lebensformen sich da Zeigen bis dann endlich das Menschliche Wesen sich geformt hat. Sich mit seinem Körper zu identifizieren ist fatal, denn dann stirbst du und glaubst das auch noch, und was dann übrig bleibt sind Glaubensbekenntnisse an Religionsschlagwörter was du sein sollst. Und die Religionen mit ihren Managern den Geschäftsführern die den Schafen sagen was sie zu Glauben haben, die sind ja alle auch bloß Sekten, egal welcher Richtung auch immer. Aber diese ganzen Kriege und Zerstörungen das sind doch fast alle Glaubenswirrnisse. Aber ein Glaube ist doch bloß das was Geglaubt wird und keine Wahrheit und auch keine Selbsterkenntnis, denn wer Selbsterkenntnis hat, würde niemals einen Krieg führen können, da können mir die Krischna Veden Gläubigen noch so viel Schwärmen.
So es ist immer fast immer die Sichtweise von anderen die in Glaubenskriegen egal welcher Art also Kunst geführt werden. Aber sich selber seine eigene Einsicht und Wahrheitsfindung ist nicht vorhanden. Da schlagen sich die Christen mit den Evangelischen Platt. Da murksen sich die Moslems mit den Fanatikermoslems platt. Da gibt es massenhaft Buddhistische Mischungen ... die Vegetarisch und andere Destruktive die für Wiederstand sind. Und selbst in den Christlichen Sekten ist mehr Wirrnis als Selbsterkenntnisse, weils da auch nur um Glauben geht. Und die jüdischen sind auch in vielen Sekten unterteilt von Ultrakonservativen bis hin zu Jehovas Zeugen die ja auch Jüdisch sind, denn sie sind ja von einem Jüdischen gegründet, aus meiner Sicht sozusagen als Abzockmanagement von den ganz ganz verlorenen Seelen. Und der Gründer der Jehovas Zeugen war sogar ein Schottischer hoher Freimaurer, eine Gruppe die radikal auch für Mord steht. Religionsgruppen werden auch gegründet um Menschen zu kontrollieren und Abzuzocken mit dem Schafspelz über dem Wolf, um auch ins Machtkalkül zu passen. Aber all das ist noch Raubmenschtum. Dann gibt es sehr viele Schriften die zum Beispiel zum Christlichen Sektenbereich gehören, denn die Römisch Katholische Kirche ist ja auch bloß eine Sekte, nämlich ein Teil. Und die hat zum Beispiel alles was nicht in ihre Machtstruktur passte eliminiert und als Satanisch oder Böse deklariert. Das ist das gleiche Spiel was an der Wallstreet Geldmacht Religion passierte. Zum Beispiel hatte ein wachsamer Amerikaner Firmen entdeckt die nicht mit ihren Aktien an der Wallstreet gelistet waren aber sehr gute gesunde Firmen waren. Und er war damit sehr erfolgreich. Das war für die J P Morgan und Rockefeller und Rothschild Geldkartelle natürlich ein Neidfaktor. Also stempelten sie die Aktien durch die Kontrolle über die US Medien die ihnen gehören, einfach als Junkbonds ab, also Abfallbonds, sie machten sie also schlecht, so dass dann die Menschen Glaubten. Da ist man wieder beim Glauben, das ist also nix, und langsam wurde dann dieser Mann der solide Firmenaktien handelte kaputt gemacht.
Daraufhin übernahmen dann die Wallstreetbanker die Junkbonds und hatten so ihr Ziel erreicht. Genau das gleiche Passiert mit den Religionen. So wurden also Schriften die eine andere Version von Jesus zeigten und Adam und Eva einfach als Diabolisch abgestempelt und schlecht gemacht. Denn es gibt alte Schriften wo zum Beispiel in deren Genesis Eva leben zu Adam gibt, und wo die Schlange der leuchtende Jesus ist, der das Paar den ersten Schritt zu Befreiung gibt und ihnen zeigt vom Baum der Gnosis zu essen. Denn die Gnostiker waren ernste Rivalen zu den damaligen Orthodoxen Christen, und ihre Texte wurden total aus dem orthodoxen Christentum entfernt, was auch bloß eine Sekte ist. Und heute gibt es ja massenhaft Christliche Sekten. Genauso wie es massenhaft Jüdische und Moslemische Sekten gibt und Buddhistische und eine denkt anders als die andere. Und das neue Testament und auch das alte Testament sind fast total verzerrte Schriften die ein total zensiertes Bild der Altertümlichen Religiösen Literatur wiedergeben. Und diese Verzerrungen sind heute wunderbar auf dem Erdplaneten sichtbar im Chaos der Glaubensfanatiker.
Aber Glaube ist nichts anderes als bloße Fantasie vermischt mit Denken also Denkfantasie. Die Gnostischen Schriften das war Höllennahrung für die Orthodoxen Christenjuden, denn sie kehrten sozusagen die fundamentalen Glaubensfantasien der Orthodoxen Christen um. Aber da die Orthodoxen gewannen wurden die Gnostischen altertümlichen Schriften zerstört oder wurden nicht kopiert. Aber später wurden ja dann alte Gnostische Schriften entdeckt im Feld von Nag Hammadi in Ägypten in Koptischer Schrift. Oder die Schriftrollen vom Toten Meer die Qumran Rollen, die dann die Essenerschriften brachten die auch Gnostisch sind. Hermes Trismegistus war auch Gnostiker und seine Schriften wurden auch nicht in der Bibel erwähnt und so weiter. Die Gnostiker suchten das Licht und zwar in sich. Die Orthodoxen Christen gehen durch die dunkle Nacht der Ignoranz. Die Gnostiker, anstatt Glauben und Ignoranz, gehen mit Gnosis, das ist, Wissen und Innere Erleuchtung. Während die Jüdisch - Christliche Gruppe die Sichtweise nimmt, der Sündenfall sei passiert als Adam und Eva vom Baum des Lebens den Appel nahmen.
Die Gnostiker sagen der Sturz passierte früher und Adam und Eva seien Unschuldig und hatten nixi falsch gemacht. Die Gnostiker sagen der Fehler passierte wenn der Schöpfergott, in Sünde fiel, durch die Erschaffung der Welt. Und er sich als die höchste Gottheit darstellte. Im alten Testament sagt er ja sogar Ich bin ein Eifersüchtiger Gott und kein anderer Gott steht über mir. Aber alleine diese Aussage bedeutet ja schon das er ein Lügner ist. Denn wenn kein anderer Gott über ihm wäre brauchte er ja auch nicht eifersüchtig zu sein. So Jehova oder Jahwe ist ein Lügner ein Betrüger. Und eine Gottheit die eifersüchtig ist, ist eine Witzfigur aus der Japanischen öden dumpfen Komikseuche. Das Buch Der Zwölfte Planet von Sitchin, ISBN-‑3-426-77159-4, gibt eine Interessante Version von Jehova und zwar das es mächtige außerirdische Wesen waren die auf der Erde waren und eine genetische Arbeit machten indem Jehova aus der Rippe ein anderes Wesen schaffte und so weiter. Diese Schriften sind Texte der Keilschriften die gefunden wurden aus dem Babylonischen Zeitaltern und den Sumerischen Schriften. Und das es außerirdische Kulturen gibt das ist ohne jeglichen Zweifel Tatsache. So die Gnostiker erkannten schon das mit Jehova was faul war oder Jahwe.
So was will ich damit sagen, als ich da an der Hudson Bay stand und mir das Getreibe der Wesen angeschaut hatte und auch das Getriebe der Unfamosen Vier sah, will ich damit sagen, das Menschen, der Mensch, in sich die totale Wahrheit trägt und die Liebe und Vergebung und das schönste von schönsten, aber das er sich von zu vielen anderen Göttern, also in der Einzahl Gott, hat einschüchtern lassen und auf die Glaubensebene festnageln ließ und nicht am Kreuz wie Jesus. Und diese Glaubensarie dieser Song der dich, ihn, sie, benebelt, ist ein Relikt das nötig war, nötig deshalb weil die Wahrheit die Jesus oder Buddha oder Mohammed oder Mahavier oder Sokrates oder Laotse oder viele andere Erwachte gebracht hatten, einfach zu den jeweiligen Zeitpunkten der Evolution des Menschlichen, eben nicht anders dargestellt werden konnten, wegen der Unfähigkeit der Menschen, das erkennen zu können. Aber heute mit der Entwicklung der Intelligenz des Herzens und des Denkvermögens und der freien Wahrheitssuche und der befreiteren Kommunikation und Selbstvertrauens, ist der Mensch, Du, Ich, fähiger geworden zu erkennen was passiert, und diese Sekteninstitutionen die sich immer noch den Anschein geben für den Menschen sogar die Menschheit zu sprechen verlieren ihre Bedeutungen, obwohl in Kriesenzeiten, die passieren, durch den Glauben an die Falschheit, haben diese Institutionen immer noch hohen Wert, da sie den Raubtierkapitalismus zumindest in Worten etwas entgegensetzen können, und an die Werte der Heiligen und Weisen und Erwachten und Meister erinnern.
Aber die Wahrheit Predigen die nicht. Nämlich das sie in dir liegt und du sie selber bist und sein kannst und mehr als das. Aber die Wahrheit ist kein Glaube, Glaube ist bloß ein Seinszustand bis man den nächsten Schritt erreicht hat in seiner Evolution und Weiß, Wissen hat, aus Erfahrung. Und diese Befreiung von der Glaubenslehre bringt nämlich weg von Sekten, egal wie groß sie auch sein mögen mit 600 Millionen Anhänger, und lässt bloß eins übrig, nämlich das du direkt selbst mit dem Göttlichen in Verbindung stehst, und dadurch geleitet wirst, geführt wirst, und keine Vermittler mehr brauchst und willst. Du übernimmst selbst Verantwortung und wirst darin bestärkt durch deine Erfahrungen und vieles mehr. Und die Wissenschaftler mit ihren Disziplinen in ihren Büros und Labors und Institutionen die auch wiederum vom Glauben abhängig sind, nämlich dem Glauben ans Atheistische, die sind auch Vertreter der Ignoranz und des Geldadels und deren Sekten, die zerstörerisch sind. Denn die Hauptsekten, das Militär zum Beispiel in den USA, sind ja dabei den Versuch zu machen die totale Kontrolle über die Menschen zu bekommen die ihnen das Kartell der Geldadelseuche gibt. Es gibt von den Wissenschaftlern die ja auch bloß Raubsäugetiere geblieben sind nicht viel an Spiritueller Wahrheit sondern bloß veränderliche Wahrheit und was ist schon die Erkenntnis der Relativität, wirklich, das ist Kinderkram unter Gläubigen.
Aber das wissen die Weisen der Dunklen Macht und Geldmachtkartelle, und es gibt ja Schriften, die eine Strategie auslegen wie die Menschheit zu kontrollieren sein wird, in denen ein Teil der Strategie auch das benutzen der Wissenschaftler ist, die die Öffentliche Meinung in die Irre führen durch ihre Atheistischen Funde und Labereien. Und heute höre ich ja zu oft den Spruch das ist kein Wissenschaftliches Denken das ist nicht Wissenschaftlich. Aber wer die Wissenschaftler noch sind und was die noch sind fragt sich wohl kaum jemand. Und in welchen Diensten die stehen sowieso nicht. Also ist das Chaos noch sehr lange am Blühen bis mehr Wahrheit gelebt werden kann. Und deswegen auch dieser Kontrast da am Hudson Bay Ufer zur Wissenschaftlichen Geldkartell Situation. Das war hier nicht vorhanden. Das Sonnenlicht war nicht Glaube das Wasser der Hudson Bay auch nicht. Die Vögel auch nicht, und überhaupt da ging es nicht darum Weltherrschaft zu erreichen oder alles andere im Schnullerbereich. HoHoHo.
Als ich dann wieder im Camp war, saß jeder der Unfamosen Vier für sich alleine und ruhte sich wohl aus. Die Bindung an die Welt der Materie war denen ins Gesicht geschrieben. Ihr Wiederstand war sehr stark untereinander, und Wiederstand ist eben kein Ausdehnen. Das wir selbst Teil des Universums sind oder sogar das Universum kam ihnen nicht in den Sinn. Die Gruppe die sie glaubten zu sein, entpuppte sich als Illusion. Wirklich bist du nur selber. Gesellschaftsgruppen sind alle fiktive Begriffe. Gruppen lösen sich auf. Aber mit dem Begriffsdenken jongliert das Mental, um Massen zu Aktivieren. Alle Gruppen werden aufgelöst gehen kaputt und nur das wirkliche bleibt. Auch Ehen die nicht auf Liebe basieren gehen flöten, da Liebe zur Wirklichkeit gehört ist sie Echt und bleibt. Deswegen gehen auch alle Organisationen zugrunde die nicht auf Liebe basieren, sei es nun die UNO die UN und auch die Illuminati. Liebe gehört weder zum Positiven noch zum Negativen. Oder Ying und Yang zum Dunklen oder Hellen. Eben nicht zum Dualismus. Und Hass ist auch kein Gegenteil von Liebe. Das wird nur so gedacht. Hass ist pure Habgier die nicht erfüllt wurde. Gier die ihre Dunkelheit täuschend als Liebe lebte., also als Biologie.
Die Manager suchen ja heute auch immer den Gruppenmenschen aber bestimmt bloß deswegen damit er ihn noch mehr ausbeuten kann, unter der Lüge das die Gruppenmenschen am wichtigsten sind., aber denen ist der Profit am wichtigsten und ihre Abfindungen die sie sich selber geben. Manager betrachten dich bloß als Ausbeutobjekt, natürlich unwahrscheinlich freundlich und zuvorkommend. Alles mit dem Lächeln im Gesicht. Es sind eben Magier. Natürlich werden sie andere manipulative Begriffe entwickeln die dich benebeln. Eine Gruppe hat also keine echte Existenz sie ist Illusion. Und diese Illusion war nun hier mit den Unfamosen Vier auch erreicht. Jeder musste wieder er selber sein, mit wer weiß was für einem Innenleben. Buddha hatte das schon richtig erkannt, das alles was zu sehen ist Illusion ist, aber auch wirklich, denn Illusionen sind ja da, aber Illusion hat keine Selbstnatur, kein wahres Eigenleben, das hast nur du selber. Aber wenn du anfängst jetzt über deinen Körper zu gehen, in den Astralkörper oder du fängst an dich auszudehnen, und zwar ganz weit, dann wirst du erkennen, das du wirklich bist aber dein Körper nicht, auch die Berge nicht und die Sonne und der Mond. Aber das basiert nur darauf wenn du auf dich selbst bezogen bist. Das schöne ist aber, das aus der Wirklichkeit die du bist, die Illusionen gebaut werden. Also sind Illusionen auch wirklich. Eine Täuschung ist eine Wirkliche Täuschung. Eine Unrealität eine Wirkliche Unrealität.
Die physische Welt schwingt in einer eigenen Schwingung, Frequenz. Das schnellste ist die Lichtgeschwindigkeit. Die Astrale Welt schwingt viel höher schneller und hat keine grobe Dichte wie die Physische Welt. Dort ist die Lichtgeschwindigkeit womöglich 2-3-400 mal schneller als hier im physischen. Als ich die „Höhere Welt“ sah, da war ein Phänomen ganz sichtbar. Da leuchtete das Licht nicht von außen auf die Welt wie bei uns, sondern, dort leuchtet es von innen.
Ja mit diesen Unfamosen Vier da mussten die wohl auch erkennen, das diese Sicherheit die ihnen vorgemacht wurde als Gruppe, das Gruppensicherheiten alle Fiktionen sind und die Bewusstwerdung verlangsamen. Aber das gehört zum Evolutionschritt und ist notwendig.
Wo Blinde Blinde leiten und die Geldmacht ist Blind, egal welche Strategien sie hat um Menschen zu versklaven, es ist Blindheit und Ignoranz, auch wenn sie die Macht über die gesamte Menschheit hätten, so wären sie doch Blind und Taub und Ignorant.
Aber nun saßen die Vier da und es konnte gesehen werden wie viel jeder in Wahrheit gewachsen war, ent - wickelt war und nicht ver-‑wickelt. Diplome, Doktortitel, Positionen, Geld, das sind alles unnütze Eigenschaften und Dinge die dir nicht helfen wirklich du zu sein. Das soll nicht heißen das sowas verneint wird. Nein. Aber wenn der Doktortitel dich nicht über den Zynismus bringt oder die Ängste, Existenzängste was ist er dann schon wert. Und da der Eigenwille der anderen jedem ein Dorn im Auge war, war die Illusion perfekt Denn keiner hatte erkannt das der andere das Unsterbliche Göttliche selber ist. Und jeder wollte den anderen beherrschen. Sie akzeptierten sich gegenseitig nicht in ihrer Andersartigkeit, oder ihrer Anderslieblosigkeit. Der eifersüchtige Gott Jahwe, der nicht der Gott, die Gottheit des Lichts ist, was die Gnostiker auch nicht akzeptierten, schien hier zu wirken. Diese Eifersüchtigkeit, das ist in der Göttlichen Hierarchie, falls sie die überhaupt gibt, nicht die höchste Gottheit, weil sie weiß, das sie nicht die höchste Gottheit ist, und muss deswegen eifersüchtig jeden runtermachen oder schlecht machen oder begutachten damit ja keiner den Alten Testament Schwachsinn erkennt.
Die Gnostiker wussten das Jehowa lügt und betrügt, und sogar das Töten gut heißt und so weiter, und ganze Völker platt machte und ausraubte, und sich dann noch als das Gute darstellte, so wie zum Beispiel in dem Bild wo ein Vater seinem Kind eine Geschichte erzählt und sagt: Als die Guten die Bösen besiegt hatten, freuten sich die Guten und plünderten das Land der Bösen. Und das Kind sagte: Ich hab den Faden verloren, wer waren noch mal die Guten.
Und das ist mit jedem Krieg bislang passiert wo sich jeder dann als der Gute sah, es wurde geplündert, aus Deutschland wurden Tonnenweise Unterlagen geplündert an Wissenschaftlichen Unterlagen und Arbeiten, denn Wissen ist für die ja noch Macht. So blöde sind die noch. Das sie nicht mal den Unterschied sehen wollen oder so tun, um andere zu verblöden. Ich bin ein eifersüchtiger Gott, da ist kein anderer Gott neben mir. Ja Ja weil eben doch eine höhere Gottheit da ist, bloß die Gläubigen sollen das eben Glauben.
Diese Eifersucht war bei ihnen auch da. Als ich die Situation da sah, innerlich beleuchtete, sah ich, dass der geistige Faschismus oder der geistige Raubtierismus immer noch die Menschen beherrschte, versklavte durch Worte und durch Tätigkeiten.
Aber ich werde mir deswegen nicht meine herzliche Liebe vermasseln lassen, zu mir selber, und zu anderen, wenn`s geht. Ich werde nicht in die technologische Seuche gehen, der Logik der Abstraktionen um da in deren minderwertigen Abstraktionen blöde zu werden. Denn ich lebe hier nicht in das Blaue hinein, mein Leben hat Sinn und Bedeutung, ich bin selber der Sinn des Lebens.
Nachdem wir das Essen gemacht hatten fing ich mit ihnen ein Gespräch an. Ich wollte herausfinden wie ihr Leben um die Wirtschaft gewickelt war und ob sie sich frei oder gebunden vorkamen. Ich wollte wissen ob auch sie meinten das alles noch schneller gehen müsse, so wie die Firmenbosse und andere Vollidioten meinen es sein müsste. Ich wollte wissen was sie davon dachten das die Firmen durch Rationalisierung jedes Jahr höhere Profite machten, das sie aber weniger Löhne zahlen wollten und überhaupt weniger abgeben wollten. Ich wollte wissen wie ihre Amerikanische Pistolengesellschaft als American, i am an american, sich als Idol für eine Humanistische Vorbildrolle für die Menschen eignet. Ich wollte wissen ob sie auch meinten das die Amerikanische Mc Donald Cola Kultur die Lockheedkultur der Waffen der Papierdollars die allesamt Schulden sind und ohne jeglichen Wert sind, auch ihren Horizont erweitert hatten und ob sie dadurch Selbsterkenntnis erlangt hätten. Ich fragte ob sie überhaupt wissen was das ist. Ich wollte wissen ob sie sich Bewusst sind das die Wirtschaft die Industrie und andere Megainstitute durch Rationalität nur noch die Rationalität in ihren dummen Köpfen haben, und ob ihnen das gefiel. Ich wollte wissen ob sie auch glaubten das sie Amerikaner seien. Ich wollte wissen ob sie dachten sie seien Männer, und was das bedeutete wenn du so denkst. Ich wollte wissen ob sie auch die äußere Ego-‑Göttlichkeit mehr schätzen als die innere Qualität deines Wesens.
Ich fragte ob sie Denken das einer mehr Wert sei als der andere. Ob ihnen ihr Haus mehr Wert sei als sie selber. Ihr Konto wichtiger als ihr Herz. Ihr Auto mehr als blühende Wiesen. Und mit diesen Fragen entstand eine rege Kommunikation auf die es mir nämlich hauptsächlich ankam, Kommunikation nicht um recht zu haben oder besser zu wissen oder um gescheite Fragen zu stellen, ich wollte den Fluß in die Anwesenheit der Unfamosen Vier bringen. Wir redeten bis die Insekten wieder in großen Massen da waren. Dann verschwand jeder in sein Zelt. Wir hatten das Stahlrohrtor gut verbunden. Heute Nacht würde kein Eisbär hier reinkommen und wir keinen Bärkoller haben. Und so war es auch. Ich schlief ruhig und tief und war erholt als ich morgens aufwachte und die vielen Kraniche hörte.
Sonntag, 11. August
Wieder ein Hitzerekord-Tag. Ich war schon früh wach, bevor die Sonne aufging. Frühstückte mit Müsli und Trockenmilch, Honig und Trockenfrüchte und Tee. Das frische Obst war zuende. Dann ging ich ohne Gewehr zur Hudson Bay. Ich hatte das Gewehr nach draußen neben das Zelt gelegt damit es sofort zu erreichen war. Meine helle Hose war hinüber, die Grauen Turnschuhe auch. Ausgeleiert. Ich hatte meine soliden Lederschuhe an und eine andere Hose. Ein frisches T-‑Shirt. Der Horizont im Osten war Grau. Die Sonne fing gerade an darüber zu steigen und brachte dann einen Goldorangenen Lichtschimmer über das Watt der Hudson Bay. Auf einem Felsen saßen sehr starke Strandläufer und ruhten sich aus oder Meditierten zum Sonnenlicht. Das Grau des Hudson Bay Bodens wurde nun Goldorange gefärbt. Eine große Möwe segelte ruhig, weit, dahinten, wo das Wasser kam und tiefgolden beleuchtet war. Ihr Hintergrund war tiefes dunkles Grau. Die Möwe selber sah Schwarz aus. Eine große Felsenlandschaft lag da auf dem Hudson Bay Boden. Dann war die Sonne hoch genug und erschien als großer Roter Ball. Ich spazierte da herum, ging wieder zurück zum Zelt, holte mein Stativ und marschierte an der rechten Seite entlang zu einem enorm großen Felsen der weit draußen auf dem Boden der Hudson Bay lag. Er war etwa 5 Meter hoch und hatte Goldenen helle Adern in seinem Gestein. Kein Wind wehte.
Es würde wieder ein Hochheißer Tag werden. Schon jetzt in der Frühe war es sehr heiß, und das hier oben am Eismeer, denn die Hudson Bay ist ja erst ab Juli Eisfrei und fängt im November an zuzufrieren. Auf dem Weg zum Felsen staunte ich über das klare Wasser in den übriggebliebenen Tümpeln. Es sah einfach einladend aus. Viele Wasserpflanzen die sehr gesund aussahen wuchsen dort. Die Vielfalt der Kleinstlebewesen war enorm. Als ich am Felsen ankam stellte ich das Stativ auf, setzte die Nikon 601 drauf mit dem Autofokus 24-80 mm und zog mich Nackt aus. Dann machte ich freudig einige Portraits, dort weit draußen auf dem Hudson Bay Boden.
Ich stemmte mich vor den Graublauen Koloss der schön mit hellen 10 cm Marmorierungen in Schrägrichtung durchzogen war. Danach nahm ich ein sehr erfrischendes Morgenbad im Eiskalten Wasser. Ich verbrachte eine besinnliche ruhige Witzige Zeit dort. Die kleinen Krabben in den Tümpeln beobachtend, oder andere schwierige Dinge, wie eben herumträumen und sich am Leben erfreuen. Als ich zum Camp zurückging flog ein großer Kranich dicht über mir hinweg. Es reizte mich schon herauszufinden wo die waren. Aber ich ließ es doch sein.
Im Camp war alles sehr ruhig. Calvin war spazieren gegangen, Oberkörper frei, und hatte mein Gewehr mitgenommen. Aber Glenn war sehr unruhig und stieg wieder auf das Dach des Hauses von wo aus ein weiter Blick ins Landesinnere gemacht werden konnte. Aber die Kraniche konnten nicht gesehen werden und Eisbären auch nicht.
Tim und ich dachten daran, weil es so warm war und total Windstill, mit dem Kanu die Fahrt nach Churchill im Süden zu machen. Auch spekulierten wir damit wenn die Flut wieder da wäre, weit rauszufahren zu den Walen. Wir beide waren die Mutigsten. Vertrauen ist Mut. Und Treue ist Kraft. Wir waren eben die Narren.
Wir überlegten uns ob es machbar sei mit dem Kanu dorthin nach Churchill zu paddeln, wenn das Wetter so bleibt ja, kein Problem. Wir schätzten es waren ungefähr 80-100 km. Dann entschieden wir doch dagegen. Ich fing dann an Sachen die ich nicht mehr brauchen würde im Ofen zu verbrennen. Meine Turnschuhe, und auch den Plastikspritzschutz vom Kanu, auch die kaputte völlig zerfetzte Hose verbrannte ich, was eine schnelle Form der Reparatur ist. Meine Brusthohen Watstiefel hängte ich mit den Füßen nach oben an den Zaun. Ich hatte vor sie dort hängen zu lassen für etwaige andere die sie vielleicht brauchen könnten. Auch mein selbstkonstruierter wirklich ausgezeichneter zusammenklappbarer Ofen würde ich im Camp lassen für die nächsten kommenden. Langsam verbrannte ich mehr und mehr was ich nicht brauchte. Ist eben eine Überflussgesellschaft und extra alles nach Afrika oder Indien zu senden nein. HoHoHo. Die Unfamosen Vier würden sobald sie in Churchill ankommen am nächsten Tag sofort weiter nach USA mit dem Zug fahren. Sie hatten schon eine Reservierung zur Übernachtung im Beluga Motel gemacht.
Die Hitze wurde wieder enorm über 40 Grad, einfach prima. Aber da war eine große Unruhe in der Amerikanischen Gruppe. Glenn war am Unruhigsten. Die Flut kam zurück. Die Wale waren dabei und sangen wieder laut ihren Hudson Bay Blues. Große Mengen Gänse flogen über uns hinweg. Schneegänse. Meine ersten Schneegänse. Ich genoss die Hitze kann aber auch die Kälte genießen. So schöne 20-30-40 Grad unter Null. Damals als ich in Kanada lebte, Winnipeg, das war auch schön im Winter.
Gegen 18 Uhr passierte dann etwas interessantes. Die Flut war voll da. Die Temperatur noch an die 40 Grad, und plötzlich kam der Wind von der Hudson Bay und innerhalb von 10 Minuten fiel die Temperatur auf 20 Grad, beeindruckend. Irgendwie war ich froh das Tim und Ich nicht die Kanufahrt nach Churchill gemacht hatten. Das Boot würde morgen da sein. Doch alles kam anders.
Glenn unruhig wie er war, war wieder mal auf dem Dach, es war 19 Uhr. Dann rief er, schaut, dahinten ein weißer Fleck ist da zu sehen. Tim holte sein Fernglas hervor und schaute vom Dach aus. Es ist ein Boot meinte er. Aber das Boot war sehr sehr weit draußen. Er konnte nicht genau erkennen was es war. Ob es der Batstone aus Churchill war oder wer. Wir wussten nicht ob er das war. Wir sollten ja erst morgen früh abgeholt werden. Nach langem hin und her dachten wir es sei Batstone, vielleicht bleibt er da draußen um zu übernachten und uns frisch abzuholen. Als das ausgesprochen war, war plötzlich eine sehr große Unruhe bei den Unfamosen Vier. Die ganze Anspannung, die ganzen Ängste kamen nun durch. Insbesondere Glenn der wollte sofort weg weg weg weg. OK, es ist Batstone wurde angenommen.
Wollen wir doch heute los fragten die Unfamosen Vier blitzschnell. Ja. Wieder Glenn am schnellsten. In einer unwahrscheinlichen Schnelligkeit packten die Vier alles zusammen in ihre Kanus. Ich kam da gar nicht mit, außerdem hatte ich nicht diese Ängste und Sorgen und wer weiß was die noch hatten und mit sich trugen. Aber im Abhauen waren sie enorm Flott. Die zwei Kanus waren schon auf der Hudson Bay weit draußen, als ich erst mit meinem Zusammenpacken fertig war. Dann trug ich alles zum Kanu und warf es einfach Loose in das Gefährt. Der Ofen brannte noch als ich Lospaddelte. Ganz ganz weit da draußen war ein weißer Punkt zu dem ich paddelte. Die Kanus der Amerikaner waren fast nicht sichtbar so weit weg waren die schon. Das Paddeln auf der Hudson Bay war einfach prima. Der Wind war fast wieder weg und ich konnte tief in das Wasser bis zum Boden sehen. Langsam kam ich näher und näher, das Weiße Boot wurde größer und größer, bis ich dann am Boot war. Die Arluk war das.
Die Unfamosen Vier hatten schon längst ihre Kanus an Bord, es war also Batstone. Ich reichte meine Sachen hoch, dann kletterte ich an der Wand in das Boot und wir zogen das Kanu am Bord. Sofort wurde der Motor der Arluk gestartet und wir waren auf dem Weg nach Churchill. Batstone meinte das wir es noch schaffen könnten heute nach Churchill zu kommen.
Als wir nun auf dem Weg zurück waren fing die Sonne an sich zu verabschieden. Adeee Seal River Adee. Ich machte es mir auf dem Bootsboden gemütlich zwischen den Gepäckstücken. Tim und die anderen waren dabei mit Batstone in die Käptnkajüte zu gehen. Sie redeten viel. Später bot Batstone ihnen etwas getrocknetes Karibufleisch an, was ihnen auch schmeckte. Ich hörte wie Batstone ein Gegner der Eisbären war,
er würde sie auch lieber Tot als Lebendig sehen sagte er, weil sie so oft in die Ortschaft Churchill kommen.
230 Dollar verlangte er für die Fahrt. Es wurde dunkler und dunkler. Das Boot dröhnte sich über die Wasserfläche. Ich wurde etwas müde und döste vor mich her da auf dem Bootsboden. Langsam hörte ich die Unfamosen Vier nicht mehr, bloß das Dröhnen des Dieselmotors und die Rauscherei der Bugwellen waren zu hören.
Ein wunderschöner Sternenhimmel lag über uns. Das Nordlicht fing an sich in der Nordostrichtung zu zeigen in Weißgrünlichen Farben. Um 0.30 Uhr sagte Batstone das wir bald Churchill erreichen werden, also wachte ich auf. Es war merklich kühler hier. Als wir in den Hafen fuhren wurde beschlossen die Kanus aufs Wasser zu lassen, vollzuladen, und dann sollten wir immer an der Uferzone entlangpaddeln und wir würden auf das Beluga Motel kommen.
Das wollten die Unfamosen Vier auch. Ich dachte mir, was für ein Blödsinn, ich bin Halbwach, es ist Schwarzdunkel, da waren Felsen zu sehen, wir mussten gegen die Strömung des Churchill River Paddeln, und das um 1 Uhr Nachts. Was ist das für ein Blödsinn sagte ich verärgert. Batstone hörte das nicht gerne. Auch Tim versuchte mich davon abzuhalten, meiner Unzufriedenheit Freiraum zu lassen, indem er Verhaltensweisen ansprach die man nicht haben darf. So ein abgrundtiefer Schwachsinn dachte ich mir. Dann Paddelte ich da im Dunkeln irgendwo entlang. Ich ließ die anderen vor mir Paddeln.
Sie waren anscheinend auf einer Nachtveranstaltung, es ging wohl darum zu überleben oder sowas, jedenfalls machten die da noch mal die Hölle heiß mit dem Paddeln. Ich Fluchte einige male laut und frei und fröhlich. Kaum konnte ich die Felsen sehen, aber ich sah sie und konnte ihnen ausweichen. Also Nachts eine Kanufahrt zu machen das hatte ich wirklich nicht vorgehabt. Dann bogen wir links in eine Bucht, und was lag da vor uns, gut beleuchtet, das Beluga Motel.
Ein kleiner Strand davor machte die Landung einfach. Wir wurden erwartet. Denis, eine junge Attraktive Frau die das Motel managte erwartete uns mit einigen Drinks, Whisky, oder wer weiß was das war, ich habs inzwischen vergessen, denn ich war sowieso keiner mehr der sich aus alkoholischen Getränken etwas machte, oder so ähnlich. Früher ja, als ich 20-35 Jahre war, aber nun, durch das Meditieren war das alles von selber verschwunden.
Trotzdem trank ich einige Gläser mit. Dann wurden die Sachen in die Zimmer gebracht, ich habe vergessen ob ich mit ihnen zusammen in einem Zimmer war oder ob wir zwei Zimmer hatten. Ich denke einfach mal zwei, die sehr groß waren.
Wir waren alle in guter Stimmung. Die Frau Denis war sehr kommunikativ, ich auch, und eine Menge Power war durch diese immense Reise aufgebaut worden.
Von The Pas nach Thompson
Thompson
Indianer Grafffiti in Thompson
Jeff Schröbe und Colin Humpry. 29 Juli 1991
Überm Southern Indian Lake mit Churchill River Staudamm
Im Wohntrailer des Lehrers von Tadoule.Hier wurde Ich nochmals aus meinem Körper gehoben um zu verstehen was es mit dem Fleischessen auf sich hat.Diese Reise beendete ja meine Angelkultur, Jagen,als auch das Essen von Fleisch endgültig.Also das Töten.
Tadoule Kinder im Juli 1991einfach schön.
Am 31 Juli wird das Kanu „Gefunden „
Die „Kanu-Entwender“ und „Kanu-Finder“
Das Treffen der Winnipeg Ingenieure auf dem Shetanei See
Shetanei See 1. August 1991
Shetanei See 2. August 1991
3. August Shetanei Morgenwäsche
Bill Mason Seal River Gedenktafel August 1991
"Van Gogh" und Castle Rock
Cal Entinger August 1991
Peter Loewenson August 1991
Tim Johnson und Glen Weidenbacher „Sealing“
Seal River Strand, 7. August, nahe Lavarie Insel
Seal River Seehund
auf gehts , rein ins getobe,,,
Das Ende der 16 km. Wildwasserwildnis mit abgerissenem Spritzschutz
Die Dauerwelle klebt noch, also alles prima.
Deaf Rapids am 10.August 1991
Auftanken - Deaf Rapids
Glen Weidenbacher- Tim Johnson- Deaf Rapids Reinigung 10.August 1991
Ende des Deaf Rapids
Meine wildeste Flucht in meinem Leben,gehetzt,gejagd,fast abgesoffen,durch den Eisbären,der einige Tage später genau an der Stelle von zwei Kanadiern erschossen wird,als er versuchte Nachts in ihr Zelt zu kommen
Auf der Hudson Bay. 10. August 1991
43 Celsius. 10. August 1991.Hudson Bay Wasser 5 Celsius