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Soooooo, bis hier bin ich bis jetzt gekommen im hochladen der Fotos.Es geht weiter,aber etwas später.Schönen Tag noch und alles Gute.
Und heute ist es dann so weit,es geht weiter 22.4.20 CoronaTageBlues
Aber! es sind Monate inzwischen vergangen und wir haben diese CoronaBlamage!
Und Donald Trump der Witzbold der Nationen wer weiß wie der von wem wann weshalb wofür irgendwie dennoch aber immerhin gewählt wurde.Welche Geniiiiies das gewesen sein müssen,jedenfalls Trump hatte diese Corona Brille empfohlen mit der das Virus frühzeitig gesehen werden kann und somit dann abgewehrt werden könnte.Hier ist das Resultat davon!
Wie hier eindeutig gesehen und damit bewiesen ist, kann diese CoronaBrille tatsächlich Monster Virusse ala Tyrannosaurus Rex erkennen und abfangen.Eine wirklich gute AntiCoronaBrille.
2016 April
Die Bella Qualität des Borkener Sees

ボルケン湖のベラ品質
博肯湖的貝拉品質

Die Elster ist eine Vogelart aus der Familie der Rabenvögel. Sie besiedelt weite Teile Europas und Asiens sowie das nördliche Nordafrika. In Europa ist sie vor allem im Siedlungsraum häufig.
In der germanischen Mythologie war die Elster sowohl Götterbote als auch der Vogel der Todesgöttin Hel, so dass sie in Europa den Ruf des Unheilsboten bekam. Als „diebische“ Elster war sie auch im Mittelalter als Hexentier und Galgenvogel unbeliebt. Im Gegensatz dazu gilt sie in Asien traditionell als Glücksbringer und die lange Zeit als Unterart geführte nordamerikanische Hudsonelster (Pica hudsonia) ist bei den Indianern ein Geistwesen, das mit den Menschen befreundet ist.
Die Grundfarben von Elstern der Nominatform sind Schwarz und Weiß. Der Schwanz ist gestuft und häufig so lang wie der gesamte Rest des Körpers, auf jeden Fall aber länger als die Flügel. Bauch, Flanken und Schultern sind weiß, auch die Handschwingen sind überwiegend weiß. Das restliche Gefieder ist schwarz mit Metallglanz. Die Schwanzfedern und die Außenfahnen der Schwungfedern schimmern aus der Nähe je nach Lichtverhältnissen metallisch grün, blau oder purpurfarben. Im Frühling werden die Farben matter und weniger schillernd. Auf den Außenfahnen der Handschwingen gehen sie fast ganz verloren. Am schillerndsten sind mehrere Jahre alte Vögel, insbesondere die Männchen, kurz nach der Mauser. Die männlichen und weiblichen Elstern unterscheiden sich äußerlich nicht voneinander, Männchen sind mit im Mittel 233 g jedoch etwas schwerer als Weibchen (im Mittel 203 g). Elstern können eine Körperlänge von etwa 51 cm erreichen, die Flügelspannweite beträgt etwa 48–53 cm.

Junge Elstern, die einen leuchtend roten Rachen haben, sind fast ebenso gefärbt wie Altvögel, die Unterschiede sind sehr gering. Der Schwanz ist glanzlos und kürzer. Die äußeren Schulterfedern sind oft nicht reinweiß, sondern etwas grau. Die weißen Bereiche auf den Innenfahnen der äußeren Handschwingen reichen nicht so weit zur Federspitze wie bei den adulten Elstern. Die Armschwingen zeigen nur im mittleren Bereich blauen Glanz. Die äußerste Armschwinge trägt fast immer einen weißen Fleck, manchmal auch die zweite oder die dritte darauf folgende Feder.

Ihre Mauser beginnen einjährige Elstern etwas früher als mehrjährige Vögel. Sie wechseln das ganze Gefieder. In Europa beginnen ein- und mehrjährige Vögel im Juni, flügge Vögel frühestens im Juli, spätestens Ende August zu mausern.

Die Fortbewegung der Elster auf dem Boden erfolgt meist hüpfend. Sie ist aber auch in der Lage zu gehen. Die Elster bewegt sich sehr geschickt im Geäst von Bäumen. Sie hat einen wellenförmigen Flatterflug.
Am häufigsten lässt die Elster das „Schackern“ oder „Schäckern“ hören. Es besteht aus mehr oder weniger schnell aufeinander folgenden Rufreihen mit leicht krächzendem „schäck-schäck-schäck“. Das Schäckern ist ein Warn- und Alarmruf und dient der Verteidigung des Reviers. Nichtbrütende Elstern gebrauchen ihn nur, wenn Gefahr droht. Die Erregung der Tiere ist besonders groß, wenn das Schäckern schnell und abgehackt ist. So stellen sie sich bei langsamem Schäckern der Gefahr, fliehen aber bei schnellem Rufen.

Zur Festigung der Partnerschaft lassen Paare einen leisen Plaudergesang hören. Dieser variiert zeitlich und individuell sehr stark. Er kann sowohl rhythmisch als auch arhythmisch sein. Oft sind weiche Trillerlaute und hohes Pfeifen darin enthalten. Einzelne Vögel imitieren andere Tiere. Meist besteht der Gesang jedoch aus einem gurgelnden, bauchrednerischen Schwätzen mit Pfeiflauten.


Zur Reviermarkierung lassen Paare einen nach „kia“, „kjää“ oder „kik“ klingenden Ruf hören. Oft zeigen sie sich dabei in der Mitte des Reviers auf den höchsten Zweigen eines Baumes.

Nestlinge betteln mit einem hohen kreischenden „twiit“. Drei bis vier Wochen alte Jungvögel melden sich bei den Altvögeln durch einen zweisilbigen Ruf. Er klingt wie „jschiejäk“, „tschjuk“ oder „tschjuk-juk“. Der Kontaktruf des Weibchens ähnelt dem Standortruf der Jungvögel.

Häufig gibt die Elster auch ein lang gezogenes „tschark“ „tschirk“ „tschirrl“ oder „tschara“ von sich. Je nach Intonation (weich, hart, lang, kurz) hat dieser Ruf verschiedene Bedeutungen. Daneben kann die Elster auch nasale und gedehnte Laute wie „gräh“ hören lassen.

Dass freilebende Elstern fremde Vogelarten mitunter imitieren, schließt Urs N. Glutz von Blotzheim nicht aus, ist jedoch weder die Regel, noch vollends gesichert; Glutz von Blotzheim formuliert vage: „Manche Individuen bauen auch Lautäußerungen ein, die wie Imitationen (z. B. Star, Singdrossel, Heuschreckenzirpen) klingen“.
Die Elster besiedelt weite Teile von Europa und Asien sowie Nordafrika. In Europa ist die Verbreitung flächendeckend und reicht vom Nordkap in Skandinavien bis zu den Südspitzen von Spanien und Griechenland. Sie fehlt nur auf einigen Mittelmeerinseln. Darüber hinaus sind im Norden Afrikas Teile der küstennahen Bereiche von Marokko, Algerien, Tunesien besiedelt. Die Elster ist ein Standvogel, in Skandinavien jedoch auch ein Strichvogel.

Im Osten Europas ist die Elster bis etwa 65° N verbreitet, im Nahen Osten erstreckt sich ihr Lebensraum über die Türkei und Teile des Irans bis fast an die Küste des Persischen Golfs. In Fernost weicht die Nordgrenze der Verbreitung nach Süden bis zum Japanischen Meer bis auf etwa 50° N zurück. In Asien besiedelt die Elster Gebiete bis nach Nordvietnam. Auch der Nordwesten der Mongolei wird von Elstern besiedelt. Eine isolierte Population befindet sich auf der Kamtschatka-Halbinsel. Außerdem wird auf Nordwest-Kyushu eine kleine Population als Naturdenkmal geschützt.

Im Allgemeinen gehen Ornithologen davon aus, dass die Gattung Pica ihren Ursprung in der Alten Welt hat und den nordamerikanischen Kontinent im späten Pleistozän vermutlich über die Beringstraße erreichte. Da in Texas aber ein Fossil gefunden wurde, das mehr Ähnlichkeit mit Pica pica als mit der Gelbschnabelelster (Pica nuttallii) hat, ist es auch möglich, dass P. pica im Pliozän entstanden ist.

Nach neueren DNA-Untersuchungen wird die ehemals als Unterart angesehene, in Kalifornien vorkommende Gelbschnabelelster (Pica nuttallii) als eigene Art behandelt. Die früher als Unterart angesehene, in Alaska und dem mittleren Nordamerika vorkommende Hudsonelster (Pica hudsonia) hat sich wahrscheinlich im Pleistozän aus der in Asien vorkommenden Pica pica entwickelt. Andere Ornithologen vermuten jedoch, dass Pica hudsonia nicht aus Eurasien stammt. Neuere DNA-Analysen weisen darauf hin, dass Pica hudsonia ebenfalls eine eigene Art ist und mehr genetische Ähnlichkeiten mit Pica nuttallii aufweist als mit den eurasischen Unterarten.
Schreibt mal wieder der Edwin Wikipedia
Besser als ihr Ruf
Die Elster (Pica pica)

Bei Gartenbesitzern sind Elstern meist unbeliebt. Sie gelten als Singvogelkiller, obwohl diese nur 15 bis 20 Prozent der Nahrung ausmachen, und obwohl viele Kleinvögel in Nachbarschaft von Elstern trotzdem höchste Siedlungsdichten erreichen.
Es sah einmal ganz so aus, als sei die Elster vom Aussterben bedroht. Intensive Verfolgung hatte die schwarz-weißen Vögel so selten werden lassen, dass selbst Jäger für ihren Schutz plädierten. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten die Elstern eine ganz andere Krise: Ihre Heimat, die Feldflur, veränderte sich von Grund auf: Hecken wurden beseitigt, Grünland umgepflügt, Wegraine totgespritzt.
Die Charaktervögel einer naturnahen, abwechslungsreichen Landschaft mussten ausweichen. Sie zogen in Gartenvororte und die Parks der Städte - eine gute Wahl, wie sich herausstellte. Hier finden sie das ganze Jahr über bestes Futter auf Komposthaufen und in Abfallkörben, können auf Parkwiesen Kleingetier sammeln, Futterreste an Parkteichen aufpicken und überfahrene Tiere an Straßenrändern auflesen.
Bei vielen Gartenbesitzern sind Elstern jedoch unbeliebt. Sie gelten als Singvogelkiller, obwohl diese nur 15 bis 20 Prozent der Nahrung ausmachen, und obwohl Amseln, Buchfinken, Kohlmeisen und andere Kleinvögel in Nachbarschaft von Elstern trotzdem höchste Siedlungsdichten erreichen. Mit ihrer hohen Nachkommenzahl können diese nämlich die Verluste des einen oder anderen Jungvogels mühelos verkraften.

Elstern bauen eindrucksvolle Nester, von denen jedoch nur etwa jedes fünfte tatsächlich auch zur Brut genutzt wird. Das fast kugelförmige Nest wird meist in einem der höchsten Laubbäume der Umgebung angelegt.
Aus:https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-gartenvoegel/vogelportraets/03689.html

Zu dem bejagen der Elstern möchte ich hinzufügen:Wer Vögel erschießt ist in der menschlichen Evolution "Primitiv"! Sowohl die GesetzgebungsTölpel als auch die Befehlsausführer! Töten von anderen Lebewesen im Ursache Wirkungs oder Kausalgesetz gesehen,führt zur eigenen Schmerzzufügung oder wird sozusagen auch mit dem Schwert getötet werden! Wie lange muss das denn noch "Erkannt" oder "Erlernt" werden !


Elstern nehmen das ganze Jahr über sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung auf. Die Nahrung besteht aus Insekten sowie deren Larven, Würmern, Spinnen und Schnecken. Darüber hinaus gehören kleine Wirbeltiere bis zu der Größe einer Feldmaus, beispielsweise Amphibien, Echsen, Kleinsäuger, Nestlinge und Eier sowie kleinere Vögel zu ihrer Speise. Außerdem fressen sie das ganze Jahr über Aas. Früchte, Sämereien und Pilze bilden insbesondere im Herbst und im Frühling Bestandteile ihrer Nahrung. Unverdauliches wird in Form von Speiballen ausgeschieden.

Die Hälfte der Nahrung europäischer Elstern ist tierischen Ursprungs. In der Brutzeit decken sie damit 95 Prozent ihres Nahrungsbedarfs. Im Frühjahr und Sommerhalbjahr leben die Vögel in Europa vorwiegend oder ausschließlich von tierischer Nahrung. Im Herbst und Winter besteht die Nahrung dort zunehmend aus pflanzlichen Bestandteilen. In Europa befinden sich in den Speiballen zu einem Anteil von fünf bis zehn Prozent auch Reste von Wirbeltieren.

Die Elster sucht ihre Nahrung meistens auf dem Boden. Bei Insekten- und Spinnenjagd in niedrigem Bewuchs läuft sie ein Stück, bleibt stehen, reckt sich hoch auf und hält Umschau. Ist eine Beute entdeckt, läuft oder hüpft sie rasch darauf zu und packt mit dem Schnabel zu. Ist die Elster in höherem Bewuchs auf Nahrungssuche, schreitet sie ohne Pausen umher und rennt auf das Beutetier zu. Kleintiere werden auf ähnliche Art erbeutet. Um Insekten einzusammeln, springt sie an hohen Grasähren oder Kräutern hoch. Weitere Techniken sind das Herumstochern im Boden und das Scharren, bei dem sie Laub oder Erde mit dem Schnabel beiseite wirft. Besonders raffiniert ist das Umdrehen kleiner Steine (bis ca. 10 cm Größe) oder Grasbüschel. Die Elster pflückt auch Beeren ab. Vor allem in Amerika pickt sie häufig Parasiten von Schafen oder Rindern. Auch Fische werden gelegentlich erbeutet.

Zumeist verschlingt die Elster Insekten als Ganzes, Wespen werden jedoch vorher gründlich mit dem Schnabel zerquetscht. Größere Tiere hält sie meist mit den Füßen am Boden fest. Die Tötung erfolgt durch Schnabelhiebe, in der Regel gegen den Rumpf oder durch das Schleudern der Beute gegen harte Gegenstände. Kleinvögel rupft die Elster vor dem Fressen säuberlich.

Elstern legen das ganze Jahr über Nahrungsdepots an, die meist innerhalb von zehn Tagen geleert werden. Um plündernden Krähen zuvorzukommen, deponieren sie die Vorräte abwechselnd an verschiedenen Orten. Vor allem im Herbst sammeln sie Sämereien oder Aas. An einem geeigneten Ort schlagen sie mit dem Schnabel ein kleines Loch in den Boden, legen die Nahrung dort hinein und decken das Loch dann wieder mit Erde und Pflanzen zu. Wenn die Nahrung im Winter knapper wird, können gefüllte Nahrungsspeicher vor allem im Gebirge überlebenswichtig sein.

In besiedelten Gebieten durchsuchen Stadtelstern Kompost- und Abfallhaufen und fressen Fleischreste, Brot, Teigwaren, Käse, Eierschalen und Ähnliches. Sie bestreiten damit rund die Hälfte ihres Nahrungsbedarfs. In der Innenstadt beträgt der Anteil an Kleinvögeln in der Nahrung lediglich fünf bis acht Prozent. Häufig suchen Stadtelstern Straßen, Bahnstrecken und Stand- und Randstreifen von Autobahnen nach tierischen Unfallopfern ab, ebenfalls Ufer von Gewässern sowie alle sonstigen Orte, an denen Menschen Verwertbares für sie hinterlassen haben könnten. Stadtelstern verstecken vor allem Objekte aus dem Umfeld des Menschen (Tierfutter, Kompost und Abfälle, Hundekot, Pflanzenzwiebeln), seltener Eicheln oder Aas. Auch Lücken unter Dachziegeln können ihnen als Depots dienen.
Die Elster lebt in lebenslanger Monogamie, stirbt einer der Partner, ersetzt ihn der andere meistens schnell durch einen einjährigen Vogel. Wiederholen sich erfolglose Bruten zu häufig, trennen sich Paare in der Regel auch. Im Herbst verbringt ein zukünftiges Paar zunehmend mehr Zeit miteinander, bis sich beide aneinander gebunden fühlen (Umpaarungen). Sie gehen aber nach wie vor allein auf Nahrungssuche. Hat ein junges Elsternpaar ein Revier erobert, finden manchmal balzartige Handlungen statt.

Die Inspektion der möglichen Nistplätze durch Herumstochern findet von Oktober bis Januar statt, in Mitteleuropa bis Februar. Männchen scheinen insbesondere durch Trockenheit und Temperaturen unter −4 °C aktiviert zu werden. Das Weibchen zeigt mögliche Nistplätze häufig durch Flügelzittern („Betteln“) an. Beide Vögel bekunden ihr Interesse an einem Nest manchmal durch Schackern oder einen speziellen Nestruf, durch Schwanzzittern, blinken oder flaggen.

Als Nistplätze werden zwei Bereiche bevorzugt: Einerseits werden die Nester häufig in die obersten Zweige von hohen Bäumen in einer Höhe von 12 bis 30 m gebaut, wo die Vögel schwer zu erreichen sind und sie die Umgebung gut überblicken können. Dabei wird die Nesthöhe so gewählt, dass sie im Optimum zwischen dem Sicherheitsbedürfnis und der für die Jungenaufzucht aufzuwendenden Energie liegt. Mit steigender Höhe des Nestes wächst die Sicherheit, aber auch der Energieaufwand nimmt zu. Andererseits bauen Elstern auch Nester in einer Höhe von drei bis vier Metern in dichtem dornigem Gebüsch oder in dornigen Hecken. Stadtelstern nutzen selten auch Standorte wie Stahlgitterkonstruktionen oder Eisenbahn-Leitungsmasten als Brutplatz.

Der häufigste Nesträuber ist die Aaskrähe. Wird ein Paar beim Nestbau durch Aaskrähen zu stark belästigt, legt es an anderer Stelle ein neues Nest an.
Elstern sind standorttreue Vögel. Die Brutpaare überwachen ihr Revier ganzjährig, selbst dann wenn sie sich im Winter zum Schlafen teilweise den Nichtbrütergemeinschaften anschließen. Die Größe der Reviere kann erheblich schwanken. Im Durchschnitt liegt sie zwischen vier und sechs Hektar. Während der Zeit der Eiablage und im Spätherbst werden Eindringlinge besonders intensiv abgewehrt. Gegen Aaskrähen werden die Nester ganzjährig verteidigt.

Um das Revier zu markieren, präsentieren sich Männchen oder Weibchen, meistens beide gemeinsam, in einem gut sichtbaren Baumwipfel. Dazu sitzen die Vögel aufrecht mit hängendem Schwanz und plustern die weißen Gefiederbereiche auf. Dasselbe Verhalten zeigen sie bei Revierstreitigkeiten mit benachbarten Pärchen, aber auch gegenüber artfremden Tieren. Zur Revierverteidigung bettelt und schäckert das Weibchen demonstrativ. Männchen kämpfen sowohl gegen Artgenossen als auch Aaskrähen vehement am Boden und auch in Luftkämpfen. In Sicht- oder Hörweite des Partners vertreibt das Männchen fremde Weibchen, die es andernfalls umwirbt.

Im Spätherbst versuchen neue Vogelpaare, sich ein Revier zu erobern. Um ein Revier zu besetzen, kann ein Jungvogel entweder einen verstorbenen Brutvogel ersetzen oder sich zwischen zwei bestehenden Revieren ein eigenes sichern oder aber ein Revier durch Kämpfen erobern. Dazu verbündet sich eine kleine Gruppe von Nichtbrütern und dringt in ein bestehendes Revier ein. Normalerweise gelingt es dem revierbesitzenden Männchen, die Eindringlinge zu vertreiben. Scheitert es jedoch, so übernimmt der dominanteste Jungvogel, der meist auch Initiator des Einfalls ist, das Revier.
Elstern, die nicht brüten, bilden abends Schlafgemeinschaften. Im Herbst und Winter schließen sich ihnen auch die verpaarten, revierbesitzenden Vögel an. Schlafplätze sind häufig schwer zugängliche Stellen und werden über mehrere Jahre genutzt. Die Schlafplätze befinden sich beispielsweise auf Weiden in Sumpfgebieten oder auf kleinen Inseln.

Im Winter sammeln sich an den Schlafplätzen meist 20 bis 50 Elstern. Manchmal bilden sich dort auch Gemeinschaften von einigen Hundert Vögeln. Im Sommer befinden sich jedoch meist nur ein oder einige Dutzend Vögel in den Schlafgemeinschaften. Es wird vermutet, dass dies hauptsächlich einjährige Vögel sind. Tagsüber streifen die Nichtbrüter in kleinen Gruppen umher und suchen nach Nahrung.

In den Schlafgemeinschaften gibt es eine nicht sehr ausgeprägte Hierarchie. Im Allgemeinen dominieren Brutvögel über Nichtbrüter und Männchen über Weibchen. Auch mit dem Aufenthaltsort vertraute Tiere sind meist dominanter. Konkurrieren Elstern ungefähr gleichen sozialen Ranges um Nahrung, kommt es zunächst zum Drohen. Dabei wird der Körper meist steil aufgerichtet und der Schnabel nach oben gestreckt („Aufrechtdrohen“), manchmal auch flach waagerecht gestreckt („Vorwärtsdrohen“). Weicht keiner der beiden zurück, kommt es zu einem Kampf mit Zerren des Schwanzes, Tritten, Verfolgungsflügen, Anspringen und Schnabelhieben, bei dem es auch zu Verletzungen kommen kann (Beschädigungskampf). Die Auseinandersetzungen sind jedoch weniger heftig als bei Revierkämpfen. Flügelblinken ist dabei ein Ausdruck gehemmter Aggression. Verpaarte Vögel konkurrieren nicht um Nahrung und teilen sie manchmal.

Die Schwarmbildung dient vermutlich dazu, sich beim Nahrungserwerb vor allem gegen die Aaskrähe durchzusetzen. Größere Nichtbrütergemeinschaften können Nahrungsquellen länger verteidigen. Zudem können größere Vögel wie große Möwen, Raben, Eulen, Mäusebussarde oder auch Eichhörnchen durch Schwanzzerren und Ähnliches von Schlafgemeinschaften, nicht aber von einzelnen Vögeln vertrieben werden.
Das Gehirn der Elster zählt zu den höchstentwickelten unter den Singvögeln. Die Fähigkeit zur Objektpermanenz, die sich relativ schnell entwickelt, ist sehr ausgeprägt, was im Zusammenhang mit der Entwicklung des Futterhortens steht. Sie können also die Ortsverlagerung eines Objekts nachvollziehen, das vorher nicht zu sehen war. Die Fähigkeit, selbstverstecktes Futter wiederzufinden, entwickelt sich bei jungen Elstern genau dann, wenn sich ihre Fähigkeit zur Objektpermanenz entwickelt. Nach etwa zehn Wochen beherrschen sie diese Aufgabe vollständig. Folglich verfügen Elstern über hohe Repräsentationsleistungen. Zudem zeigen sie ein komplexes Sozialverhalten und erkennen ihre Artgenossen individuell.

Vor dem Spiegel zeigen Elstern ein neugieriges Verhalten: Sie gehen vor dem Spiegel auf und ab, werfen vorsichtige Blicke hinter den Spiegel. Zudem zeigen sie gute Diskriminationsleistungen, indem sie sich im Versuch in der überwiegenden Zahl der Fälle nach dem Blick in den Spiegel nur auf die gespiegelte Schachtel zubewegen, wenn sie den für sie interessanten Inhalt hat (den Ring, das Futter). Markierte Elstern zeigen vor dem Spiegel selbstbezogenes Verhalten.[6] In einigen Fällen kämpfen sie jedoch gegen das eigene Spiegelbild. Somit reagieren Elstern vor dem Spiegel ähnlich wie Schimpansen und Orang-Utans in vergleichbaren Tests, die bei diesen Menschenaffen als Hinweis auf Selbsterkenntnis interpretiert wurden.

Das Unterscheidungsvermögen von Mengen reicht bei Elstern laut Otto Koehler bis zur oberen Grenze von Sieben.
Die IUCN schätzt die in Deutschland lebenden Brutpaare auf 180.000 bis 500.000. Andere Quellen geben genauere Zahlen an, beispielsweise 210.000 bis 280.000 Paare. Vor 1850 wurden keine Daten erhoben. Von 1850 bis 1910 wurde ein Rückgang festgestellt, der auf die intensive und effektive Bejagung zurückgeführt wurde. Von 1920 bis 1950 nahm die Population wieder zu. Seit 1950 wird eine Abnahme der Populationen auf dem Land mit einer gleichzeitigen Zunahme in den Städten verzeichnet, welche mit der Intensivierung der Landwirtschaft begründet wird. Seit 1989 bleibt der Bestand insgesamt konstant, auch wenn weiterhin eine anhaltende Verstädterung festzustellen ist. Die Daten aus Revierkartierungen (RK) zeigen wegen der geringen Datendichte und lokal sehr verschiedenen Bestandsänderungen extrem breite Streubereiche bei insgesamt ungefähr gleich bleibendem Trend. Die Streuungen bei den Daten aus Punkt-Stopp-Zählungen (PS) sind dagegen gering. Nach 1994 ist der PS-Index in Siedlungen weiterhin positiv, in der freien Landschaft dagegen stark negativ.

Die IUCN schätzt die europäischen Brutpopulationen der Elster auf mehr als 7.500.000 Brutpaare, die weniger als die Hälfte der Gesamtpopulation ausmachen. Nachdem die Populationen in Frankreich und Russland von 1970 bis 1990 zugenommen hatten, nahmen sie von 1990 bis 2000 wieder ab. Trotzdem wird der derzeitige Rückgang durch die frühere Zunahme überwogen, so dass die Elster in Europa als sicher (Secure) geführt wird. Im gesamten etwa 32.100.000 km² großen Verbreitungsgebiet wird die Elster mit einer Population von ungefähr 30.000.000 bis 100.000.000 Individuen als nicht gefährdet (LC) eingestuft.

Traditionell wird die Elster in Europa bejagt, da sie Schäden an Nutztieren oder Populationen von kleinen Singvögeln und Niederwild verursachen soll. Bei wissenschaftlichen Untersuchungen wurde bisher jedoch ein solcher Einfluss nicht festgestellt.
(Die Jäger sind sowieso kein Maßstab für das Lebendige das Leben)
In Deutschland war sie bis 1976 ohne Einschränkung jagdbar, da sie in den älteren Jagdgesetzen unter Ausnahmen geführt wird. Das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 20. Dezember 1976 garantierte diesem Rabenvogel erstmals gesetzlichen Mindestschutz, jedoch blieb es weiterhin Praxis, selbst brütende Elstern aus den Nestern zu schießen (das sogenannte „Ausschießen von Nestern“). Am 2. April 1979 stellte der Europarat mit der Richtlinie 79/409/EWG („EG-Vogelschutzrichtlinie“) alle Singvögel unter besonderen Schutz (Vollschutz). Dabei lässt Art. 9 Ausnahmen mit Nachweispflicht zu, wenn dies „zur Abwendung erheblicher Schäden an Kulturen, Viehbeständen etc. [oder] zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt“ notwendig ist. Dies trifft laut Jagdverbänden unter anderem auf die Elster zu. Am 1. Januar 1987 wurde das BNatSchG zur Anpassung an die Vogelschutzrichtlinie novelliert, so dass es einen Mindestschutz für alle Tiere garantiert. Zudem wurde die Bundesartenschutzverordnung dahingehend geändert, dass die nicht im Gesetz genannte Elster nach § 20 Abs. 2 Bundesjagdgesetz in Beachtung der Einschränkungen aus Art. 7c unter das Landesjagdrecht gestellt wurde. Viele Bundesländer machen davon Gebrauch. Schließlich wurde die Vogelschutzrichtlinie am 8. Juni 1994 auf das Drängen vieler EG-Staaten hin dahingehend in Anhang II,2 geändert, dass bestimmte Arten in festgelegten Staaten bejagt werden dürfen, in Deutschland ist dort unter anderem die Elster aufgeführt. Laut Anhang II Teil B der aktuellen EU-Vogelschutzrichtlinie 2009/147/EG vom 30. November 2009 ist die Jagd auf Elstern nur noch in wenigen EU-Staaten verboten.

In Europa werden nach offiziellen Angaben jährlich 980.630 Elstern getötet.

(Jäger und von Besitzgier benebelte Menschen sind keine guten Ratgeber.Das bejagen von Vögeln muss aufhören.Die Totalverblödung ihres Denkens und ihrer Wahrnehmung ist primitives Untertanendenken und Fantasieren .Wer mordet, erschießt, zerballert, ist ein Raubtier und hat keine Aussagekraft und Verstand oder Vernunft als Ratgeber)
Sagt nun mal der Nicht Edwin Wikipedia


In der germanischen Mythologie war die Elster sowohl Götterbotin als auch der Vogel der Todesgöttin Hel. Man assoziierte sie mit Unheil, Leid und Not. Im europäischen Mittelalter und zur Zeit der Hexenverfolgung galt sie – wie Krähen, Raben und schwarze Katzen auch – als Hexentier oder gar als Hexe selbst. Sie war zeitweise auch als Seelenräuberin in Verbindung mit dem Satan bekannt. Zudem wurde sie als „Galgenvogel“ mit dem Tod in persona assoziiert. Seit dieser Zeit trägt sie in Europa den Ruf, „diebisch“ zu sein. In der griechischen Mythologie war sie ein Vogel des Gottes Dionysos. Auch Ovid berichtet in seinen Metamorphosen von Elstern: Sie sind die neun Töchter des Pierus, die sich auf einen musikalischen Wettstreit gegen die Musen höchstpersönlich einließen. Nach ihrer Niederlage wurden sie von ihnen in Elstern verwandelt. In Iranischen Erzählungen war die Elster der Feind der Heuschrecke, die sie zerstört hatte.

Im Allgemeinen gilt die Elster in Westeuropa und auf den Britischen Inseln als ein Vogel übler Omen. Dort gilt es als Unglück, diesen „Pechvogel“ zu sehen, besonders wenn er alleine auftritt. So bringt ein bekannter Abzählreim in bestimmten Zahlen auftretende Elstern mit verschiedenen Vorzeichen in Verbindung:

One for sorrow,
Two for joy,
Three for a girl,
Four for a boy.
Five for silver,
Six for gold,
Seven for a secret never to be told.
Eight for a wish,
Nine for a kiss,
Ten for a bird,
You must not miss.

Auf den Britischen Inseln gibt es noch immer Beweise für Animalismus und Tierverehrung in Bezug auf die Elster. Sie gilt auch als orakelhafter Vogel. So stellt in Irland eine ans Fenster klopfende Elster eine Todeswarnung dar. Das Töten dieses Vogels brachte auch im Nordosten Schottlands Unglück. In Teilen von Nordengland gilt es als schlechtes Omen, wenn eine Elster den Pfad vor einem von links nach rechts überquert, jedoch als gutes Omen, wenn sie ihn von rechts nach links kreuzt. Im Nordosten Schottlands gilt das Sehen dieses Vogels in einigen Dörfern als Glückszeichen, in anderen als Unglückszeichen. Der Glaube, dass die Elster die Macht habe, sich in einen Menschen zu verwandeln, wurde in Clunie und Perthshire bis zum Ende des 18. Jahrhunderts überliefert.[28] Nach der Christianisierung entstand in England eine Erzählung, nach der die Elster als verflucht gilt, weil sie als einziger Vogel bei Jesu Kreuzigung keine Klagelieder und Trauergesänge angestimmt habe. In der schottischen Überlieferung verdächtigte man sie lange Zeit, einen Tropfen von Satans Blut unter der Zunge zu tragen.

In Frankreich und Deutschland glaubten die Menschen auch, dass es Unglück brächte, eine Elster zu töten. Man sagte ihnen nach, dass sie ihre menschlichen Nachbarn vor der Anwesenheit von Füchsen, Wölfen und bewaffneten Menschen warnten. In Poitou wurden ihr zu Ehren kleine Gestecke von Heiden- und Lorbeerzweigen in die Büsche gesteckt. In Bengalen und anderen Teilen Indiens werden auch keine Elstern getötet.

In China (鹊 què) und Japan gilt die Elster als Glücksbotin, die insbesondere ein freudiges Ereignis, meist eine Geburt oder einen Besuch, ankündigt. Der Ursprung dieses Glaubens ist wahrscheinlich in den Legenden der Mandschurei zu finden. Dort wird erzählt, wie die Elster als heiliges Tier Fanscha, einen der Vorfahren der Mandschuren, vor den bedrohlichen Nachbarstämmen gerettet hat. Als die Nordchinesen zusammen mit den Mandschuren das Kaiserreich eroberten, verbreitete sich der Glaube in ganz China. Zur Zeit der Qing-Dynastie (1644–1911) stellten die Mandschuren die Kaiser, so dass ihre Kultur teilweise mit der Han-Kultur verschmelzen konnte, so dass die Elster in der heutigen Form verehrt wird. Einer anderen Erklärung zufolge gelten Elstern deshalb als Freudenbringer, weil sie im Mythos Die Weberin und der Kuhhirt. am siebten Tag des siebten Mondmonats eine Brücke über die Milchstraße bilden und so den getrennten Liebenden ein Zusammenkommen ermöglichen (Qixi-Fest). In Korea wird die Elster als Nationaltier und als Glücksbringer verehrt. In Erzählungen repräsentiert sie die Schwachen und Wehrlosen. Tritt sie metaphorisch als Gegenstück zum Tiger (Erde, Naturgewalten) auf, so steht sie für den Himmel und die göttliche Gewalt.

Bei den nordamerikanischen Indianern ist die Elster ein Geistwesen, das mit den Menschen befreundet ist. Dies zeigt sich in der „Buffalo Race“-Geschichte der Sioux, in der die Elster für die Menschen ein Wettrennen gegen die Büffel gewinnt, so dass sie diese fortan jagen dürfen. Auch bei den Blackfoot tritt die Elster als Verbündeter des Menschen in Konflikt mit den Büffeln auf. In der Legende vom Büffeltanz ermöglicht sie, dass eine Frau aus dem Ehegelübde mit einem Büffel befreit wird, ihr Vater ins Leben zurückgeholt werden kann und dass über einen Tanz und ein Lied die Harmonie wiederhergestellt wird. Auch bei den Hopi und den südwestlichen Stämmen ist sie ein Totemtier. Auch die Pueblo-Indianer verehrten diesen Vogel in ihren Mythen.
Schreibt der Edwin Wikipedia
Diese Schwarz / Weiß Foto hatte ich unter der Idee gemacht was sehen Hunde.Sie sehen ja alles in Schwarz/Weiß.Aber, das ist ein Ammenmärchen,oder Unrichtig, dass Hunde nur Schwarz/ Weiß sehen können! Und hält  hält sich bis heute hartnäckig, am Pinkelbaum fest! .Unsere Hunde sehen nämlich bunt!
Die drei Forscher Neitz, Geist und Jacobs fanden heraus, dass Hunde tatsächlich Farben in etwa so sehen wie ein rotgrün-farbenblinder Mensch. Das ist doch schon mal etwas, was man sich ganz gut vorstellen kann!
Hunde und ihre Verwandten sehen im Spektralbereich von Gelb über Grün und Blau. Das heißt, rote Dinge sehen sie als gelb. Und andere Farben, die nicht in ihrem Spektralbereich sind, sehen sie als grau.Das Sehen der Vierbeiner ähnelt dem von Menschen, die unter einer Rot-Grün-Sehschwäche leiden. Aber wieso soll das denn ein "Leiden" sein? Die Hundeaugen erkennen vor allem Farben in den Bereichen Gelb und Blau. Denn sie nehmen alles, was rot ist, als gelbe Farbtöne wahr; Grün ist für sie auch nicht bunt. Lebewesen,sehen umso mehr Farben umso weiter ihre Ent-Wicklung ist und umso weniger sie Ver-Wickelt sind!

Vor vielen Jahren bin ich einmal von Nassenerfurth den Feldweg hochgegangen und dann nicht links zum See spaziert sondern den Feldweg geradeaus weiter gegangen der dann einen Rechtsbogen macht und am Waldrand weiter führt Richtung Stolzenberg. Aber nicht sehr weit von der Abzweigung zum Borkener See fand ich dann dieses Gehege mit damals Wildschweinen drinnnnnnn. Als ich damals in die Augen des Wildschweines schaute sah ich in meine eigenen Augen oder besser durch sie durch und sah mich selber. Denn was ist das Sehen? Und wer ist der Seher? Wenn du dieser Frage nachgehst und sie bis zum Ende erforscht und erlebst, dann weißt du wer und was du in Wahrheit bist! Und heute am 10 April 2016 ging ich dann nochmal diesen kurzen Weg um zu sehen was die Wildschweine dort machen.
Die Wildschweine waren nicht mehr anwesend. dafür aber diese Wollschweine. Das ein Schwein ein Schwein ist ist klar. Aber das ein Schwein eine Bezeichnung sein soll die auf das Schwein zurückgeht ist falsch. Denn das Schwein lebt bloß schweinisch weil der Mensch es schweinisch hält in seiner sehr sehr sehr hohen Intelligenz und Liebe.
    Eduard der Märtyrer (962–978), König von England
    Eduard der Bekenner (1004–1066), König von England

Namenstag ist der 5. Januar, 14. März, 18. März und 13. Oktober.

Damit wir dann guten Abschuss haben!

Dann ging es wieder zurück Richtung Nassenerfurth auf diesen 2,5 Stunden Spaziergang
um den April BorkenerSee
Nach wie vor steht die große alte Eiche an der Olmes in Nassenerfurth
und winkt mit ihrer ruhigen Aktivität.

Die Eichen (Quercus) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae)
Eichen-Arten sind einhäusig gemischtgeschlechtig (monözisch). Die meist zu mehreren an der Basis junger Zweige sitzenden Blütenstände sind eingeschlechtig. Die Blüten sind sehr einfach gebaut, wie es bei windbestäubten (anemophilen) Taxa häufig der Fall ist. Die männlichen Blüten sind in hängenden Blütenständen (Kätzchen) zusammengefasst. Die Blütenhüllblätter sind verwachsen. Die männlichen Blüten enthalten meist sechs (zwei bis zwölf) Staubblätter, es sind manchmal reduzierte Pistillode (sterile Stempel), in Form von Haarbüscheln, vorhanden. Die weiblichen Blüten enthalten meist drei (bis sechs) Fruchtblätter und einen Stempel mit mehreren Griffeln. Jede Cupula (Fruchtbecher, Hütchen) enthält nur eine weibliche Blüte.

Eichen sind insbesondere an ihrer Frucht, der Eichel, zu erkennen und in den einzelnen Arten zu unterscheiden. Die Eichel ist eine Nussfrucht. Sie reifen im ersten oder zweiten Jahr nach der Bestäubung. Jede Nussfrucht ist von einem Fruchtbecher umgeben.

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 12.

In den alten Religionen, Mythen und Sagen war die Eiche ein heiliger Baum. Häufig wurde sie mit blitztragenden Göttern oder Götterfürsten in Verbindung gebracht.

    Christentum: Die Eiche galt als Lebensbaum, sie stand in ihrem dauerhaften Holz und dem langen Leben des Baumes für das ewige Leben und das ewige Heil. Auch wurde der Baum mit der glaubensstarken Heiligen Maria in Verbindung gebracht. Die Eiche findet sich in der Gotik und der frühen Neuzeit etwa auf Bibeleinbänden.
    Antikes Griechenland: dem Zeus geweiht bei den Griechen (Eichenorakel von Dodona)
    Rom: dem Jupiter geweiht bei den Römern,
    Kelten: Dem Himmelsherrscher und Wettergott Taranis gewidmet. Durch den römischen Geschichtsschreiber Plinius dem Älteren ist überliefert, dass die Kelten ohne Eichenlaub keine kultischen Handlungen vollzogen. Nach einer Herleitung könnte das Wort Druide für Priester von der festlandkeltischen Wurzel dru abgeleitet sein.
    Germanen: dem Gewittergott Donar (= Thor) geweiht. Der Legende nach fällte der heilige Bonifatius (Apostel der Deutschen) im Jahr 723 die Donareiche bei Geismar, um den zu bekehrenden Heiden zu beweisen, dass ihr Gott ein ohnmächtiges Wesen sei, das nicht einmal seinen Baum schützen könne.

Wegen der religiösen Bedeutung wurde unter den Eichen (wie auch unter Linden Gericht gehalten (Gerichtsbäume, zum Beispiel Femeiche).
Symbol für die Ewigkeit (ein Eichenleben überdauert 30 Generationen)
Deutschland: seit dem 18. Jahrhundert typischer deutscher Wappenbaum; insbesondere von Klopstock beförderter deutscher Nationalbaum
Symbol für die Einheit Schleswig-Holsteins. In vielen Dörfern des Landes wurden um 1900 Doppeleichen, das heißt zweistämmige Eichen, gepflanzt. Im Schleswig-Holstein-Lied heißt es: Teures Land, du Doppeleiche, unter einer Krone Dach.
        Bestandteil von militärischen Rang- oder Ehrenzeichen:
            Schulterstücke der Stabsoffiziere und Generale der deutschen und vieler anderer Armeen.
            Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
            Barettabzeichen der Jägertruppe der Bundeswehr (leichte Infanterie)
            Uniformzeichen der Absolventen des Einzelkämpferlehrgangs der Bundeswehr
        Bestandteil deutscher Münzen
            Vorderseiten vieler Münzen der Goldmark, Reichsmark, Mark der DDR und Deutschen Mark
            Rückseiten der Pfennigstücke der Deutschen Mark (1–10 Pfennig Eichenlaub, 50 Pfennig Eichen-Pflanzerin)
            Rückseiten der deutschen Euromünzen zu 1, 2 und 5 Cent.
    „Eicheln“
        Blattfarbe im Deutschen Blatt und im Schweizer Blatt (Kartenspiel)
    „Eichenkranz“
        Bürgerkrone im Römischen Reich
        Aufhängung des finnischen Ordens des Freiheitskreuzes
        Parteiabzeichen der NSDAP; der Adler als Hoheitszeichen hielt einen Eichenkranz in den Fängen
        Umfassung der Barettabzeichen der Bundeswehr
    „Friedenseiche“
        Friedenseichen wurden in Deutschland an vielen Orten als Symbol gepflanzt, insbesondere nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870–1871.

Anti-Wiederaufarbeitungsanlage-Wackersdorf-Gedenktafel in Pfreimd

    Widerstandseiche
        Beispiel: Als am 30. Mai 1989 der Baustopp der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf bekannt gegeben wurde, pflanzte man in Pfreimd als Symbol für eine „unverstrahlte“ Zukunft
eine Widerstands-Eiche.
    „Olympia-Eiche“
        Anlässlich der Siegerehrung der Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Sommerspielen 1936 wurde zusätzlich ein Eichensetzling in einem Tontopf mit der Aufschrift „Wachse zur Ehre des Sieges – rufe zur weiteren Tat“ überreicht.
Das hat mal wieder der Edwin Wikipedia gehustet
Die Schellente (Bucephala clangula) ist eine holarktisch verbreitete Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae). Ihr Verbreitungsgebiet ist die nördliche Nadelwaldzone. Die Kurzhalsigkeit und der relativ große Kopf geben der Art ein gedrungenes Erscheinungsbild.

Die Schellente kommt in zwei Unterarten von Europa über Sibirien bis nach Amerika vor. Unter den Meerenten ist sie die Art, die sich am besten für die Gehegehaltung eignet. Sie wird deswegen verhältnismäßig häufig in Zoologischen Gärten gezeigt.

Im Norden Mitteleuropas ist die Schellente ein verbreiteter, aber nicht häufiger Brut- und Sommer- und teilweise auch Jahresvogel. Sie ist außerdem ein häufiger Durchzügler und Wintergast.
Von Edwin Wikipedia
Die Brücke freigeschnitten über der Olmes in Nassenerfurth April 2016
Oben der Blick in Fließrichtung zur Schwalm.Und unten gegen die Fließrichtung Richtung  Dillich
von der HolzBrücke
Hier fließt die Olmes westlich vorbei am Borkener See im April 2016
Bis sie unter dieser Holzbrücke weiter Richtung Schwalm kracht donnert zischt und plätschert
Und dann bin ich auch schon fast am Ende des Fotospaziergangs fast zurück am Parkplatz.Der Ausfluss des Borkener Sees mit seinen vielen kleinen Fischen und Wasserinsekten lächelt nochmal kostenlos und ungebildet, könnte angenommen werden !
2016 Mai
Die Bella Qualität des Borkener Sees
ボルケン湖のベラ品質
博肯湖的貝拉品質

Erst 2019 werde ich den direkten Ausgangs dieses Baches aus dem Borkener See gefunden haben. In den Landkarten ist dafür kein Name angegeben.Also nenne ich ihn "OlmesZuFlussBächlein"
Die Olmes eine Zukunft für Biber
Ich kenn diese Schlange noch unter dem Namen Kupfernatter.
Die Schlingnatter (Coronella austriaca), auch Glattnatter genannt, ist eine zur Familie der Nattern (Colubridae) gehörende, recht kleine und unscheinbare Schlangenart, die in weiten Teilen Europas und im westlichen Asien vorkommt. Auch in Mitteleuropa ist sie weit verbreitet. Für den Menschen ist diese ungiftige Schlange völlig harmlos – nicht selten wird sie allerdings mit der Kreuzotter verwechselt. Beide Arten stehen in vielen Ländern unter Naturschutz und dürfen weder verfolgt noch gefangen werden. Die Schlingnatter war Reptil des Jahres 2013 in Deutschland.

Der Name „Schlingnatter“ geht auf das Verhalten zurück, dass größere Beutetiere umschlungen und erstickt werden, bevor sie gefressen werden. An die glatte, ungekielte Beschuppung erinnert die Bezeichnung „Glattnatter“. Seltener findet der Name „Haselnatter“ Verwendung, dieser wurde möglicherweise durch die braune Farbe der Rückenfleckung inspiriert. Daneben gibt es weitere regionale oder veraltete Trivialnamen, unter anderem „Kupferschlange“, „Österreichische Natter“, „Braune Herzschlange“ und „Fleckennatter“. Der heute gültige wissenschaftliche Name Coronella austriaca wurde aus der mitunter herz- oder kronenförmigen Hinterkopfzeichnung (Lat. coronella = Krönchen) sowie der Herkunft der zuerst von Laurenti beschriebenen Exemplare (Lat. austriaca = österreichisch) abgeleitet.
Schlingnattern sind zierliche, schlanke Schlangen; sie erreichen eine Körperlänge von 60 bis 75, gelegentlich 80 Zentimeter (in Einzelfällen wurden Exemplare von rund 90 cm Gesamtlänge beobachtet). Ein Größenunterschied zwischen den Geschlechtern ist nicht signifikant. Der Schwanz macht 12 bis 25 Prozent der Gesamtlänge aus. Er verjüngt sich gleichmäßig und endet spitz. Das Körpergewicht durchschnittlicher Tiere liegt bei 50 bis 80 Gramm, selten werden Gewichte über 100 Gramm genannt. Höhere Gewichte erreichen große trächtige Weibchen.Der Körper ist walzenförmig (im Querschnitt rundlich), wobei der vordere und der hintere Abschnitt geringere Durchmesser haben als die Mitte. Der Übergang vom schmaleren Hals zum breiteren Kopf ist fließend. Der Oberkopf ist abgeflacht, Seiten und Spitze der Schnauze sind rundlich. Die Augen sind relativ klein mit runder Pupille auf (ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zur Kreuzotter); die Iris ist bräunlich. Zwischen Auge und Nasenloch verläuft eine Längsfurche. Im Oberkiefer befinden sich 12 bis 16 Zähne, die schlundwärts etwas an Länge zunehmen, während die gleiche Anzahl Unterkieferzähne alle ähnlich lang sind.

Hinsichtlich der Kopf- und Körperbeschuppung (vergleiche: Schlangenbeschuppung) sind folgende Eigenschaften zu nennen: Es bestehen jederseits sieben Oberlippenschilde (Supralabialia) und acht bis neun Unterlippenschilde (Sublabialia). Der Schnauzenschild (Rostrale) ist groß und reicht bis zwischen die Nasenlöcher. Er schiebt sich dabei – im Gegensatz zur Girondischen Glattnatter – keilförmig zwischen die Internasalia, wodurch diese eine Schmetterlingsform erhalten. Die Nasenlöcher sitzen mittig in den Nasalen. Die größten Schilde des Oberkopfes sind die beiden länglichen Parietalia. Die Körperschuppen sind glatt ohne Kiel. Direkt hinter dem Kopf sind sie eher rundlich und klein, schwanzwärts werden sie länglich und enden zugespitzt. Am Schwanz weisen sie eine fünf- bis sechseckige Form auf, an den Körperseiten sind sie breiter als auf dem Rücken. In der Körpermitte bestehen die Querreihen aus jeweils 19 Schuppen. Bauchschienen sind zwischen 150 und 190 vorhanden, Schwanzschildpaare zwischen 40 und 70. Der Analschild ist meist geteilt.

Die Grundfärbung der Oberseite ist grau, graubraun, bräunlich oder rötlich-braun. Bei Männchen dominieren braune bis rötliche Farbtöne, während die Weibchen oft eher grau sind. Jedoch ist die Färbung kein völlig eindeutiges Unterscheidungsmerkmal für die Geschlechter (hierzu kann nur das Ausstülpen der Hemipenes der Männchen dienen). An den Kopfseiten befindet sich je ein charakteristischer dunkelbrauner Streifen, der vom Nasenloch über das Auge bis zum Mundwinkel verläuft. Häufig setzt er sich auch noch bis auf die Seite des Halses fort, von wo er in kleine Einzelflecke übergeht. Auf der Kopfoberseite fällt ein herz- bzw. hufeisenförmiger dunkler Fleck auf (das „Krönchen“), der sich häufig in zwei Längsstreifen auf dem Rücken fortsetzt, um sich schließlich meistens in zwei (selten vier) Fleckenreihen aufzulösen. Schwanzwärts werden diese Flecken immer undeutlicher. Gelegentlich können die Flecken auch zu Querstreifen verschmelzen. Bei aller Variabilität des dorsalen Fleckenmusters weist die Schlingnatter aber kein Zickzackband auf, wie es Kreuzottern haben. Jedoch kann durch Bewegungen der Schlange ein solcher Eindruck entstehen.

Die Bauchseite ist nie wie bei der Ringelnatter gelblich-weiß, sondern es herrschen auch hier verschiedene Braun- und Grautöne vor – oft mit einer lebhaften dunklen Sprenkelung versehen. Die Schwanzunterseite kann gelegentlich schwarz sein. Kopfunterseite und Oberkieferrand sind hell und mit feinen schwärzlichen Punkten und Strichen übersät. Jungtiere haben zunächst sehr oft eine einfarbig ziegelrote Unterseite. Sie zeichnen sich ferner durch eine dunklere, kontrastreichere Fleckenzeichnung auf dem Rücken sowie durch eine mattschwarze Kopfoberseite aus.

Die Schlingnatter ist in Europa weit verbreitet und erreicht auch Teile Westasiens. Sie kommt vom Norden der Iberischen Halbinsel über den Süden Englands, West-, Mittel- und Osteuropa ostwärts bis weit in Russland und am Nordwestrand Kasachstans vor. Im Süden werden neben Nord-Portugal und Spanien auch Italien (einschließlich Sizilien), die gesamte Balkanhalbinsel, der Nordteil Anatoliens, Kaukasien und der Nordwestzipfel des Iran besiedelt. Die nördlichsten Vorkommen befinden sich neben dem europäischen Teil Russlands in Südnorwegen, Süd- und Mittelschweden (einschließlich der Inseln Öland und Gotland) sowie auf den finnischen Åland-Inseln. Das skandinavische Verbreitungsgebiet ist heute vom Rest des Areals isoliert, nachdem die Art in Dänemark ausgestorben ist. Die vertikale Verbreitung reicht von Meereshöhe bis auf 2200 Meter im bulgarischen Rila-Gebirge bzw. 3000 Meter im Kaukasus.

In der Schweiz, in Österreich und Deutschland ist die Schlingnatter ebenfalls weit verbreitet, aber nicht flächendeckend vertreten. In der Schweiz gilt die Art als die Schlange mit dem größten Verbreitungsgebiet, wobei aber die Fundpunktdichte lokal sehr stark variiert und zudem in den letzten Jahrzehnten erhebliche Bestandsrückgänge zu konstatieren waren (vgl. Abschnitt „Gefährdung und Schutz“). Der höchstgelegene Nachweis in den Zentralalpen liegt auf 2100 Metern. Im Hochgebirge werden nur die Südflanken der Berge besiedelt; im Mittelland sind es vor allem die Canyons, Talböden und Hänge am Rand der Molasseberge und der Hügelgebiete.Für Österreich stellt sich die Situation wohl ähnlich dar; hier liegen Höhenangaben bis maximal 1800 Meter vor.

In Deutschland liegt der Verbreitungsschwerpunkt der Schlingnatter in wärmebegünstigten Mittelgebirgs­regionen Südwest-, Süd- und Südostdeutschlands (oft zugleich Weinanbaugebiete), während sich das Areal nach Norden hin immer mehr in disjunkte Teilgebiete auflöst und die Populationsstärken abnehmen. In weiten Bereichen Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommern fehlt die Art gänzlich (Ausnahmen sind isolierte Vorposten an der Ostseeküste zwischen Rostock und dem Darß, auf Hiddensee und Rügen sowie in der Ueckermünder Heide). Ansonsten werden im Norddeutschen Tiefland vor allem die Heide- und Sandgebiete Brandenburgs, Teile des vor allem mittelniedersächsischen Geest- und Moor-Tieflands sowie der Westfälischen Bucht besiedelt. Ein mehr oder weniger geschlossenes Areal findet sich in den Mittelgebirgslagen West- und Südwestdeutschlands. Im Rhein-Main-Gebiet handelt es sich um die häufigste Schlangenart. Des Weiteren kommt die Art regelmäßiger unter anderem im Fränkischen Jura und angrenzenden Muschelkalk­gebieten, im Thüringer Becken, im Dresdner Elbtal und in der Oberlausitz vor. Im Schwarzwald werden Höhen bis 1110 m ü. NN bewohnt (Belchen), im Bayerischen Wald bis 850 m (sonst sind es in den Mittelgebirgen Deutschlands selten über 650 m). In den Berchtesgadener Alpen werden auch hochmontane Lagen von 1300 Metern erreicht. Im Alpenvorland weisen vor allem die großen Flusstäler Vorkommen auf, während ansonsten größere Verbreitungslücken bestehen.

Derzeit werden drei Unterarten der Schlingnatter unterschieden. Neben der Nominatform, die den größten Teil des Areals einnimmt, sind dies Coronella austriaca acutirostris in Nord-Portugal und Spanien sowie Coronella austriaca fitzeringi in Süditalien und Sizilien. Der Unterartstatus der letztgenannten wird von manchen Autoren allerdings angezweifelt.
Die Schlingnatter ist eine xerothermophile (trockenheits- und wärmeliebende) Tierart, die je nach Region ein recht breites Spektrum von Biotoptypen besiedelt. Während etwa in Norddeutschland, den Niederlanden und Südengland Sandheiden, Magerrasen sowie trockene Hochmoor- und Waldränder wichtige Lebensräume darstellen, sind es in den mitteleuropäischen Mittelgebirgen vor allem wärmebegünstigte Hanglagen mit Mager- und Trockenrasen, Geröllhalden, Trockenmauern und aufgegebenem Rebgelände (Weinberge). In höheren Mittelgebirgslagen, in Ostbayern oder auch in Südschweden bilden besonnte Waldränder in Nachbarschaft von extensiv bewirtschafteten Wiesen, Gebüschsäume, Hecken, Waldschläge, Felsheiden, halbverbuschte Magerrasen und Böschungen das Biotopspektrum der Schlingnatter. Im Alpenraum wird eine Vielzahl von offenen bis halboffenen Lebensräumen in wärmebegünstigten Lagen besiedelt. Dazu kommen überall anthropogene Sonderstandorte wie Bahndämme und Steinbrüche. Gelegentlich finden sich Schlingnattern auch an naturnah strukturierten Siedlungsrändern von Dörfern und Städten.

Allen Lebensräumen gemein ist ein mosaikartiger, kleinräumiger Wechsel aus offenen, niedrigbewachsenen und teils gehölzdominierten Standorten und eine hohe Kleinstruktur- und Unterschlupfdichte. Im gleichen Habitat kommen meist auch viele Eidechsen (insbesondere Zauneidechsen, regional auch Waldeidechsen oder Mauereidechsen) und Blindschleichen vor. Gelegentlich tritt zudem die Kreuzotter syntop auf.

In Mitteleuropa können Schlingnattern regelmäßig etwa zwischen April und Oktober beobachtet werden, gelegentlich auch früher und später. Die Winterstarre verbringen sie in Kleinsäuger-Erdhöhlen, Hohlräumen zwischen Steinen und ähnlichen frostsicheren Örtlichkeiten. Spätestens im Mai ist meistens ein erstes Aktivitätsmaximum zu verzeichnen; in dieser Phase kommt es zu den meisten Paarungen und zur ersten Häutung. Tageszeitlich sind die Schlangen je nach äußeren Temperaturen am Morgen bzw. Vormittag und am Abend (Sommer, Hitze) oder um Mittag (Frühjahr, Herbst) aktiv, um sich zwecks Thermoregulation der Sonnenstrahlung auszusetzen. Nachts, bei großer Hitze oder kühlem, regnerischem Wetter ziehen sie sich an ihre Ruheplätze zurück. Ein Individuum kann ein mehrere Hektar großes Revier haben, innerhalb dessen es größere jahreszeitliche „Wanderungen“ (Ortswechsel) vornimmt. Andererseits wird die Art als ausgesprochen ortstreu charakterisiert.

Schlingnattern verharren oft regungslos und vertrauen darauf, dass sie die unscheinbare Färbung und das Fleckenmuster optisch mit der Umgebung verschmelzen lässt. Fühlen sie sich ohne Fluchtmöglichkeit in die Enge getrieben und bedroht, ringeln sie sich tellerförmig zusammen und heben den Vorderkörper S-förmig an. Zischlaute geben sie dabei nur selten von sich. In fortgesetzter Bedrängnis versuchen sie den Angreifer auch sehr oft zu beißen. In dem Fall lässt die Schlange nicht sofort wieder los, sondern führt mitunter kauende Bewegungen durch. Beim Menschen hinterlassen die kleinen Zähnchen aber nicht mehr als ein paar Kratzer. Gelegentlich schnellen die Tiere blitzschnell vor, ohne ihr Maul zu öffnen – bei solchen Scheinangriffen kommt es also nicht zu einem wirklichen Biss. Schließlich kann, wie bei allen Nattern, aus den Analdrüsen ein scharf riechendes Sekret abgesondert werden.

Zu ihren Fressfeinden gehören Iltis, Steinmarder, Igel und diverse Greifvögel, den Jungtieren stellen auch Rabenvögel nach. Sie selbst erbeuten in erster Linie Eidechsen und deren Eier bzw. Jungtiere sowie Blindschleichen, daneben auch Jungschlangen (inklusive solche der eigenen Art, besonders bei hohen Bestandsdichten), nestjunge und erwachsene Spitzmäuse, Wühlmäuse und Langschwanzmäuse. Unregelmäßig können ferner Knoblauchkröten, große Insekten, nestjunge Vögel und Vogeleier sowie Regenwürmer zum Nahrungsspektrum gehören. Größere Beute wird visuell geortet, verfolgt, mit den Kiefern gepackt und vor dem Verschlingen erwürgt. Dazu windet sich die Schlange mit ihrem Körper eng um das Opfer.

Zur Paarungszeit im späten Frühjahr verhalten sich die Männchen gegenüber Artgenossen sehr aggressiv und beißfreudig. Bei regelrechten Ringkämpfen mit anderen Männchen kann es zu ernsthaften Verletzungen kommen. Auch das Weibchen wird während der Paarung manchmal in den Nacken oder Hals gebissen und dabei umschlungen. Zuvor gibt es ein ritualisiertes Vorspiel mit Züngeln, Kopfnicken und Bekriechen des Weibchens. Die Dauer der Kopula reicht von 20 Minuten bis zu mehreren Stunden.
Unlängst geborene Jungtiere; die trüben Augen zeigen an, dass eine baldige Häutung bevorsteht

Die Tragzeit dauert durchschnittlich vier bis fünf Monate, so dass in Mitteleuropa meistens zwischen Mitte August und Ende September die Jungen geboren werden. Anders als etwa die Ringelnatter legt die Schlingnatter keine Eier, sondern ist lebendgebärend. Genauer gesagt befinden sich die Jungtiere bei der Geburt noch in einer dünnen Eihülle, die sie anschließend durch Körperwindungen sofort durchstoßen (sogenannte Ovoviviparie). Jedes Weibchen gebiert zwischen drei und 15 Junge, je nach Größe der Mutter. Die meisten Weibchen legen im Folgejahr eine Fortpflanzungspause ein, manchmal treten aber auch jährliche oder dreijährige Intervalle auf.

Die Jungen sind bei der Geburt zwischen 12 und 21 Zentimetern lang. Kurze Zeit später kommt es zur ersten Häutung und sie gehen auf Nahrungssuche. Innerhalb des zweiten Lebensjahres verdoppeln sie etwa ihre Anfangslänge, um im dritten Jahr eine Größe von 30 bis 40 cm zu erreichen. Im dritten oder vierten Lebensjahr erfolgt bei einer Länge von 40 bis 50 cm die Geschlechtsreife. Danach geht das Körperwachstum verlangsamt weiter. Innerhalb eines Jahres kommt es bei adulten Tieren zu ungefähr zwei bis sechs Häutungen. Als individuelles Höchstalter für Schlingnattern werden etwa 20 Jahre angenommen.

Die Schlingnatter steht in vielen Ländern streng unter Naturschutz und darf weder gefangen noch gar getötet werden. Dennoch kommt es immer noch vor, dass dieses für den Menschen absolut harmlose Tier erschlagen wird – als vermeintlich gefährliche Giftschlange oder aus einem unterschwelligen Schlangenhass. Zwar werden viele Reptilien, selbst die Blindschleiche, aus Unkenntnis für „bedrohlich“ gehalten, aber bei der Schlingnatter ist eine Verwechslungsmöglichkeit mit der Kreuzotter besonders groß (wobei diese ebenfalls unter Schutz steht und nicht mehr verfolgt werden darf). Für verschiedene Regionen werden starke Bestandsrückgänge der Schlingnatter innerhalb der letzten Jahrzehnte festgestellt.

Die Hauptgefährdung geht dabei allerdings von Lebensraumzerstörungen aus. Durch die intensive Nutzung der mitteleuropäischen Kulturlandschaft und falsch verstandenen Ordnungssinn sind viele für die Schlingnatter und andere Reptilien wichtige Biotope beseitigt oder entwertet worden. Nahezu überall gab und gibt es den Trend, abwechslungsreiche, „unaufgeräumte“ Landschaft in großflächige, strukturarme, oft überdüngte Wirtschaftsflächen umzuwandeln. Dabei wurden Hecken, Staudenfluren, Felskuppen, Lesesteinhaufen, Trockenmauern und andere Kleinstrukturen beseitigt, Randstreifen und Übergangsbiotope (Ökotone) begradigt. Verbliebene Biotopinseln und -streifen sind oft zu klein und liegen isoliert voneinander, werden entweder gar nicht gepflegt (was zu ungünstig starker Verbuschung führt) oder aber zu intensiv (beispielsweise durch unsachgemäßes Mähen, wobei viele Kleintiere vernichtet werden). Dazu kommen weitere Faktoren wie fortschreitender Flächenverbrauch durch Siedlungs- und Straßenbau, das Verfüllen von Steinbrüchen, der Einsatz von Pestiziden, lokal auch häufige Störungen der Schlangen durch Freizeitbetrieb, freilaufende Hunde oder streunende Katzen.

Das ist überhaupt die erste Schlange die ich hier am BorkenerSeegelände gesehen habe.Schlangen sind hier Raritäten.Am SeeUfer habe ich in den vielen Jahre noch keine Schlange beobachten können.Auch Eidechsen sind hier selten!
Wenn ich so über diesen Borkener See anfange nachzudenken,was ich seltsam empfinde dann kommt mir dieses seltene WiesenNichts zum Vorschein. In all den Jahren meiner Fotospaziergänge habe ich noch nie eine einzige Feldlerche dort gesehen oder gehört.Auch keine anderen Wiesenvögel wie der Schwirl , Nix. Doppelnixxxi Nix! Diese Wiesen haben für mich eine seltsame Ausstrahlung. Es gibt auch keine große Blumenvielfalt.Obwohl dort doch Schafe grasen.Und keine Jauche-Gülle von den vergifteten konventionellen Landwirtsaucen auf die Weiden kommt mit all den Chemikalien. Es gibt keine Vogelwiesenbrüter auf diesen doch einigermaßen großen freien Grasflächen! Ich habe da auch noch nie ein Braunkehlchen gesehen! Oder den Klang von räppenden Räphühner gehört wedernoch gesehen wie sie explosionsartig auffliegen! Und es gibt dort auch kein winziges Tuckern der kleinen Wachteln! Nix dergleichen.Dieser See hinterlässt bei mir immer ein seltsames Gefühl hier stimmt etwas nicht mit diesen Grasflächen! An Kiebitze will ich erst garnicht denken oder sie erwarten!
Dagegen ist der wachsende GombethSee eine Oase für Vögel und Blumen!
2016 Juni
Die Bella Qualität des Borkener Sees
ボルケン湖のベラ品質
博肯湖的貝拉品質

Dieser Bach ist der Nördliche Ausfluss aus dem Borkener See der dann wohl in die Olmes fließt die dann in der Schwalm landet.Da der Bach Namenlos ist nenne ich ihn mal " OlmesZuFlussBächlein"
Auch die Heidelerche wie oben in der Tafel gezeigt wird gibt es überhaupt nicht mehr oder der Wiesenpiper oder die Haubenlerche schon garnicht.Die gibt es fast nirgendwo mehr. Die habe ich als Kind In Heiligenhaus auf dem nahen Feldweg tagtäglich erlebt das ist aber 65 Jahre her.
Das Rotkehlchen ist eine Vogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper. Es besiedelt Nordafrika, Europa und Kleinasien sowie die Mittelmeerinseln. Seine Nahrung besteht vor allem aus Insekten, kleinen Spinnen, Würmern und Schnecken.
Sagt  mal wieder der Edwin Wikipedia
Die Olmes  und dieser WeichholzUrwald ist ein Gezwitscher und GejodelUrwald mit Pirol,Zaunkönigen,Spechten,Nachtigallen,Buchfinken,Zilpzalpen,Baumpiper,Mönchsgrasmücken,und anderen Singvögeln.Und wer weiß was da noch so alles herumflutscht im Gebüsch.In den großen Weiden und Pappeln nisten Krähen und auch der Bussard schreit da herum.
Hier unten an der Olmes wären Biber ganz passend
Die Hain-Bänderschnecke – auch Hain-Schnirkelschnecke oder Schwarzmündige Bänderschnecke genannt – gehört zur Familie der Schnirkelschnecken, die zur Ordnung der Lungenschnecken gerechnet wird und kann leicht mit der nah verwandten Garten-Bänderschnecke verwechselt werden. Lächelt der Edwin Wikipedia
Der Tigerschnegel, auch Großer Schnegel, Große Egelschnecke oder Tigernacktschnecke genannt, ist eine 10 bis 20 Zentimeter lange Nacktschnecke aus der Familie der Schnegel. Sie ist in Europa weit verbreitet und inzwischen fast weltweit in die gemäßigten Breiten verschleppt worden.

Die Rote Wegschnecke, auch Große Wegschnecke oder Große Rote Wegschnecke genannt, ist eine 12 bis 15 Zentimeter lange Nacktschnecke, die in Mittel- und Westeuropa weit verbreitet ist. Sie gehört zur Familie der Wegschnecken aus der Unterordnung der Landlungenschnecken.
Ruf wieder Edwin Wikipedia
Der Große Bocksbart, auch Groß-Bocksbart genannt, ist eine Pflanzenart aus der Unterfamilie der Cichorioideae innerhalb der Familie der Korbblütler. Edwin Wikipedia
Es gibt hier zwar keine Weinberge aber! Weinbergschnecken!
Die Weinbergschnecke ist eine gehäusetragende Landschnecke, die systematisch zu den Landlungenschnecken und hier zur Familie der Helicidae gerechnet wird.
Meint der Edwin Wikipedia
Das Dorf Nassenerfurth ist seit dem 1. Januar 1974 ein Stadtteil von Borken im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.
Fläche: 5,13 km²
Einwohner: 556 (Jul. 2018)
Von Edwin Wikipedia
Der Borkener Bürgermeister Konrad Vogel brachte die Idee zum Bau eines Wasserturms in Borken von einer Reise durch Frankreich mit. Zu Besuch in Borkens Partnerstadt Meru fiel dem Bürgermeister auf, dass im Bereich des Pariser Beckens Wassertürme zum Landschaftsbild gehören. Um eine störungsfreie Frisch - und Löschwasserversorgung für die höher gelegenen Wohngebiete Borkens, Blumenhain bis hinunter zum Molkenpfad zu gewährleisten war der Bau eines Wasserturms die optimale Lösung.
Als Standort wurde der Platz beim Blumenhain-Stadion ausgewählt. Er erwies sich als der günstigste. Er liegt in einer Höhe von 264 Metern über dem Meeresspiegel und ist damit nur 34 Meter niedriger als die höchste Erhebung Borkens, der Weinkopf. Der Weinkopf selbst schied als Standort aus, weil er im Bergbausenkungsgebiet liegt.
Mit dem Bau des Wasserturms begann man im August 1969. Es wurden zunächst ca.2.700 m³ Erde und Basaltgestein, für das über 5m tiefe Fundament des Turmes aus dem Berg gebrochen. Das Bauwerk hat eine Gesamthöhe von 45,5 Meter. Die Baukosten betrugen im Mai 1971, bei Inbetriebnahme, 1.175.000 DM. Der Turm besteht aus Kellergeschoss, Erdgeschoss mit integriertem gastronomischen Betrieb, 7 Zwischengeschossen, Schieberkammer mit Aussichtsumgang, Trinkwasserbehälter mit einem Volumen von 220 m³, hier kann ein täglicher Durchfluss von ca. 600m³ erreicht werden und insgeamt 4.000 Einwohner mit Frischwasser versorgt werden, ein Brandschutzbehälter mit ca. 80m³ Inhalt und unter dem Dach eine Kontrollkammer. Das Frischwasser wird aus dem Wasserbehälter "An der schönen Aussicht" zugeführt. Vom Keller bis zum Dach sind insgesamt 227 Stufen zu bewältigen. Seit seiner Fertigstellung 1971 gilt der in exponierter Lage erbaute Wasserturm, als von weither sichtbares Wahrzeichen der Stadt Borken. Nach 44 Jahren Standzeit wurde 2015 bis Anfang 2016 eine Sanierung des Turms für etwa 1.000.000 € fällig, lose Betonteile und Risse wurden behandelt, der Turm erhielt einen Schutzanstrich und beide Wasserkammern (Trinkwasser,Löschwasser) wurden saniert.
Das obige Foto ist mein letztes in 2016 für den Borkener See.

Weiter geht's mit : BorkenerSee 23   2017

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