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Hier sind noch einige WinterLohrbach Geschichten.

Fotografieren zum Geschichtenerzählen

Auch der Wolf spazierte auf dem zugefrorenen Lohrbach Richtung NRW das bloß 35 Km entfernt ist.

Auf diese Seite sind mindestens 300 Fotos

Diese Strecke unter der Buche entlang des Lohrbachs Richtung Tiefenbach und dann auf dem Waldweg zurück auf die Hardtstraße nochmal über den Lohrbach und zurück zur Wohnung.

Das ist so meine fast tagtägliche Wanderstrecke gewesen.

Der Lohrbach hatte früher so bis 2010 in diesen kleinen Vertiefungen Fingerlange Bachforellen.

In dieser Linkskurve unter den Wurzeln ausgewaschenes Bachgewusel da waren immer 2-3 Winzlinge

Dieser Weg entlang des Lohrbach sozusagen Niemandsland.

 Ab und an rasen einige Rehe vom Waldhang herunter oder aber sie kommen von der Wiese links und wollen in den Wald. Hier kreiste im Frühjahr für drei Jahre ein Schwarzstorch

Der kleine Damm dort unten an dem bastelte ich jahrelang herum.

Denn eine etwas größere Bachforelle 12-13 Zentimeter, hatte dort gelebt und laichte dort auch im Herbst.

 Also baute ich ihr und den zwei kleineren Bachforelle den Fingerlingen diesen Damm damit sie dort überleben konnten. Jahre später gab es Jemand der immer wieder den Damm abbaute eine Öffnung machte, damit das Wasser dort wieder flach wurde.

Der wusste bestimmt nichts von den Bachforellen Winzlingen die dort mühe hatten zu überleben.

Es gab dort einen tieferen Gumpen mit etwa 50 Zentimeter Wassertiefe, dort versteckten sie sich.


Auf dieser obigen Wiese gab es früher im Winter immer Füchse mit ihren hohen Luftsprüngen.

Heute 2021 wirst du keine Füchse mehr dort erleben können.

Die unermesslich gescheiten unermesslich gebildeten Jägerschaften haben alles "Schädliche" weggeschissen

Hier Oben im Foto  grunzten ab und an Wilde Schweine.

Aber diesen Waldteil gibt es heute 2021 auch nicht mehr.

Der aus Borken stammende Borkenkäfer sorgte für die Grunderneuerung des Waldes.

Und so sah der Tiefenbach am 8 Dezember 2008 aus.

Er hat hier zwei Durchflüsse unter den Waldweg.

Links Rechts.

Der Waldteil Rechts der wurde vor kurzem total kahl abgeräumt.

Es wurde heute im August 2021 so dermaßen viel Wald gerodet das ich den Wald nicht wiedererkannte.

Kahlschlag Kahlschlag Kahlschlag

Das war nicht mehr der Wald den ich kannte und Jahrzehnte durchwanderte und abfotografierte.

Dahinten da fließt der Tiefenbach an zwei Stellen unter dem Waldweg durch.

Hinein in das Waldschnepfen Sumpfgebiet.

Links das Walsdschnepfen Sumpfgebiet und weiter vorne der Blick wieder runter zum Lohrbach

und diese großen alten Kirschenbäume.

Neben dem wackeligen Hochstand die beiden sehr großen sehr alten Wildkirschenbäume.Auf der Wiese habe ich oft die jungen Füchse beim spielen beobachten können.Und wenn sie genug hatten liefen sie den Waldweg wieder zurück um dann rechts hoch etwa 20 Meter tief im Wald zu ihrem Erdbungalow zurückzukehren.Seit vielen Jahren sind sie alle weggeschossen worden.

Unbeschreiblich primitivo unbeschreiblich dumm unbeschreiblich unwissend gegenüber:

 was du säst das wirst du ernten

Auf diesen Wiesen tummelten sich Füchse, Feldhasen,Rehe,Elstern,Mäuse.

Alle Kühe waren nun schon nicht mehr auf der Wiese.

Schon fast wieder At Home. Vorbei an der Hardtwaldklinik 2

Wieder der gleiche Einstieg zum Lohrbach durch den Wald.

Einige Jahre später als der Lohrbach zugefroren war und mit Schnee bedeckt war, entdeckte ich die Wolfsspuren.Am folgenden Tag sah ich in den NRW Nachrichten die Nachricht dass ein Wolf aus Hessen kommend an der Grenze zu Hessen  einige Schafe getötet hatte.Er war also diese 35 Kilometer Nachts durchgewandert um dort frische Schafe zu speisen.

Schafe gab es hier tagsüber auch manchmal aber mit Wachhunden und Schäfer.

Links kommt der Tiefenbach von seiner Quellregion an der Schnitzer Eiche.

Hier Rechts fließt der Tiefenbach dann durch die Waldschnepfen Sumpfregion,

um später in den Lohrbach zu münden.

Hier fließt der Tiefenbach unter dem Waldweg entlang.

Entgegen der Fließrichtung geht es hoch bis zur Wuduhh Tscheild Kurve und weiter hoch bis zu der Quellregion an der Schnitzer Eiche.

Hier einige Fotos weiter unterhalb Richtung RZ6 Radweg.

Hier fließt der Lohrbach bald als Lohrbachgefälle herunter.Habe aber dort im Winter Nie Fotos gemacht.

Unten der winterliche RZ6 Radweg oder wo der Lohrbach unter der Betzigeroder Straße fließt

Dieses mal der Einstig über die Hardtstraße wo der Lohrbach durch Rohre unter der Straße fließt.

2010 war der Kirschbaum neben dem Hochstand schon ziemlich groß.

Aber 2021 war es ein mächtiger Kirschbaum geworden. Dann sah ich vor einigen Monaten das der Kirschbaum im unteren Stamm drei große tiefe Schlitze hatte so als ob jemand den Baumstamm genommen hatte und ihn nach links gedreht hatte bis er nachgab und diese drei Risse diese tiefen bekam. Womöglich war es auch ein spezieller Baumwirbelwind der Bäume so drehen konnte. Jedenfalls heute im August 2021 als ich durch diese Waldstrecke wanderte und ihn kaum wieder erkannte wegen Kahlschlag Kahlschlag Kahlschlag, fand ich dann diesen sehr mächtigen sehr großen Kirschbaum wie er kopfüber auf der Wiese lag und an den drei Rissstellen durchgebrochen war. Wir hatten ja vor kurzen diesen vielen Regen das mit der Ahrschleife und auch hier in den Haus in dem ich lebe waren die Keller und Garagen alles überflutet weil direkt neben dem Haus ein Landwirt konventioneller, Mais angebaut hatte und als ich das im Frühjahr sah, wusste ich das wird nicht gut gehen. Und bis heute sind die Bohrungen und Trocken Maschinen da in den Kellern am laufen. Das Feld hatte so viel erdabrieb das es nicht mehr normal abfließen konnte sondern Gräben verschlammten und die dann den Wasserweg hinunter zum Haus fanden und schwuppdiwuppdi hinein in die Kellerfenster.


An den Lohrbach Wiesen gibt es viele Kirschbäume.

An der Tiefenbach Waldwegunterführung steht auch dieses ARS NATURA Gebilde.

http://www.ars-natura-stiftung.de

Rundweg Bad Zwesten, Wenzigerode

Eine aus Nordnorwegen stammende Gneis-Schieferplatte trägt die norwegischen Worte: INGEN PARADIS UTEN VANN – kein Paradies ohne Wasser. Ein Granittrog sammelt das in der Umgebung anfallende Niederschlagswasser. Das Werk stellt die hohe Wertigkeit des Wassers für das Leben in seiner Quantität und Qualität dar. In unmittelbarer Nachbarschaft des Beckens fließt ein Bach, der noch nie ausgetrocknet gewesen sein soll.


Da muss ich nun leider doch hinzufügen,jetzt schon,nämlich ab damals 2003 als wir das erste mal 40 Grad Sommer hatten.Ab dann war der Tiefenbach schon sehr früh ausgetrocknet.

Aber der entfernte Lohrbach noch nicht.

但遙遠的洛爾巴赫還沒有。

그러나 먼 Lohrbach는 아직 아닙니다.

しかし、遠いローアバッハはまだです。


Blick in das winterliche Waldschnepfensumpfgebiet mit seinen vielen jungen schwarzen Erlen und im Sommer Feuersalamander und jodelnden Waldschnepfen.

Weiter entlang des winterlichen Waldwegs bis zur Stelle wo der NoNameBach unter dem Waldweg fließt. Alles was da oben an Bäume gesehen werden kann ist heute vor einigen Tagen Kahlschlag Fantasien geworden. Da gibt es keinen Baum mehr. Bis auf einen oder anderthalb.

Der Rotrandige Baumschwamm (Fomitopsis pinicola) ist eine Pilzart aus der Familie der Baumschwammverwandten. Er ist ganzjährig an lebenden oder abgestorbenen Laub- und Nadelbäumen zu finden. Besonders häufig ist sein Vorkommen an Fichten in Gebirgslagen, weshalb er auch als Fichtenporling bezeichnet wird.

Makroskopische Merkmale

Der Rotrandige Baumschwamm bildet mehrjährige Fruchtkörper, die bis zu 30 cm breit, 9 cm dick und 15 cm vom Substrat abstehen können. Jung sind sie oft unförmig knubbelig, später halbkreis- oder breit hufförmig. Selten können die Fruchtkörper auch halbresupinat oder resupinat (am Substrat anliegend) ausgebildet sein.

Die Oberseite der Hüte besteht aus einer harten Kruste, die konzentrische Vertiefungen enthält. Die Färbung reicht von kräftig orange über rotbraun und blaugrau bis grauschwarz. Die äußerste Zuwachszone bleibt sehr oft rotgelblich, wodurch der Pilz seinen Namen erhalten hat. Die Kruste schmilzt beim Erhitzen und löst sich in Kalilauge auf.

Die feinen Poren auf der Unterseite sind rundlich geformt. Zunächst sind sie hell zitronengelblich bis ockerfarben, später graubraun gefärbt. Pro Millimeter lassen sich zwei bis sechs Poren zählen. Auf Druck verfärben sie sich bei jungen Fruchtkörpern grau bis violettlich. Bei jungen Pilzen sind zahlreiche Tröpfchen (Guttation) an der Wachstumszone und am Hymenium zu finden. Im Schnitt zeigt sich eine Schichtung der Röhren, die durch die jährlichen Wachstumsschübe entsteht.

Das Sporenpulver ist weiß.

Das Fleisch (Trama) ist sowohl im Hut als auch in den Röhren ocker gefärbt und korkig. Junge Fruchtkörper riechen unangenehm säuerlich.

Die Fruchtkörper des Fichtenporlings weisen Geotropismus auf. Dabei werden die ehemals vertikal stehenden Röhren verschlossen und neue, nunmehr senkrecht verlaufende Röhren ausgebildet.

Mikroskopische Merkmale

Die Sporen selbst sind mit 6–8 × 3,5–4 Mikrometern lang-elliptisch geformt. Sie besitzen eine glatte Oberfläche.

Artabgrenzung

Der Rotrandige Baumschwamm ist durch seine rote Randzone bei älteren Fruchtkörpern gut gekennzeichnet. Ähnlich kann der Zunderschwamm sein, der jedoch keine schmelzbare und KOH-lösliche Kruste besitzt. Verwechslungen mit verschiedenen Lackporlingen können ebenfalls auftreten. Diese haben hingegen braunes Fleisch und braune Sporen.

Ökologie


Der Rotrandige Baumschwamm ist in allen Laub-, Nadel- und Mischwäldern zu finden. Auch außerhalb geschlossener Wälder, bei Lichtungen, in Parks und Gärten ist er anzutreffen. Dabei wächst der Pilz an lebendem oder totem Holz wie an stehenden oder liegenden Stämmen, Stümpfen oder Ästen. Dabei tritt der Pilz in allen Phasen der Holzvermorschung auf.

Der Rotrandige Baumschwamm besitzt ein besonders breites Spektrum an Wirtsbäumen; bevorzugtes Substrat ist die Gemeine Fichte. Daneben kommt er vor allem in und an Rotbuche, Weißtanne, Waldkiefer, Birken, Erlen und Apfelbäumen vor. Durch die mehrjährigen Fruchtkörper ist er ganzjährig zu finden. Im von seinem Myzel befallenen Holz verursacht er durch vorherrschenden Abbau von Zellulose und Hemizellulosen eine "würfelige Braunfäule" („Würfelbruch“). Alte Fruchtkörper werden oft vom Birkenporling-Kissenpustelpilz besiedelt.

Verbreitung

Der Rotrandige Baumschwamm ist in der gesamten Holarktis verbreitet. Außerdem ist er in Südasien in Pakistan, Indien, Nepal und auf den Philippinen sowie in Mittel- und Südamerika in Guatemala, auf Haiti und Kuba zu finden. In der Holarktis ist er meridional bis boreal verbreitet. Der Rotrandige Baumschwamm ist in Nordamerika von Alaska bis Mexiko, in Europa, in Nordafrika in Marokko und in Asien in der Türkei und im Kaukasus, in China und Japan sowie auf der Halbinsel Kamtschatka anzutreffen.

In Europa ist der Pilz vom Mittelmeer bis zum Nordkap verbreitet. Nach Osten reicht das Gebiet bis zum Ural, der geografischen Grenze. Dabei ist er vor allem in den Nadelwaldregionen anzutreffen. In Deutschland ist er weit und relativ dicht verbreitet. Etwas geringer sind die Vorkommen im Nordwesten.

Sagt mal wieder der Edwin Wikipedia

Aber die Pilze Oben haben garkeinen Roten Rand.

Könnte der  Treppenförmiger Schichtporling sein.

Oder  Glänzender Lackporling.

Da es so schön ist vom Lackpoorlingen zu schreiben hier etwas vom Schellack.

Denn das Passiert wenn ich versuche etwas über diese Lackpoorlinge zu erfahren.

Dann kommt eben auch Schellack hoch.

Die Lackporlinge sind eine Pilzgattung aus der Familie Lackporlingsverwandten. Es sind holzbewohnende und holzzersetzende Porenpilze, die als Saprobionten oder Parasiten in und auf dem Wurzel- und Stammfußbereich von Nadel- und Laubbäumen leben und im befallenen Holz eine Weißfäule erzeugen


Schellack, Tafellack, Plattlack oder Lacca in tabulis, auch als Gummi Lacca (Gummilack) und Lackharz bezeichnet, ist eine harzige Substanz, die aus den Ausscheidungen der LackschildlausKerria lacca (Pflanzenläuse, Familie Kerridae) nach ihrem Saugen an bestimmten Pflanzen gewonnen wird.Schon vor mehr als 3000 Jahren wurde Lac in frühen indischen Sanskrit-Schriften erwähnt. In der 5. Suktha des 5. Buches der Atharvaveda werden unter dem Titel „Laksha“ das Vorkommen von Lac, das Lac-Insekt und auch die Verwendung von Lac für medizinische Zwecke beschrieben. Lac und Laksha stammen mit großer Wahrscheinlichkeit von dem Sanskrit-Wort laksa oder Hindi-Wort Lakh (Bedeutung: ‚100.000‘) ab und deuten auf die große Anzahl der auf Bäumen Indiens und Thailands anzutreffenden Schildläuse hin, die dieses Harz produzieren. Der Name passt dazu, dass etwa 300.000 Läuse pro Kilogramm Lack benötigt werden. Das Wort Lack und englischLacquer gehen wiederum auf Lac zurück. Als erster Europäer hat Jan Huygen van Linschoten, der in portugiesischen Diensten Indien bereiste, bereits 1596 über Lac berichtet. Das Wort „Schellack“ leitet sich von einer Zusammensetzung aus dem niederländisch„schel“Schale; Schuppe und „lak“ Lack ab. Die East India Company exportierte schon im 17. Jahrhundert zunächst Lac Dye (den im Lac enthaltenen Farbstoff Laccainsäure) und später Schellack nach Europa. Schellack war das erste industriell genutzte Harz mit vielen bedeutenden Anwendungen in der Farben- und Lack-, Druckfarben-, Elektroindustrie usw. Die wohl bekannteste Anwendung war der Einsatz von Schellack als Bindemittel in Schallplatten.Hauptsächlich in Süd- und Südostasien und dort speziell in Indien und Thailand wurde früher Schellack in großen Mengen gewonnen. Die Jahresproduktion belief sich auf etwa 50.000 Tonnen.

Kolonien von Lackläusen parasitieren auf verschiedenen Bäumen, meist Pappelfeige Ficus religiosa, Ficus indica, und Jujube Zizyphus jujuba, Indische Jujube Ziziphus mauritia und Malabar-Lackbaum Butea frondosa, Kusumbaum Schleichera oleosa, Regenbaum Samanea saman sowie Croton lacciferus.

Die Weibchen der Lackschildläuse ernähren sich von den Pflanzensäften dieser Bäume. Sie stechen den Baum an, nehmen seinen Saft auf und scheiden eine harzartige Substanz wieder aus. Mit dieser Substanz werden die abgelegten Eier der Laus geschützt. Der Lack von tausenden Läusen verbindet sich zu einer harten Hülle über dem Schwarm. Die mit den Läusen dichtbesetzten Zweige werden allmählich bis zu 1 cm dick überkrustet und dadurch zum Absterben gebracht. Die alten Läuse, die zu einer mit roter Farbe gefüllten Blase aufgeschwollen sind, sterben ab; nach 6 bis 7 Monaten schlüpfen die jungen Läuse aus der Hülle heraus. Danach werden die Zweige mit dem Lack geerntet. Diese Harzabscheidung ist das Ausgangsprodukt für die Schellackgewinnung. Bevor der Brutlack geerntet wird, werden rechtzeitig einige mit Jungläusen bewohnte Zweige abgeschnitten und auf neue Bäume gesetzt, die Nahrung für die nächste Generation bieten.Stocklack besteht zum größten Teil (65–75 %) aus freien und veresterten aliphatischen und aromatischen Polyhydroxysäuren. Hauptbausteine sind Aleuritinsäure (bis zu 32 %) und Shellolsäure. Wird nur von diesen Hauptbestandteilen ausgegangen, ergibt sich rechnerisch, dass jeweils drei bis vier Moleküle miteinander verknüpft sind (Tri- und Tetramere). Da in den Monomeren mehrere Hydroxy- und Carboxygruppen vorliegen, können sich – wie in Duroplasten üblich – dreidimensionale Netzwerke ausbilden.Weitere Bestandteile sind Farbstoffe (4–8 %), Bitterstoffe sowie etwas Wachs (Schellackwachs; rotbraun, spröde, sehr hart, Ceryllignocerat, Cerylcerotinat und Wachsalkohole).Quellen zur Verarbeitung und Eigenschaften:

Die harzig umkrusteten „Brutlackzweige" werden abgeschnitten, gesammelt (Rohschellack, Stocklack, Stangenlack, Gummilack, Lacca in ramulis, englisch Sticklac) und das Harz vom Holz getrennt, unter Lacca en grappes (englisch Seedlac) versteht man die von den Zweigen abgelösten Harzstücke. Stocklack enthält ca. 60–80 % Reinschellack.

Der Stocklack wird gereinigt und gemahlen und zur Entfernung des wasserlöslichen roten Farbstoffs Laccainsäure mit kaltem Wasser oder schwacher Sodalösung gewaschen und anschließend als Körnerlack oder Lacca in granis getrocknet, dabei werden auch Holzpartikel und Sand entfernt; aus der Waschlösung wird der abgetrennte Farbstoff als Färberlack (Lac-Dye) gewonnen. Der verbleibende wasserunlösliche Farbstoff Erythrolaccin gibt dem Körnerlack die charakteristische gelblichbraune Eigenfarbe, durch Zusammenschmelzen des Granulats wird Blocklack hergestellt. Der getrocknete Körnerlack enthält noch sehr feine Verunreinigungen. Diese werden in mehreren Stufen ausgesiebt und ergeben verschiedene Feinheitsgrade wie den sehr feinen Rückstand Molamma, der sich bei der weiteren Verarbeitung entzünden würde.

Das als Erdschellack bezeichnete Harz wird aus verschiedenen Arten von Grasbäumen gewonnen. Mit dieser pflanzlichen Herkunft unterscheidet sich rotes und gelbes Akaroidharz prinzipiell von Schellack.

Schmelzfiltrationsverfahren

Zur Herstellung des Schellacks wird der Körnerlack, unter Zusatz von Kolophonium zur Förderung der Schmelzung, durch Schmelzen in Baumwollschläuchen bei etwa 140 °C und Filtration durch Auswringen oder Pressen und Ausgießen auf heiße drehende Ton- oder Messingzylinder oder Pisangblätter verarbeitet und dünn ausgezogen (Handmade Shellac). Bei der gebräuchlichen Schmelzfiltration (Machinemade Shellac) wird der in einer Wanne oder über heißen Röhren aufgeschmolzene Körnerlack unter hohem Druck durch einen Filter (mitunter Leinentücher) gepresst. Der flüssige Schellack wird auf einem Abrollband zu einem dünnen Film gezogen, der beim Abkühlen bricht. Der natürliche Wachsanteil von 3 % bis 6 % bleibt bei diesen Verfahren im Schellack erhalten.

Der bei Verarbeitung anfallende Rückstand in den Stoffschläuchen wird herausgeholt und ergibt den Kirilac, daraus wird durch Lösemittelextraktion Garnet Schellack hergestellt. Der verbleibende Rückstand im Gewebe der Stoffschläuche, Passewa, wird herausgeschmolzen und zu Kuchen gepresst.

Der Schellack kommt in kleinen, dünnen, eckigen, tafelartigen Bruchstückchen, die durchscheinend, glänzend, hart, mit muscheligem Bruch sind, als Blätterschellack in den Handel. Weitere Handelsformen entstehen durch Zusammenschmelzen aus Körnerlack, Klumpen- oder Blocklack Lacca in massis oder, in Form von Kuchen, als Kuchenlack. Eine weitere Form sind runde Scheiben mit ca. 5–8 cm Durchmesser (Blatt- oder Knopfschellack), die durch Auswringen der Baumwollsäcke und Auftupfen auf Bleche entstehen.

Wird der farbstoffreiche Stocklack mit einer Alkohollösung warm filtriert und der Alkohol unter Zugabe von Kolophonium gegen ein Überhitzen des Lacks abdestilliert, so bildet er eine blutrote Masse, die, auf Blech ausgegossen, den Blutlack, Rubinschellack oder Lacca sanguinea ergibt.

Lösemittelextraktionsverfahren

Die im Lösemittelextraktionsverfahren hergestellten Schellacke werden aufgrund des Verfahrens und des Aussehens als wachsfreie Blätterschellacke bezeichnet.

Bei diesem Verfahren wird Körnerlack in Alkohol (üblicherweise Ethanol) gelöst. Durch verschiedene Filtrationsstufen werden Schellackwachs und Verunreinigungen entfernt, bevor der im Körnerlack verbliebene Farbstoff Erythrolaccin durch Einwirken von Aktivkohle reduziert wird. Nach dem Verdampfen und der Rückgewinnung des Alkohols wird der flüssige Schellack auf einem Abrollband zu einem Film gezogen, der beim Abkühlen bricht und die typische Blätterstruktur ergibt. Für bestimmte Anwendungen, bei denen wachshaltige Blätterschellacke benötigt werden, kann das gereinigte Schellackwachs vor dem Verdampfen des Alkohols der Schellacklösung wieder zugegeben werden.

Je nach Art des eingesetzten Körnerlacks und dem Grad der Entfärbung durch die Aktivkohle können sehr helle bis dunkelrote wachsfreie Blätterschellacke hergestellt werden. Die Farbzahl wird in alkoholischer Lösung nach Lovibond oder Gardner bestimmt.

Gebleichter Lack

Körnerlack wird wässrig-alkalisch gelöst, entwachst, filtriert und durch Einwirken von Chlorbleichlauge (NaOCl) gebleicht. Die noch vorhandenen Farbstoffe Laccainsäure und Erythrolaccin werden hierdurch vollständig zerstört, so dass eine klare, nahezu farblose Lösung vorliegt. Nach dem Auswaschen der Chlorbleichlauge wird der gelöste Schellack durch Zugabe von Schwefelsäure ausgefällt, es kann auch Essigsäure verwendet werden (säurefreier Lack). Das so erhaltene weiße Pulver wird als weißer, gebleichter Schellack Lacca alba getrocknet, wobei eine Restfeuchte von 2 bis 6 % verbleibt. Für einige Anwendungen werden auch gebleichte wachshaltige Schellacke angeboten.

Durch die vollständige Zerstörung der verbleibenden Farbstoffe können auch sehr dunkle Körnerlacke, etwa aus Thailand, und Kirilac, der dunkle Rückstand des Schmelzfiltrationsverfahrens, als Rohstoffe eingesetzt werden. Von Nachteil sind die geringe Lagerbeständigkeit und die Veränderung der Löslichkeit aufgrund einer durch das Bleichen ausgelösten Selbstvernetzung der Carboxygruppen. Auch ist der gebleichte Lack weniger hart und elastisch.

Während es bis 1961 noch mehrere Schellackhersteller in Deutschland mit Werken in Mainz, Hamburg und Bremen gab, die sich damals zur Kalkhof GmbH Petersen & Stoever KG zusammengeschlossen hatten, ist mit Stand 2014 nur die Produktionsstätte der SSB (Stroever Schellack Bremen) in Bremen als Europas einzige Schellack-Fabrik übrig geblieben.

Eigenschaften

Das rein natürliche Granulat ist biologisch abbaubar und physiologisch unbedenklich. Durch verschiedene Verarbeitungsverfahren lässt sich die Helligkeit der Farbe des Lackes variieren. Für besondere Anwendungen wird außerdem der natürliche Wachsgehalt von 3 bis 6 % fast vollständig herausgefiltert. Die Qualität des Lacks ist von der Wirtsspezies abhängig; als beste Sorte gilt der von Kesambi Schleichera trijuga.

Schellack ist in der Kälte und bei Zimmertemperatur sehr spröde und brüchig, ziemlich hart, geruch- und geschmacklos. Er schmilzt beim Erhitzen und verbreitet bei höherer Temperatur einen angenehmen Geruch. Er brennt mit hell leuchtender Flamme. Der Schmelzbereich liegt bei 65 bis 85 °C, die Säurezahl liegt bei 60–75 mg/g.

Schellack ist unlöslich in Wasser, quillt aber bei Kontakt mit Wasser und ist daher nicht wasserfest. Er ist löslich in Ethanol (bis auf das beigemengte Wachs), Borax, Ammoniak und Alkali-Carbonaten und in einer Mischung von einem Teil Wasser und zehn Teilen Aceton, jedoch nicht in wässrigen Säuren. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Moleküle des Harzes Carbonsäuren enthalten, die in basischen Lösungen zu Ionen deprotoniert werden. Das vorher unpolare und hydrophobe organische Molekül wird dadurch polar genug, um von Wasser gelöst zu werden.

Schellack ist je nach Sorte farblos, gelb bis bernsteinfarbig (Lemonschellack), orange bis braunrot und nimmt beim Kneten und Ausziehen einen seidenartigen Glanz an.

Verwendung

Frühere Verwendungen

  • Schellack wurde – solange Kunststoffe noch nicht erfunden waren – bei der Herstellung (als Oberflächenversiegelung oder Bindemittel in der Masse) von Schallplatten (von 1895 bis um 1961) verwendet. Daher im Sprachgebrauch noch als Schellackplatten bekannt.
  • Siegellack (für Briefkuvert oder Dokument)
  • Firnis
  • Politur (aufgelöst in Spiritus; farbloser Schellack für weiße Hölzer)
  • Kitt
  • Lenkerbandversiegelung (auf textilen Bändern an Fahrradlenkern)
  • Schleifsteine (Bindemittel für Schleifkorn)
  • als Festiger in der Hutfabrikation; um den Wollfilz steifer zu machen, dies wird teilweise noch verwendet.
  • mit Schellack wurde Glasseide an Christbaumschmuck aus geblasenem Glas angeklebt (Quelle: Coburger Weihnachtsmuseum)
  • Schellack wurde als technischer Klebstoff in der Uhrmacherei verwendet, um die Steine der Hemmung zu fixieren, und um Drehteile auf der Lackscheibe der Uhrmacherdrehbank zu befestigen.
  • in Boraxlösung aufgelöster Schellack (Wasserfirnis) wurde als unzerstörbare Tinte benutzt
  • Union-Cases (um 1850–1860 vor allem in den USA verbreitete, standardisierte Klappetuis für Daguerreotypien (Fotos), mit dekorativ geprägten Außenseiten)

Gegenwärtige Anwendungen

Schellack ist in zahlreichen Anwendungen ein Vorläufer synthetischer Harze und behielt in einigen wenigen Einsatzgebieten seine Bedeutung. In der Farben- und Lackindustrie werden jährlich über 5000 Tonnen Farben auf Schellackbasis produziert. Hervorzuheben ist außerdem die Unbedenklichkeit in Nahrungsmitteln und Pharmazeutika. Schellack kann allergische Hautreaktionen hervorrufen.

Für Vegetarier und Veganer sind Lebensmittel und andere Produkte, die Schellack enthalten, ungeeignet, weil bei der Schellackherstellung unweigerlich auch lebende Tiere mitverarbeitet werden. Schellack ist nicht koscher, weil es von Insekten stammt, und wird von manchen Moslems als harām betrachtet.

Wieder aus dem Repertoire von Edwin Wikipedia.

Der Heute wieder mal Geld braucht und ab und an von mir auch seine 20 Euro bekommt.

Der von Menschen kaum betretene Weg entlang des Lohrbachs.Aber Rehe,Füchse,Wildschweine und sogar der Wolf wanderten hier schon entlang.Und früher, Ja da tapste der Bär da herum.Und auch der Luchs ist nicht zu weit entfernt von hier schon wieder gesichtet worden.Aber diese Wälder hier sind zu mager.

Hier gibt es nur Luftkottletts für ihn und Wölfe.

Auf diesem Weg entlang des Lohrbachs habe ich in fast 30 Jahren nur einen anderen Menschen getroffen,mit Hund.Sonst rasen hopsen flitzen wandern grunzen blöken hier nur Wildschweine Rehe oder Feldhasen herum.Früher auch sehr viele Füchse.Aber Füchse sind ja "Ungeziefer" sagen ja diese sowas von unermesslich intelligenten Jäger und Jägerinnen. Die sind ja so etwas von Intelligent,wirklich beeindruckend HochTief Intelligent.

Da in der Kurve unter den Wurzel da versteckten sich die Bachforellchen.

Diese Stelle ist entweder Einstieg oder Ausstieg für die Wanderung entlang des Lohrbachs.

Diese Buche mit ihrem sehr langen tiefliegenden Ast war immer ein Foto wert mit seinen Schutz bildenden ArmÄsten

Damals pflegte ich den Bachforellendamm noch.

Mein Jahrzehntelanger Lohrbach Einstieg unter den Armen dieser "Schönen Buche".

Chuang Tzu

Es gibt eine wunderschöne Geschichte über Chuang Tzu, den großen Mystiker aus China. Eines morgens saß er in seinem Bett und sah sehr betrübt aus. Seine Schüler hatten ihn noch nie so traurig gesehen. Und er blieb nach dem Aufwachen nie im Bett sitzen. Was war passiert? War er krank? Sie versammelten sich um ihn herum und fragten ihn: „Meister, was hast du denn?" Er sagte: „Die Angelegenheit ist sehr schwierig, ich kann sie nicht lösen; vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich will euch erzählen, worum es geht. Ich habe in dieser Nacht geträumt, ich sei ein Schmetterling, der von Blüte zu Blüte fliegt."

Die Schüler sagten: „Darüber brauchst du nicht traurig zu sein. In unseren Träumen machen wir alle merkwürdige Dinge, und ein Schmetterling zu sein ist nichts Schlechtes – bunt, wunderschön, von einer saftigen Blüte zur nächsten fliegen. Warum bist du so besorgt?" Er antwortete: „Ihr habt noch nicht die ganze Geschichte gehört. Das Problem ist, dass ich jetzt wach bin und mich frage, ob Chuang Tzu träumte, er sei ein Schmetterling, oder ob nun der Schmetterling schlafen gegangen ist und träumt, er sei Chuang Tzu."

Beides ist möglich. Wenn Chuang Tzu träumen kann, er sei ein Schmetterling, warum kann nicht auch der Schmetterling träumen, er sei Chuang Tzu?

Die Schüler blieben still, darauf gab es keine Antwort.

Chuang Tzu hatte auf ein bestimmtes Phänomen hingewiesen, das alle Religionen gelehrt haben – dass alles ein Traum ist. Der Schmetterling ist ein Traum, Chuang Tzu ist ein Traum. Was ist dann real? Das Reale ist weit weg. Und lass dich von diesem Traum nicht beunruhigen. Ob du ein Kamel oder ein Esel oder ein Affe bist – es spielt keine Rolle. Was eine Rolle spielt ist, dass du es ohne Widerstand akzeptierst, dann kannst du eines Tages die wirkliche Welt Gottes erreichen.

Osho, From Death to Deathlessness, Talk #13 

 

 

Chuang Tzu ist wunderschön, Chuang Tzu ist unvergleichlich, Chuang Tzu ist einzigartig. Weil er sagt: Sei entspannt, und du bist auf dem richtigen Weg. Er sagt nicht: Sei gewaltfrei, und du bist auf dem richtigen Weg; sei ehrlich, und du bist auf dem richtigen Weg; sei nicht wütend, sonst bist du nicht auf dem richtigen Weg; sei nicht sexuell...Nein! Nichts! Er sagt: Sei entspannt und bleibe entspannt, und du bist auf dem richtigen Weg – und du findest deinen eigenen Weg. Er gibt dir die Essenz, keine bestimmte Richtung, lediglich eine universelle Wahrheit.

Der richtige Weg, um entspannt zu sein, ist, den richtigen Weg zu vergessen.

Denn wenn du dir zu viele Sorgen um den richtigen Weg machst, wirst du unruhig. Darum geh selbst mit Chuang Tzu entspannt um, sonst wirst du unruhig. Und du kannst so unruhig werden, dass du selbst Chuang Tzu in den Wahnsinn treibst. Den rechten Weg entspannt zu gehen bedeutet, den rechten Weg zu vergessen. Vergiss ihn einfach. Sei entspannt, das ist alles.

Osho, When the Shoe Fits, Talk #1

 


Von all den Buchen und Fichten wurde diese Buche stehen gelassen.

Das erinnerte mich an entweder Chuang Tzu oder einen anderen Chinesischen Dao oder Zenmeister der das Zen auch verwirklicht hat, der einmal sagte, ungefähr so:

Sei wie ein knorriger unschöner Baum der keinen schönen Stamm hat, dann wirst Du in Ruhe gelassen und man verlangt von dir nicht viel und Du kannst ein langes  Leben leben.

Und musst nicht im Dienst des Kaisers stehen,ja das war es wohl im Dienst des Kaisers stehen.

Ich glaube ich las das vor sehr sehr langer Uhrzeit als ich in Westberlin lebte in seinem Werk „Zhuangzi“.

Diese Buche steht heute immer noch.

Dschuang Dschou [Chuang-tzu, Tschuang-tse, "Meister Zhuang"] 
(~365-290 v. Chr.) chinesischer Philosoph, Dichter

Zitate von Chuang Tzu


  • Die Ränder des Schattens fragten den Schatten und sprachen:


»Bald bist du gebückt, bald bist du aufrecht; 
bald bist du zerzaust, bald bist du gekämmt; 
bald sitzest du, bald stehst du auf; 
bald läufst du, bald bleibst du stehen. 
Wie geht das zu?«

Der Schatten sprach:

»Alterchen, Alterchen, wie fragt Ihr oberflächlich! Ich bin, aber weiß nicht, warum ich bin. Ich bin wie die leere Schale der Zikade, wie die abgestreifte Haut der Schlange. Ich sehe aus wie etwas, aber ich bin es nicht. Im Feuerschein und bei Tag bin ich kräftig. An sonnenlosen Orten und bei Nacht verblasse ich. Von dem andern 
da (dem Körper) bin ich abhängig, ebenso wie der wieder von einem andern abhängt. Kommt er, so komme 
ich mit ihm. Geht er, so gehe ich mit ihm. Ist er stark und kraftvoll, so bin ich mit ihm stark und kraftvoll. Bin 
ich stark und kraftvoll, was brauche ich dann noch zu fragen?«


Dschuang Dschou [Chuang-tzu, Tschuang-tse, Meister Zhuang] (~365-290 v. Chr.) chinesischer Philosoph, Dichter, Richard Wilhelm (1873-1930) bedeutender deutschsprachiger Sinologe, Theologe, Missionar, Übersetzer, Das wahre Buch vom süd-
lichen Blütenland
, [aus: Werke von Zhuangzi, entstanden im 4. Jht. v. Chr., 1912], Buch II, 11. Schatten und Halbschatten, 
Düsseldorf/Köln 1972, Diederichs, 10. August 2006

 

  • Es gibt ein Sprichwort, das sagt:
  • Die Menge trachtet nach Gewinn,
  • der Held trachtet nach Ruhm,
  • der Würdige ehrt seinen Willen,
  • der Heilige schätzt die Reinheit.

Einfalt, das heißt: Freiheit von aller Vermischung; Echtheit, das heißt: Freiheit von allem Trug. 
Wessen Geist Echtheit und Reinheit darzustellen vermag, der heißt der wahre
Mensch


Dschuang Dschou [Chuang-tzu, Tschuang-tse, Meister Zhuang] (~365-290 v. Chr.) chinesischer Philosoph, Dichter, Richard Wilhelm (1873-1930) bedeutender deutschsprachiger Sinologe, Theologe, Missionar, Übersetzer, Das wahre Buch vom südlichen Blütenland, [aus: Werke von Zhuangzi, entstanden im 4. Jht. v. Chr., 1912], S. 169-172, Düsseldorf/Köln 1972, Diederichs, 
10. August 2006

 

  • Der Sinn umfasst auch das Größte und lässt auch das Kleinste nicht zurück. Darum sind alle Wesen so voll-
    kommen und weit.
    Weit ist er, dass er alles in sich befaßt; tief ist er, dass niemand ihn ermessen kann.
    Die Gestaltungen, die sein
    Leben annimmt in Liebe und Pflicht, sind nur die Enden des Geistes.
    Wer kann sie festsetzen außer dem höchsten Menschen?
    Der höchste Mensch besitzt die Welt. Ist das nicht etwas Großes?
    Und doch ist sie nicht imstande, ihn zu verstricken. Er hat die Macht in der Hand über die ganze Welt, und doch  macht es ihm keine Unruhe. Er urteilt ohne Falsch und lässt sich nicht durch Gewinn berücken. Er kennt der Dinge wahres Wesen und vermag ihre Wurzel zu wahren. Darum ist er jenseits von Himmel und Erde und lässt  alle Wesen hinter sich, und nichts vermag seinen Geist zu binden.
    Er hat Anschluss an den SINN, ist eins mit dem LEBEN. Er ist erhaben über
    Liebe und Pflicht. Riten und Musik 
    sind nur Gäste für ihn. Des höchsten Menschen
    Herz besitzt etwas, durch das es fest ist.


Dschuang Dschou [Chuang-tzu, Tschuang-tse, Meister Zhuang] (~365-290 v. Chr.) chinesischer Philosoph, Dichter, Richard Wilhelm (1873-1930) bedeutender deutschsprachiger Sinologe, Theologe, Missionar, Übersetzer, Das wahre Buch vom südlichen Blütenland, [aus: Werke von Zhuangzi, entstanden im 4. Jht. v. Chr., 1912], S. 152, Düsseldorf/Köln 1972, Diederichs, 
10. August 2006

 

  • Wer seine Geschäfte maschinenmäßig betreibt, der bekommt ein Maschinenherz.


Dschuang Dschou [Chuang-tzu, Tschuang-tse, Meister Zhuang] (~365-290 v. Chr.) chinesischer Philosoph, Dichter, Richard Wilhelm (1873-1930) bedeutender deutschsprachiger Sinologe, Theologe, Missionar, Übersetzer, Das wahre Buch vom südlichen Blütenland, [aus: Werke von Zhuangzi, entstanden im 4. Jht. v. Chr., 1912], Kapitel 12 "Himmel und Erde", Vers 11, Düsseldorf/Köln 1972, Diederichs, 10. August 2006

 


Zitate von Mo Ti

 

 
 „
Der Edle spiegelt sich nicht im Wasser, sondern er spiegelt sich in den Menschen.
Mo Ti

   

Die Liebe zu den Menschen schließt die eigene Person nicht aus.
Mo Ti

   

Wenn man Pläne nicht verwirklichen kann, dann muß man unter Hinzuziehung der Vergangenheit das Zukünftige kennenlernen und durch das Offenkundige das Verborgene erkennen. Wer so plant, kann zur Einsicht kommen.
Mo Ti

   
  „
Wer andere Menschen liebt, der wird auch von anderen geliebt. Wer andere Menschen haßt, der wird auch von anderen gehaßt.
Mo Ti


Der edle Mensch verkörpert den Weg der Mitte, der gemeine Mann handelt dem Weg der Mitte zuwider. Der edle Mensch scheut keine Mühe, das Leben anderer zu erleichtern. Der gemeine Mensch versucht, sich sein Leben leicht zu machen, und lädt anderen Mühsal auf.
Mo Ti


In der Vielfalt der Dinge ist nichts wertvoller als Gerechtigkeit.
Mo Ti


Es gibt so viele Meinungen, wie es Menschen gibt.
Mo Ti
 
Der edle Mensch scheut keine Mühe, das Leben anderer zu erleichtern. Der gemeine Mensch versucht, sich sein Leben leicht zu machen und lädt anderen alle Mühen auf.
Mo Ti
 
Ein Staat, in dem Gelehrte keine Stätte finden, ist im Niedergang.
Mo Ti
 

Wenn die Universalität zum Prinzip gemacht wird, dann regiert die Gerechtigkeit, und wenn die Parteilichkeit zum Standard gemacht wird, dann regiert die Gewalt.
Mo Ti


Aus:  - https://gutezitate.com/autor/mo-ti


Aber ich habe die Bücher von Mo Ti damals in WestBerlin und danach  München selber gelesen.


Ich nehme mal Mo Ti als Erinnerung vielleicht auch für heutige Verhältnisse.

Zum Beispiel :

Wenn die Universalität zum Prinzip gemacht wird, dann regiert die Gerechtigkeit, und wenn die Parteilichkeit zum Standard gemacht wird, dann regiert die Gewalt.

Mo Ti

Aber heute sind ja global Parteien immer mehr restrictive Gewaltanbeter im Schafspelz der DämonGogen

Schinah und Schifern

Also die Kommunistische Partei

Kurzum überhaupt Parteien

Denn sie Parteien

Sie zerteilen und schaffen somit dualistische Gegensätze von Denen zu Denen und Uns

Also letztendlich eine menschliche MurksMurkserei global bis jetzt

Deswegen wäre Martinus zu lesen schon erhebender

www.martinus.dk

 Da ist die Logik schon weiter.


Mozi, auch Mo-tsu, Mo-tse, (chinesisch 墨子, Pinyin Mòzǐ – „Meister Mo“) oder Mo Di, Mo Ti, Mo Te, Me-Ti (chinesisch 墨翟, Pinyin Mò Dí), latinisiert Micius genannt, lebte im späten 5. Jahrhundert v. Chr., wirkte hauptsächlich in Nordchina und war Begründer und Namensgeber des Mohismus (墨家, Mòjiā), einer Schule der chinesischen Philosophie. Der Mohismus ist in der Zeit der Hundert Schulen entstanden und war eine utilitaristische, am Wohlergehen des Volkes ausgerichtete Denkrichtung mit konsequentialistischer Ethik. Sie war verbunden mit einer Staatsphilosophie und einer Lehre vom Wohlstand. Die straff organisierte mohistische Schule war bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. in drei Gruppen gespalten und hatte ein Jahrhundert später vollends an Bedeutung verloren. Im Gegensatz zu Konfuzius soll Mozi zumindest einen Teil seiner in großem Umfang erhaltenen Schriften selbst verfasst haben. Mozi ist zugleich der Titel einer Sammlung von 71 Büchern des Mohismus, die von Anhängern zwischen Mozis Tod und der Mitte des 3. Jahrhunderts v. Chr. angelegt wurde.

Leben

Die Angaben über die Person Mozi sind dürftig und teilweise spekulativ. Er lebte wohl zwischen 490 und 381 v. Chr. (Die Angaben weichen ab, jedoch bewegen sie sich alle zwischen den Jahren 490 und 38), also zur Zeit des Wechsels von der Chunqiu-Zeit (722-481) zu der Zeit der Streitenden Reiche (480-222) und zwischen Konfuzius und Menzius (Es ist möglich, dass Mozi noch vor dem Tode des Konfuzius geboren wurde, das mit dem Jahre 479 v. Christus angegeben wird.).

Sein Heimatstaat war Lu oder Song, Mo war sein Familienname und sein Vorname Di. Mozi entstammte einer niederen gesellschaftlichen Schicht, die Annahmen seiner Tätigkeit reichen vom Handwerker über den Schreiber bis hin zum hohen Beamten. Seine Anstellung als Beamter ist jedoch unwahrscheinlich.

Die Zeit, in der Mozi lebte, war geprägt durch den Zerfall des alten Patriarchats und die Auflösung der feudalen Strukturen. Die Gesellschaft machte eine Entwicklung durch, in der die unteren Schichten ihre passive Rolle verließen und die oberen Schichten sich zunehmend der willkürlichen Ausbeutung der unteren Schichten widmeten. Das Land war von Kriegen gebeutelt und die gemeine Bevölkerung versank in Chaos und Armut.

Mozi charakterisierte diese Zeitumstände, indem er „sieben Missstände“ benannte:

  1. Investition in Prunk anstatt in Verteidigung,
  2. keine Hilfe der Nachbarn bei feindlichem Angriff,
  3. nutzlose Erschöpfung der Kräfte des Volkes,
  4. Korruption und Willkür der Beamten,
  5. Unwissenheit und Hochmut des Fürsten und dadurch nicht ausreichende Verteidigungsmaßnahmen,
  6. Glaube an Lügen und
  7. zu wenig Lebensmittel, ungeeignete Beamte und Wirkungslosigkeit von Belohnungen und Bestrafungen.

Ethik

Rén (仁) und yí (義) bei Konfuzius und bei Mozi

Basiert die vollendete Gesellschaft nach Konfuzius auf der Mit-Menschlichkeit (rén 仁), so nimmt diesen Platz in Mozis Theorie die Rechtschaffenheit (yí 義) ein. Wie bereits in den Begriffen anklingt, entsteht die Menschlichkeit nach Konfuzius im Menschen selbst und wirkt aus ihm heraus. Die Rechtschaffenheit jedoch ist nach Mozi eine dem Menschen von außen durch Zwang auferlegte Tugend.

Dieser grundlegende Unterschied lässt sich auch anhand des Bildes des Himmels nachvollziehen. Während der Himmel bei Konfuzius eine abgerückte, ungreifbare und unpersönliche Wesenheit darstellt, deren Wille im Menschen selbst verankert ist und in ihm wirkt, so sieht Mozi ihn als eigenständige Persönlichkeit an, die der Erde sehr nahesteht. Ebenso wie die Tugend bei Konfuzius aus sich heraus entspringt, hat sie sich selbst zum Zweck. Mozi jedoch betrachtet selbst die Tugend und somit den Willen des Himmels aus utilitaristischer Perspektive. Die Rechtschaffenheit dient der Stabilität des politischen Systems.

Klassenunterschiede, Parteilichkeit und Universalität

Der Gedanke der Mitmenschlichkeit (ren 仁) ist zwar auch im Gedankengut Mozis fest verankert, rückt jedoch in der Hierarchie unter die Rechtschaffenheit (yi 義), zu deren Erhalt sie dient. Sie erfährt eine Veränderung dadurch, dass Mozi sie von den Beschränkungen durch die Teilung der Gesellschaft, wie sie Konfuzius vorsah, freimacht. Er fordert eine Mitmenschlichkeit, die nicht der festen Einordnung des Individuums in die Gesellschaft (li 禮) unterliegt, die sich besonders in der pietätvollen Fügsamkeit (xiào 孝) äußerte. Somit geht Mozi noch einen Schritt weiter als Konfuzius und weitet den Fokus von der herrschenden Klasse auf die gesamte Gesellschaft aus. Während sich bei Konfuzius Volk und Herrscher nicht vermischen, ist die Trennlinie bei Mozi in beide Richtungen durchlässig.

“故 當 是 時, 以 德 就 列 , 以 官 服 事 , 以 勞 殿 賞 , 量 功 而 分 祿 .故 官無 常 貴 , 而 民 無 終 賤 , 有 能 則 舉 之 , 無 能 則 下 之”

„Daher wurde zu jener Zeit nach Tugendhaftigkeit eingestuft, wurden je nach Amt die Aufgaben übertragen, je nach persönlichem Einsatz die Belohnungen festgesetzt und entsprechend den Leistungen wurde das Gehalt aufgeteilt. So war ein Beamter nicht unbedingt auf Dauer in seiner gehobenen Position und die Leute waren nicht auf immer dazu verdammt, als Gemeine zu leben. Hatte einer Fähigkeiten, wurde er ausgewählt, war er aber unfähig, wurde er seines Amtes enthoben.“

– Mozi

Die Gleichheit der Menschen drückt sich also nicht in tatsächlicher materieller Hinsicht aus, sondern vielmehr in Chancengleichheit und Gleichheit der Bewertungsmaßstäbe. Mozi sieht in der differenzierten Mitmenschlichkeit (ren 仁) die Ursache der mangelnden Gerechtigkeit.

“分 名 乎 天 下 惡 人 而 賊 人 者 , 兼 與 ? 別 與 ? 即 必 曰 別 也 .”

„Und wenn wir diejenigen im Reich herausgreifen und benennen, die andere hassen und schädigen, werden ihre Handlungen durch Universalität [jian 兼] oder durch Parteilichkeit [bie 別] veranlaßt? Die Antwort ist gewiß: Durch Parteilichkeit.“

– Mozi

“兼 即 仁 矣 , 義 矣 .”

„Die Lehre von der Universalität [jian 兼] ist wohl menschlich [ren 仁] und rechtschaffen [yi 義].“

– Mozi

Menschlichkeit und Rechtschaffenheit sind also Kriterien für Universalität und dieser daher übergeordnet.

Mozis Menschenbild

Die Grundlage der Überlegungen Mozis bildet eindeutig sein Menschenbild. Seiner Meinung nach handelt ein Mensch, der ohne feste gesellschaftliche Umgebung aufwächst, egoistisch und kurzsichtig.  

Als es

“未 有 刑 政”

„noch keine Rechtsprechung und keine Regierung“

– Mozi

gab, war die

“天 下 之 亂 也 , 至 如 禽 獸 然 , 無 君 臣 上 下 長 幼 之 節 , 父 子 兄 弟之 禮 , 是 以 天 下 亂 焉 .”

„Unordnung im Reich so, als handele es sich um wilde Tiere. Es gab keine Vorschriften für die Beziehungen zwischen Fürst und Untertan, Vorgesetztem und Untergebenem, Älteren und Jüngeren, keine Verhaltensmaßregel für das Verhalten von Vater und Sohn und älterem und jüngerem Bruder; daher war das Reich in Verwirrung.“

– Mozi

Von sich aus sind die Menschen nicht in der Lage, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln und ihre Ansichten abzugleichen.

Mozis Ziel

Die Zeit, in der er lebte, und die Perspektive, aus der er die Gesellschaft wahrnahm, nämlich aus der des einfachen Volkes, waren maßgebend für die Ziele Mozis. Er entwickelte ein dem Konfuzianismus ähnliches System, welches auf die Bedürfnisse des einfachen Mannes zurechtgeschnitten war (Kung-chuan Hsiao nennt ihn einen „common-man Confucius“ und seine Lehren „common-man Confucianism“.). Sein Bestreben galt der Gerechtigkeit (chinesisch 天 欲 義 而 惡 不 義 ), dem Frieden und dem Wohlstand des Volkes.

Die Philosophie des Mozi strebte das Ziel an, den Wohlstand, den Frieden und die Gerechtigkeit des Volkes zu verwirklichen und zu vermehren. Das wichtigste Kriterium für die Beurteilung der sakralen und weltlichen Dinge war dabei die Nützlichkeit. Deshalb lehnte Mozi ungerechte Kriege, Prunksucht, Festmahle, einen aufgeblähten Beamtenapparat, Kunst und Musik ab und forderte für die Menschen ein einfaches Leben in harter Arbeit, ohne Luxus, ohne (unnütze) Freuden in einer strengen Ordnung, in der jeder seine Rolle zugewiesen bekommt.

Die ideale Ordnung war nach Mozi ein nach außen hin friedliches Staatswesen mit einem untadeligen Herrscher (dem Himmelssohn, tian zi) an der Spitze, der das Wohlergehen des Volkes fördert. Auflehnung oder Widerstand gegen den Herrscher waren darin verboten, dennoch haftete das Volk für das Versagen des Herrschers. Der Mensch sollte durch staatliche Gesetze und durch ständige Überwachung geformt werden. Belohnungen (shang) und Strafen (fa) sowie eine totale Überwachung durch den Staat sollten für die Einhaltung der Gesetze und für einen Lebenswandel in Nächstenliebe und Menschlichkeit sorgen.

Die Philosophie des Mozi steht in einem tiefen Widerspruch zwischen den chaotischen, egoistischen und brutalen Wesen des Menschen einerseits und dem Idealbild des rechtschaffenen, guten und edlen Menschen andererseits. Dieser Widerspruch wird nicht durch einen inneren Wandel des menschlichen Charakters bzw. durch eine Veredelung des Gemüts aufgehoben, sondern durch Zwang von außen „bereinigt“.

Allgemeine Nächstenliebe und gegenseitiger Nutzen

Auf die Frage, wie die Misere des Landes zu beenden sei, antwortet Mozi:

“以 兼 相 愛 交 相 利 之 法 易 之.”

„Mit der allumfassenden gegenseitigen Liebe [jian xiang ai 兼 相 愛] und der gegenseitigen Unterstützung [xiang li 相 利] aller läßt es sich ändern. [„gegenseitige Unterstützung“ könnte auch mit „gegenseitiger Nutzen“ wiedergegeben werden]“

– Mozi

Die geforderte allgemeine Nächstenliebe ist neben dem Utilitarismus eine der großen Neuerungen Mozis. Standen sich Nutzen und Moral bei Konfuzius noch gegenüber, so gehen sie bei Mozi eine Synthese ein. Die Nächstenliebe ist nützlich.

“今 吾 本 原 兼 之 所 生 ,天 下 之 大 利 者也.”

„Jetzt habe ich gezeigt, daß die Universalität [jian 兼] den größten Nutzen [li 利] für das Reich mit sich bringt.“

– Mozi

Die allgemeine Nächstenliebe besteht für Mozi darin, nicht länger zwischen sich selbst und seinen Mitmenschen zu unterscheiden. Dies ist auf alle Strukturen erweiterbar, die Familie jedes anderen ist wie die eigene und auch andere Staaten sind wie der eigene.

“子 墨 子 言 : 「視 人 之 國 若 視 其 國 , 視 人 之 家 若 視 其 家 , 視 人 之 身 若 視 其 身 . 是 故 諸 侯相 愛 則 不 野 戰 , 家 主 相 愛 則 不 相 篡 , 人與 人 相 愛 則 不 相 賊.[…] 天 下 之 人 皆 相 愛 , 強 不 執 弱 ,眾 不劫 寡 , 富 不 侮 貧 , 貴 不 敖 賤 , 詐 不 欺 愚 . 凡 天 下 禍 篡 怨 恨 可 使 毋 起 者 , 以 相 愛 生 也.」”

„Meister Mo Ti sagte: ‚Wenn man andere Staaten wie den eigenen betrachtet und andere Familien wie die eigene und andere Menschen wie sich selbst, dann werden die Feudalfürsten einander lieben und keinen Krieg miteinander führen, und die Familienvorstände werden untereinander Freundschaft pflegen und nicht aufeinander übergreifen, und die Menschen werden einander lieben und nicht schädigen. […] und Elend, Übergriffe, Unzufriedenheiten und Haß werden in der ganzen Welt nicht mehr aufkommen können. Dies hat seinen Grund in der gegenseitigen Liebe [xiang ai 相 愛].’“

– Mozi

Die Grenze zwischen dem Ego und der restlichen Gesellschaft wird also aufgehoben. Jeder, der in seinem eigenen Sinne handelt, handelt automatisch im Sinne der Gesellschaft und umgekehrt. Dieser Gedanke der absoluten Egalität von sich und allen anderen spiegelt sich in der mohistischen Bedeutung von yi (義) wider, welches wie ein stufenloses konfuzianisches yi (義) anmutet, also von den Klassenunterschieden (li 禮) befreit. Yi (義) ist die Umsetzung von gegenseitigem Nutzen und allgemeiner Menschenliebe in die Tat, also „humanes Verhalten“.



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Rechtschaffenheit

In der hierarchischen Struktur der Philosophie Mozis nahm die Rechtschaffenheit (yi 義) eine übergeordnete Stellung ein. Menschlichkeit (ren 仁) einerseits, allgemeine Nächstenliebe (jian ai 兼愛) und gegenseitiger Nutzen (xiang li 相利) andererseits sind ihr als Ausprägungen untergeordnet.

Ren (仁) beschreibt hier die vertikale Ausprägung des yi (義), also das Verhalten der Herrschenden gegenüber ihren Untertanen. Mozis Aufruf zu ren-gemäßem Handeln gilt nur den Herrschern:

“仁 之 事 者 , 必 務 求 興 天 下 之 利 , 除 天 下 之 害 , 將 以 為 法 乎 天 下 . 利 人 乎 , 即 為 ; 不利 人 乎 , 即 止 . 且夫 仁 者 之 為 天 下 度 也 , 非 為 其 目 之 所 美 , 耳 之 所 樂 , 口之 所 甘 , 身 體 之 所 安, 以 此 虧 奪 民 衣 食 之 財 , 仁 者 弗 為 也.”

„Es ist die Aufgabe eines Menschlichen [ren 仁], sich um die Mehrung des Nutzens im Reiche zu mühen, Schaden von ihm abzuwenden und ein Vorbild für die Welt zu sein. Deshalb tut er das, was den Menschen nützt und unterlässt, was ihnen nichts nützt. Darüber hinaus denkt der Menschliche, wenn er den Nutzen des Reiches plant, nicht nur an das, was das Auge erfreut, dem Ohr behagt, dem Gaumen schmeckt und dem Körper angenehm ist. Denn wenn er dazu das Volk der für Kleidung und Nahrung notwendigen Güter berauben müsste, würde er das unterlassen.“

– Mozi

“故 置 此 以 為 法 , 立 此 以 為 儀 , 將 以 量 度 天 下 之 王 公 大 人 卿 大 夫 之 仁 與 不 仁 , 譬 之 猶 分 黑 白 也”

„Dies [den Willen des Himmels] macht er also zum Maßstab [fa 法] und stellt es als Richtschnur auf, um damit Menschlichkeit [ren 仁] und Unmenschlichkeit [bu ren不 仁] bei den Königen, Fürsten und Großen des Reiches zu ermitteln, so als unterschiede er zwischen schwarz und weiß.“

– Mozi

Die allgemeine Nächstenliebe (jian ai兼愛) und der gegenseitige Nutzen (xiang li 相利) finden primär Anwendung auf horizontaler Ebene, obwohl auch vertikal angewandt, hier aber im Gegenteil zum ren (仁) in beiden Richtungen.

“臣 子 之 不 孝 君 父 , 所 謂 亂 也.[…] 雖 父 之 不 慈 子 , 兄 之 不 慈 弟 , 君 之 不 慈 臣 , 此亦 天 下 之 所 謂 亂 也 .[…] 雖 至 大 夫 之 相 亂 家 , 諸 侯 之 相 攻 國 者 亦 然 . […] 天 下 之 亂 物 具 此 而已 矣 . 察 此 何 自 起 ? 皆 起 不 相 愛 .”

„Wenn Untertanen und Söhne ihren Fürsten und Vätern keine kindliche Pietät [xiao 孝] bezeugen, dann nennt man das Verwirrung [luan 亂]. […] Wenn selbst der Vater gegenüber seinem Sohn, der ältere gegenüber seinem jüngeren Bruder oder der Fürst gegenüber seinem Untertan keine liebevolle Gesinnung [ci 慈] hegt, so ist dies auch ein Zustand, den man Unordnung im Reiche nennt. […] Und wenn die Würdenträger ihre Familien gegenseitig in Unordnung bringen und die Lehnsfürsten sich untereinander bekämpfen, dann ist es ebenso. […] Alle Fälle von Verwirrung im Reiche sind darin enthalten. Und untersucht man, worin sie ihren Grund haben, so ist es immer der Mangel an gegenseitiger Liebe [xiang ai 相 愛].“

– Mozi

Rechtschaffenheit und Nutzen

Jedoch auch der Begriff des yi (義) ist nicht absolut. Er wird am Maßstab des Nutzens gemessen. Gemeint ist hier der größtmögliche Nutzen für den größtmöglichen Teil der Gesellschaft.

Für die Umsetzung des yi (義) ist eine Anleitung nötig.

“天 下 從 事 者 不 可 以 無 法 儀.”

„Einer, der in der Welt etwas ausführt, kann dies nicht ohne einen Maßstab [fa 法].“

– Mozi

“然 則 奚 以 為 治 法 而 可 ? 故 曰 莫 若 法 天.”

„Was kann aber dann als Vorbild für die Regierung [zhi fa 治 法] dienen? Die Antwort ist: Das beste Vorbild [fa 法] ist der Himmel [tian 天].“

– Mozi

„Nimmt man den Himmel zum Vorbild, dann muß man sich in allem seinem Tun am Himmel orientieren und das, was der Himmel wünscht, befolgen, und unterlassen, was er nicht wünscht. […] Ganz gewiß wünscht der Himmel, daß die Menschen einander lieben und sich gegenseitig unterstützen […].“

– Mozi

Der Himmel gibt vor, welches Verhalten dem yi (義) gemäß ist und welches nicht. Er definiert das im yi (義) enthaltene ren (仁) der herrschenden Klassen und das jian ai (兼 爱) und xiang li (相 利) der Bevölkerung.

Die Implementierung in der Gesellschaft

Die Maßnahmen, die Mozi für die Umsetzung seiner Ideen vorsieht, lassen sich in zwei Bereiche teilen. Auf der einen Seite der Weg zu Friede, Menschlichkeit und Gerechtigkeit und auf der anderen Seite das Erreichen des Wohlstandes. Die hauptsächliche Erfüllung dieser beiden Hauptziele obliegt verschiedenen gesellschaftlichen Schichten.

“上 強 聽 治 , 則 國 家 治 矣 , 下 強 從 事 則財 用 足 矣 .”

„Wenn sich die Oberen ganz für die Regierung einsetzen, dann ist der Staat wohlgeordnet, und wenn die Unteren mit ganzer Kraft ihren Pflichten nachkommen, dann werden Güter und Mittel ausreichen.“

– Mozi

Staatsordnung

Fußend auf seinem skeptischen Menschenbild forderte Mozi eine Staatsordnung, die die Menschen durch Belohnungen und Strafen zwingt, sich seiner Vorstellung gemäß zu benehmen. Die Implementierung dieser religiös fundierten Staatsordnung sollte auf sakraler und weltlicher Ebene gleichzeitig erfolgen.


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Sakrale Ebene

Der Maßstab (fa 法) ist der Wille des Himmels. An ihm muss sich jeder Mensch ausrichten. Um dies zu gewährleisten, zieht Mozi die Geister und Götter heran, die zu seiner Zeit im Volksglauben stark verankert waren und macht sie zu Agenten des Himmels. Diese Geister und Götter kennen den Willen des Himmels und lassen sich von ihm führen. Sie sehen und hören immer alles und sind befugt, zu belohnen oder zu bestrafen.

“故 鬼 神 之 明 , 不 可 為 幽 閒 廣 澤 , 山 林 深 谷 , 鬼 神之 明 必 知 之.”

„Dem wachen Auge der Geister kann man sich auch in düsteren Tälern oder weiten Sümpfen, in Bergen, Wäldern oder tiefen Schluchten nicht entziehen, denn die Augen der Geister werden einen dennoch sehen.“

– Mozi

“今 若 使 天 下 之 人 , 偕 若 信 鬼 神 之 能 賞 賢 而 罰 暴 也 , 則 夫 天 下 豈 亂 哉 !”

„Wenn man heute alle Menschen im Reiche dazu veranlassen könnte, zu glauben, dass die Geister in der Lage sind, die Tüchtigen zu belohnen [shang 賞] und die Schlechten zu bestrafen [fa 罰], wie könnte es dann im Reiche Unordnung [luan 亂] geben?“

– Mozi

Obgleich hier der Hauptaspekt nicht die Existenz der Geister, sondern vielmehr der Glaube der Menschen an die Existenz der Geister ist, wird doch deutlich, dass dieser Glaube von elementarer Bedeutung für die Wirksamkeit dieses Zweiges der Implementierung des Wertesystems ist. Die Wertmaßstäbe wirken also nicht von außen auf den Menschen, sondern mittels des Geisterglaubens aus ihm heraus. In dieser Instrumentalisierung der Geister findet der utilitaristische Grundgedanke mit dem Ziel, die Unordnung zu beseitigen, Ausdruck.

Weltliche Ebene

Wahl von Herrschern

Auch hier fungiert der Wille des Himmels als oberste Instanz. Um das Reich aus dem Chaos zu führen, muss es von einem obersten Herrscher vereint werden.

“是 故 選 天下 之 賢 可 者 , 立 以 為 天 子 .”

„Daher wurde der fähigste Weise des Reiches ausgewählt und als Himmelssohn eingesetzt.“

– Mozi

Dieser kann nicht vom Volk gewählt werden, da es dazu aufgrund seiner Beschränktheit und Selbstsucht nicht in der Lage ist. Auch der Gedanke, den Herrscher von einer Gruppe Weiser ernennen zu lassen, wird gleich wieder verworfen, denn der Herrscher darf keine andere Machtinstanz über sich haben außer dem Himmel. Somit obliegt es zwangsläufig dem Himmel, den Herrscher zu bestimmen. Das geschieht durch Anlegen des Maßstabes (fa 法), also dem Willen des Himmels.

Ist der Himmelssohn einmal installiert, so besteht seine Aufgabe darin, Standards zu erlassen, die die Gesellschaft aus dem Urzustand führen sollen.

Da das Land allerdings zu umfangreich ist, um von einer Person alleine vereinheitlicht zu werden und als

“以 其 力 為 未 足 , 又 選 擇 天 下 之 賢 可 者 , 置 立 之 以 為 三 公 .”

„[…] man sah, daß seine Kraft nicht ausreichte, da wählte man auch andere fähige und weise Männer des Reiches aus und machte sie zu den drei Ministern.“

– Mozi

Dann folgt der nächste Schritt, sie

“故 畫 分 萬 國 , 立 諸 侯 國 君 […] 又 選 擇 其 國 之 賢 可 者 , 置 立 之 以 為 正 長 .”

„[…] teilten sie das Ganze in zahllose Gebiete und setzten Feudalfürsten und Landesherren ein. […] Und man wählte die weisesten und fähigsten Männer jedes Landes aus und setzte sie als Beamte ein.“

– Mozi

So wird das Land in immer kleinere Bereiche geteilt, bis hinab zu den Gemeinden. Jedem Teil auf jeder Ebene wird ein Mann vorgestellt. Als Kriterium gilt die Menschlichkeit (ren 仁):

“是 故 里 長 者 , 里 之 仁 人 也 .”

„Der menschlichste [仁] Mann einer jeden Gemeinde wurde der Gemeindevorsteher.“

– Mozi

“鄉 長 者, 鄉 之 仁 人 也 .”

„Bezirksvorsteher war der menschlichste [仁] Mann im Bezirk.“

– Mozi

“國 君 者 ,國 之 仁 人 也 .”

„Fürst war der menschlichste [仁] Mann seines Landes.“

– Mozi

Regierungspolitik

Nach der Installation dieses hierarchischen Systems verkündete der Himmelssohn seine Regierungspolitik.

“聞 善 而 不 善 ,皆 以 告 其 上 . 上 之 所 是 , 必 皆 是 之 , 所 非 必 皆 非 之 , 上 有 過 則 規 諫 之,下 有 善 則 傍 薦 之 .”

„Wenn einer Gutes oder Schlechtes erfährt, dann soll er seinem Vorgesetzten davon berichten. Und was der Vorgesetzte für richtig hält, das müssen alle für richtig halten, und was er für falsch hält, das müssen alle für falsch halten. Wenn ein Vorgesetzter einen Fehler begeht, dann soll man sich in angemessener Weise beklagen, und wenn seine Untertanen Gutes tun, soll sie der Vorgesetzte empfehlen.“

– Mozi

“上 以 此 為 賞 罰 .”

„Auf dieser Grundlage belohnten [shang 賞] und bestraften [fa 罰] die Oberen […].“

– Mozi

Diese Verhaltensregeln werden dem Volk in den Gemeinden vom Gemeindevorsteher beigebracht. Er richtet die Menschen am Bezirksvorsteher aus, dessen Aufgabe es ist,

“同 鄉 之 義”

„[…] die Ansichten im Bezirk zu vereinheitlichen […].“

– Mozi

Der Bezirksvorsteher wiederum richtet die Menschen am Landesfürsten aus und dieser sie am Himmelssohn. Auf allen Ebenen bis hin zum Himmelssohn werden die Meinungen der Menschen weiter vereinheitlicht.

“察 天 下 之 所 以 治 者 何 也 ? 天 子 唯 能 壹 同 天 下 之 義 .”

„Denn prüfte man, worauf die Wohlgeordnetheit im Reiche beruht, so liegt sie einfach daran, daß der Himmelssohn die vielfältigen Ansichten in seinem Reiche zu vereinheitlichen versteht.“

– Mozi

Wenn Untertanen und Herrscher verschiedene Ansichten haben, werden jene, welche der Herrscher belohnt, vom Volk verachtet werden und solche, die er bestraft, vom Volk gelobt.

Das Volk hat kein Recht, sich gegen den Himmelssohn zu erheben. Sollte dieser jedoch nicht gemäß dem Willen des Himmels regieren, so wird das ganze Land von Naturkatastrophen heimgesucht und somit der Herrscher und das Volk bestraft.

„Aber selbst wenn sich jeder mit dem Himmelssohn identifiziert, aber nicht im Einklang mit dem Himmel ist, dann nehmen die Naturkatastrophen kein Ende.“

– Mozi

Zusammenspiel beider Ebenen

Die beiden Implementierungsebenen, die spirituelle und die weltliche, weisen beträchtliche Parallelen auf. In beiden Fällen ist der Wille des Himmels das maßgebende Prinzip (fa 法) und es wird auf ein System der Überwachung und der Belohnungen und Strafen gesetzt. Dies hat seine Ursache im Menschenbild des Mozi. Seiner Meinung nach müssen die Menschen gezwungen werden, sich rechtschaffen – oder vielmehr richtig – zu verhalten. Grundlage für die Wirksamkeit des Systems ist die totale Überwachung.

“是 以 舉 天 下 之 人 皆 恐 懼 振 動 惕 慄 , 不 敢 為 淫 暴 ,天 子 之 視 聽 也 神”

„Dadurch wurden die Einwohner des Reiches alle sehr erschreckt und fürchteten sich und wagten nicht, Schlechtes zu tun, und sagten: ‚Augen und Ohren des Himmelssohnes haben übernatürliche Fähigkeiten.’ [Chang übersetzt den letzten Teil als ‚The ruler is like a god in his seeing and hearing!‘ Hier wird die Nähe zu der sakralen Implementierungsebene deutlicher. ]“

– Mozi

Das Volk lebt in Angst und Schrecken und ist zu gelähmt, um gegen das Gesetz, den Willen des Himmels, zu verstoßen. Die Methoden wirken einerseits von außen auf den Menschen, andererseits von innen heraus, so dass sie sich gegenseitig ergänzen und den Menschen vollständig einschließen.

Der Wille des Himmels

Der Wille des Himmels (tian zhi 天 志) ist das Fundament des Mohismus. Er beschreibt die Grundlagen der funktionierenden Gesellschaft, zu deren Erlangen und Erhalten alles andere dient. Der Himmel greift nicht unmittelbar in die Welt ein, sondern über seine Agenten respektive über den Himmelssohn. Die Kommunikation mit diesen verläuft über den Willen des Himmels.

“天 之 意 不 欲 大 國 之 攻 小 國也 , 大 家 之 亂 小 家 也 , 強 之 暴 寡 , 詐 之 謀 愚 , 貴 之 傲 賤,[…] 欲 人 之 有 力 相 營 , 有 道 相 教 , 有 財 相 分 也 . 又 欲 之 強 聽 治 也 , 下 之 強 從 事 也 .”

„Der Himmel wünscht nicht, daß große Staaten kleine angreifen, daß große Familien bei kleinen Verwirrung stiften, daß die Starken den Minderheiten übel mitspielen, daß die Schlauen die Dummen überlisten und die Vornehmen die Geringen verachten. […] Er will, dass die Kräftigen ihre Mitmenschen unterstützen, die Gebildeten ihre Mitmenschen belehren und die Begüterten mit ihren Mitmenschen teilen. Auch will er, daß die Oberen sich ganz für die Regierung und die Unteren sich mit ihrer ganzen Kraft bei ihren Aufgaben einsetzen.“

– Mozi

„Der Himmel wünscht Gerechtigkeit und hasst Unrecht.“

– Mozi

„Der Himmel wünscht Leben und hasst Tod, er wünscht Wohlstand und hasst Armut, er wünscht Ordnung und hasst Unordnung.“

– Mozi

Der Wille des Himmels dient als Maßstab [fa 法] für das Verhalten aller Teile der Gesellschaft. Er ist das, was dem Gesetz bei Mozi am nächsten kommt und somit Eckpfeiler seiner Lehre. Die Befolgung des Gesetzes durch die Bevölkerung ist durch die Obrigkeit gesichert. Der Himmelssohn jedoch ist die höchste menschliche Instanz und somit keinem irdischen Wesen Rechenschaft schuldig. Sein Verhalten wird lediglich durch den Himmel selbst überwacht und mit Naturkatastrophen bestraft, sollte es seinem Willen zuwiderhandeln.


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Der Weg zum Wohlstand

Sparen

„Alles, was zusätzliche Ausgaben erfordert und nicht im Sinne des Volkes ist, verurteilten sie [die ‚heiligen Könige des Altertums‘].“

– Mozi

Mozi verlangt, dass Begräbnisse einfacher gestaltet werden. Er unterzieht sie seinem Utilitarismus. Die Särge, Totengewänder, Grabhügel und Gräber sollen einfacher gestaltet sein, so dass sie gerade ihrem Zweck dienen.

Die Musik ist für Mozi der Inbegriff der sozialen Ungerechtigkeit und steht stellvertretend für alle Arten von privilegiertem Luxus. Sie bleibt Reichen und Hochgestellten vorbehalten und wird vom einfachen Volk finanziert.

„[…] betrachtet man es [Musik, Prunk, Festmahle], so dient dies nicht dem Nutzen des Volkes. Daher sagte Meister Mo Ti: Musik zu machen ist schlecht.“

– Mozi

Nicht notwendige Kriege sind für Mozi eine unnötige Verschwendung (Mozi verdammt nicht generell Angriffskriege; Strafexpeditionen unterstützt er).

Erhöhung der Produktion

Land sei genügend da, so Mozi, zur Erzielung eines höheren Ernteertrages mangele es bloß an Menschen. Also fordert er eine frühe Heirat.

„Männer von zwanzig Jahren dürfen es nicht wagen, keinen Hausstand zu gründen, und Mädchen von fünfzehn Jahren dürfen es nicht wagen, keinem Manne zu dienen.“

– Mozi

Kriege müssen vermieden werden, denn sie fordern viele Tote und trennen die Soldaten für lange Zeit von ihren Frauen. Die Soldaten werden zudem von ihrer produktiven Arbeit abgehalten.

Die Musik bindet Arbeitskräfte, da für das Spielen der Instrumente junge Männer oder Frauen eingesetzt werden und sie das Spielen erlernen müssen. Des Weiteren müssen die Instrumente hergestellt werden. Doch auch das Hören der Musik selbst ist kontraproduktiv, denn die Fürsten hören Musik in Gesellschaft von Beamten und Geringen, was diese vom Arbeiten abhält.

„Dadurch, daß heute die Könige, Fürsten und hohen Beamten Musik machen lassen, rauben sie dem Volke die Mittel für Kleidung und Nahrung […]“

– Mozi

Bei Todesfällen Verwandter oder Vorgesetzter mussten die Menschen Trauerzeiten von bis zu drei Jahren einhalten. In dieser Zeit mussten sie sexuell abstinent leben und durften nicht arbeiten. Dies verringert einerseits den Bevölkerungszuwachs und hindert die Produktion. Außerdem waren Menschenopfer keine Seltenheit und so folgten z. B. dem Himmelssohn einige hundert Menschen in den Tod.

Rezeption

Eine Adaption erfuhr sein Werk durch den deutschen Dichter Bertolt Brecht. Unter dem Titel Me-ti. Buch der Wendungen fasste Brecht eine Verhaltenslehre zusammen, in der in verballhornter Form die Lehre des Kommunismus dargestellt wird, wie ihn Brecht rezipiert hat. In der Figur der Lai-tu porträtierte Brecht seine Freundin Ruth Berlau, in der Figur des Ki-en-leh oder Kin-jeh sich selbst.

Ehrung

Der im August 2016 in China gestartete erste Weltraumsatellit für Experimente zur Quantenkommunikation wurde Micius (latinisierte Form des Namens Mozi) benannt. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen Wissenschaftsinstituten in Österreich und China.


Aus Edwin Wikipedias Volumen.


Hier also mal eine Winterwanderung entlang der Waldwege des Lohrbachs und des Tiefenbachs mit den Einsichten von Mo Ti.

Da ist sehr vieles von den Zehn Geboten drinn

Ursache Wirkung Kausalität sowas.


Aber was er noch nicht erwähnte ist folgendes:

Das aus Gott nur Gott kommen kann.


Oder das aus dem Göttlichen nur das Göttliche kommen kann.


Olehhhhhhh


Die Gegend der ehemaligen Waldschnepfen.

Damals am 29 Januar 2010 gab es sie ja noch.

Ich sah sie und hörte sie kommunizieren ohne sich zu zieren.

Heute 2021 sind alle futsch.

Der Tiefenbach am 29 Januar 2010

Oben und Unten der WaldPfad entlang des Tiefenbachs zur Wuduuh Tscheild Kurve.

Tiefenbachに沿ってWuduuhTscheild曲線までの森の小道の上下.

Tiefenbach를 따라 Wuduuh Tscheild 곡선까지의 숲길 위와 아래.

沿著 Tiefenbach 到 Wuduuh Tscheild 曲線的森林小徑上方和下方

Der Fichtenwald rechts entlang des Tiefenbach wie im Foto vom 29 Januar 2010 zu sehen, der steht heute August 2021 nicht mehr.Kahlschlag Kahlschlag war da.

Das hier ist auch Sperber Country.

Der Blick Richtung Tiefenbach Richtung Westen Richtung Wuduuh Tscheild Kurve dahinten dahinten.

Auf dem Rückweg zum großen großen alten Kirschenbaum.

回大櫻花樹的路上

Hier liegen selten sehr selten Blindschleichen im Sommer auf dem Weg.

夏天路上很少有盲蟲.

여름에 가는 길에 거의, 아주 드물게 눈먼 벌레가 있습니다.

夏の途中で、めったに、非常にめったに、ブラインドワームがありません

Der Kirschenbaum und seine tiefhängenden Äste mit Blick auf den Altenburg Berg im Winter.Damals hatte jemand noch das Nistkasten Bruthaus dort angenagelt.Aber erst 7 Jahre später waren Blaumeisen dort brütend.

Der Blick zurück zum Nistkasten und der Blick nach vorne

Oben fließt der Lohrbach im WinterWiesenKleid.

Unten schon wieder auf der Hardtstraße der Lohrbach von seiner Quellregion kommend und unter der Hardtstraße fließend.

Oben fließt der Lohrbach nun schon wieder durch das WinterWiesenKleid.

上部では、ローアバッハが冬の牧草地のドレスを再び流れています。

상단에서 Lohrbach는 겨울 초원 드레스를 통해 다시 흐릅니다.

在頂部,Lohrbach 再次流過冬季的草甸連衣裙。

Als es noch Kühe auf der Wiese gab 2010

Wieder der Hauptwandereinstieg unter dem Schutz der Buchenarme zum Lohrbach am 29 November 2010

An diesem Tag liegen dann einige Winterstürme später die Flachwurzler die Schnellen die Gierigen GewinnEule Nachteulen der GeldGierWissenschaftler die Fichten queeeeer über dem Durchfluss des Tiefenbachs zum Waldschnepfen Refugium

Manchmal nehme ich diesen schmalen Grasgrad auf dessen Kabelmasten der Schwarzstorch im Frühling sich die Umgebung anschaute.Oder ich gehe einige Minuten weiter und komme dann diesen Weg runter in dessen Dickicht sich die Rehe ausruhen weil da fast nie Menschen reingehen.

Um dann wieder unter der schützenden Buche in den Wald zu gehen den Lohrbach entlang

Das Steinschiff


Rundweg Bad Zwesten, Wenzigerode

http://www.ars-natura-stiftung.de/index.php/de/x8-abschnitt-6-rundweg-bad-zwesten-x8a


Hans-Joachim Bauer, Homberg 
»Steinschiff Blau«

 

Die leicht blau getönten Steine symbolisieren ein Schiff mit einem lebendigen Baum als Segel, das scheinbar über die Wogen der Landschaft gleitet. Die Farbe Blau symbolisiert Weite, Himmel, Transzendenz. Ganz in der Nähe befindet sich die Sternwarte, mit der ein Blick in den Kosmos mit seinen „Himmelsschiffen“ möglich ist.

Der Rundweg der Weg auf dem manchmal Blindschleichen liegen dort liegt heute eine Weide.

圓形路徑是盲蟲有時躺在上面的路徑,現在是牧場。

원형 길은 맹금류가 때때로 그곳에 누워 있는 길이며 지금은 목초지입니다.

 円形の小道は、ヒメアシナシカが時々横たわる小道で、現在は牧草地があります。

Der Wind der Wind das himmlische Kind hat alle GeldGeilen Konstrukte weggepustet. Ja das Thema Geld und Kosten ein geiles Thema der Illusionisten die den Kopf ausmisten müssten

Der Blick auf die Tiefenbach Gegend

Damals sah ich ihn noch.

Heute ist das "Ungeziefer" im Jägerlatein, weggeschossen.

Füchse haben in den meisten Bundesländern keine Schonzeit und dürfen das ganze Jahr über geschossen oder in Fallen gefangen werden. Doch §22 Absatz 4 des Bundesjagdgesetzes verbietet, Elterntiere zu töten, solange sie für die Aufzucht des Nachwuchses notwendig sind.Allein in Deutschland werden nach offiziellen Zahlen der Jagdverbände jedes Jahr etwa 600.000 Füchse erschossen, in Fallen gefangen oder anderweitig von Jägern getötet. In Österreich belaufen sich die sogenannten jährlichen "Fuchsstrecken" derzeit auf etwa 60.000 Tiere, in Großbritannien sind es im Schnitt 200.000.

Es gibt immer Rationale Begründungen von den Vollidioten.

Warum wird der Fuchs gejagt?

Füchse haben sich im Bestand vervielfacht – dank erfolgreicher Tollwutimpfung. Bedrohte Bodenbrüter wie Rebhuhn oder Kiebitz leiden darunter. Die Jagd leistet einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. ... Der frühere Regulationsmechanismus der Tollwut ist für den Fuchs durch erfolgreiche Impfung weggefallen.

Mit der Rationalität kannst du wunderbar Wahrheit vortäuschen und Unwahrheit als Wahrheit rauskotzen

Füchse sind bei uns nicht bedroht, sondern gehören zu den großen Gewinnern in unserer Kulturlandschaft.

Um Feldhasen oder Wiesenvögel zu schützen, werden Füchse daher zum Teil intensiv gejagt.

Was für eine verquerte schräge Logik der Unwissenden.Den größten Einfluss auf seinen Bestand haben aber Krankheiten wie Staupe und Räude.Das war auch der allerletzte Fuchs den ich 2020 sah.Er war total ausgemergelt und hatte sein Fell in Fetzen.In den 80ern und Anfang der 90er Jahre war Tollwut ein großes Problem und hat die Fuchsbestände teilweise seuchenhaft reduziert. Seit dem werden tote Füchse regelmäßig auf Tollwut getestet. Nach einer gezielten Impfkampagne durch ausgelegte, mit einem Impfstoff präparierte Köder konnte die Tollwut über die Jahre hinweg immer weiter reduziert werden. In Berlin z.B. wurde der letzte tollwutpositive Fuchs 1995 festgestellt und seit 2008 gilt Deutschland nach den Kriterien der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) als tollwutfrei (d.h. frei von terrestrischer Tollwut), so dass der Fuchs keine Gefahr mehr für den Menschen darstellt. Aber nicht nur die Tollwut sondern auch Räude und Staupe haben einen negativen Einfluss auf die Fuchspopulationen. Räude wird durch Milben verursacht und kann tödlich enden. Da sie über direkten Kontakt übertragen wird, kann sie sich in dichten Populationen schnell und weit verbreiten. Ebenfalls ein Problem ist die Verbreitung von Staupe bei Füchsen, die auch Hunde betreffen und beim Ausbruch meist tödlich verläuft. Hunde sind heute gegen Staupe aber in der Regel geimpft.Sie schreiben immer so wissenschaftlich prüde ignorant verdrängend, dass die größten Feinde des Fuchses Wolf Luchs Uhu und Parasiten sind. Sich selber sehen die garnicht. Es gibt keinen größeren dummen Feind als den Menschen für den Fuchs inzwischen schon für die ganze Welt Bevölkerung da ist der Fuchs ein Segen für die Welt und der Mensch eine Seuche ein Parasit ein Virus ein Trojaner dank seiner Unwissenheit die er als Wissen politisiert und erkotzt.

Oder so ähnlich.

Ich habe vor langer UhrZeit mal einen Witz gelesen in dem es im Thema darum ging das unterschiedliche Nationalitäten sich rühmten welche Ausgrabungen bei ihnen gefunden wurden und was das für ihre Entwicklung der Wissenschaften bedeutete. Als dann der letzte dran war sagte er: Bei uns haben sie Ausgrabungen gemacht und keinen Kabel gefunden das zeigte dann das wir schon vor zehntausend Jahren Kabellos waren.

Der Lohrbach führt etwas mehr Wasser.

Dammbruch durch viel Schmelzwasser.

Irgendwann gab ich meine kindliche Gewohnheit auf die ich aus Hennstedt mitgebracht hatte wo wir als Nachkriegskinder den Töschen vor der Unterführung mit Steinen etwas zumauerten damit das Wasser dort anstieg und wir Kinder dort planschen und toben konnten.Das Wasser war für uns Kinder dann sehr hoch bis zu den Knien.Es waren aber KinderKnieHöhen.Etwas von dieser Kinderzeit zeige ich auch auf den Webseiten West-Berlin 1975-1982. Oder aber es gibt eine schöne Chronik von Hennstedt unter:

http://chronik.hennstedt-dithmarschen.de/

Ja ich gab dann auf diesen Damm den ich jahrelang gepflegt hatte zu reparieren.

Die kleinen Bachforellen waren inzwischen im Magen des Graureihers gelandet.

Ich sah ihn ab und an wie er auch diese Stelle entdeckt hatte.

In zwei drei Jahren war der gesamte Lohrbachbereich bis zum Einfluss des No Name Bachs runter bis zur RZ6 Durchquerung von dem Graureiher abgefischt.

Bis heute 2021 habe ich keine weiteren freien wilden schönen Fingerlangen Bachforellen mehr entdecken können.

Rechts der No Name Bach. Links eine Abzweigung des Tiefenbachs wenn Hochwasser an der Unterführung des Tiefenbachs ist.Damit das Wasser nicht über den Waldweg strömt.Hier hatte man mal diese Entwässerungen etwas ausgebaggert.Später würde in der Abzweigung sehr guter schmackhafter Wasserkressesalat wachsen und auch der schmackhafte Portulak, den ich für Portulak hielt wegen seiner dickblättrigen Darstellung,aber kein Portulak war sondern, die BACHBUNGE.

Oben Auslauf des No Name Bachs runter zum Lohrbach.

Unten No Name Bach und Abzweigung des Tiefenbach mit Durchfluss runter zum Lohrbach.

Durchquerung des Tiefenbachs unter dem Waldweg rein in das Waldschnepfengebiet und Rechts diese Hochwasserabzweigung die zum No Name Bach führt.

Der Tiefenbach mal wieder gefüllt mit Schmelzwasser.

Er wird aber in ein zwei Monaten schon wieder ausgetrocknet sein.

Der Blick zum Waldweg und Unterführung des Tiefenbachs und den Zerschmetterten Flachwurzlern den Sumpfgewächsen der Nadelbäume.

Blick Oben Richtung Quellregion und Wuuduh Tscheild Kurve

Der Blick Unten Richtung Tiefenbach Unterführung und Waldschnepfenregion und auch der Region des Feuersalamanders.

Unten FlachwurzlerFichten liegen direkt über der Tiefenbach Unterführung .

Flachwurzlerのトウヒの下は、Tiefenbach地下道の真上にあります。

Flachwurzler 가문비나무 아래 Tiefenbach 지하도 바로 위에 있습니다.

Flachwurzler 雲杉下方位於 Tiefenbach 地下通道正上方

Mal wieder übersetzt in Japanisch Koreanisch und Chinesisch

Der Tiefenbach schon auf der Waldschnepfen Seite

Schon auf dem Rückweg mit Abflüssen in das Waldschnepfen Sumpfgebiet.

Unten Rechts das Gelände des Waldschnepfen Gebietes.

ARS NATURAS Blaues Schiff und der Blick Links Richtung Kerstenhausen und Rechts auf den Altenburg KeltenburgBerg mit seinen 432 Meter.

Die Altenburg bei Römersberg berührt die nordhessischen Gemarkungen von Borken, Bad Zwesten und Neuental. Der Namen "Altenburg" beinhaltet nach der Deutung von Heinrich Bertelmann im Jahr 1919 in seiner "Hessischen Höhenluft" die althochdeutsche Bezeichnung für Heiligtum "alah" und den Begriff "burg" von bergen, geborgen, was einer befestigten Wohnstätte an einer, meist schwer zugänglichen, die Landschaft beherrschenden Stelle entspricht, so Rudolf Harbig in der ZHG, Band 74, 1963. Es gibt eine große Zahl von Erhebungen in Deutschland die den Namen Altenburg, Alteburg oder Altenberg tragen. Der überwiegende Teil von ihnen hat seinen Namen in vorchristlicher Zeit erhalten als diese Erhebungen noch kultischen Zwecken dienten.Die Altenburg bei Römersberg ist eine 432,6m ü. N.N. gelegene Buntsandsteinerhebung, etwa 250m über dem Schwalmtal. Obwohl nur ein kleiner Teil der vorgeschichtlichen Ringwallanlage zu Römersberg gehört, hat sich die Bezeichnung "Altenburg bei Römersberg" eingebürgert. Sie gehört zu den am besten erhaltenen Ringwallanlagen der Eisenzeit in Nordhessen und ist ein beeindruckendes Bodendenkmal. Der Höhenrücken (Plateau) war damals mit einer Mauer umgeben, die eine Siedlungsfläche von 1,5ha umfasste. Nördlich und südlich des Plateaus sind weitere Wälle zu erkennen. Sie vergrößern die Siedlungsfläche auf 8,3ha. Bereits zur sogenannten Michelsberger Kultur (4.200 - 3.900 v.Chr.) sind Keramikfunde von der Altenburg bekannt. Aber erst zu Beginn der Eisenzeit (um 750 v.Chr.) wurde der Berg längerfristig aufgesucht, besiedelt und auch schon befestigt. Die Ringwallanlage aus der Eisenzeit besteht aus einem, bis zu dreifach gestaffelten Befestigungssystem. Es liegen Funde verschiedener Kulturphasen, aus dem Zeitraum zwischen 750 und 150 v.Chr. vor. In jüngerer Zeit gab es, nach heutiger Kenntnis, keine Siedlungstätigkeit auf dem Berg. Am Osthang des Berges wurde im Mittelalter, wohl im 13. Jahrhundert, das Dorf Blankenhain gegründet, das jedoch im 15. Jahrhundert schon wieder verlassen wurde. Eine direkte keltische Besiedlung der Altenburg bei Römersberg, wie immer wieder einmal vermutet wird, ist bisher nicht nachgewiesen.

Archäologischer Wanderweg

Nach Idee und Planung von Friedrich Döring wurde in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege Marburg, dem Zweckverband Schwalm-Eder-West und den Geschichts- und Heimatvereinen Neuental, Bad Zwesten und Borken am 16. Juli 2006 ein archäologischer Wanderweg eingeweiht. Der Wanderweg führt den Besucher, in etwa 2,5 Stunden und 5,5 km, zu 13 verschiedenen Geländedenkmälern der Neuzeit, des Mittelalters und der Vorgeschichte, erläutert sie und bittet um deren Schutz. Der Schwerpunkt liegt auf der eisenzeitlichen Befestigungsanlage. Auf dem Plateau des Berges wurde 1963 ein ca. 25m hoher hölzerner Aussichtsturm errichtet von dem sich bei gutem Wetter ein wunderschöner Blick in die nordhessische Landschaft bietet. Der Wanderweg beginnt auf dem Waldparkplatz, nördlich von Römersberg. Der Weg zum Parkplatz führt durch den Ort in nördlicher Richtung, vorbei am Aussiedlerhof, in den Wald zum Parkplatz.

Das war ein Zitat aus: https://regiowiki.hna.de/Die-Altenburg-bei-Römersberg


Der Damm steht noch obwohl ich schon Jahrelang keine Reparaturen mache.

Erstmal Ende der Lohrbach Winterwanderungen

Ich wünsche noch einen schönen Tag und alles Gute

Noch eine Webseite über den Lohrbach und Tiefenbach werde ich machen und zwar:

Lohrbach Potpourri

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