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Diese Betrachtung der Fotos im Zusammenhang mit ZEN und der Meditation war ein langsamer Meditationsweg und dann auch mein kontinuierliches fotografisches weitermachen. Und im LangLauf des Lebendigsein dieses Lebens sind so diese ZENFotos entstanden die mich inspiriert von den japanischen Zen Gärten und den Zen Gärten anderer Zen Mönche und Zenmönchinnen in verschieden Ländern, Japan, China, Korea, Deutschland und anderen Parks wie in Berlin, inspirierten.

Es war die optische Einfachheit, diese Schlichtheit der Konturen und Umgebungen, die mich an den Zen Gärten interessierten. Währenddessen wanderte ich nicht nur in den Zen Gärten watschelnd herum ,Nein, ich durchwanderte auch dessen Lektüre, angefangen vom Sidharta dem Buddha und weiter davor als die Buddhas durch den Inder Sidharta noch garnicht present waren auf der Erde, denn schon davor gab es in den Wäldern Europas oder heute Deutschland oder Umgebung einige MeditationsMeistern die eine Licht und Klang Verwirklichung erreicht hatten.

Jedenfalls erstmal willkommen auf dieser Zen fotografischen Reise mit Texten von Weisen, Erwachten, Erleuchteten, kosmischen Wanderern

oder kosmischen Fotografen wie ich selber.


Es ist ja oft die Not die wendig macht.

Solange überhaupt Kraft dafür übrig ist.


 Mi Fei, ein genialer Sonderling

Vorwort zu

SAMMLUNG VON Mi FEIS VERMISCHTEN SCHRIFTEN

Tschen Tschiju (1558—1639)

Das Genie steht auf der Grenze zum Wahnsinn. Mi Fei (1051—1107), einer der berühmtesten Landschaftsmaler Chinas, hieß schon zu Lebzeiten »Mi, der Verrückte«. Einmal stellte er an Su Tungpo die Frage: »Die Leute nennen mich verrückt. Wie denkt Ihr darüber? « Tungpo antwortete: »Ich schließe mich der Mehrheit an. « Tungpo hat seine Bambus- und Felsmotive in den Vordergrund des Bildes gesetzt, die Bambusblätter mit kräftigen Pinselstrichen dargestellt und die Konturen des Felsgesteins nur knapp angedeutet, während der Hintergrund leer blieb. Mi Fei entwickelte dagegen seine besonderen Landschaften mit weitem Ausblick auf Schnee, leichten Nebel, ferne Berggipfel und zartes Wintergeäst. Da Mi viel jünger war, hat Tungpo ihn erst in seinem letzten Lebensjahr richtig kennengelernt. Er hat ihm vorbehaltlose Anerkennung gezollt. Mi war auch ein großer Kunstkenner und leidenschaftlicher Sammler, der keine Mühe scheute, an wertvolle Kunstschätze zu gelangen. Später malte er für den Kaiser, und es wurde ihm das seltene Privileg zuteil, die kaiserliche Privatsammlung zu besichtigen. Mi Fei kam in den Ruf, verrückt zu sein, weil er in schönes Felsgestein vernarrt war, was zu folgender Verstiegenheit führen konnte: Hatte er sich in einen besonderen Felsblock mit ungewöhnlichen, zackigen und wilden Umrissen verliebt, legte er in Wuwei, wo er Ratsherr war, Amtsbarett und Robe an, kniete vor dem Gestein nieder und nannte es »Schwiegervater«. Einmal, als er von einem Mönch einen schönen Stein erhielt, der einen eigentümlichen Glanz hatte, schlief er, den Stein im Arm, drei ganze Tage lang. Auch der Tuschestein des Kaisers hatte es ihm angetan. Als er einmal im Auftrag des Herrschers ein Bild malen mußte, sah er ihn und sprach zum Kaiser: »Dieser Tuschestein ist durch meine unwürdige Hand entweiht worden, er ist für Euer Majestät jetzt nicht mehr geeignet. « Der Kaiser, der selbst ein vorzüglicher Maler war, lächelte und überließ ihm den Tuschestein. Andererseits war Mi ein sehr höflicher und bescheidener Mensch. Wenn es heißt, das Genie stehe auf der Grenze zum Wahnsinn, bedeutet das nur, daß sich die Zuneigung eines Genies in einer übermäßigen Liebe äußert, die von anderen nicht verstanden wird.

Ende Zitat


Heute ist der 15 Mai 2022.

Und der Blick auf das Gehöft an der Schwalm in Bad Zwesten mit dem Stauwehr an der Ottomühle liegt da ZenOptisch ruhig gelassen und mit einfacher Schönheit. Aber nicht allzu weit entfernt werden Raketen und Bomben auf die Ukraine geschmettert. Da hat der Schmetterlingsflügelschlag also der Flügelschlag der Raketen Explosionen und Bombenexplosionen seine Schallwellen überall hin ausgeweitet. Und sehr schnell kann die Wladiwirrniss Putiniken Putiniker Putin Psychose explodieren. Angst ist nie eine gute Berater Funktion. Deswegen ist diese gelassene Wachsamkeit ja auch so hilfreich. Der Putiniker mit geschichtsverzehrtem Gesichtsausdruck hätte es so lebendig haben können aber leider ist die russische KGB Geschichte ohne jegliche Geschichtsaufarbeitung bis jetzt zu einem Feinbildungeheuer gekommen und will da auch bleiben. Diese einfache Schönheit des Gehöfts Ottomühle hat sehr viele lebendige Erfahrungen erlebt.

Lasst uns wachsam sein damit Evolution seinen unkriegerischen Einfluss weiter entwickeln kann.

Gebt Putin stattdessen den Schnuller.


Diese Dornen die sind wichtige Dornen denn hier auf der Erde sind Dornen Ausdruck der Wachsamkeit.

Wachsamkeit gehört zum Sehen und zum Hören.

Denn Sehen und Hören wird nicht mit den Ohren oder den Augen gemacht.

Es gibt jemand der ist der Seher und der Hörer "GLEICHZEITIG".


Das Tao Gottes und das Tao des Menschen

Aus

BUCH DES TSCHUANGTSE

Tschuangtse (etwa 335—275 v. Chr.)

Neben Laotse ist Tschuangtse der große Vertreter und Deuter des Taoismus. Hier habe ich seine Abhandlungen über das Tao Gottes und das Tao des Menschen ausgewählt, in denen zwischen der idealen und der wirklichen, der religiösen Ebene und der Ebene der menschlichen Obliegenheiten unterschieden wird. Sie sind wirklichkeitsnah und geben eine gute Zusammenfassung des taoistischen Standpunktes. Außer dem letzten stammen alle Auszüge aus dem Kapitel seiner Gesammelten Schriften, das den Titel »Der erhabene Allerhöchste« trägt. Es ist die Schrift Tschuangtses, die sein religiöses Empfinden am deutlichsten widerspiegelt. Um ein tiefes religiöses Gefühl handelt es sich zweifellos, denn Religion ist im wesentlichen eine ehrfürchtige Liebe zum Leben.

SICH IM TAO VERLIEREN

Die wahren Menschen der Vorzeit wussten nicht, was es heißt, das Leben zu lieben und den Tod zu hassen. Sie freuten sich weder über die Geburt, noch waren sie bemüht, die Auflösung hinauszuzögern. Gleichgültig traten sie ins Leben und gleichgültig gingen sie wieder. Das ist alles. Sie vergaßen nicht, woher sie gekommen waren, und suchten auch nicht, ihre Rückkehr dorthin zu erforschen. Heiter fügten sie sich ins Leben und geduldig warteten sie darauf, in ihren früheren Zustand zurückversetzt zu werden [das Ende]. Man nennt dies: das Herz nicht vom Tao fortlenken und der Natur mit menschlichen Mitteln nichts hinzufügen. Einen solchen Menschen kann man einen echten Menschen nennen.

Menschen dieser Art sind frei im Geiste und gelassen im Wesen, sie besitzen eine hohe Stirn. Bisweilen schwermütig wie der Herbst und bisweilen lebhaft wie der Frühling, stehen ihre Freude und Trauer in unmittelbarem Zusammenhang mit den vier Jahreszeiten, im Einklang mit der ganzen Schöpfung, und keiner kennt deren Grenze ... Das, worauf sie bedacht waren, war das Eine, und das, worum sie sich nicht kümmerten, war ebenfalls das Eine. Das, was sie als das Eine ansahen, war das Eine, und das, was sie nicht für das Eine hielten, war gleicherweise das Eine. In dem, was das Eine war, waren sie von Gott; in dem, was nicht das Eine war, waren sie vom Menschen. So bestand zwischen dem Menschlichen und dem Göttlichen kein Zwiespalt. Das heißt, ein echter Mensch zu sein.

Leben und Tod sind ein Stück Schicksal. Jenseits der menschlichen Beeinflussung ist ihre Aufeinanderfolge, wie die von Tag und Nacht, gottgegeben. Das alles liegt in der nicht zu ändernden Natur der Dinge. Der Mensch sieht Gott einfach als seinen Vater an; wenn er ihn mit dem liebt, was vom Leibe stammt, soll er ihn dann nicht auch mit dem lieben, was größer ist als der Leib? Er betrachtet einen Menschenherrscher als sich überlegen; wenn er bereit ist, [dem Herrscher] seinen Leib zu opfern, soll er dann nicht auch seinen reinen [Geist] opfern?

Wenn der Teich austrocknet und die Fische auf dem trockenen Grund zurückbleiben, wäre es viel besser, sie den Flüssen und Seen zu übergeben, in die sie gehören, statt zuzulassen, daß sie sich gegenseitig mit ihrer Feuchtigkeit und ihrem Schleim benetzen. Statt Yao zu loben und Tschieh zu tadeln, wäre es ebenfalls besser, beide [die Guten und die Bösen] zu vergessen und sich im Tao zu verlieren. Das Große [All] verleiht mir diese Gestalt, die Mühen und Plagen der Mannesjahre, die Ruhe im Alter und den Frieden im Tode. Und sicher wird das, was so gut über mein Leben bestimmt, auch am besten über meinen Tod entscheiden.

Man mag ein Boot in einer Bucht verstecken oder im Sumpf verbergen, was im allgemeinen als sicher gilt, aber um Mitternacht kann ein starker Mann kommen und es auf dem Rücken forttragen. Wer schwerfällig im Begreifen ist, der erkennt nicht, daß man immer Gefahr läuft, kleine Dinge zu verlieren, wie sehr man sie auch in größeren verbergen mag. Wenn man aber das, was dem All gehört, dem ganzen All anvertraut, dann kommt nichts mehr abhanden. Denn dies ist das große Gesetz der Dinge.

Allein in diese Menschengestalt gegossen worden zu sein, ist für uns schon eine Quelle der Freude. Um wieviel größer aber ist die unsere Vorstellungskraft übersteigende Freude, daß das, was jetzt Menschengestalt besitzt, nur auf das Unendliche zugeht, mag es auch noch so viele Übergänge durchmachen. Aus diesem Grunde freut sich der Weise an dem, was nie verloren gehen kann, sondern allezeit fortdauert. Denn wenn wir jenen nacheifern, die ein langes oder kurzes Leben sowie seine Wechselfälle gelassen hinzunehmen vermögen, um wieviel mehr sollten wir dann dem nacheifern, das der ganzen Schöpfung Gestalt verleiht und von dem alle wechselnden Erscheinungen abhängen? ...   

»Der erhabene Allerhöchste«

ZITAT ENDE aus LIN YUTANG GLÜCK DES VERSTEHENS !

Wohlbemerkt bloß des “VERSTEHENS“



„FRAGEN VON KÖNIG PRASENAJIT „ 


Seine Hoheit, König  Prasenajit, der in der Versammlung war, stand auf und wendete sich dem erhabenen

 Buddha zu - sagend:

Geachteter Erhabener, damals, als ich noch nicht unter den Instruktionen des Erhabenen war, besuchte ich Katyayana und Vairotiputra (zwei Häretiker-Lehrer).Die beiden lehrten, daß nach dem Tod die Zerstörung von Körper und Geist - Nirvana bedeutet (Einssein mit dem Absoluten).Danach war ich hin und wieder mal mit eurer Erhabenheit zusammen - ich hatte Zweifel in meinem Geist - und nun ist sogar die Angelegenheit immer  noch nicht klar. Wie kann ich ganz klar dieses Stadium von Nichttod und Nichtwiedergeburt verstehen und realisieren? Ich denke, daß alle Schüler, die gegenwärtig sind und noch nicht Heiligkeit erlangt haben, daß sie in gleicher Weise erwartend sind eure profunde Lehre perfekt zu verstehen, mein erhabener Buddha. 

Der Erhabene wendete sich dem König zu - sagend: 

Eure Majestät! Habe ich die Erlaubnis  euch einige Fragen über euren gegenwärtigen Körper zu stellen . . . , ist der Körper eurer Majestät so permanent und aushaltend, wie Gold und Stahl oder ist er impermanent und zerstörbar?   

Oh mein Erhabener  - nun, mein gegenwärtiger Körper aus Fleisch wird bald zur Zerstörung kommen.

Eure Majestät! Wenn euer Körper noch nicht zur Zerstörung gekommen ist, wie wisst ihr denn, daß das überhaupt passiert? 

Mein Erhabener, es ist Wahrheit, daß der Körper bis jetzt noch nicht zur totalen Zerstörung vorangeschritten ist, aber so wie ich ihn beobachtet und auch über ihn nachgedacht habe, habe ich gesehen, daß er sich konstant verändert und konstante  Erneuerung braucht. Es sieht so aus, als wenn er langsam zu Asche verwandelt  wird - langsam weniger wird und verschwindet. Deshalb bin ich nun völlig überzeugt, daß er unwiderruflich total zerstört wird. 

 Ja, eure Majestät, dieses ist alles sehr wahrhaftig - du wirst älter         und deine Gesundheit wird imperfekt. Erzählen  sie mir doch ein wenig über eure gegenwärtige Erscheinung, im Vergleich mit eurer Kindheit.Eure Erhabenheit! 

Als ich ein Junge war, da war meine Haut weich und elastisch, im Jungmannalter, da war mein Blut und meine Energie in voller Blüte. Nun werde ich alt, meine Stärke schwindet, meine Erscheinung ist matt und schlaff, meine Gehirn ist trübe und unsicher, mein Haar wird grau und mein Gesicht bekommt Falten. All diese Veränderungen besagen ja, daß ich sicherlich nicht mehr sehr lange leben werde. Wie kann ich da meine gegenwärtige Situation mit meiner Jugend vergleichen? 

Der erhabene Buddha antwortete liebevoll: Eure Majestät, seien sie nicht enttäuscht - eure Erscheinung wird nicht so schnell dahin- schwinden, wie ihr erwähntet. 

Eure Erhabenheit!   

Es ist richtig, daß diese Veränderungen so geheimnisvoll abgelaufen sind, daß ich sie kaum fühlen konnte, aber wenn Winter und Sommer vergehen weiß ich, daß ich langsam in diese gegenwärtige Form kam.Mit zwanzig war  ich jung für mein Alter, aber meine Erscheinung war dann sehr unterschiedlich - mit dreißig war ich älter, mit vierzig noch mehr  - und  nun, zwanzig Jahre später bin ich sechzig - und ich bin das, was ich bin.Mit fünfzig - erinnere ich mich - fühlte ich mich vergleichsweise jung und stark. Eure Erhabenheit! Ich bin bewußt, daß diese Veränderungen und Prozesse immer noch geheimnisvoll weitergehen - und das in kurzer Zeit, womöglich in zehn Jahren, das Ende erreicht ist. 

Mehr noch, eure Erhabenheit - wenn ich über diese Veränderungen nachdenke,  dann  sehe ich, daß es keine Angelegenheit von Veränderungen in ein oder zwei Jahrzehnten  ist, der Prozess  geht jährlich - und nicht nur jährlich, auch Monat um Monat, ja auch Tag für Tag. Wenn ich nun weiter daran denke, gehen die Veränderungen sogar schneller als Atem für Atem  - Änderungen sind schneller, als überhaupt  gedacht.Und am Ende wird mein Körper in völlige Zerstörung aufgehen. 

Der Erhabene sagte: Eure Majestät ist mit dem Beobachten der Veränderungen  überzeugt worden, daß ihr letztendlich der Zerstörung übergeben werdet.Denkt ihr, daß in der Zeit der Zerstörung eures Körpers irgend etwas innerhalb des Körpers ist, was nicht zerstörbar ist? 

König Prasenajit legte seine Handflächen zusammen und antwortete nüchtern: Sicherlich eure Erhabenheit, ja ich weiß es nicht - ich wünsche, ich würde wissen. 

Der erhabene Buddha sagte:Eure Majestät! Ich werde euch nun die Natur des Nichtsterbens und Nichtwiedergeborenwerdens zeigen. Zurzeit, als ihr das erste Mal den Fluss Ganges gesehen habt - wie alt seid ihr gewesen? 

Der König antwortete: Ich kann mich erinnern, als mich meine Mutter das erste Mal zum Verehren des Deva-Gottes (Götter, die sich auf einer höheren Ebene als die Menschen befinden, aber auch sterblich sind.) mitnahm, war ich damals gerade drei Jahre alt. Ich kann mich erinnern, wie wir den Fluss überquerten und mich auch erinnern, wie er der Ganges genannt wurde. 

Der erhabene Buddha sagte:Eure Majestät! Ihr seid damals drei Jahre alt gewesen und wie ihr schon sagtet, als ihr zehn Jahre alt gewesen seid, ward ihr älter und hinauf zum Alter von sechzig Jahren sind die Prozesse der Veränderungen Jahr für Jahr, Monat für Monat, Tag für Tag und Gedanke um Gedanke weiter gegangen. Eure Majestät, ihr sagtet, als ihr das erste Mal den Ganges-Fluss  saht, ihr drei Jahre alt ward - erzählt mir, als ihr dreizehn Jahre alt ward und den Ganges saht, wie sah er für euch aus? War in der Sicht von ihm die Wahrnehmung eures Geistes irgendwie unterschiedlich? 

Der König  antwortete: Meine Sicht von ihm war einfach die gleiche - so, als ob ich drei Jahre alt wäre. Und nun in meinem gegenwärtigen Alter von zweiundsechzig Jahren, während die Sehstärke meiner Augen nicht mehr so gut ist - meine Wahrnehmung von dem Gesehenen ist einfach die gleiche - wie immer. 

Der erhabene Buddha machte weiter: Eure Majestät! Ihr seid durch Veränderungen seit eurer Jugend - euer graues Haar, das faltige Gesicht - etwas traurig geworden.  Aber ihr sagtet,daß die Wahrnehmung der Sicht im Vergleich mit eurer Jugend  sich nicht verändert hat. Sagt mir, eure Majestät, ist da eine Jugend oder ein Alter in der Wahrnehmung des Sehens? 

Nicht im geringsten, eure Erhabenheit. 

Der erhabene Buddha machte weiter: Eure Majestät! Obwohl euer Gesicht faltig geworden ist - in der Wahrnehmung des Sehens, da sind keine Zeichen von Alter oder Falten. Denn Falten sind Symbole der Veränderung und Nichtfalten sind Symbole der Nichtveränderung. Das was sich ändert Muss natürlich Zerstörung erleiden - das Unveränderliche ist natürlich frei von Tod und Wiedergeburt.   


Wie ist es, eure Majestät, daß die nichtverändernde Wahrnehmung des Geistes trotzdem die Illusion von Sterben und Wiedergeburt erleidet und ihr trotzdem noch an den Lehren der Häretiker festhaltet, die behaupten, daß nach dem  Sterben des Körpers, jeder völlig zerstört würde? 

Nach dem Hören dieser wundervollen Instruktion, die besagt, daß nach dem Sterben irgend etwas in einem neuen Körper überlebt, waren der König und die gesamte Versammlung sehr erfreut und mit Entzücken erfüllt - es war eine höchst interessante Situation. Ende Zitat aus dem Surangama Sutra.


Da ja bei einem Spaziergang das Sehen im Vordergrund steht und hier diese Fotos davon übrig geblieben sind, sagt Sidharta Gautamo Buddha zum König ganz klar.

„Das Sehen altert nie“.

Es ist also das Sehen und damit der Seher der ewig ist.

Und hier stellt sich dann die äußerst interessante WanderWegFrage da im Herbst Wald:

Wer ist der Seher was ist der Seher.

Das war ein Zitat aus dem Surangama Sutra.


Im Surangama Sutra von Sidharta Buddha redet er davon dass alle Buddhas vor ihm und alle Buddhas nach ihm alle diese höchste Form der Meditation machten und machen werden. Nämlich die Meditation auf den Transzendentalen Klang und das Transzendentalen Licht.

 Also Licht und Klang Meditation.

Aber bis ich dahinter kam, waren es noch Jahrzehnte des Meditierens und Suchens in Büchern die gelesen wurden. Unmengen von Büchern. Und alle mit dem Thema Meditation Meditieren aus Indien aus China aus Japan. Und zuerst waren es damals da 1975 in WestBerlin in den Chaosjahren meines lebendigen Lebens sozusagen die ersten Bücher meines Lebens in diese Richtung. Dazu gehörten dann auch die Bhagavad Gita oder Daisetz Teitaro Suzuki Zen und Psychoanalyse seine  Zen Meditationsbücher . Suzuki war ja nicht nur ein Mitglied der theosophischen Gesellschaft sondern er war auch von Ralph Waldo Emerson und Thoreau beinflußt. So wie Theologen seiner Zeit versuchte Suzuki Zen in einer Weise zu präsentieren die kompatibel zur Moderne war.was aber absolut nicht Not-Wendig ist .Denn bei Buddha oder später im Zen da geht es nicht darum kompatibel zur Moderne zu sein. Es geht ausschließlich darum zu wissen und zu erleben wer und was du wirklich bist.Alles andere ergibt sich dann.Oder  Ramakrishna oder Vivekananda und Lama Govindas Bücher und sehr sehr sehr viele mehr. Es ging über Jahrzehnte des Lesens von Büchern die sich ausschließlich mit Meditationsangelegenheiten beschäftigten. Es waren einige tausend Bücher. Aber mit zu den herausragendsten in Anweisungsbüchern war dann Patanjalis Yoga Sutren oder die Wurzeln des Yoga.

Jahrzehnte später übersetzte ich dann Buddhas Höchste Lehre das Surangama Sutra in die deutsche Sprache.

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Das waren also meine Anfänge der Meditation damals da 1975 in WestBerlin in der Holsteinischen Straße 13. Nachdem ich wieder alleine wohnte.

Und wie es damals da in WestBerlin zuging mit den Gedanken und Taten im Universums WestBerlins, das habe ich Ansatzweise schon auf der Webseite West-Berlin 1975-1982 ein wenig aufgearbeitet und die Aufarbeitung mit dem Thema Fotografieren zum Geschichtenerzähler geht dort aber noch weiter. Und aus dieser Meditationszeit diese Jahrzehnte, entstand dann auch das Thema ZEN Fotografie.

 

 Von der Festigkeit zur Transparenz

(Sutren 40-46)

40 Die Beherrschung des (gefestigten Geistes) reicht vom klein­sten Atom bis zur höchsten Größe (des Himmels).

41 Wenn die seelisch-geistigen Vorgänge zur Ruhe gekommen sind, wird der Geist (transparent) wie ein Kristall, (der die Be­ziehung von) Erkenner, Erkennen und Erkanntem widerspie­gelt. Diese Einheit und dieses Durchdringen wird samäpatti (betrachtende Vereinigung) genannt.

42 Wenn diese Betrachtung (samapatti) eine Mischung der Vor­stellungen von Wort, Sinn und Erkenntnis enthält, ist sie eine mit dem Denken verbundene Meditation (savitarkä}.

43 Wenn (der Geist) von Eindrücken der Erinnerung völlig gerei­nigt ist, wird er wie entleert von seiner eigenen Form, und es leuchtet nur die Wirklichkeit allein. Diese Betrachtung wird eine vom Denken freie (nirvitarkä) genannt.

44 Damit ist auch die Unterscheidung zwischen der mit Erwägung verbundenen (savicärä) und der von Erwägung freien Betrach­tung erklärt sowie deren feine Gegenstände.

45 Die Feinheit der Gegenstände führt zu einem Zustand ohne charakteristische Merkmale (an denen sie unterschieden wer­den können).

46 Diese (vier Arten der Betrachtung) werden als »keimhafte Versenkung« (sabija-samädhi) bezeichnet.

ZITAT ENDE

Meditation ist Real und als Metapher so schön wie Münchhausens "sich aus dem Sumpf ziehen an den eigenen Haaren".


Es wurde also als junger Mensch monströs viel gelesen, die Griechen, die deutschen Philosophen der kantige Kant oder Schopenhauers Schoppendenkereien, und auch der Nitzsche oder Heideggers getrocknetes Gedanken Gewusel, wobei die Philosophen für mich die am wenigsten Wissenden waren, aber sie laberten gedanklich sehr viel herum, bis auf wenige, die etwas zu sagen hatten. Dem Nietzsche hätte Meditation gefehlt, dann wäre er nicht in die Irre gegangen, dem Kant fehlte auch Meditation, und Heidegger sowieso, und der Franzose Sartre der wusste garnichts davon, hätte er aber wären sein Das Sein  nicht so verwirrt geworden, ja hätte er vielleicht Sri Aurobindo gelesen, hat er aber nicht.

 Jedenfalls ich las alles was an Büchern vorhanden war, dazu gehörte auch Platon oder Sokrates oder Plotin die schon etwas vom meditativen hatten und wohl auch meditierten.

Sokrates hinterließ nicht viel. Aber was er hinterließ ist Prägnant.

Sokrates: Unrecht tun ist schlimmer als Unrecht erleiden.

Laotse: Wer sein Leib mehr schätzt als die Tätigkeit für die Welt, dem kann man die Welt anvertrauen.

Sokrates ließ sich vergiften, weil er dachte die andern sind im Unrecht. Und er floh auch nicht obwohl ihm das angeboten wurde, weil er nicht im Unrecht sein wollte. Somit hat sich Sokrates selber für das falsche vergiften lassen und nicht für das Recht. Denn für das Recht sich vergiften zu lassen zeigt das Sokrates seinen Leib nicht schätzte und das ist Unwissenheit und nicht: Erkenne dich selbst.

Wenn Sokrates sich selbst erkannt hätte wüsste er zwar dass er nicht der Leib ist aber das ist kein Grund sich deswegen vergiften zu lassen.

Das ist Unrecht sich selbst gegenüber sich vergiften zu lassen.

 „Damals bewies ich wahrlich wieder nicht durch Worte, sondern durch die Tat, dass mich der Tod, wenn es nicht zu grob klingt, auch nicht so viel kümmert, dass mir aber alles daran liegt, nichts Unrechtes und Unfrommes zu tun.“  Laut seinem Schüler Platon soll Sokrates das gesagt haben. Begründer der Demokratie.

Sokrates’ Kritik in Platons Staat.

Allerdings hat auch Sokrates das Prinzip der Sachentscheidung über das der Mehrheitsentscheidung gestellt, ein bis heute nicht überwundener Konflikt jeder Demokratie. .


 ( Das ist ja die Demokratie, sie wurde ja von den griechischen Besitzenden erarbeitet, damit sie gegen die Anfeindungen der Adligen Griechen, die an den Entscheidungen der Besitzenden Griechen teilnehmen wollten,ankamen . Demokratie ist ja eine Sachtheorie zum Schutz der Sachbesitzenden. Es ist die subtilste Form der Manipulation gegen diejenigen die an die  Entscheidungen der Besitzenden teilnehmen wollten. Eine sehr sehr sehr subtile Form der Manipulation und Täuschung zum ewigen aufrechterhalten der Sachentscheidungsbesitzenden auf ewig, sozusagen, und zuerst durften ja auch bloß die Adligen wählen der Rest der Bevölkerung blieb im Du bleibst wo Du bist Du Arsch der Evolution Du Dummer, denn wir bestimmen hier über die Sachentscheidungen,also Besitz. Ja, Demokratie wird aber ganz sicherlich in den Abgrund führen, denn Sachentscheidungen und materialistisches Monsterreichtumsgehabe führt unweigerlich in die Zerstörung, so wie es die Griechen ja selber mit ihrer Finanzkrise erlebt haben, da haben die Sachbesitzenden Griechen Nix und mehr als Doppelnixxi für die Wählenden gemacht .Demokratie ist die subtilste Form der politischen Manipulation zur Kontrolle von großen Menschenmassen. Sie muss irgendwann auch überwunden werden, denn die damaligen Griechen das waren ja schwertragende Schläger und wutkochende Besitz Verteidiger mit großer Schläue, Rafinesse,und der Wähler denkt und glaubt er hätte nun das Beste oder gar Freiheit erlangt. Nein so ist das nicht, nicht in Demokratien. Aber zurzeit haben wir nichts Besseres als diese Demokratien, sie müssen aber überwunden werden)


Er gehorche stets seinem Daimonion, das er als göttliche Stimme vorstellte, die ihn gelegentlich vor bestimmten Handlungen warne. „Vielleicht musste dies alles so kommen, und ich glaube, es ist die rechte Fügung. Bestimmung des Guten als Handlungsrichtschnur und das Ringen um Selbsterkenntnis als wesentliche Voraussetzung eines gelingenden Daseins. „Ich weiß, dass ich nichts weiß!

Das Wesen des Guten als identisch mit dem absoluten Einen.

Daher habe Sokrates sich von der Suche nach Ursachen ab- und dem auf Sprache und Denken beruhenden Verstehen zugewandt. Schließlich aber ist Gerechtigkeit für Sokrates auch die Voraussetzung des individuellen Glücks, denn sie habe für das Seelenheil die gleiche Bedeutung wie die Augen für die Sehkraft und die Ohren für die Hörfähigkeit. Die Tempelinschrift: „Erkenne dich selbst!“ der Spruch stammt von Phemonoe,

der ersten Pythia in Delphi.

(Die tranken viel Lorbeerblätterextrakte zum psychedelischen Wahrheitstrip)

Eine andersartige Entwicklung nahm der Gedanke der Selbsterkenntnis im Platonismus. Für Platon stand der Aspekt im Vordergrund, dass der Mensch Wissen um das eigene Nichtwissen erlangen soll. Das anthropologische Konzept der Selbsterkenntnis der Seele. Der Mensch solle sich als das erkennen, was er sei, nämlich eine den Körper bewohnende und gebrauchende unsterbliche und gottähnliche Seele. Schrieb Platon. Nicht in der Außenwelt sei die erlösende Wahrheit zu finden, sondern in der Besinnung auf sich selbst. Neuplatoniker schrieben das. Christliche Autoren der Antike wie Clemens von Alexandria und Origenes behaupteten, der Gedanke stamme ursprünglich aus dem Alten Testament und sei von den Juden zu den Griechen gelangt. So, von Sokrates ist hauptsächlich Platons Schreiberei übrig geblieben. Und alles was nicht das Original ist, ist nicht das Original.


Ende Zitat vermischt mit meinen Gedanken.


 Wenn Sokrates sich selbst erkannt hätte wüsste er zwar dass er nicht der Leib ist aber das ist kein Grund sich deswegen vergiften zu lassen. Das ist Unrecht sich selbst gegenüber sich vergiften zu lassen. Und deswegen ist auch das Gespräch mit Arjuna und Krischna kein Grund deswegen in den Krieg zu ziehen, bloß weil gesagt wird du bist sowieso das Unsterbliche.

 

Hier nochmal das Gespräch aus der Bhagavad Gītā :

 Zuflucht bei Krishna

Der Dialog der beiden vor dem Beginn der Schlacht ist die Bhagavad Gita, dieser findet statt, während die Zeit anhält. Sri Krishna hat als Gottinkarnation das höchste Wissen und die Fähigkeit seinem Schüler dieses schrittweise zu vermitteln. Da wir als spirituell Suchende quasi dieselben Fragen haben, können wir uns gut in den Dialog hinein versetzen. Die Verse 1-10 des 2. Kapitels stehen unmittelbar vor den Lehren Sri Krishnas die dann mit dem 11. Vers beginnen, es ist gut zunächst die Hintergründe etwas zu kennen, bevor man sich mit den Unterweisungen beschäftigt. Um sich für eine spirituelle Lehre zu öffnen ist es wichtig sich ihr hinzugeben, so nimmt Arjuna hier Zuflucht bei Krishna

Die Verse 1-10 des 2. Kapitels der Bhagavad Gita: „Sanjaya sprach: Zu dem vom Mitleid Überwältigten und Mutlosen, dessen Augen voll Tränen standen und er der sehr erregt war, sprach Madhusadana:“

„Krishna sprach: Woher kommt diese gefährliche Verzweiflung über dich, diese Niedergeschlagenheit, die deiner nicht würdig ist und unehrenhaft, und die die Himmelstore vor dir verschließen wird, Oh Arjuna?“

„Erliege nicht der Hilflosigkeit, Oh Arjuna, Sohn Prithas. Sie schafft dir keinen Nutzen. Treibe diese armselige Schwäche aus deinem Herzen! Steh auf, Oh Zerstörer der Widersacher!“

„Arjuna sprach: Oh Madhusudana, wie soll ich im Kampf Pfeile gegen die verehrungswürdigen Bhishma und Drona schicken, Oh Zerstörer der Feinde?“

„Besser ist es in der Tat, in dieser Welt Almosen zu empfangen, als die edelsten Lehrer niederzustrecken. Töte ich sie aber, wird schon in dieser Welt all meine Freude am Besitz und an der Erfüllung meiner Wünsche mit (ihrem) Blut befleckt sein.“

„Schwerlich kann ich sagen, ob es besser wäre, wir bezwängen sie, oder sie bezwängen uns. Auch die Söhne Dhritarashtras stehen uns gegenüber; nachdem sie getötet wurden, möchten auch wir nicht mehr leben.“

„Mein Herz ist vom Makel des Mitleids überwältigt; mein Geist verwirrt hinsichtlich meiner Pflicht. Ich bitte Dich: Sage Du mir klar, was für mich richtig ist. Ich bin Dein Schüler. Lehre mich, da ich bei dir Zuflucht gesucht habe.“

„Ich sehe nicht, dass es diese Sorge, die meine Sinne verbrennt, beseitigen würde, auch nicht wenn ich blühende und unangefochtene Macht über die Erde und Herrschaft über die Götter Erlange.“

„Sanjaya sprach: Nachdem er so zu Hrishikesha (dem Herrn über die Sinne) gesprochen hatte, sagte Arjuna (der Bezwinger des Schlafes), der Zerstörer der Widersacher, zu Krishna: Ich werde nicht kämpfen. Und verstummte.“

„Zu dem Verzweifelten, der zwischen den beiden Armeen stand, Oh Bharata, sprach Krishna, beinahe lächelnd, die folgenden Worte:“

und damit beginnt dann ab Vers 2.11 die Philosophie der Bhagavad Gita.

„Der Erhabene Herr Krishna sprach: Du sorgst dich um die, um die du dich nicht zu sorgen brauchst, und doch sprichst du Worte der Weisheit. Die Weisen sorgen sich weder um die Lebenden noch um die Toten.“

„Es gab nie eine Zeit, da Ich nicht war, oder du, oder auch diese Herrscher, und in Wahrheit werden wir auch in Zukunft niemals aufhören zu sein.“

„So wie in diesem Körper das Verkörperte (die Seele) durch Kindheit, Jugend und Alter geht, so geht es auch in einem anderen Körper; der unerschütterliche Mensch sorgt sich nicht darum.“

„Die Kontakte der Sinne mit den Objekten, Oh Sohn Kuntis, die Hitze und Kälte, Vergnügen und Schmerz hervorrufen, haben einen Anfang und ein Ende; sie sind nicht dauerhaft; ertrage sie tapfer, Oh Arjuna.“

„Dieser unerschütterliche Mensch, den all dies nicht berührt, Oh Größter unter den Menschen, und für den Vergnügen und Schmerz gleichbedeutend sind, ist geeignet, Unsterblichkeit zu erlangen.“

„Das Unwirklich hat kein Sein; es gibt kein Nichtsein des Wirklichen; wer die Wahrheit kennt (das Eigentliche sieht), hat erkannt, was an beidem wahr ist.“

„Erkenne Das als unzerstörbar, Welches all das durchdringt. Niemand kann die Zerstörung des Unvergänglichen bewirken“

„Es heißt, diese Körper, die das ewige, unzerstörbare und unermessliche Selbst umgeben, hätten ein Ende. Deshalb kämpfe, Oh Arjuna.“

„Weder der weiß, der das Selbst für den Tötenden hält, noch der, der meint, Es werde getötet. Es tötet nicht und wird auch nicht getötet.“

„Es wurde nicht geboren und stirbt auch niemals; nachdem Es gewesen ist, hört Es wiederum nicht auf zu sein; da Es ungeboren, ewig, unveränderlich und uralt ist, wird Es nicht getötet, wenn der Körper getötet wird.“

Zitat Ende



Für mich ist das ein historisches Gespräch das über Logik diese Möglichkeit auslotet anhand der Erfahrung der damaligen Seher in Indien den Rhisis. Sie gehören ja zu den Anfängern der Bhagavad Gita Schreiber in Indien. Vor sehr langer Zeit. Ich könnte selber auch aus der gleichen Position heraus diese Argumentation folgen, würde das aber heute nicht machen, denn bloß weil ich das ewige unsterbliche bin, würde ich doch deswegen keine Kriege führen. Aber für diejenigen die noch Kriege führen wollen, und müssen, für die ist es ein Trost zu wissen, das sie selber nicht getötet werden bloß das erschaffene dein Körper. Den Rishis wurden der Legende nach die heiligen hinduistischen Texte (Shruti) offenbart, zu denen die Veden gehören. Die Rishis können Priester, Autoren vedischer Hymnen, Heilige, Asketen, Propheten und Einsiedler sein. Der Prozess der Offenbarung wird dem Seher in einer intuitiven Vision ermöglicht. Der besondere Geisteszustand des Wahrnehmenden wird im Rigveda wie folgt beschrieben:

„Auseinander fliegen meine Ohren, auseinander mein Auge, auseinander dies Licht, das in mein Herz gesetzt ist. Fort wandert mein Denken – mein Sinnen ist in der Ferne. Was denn werde ich sagen und was werde ich jetzt erkennen?“

Verschiedene Gruppen von Rishis werden in Schriften erwähnt:

 

   Brahmarishis, die direkt von Brahma berufen wurden oder Brahmanen sind. Sie werden als Gründer der orthodoxen Brahmanen-Familien betrachtet. Aber heute gibt es keine indischen Brahmanen mehr die das Brahma verwirklicht haben, heute sind die Brahmanen bloße Tradition Verwalter und einflussreiche Reiche indische Familien. Denn du bist bloß ein Brahmarishis wenn du das Brahma auch verwirklicht hat also die Erfahrung gemacht hast.

   Saptarishis, eine Gruppe von sieben Rishis, die laut Atharvaveda durch ihr Opfer die Welt gestalteten.

   Devarishis, die durch ihre strenge Askese (Tapas) fast die gleiche Stellung wie die Götter (Devas) erreicht haben.

   Maharishis, die großen Seher

   Rajarishis, die Könige, die durch ihre kontinuierliche Askese Rishis geworden sind.

 

Den Rishis wird die Fähigkeit zugeschrieben Wunder (Siddhi) zu wirken oder Krankheiten zu heilen.

Oftmals gelten sie als die Dichter heiliger Texte, die sie direkt als göttliche Offenbarung „gehört“ haben.

 Aus dem Hinduismus haben sich der Buddhismus, der Jainismus und der Sikhismus entwickelt. Die Wurzeln des Hinduismus liegen in jener Zeit, als indoeuropäische Stämme in Indien eingewandert sind und die alte einheimische Bevölkerung unterwarfen. Die neuen Eroberer brachten ihre alten ureigenen religiösen Ansichten mit und tradierten diese mündlich. Später wurden diese Lehren in den vier Veden aufgeschrieben. Der älteste Veda ist der Rigveda, der noch so altertümlich ist, dass er kaum fremde Einflüsse aufzeigt. Er ist eine Hymnensammlung an die vedischen Götter. Das Alter der Veden ist umstritten. Die westliche Forschung nimmt an, dass die ältesten Teile des Rigveda um 1200 v.Chr zu datieren sind, während gläubige Hindus sagen, dass die Veden vor rund 5000 Jahren zu Beginn des heutigen Kaliyuga verkündet worden seien. Interessant ist aber das dort niemals von den Bergen dem Himalaya geschrieben wurde, das ist so ähnlich wie der Witz von dem was Völker alles schon erreicht haben und was sie in Ausgrabungen die sehr alt waren entdeckt haben und was das für ihre Kultur dann bedeutetet. Als der Jude dann drann war sagte er bei uns den Ausgrabungen haben wir keine Drähte gefunden. Was bedeutet wir hatten  damals schon drahtlose Kommunikation, so ähnlich ist das mit den Veden und dem Himalaya, weil er in den Veden nicht erwähnt wird, bedeutet das dann sie müssen mehr als 50 000 Jahre alt sein, jedenfalls war ich zu tiefst involviert in die Schriften auch die Veden und all das gigantische Schriftenaufkommen da aus Indien China und Japan.

Und so lebte ich tief in die Meditation hinein sehr sehr sehr tief.

 Die Welt ist in Gott, aber Gott ist nicht die Welt.

Der Himalaya ist nicht nur das größte und höchste, sondern auch das jüngste Gebirge unseres Planeten. Es entstand vor ca. 10 bis 20 Millionen Jahren durch die vorangegangene Kollision der tektonischen Platten Indiens und Eurasiens (der Hauptkamm sogar erst vor ca. 6 Millionen Jahren).

Und so alt kann also das vedische Sehen der Rishis  nicht gewesen sein.

Bingo Dingo Schwingo.

 


 Altes und Jetziges bis zu den Putiniken Putins.

Leider ja, erwischt es mich Krieg Krieg Krieg .

17.05.2022 09:06:07

In den intellektuellen Bratwurstbuden, wie es vorgestern beim Pennen im Pennklubb erwähnt wurde, die die  öffentliche Debatte mit ihrer Kriegsbesoffenheit die Ukraine zum Reich des Lichts und Russland zum Reich der Finsternis erklärt, wird gezapftes Bier vorgekaut für Jeden der es noch haben will..

Diesen Manichäismus machten die Leute nicht mehr mit, und kotzten frivol fröhlich alle Helden der Politik heute 2022 an, die dann stanken, was sie auch ohne dem tuen, und ausstrahlen, Gestank der Gedanken Korruptionen. Der Manichäismus war eine stark von der Gnosis beeinflusste Offenbarungsreligion der Spätantike und des frühen Mittelalters. Seine organisierte Anhängerschaft war unterteilt in die Elite der „Auserwählten“ (lateinisch electi), aus der sich die Amtsträger rekrutierten, und die einfachen Gemeindemitglieder, die „Hörer“ (auditores). Insbesondere von den electi verlangte er Askese und ein Bemühen um die Reinheit, die als Voraussetzung für die angestrebte Erlösung galt.

Das Adjektiv "manichäisch" wird in den Sozialwissenschaften auch verwendet, um in gut und böse vereinfachende Weltbilder zu charakterisieren. Adjektiv bedeutet: Das Adjektiv wird auch Eigenschaftswort oder Beiwort genannt, in der Grundschule auch Wiewort.Und dann das hier: „Das Adjektiv ist in der Sprachwissenschaft diejenige Wortart, welche die Beschaffenheit eines konkreten Dinges, einer abstrakten Sache, eines Vorganges oder Zustandes usw. beschreibt“.

Der Manichäismus ist nach seinem Gründer, dem Perser Mani (lateinisch Manes oder Manichaeus, 216–276/277), benannt. Er wird zu den synkretistischen Lehren gezählt, da Mani ältere Religionen als authentisch anerkannte und einzelne ihrer Ideen in seine Religion aufnahm. Der Manichäismus wird wegen seiner Ausbreitung bis in den Westen des Römischen Reichs und bis ins Kaiserreich China mitunter als Weltreligion bezeichnet; die Berechtigung einer solchen Bezeichnung hängt von der Definition des unscharfen Begriffs Weltreligion ab.

Mit der Genehmigung des Sassanidenkönigs Schapur I., der von 240/42 bis 270 regierte, konnte Mani seine Lehre im Perserreich verbreiten, zunächst in Babylonien und im Südwesten des Iran. Der Sassanidenkönig Bahram I., der von 273 bis 276/77 herrschte, ließ ihn jedoch auf Betreiben des zoroastrischen Oberpriesters Kartir verhaften. Mani starb in der Gefangenschaft an den dort erlittenen Entbehrungen; es handelte sich aber nicht um eine Hinrichtung. In manichäischen Quellen wird sein Tod dennoch in bewusster Analogie zum Tod Christi als Kreuzigung bezeichnet, was aber nur metaphorisch gemeint ist.[1]

Manis Lehre ist durch die Unterscheidung von zwei Naturen oder Prinzipien und drei Epochen der Heilsgeschichte gekennzeichnet: Die zwei Naturen sind die des Lichts und die der Finsternis. Die drei Epochen sind die vergangene Zeit, in der die beiden Naturen vollständig getrennt waren, dann die (noch andauernde) Zeit, in welcher der Bereich der Finsternis mit Lichtelementen vermischt ist, und schließlich eine künftige Zeit, in der sie wieder (endgültig) getrennt sein werden. Wegen der Unterscheidung zweier absolut verschiedener und gegensätzlicher Naturen und der ihnen zugeordneten Reiche wird der Manichäismus zu den dualistischen Modellen gezählt.

Wohlbemerkt Perserteppiche haben sehr gute Qualität wenn sie das bringen. Schnarch Schnarch Schnarch.

Manichäische Heilsgeschichte


Weiter im Text unten


Manichäische Heilsgeschichte

Im Mittelpunkt der manichäischen Lehre steht die Darstellung der vergangenen und künftigen Geschichte der Menschheit als Heilsgeschichte. Am Anfang war das Lichtreich Gottes, dessen Wesen fünf Denkformen umfasste: Vernunft, Denken, Einsicht, Sinne und Überlegung. Demgegenüber steht das Reich der Finsternis, bestehend aus Rauch, Feuer, Wind, Wasser und Finsternis. In diesem Reich herrscht Kampf und Uneinigkeit. Während seiner inneren Kämpfe attackiert die Finsternis das Licht. Gott, der Vater, ist Friede und will daher keinen Kampf. Aus diesem Grund sendet er seinen Sohn in den Kampf, damit dieser von der Finsternis gefangen genommen wird. Durch das Opfer seines Sohnes bleibt zum einen das Lichtreich unversehrt, zum anderen wird der endgültige Sieg über die Finsternis damit vorbereitet. Um die Lichtelemente zu retten, wird die Welt erschaffen; dabei bildet der „lebendige Geist“ die übrig gebliebenen Lichtelemente zu Sonne, Mond, Gestirnen, Himmel und Erde, die somit eine Vermischung von Licht und Finsternis darstellen. Erst der „dritte Gesandte“, nach Urmensch (Gayomarth) und lebendigem Geist, setzt die Räder (Feuer, Wasser und Wind) in Bewegung, welche das Licht nach oben zur Milchstraße ableiten und letztendlich an die Sonne weitergeben. Danach enthüllt sich der „dritte Gesandte“ zum Menschenpaar (Adam und Eva), das fortan für das Weltschicksal verantwortlich ist. Um ihrer Rolle gerecht werden zu können, sendet der „dritte Gesandte“ schließlich auch „Jesus den Glanz“, der den Menschen über die „göttliche Vernunft“ aufklärt.

In der manichäischen Weltsicht stehen sich das göttliche Lichtreich und das Reich der Finsternis in absoluter Gegnerschaft gegenüber. Ein Hauptgrundsatz lautet, dass die in der Finsternis gefangenen Lichtelemente keinesfalls verletzt werden dürfen, da dies ihre Befreiung behindert. Daher ist es untersagt, Lebewesen zu töten. Bei der Befreiung der Lichtelemente haben die „Auserwählten“ eine Schlüsselrolle zu spielen. Sie vermeiden jegliche Verletzung des eingeschlossenen Lichtes und alles, was dessen Gefangenschaft verlängern kann, indem sie sich des Geschlechtsverkehrs enthalten und weder Menschen noch Tiere oder Pflanzen verletzen. Die Nahrung wird ihnen von den „Hörern“ besorgt. In der Verdauung der Auserwählten wird das Licht von der Finsternis geschieden, und durch Gesang und Gebet kann es wieder zu Gott zurückkehren. Wenn die Lichtbefreiung fast vollendet und die materielle Welt zu einem Klumpen zusammengeschmolzen ist, tritt die Endzeit der manichäischen Heilsgeschichte ein. Eine Neuerstehung, nach der endgültigen Trennung von Licht und Finsternis, findet nicht statt. Die Heilsgeschichte endet mit der vollständigen und endgültigen Trennung von Licht und Finsternis.

Ob das In den intellektuellen Bratwurstbuden die die  öffentliche Debatte mit ihrer Kriegsbesoffenheit die Ukraine zum Reich des Lichts und Russland zum Reich der Finsternis erklärend ausreichende Glückseligkeitstropfen erschaffen kann, bleibt in den schwarzen Löchern der Galaxien erstmal hängen.


Das katholische Kirchenoberhaupt Franziskus, der total den Kateschissmuuus unterstützt, mit all seinen Verlogenheiten und Falschheiten, hatte kürzlich aber vom «Bellen der Nato an Russlands Tür» gesprochen.

«Was ist denn mit den Nato-Verbrechen in Jugoslawien oder dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der Amerikaner im Irak? Wieso sollen immer nur die Russen die Bösen sein?

„Das sind sie doch garnicht möchte ich hier erwähnen".

Leider wird aber immer von den Verfassern dieser Schriften in den Medien grober Unfug erklärt und geschrieben, sie schwadronieren immer von den Russen den Amerikanern die Franzosen den Deutschen den den den und sehen nicht oder sollen es auch nicht denn die gesamte deutsche Medien Landschaft ist ja von vier Großfamilien kontrolliert und deren SChefredakteure Reaktoren und Redakteurinnen Reaktoren gehören alle zum Geldadel und Adel Geld der gebildeten reichen Schrumpfkopf Nieten die ja bisher alles bis in diese Zerstörung geführt haben, jedenfalls, seien es die Eliten eines jeweiligen Landes die immer Kriege führen nicht die Bevölkerungen, deswegen müssen Eliten auch jahrelange Meditationskurse pflichten erleben verpflichtendes arbeiten machen damit aus ihnen Menschen werden könne, denn zur zeit sind sie ja die Eliten, mehr nicht, das liegt sehr nahe bei Nieten. «Die Amerikaner wollten im Kalten Krieg auch keine sowjetischen Raketen auf Kuba „Sie hätten es fast auf den dritten Weltkrieg ankommen lassen. Was ich ja als Kind miterlebt hatte und herumtobend diese Kubaschoweinlage miterlebte, leicht lächelnd, leicht zitternd, weil die Alten zitterten.

 Warum Russland umgekehrt Nato-Waffen in Charkiw akzeptieren solle, verstehe, wer wolle, er nicht, ich aber schon, denn : Der berühmte „Niemand“ hat die Absicht eine Mauer zu bauen,ho,ho,ho!.

«Dass der Westen prinzipiell die Moral gepachtet haben soll, da steigt der Ostdeutsche aus. „Der Westdeutsche ooch. Der Norddeutsche sowieso. Und der Süddeutsche trinkt lieber Bavaria Blue Biere.

Die Sowjetunion, das war schließlich die aggressive Besatzungsmacht, die 1953 in der DDR, später in Ungarn und der Tschechoslowakei interveniert hat. Mi T 44 Banzer aus Stalin Stahl..  Bis heute wirke diese Angst vor dem Großen Bruder von einst nach. Der Nie Bruder war eher Ausbeuter und Mordidiotenvertreter einer Politikkker Oberscheißschicht der Totalverblödungen, was gerne von den bewusst für Blöde gehaltenen Bürjern so jejlaubt wird werden soll muss. Mit Russland, so das verinnerlichte Gefühl der Mehrheit, zumindest so gefühlte Mehrheit, legt man sich besser nicht an. «Die Pegida-Bewegung, das wird oft vergessen, begann  in Dresden 2014 als Protest gegen die Unterstützung der Kurden im Kampf gegen den IS», sagt Klose, der Wunderstürmer. Man befürchtete, dadurch zum Ziel der Islamisten zu werden. Aber ja, neben der Furcht vor Russland habe es auch eine tiefe kulturelle Verbundenheit, ja Liebe zur russischen Kultur gegeben, besonders zur Literatur, aber auch zu russischen Filmen und Liedern.Ich selbst habe "Der stille Don" als Kind von Scholochow sehr gerne gelesen, da, damals von 1955 bis 1966 als Kind im Nonnenbruch. Worüber ich in diesem Jahr noch ein Buch rausbringen werde.Und das wiederum ist aber nicht das politische Korsett der UdSSR benebelten Streubomben Adligen oder der heutigen Total und Aral und Esso und Shell in der Russophobie angekommenen Wladiwirrnisss Putinikeer Putiniken von Putin dem Verrückten nationalen Schnuller tragenden Dummen der russischen Geschichte. Er hätte lieber die russische Vergangenheitsbewältigung mit all den Ermordungen seit der Zarenzeit und Versklavungen und Leibeigenschaften bis zur russischen Revolution der Ermordung der Zarenfamilie und den daraus entstandenen Lenin Säuberungen der Geheimdienste und der Ermordungen von Hunderttausenden Russen und Millionen von Stalin ermordeten Russen, verarbeiten sollen, dann wäre er etwas wacher als er sich heute präsentiert, mit seinem dumpfen blöden unwissenden KGB nichtverstehen Russkitaumelsalat, das ist Russland und die Ostdeutschen:

Der Beziehungsstatus ist offensichtlich kompliziert.

Nein Unwach.

Und damit schnarchendes ödes Gelaber von Journalisten die zur Oberschicht Elite schreiben irgendetwas blöde egal was Hauptsache verwirrendes. Eine in Jahrzehnten gewachsene Hassliebe wirkt bis heute nach. Kann aber diese alte verstaubte Blödheit dieser noch von der Stalinorgel besungenen ostdeutschen Tiefschlaf Bräsigkeit überhaupt jemals in der Gegenwart ankommen. Angst Angst Angst, bloß immer diese Angst dieser kalten Horden vom Osten, von Stalin von UdSSR und vom Winde verwehter Nörgeleien als Furzologie verramscht jedweder Gültigkeit enthaupteter wirren irren Gedankensalatschüsseln. Russland stiehlt offenbar massenhaft Weizen aus der Ukraine sollen dafür bräsige Ängste der ostdeutschen Bräsigkeit verdampfen wenn der Schnellschuss ruft. Denn Russische Schiffe führen ukrainischen Weizen nach Syrien aus, und die blöde Russendummheit die Armee, beschießt Getreidesilos und konfisziert Landwirtschaftsmaschinen. Sie klauen alles und ficken auch die alten Krokodile da auf der Dachboden Diele im dusteren dunklen schwarzen Traumatasaucentripper Trip. Es droht eine Hungerkrise in der Ukraine und in der Welt. Und die Welt ist verdammt sehr groß .Und auch Fett. Weil die Besitzenden alles für sich gekauft gepachtet und angeeignet haben. Kann da noch Frohsein fröhlich sein.Njettto. Willkommen in der immer realer werdenden Demokratie.

Ich wollte doch über das hier schreiben:

Ich wollte eigentlich über Evolution schreiben.

Es ist aber mehr das schreiben über REvolution geworden.

しかし、それは REvolution について書くことのほうが多くなっています。

그러나 그것은 혁명에 관한 글이되었습니다.

但它更多地是關於革命的寫作。

Denn Zen führt zum Anfang der Evolution dort wo es weder Anfang noch Ende gibt.

Und was haben sie alle prägnant gesagt:

Du bist schon im Nirwana.



Als junger Mensch damals im Tohuwabohujujuhuhu Leben, voller Vollsein und manchmal sehr Leeeer sein, und überall wurde zerbeult, zerschlissen, zerschunden, zerbrochen, mit alten Glaubenstraditionen, zwischenmenschlichen Beziehungen, alles wurde als öde blöde alt grau denunziantisch angepisst, da damals in WestBerlin von 1975 bis 1982, da suchte ich Antworten, Wahrheiten, Sicherheiten, Richtigkeiten, aber um mich herum war taumeln, saufen, feiern, vögeln oder das singen der Singvögel angesagt.

Ich war noch volltrunken aber auch sehr Nüchtern unterwegs zu etwas, das ich anvisierte in all dem durcheinander und dem Versuch das alles zu durchleben, ohne allzu vieles davon Mitzuschmerzen, bei mir bleiben können, nicht abzusaufen im Taumel der Veränderungen ,damals, da mit all den Gedanken und Taten im Universums Westberlins. Es war ein Suchen in Weisheitsbücher im Lankavatara Sutra im Diamant Sutra im neuen Testament ,im Herzsutra, bei den Essenern, bei Laotze oder Sokrates oder Pythagoras, und allen anderen guten Hinterlassenschaften dieser ehemals lebendigen Menschen hier im Universum dem unendlichen physischen und dem um ein vielfaches vielfaches größeren Universum der Astralen Schwingungen und dem eingemauerten WestBerliner Universum, umgeben vom russischen Stalinorgel Onkel Massenmörder, den der Putin ja so schätzt, weil er ja auch so werden will, denn sein Opa hatte ja diesem Stalin allerhand Fleisch von russischen Bären zum fressen gekocht und dem Lenin auch noch, also es ist kein Weltwunder das der Schnullerträger Putin, seine Feinde umbringen lässt und vergiften lässt und die Russen im den Wahnsinn treibt, ja da muss doch der KGB Senile so wie die Stalinorgel Stalin werden, was er ja auch schon anstrebte. Von 1975 bis 1982 war er KGB-Offizier in der ersten Hauptabteilung (Auslandsspionage). Von 1984 bis 1985 besuchte er die KGB-Hochschule in Moskau. Putin war ab 1985 in der DDR in nachgeordneter Funktion tätig, hauptsächlich in Dresden, wo er seine Deutschkenntnisse vertiefte.

Also es reichte ja schon damals da in WestBerlin auch noch diese Mauer zu haben.

Und meine Mauer in mir selber die musste ja zerstört werden und das wurde sie ja auch .

Und so wurde ich sehr sehr langsam immer mehr zum Meditierer.

Pythagoras Du bist schon im Nirwana.

 


 Es veränderte sich sehr vieles.

Dauerte aber noch bis zu meiner Lebenszeit in München von 1983 bis 1994, das sich dann auch endgültig meine Nahrungsaufnahme verfeinerte. Verfeinerte deswegen, weil diese immense freudige Arbeit diese Tätigkeit der intensiven Meditation, sehr wohl, eine große Verfeinerung in mein ganzes physisches System brachte, also meine körperliche Schwingung verfeinerte ,so das ich Geschmack und Düfte ,auf einmal nicht mehr in der durch Gewohnheiten aufgebauten jahrzehntelangen Essverhaltensweisen aufrechterhalten konnte.

Es stank einfach zu vieles für mich.

Und aufgewachsenen mit SauerKraut und Kassler, Kohlrouladen, Königsberger Klopse, Heringe mit roter Beete, oder geröstete Weihnachtsgänsen und den Schweinebraten Leckereien, oder diese Bratkartoffel mit Speck und Spiegeleier Konsum, jedenfalls es waren mehr vegetarische Esseinlagen als Fleischeinlagen damals da im Nonnnenbruch in Heiligenhaus. Und dann plötzlich, einmal da am Kleinhesseloher See, im Sommer, einer meiner Lieblingsplätze, mit Blick auf den See, unter einem die großen Karpfen und Schleie und die Gänse die auch etwas haben wollten, die Graugänse, und ab und an auch Kanada Gänse, oder diese selteneren Kolben Enten, oder Schwäne, und die Bänke waren voller trinkender schmausender Menschen, die Brotzeit mitgebracht hatten, oder aber gegrillte Rippchen am Stand kauften und dazu dann das Maaaaaß Bier,mehrere,ich hatte im Schnitt immer 2-3 davon, sich von der Sonne beschönigen lassend, und alle waren Gaudigaudifroh, und dann einmal, wurde ich aus meinem Körper herausgehoben, und was bedeutete das wohl, in dem Moment war ich das erste mal befreit von dem was Buddha auch sagte das die Gewohnheit dein größter Feind ist auf dem Weg, und da wurde ich aus der jahrzehntelangen Gewohnheit herausgehoben, der der sinnlichen Wahrnehmung die ununterbrochen von Generation zu Generation weiter geführt wird ohne das etwas bemerkt wird, und ich erlebte das zuvorieg gekaufte und das Maaß Bier als Ekel, weil ich aus der Gewohnheit gehoben war, und rein geistig spirituell ohne Körper nun diese Essenangelegenheit wahrnahm, und es war der reine Ekel. Das gut gewürzte Rippchen oder das Gehackte und die Fleischpflanzerle oder die Biere sie stanken erbärmlich erbärmlich nach verfaulten verwesten sogar nach Leiche, das konnte auch das rösten und grillen und Gewürze nicht übertünchen, es war ein fressen von Leichenteilen die noch nach Leiche stanken, aber da die menschliche ungebrochene Gewohnheit das dann als schön lecker und schmackhaft im Sog der Jahrtausendlangen und länger Gewohnheiten wahrnimmt war da garnichts zu erkennen, was es wirklich war, wie es roch und stank, und so.

Ich hatte zwar schon mein Essen verfeinert, also ich aß Fisch selbstgefangenen aus dem Walchensee und anderen bayerischen Seen. Ich war ja damals auch noch Angler, aus der Tradition meines Vaters, ich hatte immer einige Saiblinge aus dem Walchensee im Kühlschrank oder Hechte und Karpfen und Schleie oder Renken, die waren aus dem Walchensee die Renken und Saiblinge, und alles andere aus den Seen des Rosenheimer Angel Vereins des Langbürgner Sees, in dem ich mitmösenhaftiges Mitglied war.

Ja es war eine grausige Wahrnehmung damals da am Kleinhesseloher See, sogar das Bier stank.

Es hatte ein Fäulnisgestank.

Das waren dann also die weiterführenden Verfeinerungen durch die Meditation für mich.

 Ich sollte noch ein einziges mal diese gleiche Erfahrung machen, als ich später diese Solar Kanu Reise zur Hudson Bay machte, diese 3000 Kilometer von Saskatchewan bis Nord Manitoba auf dem Churchill River im Kanu, oben bei den Denem Ureinwohnern am Shetanei See, da stand ich im Wohnwagen, den ich benutzend durfte weil mich der Häuptling eingeladen hatte ihn zu nutzen. Er war sonst für den Lehrer gedacht der nach den Ferien dort wieder leben würde, ein luxuriöser Wohnwagen mit allem Komfort, und ich stand am Gasherd und wollte zwei Koteletts braten, die ich bei den Denem „Indianern“ gekauft hatte in deren Laden da am Shetanei See, dem fabelhaften weit oben im Norden kurz vor der Hudson Bay, und ich wurde dann wieder aus der Gewohnheit rausgehoben und erlebte diesen fürchterlichen grausamen Gestank nach Leichen und Verwesung, und ich warf dann diese beiden Kottelets weg, wenn ich mich richtig erinnere, aber das war dann auch für mich, nach dem Ende dieser Solar Kanu Reise zur Hudson Bay das Ende meiner Angel Karriere als Angler, ich würde alles verkaufen meine schönen Hardy Fliegenangeln, und alles andere, und die selbstgemachten Kunstfliegen und von da an war bei mir kein töten mehr, und ich war dann Total Vegetarier geworden.

Alles wegen des wunderbaren Einflusses von Meditation.

Denn ich wollte unbeugsam wissen wer und was ich in Wahrheit wirklich bin.

Und das war Monster Motivation für mich.

Oben der Kleinhesseloher See Schwan

Der Kleinhesseloher See ist ein künstlicher See und Bestandteil des mittleren Englischen Gartens in München.

Er liegt unmittelbar südlich des Isarrings, der die Hirschau vom südlichen Teil des Englischen Gartens trennt und ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Aus meiner Lebenserfahrung die sehr oft am Abgrund war von existenziellen Geldmängeln, oder Wohnungen die nicht vorhanden waren, und den damit gelebten Lebenswichtigkeiten indem ich oft in Wohnungen lebte die von Reisenden für einige Monate vermietet wurden, und ich so Zugang zu einer sicheren Umgebung hatte, oder aber mein Leben in WestBerlin sehr oft im VW Bus auf Parkplätzen die damals von 1975 bis 1982 noch in Massen vorhanden waren, und dann diese Reise Wohnungen in den Bergen in den Wäldern sitzende meditierend, herauszufindend wer und was bin ich.

Ja diese Lebenserfahrungen zeigten mir ja auch mehr als glasklar das ich als Mensch hier im Universum des Göttlichen ein Mietsklave war, ja es hatte sich von der Mietversklavung garnichts geändert, die menschliche Kultur wurde zwar immer gebildeter hatte Reichtümer und demokratische Mitbestimmungen aber Mietmitbestimmungen denen war ich total als Mietsklave ausgesetzt. Und das hat sich ja bis heute Mai 2022 ins groteske ausgeweitet und diese Politikerdeppen und diese Habgierdeppen der Immobiliensyphillis die wollen noch mehr, noch mehr, noch mehr. Es lebe die Dämondemokratei sie lebe hoch und sie wird dann tief fallen, entweder freundlich, oder aber brutalisch. Das Gleichgewicht muss stimmen die goldene Mitte der goldene Schnitt ist Wahrheit, aber ohne Gold und Geld. Ja ein sehr langer Weg wird das noch sein.

Das muss beendet werden. Sofort!

Ich sah nun das gesamte Land auf der Erde war vergeben an Besitzer oder dem Staat der selber ein Staat im Staat war und dessen bezahlten Gläubigen die vom Staat redeten und von der Bevölkerung bezahlt wurden bekämpften und beuteten diese Zahlgemeinschaft aus. Und das in Demokratien. In den diktatorischen Irrensanstalt kosmischer Entwicklungen war es ja noch um einiges sehr viel übler. Und die Königreiche das war auch bloß ein Taumeln an Selbstzuchtsucht und Monsterhabgier Darstellungen.

Keine gute Umgebung für Menschen die wussten. Und es würde noch sehr sehr viel länger dauern bis es wahrhaftiger realer werden würde.

Also meditierte ich sehr intensiv.

Und die Geschäfte Macher und ihre LobbyMisten sie taumelten in die Büros der Politiker die wiederum Milliarden dafür ausgaben sich informieren zu lassen, und die Beraterhorrorhonorare taumelten sich immer höher.

All das ist Demokratie oder ist es eher menschlich.

Welche Kunst also Art von menschlich ist das heute.

Eine sehr vielfältige Menschheit unterschiedlicher evolutionärer Verwickelungen.

Aber ich lebte so gut ich konnte unbehelligt mein Meditationsleben wozu auch jede Menge guter Rotweine gehörten und Biere. Oder Weißweine. Und ich aß ja damals noch Fleisch und zwar bis 1989 dem Ende meiner Solar Kanu Reise zur Hudson Bay.

Vor kurzem sah ich im TV diese Große Daphne de Luxe. Bürgerlich Daphne Haderlein,sie  ist eine deutsche Stand-up-Comedienne. Aber für mich ist sie Mensch  und keine Berufsbezeichnung, die Hauptidentifikation von Menschen heute 2022 Ich bin Arzt ich bin Wissenschaftler ich bin Soziologe Biologe Politiker. Da kann das lebendigen ja nur den toten Bach runtergelabert werden. Jedenfalls sie erzählte diesen weisen Grantler Witz:

Ein Rabe saß oben im Baum auf einem Ast und der schaute da  blöde herum und saß da bloß. Da kam ein andere Rabe angeflogen schaute den Raben an und sagte. Was ist mit dir denn los du sitz da bloß blöde herum und schaust dumm rummmm.

Ja das stimmt sagte der erste Rabe zum zweiten Raben. Genau so ist es.

Der zweite Rabe schaute sich das eine kurze Weile an und hopste dann zu dem ersten Raben uns saß dann da auch herum und schaute blöde herum.

Nach einigen Minuten kam ein Hase unten angehoppelt schaute nach oben sah die beiden Raben da wie sie da herumsaßen und blöde herumglotzten, dann fragte er den Raben zwo, ehh du Raben was macht ihr beiden da oben ihr sitzt ja bloß da herum und schaut blöde in die Weltgeschichte hinein.

Darauf sagte der Rabe dann, ja genau so ist es, wir sitzen hier bloß herum und schauen blöde die Weltgeschichte an.

Der Hase war etwas erstaunt dachte nach und vor und sagte dann gut das mache ich dann auch, er setzte sich eng an den Baumstamm legte noch zwei drei Köttelhasenköttel und saß dann da bloß und schaute blöde in die Weltgeschehen herein.

Kurzdarauf kam ein fuchs. Er sah die Raben oben und den Hasen da am Baumstamm und die bewegten sich nicht was sonderlich seltsam war und er war etwas erstaunt. Aber dann fragte er den Hasen freundlich. Was machst du hier du sitzt hier am Baumstamm bloß herum und schaust blöde herum und die beiden Raben da oben auch. Was soll das. Und der Hase sagte ja genau so ist es wir drei sitzen hier herum und schauen blöde herum, was denn sonst.

Der Fuchs fand das irgendwie amüsant und wollte wohl auch mal etwas neues ausprobieren also sagte er dann lächelnd, okääääy, das werde ich dann auch machen, mich da zu euch setzen und blöde herumschauen schon fast glotzend. Und das tat er dann auch. Und so saßen die beiden da unten am Baumstamm schauten blöde herum und saßen da einfach so, und auch die beiden Raben da oben machte weiterhin das gleiche.

Da kam ein Jäger sah diese beiden da am Baumstamm erschoss sie und ging mit dem Hasen und Fuchs weg.

Daraufhin sagte der erste Rabe zum zweiten.

Siehste, bloß herumsitzen und blöde herumglotzen,

 das kann man sich nur von einer erhöhten Position erlauben.

 



In dieser Gesellschaft ist ja alles Geldbedingt.

Geld bedeutet ja auch Freiheit in einer Menschheit die unfrei geblieben ist.

Ich versuchte unter den Bedingungen oft mit dem Leben auf der Straße, obwohl ich zum Beispiel als ich in WestBerlins Hottentotten Leben eintauchte und zum Meditierer wurde, ich hatte noch ein Jahr zuvor in England bei B&R Taylor in Leyland im Konstruktionsbüro an der Fuselage von der Concorde mitgearbeitet, In gut drei Stunden von Paris nach New York zu fliegen, das gelang nur der Concorde. Das Überschallflugzeug Concorde (frz: Eintracht, Einigkeit). Kein anderes Passagierflugzeug, abgesehen von der sowjetischen Tupolew Tu-144, war jemals schneller unterwegs als die Concorde. Für einen Transatlantikflug von Paris oder London nach New York brauchte das Überschallflugzeug etwa drei bis dreieinhalb Stunden. Die maximale Höchstgeschwindigkeit lag bei Mach 2,23, also bei 2405 Stundenkilometern (Tu-144: 2500 Stundenkilometer). Die Flughöhe betrug nach dem Start 15 Kilometer, maximal stieg die Concorde auf 18 Kilometer gen Himmel. Die Concorde – ein britisch-französisches Gemeinschaftsprojekt

Am 29. November 1962 trafen die britische und die französische Regierung ein gemeinsames Abkommen, das die Entwicklung des Überschallflugzeuges regelte. Beteiligt am Bau der Concorde waren unter anderem die Unternehmen Aérospatiale, heute EADS, British Aircraft Corporation, heute BAE Systems, Rolls Royce und SNECMA. Also ich hatte noch vor einem Jahr dort mit herumgearbeitet oder aber auch an Atomkraftwerken, und zwar am Mechanismus zur Beseitigung des nuklearen Abfalls, oder für die Schokoladenfabrik Cadburys an einem Förderband für die Firma auf den Philippinen, und dann nach der Marokkoreise Zwei wo ich damals Intensivsterlebnisse hatte auch im Gefängnis übers Wochenende in Marrakesch ,ich konnte mit einem guten Plan mich und meine damalige Geliebte „Fran“ rausreden rausdenken, als am Montag dann der Scheff zurückkam, und aber wir mussten dann mehrere Monate lang unsere beiden Reisegefährten unterstützen die in ein marokkanisches Gefängnis kamen, weil einer der Michael, in seiner Hosentasche doch ein Klümpchen Hatschi Halef Omar hatte, etwas Pflanzenextrakt also, und so weiter und so weiter, das werde ich noch auf der zweiten Reise Marokko als Webseite verarbeiten, jedenfalls, ich nehme mal diesen Faden von WestBerlin an, wo ich also immer tiefer in die Lektüren der Meister, Erwachten und Philosophen und dergleichen tauchte.Aber Geld, wie konnte ich daran kommen um mich zurückzuziehen, in die Berge, Wälder an die Strände.

Heute ist ja alle noch viel mehr von Geld kontrolliert und die Menschen sind garkeine Menschen mehr, sie sind mehr Robotniks und Geld Sklaven der Besitzenden und müssen horrende Sklavenmieten zahlen, was für eine glorreiche Dämondemokratie das ist.

Oder gibt es da doch was Besseres?

Momentan durch den Ukraine Krieg werden ja die Mangelerscheinungen von Demokratien aber auch Russenblödheiten oder Chinas „Fleisch Emperor“ ich nenne den Yi Jing Ping Pong das „Fleisch“ ,und vielen anderen Ländern, es wird immer klarer wie blöde eine Geldgesellschaft eine Geld Menschheit wird, sie wird absaufen, wegberennen, sie wird Geld Anbeter der höchsten Kategorien sein und ist es schon, also Total Unfreiheit und das in der göttlichen Schöpfung.

So blöde ist das hier noch auf der Erde.

Gestern bekam ich wieder einen Brief von Lobby Control denen ich ab und an 10 € überweise.

Folgendes sendeten sie mir, was zum Thema Geld und Unfreiheiten der Menschheit gehört:

Die Gasindustrie steckt viel Geld in Lobbyarbeit: Allein die beiden großen im Gasgeschäft tätigen deutschen Unternehmen Uniper (früher E.on)' und Wintershall DEA gaben 2021 in Deutschland 4,7 Millionen Euro für Lobbying aus. Gut zu wissen: Beide Firmen waren auch an der Finanzierung von Nord Stream 2 beteiligt.

Die Gas-Lobby genießt privilegierte Zugänge: Ein Abteilungsleiter aus einem Bundesministerium ist Mitglied in einem Beratungsgremium der Gas-Lobby. Politikerinnen lassen sich oft unausgewogen bera­ten. Über Anfragen fanden wir heraus, dass sich die Leitungsebene des Bundeswirtschaftsministeriums allein im Jahr 2020 ganze 14 Mal mit der Gasindustrie zu Gasthemen getroffen hat, aber nie mit Umweltverbänden. Das sind nur wenige Beispiele für die enge und oft unbekannte Verquickung von Gasindustrie und Politik.

Große Player der Gasindustrie haben enorme Entscheidungsmacht -ein Beispiel: Gasnetzbetreiber wie Thyssengas, sind von der Politik damit beauftragt, den offiziellen Entwicklungsplan der Gasinfra­struktur festzulegen. Sie legen dafür ihre eigenen Bedarfsprognosen zugrunde. Kein Wunder, dass Eigeninteressen verfolgt werden und Klimaziele und Interessen von Verbraucherinnen unter die Räder kommen. Über Jahrzehnte hinweg sind enge Verflechtungen mit politischen Akteuren entstanden. Und das lohnt sich: So wurden beispielsweise Nord Stream l & 2 trotz internationaler Kritik für über 16 Milli­arden Euro gebaut. Das Wirtschaftsministerium diskutierte den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung im Wärme­sektor fast ausschließlich mit Gaswirtschaft und Heizungsbranche. Auch Warnungen vor gefährlichen Abhängigkeiten und Klima­schäden blieben lange ungehört.

Die Bundes­regierung sollte offenlegen, mit wem sich hohe Beamtinnen und Ministerinnen treffen. Das stärkt das Bewusstsein für Ausgewogenheit und ermöglicht eine kritische Öffentlichkeit.

Politiker: innen und politische Institutionen sollten Mitgliedschaften in Lobbyverbänden beenden und Koope­rationen mit Akteurinnen, die Lobby­arbeit für den Erhalt klimaschädlicher Geschäftsmodelle betreiben, beenden.

Teilhabe ist ein Grundpfeiler der Demokratie. Derzeit werden jedoch ohnehin einflussreiche Gruppen stärker beteiligt als andere. Zukünftig müssen Beratungsgremien ausgewogen besetzt werden, zum Beispiel wenn es um die Energiewende geht. Außerdem sollten neuen Beteiligungsformen wie Bürgeninnenräte erprobt werden. Ende des Zitats.

Und ich meditierte schön weiter. Aber das wird meine Gaskosten die verdoppelten auch nicht verringern. Es ist mehr als überflüssig dass die Menschen zu Vegetariern werden, denn solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Kriege geben, schrieb mal ein russischer Schriftsteller.

Und dann las ich noch folgendes: Besser ein Preis statt ein Mengenlimit im GasKrieg.

Wenn die EU die Einnahmen Putins aus Gasverkäufen reduzieren möchte, so sollte sie zuerst den Preis limitieren, den die EU Gazprom zahlt – und nicht in erster Linie die Importmenge. Dies könnte durch ein Preisultimatum geschehen, bei dem die EU eine Preisobergrenze für Gasimporte aus Rußland durchsetzt. Das eingesparte Geld könnte sie beispielsweise an die Ukraine zur Behebung der Kriegsschäden und nach Kriegsende auch an Russland auszahlen.

 

Selbst bei signifikanten Abstrichen von etwa 80 Prozent (gegenwärtig kostet die Megawattstunde Gas etwa 100 Euro) sollte Russland noch ein hohes kommerzielles Interesse an Gaslieferungen in die EU haben. Schließlich hat es sich in der Vergangenheit auch häufig mit mit Preisen von nur 12 bis 15 Euro je Megawattstunde zufriedengegeben. Alternative Verkaufswege besitzt Gazprom zumindest kurzfristig mangels alternativer Transportkapazitäten bestenfalls für eine kleine Menge. Auch Speichermöglichkeiten gibt es für Russland kaum noch. Bei einem Lieferstopp könnte Russland entweder die Produktion fortsetzen und das geförderte Gas abfackeln oder die Bohrlöcher versiegeln. Im ersten Fall verliert Gazprom die Gasreserven, im zweiten muss bei Wiederaufnahme der Förderung ein neues Bohrloch gegraben werden, was kostspielig ist.

Zorro is back schreibt:

Die teuren Gaspreise die auf uns zukommen werden mit Sicherheit die Lenkungswirkung haben welch die Grünen ja in allen Bereichen durchsetzen wollen. Dann wird weniger geheizt, weniger gegessen, weniger gefahren und weniger Urlaub gemacht, somit lassen sich die Klimaziele prima erreichen, wenn die oben genannten Punkte nur noch den privilegierten Haushalten mit überdurchschnittlich hohem Einkommen zugute kommen.

 

Da bin ich grundsätzlich gerne dabei und ich versuche seit Langem so wenig wie möglich an umweltschädlichem Verhalten abzulegen, aber das tue ich aus freien Stücken und Überzeugung. Mir wären grundsätzlich bezahlbare, umweltfreundliche Alternativen allerdings wesentlich wichtiger. Es erschließt sich mir nicht, weshalb die Laufzeit von CO2 Monster Kohlekraftwerken verlängert werden sollen, damit die E-Autos geladen werden können, währenddessen die E-Auto nicht mal dazu beitragen können das Klima zu retten, mal ganz davon abgesehen welchem massiven Elektrosmog man zeitgleich ausgesetzt wird. Da sind zu viel Lobbyismus im Spiel und zu wenig wissenschaftliche Expertise zu alternativen Technologien. Keine Alternativen zu geben und die bestehenden Angebote einfach zu verteuern wird auf lange Sicht nicht von der Mehrheitsgesellschaft mitgetragen und erweist dem Klimaschutz einen Bärendienst.

Putin plante seit Jahren den Angriff und hat vorgesorgt, die Sanktionen werden erst langfristig wirken, allerdings werden durch die höheren Preise und dadurch, dass sich 2/3 der restlichen Welt nicht an den Sanktionen beteiligt das ganze Sanktionsspektrum für die Russen abgemildert. In Holland werden beispielsweise derzeit 3. die Fabriken für den Bau von Wärmepumpen gebaut und die Regierung bezuschusst den Kauf unbürokratisch mit 30%. Alternative Technologien müssen her, das ist der Weg. Oder sind nicht alternative Menschen besser, beispielsweise verzichtet auf das Fleisch verzichtet auf das morden werdet Menschen und bleibt keine Raubsäuger. Wie wäre das!?

Ich wollte eigentlich über Evolution schreiben.

Es ist aber mehr das schreiben über REvolution geworden.

しかし、それは REvolution について書くことのほうが多くなっています。

그러나 그것은 혁명에 관한 글이되었습니다.

但它更多地是關於革命的寫作。

Denn Zen führt zum Anfang der Evolution dort wo es weder Anfang noch Ende gibt.

Und was haben sie alle prägnant gesagt:

Du bist schon im Nirwana.

 

Das Wort Nirwana soll ja einen Seinszustand verdeutlichen.

Den aber bloß diejenigen voll verstehen, die den Zustand bewusst erlebt haben.

Was sagt Buddha über das Nirvana?

Nirwana wird vom historischen Buddha an mehreren Stellen des Suttapitaka „das höchste Glück“ genannt. Dieses keinem Entstehen, Vergehen und Anderswerden unterworfene Wohl ist allerdings nicht ein angenehmes Gefühl, sondern ein Glück unabhängig und jenseits aller Gefühle, Bedingungen und Gestaltungen. Dazu kann ich aber aus meiner Selbsterkenntnis sagen: Es ist kein Glück, denn Glück ist doch bloß eine temporäre Erfahrung, etwas flüchtiges, deswegen ist diese Beschreibung falsch. Es ist nämlich pure pure pure bombastische Glückseligkeit, die monströs ist, übermonströs, gigantische Glückseligkeit.In der aber auch alles enthalten ist sozusagen die Lebendigkeit der Lebendigkeit. Da brauchst du kein Wissen oder Denken oder Fantasieren, oder trinken und Essen, es ist eine bombastische Lebendige unendliche Glückseligkeit und Glück wäre da noch nicht mal ein nichtvorhandener Staubkorn der garnicht existiert.


Ich habe hier einiges aus den schriften von Martinus zusammengesucht zum Thema Demokratie-Meditation von www.martinus.dk


Martinus Meditation DEMOKRATIE Antichrist ‎Mittwoch, ‎18. ‎Mai ‎2022

22. Kapitel

Pol- und Liebesentwicklung

Allmählich, wenn die Menschen ihre Leidenszustände durchlaufen, entwickelt sich in ihnen eine humane Fähigkeit. Diese Fähigkeit bestimmt, was ein Wesen seinem Nächsten, das heißt anderen Lebewesen, nicht anzutun vermag. Viele Menschen sind bereits so weit in der Entwicklung dieser Fähigkeit vorangekommen, dass sie sich nicht daran beteiligen wollen, Krieg zu führen. Sie fügen sich lieber in eine Beleidigung, als dass sie Krieg oder Unfrieden mit jemandem haben wollen. Diese humane Fähigkeit ist dasselbe wie die beginnende wirkliche Nächstenliebe. Allmählich werden die Wesen immer mehr in der Entfaltung der Nächstenliebe leben. Aber entsprechend der immer stärker werdenden Pol- und Liebesentwicklung degeneriert die Fähigkeit, sich zu verlieben. Und das andere Geschlecht wird entsprechend immer weniger zu einem Liebesobjekt. Wenn diese Entwicklung so herausragend geworden ist, dass jeder jeden liebt, bekommen die Wesen eine viel umfassendere Stabilität im vollkommenen Lebenserleben und in dem hierauf beruhenden Glück bei ihrem Verhältnis zum Nächsten, als das in dem engen, begrenzten oder sehr gebundenen Verhältnis möglich ist, das sie nur in der Zone der unglücklichen Ehen finden können. Es ist selbstverständlich, dass diese Zeilen nicht als Propaganda gegen die Ehe und den Paarungstrieb geschrieben wurden. Im Gegenteil, sie sind nur als Fingerzeig in jene Richtung gedacht, dass die Natur die Menschen absolut alleine führt – und nicht mit irgendwelchen menschlichen Experimenten oder Meditationen.

 

       Ein Hinweis darauf, die Lösung des Lebens durch das Meditieren "über sich selbst" zu finden                           

558. Aber eine noch größere Bestätigung dessen, daß das Lebewesen keine bloße Maschine ist, kann der entwickelte Forscher durch das Meditieren über sich selbst bekommen. Da eine solche Meditation nicht nur zu einem außerordentlich klaren Einblick in die größte und vollkommenste kosmisch-chemische Materiekombination – die "göttliche Weltordnung" selbst – führt, sondern uns auch in kleinstmöglichem Umfang in Form von 12 Tatsachen oder unumstößlichen Grundfaziten geradezu die Enthüllung des Daseinsmysteriums selbst oder die völlige Lösung des Lebensrätsels so leicht überschaubar wie möglich gibt, wollen wir hier die Leser mit den Konsequenzen einer solchen Meditation bereichern.

 

      Wesen, die die zwölf Grundfazite des Lebens nicht verstehen können                         

618. Hiermit sind wir am Ende der Beschreibung der Konsequenzen jener Meditation angekommen, mit der wir den Leser ab Stück 559 vertraut machen wollten. Dies hatte zur Aufgabe, ihm begreiflich zu machen, daß er (sie), genauso wie das Weltall, nicht nur eine bloße fortdauernde Serie von blinden Automat- oder Maschinenfunktionen darstellt. Und das, was wir in dieser kleinen kurzgefaßten Analysenreihe gesehen haben, war in Wahrheit überwältigend. Nur der ganz primitive, pure "Gefühlsmensch" oder pure "Intelligenzmensch" kann hiervon unberührt sein, da er nicht die Harmonie oder das Gleichgewicht zwischen Gefühl und Intelligenz in seinem Bewußtsein besitzt, das ausschließlich die Bedingung für eine wirkliche oder absolut "intellektuelle" Begabung ist. Ein solches Wesen kann daher nicht mit der "Wellenlänge" oder Harmonie oder mit jenem Gleichgewicht zwischen Gefühl und Intelligenz in Kontakt kommen, das die Intellektualität, Logik oder Liebe ausmacht, auf der allein die Struktur des Weltalls basiert. Da sich eine solche Harmonie in seinem eigenen Bewußtsein noch nicht entwickelt hat, kann seine Gehirn-, Denk- oder Willensfunktion auch nicht auf derselben intellektuellen Struktur wie das Weltall basieren. Es kann nur mit den Teilen des Weltalls in Kontakt sein, in denen dasselbe Ungleichgewicht zwischen den beiden genannten Grundenergien herrscht wie in seinem eigenen Bewußtsein. Nur die Gedankenarten, die dieses Ungleichgewicht repräsentieren, können für dieses Wesen Wahrheit sein. Wenn dieses Ungleichgewicht auf zuviel Gefühl im Verhältnis zur Intelligenz beruht, glaubt ein solches Wesen in großem Ausmaß noch an das "Böse", an "Sünder", den "Zorn der Vorsehung", "Strafe", "Rache" und "Hölle", an "ewige Verdammnis" usw. Ja, es ist in Wirklichkeit diese viel zu überlegene Gefühlsenergie in der Mentalität, die das "Christentum" verdunkelt oder bis zu einem gewissen Grad noch mit "Heidentum" identisch macht. Und es ist dieses als "Christentum" getarnte "Heidentum", das bedingt, daß sich die hierauf basierende Weltkultur heute in ihrem Todeskampf befindet. Das "Heidentum", d.h. die Entfaltung des "tötenden Prinzips", wird durch bloße Tarnung nicht verändert. Die absolute Wahrheit wird unausweichlich jede Form von Unwahrheit überwinden. Darum muß jede Kultur, die nicht der Wahrheit entspricht, gegenüber der aufgehenden strahlenden Wirklichkeit in Schutt und Asche fallen.

     Was das Wesen betrifft, in dessen Bewußtsein das Ungleichgewicht zwischen Gefühl und Intelligenz auf zuviel Intelligenz im Verhältnis zum Gefühl beruht, so gilt bei ihm besonders, daß es sozusagen überhaupt nicht an irgend etwas "glaubt", ja es verleugnet sogar in großem Ausmaß alles, was es vom Mysterium des Lebens nicht versteht. Kraft seiner allzu dominierenden Intelligenz im Verhältnis zu seinem Gefühl wird es sehr kalt und gefühllos in seinen Gedankengängen. Da das Talent für den Gebrauch der Gefühlsenergie im Bewußtsein nur durch Leidenserfahrungen entstehen kann und diese als Fundament für die Erschaffung des Talentes zur Mitleidsfähigkeit in das Bewußtsein übergehen, wird das intelligenzüberlegene, aber gefühlsarme Individuum somit nicht im Besitz von besonders stark entwickelter Mitleidsfähigkeit sein und ist somit in entsprechendem Grad in seiner Intelligenzentfaltung hemmungslos. Diese Intelligenzentfaltung kann daher bei einem solchen Wesen nichts anderes als rücksichtslos und egoistisch sein. Ein solches Wesen kommt daher mitunter in den Besitz unermeßlicher Reichtümer, wie es auch imstande ist, seine Mitwesen in großem Stil zu zwingen, für ihn als Sklaven zu arbeiten, von ihm Waren zu Wucherpreisen zu kaufen oder diese Mitwesen auf andere Weise wirtschaftlich zu beherrschen. Ein solches Wesen ist somit sehr weit davon entfernt, sein Leben in Kontakt mit der wahren Struktur des Weltalls aufzubauen. Aufgrund des fehlenden Gefühls kann es seinen Gedankenflug zu nichts anderem hinsteuern als zu greifbaren materiellen Erscheinungen und kann somit seine hervorragende Intelligenz niemals auf irgend einem höher liegenden Gedankenfeld benutzen, weder auf einem religiösen noch auf einem künstlerischen oder einem philosophischen. Geschäfte und nochmals Geschäfte sind jedoch seine Spezialität. Das Selbstbereicherungstalent kulminiert im Bewußtsein solcher Wesen. Jegliches höhere Geistesleben ist für sie ein geschlossenes Buch, ja es ist Etwas, dessen Existenz sie zu verleugnen geneigt sind. Die Politik oder Wissenschaft dieser Wesen, falls sie sich mit so etwas beschäftigen, ist weit mehr mit kalter Geschäftsatmosphäre als mit einem wirklich moralischen Ideal identisch.

     Da diese Wesen somit nur "Heidentum" repräsentieren, können sie die jetzt sinkende Weltkultur auch keinesfalls retten, vielmehr haben sie es in großem Ausmaß zu ihrem persönlichen Vorteil verstanden, deren Zusammenbruch intelligenzmäßig auszunützen und haben damit außerdem noch dazu beigetragen, sie weiterhin ins Rutschen zu bringen. Diese ihre Existenz, weit entfernt von der Intellektualität oder Logik der Weltstruktur, gibt ihnen nicht die Voraussetzungen dafür, die Lösung des Lebensmysteriums zu verstehen. Die zwölf Grundfazite dieses Mysteriums sind ein unlösbares Problem für sie. Und es muß schon fast als gut bezeichnet werden, wenn sie keinen ausgesprochenen Widerstand gegen die wahre Lösung dieses Lebensrätsels leisten.

 

Weiter im Text unten

Symbol Nr. 11

Die Lösung des Lebensmysteriums

Der Zweck des Symbols Nr. 11 

      Zusammenfassung des Symbols 11

– Das ewige Weltbild / Das Lebewesen II / Die ewige Gottheit und die ewigen Gottessöhne

 

Das Symbol zeigt das All als Ganzes. Das All ist ein lebendes Wesen – die Gottheit. Die Gottheit erscheint als ein aus dem Ich, der Schöpfungsfähigkeit und dem Erschaffenen bestehendes dreieiniges Prinzip. Sie enthält alle existierenden Lebewesen – die Gottessöhne. Jeder Gottessohn besteht aus demselben dreieinigen Prinzip. Daher symbolisiert

das Symbol zugleich jedes Einzelwesen. Die Gottheit und die Gottessöhne leben in einer ewigen Wechselwirkung. Da die Schöpfungs- und Erlebensorgane aller existierenden Lebewesen zusammen Gottes Schöpfungs- und Erlebensorgane sind, zeigt sich hier als Wirklichkeit, dass die Gottheit überall gegenwärtig, allmächtig, allwissend und allliebend ist. Der Grundton des Alls ist die Liebe.

 

Wichtige Einzelheiten des Symbols:

 

Das weiße Feld in der Mitte symbolisiert X1 oder das Makroich; die kleinen weißen Felder am Außenrand symbolisieren die Mikroichs.

Das Makroich, dargestellt als sechseckiger Stern, symbolisiert, dass seine Manifestationen und Erlebnisse durch sechs verschiedene Bewusstseinszustände geschehen, d.h. einen für jede Grundenergie.

Die Schöpfungsfähigkeit, X2, wird mit einem Strahlenkranz um das Makroich sowie den Strahlen und dem violetten Feld um die Mikroichs am Rand des Symbols dargestellt.

Die farbigen Felder zwischen dem Makroich und den Mikroichs symbolisieren X3 oder das Ergebnis der Schöpfungs- und Erlebensfähigkeit des Ichs. X3 besteht aus dem Bewusstsein und dem Organismus.

X3 sind die sechs mit der jeweiligen Farbe und Energie markierten Daseinsebenen. Diese Daseinsebenen bilden zusammen einen kosmischen Spiralkreislauf:

 

   rot – Instinkt – das Pflanzenreich

   orange – Schwere – das Tierreich

   gelb – Gefühl – das wahre Menschenreich

   grün – Intelligenz – das Weisheitsreich

   blau – Intuition – die göttliche Welt

   indigo – Gedächtnis – das Seligkeitsreich

.

Die Einzeichnung der Erde markiert, dass das Erdwesen zum Tierreich gehört

Die kleine Sternfigur symbolisiert das kosmische Bewusstsein und markiert den Beginn des wahren Menschenreiches. In etwa 3000 Jahren wird dieses Menschenreich hier auf Erden eine Realität sein. Die letzten Reste unserer vererbten tierischen oder egoistischen Bewusstseinstendenzen werden damit ausgelebt sein.

Die anschließenden überphysischen Existenzebenen zeigen noch höhere Welten, in denen das Leben in Weisheit und Liebe kulminiert.

 

669. So wie wir auf Symbol Nr. 10 das Kreislaufprinzip bestätigt haben, wollen wir hier auf Symbol Nr. 11 dem Forscher die 12 Grundfazite des Lebensmysteriums bestätigen, die wieder zusammen nichts Geringeres als die unverrückbare Lösung des Lebensmysteriums darstellen.

     Wie aus Stück 558 des "Livets Bog" hervorgeht, treten diese Grundfazite als lebendige Tatsachen in Erscheinung, wenn der entwickelte Forscher über sich selbst meditiert. Und wir wollen uns nun mit Unterstützung des Symbols diese allumfassende Lösung des Lebensrätsels in unsere Gehirne einprägen und von dort aus in unsere Herzen und unser Bewusstsein. Denn mit dem Verstehen der Sprache dieses Symbols wird der Forscher nie mehr dasselbe Wesen sein können wie vor dem Verstehen. Ja, selbst in Fällen, in denen es erst theoretisch ist, wird er hier trotzdem etwas von der Taufe des "Vaters", des "Sohnes" und des "heiligen Geistes" entgegengenommen haben, was alle Menschen zu Jüngern des Welterlösers machen sollte, d.h. zu Jüngern der Gottheit in Humanitäts- oder Liebeswissenschaft. "Taufe" ist ja ihrer tiefsten Analyse nach dasselbe wie "Einweihung", die wieder dasselbe ist wie "Erleuchtung". Und diese Einweihung oder Erleuchtung kommt in absolut keiner vollkommeneren Form vor als in der eigenen direkten Sprache des Lebens. Und es ist diese Sprache, die wir hier in Gestalt des Symbols Nr. 11 zum Gegenstand der Meditation des entwickelten Forschers machen wollen.

 

 Die zwölfzackige Sternfigur des Symbols legt die Lösung des Lebensmysteriums oder die 12 Grundfazite dar. Was erforderlich ist, um die Lösung des Lebensmysteriums zu verstehen               

679. Während der hier genannte Teil des Symbols also das Leben und dessen Mysterium symbolisiert, steht der auf demselben Symbol auftretende zwölfzackige Stern mit seinen besonderen Figuren für die Lösung dieses Mysteriums. Jede einzelne lokale Figur symbolisiert eins der speziellen zwölf Grundfazite, die zusammen die Lösung des eigentlichen Lebensrätsels bilden. Diese Fazite mit wirklichem Gewinn zu lesen, erfordert Konzentration. Konzentration ist wieder dasselbe wie ein Ausschließen von allem, was nicht das eigentliche Objekt der Konzentration betrifft. Und wir müssen daher den Leser bitten, alles auszuschließen, was er ansonsten an Kenntnissen über das Lebensmysterium besitzen mag, wie z.B. theosophische, anthroposophische, spiritistische Auslegungen oder solche anderer Geistesrichtungen, weil sie hier völlig überflüssig oder unnötig sind. Diese Auslegungen finden in dieser unserer Erforschung der Lösung des Lebensmysteriums absolut keine Verwendung. Hier kommt es allein darauf an, dass wir absolut freie und unparteiische Forscher sein können, was wir absolut nicht sein können, wenn wir schon vorher von theoretischen Systemen beherrscht werden, in die die absolute Lösung des Lebensmysteriums hineinpassen soll. Wir kämen dann auf diese Weise sehr leicht in die Situation, die Lösung zu verschleiern, anstatt sie zu entschleiern. Wenn wir eine Theorie zum Lebensmysterium besitzen, die vermuten lässt, dass seine Lösung so oder so geartet ist, und wir zugleich froh und glücklich über diese Theorie sind, wird jede Form von Lösung des Lebensmysteriums, die nicht in diese Theorie hineinpasst, sowohl Unglauben als auch Enttäuschung hervorrufen, gleichgültig wie wahr und richtig sie auch sein mag. Im Unterbewusstsein solcher Wesen entsteht eine Art unbewussten Widerstandes gegen alles, was zu Enttäuschung führen kann, und die Wesen versuchen, solche Enttäuschungen zu umgehen, indem sie den Analysen der Lösung mit allen möglichen Gegenerklärungen entgegentreten. Die Wahrheit wird in der Regel schlecht gehört, wo sie nicht zu den eigenen Gunsten ist. Wenn wir uns also Hoffnungen machen wollen, die Lösung des Lebensmysteriums zu finden oder zu erleben, dann müssen wir so frei und unparteiisch sein, dass uns klar ist, dass es absolut nicht ein fehlendes Glied in einem speziellen Favoritsystem ist, nach dem wir suchen, sondern vielmehr die Wahrheit selbst, vollkommen ohne Rücksicht darauf, wie nah oder fern sie diesem unserem Favoritsystem auch sein mag oder wie rücksichtslos oder brutal sie eventuell dieses System als Fälschung entlarven oder auf andere Weise direkt zu unserem Nachteil sein mag.

     Das Objekt unserer Meditation muss deshalb ausschließlich die Einstellung darauf sein, was das Leben in seiner eigenen reinen und absoluten Sprache selbst über seine Identität und Existenz zu sagen hat. Letzten Endes können wir niemals auf irgendeine andere Weise als durch des Lebens eigene direkte Sprache eine Erklärung bekommen. Und es ist diese unerschütterliche Sprache des Lebens, der wir hier durch unsere Meditation in der Analysenreihe des Symbols begegnen werden.

 

Wenn die telepathische Verbindung mit der Gottheit erforderlich ist. Die sinnesmäßige Begrenzung unseres Nächsten ist die Begrenzung dessen, was die Gottheit durch ihn erleben kann                           

755. Nach dem, was wir als Kinder gelernt haben, heißt es: "Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten". Diese Vorschrift ist natürlich vollkommen korrekt, wenn die Rede davon ist, den bewusstseinsmäßigen oder intimsten persönlichen Kontakt des Jüngers mit dem höchsten Wesen selbst zu stabilisieren. Was ist diese Anweisung anderes als eben ein Ausdruck für z.B. jene Meditation, durch die wir gerade zur Erkenntnis der Lösung des Lebensmysteriums selbst gekommen sind? Die "Kammer", von der hier die Rede ist, ist nicht nur ausschließlich ein Raum mit vier Wänden und einer verschlossenen Tür. Das wäre in diesem Fall ziemlich traurig für die vielen Menschen, die in unseren Tagen weder eine Kammer noch ein Zuhause haben. Wenn die Vorschrift auf eine solche Kammer hinweist, dann natürlich, um zu erkennen zu geben, dass man besser in einer Kammer beten sollte, als sein intimes Gebet, d.h. seine Meditation oder besondere mündliche Hinwendung an die Gottheit, auf der Straße, in Gassen oder an anderen öffentlichen Orten oder in Versammlungen zur Schau zu stellen, so wie es in großem Ausmaß innerhalb der religiösen Bewegungen Mode oder Sitte und Brauch geworden ist. Aber die genannte Vorschrift hat noch einen anderen und wichtigeren Zweck, wenn sie auf die Kammer hinweist, nämlich zum Ausdruck zu bringen, dass der Betende und die Gottheit in einen solchen Kontakt miteinander kommen müssen, dass das Gebet tatsächlich ein persönliches intimes Gespräch zwischen ihnen wird – ohne Einmischung störender oder konträrer Wesen, die nichts damit zu tun haben. Die Vorschrift führt also zu einer direkten persönlichen Hinwendung an eine unsichtbare Vorsehung oder eine Gottheit, ganz ohne das Mitwirken eines bekannten sichtbaren Mitwesens. Die Vorschrift ist daher besonders in einer solchen Situation ermutigend oder stimulierend, wo unser Gebet eine so intime oder verborgene Gedankenart oder einen solchen Wunsch enthält, dass man sich weigert, sich selbst seinem besten Freund oder größten Vertrauten mitzuteilen, da man schon im voraus weiß, dass man dort kein Verständnis finden wird. Hier ist die intime Einstellung auf die Gottheit nicht nur berechtigt, sondern auch absolut notwendig, wenn ein Erhörtwerden überhaupt zu erreichen sein soll. Diese unsere Hinwendung ist nämlich imstande, wie wir später sehen werden, eine telepathische Verbindung mit der Gottheit herzustellen.

     Hier wird man vielleicht einwenden, dass – da der Nächste derselbe ist wie die Gottheit – keine Situation entstehen kann, in der man sich weigert, sich diesem seinem Nächsten gegenüber zu äußern. Eine solche Weigerung wäre ja dasselbe, wie sich der Gottheit gegenüber zu verweigern. Das ist aber nicht ganz richtig. Dieser unser Nächster, von dem die Rede ist, stellt nicht die Ganzheit der Gottheit dar, sondern bringt vielmehr nur eine ganz bestimmte Wahrnehmungsfähigkeit in der Mentalität der Gottheit zum Ausdruck. Und durch diese Wahrnehmungsfähigkeit des Nächsten kann die Gottheit unmöglich etwas anderes erleben, als genau das, was dieser Nächste erfassen oder verstehen kann. Die sinnesmäßige Begrenzung dieses Nächsten ist die Begrenzung dessen, was Gott durch ihn erleben kann. Wenn wir uns nun z.B. in einer solchen Situation befinden, dass wir einen mentalen Bereich, eine Gedankenart oder einen Wunsch repräsentieren, den niemand in unserer Umgebung verstehen oder erfassen kann, so wird die Gottheit diesen unseren mentalen Zustand durch diese Umgebung oder mit ihrer Hilfe auch nicht erfassen oder spüren können, da sie nicht das rechtmäßige Sinneswerkzeug der Gottheit in dem betreffenden Bereich sein kann. Dass dies richtig ist, wird eben durch jenes Missverständnis, jene Antipathie oder Verfolgung zur Tatsache, der uns die genannte besondere Situation aussetzen würde, falls wir sie diesen Wesen enthüllen würden.

 

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DEMOKRATIE   

15. Kapitel

"Antichrist"


Wo aber gelangen die Menschen zu dem Wissen, das die Macht ausschließlich zum Beschützer des Rechtes macht und damit der Menschheit bis zum Einzelwesen die unbedingte intellektuelle Freiheit und den Schutz gegen jeden Egoismus oder gegen den geistigen Dschungel gewährleistet, der immer noch seine Herrschaft in der erdenmenschlichen Psyche und Auffassungsgabe ausübt und der unter vielen Tarnungsformen "die Macht" als den höchsten Moralbegriff und die hierauf beruhende Sklaverei und Unterdrückung anderer Menschen als höchstes politisches und religiöses Ziel aufstellt?

Wie können die Menschen ein Wissen entwickeln oder ihren intellektuellen Horizont derart erweitern, dass sie sich von dieser Anbetung der Macht, von dieser suggerierten Verehrung des "Antichrist" der Bibel frei machen können? – Denn man will doch nicht behaupten, dass "Antichrist" etwas anderes sein kann als das Gegenteil von "Christentum"? Und so wie "Christentum" keine Person, sondern eine Lehre von der "Nächstenliebe" ist, ist "Antichrist" auch keine Person, sondern eine organisch aufgebaute Terminologie, die Widerstand gegen wahres "Christentum" und damit gegen die Humanität selbst oder gegen die Nächstenliebe leistet. Dass dieser Widerstand von seinen Erzeugern getarnt wird und als einzige berechtigte Religion oder Politik ausgeschrien wird, ist verständlich. Wie sollten sie sonst ihre Herrschsucht rechtfertigen und dabei sich der so stark begehrten totalen Herrschaft über alle Mitmenschen und deren Denkweise und Eigentum bemächtigen? Wie sollten auf andere Weise ihre egoistischen Wünsche erfüllt werden, sich als die Herren der Welt zu sehen? Wenn sie nicht in ihrer Herrschsucht mit Hilfe gewaltiger Organisationen und Stäben von "Spitzeln" und "Verrätern", samt Konzentrationslagern, Tortur und Hinrichtungen, Sklavenarbeit usw. die Zivilisation von der demokratischen Kultur und ihrem Gedankengang "säuberten", wie sollten sie sich sonst Hoffnung machen können, alle Völker, Rassen und Ideologien zum Vorteil für ihren diktatorischen Größenwahn und ihre egoistischen Machtgelüste "gleichrichten" zu können? – Glaubt wirklich jemand, dieses kultur- und gesellschaftszerstörende Hasten danach, den Menschen alle geistige Freiheit und die Fähigkeit dazu zu nehmen, mit Gehirn und Herz Wahrheit und Wirklichkeit zu offenbaren, könne eine Grundlage für einen wirklichen Dauerfrieden bilden? Kann es natürlich sein, der Lerche das Singen, dem Kuckuck das Rufen, dem Löwen das Brüllen, dem Fisch das Schwimmen und der Pflanze das Keimen zu verbieten? Wäre das nicht ein Sabotieren des Lebens der Natur? Wie soll ein solches Prinzip die Grundlage für Geist, Kultur und Frieden bilden können? Wie soll eine Politik, die ausschließlich eine Sabotage des Lebens ist, eine Plombierung von Herz und Gehirn oder eine Zwangsjacke jeder individuellen Intelligenz und jeden Gefühls, die über die Beschränktheit der Diktatoren hinausgehen, organische Demokratie oder Kommunismus sein? – Dies ist seiner Natur nach nur eine Gangster- und Gewaltherrschaft, in welcher es den Tod für jeden bedeutet, der nicht seine natürlichen, freiheitsliebenden Mitwesen unter ihm "bespitzeln" oder "verraten" will und den macht- und herrschsüchtigen Mitwesen auf der Rangstufenleiter aufwärts bis zu den Machthabern oder dem Diktator nicht den gehörigen Respekt durch sklavisches Kriechen und Ja-Nicken erweist.

     Glaubt jemand wirklich, dass solche machthungrigen, diktatorisch eingestellten Wesen, die derart mit tierischen, todbringenden Tendenzen angefüllt sind, dass sie neben ihrer erdenmenschlichen Begabung – kosmisch gesehen – im wesentlichen als brutale Tiere zu betrachten sind, die Menschheit erretten und ihr wirkliche intellektuelle Freiheit, Geist und Kultur geben können? Ist es nicht schon längst für jeden unparteiischen intellektuellen Forscher offenbar, dass sie mit ihrer unintellektuellen oder inhumanen Macht nur anstreben, die Menschen zu stummen Haustieren zu machen, zu einer Art Vieh, mit deren Leben sie schalten und walten können, je nachdem wie es zur Befriedigung ihrer krankhaften Machtbegierden dienlich ist? Glaubt jemand wirklich, dass dies der Sinn der Millionen von Jahren währenden Entwicklungsepochen war? Glaubt jemand, die Erde machte millionenjährige Epochen in leuchtenden Gasnebeln durch, millionenjährige Epochen in glühenden und flüssigen Feuermassen oder Sonnenzuständen, millionenjährige Epochen in unermesslichen vulkanischen Abkühlungsprozessen und Erdkrustebildungen, die Entwicklung der Atmosphäre, Trennung von Meer und Land, millionenjährige Entwicklungsepochen von vegetabilischen Lebensformen, millionenjährige Entwicklungsepochen von animalischem Leben, endlich die millionenjährige Epoche, die den Menschen im Tier zum Vorschein kommen ließ, nur um ihn ein stummes Stück Vieh in der geistigen und physischen Stacheldrahtabsperrung eines gottlosen Diktators werden zu lassen?


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Hinter der Reaktion der Stoffe kommt ein ewiges Gesetz zum Vorschein, das einen allumfassenden Weltplan zur Tatsache macht 

   298. Da jeder Stoff oder jede Materienart eine Kombination von verschiedenen anderen Stoffen oder Energien ist, bestimmen diese Energien den Charakter der besonderen Reaktion dieses Stoffes. Eine einzelne der Energien, aus denen der Stoff zusammengesetzt ist, kann ja so reichlich vorhanden sein, daß sie völlig über die anderen Energien in demselben Stoff dominiert. Diese Energie prägt dann in besonderem Grad die Reaktion dieses Stoffes. Die Energien können auch ebenbürtig sein, und die Reaktion wird dann sofort hiervon geprägt. Die Energie oder das Reaktionsvermögen eines jeden Stoffes ist also stets von dem gegenseitigen Verhältnis abhängig, das zwischen den Stoffen oder Energien, aus denen er zusammengesetzt ist, besteht. Jeder Stoff reagiert deshalb ewig genau auf seine besondere Weise. Wenn er nicht auf diese seine besondere Weise reagiert, wird es sich stets zeigen, daß schon fremde Energiearten in der Zusammensetzung vorhanden sind, deren Vorhandensein also die Verwandlung der normalen Reaktion verursacht hat.

     Indem jeder Stoff ewig nach demselben Rezept auf dieselbe Weise reagiert, kommt ein ebenso ewiges Gesetz dabei als Tatsache zum Vorschein. Dieses Gesetz ist z.B. dadurch bekannt, daß Salz, Zucker, Dynamit, ja, alle existierenden Stoffe im Universum, und zwar jeder für sich, ihre besondere und von anderen Stoffen abweichende Eigenschaft haben. Da das ganze Bewußtseins- oder Seelenleben, wie wir im Folgenden sehen werden, auch mit zu den realen Stoffen oder Materien des Universums gehört, beruhen das Aussehen eines jeden Lebewesens, seine Begabung, sein Sinnesvermögen, sein Charakter und seine rein physische Position und sein Hervortreten auch auf diesem Gesetz. Aber damit wird dieses Gesetz zum Fundament für alle Schöpfung der Eigenheiten jedes Volkes, seiner Nationalität und Landesgrenzen, seiner Kultur und Intellektualität, seines Friedenswillens oder seiner Kriegslust, seiner Diktatur oder Demokratie usw.

     Ob man religiös ist oder nicht, ob man Freidenker oder Missionar ist, ob Heiliger oder Sünder, man wird hierdurch zu der Erkenntnis gezwungen, daß die besondere Reaktionsfähigkeit aller Stoffe des Universums es zu einer unumstößlichen Tatsache macht, daß das ganze Dasein oder Leben auf einem alles umfassenden Plan beruht.

     Da jeder Stoff eine besondere Reaktionsfähigkeit hat, wird diese Reaktionsfähigkeit unumstößlich seine Mission. Er löst eine bestimmte Aufgabe im Zusammenspiel der Energien oder Kräfte, aus denen das ganze Universum mit seiner besonderen Struktur und Ausformung, mit seinem Charakter und seiner Wirkungsweise besteht. Jede Einzelheit in diesem, gleichgültig ob im Mikrokosmos oder im Makrokosmos, ist ein absolut unumstößliches Produkt der haarfeinen Präzision, mit der die Stoffe diesem vorher genannten Gesetz gehorchen, das dabei in sich selbst das Fundament für alles Dasein ist, das Grundgesetz des Lebens selbst. Und so versteht man hier besser das alte Wort, daß "bei euch sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt sind" und "kein Sperling zur Erde fällt ohne den Willen eures Vaters".

 

             Das Dasein der Erdenmenschen – ein Kampf ums Geld                           

73. Da aber die Macht für die Wesen der Zivilisation allmählich dazu überging, identisch mit materiellen Werten zu sein, und diese wieder in Form von "Geld" repräsentiert werden, wird das Streben nach Geld auf denjenigen Gebieten ein Ideal für die Erdenmenschen, wo sie noch der Lebensbedingung des Tierreiches unterworfen sind. Der Erdenmenschen Kampf ums Dasein ist somit hauptsächlich ein Kampf ums Geld. Und es ist in diesem ihrem Kampf um Werte oder Geld, wo jene in den Wesen noch existierenden tierischen Triebe oder Tendenzen hervortreten, die Macht zu Recht machen, den Starken den Schwachen ausnutzen und den Klugen den weniger Klugen ausnutzen lassen usw. Und es ist also hier, wo die Staatsmacht begonnen hat einzugreifen, angefangen hat, dieser Ausnutzung entgegenzuarbeiten, also der größte Faktor geworden ist, um einige der schlimmsten und gröbsten tierischen Tendenzen im Zaum zu halten.

 

 

           Der Ruf der Menschheit nach Wissen. Beweis für den Untergang einer Weltkultur                   

30. Abgesehen von diesen Tatsachen, werden wir auch auf andere Weise dauernd an eine vollständige Kapitulation der bisher geltenden religiösen Erkenntnisgrundlagen erinnert, da von der Menschheit geradezu ein tausendstimmiger Ruf an das Unbekannte in Form des folgenden Ausrufs ausgeht: Wie soll ich den Begriff "Gott" auffassen? – Was ist gut, und was ist böse? – Hat der Begriff Gebet irgendeine Bedeutung? – Wie soll ich imstande sein, an einen liebevollen Gott zu glauben, wenn ich mich verstümmelt in den Schrecken eines Weltkriegs befinde? – Wie soll ich seine Gerechtigkeit verstehen, wenn ich sehe, daß das eine Kind im strahlenden Palast des reichen Mannes zur Welt kommt, wo es von Luxus umgeben wird und eine Serie von Wünschen erfüllt bekommen kann, die von Geld abhängig sind, und das andere Kind bei armen und kranken Eltern zur Welt kommt, wo es schon im zarten Alter beginnt, Not zu leiden und in ärmliche und zerschlissene Kleider oder in die abgelegten Kleider des reichen Kindes gekleidet wird, oder wenn ich sehe, daß das eine Kind bei guten und liebevollen Eltern geboren wird, die ein Meer von Bedingungen dafür schaffen, daß es ein glücklicher und guter Mensch werden kann, der zur Freude und zum Nutzen für seine Mitwesen wird, während das andere Kind bei Eltern geboren wird, die selbst Liebe nicht in einem solchen Grad angetroffen zu haben scheinen, daß es ihnen möglich ist zu verstehen, daß eine solche Liebe wirklich existiert, und die deshalb mehr oder weniger ihren Mitwesen in die Quere kommen, ja sich zuweilen in einem Zustand befinden, der an Haß gegen die Gesellschaft grenzt? Ich kann nur sehen, daß das kleine Wesen, das solche Eltern bekommt, sich in einer Flut von Bedingungen befinden wird, wodurch es mit den Gesetzen der Gesellschaft in Konflikt kommt, und damit außerdem dazu verurteilt ist, von seinen Mitwesen niedergetreten zu werden. – Ich verstehe auch nicht Gottes Gerechtigkeit, wenn ich sehe, daß das eine Kind mit gigantischen Fähigkeiten und Anlagen geboren wird – ein Genie wird -, während das andere Kind zwar mit einer in sich wohnenden Sehnsucht danach geboren wird, das gleiche zu werden, aber trotz Fleiß und Streben anscheinend nur einen Bruchteil davon erreicht. Gottes Wesen und Liebe fasse ich auch nicht richtig, wenn ich Zeuge dessen werde, daß vielen anscheinend ganz unschuldigen Wesen von ihren Mitwesen furchtbare Schmerzen und Leiden zugefügt werden. – Ja, es kann zuweilen sogar so aussehen, als befände ich mich in einem Ozean von Ungerechtigkeit usw. – So ist die Welt voll dieser Klagen und Seufzer, die alle zusammen als ein einziger großer Ruf oder Schrei der Menschheit nach mehr Wissen aufzufassen sind – ein einziger großer Beweis von einer herrschenden Kapitulation der Inspirationskraft der alten religiösen Begriffe, ein außerordentlich entwickelter Hunger nach einer für des Wesens gegenwärtigen und zukünftigen Gerechtigkeitssinn zufriedenstellenden göttlichen Aufklärung der anscheinend ungerechten Erscheinungen und Mysterien des täglichen Lebens selbst, ein sprechender Beweis für einen "Tag des Jüngsten Gerichts" oder für den Untergang einer Weltkultur.


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 Die kosmische Struktur des Geschäftsprinzips.

Überpreis und Unterpreis.

 Privatvermögen und Beispiele ihrer Wirkungen.

 Das Hauptprinzip im erdenmenschlichen Selbsterhaltungsprinzip.

Geldmacht und Staatsmacht               


76. Das "Geschäftsprinzip" ist somit das Fundamentale im ganzen erdenmenschlichen Selbsterhaltungstrieb geworden. Es beherrscht die ganze materielle Welt. Alles ist Geschäft. Die Nationen treiben Geschäfte, politische Parteien werden vom Geschäft geformt. Die Bürger sind gezwungen, Handel zu treiben, denn das Dasein selbst ist Handelsware geworden. Das Leben wird gekauft und verkauft. Da das ganze Dasein Kraft der kosmischen Gesetze nur auf der Basis dessen aufrechterhalten werden kann, daß jeder Wert mit einem entsprechenden Wert bezahlt wird, ist das Geschäftsprinzip seiner tiefsten Analyse nach edler und kosmischer Natur. Es wird nur dort unedel oder gesellschaftsschädlich, wo es dergestalt ausartet, daß große Gruppen von gesunden und kräftigen Wesen der Gesellschaft davon ausgeschlossen werden, Werte mit Werten bezahlen zu können, oder wo große Gruppen von Wesen imstande sind, sich von dieser göttlichen Realität "freizukaufen". Solche Verhältnisse finden sich stets dort, wo etwas mit einem Preis bezahlt wird, der sich nicht mit seinem wirklichen Wert in Harmonie befindet. So kann von einem "Überpreis" und von einem "Unterpreis" die Rede sein. In beiden Fällen entsteht ein Überschuß, aber im ersten Fall fällt dieser dem Verkäufer zu, während er im zweiten Fall an den Käufer übergeht. Ein solcher Überschuß ist eine unbezahlte Ware oder ein "Etwas", für das ein "Etwas" nicht geleistet wurde, und muß daher, wo dies in das "Privateigentum" des Käufers oder des Verkäufers übergeht, wie wir im Folgenden sehen werden, einen entsprechenden Mangel in der gesamten Weltwirtschaft schaffen. Und je häufiger diese Art von Verkleinerungen der Weltökonomie stattfindet, desto mehr Rückstände gibt es und umso mehr Anhäufungen unbezahlter Werte entstehen. Diese Anhäufungen sind wieder identisch mit allem, was unter den Begriff "Privatvermögen" fällt. Hier ist nicht der Besitz des täglichen Lebensbedarfs mitgerechnet, wie Nahrung, Kleidung und Behausung, denn diese Realitäten können nicht als Vermögen bezeichnet werden, bevor sie nicht die Grenze des Notwendigen überschreiten und damit den Charakter von Überfluß bekommen. Wenn ein Wesen z.B. in seiner Garderobe 40 Anzüge hat, aber die notwendige Anzahl 4 ist, dann sind die 36 Anzüge ein Vermögen. Da aber diese 36 Anzüge in Wirklichkeit für das betreffende Wesen unnötig sind, repräsentieren sie eine wertlose Realität, da sie als "Privatvermögen" für die übrige Gesellschaft nicht greifbar sind. Dasselbe macht sich geltend, wenn ein Wesen z.B. l00.000 Kronen im Jahr einnimmt, während die notwendige Einnahme für seinen gesunden und kosmisch gesehen normalen Lebensbedarf in derselben Zeit nur 5.000 Kronen ist. Die restlichen 95.000 Kronen sind dann für das betreffende Wesen, kosmisch gesehen, ein unnötiges Kapital, und ebenso sind sie als Privatvermögen ein entsprechendes Minus in der Haushaltskasse der übrigen Gesellschaft. Nun wird man hier Einwendungen machen können und anmerken, daß das Privatvermögen eines solchen Wesens doch der Gesellschaft nützlich ist, indem das Wesen damit eventuell mehreren seiner Mitmenschen Brot und Arbeit gibt, und wir müssen hierauf antworten, daß alles, was der Gesellschaft auf diese Weise nützlich ist, natürlich vom Privatvermögen abgezogen werden muß. Dieses besteht ja nur aus dem, was direkt als unnützer Überschuß existiert.

     Übrigens ist es ganz richtig, daß ein Wesen mit einem großen Privatvermögen vielen seiner Mitmenschen Brot und Arbeit geben kann. Da es aber noch nicht allgemein der Fall ist, daß dies die Absicht des Vermögensbesitzers ist, sondern da es vielmehr allgemein gilt, daß die Arbeitshilfe von den Repräsentanten des Kapitals mehr oder weniger als "ein notwendiges Übel" betrachtet wird oder als ein unvermeidliches Mittel zur Aufrechterhaltung und Vermehrung des Privatvermögens – also als eine "Ausgabe", die wie andere Ausgaben so niedrig wie irgend möglich gehalten werden muß -, wird der Teil des Privatvermögens, welcher der Gesellschaft in Form von Brot und Arbeit nützlich ist, nur ein geringer Bruchteil sein. Wir wollen hierzu ein Beispiel geben. Ein Mann hat zehn Mitmenschen in seinem Dienst. Mit Hilfe ihrer Fähigkeiten und Arbeitskraft wurde ein Stück Arbeit ausgeführt, die ihm in einem Jahr eine Einnahme von 150.000 Kronen gab. Hiervon bekam jeder der Arbeiter als Arbeitslohn 5.000 Kronen. Für Steuern, Abgaben und übrige Betriebsausgaben bezahlte er 30.000 Kronen. Zu seinem eigenen gesunden und natürlichen Lebensbedarf waren nur 5.000 Kronen nötig (natürlich kosmisch gesehen). Die gesamten Ausgaben betrugen somit im Ganzen 85.000 Kronen. Von der Einnahme abgezogen verbleibt ein Überschuß von 65.000 Kronen, der als "Privatvermögen" des Arbeitgebers für die Gesellschaft verloren ist. Dies besagt also, daß er mit Hilfe von zehn Mitmenschen imstande war, das Gesellschaftskapital um 65.000 Kronen zu verringern oder die übrigen Mitglieder der Gesellschaft um diesen Betrag ärmer zu machen. Um Brot und Arbeit für zehn ihrer Mitmenschen zu bekommen, mußte die Gesellschaft also dem Arbeitgeber eine Gratifikation von 65.000 Kronen leisten. Des Vermögensbesitzers "Geben von Brot und Arbeit an andere Menschen" ist somit nicht gratis, sondern kostet die Gesellschaft enorme Summen, so große Summen, daß die Gesellschaft sie zuweilen nicht bezahlen kann. Und das Resultat ist, wie wir später sehen werden, "Armut". Alles, was wie im Beispiel gezeigt, als "Überschuß" hereinkommt und als "Privatvermögen" existiert, ist somit mit "Gratifikationen" identisch, welche die Gesellschaft dem Vermögensbesitzer leisten mußte, damit ihre Mitglieder einige der wichtigsten lebensnotwendigen Güter zur Aufrechterhaltung des Lebens verdienen dürfen. Das Produkt, das dem Arbeitgeber im obigen Beispiel den angegebenen Überschuß verschaffte, hätte also der Gesellschaft 65.000 Kronen billiger geliefert werden können. Jeder solcher Überschuß, ob groß oder klein, wird nun ein weiterer Nachteil für die Gesellschaft. Als identisch mit Macht setzt er nämlich den Unternehmer instand, seine pflichtschuldigen Abgaben an die Gesellschaft, wie "Arbeitslohn" und "Steuern" um das Möglichste herabzudrücken und sich dadurch noch mehr zu bereichern – und so weiter. Und da dies das Hauptprinzip in der gegenwärtigen Geschäftswelt und damit das Hauptprinzip des erdenmenschlichen Selbsterhaltungstriebs ist, ist es nicht so schwierig zu verstehen, daß die Erdenmenschen sich in zwei einander scharf gegenüberstehenden Lagern befinden, von denen das eine von denen gebildet wird, die sich die Werte als "Privateigentum" oder "Privatvermögen" angeeignet haben, und das andere Lager aus denen, die nichts besitzen.

     Da die Werte dasselbe sind wie Macht, repräsentiert das Lager, das sich die Werte angeeignet hat, die größte materielle Macht und tritt im Dasein unter dem Begriff "Geldmacht" hervor. Da das Lager, das nichts besitzt, aus der großen Menge besteht, ist sie in Wirklichkeit die eigentliche Gesellschaft. Kraft ihrer Mehrzahl ist dieses Lager auch eine Macht, wenn auch der "Geldmacht" bei weitem unterlegen. Diese Macht repräsentiert die keimende Gesellschafts- oder "Staatsmacht".


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Die Wirkungen der Geldmacht.

Die Erdenmenschengesellschaft untergräbt sich selbst                         

77. Da somit die Wesen der Geldmacht die Werte besitzen, d.h. die Lebenserfordernisse, sind die übrigen Wesen der Gesellschaft gezwungen, ihre lebensnotwendigen Güter bei ihnen zu kaufen. Aber an diesem Geschäft sind die Wesen der Geldmacht nicht interessiert, außer wenn sie sich dadurch neue Werte aneignen können, was, wie das Beispiel zeigt, nur durch Überpreise geschehen kann. Da diese übrigen Wesen in erster Linie nur ihre Arbeitsfähigkeit oder Arbeitskraft haben, um die Bezahlung für ihren Lebensbedarf zu leisten, und da die anderen Wesen als Bezahlung einen "Überpreis" haben wollen, ist das Resultat also, daß jede ausgeführte Arbeit von der Geldmacht zum "Unterpreis" gekauft werden kann und jeder Lebensbedarf, gemäß dem Voranstehenden, von dieser Macht zum "Überpreis" verkauft werden kann. Das Resultat hiervon ist unvermeidlich, daß sich die Werte oder die Bedarfsgüter in dem einen der zwei Lager anhäufen und daß sie gleichzeitig aus dem anderen verschwinden, was wieder Überfluß, Schlemmerei und Müßiggang im ersten Lager und Armut, Unterernährung und Sklaverei in dem zuletzt genannten Lager bewirkt. Da aber Armut, Unterernährung und Sklaverei dasselbe wie Untergang sind, bedeuten die hier genannten Fakten, daß der eine Teil der Gesellschaft dabei ist, den anderen zu unterminieren. Die gesamte erdenmenschliche Gesellschaft untergräbt sich selbst. Alles, was zu den Begriffen Reichtum, Schlemmerei und Müßiggang gehört, ist also ein Glück, das ausschließlich auf der Grundlage des Untergangs der Gesellschaft aufrechterhalten werden kann.

 

Vermögenserwerb als Lebensbedingung.

Die Gesellschaftsordnung kann niemandem zur Last gelegt werden.

Die Gesellschaftsordnung und der Begriff "alles ist sehr gut".

Die Erdenmenschen sind dabei, sich zu "verbrennen"                     

78. Da aber das Leben in seiner göttlichen Natur über Untergang erhaben ist, kann die Gesellschaft nicht sterben, sondern es kann nur ein System sterben. Das gegenwärtige Gesellschaftssystem ist also "im Sterben", sich selbst vernichtend. Dies ist desto mehr sichtbar, als das Hauptprinzip in der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung ja eben bedingt, daß jeder Erdenmensch, der ohne Erbe eines Vermögens zur Welt kommt, ein unterdrücktes Wesen ist oder ein Wesen, das in Wirklichkeit ein Untertan der Geldmacht und als solches gezwungen ist, in Form von Sklaverei einen "Überpreis" für seine Existenz oder für seinen täglichen Lebensbedarf zu bezahlen. Da aber alles Leben nach Freiheit und Licht strebt, wird jede Form von Unterdrückung zur Bekämpfung des Joches reizen. Und zur Bekämpfung der materiellen Unterdrückung der Erdenmenschen ist das Mittel zunächst das Geld.

 Für Geld kann man sich aus der Sklaverei oder Unterdrückung durch die Geldmacht freikaufen.

Deshalb ist das Wichtigste oder Zentrale im Bewußtsein der erdenmenschlichen Gesellschaft "Geld". Hat man Geld, ist man frei, befindet sich höher und höher auf der materiellen Rangstufenleiter, und man wird bewundert, geehrt und hat Ansehen. Vermögensbesitzer zu sein, ist somit ein Ideal für die Erdenmenschen. Und als Folge hiervon ist jede Erziehung, jeder Unterricht auch darauf gegründet, das Wesen so qualifiziert wie möglich im Kampf um den materiellen Gewinn zu machen. Qualifiziert zu sein, Geld zu erwerben, ist somit eine Lebensbedingung im erdenmenschlichen Selbsterhaltungstrieb, da dies ja faktisch das einzige Mittel ist, mit dem sich der Erdenmensch zeitweilig von Unterdrückung und Armut befreien kann. Wenn es aber das allgemeingeltende Ziel ist, Kapitalist zu werden, das Ziel, zu welchem jeder Erdenmensch erzogen wird, dann kann denen, die dieses Ziel schon erreicht haben, ja nichts zum Vorwurf gemacht werden, insonderheit nicht, weil es in der Regel absolut nur an erzwungenen Umständen liegt, daß die Wesen, die heute Gegner der Kapitalisten sind, nicht freiwillig den Werten entsagt haben und nicht selbst als Kapitalisten hervortreten.

 Wenn diese Wesen dieselben Bedingungen gehabt hätten wie die Kapitalisten, würden sie nun in ebenso hohem Grad wie diese als Vermögensbesitzer hervortreten.

Wenn also aber diese Fakten an der Erziehung und in der Lebensbedingung liegen, bedeutet das, daß sie im religiösen und moralischen Standard der Wesen wurzeln und somit ein Entwicklungsproblem sind, d.h. ein Problem, das sich nur im Verhältnis zur gradweisen Entwicklung der ganzen Erdenmenschengesellschaft ändern läßt. Es würde deshalb nicht einmal etwas nutzen, wenn die Wesen der Geldmacht die Werte an den übrigen Teil der Gesellschaft abgäben oder wenn die Werte plötzlich gleichmäßig unter den Wesen der Gesellschaft verteilt werden würden. Bevor ein Tag vergangen wäre, würden die Verhältnisse genau dieselben sein wie vor der Verteilung, da dann viele Wesen ruiniert und andere reich und wohlhabend sein würden.

Die wirkliche Ursache wurzelt also darin, daß die gesamte Erdenmenschheit dem Tierreich

noch nicht ganz entwachsen ist.

Und im selben Grad, in dem sie dem Tierreich noch nicht entwachsen ist, muß sie auch die Tendenzen, Manifestationen und Lebensbedingungen des Tierreiches befolgen. Man kann deshalb der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung nichts zur Last legen, weder der Geldmacht noch der Staatsmacht, weder den Reichen noch den Armen, weder dem Verbrecher noch dem Pfarrer, denn diese Gesellschaftsordnung ist dazu gezwungen, ausschließlich Ausdruck für die Entwicklung zu sein, zu der das erdenmenschliche Durchschnittsbewußtsein gekommen ist.

Ebenso wie man nicht verlangen kann, daß ein vierjähriges Kind mehr manifestieren kann als die Handlungen eines vierjährigen Kindes und ein achtzigjähriger Mensch keine anderen Handlungen manifestieren kann als ein Achtzigjähriger, kann man auch nicht verlangen, daß die gesamte Menschheit eine höhere Entwicklungsstufe manifestiert als die, auf die sie gekommen ist und für welche ihre gegenwärtige Lebensbedingung und Gesellschaftsordnung eben ein fundamentaler Ausdruck ist. Daß diese Gesellschaftsordnung und diese Lebensbedingungen von unbehaglicher und schmerzlicher Natur sein können, bedeutet nicht, daß sie im Widerstreit mit dem göttlichen Weltplan oder mit dem Begriff "alles ist sehr gut" stehen, denn es ist ebenso natürlich, daß die Erdenmenschheit, die in der Entwicklung auf dem Wege vom Tierreich ins Menschenreich ist, alle die dazwischenliegenden Grade von Erfahrungszonen durchmachen muß, um damit im wahren menschlichen Dasein erwachsen zu werden, wie es natürlich ist, daß jedes Kind, das geboren wird, durch alle Stadien der Kindheit und deren Erfahrungszonen hindurch muß, um im täglichen Dasein erwachsen zu werden. Wie das kleine Kind, das noch nicht weiß, daß ein stark geheizter Ofen nicht mit den bloßen Händen berührt werden kann, ohne daß man sich verbrennt, ihn anfaßt und sich verbrennt, ist es auch mit der Erdenmenschheit selbst. Ihre Gesellschaftsordnung und Lebensbedingungen sind ein Ausdruck dessen, daß sie sich in einer Zone befindet, in der sie auf vielen Gebieten dabei ist, sich zu "verbrennen", d.h. daß sie in entsprechendem Grad dabei ist zu erleben, daß sie auf diesen Gebieten anders gehandelt haben sollte. Wenn also die Erdenmenschengemeinschaft dabei ist, zu dieser Erkenntnis zu kommen, dann liegt das eben an den Schmerzen und Leiden, die ihre falsche Handlungsweise verursacht hat, und die eben ausschließlich auf das tierische Lebensprinzip konzentriert ist, d.h. "jeder ist sich selbst am nächsten" oder "lieber nehmen als geben", was wir ja gerade als das Hauptprinzip im erdenmenschlichen Selbsterhaltungstrieb sahen.


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Das "Privatinteresse" und das "Gemeinschaftsinteresse".

Die "Geldmacht". Das "Böse" und das "Gute" in der Erdenmenschengesellschaft.

Die Repräsentanten der Geldmacht. Philanthropie.

Die Repräsentanten der Staatsgewalt. "Blinde" Politiker.

Das Fundamentale in der Entwicklung der Welt                     

95. Nach höheren Zielen zu streben, bedeutet stets dasselbe wie Hindernisse zu überwinden, und so haben die Erdenmenschen denn auch verschiedene Hindernisse zu überwinden, bevor ihr Gesetzes- und Rechtswesen zu einer höheren Form kommen wird als der, die wir nun als Staatsgewalt kennen. Diese Hindernisse sind also die Resultate des in den Erdenmenschen noch vorkommenden tierischen Selbsterhaltungstriebs, der eben auf Selbstsucht oder Eigenliebe beruht, was ja das Entgegengesetzte der Basis der Staatsgewalt, der Alliebe oder Selbstlosigkeit ist. Von diesen zwei Formen von Energie, der Selbstlosigkeit und der Selbstsucht, macht die letztere den bei weitem überwiegenden Teil des Bewußtseinsmaterials der Wesen aus. Im täglichen Dasein wirkt sich dies in allem aus, was unter den Begriff "Privatinteresse" fällt, während die Selbstlosigkeit sich in allem zeigt, was unter "Gemeinschaftsinteresse" gehört. Das Privatinteresse repräsentiert also die Reste des tierischen Selbsterhaltungstriebs oder des Begriffs "jeder ist sich selbst am nächsten", während dagegen das Gemeinschaftsinteresse das beginnende menschliche Bewußtsein in den Wesen ausmacht, oder dies: "lieber zu geben als zu nehmen". Um diese zwei Faktoren dreht sich das ganze erdenmenschliche Bewußtsein. Da das Privatinteresse noch als der größte Faktor im Bewußtsein des einzelnen Erdenmenschen hervortritt, ist dieser Faktor auch der größte und nach außen hin am meisten hervortretende. Und wir finden ihn deshalb als die tragende Grundlage der Realität wieder, die wir früher unter dem Begriff der "Geldmacht" behandelt haben, welche die größte materielle Macht innerhalb der erdenmenschlichen Gesellschaft ausmacht. So wie diese zwei Faktoren, Selbstsucht und Selbstlosigkeit, im Bewußtsein des einzelnen Erdenmenschen als das sogenannte "Böse" und das sogenannte "Gute" zu bezeichnen sind, so sind auch diese zwei Faktoren die Grundlage für eine ähnliche Spaltung im gesamten Bewußtseinsleben der erdenmenschlichen Gesellschaft selbst. Und hier sind die Resultate der Selbstsucht oder der Geldmacht das "Böse" und die der Selbstlosigkeit oder der Staatsgewalt das "Gute". Wenn wir sehen, was diese zwei Realitäten für die gesamte Erdenmenschheit bedeuten, bekommen wir auch diese Analyse mühelos bestätigt. Die Selbstsucht in Form der Geldmacht bedeutet somit für die Gesellschaft: Truste, Überpreise für alle Bedarfsgüter, Armut, Not und Elend, die wieder, wie schon genannt, Haß, Revolution, Krieg, Verletzung und Krankheiten nach sich ziehen. Selbstlosigkeit in Form der Staatsgewalt bedeutet dagegen für die Gesellschaft: Entwicklung von Gesetz und Recht für jeden Bürger, kostenlosen Unterricht, Schulen, Krankenhäuser, Hilfe für unbemittelte, kranke und alte Menschen, Entwicklung des Schutzes gegen Räuberei, Plünderung und unverschämte Gewinne auf Waren, Errichtung des Polizeiwesens, Verkehrsanlagen, Parkanlagen, Museen usw. Und die gemeinnützigen Maßnahmen seitens der Staatsgewalt nehmen ständig zu.

     Das hier Genannte bedeutet natürlich nicht, daß alle Repräsentanten der Geldmacht als "Verbrecher" zu stempeln sind und daß alle Repräsentanten der Staatgewalt "Heilige" sind, im Gegenteil. Es gibt ja viele edle Menschen unter den Vermögensbesitzern, wie auch viele Wesen unter den Ausübenden der Staatsgewalt sein können, die unedel sind. Aber das ändert nicht die eingeschlagene Entwicklungsrichtung des Gesellschaftssystems, in der die Staatsgewalt in der Entwicklung ist und die Geldmacht degeneriert. Daß es innerhalb der Geldmacht Wesen mit beginnenden edlen Tendenzen gibt, Wesen, die deshalb Philanthropen werden und hier und da Gaben schenken, ist natürlich etwas sehr Gutes für die Gesellschaft und kann viel Not und viel Elend lindern. Dies ändert jedoch nicht das System. Es löst nicht die Ursache des Entstehens dieser Realitäten und kann somit nicht verhindern, daß diese an tausenden anderen Orten entstehen. Es wirkt nur als ein zeitweiliges Betäubungsmittel auf der lokalen oder kranken Stelle im Gesellschaftskörper. Es ist, wie schon früher gesagt, ein Flicken auf einem der vielen Löcher des Gesellschaftssystems. Da nun aber dieses System auf diese Weise so voller Flicken, überstopft und brüchig ist, daß jeder neue Flicken zuweilen Ursache von großen Löchern daneben wird, und da es auch so große Löcher gibt, daß sie gar nicht mehr mit Flicken geschlossen werden können, muß es zugrunde gehen. Das ewige Leben hinter dem System erzwingt die Schöpfung eines neuen Systems.

     Daß es Wesen unter den Repräsentanten der Staatsgewalt gibt, die unedel sind, kann auch nicht verhindert werden, solange die neue geistige Basis nicht fertig ist und die Menschen noch nicht die Moral, die Wege und die Bedingungen deutlich sehen, unter denen das neue Gesellschaftssystem geboren wird. Innerhalb der Geldmacht wie auch innerhalb der Staatsgewalt werden jedoch allmählich solche Wesen, die aufgrund überlegener Selbstsucht in ihrem eigenen Bewußtsein die gehorsamen Vorkämpfer des Egoismus, des Besitztums, der Ausbeutung und des Krieges sind, verhältnismäßig schnell als nicht-gemeinnützig entschleiert werden. Sie sind blinde Politiker. Sie kämpfen für Zersplitterung statt für Zusammenschluß. Sie kämpfen für den Weg zum Glück, sehen ihn jedoch nicht und laufen wie verwirrte Haustiere bei einem Brand ins Feuer, statt sich retten zu lassen. Sie gehen gegen die Natur, sie hadern mit den Weltenergien und ihr Ziel wird deshalb im großen und ganzen hoffnungslos unerreichbar. So geht dann die Entwicklung ihren Gang, und die große Schöpfung des Weltfriedens wird zur Vollendung gebracht.

     Es ist also das Fundamentale in der Weltentwicklung, daß die Staatsgewalt in Form des Gesetzes- und Rechtswesens dabei ist, vollkommen zu werden, während die Geldmacht sich in der Degeneration befindet. Die Staatsgewalt ist somit in Wirklichkeit dasselbe wie "das Recht in seinem Werden".


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Der Weg zur Entfernung des erdenmenschlichen Leidenszustands.

Die Vereinigung der Macht und des Rechts.

Die Selbstlosigkeit übernimmt die Werte               

96. Allmählich werden jetzt die Energien des neuen Weltimpulses die Intelligenz der Wesen entwickeln, und der Mehrzahl der Erdenmenschen werden immer mehr die Augen aufgehen für die Gesellschaftsübel, die zu überwinden der Staatsgewalt vorbehalten ist, damit der große Frieden über der Erde herrschen wird. Die Erdenmenschen werden somit zur Erkenntnis dessen kommen, daß alle in ihrem Bewußtsein noch existierenden Reste des tierischen Lebensprinzips entfernt werden müssen, bevor der Friede eine Tatsache werden kann. Sie müssen lernen einzusehen, daß diese Reste die "verbotenen Früchte" sind, d.h. die Früchte, deren Genuß sie heute vom "Garten Eden" oder vom totalen Glückszustand ausgeschlossen hält. Diese Früchte sind wieder identisch mit allem, was unter den Begriff der "Bekämpfung der Vereinigung der Macht mit dem Recht" fällt. Alle Erfahrungen der Erdenmenschen oder des Lebens direkte Sprache in Verbindung mit dem lichten Weltimpuls des "göttlichen Schöpfungsprinzips", für den dieses Buch Ausdruck ist, zeigen dieses als den einzigen Weg zur Entfernung des erdenmenschlichen Leidenszustands. Die gesamten jetzigen Erfahrungen der Erdenmenschen werden sich somit allmählich auf dieses Eine konzentrieren, die Macht mit dem Recht zu vereinen. Da aber das Recht innerhalb der erdenmenschlichen Gesellschaft dasselbe ist wie die Staatsgewalt und da die Macht innerhalb derselben Gesellschaft dasselbe ist wie die Geldmacht, wird die Vereinigung des Rechts mit der Macht bedeuten, daß die Staatsgewalt in den Besitz der Geldmacht kommen muß. Nur das Recht allein kann die Werte besitzen. Da das Recht von der Staatsgewalt repräsentiert wird und da diese wieder der Ausdruck für das "Gemeinschaftsinteresse" oder für die Selbstlosigkeit ist, während die Geldmacht Ausdruck für das "Privatinteresse" oder für die Selbstsucht ist, ist die Konsequenz hiervon, daß die Selbstlosigkeit sich die Macht oder die Werte aneignet. Nur wenn der Geist der Selbstlosigkeit die Werte besitzt und dabei die Macht hat, kann der Friede herrschen. Wenn die Selbstsucht die Macht so besitzt, wie es noch innerhalb der erdenmenschlichen Gesellschaft der Fall ist, wird dadurch nur ein Geist geschaffen, der den Krieg oder den Unfrieden zu einer Tatsache macht. Der Geist des Rechts muß also in der Welt zum Machtinhaber gemacht werden. Das Recht, das jetzt in seiner höchsten Form durch die Staatsgewalt hervortritt, macht nur eine Realität aus, die der Macht unterworfen ist. Das Recht muß eine Realität werden, der die Macht unterworfen ist.


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Der "Völkerbund" als ein Gesetzes- und Rechtswesen ohne Polizei unter bewaffneten "Steinzeitwesen". Selbstlosigkeit als Grundwahl des Weltreiches                           

101. Wir werden ja auch Zeuge dessen, daß die Entwicklung schon begonnen hat, schwache Tendenzen zu einer Weltobrigkeit zu schaffen. Diese Tendenzen erscheinen heute unter dem Begriff "Völkerbund". Aber dieser Bund ist bis jetzt allerhöchstens als ein "Embryo" eines Weltrechts zu betrachten. Er besitzt nicht die Werte und hat deshalb keine wirkliche Macht hinter sich. Er ist wie auch die Staatsmacht in sehr großem Ausmaß der "Geldmacht" unterworfen und ist damit ihr "Untertan" statt ihr "Herr". Unter den Individuen (Nationen), für die er das "Rechtswesen" sein soll, ist er jedoch bislang nur ein schöner "Gedanke", ein "Papierabkommen", das nur innerhalb eines Gebietes respektiert werden kann, wo er nicht in das vermeintliche Eigentumsrecht der Individuen (Nationen) eingreift. Bis jetzt ist er nur ein Gesetzes- und Rechtswesen ohne Polizei unter bewaffneten "Steinzeitindividuen" (Nationen) und kann also das Gesetz und das Recht nicht weiter praktizieren als innerhalb eines Gebietes, das nicht mit dieser Bewaffnung kollidiert. Aber dies ist nur ganz natürlich. Nichts wird erwachsen geboren. Und eine so mächtige Realität wie eine Weltobrigkeit kann nur durch eine gradweise, steigende Entwicklung entstehen. Es würde nichts weniger als eine Katastrophe für Tausende von Menschen bedeuten, wenn eine solche Realität an einem Tag entstünde. Aber dies befreit natürlich keinen einzigen Erdenmenschen von der Pflicht, an einer möglichst schnellen Erschaffung eines solchen Weltgerichtshofs mitzuarbeiten.

     Der obengenannte Bund oder solche Tendenzen, für die er Ausdruck ist, ist also der Anfang zu einer Weltobrigkeit und damit der Anfang dazu, alle Staaten der Welt zu einem Reich zu vereinen. Damit aber das Resultat der vorhin genannten Tendenzen oder ein solcher Bund wirklich ein Weltgerichtshof oder ein Weltrecht werden kann, müssen die Nationen, die ja die "Individuen" sind, für die er zum Gerichtshof werden soll, ihre Waffen an diesen Gerichtshof übergeben. Solange sie selbst eine bewaffnete Macht sind und ihre Obrigkeit oder ihr Gerichtshof eine unbewaffnete Macht ist, kann dieses Recht oder diese Obrigkeit ebensowenig Garantie dafür leisten, daß dem Gesetz und dem Recht Genüge geschehen kann, wie das allgemeine Gesetzes- und Rechtswesen innerhalb eines einzelnen Staates Sicherheit und Gerechtigkeit garantieren kann, wenn es ohne Polizei wäre und die Bürger bewaffnet wären. Aber so wie es hier den Bürgern verboten ist, Waffen zu tragen, werden die "Individuen" (Nationen) im Weltstaat auch daran gehindert werden, Waffen zu tragen. Nur die Selbstlosigkeit, repräsentiert in Form der Weltobrigkeit, des Gesetzes und Rechts, kann rechtmäßiger Herr über die Mordinstrumente sein. Damit dies jedoch geschehen kann, müssen sich die Einwohner in allen Ländern in Kontakt mit der Selbstlosigkeit begeben, d.h. mit dem "Internationalismus". Alle Entwicklung innerhalb der Erdenmenschheit wird sich also in Richtung des Internationalismus oder der Selbstlosigkeit formen, die allein die Grundlage bilden kann, auf der ein alles umfassendes göttliches Weltreich ruhen kann.

 

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Die richtige Anwendung der Maschinen gemäß dem göttlichen Weltplan.

Die Ausnutzung der Maschinen durch die Privatmacht und die Mittellosigkeit.

Gewerkschaften, politische Organisationen und Vereine                         

109. Ein anderer und außerordentlich großer und mächtiger Faktor, der auch unter der Weltobrigkeit geändert werden wird, ist das Ausnutzen der Vorteile der modernen Maschinen. Unter Maschinen versteht man ja eine Realität, mit deren Hilfe man imstande ist, "Arbeit" zu produzieren, d.h. eine Realität, die den Erdenmenschen einen Teil der täglichen groben Arbeit erleichtert oder sie davon befreit. Da eine Maschine nur unter der Bedingung akzeptiert wird und Erfolg hat, daß sie auf dem einen oder anderen besonderen Gebiet mehr und bessere Arbeit als ein Erdenmensch leisten kann, wird das Resultat sein, daß eine Maschine zuweilen dazu gebaut ist, mehr als die zehnfache oder hundertfache Arbeit dessen zu leisten, was ein Erdenmensch im selben Zeitraum leisten kann. Damit die gesamte Erdenmenschheit auf der ganzen Welt existieren kann, muß sie jeden Tag eine gewisse Summe von Arbeit leisten. Mit Hilfe einer Maschine kann diese Arbeit um die Arbeit so vieler Menschen verkürzt werden, wie sie imstande ist zu ersetzen. Wenn eine Maschine z.B. die Arbeit von hundert Erdenmenschen ersetzt, bedeutet das also, daß diese hundert Wesen der übrigen Erdenmenschheit zur Verfügung stehen, deren gesamte Arbeitszeit dabei um die täglichen Arbeitsstunden dieser hundert Erdenmenschen verkürzt werden kann. Da über die ganze Welt Millionen von Maschinen angewendet werden und da dauernd neue erfunden werden, ist das gleichbedeutend damit, daß die Existenzbedingung der gesamten Erdenmenschheit um Millionen und aber Millionen von Arbeitsstunden verkürzt wird und fortwährend weiter verkürzt werden wird. Die Erdenmenschheit hat also aufgrund der Maschinen eine außerordentliche Menge von "Freizeit" erhalten, die dauernd anwächst. Das bedeutet wiederum, daß ihre tägliche Arbeitszeit nicht allein verkürzt wird, sondern daß aus dem wöchentlichen "Ruhetag" für jeden einzelnen Erdenmenschen mehrere "Freitage" entstehen können. Da aber Müßiggang nicht in Harmonie mit dem Gesetz fürs Dasein steht, wird es auch weiterhin in der Welt heißen: "Sechs Tage sollst du arbeiten, aber am siebenten sollst du deinen Ruhetag halten". Das bedeutet also, daß der Überschuß an "Freitagen", der für die Wesen entsteht, nicht rechtmäßigerweise zum Müßiggang angewendet werden kann. Da aber keine materielle Arbeit an diesen Tagen vorhanden ist, muß die Arbeit geistiger Natur sein, d.h. daß diese materiellen Freitage Studientage für die Wesen werden. Die kommende Weltobrigkeit wird somit Schulen und Lehranstalten errichten, in denen die Erdenmenschen an diesen Tagen gesetzlich befohlenen Unterricht in Kunst, Wissenschaft, Sprachen, Gemeinschaftsökonomie, Handwerk usw. nehmen müssen, und sie werden auf diese Weise gratis in den besonderen Fächern und Feldern ausgebildet, die von den einzelnen Wesen selbst in Harmonie mit ihrer besonderen Lust, mit ihren Interessen und Anlagen ausgewählt werden. Dadurch kommen sie in Kontakt mit dem Gesetz fürs Dasein und entwickeln in sich die Empfänglichkeit für die "kommende große Geburt". So wird dem Gesetz fürs Dasein in der kommenden Weltverwaltung Genüge geschehen. Aber in unseren Tagen, wo es eine solche Verwaltung überhaupt noch nicht gibt, sind die Verhältnisse gezwungenermaßen natürlich das Entgegengesetzte. In bezug auf die Maschinen werden wir ganz gewiß Zeuge ihrer Erfindung und ihrer Anwendung, und wir sehen auch die "Freizeit", die sie den Erdenmenschen schaffen. Hier jedoch beginnt der Gegensatz. Wir werden nämlich Zeuge dessen, daß diese "Freiheit" geradezu ein unterminierender "Krebsschaden" für die Erdenmenschheit ist, da sie mit dem im täglichen Dasein nun bis zum Überdruß entstehenden "Müßiggang" identisch ist, der mit dem Ausdruck "Arbeitslosigkeit" bezeichnet wird, die sich jetzt in großem Ausmaß in allen Weltteilen ausbreitet. Da "Arbeitslosigkeit" hier dasselbe wie "Mittellosigkeit" bedeutet, werden wir in unseren Tagen Zeuge dessen, daß die Maschinen Mittellosigkeit schaffen und gegen den göttlichen Weltplan gehen, der, wie wir eben gesehen haben, darauf zielt, durch die Maschinen eine Befreiung von einem Teil des materiellen Drucks schaffen zu lassen, der in Form von grober physischer Arbeit noch an der Existenz der Erdenmenschheit haftet. Eine Befreiung, die also den Erdenmenschen den Zugang zu den Regionen des Geistes oder des göttlichen Wissens erleichtern soll. Wenn wir die Ursache zu dem Umstand finden sollen, daß die Verwendung von Maschinen also noch nicht in Harmonie mit dem Weltplan ist, müssen wir wieder zurückgehen zu den Umständen, die noch bedingen, daß das Recht nicht mit der Macht vereint ist und daß die Erdenmenschheit oder ihre Gemeinschaftsökonomie noch einen Koloß bildet, der zeigt, daß "jeder sich selbst am nächsten ist", konzentriert in der Form des "Privatinteresses", und also nicht in hinreichendem Maß das "Blut" in sich entwickelt hat, das in Form des "Gemeinschaftsinteresses" die Gemeinschaft zu einem vereinten Körper des Rechts in Reinkultur verbinden soll. Da das "Privatinteresse" in Form der "Geldmacht" oder der "Privatmacht" die Werte in der Welt besitzt, wird es über alle Arbeit bestimmen und damit über die Verwaltung. Da die Privatmacht nicht daran interessiert sein kann, daß die Gemeinschaftsmacht oder das Gemeinschaftsinteresse Macht entwickelt oder sich aneignet, weil dies ja ihren eigenen Untergang bedeuten würde, wird sie nur solche Bereiche anregen, die ihren Besitz vergrößern können und ihr größere Macht verleihen. Um aber ihre Macht und Existenz aufrechtzuerhalten, muß sie sich eines Heeres von Arbeitern bedienen. Da diese Lebewesen sind, ist die Privatmacht gezwungen, ihren Arbeitern in Form eines mehr oder weniger niedrigen Arbeitslohns Nahrung und Unterkunft zu geben, um sie ausbeuten zu können, und zwar auf genau dieselbe Weise, wie der Landwirt seinen Haustieren Nahrung und Unterkunft geben muß, wenn er sich die Hoffnung machen will, aus ihnen einen Gewinn zu erzielen. Wenn deshalb eine Maschine erfunden wird, hat die Privatmacht einen großen Vorteil davon, sie sich anzueignen, da sie dadurch imstande ist, genau so vielen Arbeitern zu kündigen, wie der Bau der Maschine ersetzen kann, und sie kann somit selbst ihr "Privatvermögen" um den Betrag vergrößern, der in Form von Arbeitslohn die Existenzbedingung der betreffenden Arbeiter war. Also ein Umstand, der nicht gerade schmeichelhaft für die Harmonie der Privatmacht mit dem Gesetz fürs Dasein oder für das große Gebot "du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" ist, da dies in viel zu hohem Grad an die Erfüllung der Realitäten erinnert, auf denen "wahres Heidentum" oder die finstere Weltmoral aufgebaut sind. Daß der genannte Umstand nichtsdestoweniger eine Tatsache ist, davon zeugt die über die ganze Welt wachsende Arbeitslosigkeit, die unvermeidlich die Konsequenz werden mußte. Da Arbeitslosigkeit wieder Mittellosigkeit bedeutet, resultiert diese Konsequenz darin, daß Tausende und wieder Tausende von Erdenmenschen jedes natürlichen Weges beraubt sind, sich durch ehrliche Arbeit ihren täglichen Lebensunterhalt aneignen zu können. Und die unvermeidlichen Folgen hiervon müssen dann wieder Armut, Bettelei, Hochstapelei, Prostitution, Verbrechen, Faulheit, Vagabundieren, Stumpfsinn und Selbstmord werden, welche Realitäten zusammen absolut nur als Unnatur, als eine verzehrende Krankheit oder als offene Wunde im erdenmenschlichen Gemeinschaftskörper zu identifizieren sind. Und diese Wunde breitet sich nun mit einem so raschen Wachstum aus, daß die Massen in der ganzen Welt beginnen, ihre Existenz bedroht zu sehen, und in Form von Gewerkschaften, politischen Organisationen und Vereinigungen vieler Art anfangen, eine Gegenwehr zu bilden. Diese Gegenwehr wird nicht aufhören, bevor die gesamten Werte der Welt unter eine, für alle fünf Weltteile, für die gesamte Menschheit gemeinschaftliche Finanzverwaltung gebracht sind, die, von einer Weltobrigkeit beschützt und von einer Weltregierung verwaltet, eine Garantie für eine natürliche Existenzbedingung, für Gesetz und Recht, Humanität und Alliebe für ein jedes Lebewesen werden kann.

 

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Die Welt als Geschenk an die ganze Menschheit.

Arbeitsleistung als einziges Bezahlungsmittel.

              Das Geld verschwindet aus der Welt                     

110. Da aller Privatbesitz allmählich, nachdem die Entwicklung voranschreitet, Eigentum des Weltstaates werden wird, wird zuletzt nur ein einziger Vermögensbesitzer oder Kapitalist auf Erden existieren, nämlich die gesamte Erdenmenschheit. Ihr wurde ja einmal die ganze Welt geschenkt, um "sie sich untertan zu machen". Als sie aber dieses "Geschenk" empfing, befand sie sich auf dem Stadium des Tierreiches, und sie empfing die Welt daher auch, wie aus dem Voranstehenden hervorgeht, "auf tierische Weise", d.h. die stärksten und listigsten Wesen eigneten sich nicht allein ihren berechtigten Teil des "Geschenks" an, sondern auch einen ganzen Teil dessen, was berechtigterweise anderen Wesen angehören sollte, Wesen, die also den ersteren an Stärke und Gier unterlegen waren. Die Erdenmenschheit hat also die Erde auf dieselbe Weise empfangen, wie die Raubtiere ein Stück Fleisch entgegennehmen. Die stärksten Tiere bemächtigen sich des Ganzen ganz unberührt davon, ob ihre weniger kräftigen Stammesgenossen dabei verhungern. Da das Entgegennehmen der Welt seitens der Erdenmenschheit noch nicht zu Ende geführt ist, sondern in unseren Tagen in Form des Kampfes um die Werte weitergeht, d.h. in "privaten Besitztümern", in Kapital und Vermögen für die einen, und in Armut, Not und Elend für die anderen Wesen resultiert, haben wir hier einen Beweis dafür, daß sich die Menschheit noch innerhalb des Gebiets des Tierreiches befindet und es noch nicht erreicht hat, sich die Erde untertan zu machen. Sie ist also noch nicht Herr über die Verteilung. Sie hat noch nicht garantieren oder in Szene setzen können, daß jedes einzelne Wesen seinen berechtigten Erbteil dieser göttlichen Gabe bekam. Wenn deshalb alle privaten Werte oder Besitzungen dazu übergehen, Eigentum des Weltstaates zu werden, ist das nur ein Ausdruck dafür, daß diese Verteilung kultiviert worden ist. Wenn die Welt also ein Geschenk an die gesamte Menschheit ist, bedeutet das natürlich nicht, daß einige einzelne Privatpersonen die Kohlenlager, andere die Ölquellen und wieder andere die Gold- und Diamantenminen und übrigen Minerallager als "Privateigentum" geschenkt bekommen haben und sich damit rechtmäßig zu "Geschäftskönigen" oder "Magnaten" in diesen Gebieten machen können, diese monopolisieren und damit den Zugang der übrigen Menschheit zu dem betreffenden Lebensbedarf erschweren können. Wenn die lebensnotwendigen Bedarfsgüter nichtsdestoweniger trotzdem von solchen "Börsenkönigen" in Beschlag genommen sind, die ausschließlich daran interessiert sein können, einen Valutakurs oder eine Preisnotierung zu halten, die dauernd nur mit dem Allerhöchsten stehen und fallen, was die übrige Gemeinschaft zu zahlen gezwungen werden kann, werden wir hier wieder Zeuge dessen, daß die Macht nicht mit dem Recht vereint ist. Die Macht und nicht das Recht bestimmt den Preis für die Bedarfsgüter. Daß es Wesen gibt, welche die Initiative gehabt haben, Bergwerke und Fabriken in Gang zu setzen, ist ja göttlich, und die Disharmonie beginnt ja auch erst dort, wo die betreffenden Wesen gleichzeitig "maskierten Raub" begehen oder beginnen, sich den "Überschuß" in Form von Werten anzueignen, für die sie nichts leisten. Da die Minerallager der Erde entstanden, ohne daß es die Erdenmenschheit einen einzigen Pfennig oder Schweißtropfen gekostet hat, hat sie diese auf dieselbe Weise geschenkt bekommen, wie sie die Luft, die sie atmet, als Geschenk bekam. Kein Erdenmensch hat deshalb irgend ein kosmisches Recht, Bezahlung für Mineralien oder Rohstoffe zu nehmen, da er in diesem Fall Werte erhalten wird, für die er nichts geleistet hat. Erst wenn der Mensch den Rohstoff auf eine solche Weise bearbeitet hat, die ihn zu einem Plus für die Menschheit gemacht hat, kann ihm Bezahlung zukommen. Diese Bezahlung kann aber keine Bezahlung für die Rohstoffe selbst sein, sondern nur Bezahlung für die Arbeit, die nötig war, um den Rohstoff nützlich zu machen. Diese Arbeit wird hier somit als der einzig wirkliche Wert sichtbar, den die Erdenmenschheit für ihren Lebensunterhalt bezahlen soll. Da aber kein Erdenmensch für das Vorhandensein der Rohstoffe auf Erden Arbeit geleistet hat, sondern diese an sich aller Erdenmenschen Eigentum sind, kann hier rechtmäßig auch keine Rede von Bezahlung für geleistete Arbeit sein. Der einzig wirkliche Bezahlungswert in der Welt wird somit ausschließlich eines Wesens nützliche Arbeit oder Schöpfung sein. Jeder normale Erdenmensch, der zur Welt kommt, hat somit eine natürlich angeborene Bezahlungsfähigkeit. Im Weltstaat wird diese angeborene Bezahlungsfähigkeit zu ihrem vollen Recht kommen, wird durch das Gesetz geschützt werden, und jede Möglichkeit für Mißbrauch oder Ausbeutung wird somit, wie aus dem Folgenden hervorgehen wird, ganz ausgeschlossen sein. Im Weltstaat wird die persönliche und nützliche Arbeitsleistung eines Wesens eben das absolut einzig existierende Bezahlungsmittel sein. Das Geld wird allmählich, nachdem der Weltstaat in den Besitz der Werte gelangt, aus der Welt verschwinden.


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            Das Leben im Weltreich                     

114. Da unter der kommenden Weltverwaltung somit keinerlei Finanzkrisen, keine Teuerung, kein Kampf um Geld oder Werte, keine gegenseitige Ausbeutung der Wesen, kein "Gratisdasein", keine Gemeinschaftsschmarotzer, keine Arbeitslosigkeit, kein Gebrauch von Armenhilfe oder Unterstützungen, kein Überfluß und keine Armut, sondern für jedes Wesen ein gesunder Wohlstand und ein natürlicher Zugang zu allen materiellen und geistigen Gütern existieren wird, wird es im Weltreich nicht unangenehm sein, es wird kein Leben in Sklaverei und Knechtschaft und kein Leben mit Macht- und Reichtumsidealen geben, sondern ein Leben, dessen Ideale sich absolut nur auf das höchste Streben nach der größten Leistung von Nutzen, der schönsten Arbeit, der vollkommensten Schöpfung und der größten Liebe konzentrieren können. Das Leben im Planetarreich kann somit nur ein Leben in höchster Freiheit und Kultur werden, ein Leben in größter Harmonie, in Glück und Freude.



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Ein Auszug aus der kosmischen Analyse der Erdenmenschheit.

Die Erfüllung des großen Liebesgebots in Form von zwölf entscheidenden Punkten                           

117. Wir haben nun alle wichtigen Entwicklungsfaktoren beleuchtet, die zur Zeit die Erdenmenschengemeinschaft beherrschen. Wir wurden Zeuge des unglücklichen Zustands und der Ursache dieses Zustands, und gleichzeitig wurde uns auch der Weg für dessen Entfernung gezeigt. Damit dieser Weg dem ernsten Wahrheitssucher noch klarer und zugänglicher werden kann, wollen wir in Übereinstimmung mit diesem Kapitel und den übrigen Kapiteln im Livets Bog einen Auszug aus der kosmischen Analyse der Erdenmenschengemeinschaft in folgendem kleinen Resümee machen.

     Die Erdenmenschengemeinschaft bildet eine kosmische Realität, die sich in der Entwicklung befindet. In dieser Entwicklung repräsentiert sie ein Stadium, das wieder als ein Übergangszustand vom "Tierreich" zum "Menschenreich" zu bezeichnen ist. Dieser Zustand wird sich als Kampf zwischen den führenden Energien dieser zwei Reiche formen, die wieder als "Selbstsucht" bzw. als "Selbstlosigkeit" zu bezeichnen sind. Da die Energien der Selbstsucht ihrer kosmischen Natur nach explosiv oder zersplitternd und die Energien der Selbstlosigkeit zusammenziehend oder vereinend sind, wird die Entwicklung der Erdenmenschengemeinschaft identisch mit einer Verwandlung von einem nebelhaft zersplitterten Zustand zu einer zusammenhaltenden oder verdichteten Einheit sein. Mit anderen Worten, die genannte Gemeinschaft ist mit einem Sternennebel zu vergleichen, der auf dem Wege ist, sich zu einer leuchtenden Sonne zu verdichten. In diesem Verdichtungsprozeß ist die Erdenmenschengesellschaft so weit gekommen, daß sie einen ganzen Teil einzelner bereits zusammengeschmolzener oder verdichteter leuchtender Punkte repräsentiert. Diese leuchtenden Punkte zeigen sich in unserem Dasein als "Nationen" oder "Staatsmächte". Aber der Verdichtungsprozeß greift immer weiter um sich. In Form einer Reihe von internationalen Bereichen sind die Staatsmächte schon so weit zusammengeschmolzen, so sehr von einander abhängig, daß der Zusammenbruch oder der Ausschluß auch nur einer einzigen Staatsmacht von dieser Zusammenschmelzung in vielen Fällen ein "Bruch", eine Katastrophe ist. Der hervorragendsten Intelligenz der Menschheit ist diese Tatsache schon so offenbar geworden, daß sie große internationale Antikriegs- und Friedensbewegungen sowie den "Völkerbund" entstehen ließ, welche alle in steigender Entwicklung sind und Kräfte darstellen, die sich mehr und mehr auf die Erschaffung einer gemeinschaftlichen Weltverwaltung und Weltregierung konzentrieren und damit die Verheißung der Weltreligionen von "einer Herde und einem Hirten" zur Tatsache machen werden. Diese Realitäten werden als wirkliche und absolute Tatsachen um so sichtbarer, als die Leiden und Beschwerden, welche die Erdenmenschen zur Zeit erleben, alle zusammen ihre Ursache in der tierischen Energie, der "Selbstsucht", haben, die in dieser Hinsicht dasselbe ist wie "Nationalismus". Natürlich bedeutet das nicht, daß die ursprüngliche Eigenart der Nationen, was Geist und Kultur betrifft, unterdrückt werden soll. Hier ist selbstverständlich nur die Rede von den Teilen derselben, die zum Schaden des Bestehens und des Wohlergehens der gesamten Erdenmenschheit sind oder damit kollidieren. Da die Förderung der Selbstlosigkeit in Form des "Internationalismus" außerdem auf geistigem Weg stimuliert wird oder von dem früher beschriebenen Weltimpuls des "göttlichen Schöpfungsprinzips" getragen wird, ist der Sieg des Internationalismus in Form eines göttlichen internationalen Weltreiches mit einem gemeinschaftlichen, geistigen, absoluten Wissen als religiöse Basis und einer auf dieser Basis aufgebauten vollkommenen oder gerechten Weltverwaltung in keiner Weise als eine Utopie oder als ein in unübersehbarer Zukunft fernliegendes Problem zu betrachten, sondern eine realistische Tatsache, von deren Schöpfung jeden Tag ein kleiner Bruchteil vor unseren Augen stattfindet und der kein Erdenmensch deshalb verantwortungslos entgegenarbeiten kann oder es unterlassen kann, sie zu stimulieren. Dies wird umsomehr zu einer Tatsache, als die genannten Realitäten oder das hier in diesem Kapitel geschilderte Weltreich mit seinen vollkommenen Konsequenzen in Wirklichkeit nur das Aufheben aller der Fakten ausmacht, die die Erdenmenschen eben heute als Unvollkommenheiten und Mängel erleben. Da die Erdenmenschheit hauptsächlich aus normalen Wesen besteht und normale Wesen sich nur normaler Handlungen bedienen können und die normalen Handlungen identisch sind mit denen, welche die Erfahrung als logisch bestätigt hat, wird somit die Allgemeinheit, nachdem sie eben das Unlogische und Fehlerhafte in der gegenwärtigen Existenz erlebt hat, so weit kommen, daß sie mit Rücksicht auf die Erhaltung der Erdenmenschengemeinschaft logisch handelt. Im entgegengesetzten Fall würde sie ja als unnormal zu stempeln sein. Da aber alle Erfahrungen zeigen, daß an der Mentalität der Erdenmenschengemeinschaft nichts abwegig ist, da sie sich Tag um Tag mehr entwickelt und Lehren aus allem zieht, alles ausnutzt und ihre Entwicklung, kosmisch gesehen, sich in normalem Zuwachs befindet, wird das Weltreich, zu dessen Schöpfung jeder Erdenmensch schon heute entweder beschleunigend oder verzögernd beiträgt, in verhältnismäßig naher Zukunft eine Wirklichkeit sein. Die große Frage ist deshalb für die einzelnen Erdenmenschen: "Was sollen wir tun, um im Einklang mit der Schöpfung dieses göttlichen Friedensreiches oder mit der Auslösung der absoluten Harmonie und des absoluten Glücks auf Erden zu sein?" Und die Antwort ist hier wie an allen anderen Stellen in der göttlichen Weisheit das große Gebot: "liebet einander!"

     Da die Energien oder die Vibrationen der lichten Ausstrahlung des Schöpfungsprinzips im Laufe der Zeit durch die Ereignisse die Erfüllung dieses göttlichen Gebots derart geformt haben, daß sie eigene, bestimmte Realitäten bilden, die in das tägliche Leben und Treiben der Erdenmenschen eingreifen, und da diese Realitäten durch die Einwirkung des neuen Weltimpulses nun weiter in ihrer Identität mit dem Weg zum Licht verstärkt werden, wollen wir hier einen Überblick über sämtliche diese Realitäten geben. Diese oder die gesamte Energieentfaltung, durch welche die göttliche Vorsehung also sucht, die Erdenmenschheit zur Erfüllung des großen Liebesgebots hin zur Vollkommenheit zu bringen, kann mit folgenden zwölf Punkten ausgedrückt werden:

   

1.           Alle Formen des Sieges der Selbstlosigkeit über die Selbstsucht.

 (Sieg des Gemeinschaftsinteresses über das Privatinteresse).

   

2.           Erschaffung einer internationalen demokratischen Weltregierung.

   

3.           Abrüstung aller Länder zum Vorteil für die Errichtung einer internationalen unparteiischen Weltpolizei.

   

4.           Entwicklung eines internationalen, klar zutagetretenden – nicht geheimen – höchsten Gesetzes- und Rechtswesens, zusammengesetzt aus den besten Repräsentanten der Wissenschaft auf geistigen wie auch materiellen Gebieten, die qualifiziert sind, den Unterschied zwischen "abnormen Handlungen" und "Verbrechen" zu kennen, die den Gang und die ewigen Gesetze des Daseins kennen und die damit eine Garantie für absolutes Recht und absolute Gerechtigkeit für alles und alle sind.

   

5.           Abschaffung des Privatbesitzes von Werten zum Vorteil ihrer Aneignung durch den Weltstaat.

   

6.           Abschaffung des Geldes zum Vorteil der Einführung persönlich geleisteter Arbeit eines jeden Wesens als einzigen Zahlungswert und Quittungen hierfür als einziges Zahlungsmittel dieser Person.

   

7.           Errichtung einer für den gesamten Weltstaat gemeinschaftlichen Kindheits-, Alters- und Krankenfürsorge auf Basis des Abzugs von den Arbeitsquittungen.

   

8.           Ausnutzung der Maschinen zur Verkürzung der materiellen Arbeitszeit zum Vorteil von Studientagen und Geistesforschung.

   

9.           Abschaffung aller Gewaltpolitik und allen Blutvergießens.

   

10.         Abschaffung von Tortur-, Prügel- und Todesstrafen zum Vorteil von qualifizierten Internierungs- und Erziehungsvorkehrungen.

   

11.         Entwicklung von vegetarischen Nahrungsmitteln, von Gesundheit und von Körperpflege sowie von gesunden und hellen Wohnverhältnissen.

   

12.         Entwicklung von Geistesfreiheit, Toleranz, Humanität und Liebe zu allen Lebewesen, zu Menschen und Tieren, zu Pflanzen und Mineralien.

   

Diese zwölf Punkte sind also identisch mit den Realitäten, auf die sich die gesamte erdenmenschliche Entwicklungsenergie konzentriert und unter welchen jetzt die Erfüllung des höchsten Liebesgebots "liebet einander" im täglichen Dasein des Erdenmenschen aufgrund des neuen kosmischen Weltimpulses ihrer vollkommenen Auswirkung entgegengeht. Die genannten Punkte sind somit keine entwickelten Hirngespinste oder aufgesetze Hypothesen, sondern Ausdruck der Analyse einer wirklichen Tatsache, die im Gedankenleben nur aufgrund vorausgehender realistischer Erlebnisse zum Ausdruck gekommen ist.

Kein Erdenmensch wird deshalb existieren können, ohne mit diesen Realitäten in Berührung zu kommen oder von diesen Energien umgeben zu sein.


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Die dritte Kategorie der Gruppe A.

 Zu stark entwickelte Intelligenz im Verhältnis zum Gefühl.

Die Heimat für die Entwicklung der "Bourgeoisie" oder der "gehobenen Klasse"               


134. Die dritte Kategorie der Gruppe A. Seite an Seite mit der zweiten Kategorie finden wir in der Entwicklung die dritte Kategorie, deren Wesen also aus denen bestehen, deren Entwicklung sich so geformt hat, daß ihr Gefühl im Verhältnis zu ihrer Intelligenz zu klein ist. Diese Wesen werden dabei wie die der zweiten Kategorie verschiedene Grade von Unausgewogenheit in ihrem Bewußtsein repräsentieren. Aber während die Kulmination der Unausgewogenheit bei den Wesen der Gefühlskategorie sich in Überreligiosität auswirkt, in Fanatismus, Ausschweifungen, Perversität und Selbstmord, sind die äußersten Konsequenzen der Unausgewogenheit bei den Wesen der Intelligenzkategorie dagegen Antireligiosiät, Religionsverfolgung, Materialismus, Verbrechertum und Hinrichtungen. Da die Natur des Gefühlslebens eine geistige Einstellung des Bewußtseins bewirkt, während das Intelligenzleben, wenn es bei den Wesen der Erdzone überwiegt, eine materielle Einstellung bewirkt, ist das Bewußtsein der Wesen in der dritten Kategorie aufgrund ihres unterlegenen Gefühlslebens im Verhältnis zur Intelligenz mehr materiell als geistig eingestellt. Dies ist wieder damit gleichbedeutend, daß die täglichen materiellen Erscheinungen, wie soziale Stellung, Geld, Stand, Ehre und die Meinung anderer Leute in noch stärkerem Grad die Hauptbedingung im Bewußtseinsleben dieser Wesen ist, als es der Fall mit den Wesen der Gefühlskategorie ist, innerhalb deren Gebiet es viele Wesen gibt, für welche die genannten materiellen Erscheinungen nur eine Nebensache sind, während alle geistigen und religiösen Probleme eine Hauptsache geworden sind. Da die Wesen der Intelligenzkategorie also materiell oder irdisch eingestellt sind, materielle Begehren und Interessen haben, finden wir sie auch mehr in Kontakt mit materiellen irdischen Verhältnissen, im Besitz von mehr materiellen Gütern als die Wesen der Gefühlskategorie. Wir finden also hier die hervorragendsten Wesen der Welt, was Kapital und Reichtum angeht, und als Folge dessen die Heimstätte für den Hauptteil der Wesen, die zusammen das bilden, was wir in der materiellen Welt unter dem Begriff "Bourgeoisie" oder die "gehobene Klasse" kennen. Innerhalb des Gebietes der dritten Kategorie treffen wir auch auf Degeneration, wenn auch in etwas geringerem Grad als in der Gefühlskategorie. Außerdem kann bemerkt werden, daß wir unter den Wesen der dritten Kategorie, auch wenn sie mehr erdgebunden oder materialistisch eingestellt sind als irgend ein Wesen der zweiten Kategorie, doch solche antreffen, die außerordentlich bedeutungsvolle Werkzeuge im Dienste der Kultur und der Gesellschaft sind, hervorragend entwickelt sind und religiöses Interesse haben. Wir wollen nun dazu übergehen, auffallende Charakterzüge der Intelligenzkategorie in Form von fünf Abteilungen aufzuzeigen.


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Wir haben der "Selbstsucht" viel zu verdanken             


519. Für das werdende physische Wesen ist "Selbstsucht" eine absolut unentbehrliche Lebensfunktion. Durch diese Denkungsart oder dieses Denkprinzip erschafft das Wesen seine physische Manifestationsfähigkeit. Ohne diese Denkungsart wäre das Wesen niemals imstande gewesen, sein himmlisches Hervortreten zu verlassen, hätte niemals ein physisches Wesen werden können. Und wir hätten niemals Zeugen der göttlichen Offenbarung von Mannigfaltigkeit in physischen Wesensnaturen, Pflanzenarten, Tierarten, Erdenmenschen und in all den sonstigen Dingen, die wir mit unseren physischen Augen sehen, werden können. Vor unseren Blicken wären niemals physische Wälder und Urwälder mit ihren ungeheuren Welten von Tieren, Pflanzen und Farben entstanden, ja wir hätten niemals irgendwelche der physischen Realitäten kennengelernt, die wir heute kennen und schätzen, und die für die Erdenmenschen geradezu eine Lebensbedingung sind. Ohne "Selbstsucht" gäbe es überhaupt keine Form von Paarungstrieb, Verliebtheit, Liebesakt und Ehe. All die Vielfalt an Freuden, die die Erdenmenschen in Gestalt von Hochzeitsfesten, allgemeinen Formen von Vergnügungen, Theater und Kino erlebt haben, kurz alles, was im erdenmenschlichen und tierischen Bewußtseinszustand Bedeutung hat, wird vom Gedankenprinzip der "Selbstsucht" getragen, wie auch alles, was da Krieg, Militarismus, Nationen und Landesgrenzen, Geschäfte, Warenhäuser, Lebensstellungen, Gewerkschaften sowie sonstige Vereinigungen und Zusammenschlüsse usw. heißt. All solche Erscheinungen haben die "Selbstsucht" als Fundament. Die "Selbstsucht" ist die Domäne des "Tierreichs" und eines großen Teils der königlichen Atmosphäre der erdenmenschlichen Bewußtseinszone. Ohne "Selbstsucht" gäbe es kein dominierendes physisches Wesen, keine physische Vollkommenheit, keine Maschinen, keine Fabriken, kein Telefon und keinen Telegrafen, keine Eisenbahn, keine Autos und Flugzeuge, kein Radio oder sonst etwas von all diesen vollkommenen technischen Werten, mit denen die Erdenmenschheit nach und nach versehen wurde und die noch in großem Ausmaß durch Egoismus beherrscht sind. Diese herrlichen Erfindungen oder technischen Wunder sind nichts geringeres als die reifen Früchte vom umfassenden mentalen Baum des "Egoismus" oder der "Selbstsucht", obwohl sie dazu bestimmt sind, mit der Zeit das Eigentum aller Menschen zu werden. Der strahlende Palast des reichen Mannes, sein überwältigender Luxus, seine vielen Autos und sein großer Dienerstab, seine Kunstschätze, Schmucksachen, sein Geld und seine übertriebene Garderobe verdanken ihre Existenz oder ihr Entstehen ebenfalls großenteils dem "Egoismus" oder einem übertriebenen Selbsterhaltungstrieb.

     Wenn dies hier erwähnt wird, dann geschieht das nicht, um Vorwürfe zu machen oder kritisch zu sein – im Gegenteil. Diese Erscheinungen haben auch im großen Welthaushalt ihre hervorragende Bedeutung gehabt. Sie standen Modell für die Lust und Sehnsucht der Menschen nach Kultur oder Vervollkommnung ihres physischen Daseins. Sie haben mit dazu beigetragen, die Massen aus den Reminiszenzen des Höhlenbewohnerdaseins herauszuführen. Jedes gewöhnliche gepflegte Heim trägt in der Regel deutliche Spuren vom Stil des Palastes. Die kleinen Gärten sind zuweilen Parkanlagen in Miniaturformat. Die kleinen Wohnzimmer können manchmal die Atmosphäre eines Schlosses in ihrem Inneren tragen.

So haben wir der "Selbstsucht" viel zu verdanken.

 

 

Ende von Texten aus dem Werk von Martinus

www.martinus.dk

Der Weg des Vergessens


Jeder Mensch ist ein Mikrokosmos im Makrokosmos – wir speichern unablässig
Die Naturwissenschaften gehen gewöhnlich davon aus, dass sämtliche Empfindungen, Gedanken und Gefühle im Gehirn gespeichert sind. Würde der Mensch sterben und somit sein Hirn die Tätigkeit aufgeben, wäre demnach auch all seine Energie, die er bisher gespeichert hat, ausgelöscht. Da aber keine Energie verloren geht, muss sich die Energie nach dem Hinscheiden des physischen Körpers irgendwo zuordnen...
Jeder Mensch hat einen feiner stofflichen Körper, die Seele, die man auch als Astral- oder Ätherkörper bezeichnen könnte.

(Aber Astral und Ätherkörper sind eigenständige Körper und Astral-oder Ätherkörperbezeichnungen. W.Schorat 20.9.11)

Nachdem keine Energie verloren geht, lebt unsere Seele nach unserem Leibestod weiter, und zwar in den Planetenkonstellationen eines feineren Makrokosmos... 

Die feiner stofflichen Reinigungsbereiche sind Aufenthaltsorte der Seelen. 
Im Jenseits trägt die Seele ihre „Seelenkleider“.
Wie schon gesagt, ist die Seele ein feinerstoffliches Gebilde, ein feinerstofflicher Leib, der von energetischen Hüllen umgeben ist, die gemäß der Gravur der Seele deren Belastungen in unterschiedlichen Farbschattierungen widerspiegeln. Viele Menschen wissen um die sogenannte Aura, auch Korona genannt, ein Fluidum, das den Menschen umgibt. Entsprechend den Verhaltensweisen des Menschen wechselt die Aura jeden Augenblick die Farben und die Bewegungen. Entweder ist sie sprühend oder ausgleichend, je nach den Inhalten der Gefühle, Gedanken, Worte und Handlungen des Menschen. Es ist eine ständige Bewegung von Farbschattierungen, die vom Menschen ausgehen und letzten Endes zu der Seele gehören. 
Was während der Inkarnation als Aura in Erscheinung tritt, wird bei der entkörperten Seele als die Seelenkleider bezeichnet. Die Kleider der Seele werden also nicht von einem Designer entworfen und nicht von einem Schneider oder von einer Schneiderin genäht. Die gegenwärtig vorherrschende Ausstrahlung ihrer Hüllen, die ihre Belastungen widerspiegeln, zeigt sich in ihrem „Kleid“, in den Farbnuancen ihres Fluidums. 
Auf dem Wanderweg der Seele kommt eine energetische Hülle, ein Seelenkleid nach dem anderen zum Tragen. Dieses Seelenkleid signalisiert der Seele, was momentan an gegensätzlichen Aspekten zu erkennen und bereinigend zu überwinden ist...
 
Verstöße gegen das kosmische Leben – und die Folgen daraus
In den Galaxien, in sogenannten Milchstraßen, befinden sich Sternenhaufen. Viele dieser Sternenhaufen sind kosmische magnetische Felder, die unter anderem durch Gruppenkarma gebildet wurden und werden. Sie sind gleichschwingende Energieverbindungen von bestimmten Menschentypen, die z.B. gemeinsam Kriege befürworten, Kriegsausrüstungen herstellen und Kriege ausführen lassen; von jenen, die ihre Mitmenschen töten lassen; die Menschen zu Knechtschaft und Prostitution zwingen; die dem Hunger in der Welt nicht entgegentreten, trotz der Möglichkeiten, zu helfen. In diesen kosmischen magnetischen Feldern sind auch die Belastungen von Menschen gespeichert, die Reichtümer aufhäufen, obwohl andere Menschen unter Not und Krankheit leiden; Belastungen von den Menschen, die mutwillig Tiere töten oder die Ausübung von Tierversuchen befürworten und ausführen; die die Erde ausbeuten, die Bäume im Saft schlagen, gewaltsam Pflanzenarten zerstören und vieles mehr. 
All diese karmischen Vergehen bilden, als Ganzes gesehen, ein Gruppenkarma...
 
Der Weg der Seele... 
Nach dem Naturgesetz gehört der materielle Körper der Erde an. Im Augenblick des Hinscheidens des Körpers löst sich ganz allmählich die Seele von der sterblichen Hülle, dem Körper, und ist sogleich einem anderen Aggregatbewusstsein, einer ihr angemessenen Dimension, zugehörig.
Die Anbindung an Menschen, die mit dem nun Hingeschiedenen sehr vertraut waren, mit ihm viele Jahre zusammen lebten, die mit ihm gemeinsam im Zeitlichen einiges erwarben und für ihre Familien oder Bekannten manches aufbauten, was für sie von Wert war, kann für den jetzt Verstorbenen zum Problem werden. 
Die Hinterbliebenen sehen die Seele des vormals ihnen nahestehenden Menschen nicht. Umgekehrt jedoch sieht die Seele die Menschen, mit denen sie als Mensch zusammen lebte und wirkte, weil der gleiche Magnet, ob Mensch oder Seele, immer wieder Gleiches anzieht...
 
Alles, was wir Menschen jeden Tag ganz selbstverständlich ausführen, weil es das Erdenleben nun mal erfordert – die entkörperte Seele braucht davon nichts mehr. Sie lebt in einer anderen Dimension, die feinerstofflich ist. Doch die Gewohnheiten behält sie lange bei. Jegliches Tun ist Energie. 
Noch einmal zur Verdeutlichung: Alles, was zum Menschen gehört, zur dreidimensionalen Welt, auch wenn es keine Belastung für die Seele ist, nimmt diese dennoch mit in die andere Welt, in das Jenseits. Auch das, was sie nicht belastet hat, muss sie ablegen auf dem Weg des Vergessens...
 
Auf allen Wanderwegen der Seele verändert sich das Aussehen des Seelenkörpers und der Seelenkleider...
Strebt eine Seele mehr dem Licht zu, werden die Seelenkleider feiner und lichter. 
Die Seele strahlt nun eine feinere, lichtere Hülle aus und wandert zu höheren, lichteren energetischen Planeten, wo es sie noch weitere Speicherungen in ihrem Seelenleib erkennen und beheben kann. Auf ihrer Wanderschaft zu immer feineren Lichtenergien wird sie von höheren Wesen begleitet und beraten. All das, was der lichter gewordenen Seele noch anhaftet, gilt des Erkennens und Behebens...
 
Der Weg einer anderen Seele kann folgender sein: Möglicherweise hat der ehemalige Mensch, nun verstorben, über seine Seele eine Matrize im materiellen Kosmos geschaffen, um sich eventuell möglichst rasch wieder einzuverleiben. Der Seele werden die gesetzmäßigen Zusammenhänge erklärt, und sie wird darauf hingewiesen, dass wiederholte Inkarnationen nicht Gottes Wille sind. Höhere Wesen zeigen der Seele, die zu einer physischen Neugeburt drängt, ihre Gravur, ihre derzeitigen Fehlhaltungen gegen das Leben der Einheit, der Freiheit, der Gottes- und Nächstenliebe auf, damit sie diese schon im Jenseits erkennen, bereuen und bereinigen kann. So manche Seele will das nicht, weil ihre Matrize ihre einstigen menschlichen Fehlhaltungen ansendet, also in Bewegung bringt. Dann fasst die uneinsichtige Seele trotz der Belehrung unter Umständen die Möglichkeit ins Auge, sich wieder einen neuen Erdenkörper anzueignen...


Ende des Zitats aber ich weiß nicht mehr von Wo und Wem !

 


Warum heisst es Gebet wenn ich mit Gott rede.

Aber Psychose, wenn Gott mit mir redet…Ho Ho Ho.

 

  • Akzeptiert nichts nur wegen der Tradition ...
  • Akzeptiert nichts nur weil es in Einklang mit ihren Schriften ist ...
  • Akzeptiert nichts nur weil es mit euren vorgefassten Vorstellungen übereinstimmt ...
  • Aber wenn ihr aus euch selbst wisst - diese Dinge sind moralisch, diese Dinge sind schuldlos, diese Dinge sind von den Weisen gelobt, diese Dinge führen zu Wohlbefinden und Glück - dann solltet ihr dementsprechend handeln.


Die Befürworter der Ansicht, dass der Buddhismus eine Philosophie sei, argumentieren, (a) dass der Buddhismus nicht-theistisch ist, da er keine besondere Verwendung für die Existenz oder Nicht-Existenz eines Gottes oder von Göttern hat, und (b), dass die Religion Theismus mit sich bringt, was von Befürwortern der alternativen Ansicht, dass der Buddhismus eine Religion ist, bestritten wird.

                                                                                                                                                                                                            ( Aber, wenn Buddhismus, also nicht Buddha, eine Philosophie wäre, dann müsste sie ja von Philosophen gemacht sein. Aber Buddha war kein und ist kein Philosoph, Buddha ist ein Seinszustand, und als Buddha sagte Buddha das die Philosophen und deren Lehren kurzum nichts wert seien, da sie nicht wissen was ihr eigener Geist sei und wer ihren Geist geschaffen hätte.Und sie denken und glauben das ihr wahres Ich der Geist sei. W.Schorat 16.4.12)


Lama Anagarika Govinda drückte es in 'Ein lebender Buddhismus' für den Westen wie folgt aus:

So könnten wir sagen, der Buddha-Dharma ist:

1.    als Erfahrung und als ein Weg der praktischen Realisierung, eine Religion

2.    als die intellektuelle Formulierung dieser Erfahrung, eine Philosophie

3.    und als ein Ergebnis der Selbstbeobachtung und Analyse, eine Psychologie

Wer diesen Weg betritt erwirbt eine Norm des Verhaltens, die nicht von außen diktiert wird, sondern das Ergebnis einer inneren Prozess der Reifung ist und was wir - mit Bezug auf von außen - Moral nennen können.


Der Krieg taumelt weiter.

Johnson meint Mittelstreckenraketen sollten der Ukraine geliefert werden

Putin liegt im Taumel seiner Unwissenheit

Unwissenheit führt zu Unwissenheit

Erst wenn die Unwissenheit die Ignoranz aufhört, hört auch die Existenz des Üblen des Bösen auf

Aber Putin folgt den Philosophen

Und von denen gibt es allerlei Leipziger Allerlei

Besonders beängstigend sei Putins Verehrung für den russischen Philosophen Iwan Iljin (1883-1954), den der Präsident häufig zitiere. „Iwan Iljin ist im 20. Jahrhundert wohl der radikalste Vordenker des russischen Neoimperialismus gewesen“, sagte Goldt. Zurecht berüchtigt sei beispielsweise sein Aufsatz nach der Machtergreifung Hitlers, in dem er das deutsche Volk dafür gelobt habe, dass es sich auf legitime Weise aus den Fesseln der Demokratie befreit habe.

Mehrfach habe Putin bei öffentlichen Auftritten und in Aufsätzen auch Iljins Gedanken wiederholt, dass die Ukraine in ihrem Selbstständigkeitsdrang nur von feindlichen Mächten missbraucht werde, um Russland zu schaden. Jede Art der Unabhängigkeit der Ukraine richte sich nach dieser Überzeugung daher direkt gegen Russland.

NEUES RUSSLAND

So plant Putin das immune Imperium

Für die nähere Zukunft Russlands lasse die von Putin verfochtene demokratiefeindliche Ideologie keine optimistischen Prognosen zu: „Es wird lange dauern, die politischen Diskurse wieder zu entgiften.“ Eine große Hoffnung verbinde er jedoch mit der russischen Jugend, sagte der Wissenschaftler. Sie sei frei von den Erfahrungen der 1990er-Jahre und verbinde mit Demokratie wieder einen Aufbruch.

Putin im Bann eines neoimperialistischen Vordenkers.

Deswegen bin ich auch lieber liebend und vorsorglich herumträumend mit dem 9-Euro-Ticket zum Klassenkampf auf die Insel getuckert. Aber die gesamte deutsche Pressefreiheit gehört nur wenigen Familien, ist also auch eine betrügerische Illusion die dem Hambürgerfressenden Bürger da aufgetischt wird. Down mit Putin down mit der deutschen Familienpresssackfreiheit, die ausschließlich Meinungen und Berichterstattungen in ihrem Besitzer Status veröffentlicht, kein Wunder und Wunderkerzenkrebs das manche von der Lügenpresse kotzen. Und auch die Demokratie ist bloß eine Farce für die Besitzenden denn das ist was Demokratie ist, Besitz und Besitzstand zu behalten und zu vergrößern für die Illusionen der Wähler ja nun wählen zu dürfen, auf ewig nämlich, als blöde Wähler, weil ja der Besitz vergeben ist und vergrößert wird. Deshalb auch down mit der Demokratie dem abgekotze der Besitzenden, Firmen, Medien, Politiker und andere Doktoren und Professoren die Mitkotzen wollen. Stinkt ihr schon zu lange?

Ja das ist auch eine mentale Seite von mir so zu denken.

Ich habe ja sehr viele Denkseiten und Möglichkeiten etwas zu denken oder zu beschreiben.


Der Protagonist war hier.

 

Und Eine Harpyie schreit auf. Ein RiesenSeeAdler auch. Ein SchreiSeeAdler auch.

Aber nun auch der Fischadler schrie laut auf.

Auch der SchreihalsTeichadler schriiiie heiser vom vielen Schriiiiien.

Subversion. Subversion. Subversion. Subversion. Subversion.

Warten warten warten das es besser wird, rief der Protagonist in das Universum hinein leicht aber nicht entkrampft und er dachte:

Es könnte doch sooo schöööön sein!

Es könnte doch viel besser sein.

Transhumanistische Fantasien .

GeldDoping.

31.07.2021 09:33:36

Samstag, 31. Juli 2021


Text aus: Der Krampf Kampf Beendetversion

In welchem Bewußtsein bin ich gleichzeitig individuell und eins mit Gott?

 

Es gibt nur ein einziges Bewußtsein – bewußtes Sein –, in dem dies möglich ist.

Sie alle kennen die Antwort, und wir sprechen sie oft aus, ohne uns jedoch immer bewußt zu sein, welch universelle, absolute Wahrheit wir hier in den Mund nehmen. Das Bewußtsein, in dem wir gleichzeitig eins und individuell sind, ist die Liebe. Liebe ist also keine Illusion der Dualität, wie die atheistischen Monisten meinen, sondern die absolute Realität! Denn nur in Liebe sind wir eins mit Gott und können im Licht dieser Einheit unsere wahre Individualität erkennen und leben. Dies gilt auch für die zwischenmenschliche Beziehung der Liebe: Zwei Menschen sind eins und individuell. Natürlich gäbe es auch romantischere Formen der Definition von Liebe. Aber auch die philosophische Definition hat ihre Berechtigung. Zwei sich liebende Menschen sind ein Herz und eine Seele, sonst könnte man nicht von Liebe sprechen. Wenn die zwei jedoch nicht gleichzeitig die Individualität des anderen voll respektieren, ist es nicht mehr Liebe, sondern Besitzanspruch und Machtspiel.

Gemäß dem spirituellen Theismus ist Gott bewußte, ungeteilte Einheit (In-Dividuum), und diese Einheit kann nur im Bewußtsein der reinen, uneigennützigen Liebe als Realität erfahren werden. Und diese reine Form von Liebe ist Gottes Wille. Liebe ist die Vollkommenheit des freien Willens, da Liebe immer freiwillig ist. Wir können also auch sagen: Gott will die Vollkommenheit unseres freien Willens. Denn in dieser Einheit sind wir bewußt mit der absoluten Quelle verbunden, von der wir alles bekommen, was wir brauchen, um in dieser Liebe leben zu können. Wer nicht im Bewußtsein der göttlichen Liebe lebt, ist nicht direkt mit der Quelle verbunden und muß daher alles, was er zu brauchen meint, aus dem eigenen Ego schöpfen und von anderen Lebewesen beziehen. Man muß also andere Lebewesen als Energiequelle für sich selbst verwenden. Hier haben wir den archetypischen Ursprung jeglicher Ausbeutungsmentalität.

Wer jedoch aus dem Bewußtsein der bhakti heraus handelt, muß keine Ego-Unterfangen rechtfertigen und muß nicht andere Menschen zu seinem eigenen Nutzen verwenden (= ausbeuten, manipulieren, rekrutieren, missionieren usw.). Ego bedeutet eine falsche Selbstidentifikation: Man identifiziert sich mit materiellen Bezügen, mit irgendwelchen materiellen Objekten, Besitztümern und Ideologien. Man identifiziert sich mit etwas, was man nicht ist, und das ist māyā, wörtlich: das, was nicht ist. Nicht die Welt der Dualität ist Illusion (māyā), wie die atheistischen Monisten mit ihrer Negation der Dualität meinen. Māyā ist ein Bewußtseinszustand und bezieht sich auf das, was ich nicht bin, im Gegensatz zu dem, was ich bin, nämlich ein ewiger Teil Gottes. Die materielle Erscheinungswelt ist also ebenfalls Realität. Sie ist eine relative Realität, während die Individualität die spirituelle, absolute Realität ist, die alles enthält und beseelt, einschließlich der Materie.

Das spirituelle Ich-bin-Bewußtsein hat nachhaltige konkrete Konsequenzen. Es bedeutet, das der freie Wille nicht bloß eine Illusion des Gehirns ist, sondern eine spirituelle Realität, die mit individueller Selbstverantwortung verbunden ist. Erst in diesem Zusammenhang kann man auch das Prinzip des Karma richtig verstehen. Karma bedeutet nicht nur Prädestination entsprechend dem Wirken der neutralen, mechanischen und gnadenlosen Gesetze von Aktion von Reaktion. Karma bezieht sich auf das gleichzeitige Wirken von Prädestination und freiem Willen. Wenn jemand auf andere Menschen Gewalt und Manipulation anwendet, ist dies also nicht so sehr das Karma der Opfer, sondern das Ergebnis des freien Willens der Täter, weshalb die Täter – trotz aller deistischen und monistischen Ego-Rechtfertigungen – für all ihre Handlungen verantwortlich sind.

 

Freier Wille und Verantwortung kreisen letztlich immer um die Frage: Handle ich entsprechend Gottes Willen?

 Wer entsprechend Gottes Willen handelt, handelt entsprechend der klaren, unterscheidenden Liebe. Nur wer diese Liebe individuell für sich offenbart bekommen hat, kann unterscheiden, was göttliche Liebe ist und was nicht. Ansonsten muß man gemäß Ego-Kriterien urteilen.


 (Dieser gesamte obige Text ist reine Spekulatius Spekulation philosophischer Knabberspekulationen. Da ist aber auch keine eigene Erfahrung in diesem obigen Text.)

 

Inwieweit waren Jesus und Buddha Philosophen?

Buddhismus ist keine Religion - Buddhismus ist eine Lebensphilosophie.
Er wird zwar zu den Weltreligionen gezählt, ist aber keine.
 
Die Übersetzung des Wortes Philosoph bedeutet: Freund der Weisheit oder einfacher ausgedrückt - ein Denker.
 
Philosophen suchen Antworten auf philosophische Fragen:
 
Wer bin ich?
 
Wo komme ich her?
 
Wo gehe ich hin?
 
Warum das alles?
 
Eben diese Fragen stellten sich auch Buddha und Jesus, und beide fanden auch Antworten auf diese Fragen.

Alle Religions-Vordenker haben ihre ganz eigene Philosophie entwickelt und sind also auch Philosophen.
 
Sie beschäftigen sich mit dem Mensch-Sein, der Art zu leben, der Moral, dem Miteinander und schließlich der Perspektive.
 
Erstaunlicherweise gibt es sehr viele Gemeinsamkeiten bei fast allen Religionen z. B. ein Leben in irgendeiner Form nach dem Tod.

 


Soziale Evolution, Weltparlament und Bewusstsein

Plädoyer für eine vereinigte Menschheit

Wie kann eine konstruktive Lösung der derzeitigen Weltlage aussehen?

Wie können wir Politik, Gesellschaft und unsere Zukunft neu denken und zu

einer wirklichen Weltgemeinschaft zusammenwachsen? Was genau soziale Evolution ist und wie wir eine neue Sichtweise auf Ereignisse bekommen können, erklärt der Autor in folgendem Plädoyer.

Die soziale Evolution kann als ein kontinu­ierlicher Zusammenschluss und Zerfall von menschlichen Gemeinschaften ver­standen werden. In einem Wechselspiel zwischen Kooperation und Konkurrenz wetteifern sie um Siedlungsgebiete, Roh­stoffe, Nahrung oder politische Kontrolle. Im Zuge der technologischen Entwicklung und des Bevölkerungswachstums sind die sozialen Einheiten immer differenzierter und ihre Verflechtungen miteinander immer komplexer geworden.

Innerhalb der Gemeinschaften bilden sich Regeln aus, die das Zusammenleben möglichst friedlich organisieren, wenn auch vorwiegend im Interesse einer herr­schenden Schicht, die die Gewaltanwen­dung sowie die Verteilung der Ressourcen kontrolliert. Gegenüber anderen Einheiten herrscht Misstrauen und die Bereitschaft zur Gewalt ist hoch. Krieg, Unterdrü­ckung, Sklaverei und Assimilation waren charakteristisch für den Prozess. Demo­kratie, Menschenrechte und humanitäres Völkerrecht sind historisch gesehen neue Entwicklungen.

Die Anzahl der Einheiten ist im Verlauf der Geschichte zurückgegangen. Ihre ma­ximale Größe und der Organisationsgrad sind gewachsen. Aus Jägern und Samm­lern, Hirtennomaden und sesshaften Ge­meinschaften sind unter anderem Stadt­staaten, Fürstentümer, dynastische Impe­rien, Kontinentalreiche und die heutigen Territorialstaaten entstanden. Um 1500 v. Chr. existierten bei einer Weltbevölkerung von geschätzten 50 Millionen Menschen vielleicht 600.000 politische Einheiten

Auf Rückfälle wie dem Zerfall des Rö­mischen Reiches folgten neue Konsolidie­rungsprozesse. In seinem berühmten Werk »Über den Prozess der Zivilisation« hat Norbert Elias (1995 [1939]) die Entwick­lung ab dem Mittelalter beschrieben. Nach Elias befinden sich die Staaten der Welt heute nach wie vor in einem ständigen Konkurrenzkampf, der auf die Bildung von immer größeren Herrschaftseinheiten mit einem übergreifenden Gewaltmonopol hindrängt.

Das Verflechtungssystem zwischen den führenden Staaten der Welt ist durch die Verfügung über Nuklearwaffen ab dem Ende des Zweiten Weltkrieges einem fun­damentalen Wandel unterworfen. Auf­grund des atomaren Vernichtungspoten­tials, bis hin zur fast vollständigen Auslö­schung, ist eine direkte kriegerische Aus­einandersetzung zwischen den Groß­mächten als Mittel zur Lösung von Kon­flikten oder zur Machtexpansion selbst­mörderisch geworden. Sie befinden sich, in den Worten von Wilhelm Wolfgang Schütz, in einer »Interdependenz des Un­tergangs« (1956:162).

Dies bedeutet, dass eine Konsolidierung des Staatensystems zu einer Einheit durch Zwang nicht möglich ist. Nach einem Dritten Weltkrieg wäre nicht viel von un­serer Zivilisation übrig. Bis es zur freiwilli­gen Bildung eines weltstaatlichen Gewalt­monopols kommt, verbleibt das System also in einem gefährlichen instabilen Zu­stand. »Selbst wenn wir einmal annehmen, dass es nicht zur Weltkatastrophe kommen sollte, so scheint es doch für alle voraus­sehbare Zeit [das unglückliche Los der Menschheit zu sein], in steter Furcht vor dieser Katastrophe leben zu müssen«, so der Politikwissenschaftler John H. Herz (1961: 129).

Das System ist nicht nur sicherheitspo­litisch instabil. Es hat inzwischen auch seine Steuerungsfähigkeit verloren. Die technologische Revolution der letzten bei­den Jahrzehnte hat eine immer stärkere globale Verflechtung fast aller Lebensberei­che vorangetrieben. Zentral wichtige Poli­tikfelder und Herausforderungen sind der Kontrolle durch die Nationalstaaten ent­glitten. Die Tätigkeit der internationalen Institutionen spiegelt den niedrigsten ge­meinsamen Nenner der widerstreitenden Regierungsinteressen wieder. Die nationa­len Regierungen sind stark darauf erpicht, an ihrer tradierten, aber inzwischen ausge­höhlten Souveränität festzuhalten. Das gilt für das globale Wirtschafts- und Finanz­system, wie die Finanzkrise seit 2007 eindrücklich zeigt, aber vor allem auch in der Klimapolitik.

Inzwischen gibt es einen breiten inter­nationalen Konsens darüber, dass eine Klimaerwärmung von mehr als zwei Grad Celsius in diesem Jahrhundert unabseh­bare katastrophale Folgen für die Mensch­heit hätte. Die Transformation zu einer nachhaltigen, postfossilen Welt kann aller­dings - »nur dann gelingen«, so der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, »wenn Nationalstaaten ihre kurzfristigen Interessenkalküle zugunsten globaler Kooperationsmechanismen zurückstellen«

Die Nichresistenz einer regierungsfähi­gen politischen Wehgemeinschaft ist die gefährlichste Eigenschaft des heutigen Weltsystems. Die weitere Evolution und das langfristige Überleben der menschli­chen Zivilisation macht die Entwicklung einer demokratischen Weltföderation er­forderlich. Die Welt wird sich politisch zu­sammenschließen müssen, um den dro­henden Zerfall unserer globalen Zivilisa­tion abzuwenden.

Im Kern handelt es sich nicht nur um eine machtpolitisch-strukturelle, sondern stärker noch um eine intellektuell-kogni­tive Herausforderung. Zwischen Soziogenese und der Psychogenese des Menschen besteht nach Elias nämlich ein untrennba­rer Zusammenhang. Erst mit wachsender Komplexität der sozialen Verflechtungen, die für den Staatsbildungsprozess und die Modernisierung charakteristisch sind, entwickelten sich stärkere Affektkontrolle, Rationalität und ein ausgeprägtes Scham­gefühl


Wie Georg W. Oesterdiekhoff nachvoll­zieht, lässt sich in der Menschheitsge­schichte somit »eine sequentiell fort-scnreitende, unilineare und zunehmende Differenzierung und Integration sozialer und psychischer Strukturen feststellen« (2000: 29). »Da die kognitive Entwicklung des Einzelnen unter sozialen Bedingungen stattfindet«, so Jürgen Habermas, »besteht zwischen gesellschaftlichen und individu­ellen Lernvorgängen ein Kreisprozess« (1976: 36). Dementsprechend hat Ken Wilber die von ihm beschriebenen kognitiven Bewusstseinsebenen mit „geopolitischen  System-Ebenen«  in  Beziehung gesetzt (1996: 132ff, 234ff).

Angesichts der bisherigen Entwicklungs­logik der menschlichen Evolution wird von Richard Newbold Adams (1975: 304) und anderen in Anlehnung an Georg Wilhelm Friedrich Hegels »Phänomenologie des Geistes« vorgebracht (vgl. Abizadeh, 2005), dass eine globale Regierung schlichtweg un­möglich sei, da sich die Erde keinem äuße­ren Gegner, keiner äußeren sozialen Einheit gegenübergestellt sieht, die eine politische Integration des Planeten erforderlich ma­chen oder zumindest erleichtern könnte. »Identität ist prinzipiell die binäre Unter­scheidung zwischen einer Menge von >uns< von einer anderen Menge von >sie<«, fasst Adams zusammen (1975: 210).

Diese Form der kollektiven Identitäts­stiftung zu überwinden, ist genau eine der Herausforderungen der notwendigen Transformation. Arash Abizadeh weist da­rauf hin, dass kollektive globale Identität auch temporal statt räumlich durch eine

Differenzierung zu einer überwundenen Vergangenheit und ihren Werten herge­stellt werden könnte. »Die Menschheit ver­fugt mit ihrer eigenen Geschichte über eine reichhaltige und schreckenerregende Fund­grube, zu der sich kosmopolitische Identi­tät konstitutiv in Gegensatz stellen könnte« (2005: 58).

Tatsächlich verstehen sich mehr und mehr Menschen auch als Weltbürger und empfinden als solche Solidarität füreinan­der. Diese Menschen haben die bisherige evolutionäre Logik überwunden, nach der Identität nur durch die Abgrenzung von anderen geschaffen werden kann. Sie kon­zentrieren sich auf das, was alle Menschen gemeinsam haben. Sie möchten nicht so weitermachen, wie bisher. Sie beziehen das


Wohl zukünftiger Generationen in ihre Überlegungen mit ein. Ihr Denken ist epo­chal weiter entwickelt als jenes der Regie­rungsexekutiven, die international in ihrem Namen agieren und nur Partikula­rinteressen verfolgen.

Dieser Befund wird durch repräsentative Umfragen bestätigt, die in den letzten zehn Jahren international durchgeführt wurden. Ob Maßnahmen zur Minderung der Fol­gen des Klimawandels, Beachtung von in­ternationalem Recht, Durchsetzung der Menschenrechte, demokratische Mitbe­stimmung. Abschaffung von Nuklearwaffen oder eine Stärkung der Vereinten Nationen: Große Mehrheiten der Men­schen in aller Welt unterstützen diese Ziele. Bei einer Umfrage in 46 Ländern barach­teten sich im internationalen Durchschnitt 72 Prozent als Weltbürger.

Die entstehende Sichtweise ist ein planetarisches Bewusstsein. Das Bewusstsein ist integral, insofern es andere Ebenen der Identität und Zugehörigkeit nicht ver­drängt oder verleugnet, sondern zu diesen eine ganzheitliche Sicht hinzutreten lässt — eine Sicht, welche die Menschheit und den Planeten als Ganzes einbezieht. Diese Schau-Logik, um einen Begriff von Ken Wilber zu verwenden, »hebt also keine ein­zelne Perspektive als die endgültige heraus« (1996: 237).

Einer der wichtigsten Wegbereiter der integralen Philosophie, Jean Gebser, hat darauf hingewiesen, dass solche »Bewusstseinsmutationen« immer dann auf­getreten sind, »wenn die herrschende Bewusstseinsstruktur zur Weltbewälti­gung nicht mehr ausreichte. « (1978[1949]: 395) In so einer Situation befin­den wir uns heute. Die politische Vereini­gung der Welt muss das Ergebnis einer inneren Revolution sein, ein bewusster evolutionärer Akt der Menschheit.

Nach Ansicht von Steve Macintosh ist eine globale Regierung ohne integrales Be­wusstsein weder möglich noch wünschens­wert — doch, so sagt er, »mit der Ent­stehung einer integralen Weltsicht wird eine Weltföderation realistisch, sogar un­ausweichlich. « (2007: 115f.)

Der Zusammenhang zwischen Soziogenese und Psychogenese findet sich auch bei Mclntosh. Er argumentiert, dass sich jede neue Weltsicht um ein politisches Projekt herum entwickelt habe und die integrale Sicht werde dabei keine Ausnahme sein. Die integrale Weltsicht brauche ein politi­sches Projekt, um »eine bleibende kultu­relle Evolution zu generieren« (ebd.: 115). Im Mittelpunkt dieses Projekts kann mei­ner Ansicht nach nur die Etablierung eines Weltparlaments stehen.

Die Einrichtung einer Parlamentari­schen Ansammlung bei den Vereinten Na­tionen, die ein erster Schritt in die Richtung eines Weltparlaments wäre, ist ein komplexes politisches Unterfangen, bei dem man sich allzu leicht in Detailfragen verlieren kann. Es kommt darauf an, das Projekt aus einer evolutionären Perspektive zu erfassen. Denn, so Habermas, »[j] jeder evolutionäre Schub lässt sich durch Insti­tutionen kennzeichnen, in denen Rationalitätsstrukturen der nächst höheren Entwicklungsstufe verkörpert sind. « (1976: 37).

Aus dieser Sicht ist es von höchster Be­deutung, dass die Versammlung aus de­mokratisch gewählten Vertretern der Welt­bevölkerung bestehen würde. Als solches wäre sie dos erste politische Gremium in der Menschheitsgeschichte, das eine direkte Verbindung zwischen jedem einzelnen Menschen und dem Planeten herstellt. Schon allein durch ihre Existenz würde die Versammlung dazu beitragen, dass profunde, ja revolutionäre Ideen zu brei­ter Anerkennung kommen, zu allererst die Idee der Welt als einer Gemeinschaft von Weltbürgern. Als Stimme der Welt­bürger würde die Versammlung ein pla­netarisches Bewusstsein verkörpern und zugleich dessen Verbreitung fördern.

Die Versammlung und ihre Mitglieder könnten zu einem Dreh- und Angelpunkt für ein neues, kooperatives Verständnis von Weltpolitik werden. In dem Maße, wie das planetarische Bewusstsein in der Welt stärker Fuß fasst, könnte die Ver­sammlung Schritt für Schritt dabei hel­fen, die Vereinten Nationen zu evolvieren und die politische Integration der Welt voranzutreiben.


Die innere und die äußere Dimension der globalen Transformation, die Ent­wicklung des Bewusstseins einerseits und die Entwicklung der entsprechenden so­zialen Institutionen andererseits, würden sich so wechselseitig bestärken und stabi­lisieren.

Zitat aus : https://www.tattva.de/soziale-evolution-weltparlament-und-bewusstsein/


Hierzu auch meine Bücher „Meditative Transformation der Industrie“

 


Als ich diese Bücher schrieb oder sogar als ich sehr stark meditierte und mit dem Mantra Mich Selbst erkennen arbeitete, da taumelte ich sogar noch am Abgrund der Gesellschaftlichen Grenzbereiche herum.

Ich war noch RaubTierMensch und fraaaaß oder speiste und aaaß Fleisch von Schweinen Kühen und Schultern von Puten oder Bauchfleisch von Hechten und sogar Fleischspieße da in Griechenland auf Holzkohle geröstet. Also ich war noch total in der Tradition der gewohnheitsenergetischen Menschheit drinnn und tief drinnn und der Rotwein mundete sehr gut und vieles mehr. Ich war noch Angler war mal Jäger .Die Wissenschaftler untersuchen sind also Untersucher. Genau das war und bin ich auch Wissenschaftler denn ich untersuchte wer und was ich wirklich bin so wie William Wordsworth. William Wordsworth war ein britischer Dichter und führendes Mitglied der englischen Romantikbewegung, die er 1798 durch die zusammen mit Samuel Taylor Coleridge verfassten Lyrical Ballads initiierte.

Heute sage ich aber: Down mit Chemiker

Down mit Biologen

Down mit vielen Wissenschaftlern die Wissen schaffen

Aber Zerstörung geliefert haben

Monströse Zerstörungen

Heute geht die Erde wissenschaftlich erkannt den Bach runter aber kochend und stinkend und Kotzend.


Wer gut zu führen weiß, ist nicht kriegerisch.

Wer gut zu kämpfen weiß, ist nicht zornig.

Wer gut die Feinde zu besiegen weiß, kämpft nicht mit ihnen.

Wer gut die Menschen zu gebrauchen weiß,

der hält sich unten.

Das ist das Leben, das nicht streitet;

das ist die Kraft, die Menschen zu gebrauchen;

das ist der Pol, der bis zum Himmel reicht.


 Laotse

Die Geschichte der europäischen Philosophie ist nicht nur eine Geschichte des Herumüberlegens daran, was bloß Meinung und was mehr ist; sondern auch eine Geschichte des Verunsicherns von Berufsbescheidwissern – und das ist, wie ich meine, eine schöne und bewahrenswerte Tradition.

 

Zwei Männer saßen in einer Bar. Der eine fragte den anderen:

„Sind Ihnen die Amerikaner sympathisch?“

„Nein“, antwortete der zweite Mann mit Nachdruck.

„Sind Ihnen die Franzosen sympathisch?“, wollte der Erste weiter wissen.

„Nein“, entgegnete der andere mit gleicher Entschiedenheit.

„Die Engländer?“

„Nein“

„Die Russen?“

„Nein“

„Die Deutschen?“

„Nein“

Eine Pause trat ein. Der erste Mann hob sein Glas an den Mund und fragte schließlich:

„Wer ist Ihnen denn sympathisch?“

„Meine Freunde“, kam ohne Zögern die Antwort.


(Erich Maria ­Remarque)


Buddha über die Philosophen

Das frei sein von allen Eigenschaften ist, wie Sein und Nichtsein, Einheit und Verschiedenheit, Zweiheit und Nichtzweiheit, Existenz und Nichtexistenz, Ewigkeit und Nichtewigkeit, welches nichts zu tuen hat mit Individualität und Allgemeinheit noch mit falscher Vorstellung, noch mit irgendwelchen Täuschungen, welche sich aus dem Geiste selbst erheben, das sich aber als die Wahrheit höchster Realität manifestiert, dass die Welt nur etwas ist, das vom Geiste allein gesehen, hängen sie

an der Mannigfaltigkeit äußerer Objekte ,hängen sie an den Begriffen von Sein und Nichtsein, Einheit und Verschiedenheit, und so weiter, und verneinen eine eigene Selbstnatur zu besitzen( Selbstnatur zu besitzen) welches alles von der Unterscheidung des Geistes herstammt und verewigt wird durch die Gewohnheitsenergie, durch welche sie zu falschen Vorstellungen veranlasst werden.

In ihren Gedanken werden sie von Ideen von Geburt, Wachstum und Zerstörung gequält und nicht gut verstehend was mit Existenz und Nichtexistenz gemeint ist und seit undenklichen Zeiten beeinflusst durch falsche Spekulationen und Unterscheidungen, verfallen sie der Gewohnheit

dieses oder jenes zu ergreifen und haften so an diesem. In der gleichen Weise erkennen die Unwissenden und Einfältigen, das die Rolling Stones auch mal sangen: shatterd, aber das war

nicht der Sinn diese jedenfalls welche durch die falschen Ansichten der Philosophen beeinflusst sind, nicht ,dass die Ansichten ,die auf sie wirken, nur traumhafte Ideen sind ,entstanden im Geiste selbst und des­halb werden sie von Begriffen wie Einheit und Zweiheit Ich und Du verschiedenes und Nichtsein oder Sein festgehalten.

Und so von den Fesseln der Gewohnheitsenergie befreit, fähig zu werden die Realität des edle n Wissens, welche in euch selbst verwirklichbar ist, zu erlangen.

Dies kommt daher das die unwissenden an Namen, Merkmalen und Ideen hängen. Da sich der Geist diesen Wegen entlang bewegt, nährt er sich von einer Menge von Begriffen Objekten und verfällt dem Begriff einer Ich Seele und was dazugehört, sie machen Unterscheidungen

von Gut und Böse unter den Erscheinungen und halten sich an das angenehme • Ichsubstanz.

Sie erkennen nicht dass die Dinge nichts zu tuen haben mit Benennungen und Eigenschaften, noch auch mit dem Lauf von Geburt, verweilen und Zerstörung, dagegen behaupten sie von einem Schöpfer, von Zeit, Atomen, und einem himmlischen Geist erzeugt worden zu sein. Der Irrtum der in diesen falschen Lehren, die gewöhnlich von Philosophen vorgebracht werden, liegt darin, sie erkennen nicht, dass die objektive Welt aus dem Geiste selbst entspringt, sie verstehen nicht, dass das ganze Geistsystem ebenfalls aus dem Geiste entsteht, aber diese Manifestationen des Geistes als real annehmen, untersuchen sie dieselben wie einfältige Leute, die sie sind, und hängen am Dualismus von diesem und jenem, von Sein und Nichtsein, indem sie nicht erkennen das es nur eine Allgemeinessenz gibt.

Ihre Ansichten beruhen auf falschen Unterscheidungen, und nicht auf der richtigen Auffassung. Solange eine Welt von Beziehungen angenommen wird, so gibt es eine fortlaufende Kausalkette, die aus keinem Grunde verneint werden kann, daher können wir nicht von etwas sprechen, das zu Ende geht oder aufhört. So­lange diese Gelehrten auf ihrem philosophischen Boden

 bleiben, müssen sich ihre Schlüsse auf Logik und auf ihren Textbüchern gründen und die Erinnerungsgewohnheit irrtümlicher Intellektualisierung wird ihnen immer an­haften. Um die Sache noch zu verschlimmern, werden die Unwissenden, vergiftet durch diese falsche Ansicht, noch diesen von den Nichtwissenden gelehrten, fehlerhaften Weg des Denkens als den gleichen bezeichnen, wie den vom Allerkennenden gezeigten.

Aber der Weg der Belehrung, wie er von den Tathagatas gezeigt wird, ist nicht auf Behauptungen und Widerlegungen mit Worten und Logik aufgebaut. Es gibt vier Formen der Behauptung in Bezug auf nichtexi­stierende Dinge, nämlich: Behauptungen über indivi­duelle Merkmale, die nicht existieren, über Objekte, die sich nicht in der Existenz befinden, über Ursachen, die nicht existieren und über falsche philosophische Ansichten. Mit Wiederlegung ist gemeint, dass Einer aus Unwissenheit den Irrtum, der am Grunde dieser Be­hauptungen liegt, nicht gründlich bedacht. Hat.

Die Behauptung individueller Merkmale betreffend, die keine wirkliche Existenz besitzen, betrifft die unter­scheidenden Merkmale, wie sie durch Auge, Ohr, Nase usw. wahrgenommen werden und so Individualität und Allgemeinheit in den Elementen der Persönlichkeit und ihrer äußeren Welt hervorbringen, um dann diese Merk­male für Wirklichkeit zu halten und durch Haften an ihnen die Gewohnheit anzunehmen zu behaupten, dass die Dinge genau so sind und nicht anders.

 

Aus diesem Grunde sollten die Bodhisattwas alle Diskusionen die auf Behauptungen und Negationen, Worten und Logik aufgebaut sind, verneinen.

Wortunterscheidung geht vor sich durch Koordination von Gehirn, Brust, Nase, Kehle, Gaumen, Zunge, Zähne und Lippen. Worte sind weder verschieden noch nicht verschieden von der Unterscheidung. Worte entstehen aus Unterscheidung als ihre Ursache. Wenn Worte von Unterscheidung verschieden wären, könnten sie nicht Unterscheidung als Ursache haben. Dann weiter, wenn Worte davon nicht verschieden wären, so könnten sie nicht die Bedeutung auf sich nehmen und sie ausdrücken. Daher werden Worte durch Ursachen erzeugt, sie bilden und verändern sich gegenseitig und sind wie die Dinge, der Geburt und Zerstörung unterworfen.

Es gibt vier Arten von Wortunterscheidungen, die alle vermieden werden müssen, da sie gleich unreal sind. Erstens gibt es Worte, welche individuelle Merkmale bezeichnen, die aus unterscheidenden Formen und Zeichen entstehen, als ob diese an sich wirklich wären, worauf dann an ihnen gehaftet wird. Dann gibt es Erinnerungswörter, welche aus unwirklicher Umgebung stammen und die sich im Geiste einstellen, wenn dieser an irgendeine vergangene Erfahrung denkt. Dann gibt es Worte, die aus dem Anhaften an falschen Unterscheidungen entstehen. 

Dann gibt es Wörter, denen kein entsprechendes Objekt entspricht, wie zb. B. die Hörner eines Hasen oder das Kind einer Unfruchtbaren usw., es gibt keine sol­che Dinge, aber trotzdem haben wir die Wörter. Wörter sind eine künstliche Schöpfung; es gibt Buddhaländer, wo es keine Worte gibt. In einigen Buddhaländern werden die Gedanken ausgedrückt durch starres Blicken, in anderen durch Gebärden, in anderen durch Stirnrunzeln, durch eine Bewegung der Augen, durch Lachen, durch-Gähnen, durch Räuspern oder durch Zitter Z. B. erkennen im Buddhaland des Tathagata Samantabhadra die Bodhisattvas alle Dinge als unge­boren durch ein Dhyana, das Worte und Ideen über­schreitet und sie erfahren auch verschiedene ausgezeich­nete Samadhis, welche alle Worte übertreffen. Sogar in dieser Welt erfüllen gewisse Wesen, wie Ameisen und Bienen, ihre Tätigkeit ausgezeichnet ohne Inanspruch­nahme von Worten. Nein, Mahamati, die Gültigkeit der Dinge ist unabhängig von der Gültigkeit der Worte. 

Überdies gibt es noch andere Dinge, die zu Wörtern gehören wie: der Silbenkörper der Wörter, der Namen­körper der Wörter und der Satzkörper der Wörter. Mit Silbenkörper ist das gemeint, durch welches Wörter und Sätze aufgesetzt oder angegeben werden: für gewisse Silben gibt es einen Grund, andere sind mit dem Gedächtnis verbunden und einige werden willkürlich ge­wählt. Mit Namenkörper ist das Objekt gemeint, von welchem abhängig ein Namen-Wort seine Bedeutung

erhält oder mit anderen Worten ist Namenkörper die «Substanz» eines Namen-Wortes. Durch Satzkörper ist die Erfüllung der Bedeutung gemeint durch vollständi­gere Aussprachen eines Wortes in einem Satze. Der Name für diesen Satzkörper wird eingegeben durch die Fuß­spuren, die auf der Straße von Elefanten, Pferden, Menschen, Hirschen, Vieh, Ziegen usw. hinterlassen werden. Aber weder Wörter noch Sätze können genau die Bedeu­tungen ausdrücken, denn Worte sind nur süße Laute, die. willkürlich gewählt sind, um Dinge zu bezeichnen, sie sind nicht die Dinge selbst, die ihrerseits wieder nur Manifestationen des Geistes sind. Unterscheidung in der Bedeutung gründet sich auf der falschen Vorstellung, dass diese süßen Laute, die wir Worte nennen und die abhängig sind von was auch immer für Gegenstände sie auszudrücken haben und wobei diese Gegenstände als selbstexistierend angenommen werden; was alles auf Irrtum beruht. Die Jünger sollten auf ihrer Hut sein gegen die Verführungen der Worte und Sätze und ihrer täuschenden Bedeutungen, denn durch sie werden die Unwissenden und Toren umgarnt und hilflos wie Elefant, der sich in tiefem Morast abmüht.


Weiter im Text unten


Worte und Sätze werden durch das Gesetz der Kau­salität erzeugt und bedingen sich gegenseitig, sie kön­nen die höchste Wirklichkeit nicht ausdrücken. über­dies gibt es in der höchsten Realität keine Unterschiede, die unterschieden werden können und es gibt nichts darüber zu lehren. Höchste Realität ist ein erhabener Glückszustand, es ist kein Zustand von Wortunterscheidung; und durch einfaches Reden darüber kann der Zustand nicht  Erreicht werden. Die Tathagatas kennen einen besseren Weg, nämlich durch Selbstverwirklichung des Edlen Wissens.

 

Kausalität kann in Sechs Elemente eingeteilt werden: Gleichgültigkeitsursache, Abhängigkeitsursache,Möglichkeitsursache,Objektivitäsursache,und Manifestationsursache. Gleichgültigkeitsursache be­deutet dass wenn keine Unterscheidung vorhanden ist, es keine Kraft gibt zum Zusammenschließen und keine Verbindung entsteht oder, wenn sie vorhanden ist, löst sie sich wieder auf. Abhängigkeitsursache bedeutet, dass die Elemente gegenwärtig sein müssen. Möglichkeitsursache bedeutet, dass, wenn eine Ursache im Begriffe steht, wirksam zu werden, es ein günstiges Zusammen­treffen äußerer und innerer Bedingungen geben muss. Wirkensursache bedeutet; dass es ein Prinzip, ausgestattet mit höchster Autorität, gleichwie ein oberster König, geben muss, das sich behauptet. Objektitäsursache heißt, dass, um ein Teil der objektiven Welt zu sein, das Geist­system existieren und seine fortwährende Tätigkeit aufrechterhalten muss. Manifestationsursache bedeutet, dass, sobald die unterscheidende Fähigkeit des Geist­systems tätig wird, sich individuelle Merkmale bilden, so wie Formen durch das Licht einer Lampe erkannt werden. Es sind Unterscheidung und Anhangen, welche schlechte Gedanken und Fehler erzeugen. Überdies hat die Maya keine Kraft der Unterscheidung in sich selbst, sie ent­steht nur wie durch den Zauber eines Magiers. Irrtum hat in sich selbst keine Gewohnheitsenergie. Gewohn­heitsenergie entsteht nur durch Unterscheidung und An­haften. Irrtum besitzt in sich selbst keine Fehler. Fehler werden durch verwirrende Unterscheidungen, die von den Unwissenden über die Ichseele und ihrem Geiste liebevoll gepflegt werden, erzeugt. Die Weisen haben weder mit Maya noch mit Irrtum etwas zu tun.

Wenn die Dinge mit Hilfe des Rechten Wissens unter­sucht werden, so sind keine Merkmale vorhanden, wel­che ihnen den Stempel der Individualität und Allge­meinheit aufdrücken würden, deshalb wird von ihnen gesagt, dass sie keine Selbstnatur besitzen. Diese individuellen und allgemeinen Merkmale, beide als seiend erblickt, von denen man aber doch weiß, dass sie nicht verschwinden, denn sie werden nie vernichtet. Warum ist dies so? Aus folgendem Grunde: ­Weil die individuellen Merkmale, welche die SeIbstnatur aller Dinge ausmachen sollten, nicht existent sind. Aber wiederum sind die Dinge in ihrer Selbstnatur beides: ewig und nicht-ewig. Die Dinge sind nicht ewig, weil die Merkmale der Individualität entstehen und ver­gehen, d. h. ihre Merkmale der Selbstnatur werden charakterisiert durch Nicht-Ewigkeit. Da andererseits die Dinge ungeboren sind und nur geisterzeugt, sind sie in einem tiefen Sinne ewig. Dies will bedeuten: die Dinge sind ewig wegen ihrer wahren Nicht-Ewigkeit.

Denn weiter, außer dem Verstehen von der Leere al­ler Dinge, und zwar inbezug auf Substanz und Selbstnatur, ist es für Bodhisattvas notwendig, klar zu verstehen, dass alle Dinge ungeboren sind. Es wird nicht behauptet, dass alle Dinge ungeboren sind und zwar dies in einem oberflächlichen Sinne, aber in tieferem Sinne sind sie nicht aus sich selber geboren. Alles was gesagt werden kann ist, dass relativ gesprochen ein konstanter Strom des Werdens, ein augenblicklicher und ununterbrochener Wechsel! von einem Zustand des Erscheinens zum anderen stattfindet. Wenn erkannt wird, dass die Welt, wie sie sich darstellt, nichts anderes ist als eine Manifestation des Geistes, dann wird die Geburt als Nichtgeburt angesehen und alle existierenden Objekte, von denen die Untersuchung behauptet, dass sie sind und nicht sind, sind nicht existierend und deshalb ungeboren. Da sie leer sind von einem treibenden Motiv und von Tätigkeit, sind die Dinge ungeboren.

 

Wenn die Dinge nicht durch Sein und Nichtsein geboren, aber einfach Manifestationen des Geistes sind so haben sie keine Realität, keine Selbstnatur: sie gleichen den Hörnern eines Hasen; eines Pferdes, eines Esels, eines Kamels. Aber der Unwissende und der Tor, welche sich ihren falschen und irrigen Vorstellungen hingeben, unterscheiden Dinge, wo es keine gibt. Dem

Unwissenden scheinen die charakteristischen Merkmale der Selbstnatur von Körper, Besitz und Wohnen grundlegend zu sein und ihre Wurzel in der wahren Natur des Geistes selber zu haben. Auf diese Weise bringen sie' durch Unterscheidung deren Mannigfaltigkeit hervor und haften daran.

Die Weisen, die vollkommenes Wissen besitzen, kön­nen in drei Klassen eingeteilt werden: in Jünger, Mei­ster und Arhats. Gewöhnliche Jünger werden von den Meistern unterschieden, weil Erstere fortfahren, dem Begriffe der Individualität und Allgemeinheit unter­worfen zu sein. .Jünger werden zu Meistern wenn sie den Irrtum von Individualität und Allgemeinheit vergessend, nur noch den Glauben an ein Ich hegen, sich dann zurückziehen und in die Einsamkeit begeben. Arhats sind solche, die den Irrtum aller Unterscheidun­gen einsehen. Das Durchschauen des Irrtums durch die

Weisen entsteht durch eine, Umschaltung im tiefsten Grunde des Bewusstseins. Wenn der Geist sich so befreit, tritt er in die vollkommene Erkenntnis des Edlen Wis­sens ein.

Aber, Mahamati, wenn du behauptest, dass es so ein Ding wie Edles Wissen gibt, so ist dies nicht weiter auf­recht zu erhalten, denn etwas, wovon irgendetwas be­hauptet wird, teilt die Natur des Seins und ist so mit der Eigenschaft der Geburt behaftet. Die Behauptung: Alle Dinge sind ungeboren zerstört die Wahrheit hier­von. Das Gleiche gilt von den Behauptungen: Alle Dinge sind leer und Alle Dinge haben kein Selbst beides ist unhaltbar, wenn in der Form von Behauptun­gen gekleidet. Aber wenn hervorgehoben wird, dass alle Dinge sind wie ein Traum oder eine Vision, so bedeutet Dies dass die Dinge in einer wahrgenommen werden und in einer anderen Weise nicht wahrgenommen werden; d. h. in Unwissenheit werden sie wahrgenommen­, aber im vollkommenen Wissen werden sie nicht wahrgenommen. Alle Behauptungen und Negationen sind als Gedankenprodukte ungeboren. Sogar die Behauptung, dass das Universalbewusstsein und das Edle Wissen die höchste Realität sind, ist Gedankenkonstruktion und deshalb ungeboren. Als „Ding“ gibt es kein Universalbewusstsein, kein Edles Wissen, keine höchste Realität. Die Einsicht der Weisen, welche sich im Reiche der Bildlosigkeit und dessen Einsamkeit bewegt, ist rein. Dies bedeutet, dass für die Weisen alle „Dinge“ fortge­wischt werden und sogar der Zustand der Bildlosigkeit hört auf zu existieren.

Aber nur von den Nicht­wissenden werden sie aufgezählt und als Ich-Persön­lichkeit gedacht, die Weisen tun dies nicht. Diese Unter­scheidung der fünf Komponenten, die die Persönlich­keit ausmachen und welche als Basis für eine Ich-Seele und als Grundlage für deren Wünsche und Selbstinteressen dienen, müssen aufgegeben werden und an deren Stelle muss die Wahrheit der Bildlosigkeit und Einsamkeit errichtet werden.

 

               

Sobald es gelingt, sich des unterscheidenden Geistes zu entledigen, hört das ganze Geistsystem zu wirken auf und das Universalbewusstsein wird allein zurückbleiben. Die Entledigung des unterscheidenden Geistes entfernt die Ursache jeglichen Irrtums.

 

Der Wille zum Leben ist die Mutter, Nichtwissen der Vater. Durch Aufstellen von Namen und Formen wird die Gier vervielfacht und so arbeitet der Geist durch gegenseitiges Bedingen und Bedingt werden. Durch Anhaften an Namen und Formen und nicht erfassend, dass diese keine andere Basis besitzen als die Tätigkeit des Geistes selber entstehen Irrtum, falsche Vorstellungen, wie Freude oder Leid, bilden sich und der Weg zur Loslösung wird versperrt. Das niedrigere System der Geistessinne und der unterscheidende Geist erleiden nicht wirklich Freu­de und Schmerz - sie bilden sich nur ein, dass sie dies tun. Freude und leid sind die trügerischen Reaktionen der sterblichen Psyche bei ihrem Ergreifen einer vorgestellten objektiven Welt.


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Was aufhört zu wirken, ist nicht das Universalbewusstsein in seiner Essenznatur, sondern das Aufhören der wirkungserzeugenden Trü­bungen auf seinem Antlitz, welche erzeugt wurden durch Anhäufung der Gewohnheitsenergie der Tätigkeit der unterscheidenden und denkenden sterblichen Psyche. Aber da gibt es kein Aufhören des Universalbewusstseins, welches in sich selber der Sitz der Realität und der Schoß der Wahrheit ist.       

Mit dem Aufhören der Geistsinne ist nicht das Aufhören ihrer wahrnehmenden Fähigkeiten gemeint, son­dern das Aufhören ihrer unterscheidenden und namen­gebenden Tätigkeit, welche in der unterscheidenden sterblichen Psyche zentralisiert sind.

 

Die mentale Gewohnheit, mit Hilfe des unterscheidenden Geistes nach außen auf die Welt der Objekte zu blicken muss aufgegeben werden und eine neue Gewöhnung, die Wahrheit innerhalb des Manas ( intuitive mind) zu er­fassen, muss stattfinden durch Einswerden mit der Wahrheit selbst.

 

Worte werden gebraucht, um den Sinn auszu­drücken, hängen aber von Unterscheidung und Erinnerung als Ursache ab und ebenso vom Gebrauch von Lauten und Buchstaben, mit deren Hilfe eine Über­tragung des Sinnes möglich wird. Worte sind nur Sym­bole und können oder können auch nicht den beabsichtigten Sinn voll und klar ausdrücken und überdies können Worte in ganz verschiedener Weise verstanden werden von dem, was der Sprecher im Sinn hatte. Worte sind weder verschieden. Noch nicht verschieden

vom Sinne und der Sinn steht im gleichen Verhältnis zu den Worten.

Die Worte sind von Buchstaben unabhängig, aber der Sinn ist es nicht. Sinn ist verschieden von Sein und Nichtsein, er hat kein Substrat und ist ungeboren. Die Tathagatas lehren keinen Dharma, welcher von Buchstaben abhän­gig ist. Jeder, der eine Lehre vertritt, die von Worten und Buchstaben abhängig ist, ist ein leerer Schwätzer, da die Wahrheit über Buchstaben, Worten und Büchern erhaben ist. Denn Wahrheit ist nicht in den Worten zu finden.

Der Sinn wird durch vieles Lernen erreicht und vieles Lernen durch Beschäftigung mit dem Sinn und nicht mit den Worten, daher lasst die Wahrheitssucher die Weisen ehrerbietig aufsuchen und die Wortklauber vermeiden. Denn nichts, bleibt zurück als die

Einsamkeit der Realität. Dies gehört nicht zur Lehre der materialistischen Philosophen, es ist das Gebiet der Tathagatas. Wenn solche Dinge wie : Verschwinden und Auftauchen des Geistsystems, Anliegen, Anhaften, starke Zuneigung, eine philosophische Hypothese, eine Theorie, ein Verweilen, eine Sinnesvorstellung, eine Anziehung zwischen Atomen, ein Organismus, Wachsen, Durst, Ergreifen, ersonnen werden, so gehören diese Dinge dem Materialismus an und nicht mir.

 

Der Bodhisattva wird Meister seiner selbst und aller Dinge dank seinem Leben spontaner und leuchtender Anstren­gungslosigkeit

Der die Philosophen über ihr Anhaften an den Begriff eines Göttlichen Atman als einer transzendentalen Persön­lichkeit aufzuklären hat, so dass ihr Geist, welcher am imaginären Begriff “Seele“ als etwas Selbständig-existieren­dem haftet, rasch zu einem Zustand vollkommener Er­leuchtung erweckt werden möge . Alle Begriffe wie: Verursachung, Aufeinanderfolge, Atome, primäre Elemente, welche die Persönlichkeit ausmachen, Einzelseele, Höchster Geist, Oberster Gott, Schöpfer sind Er­dichtungen der Phantasie und Manifestationen des Geistes. Das ­Heilige Wissen ist ein vollkommener Zustand der Bildlosigkeit, es ist der Schoß der So-heit“ (Das-heit) (suchnes) es ist das allerhaltende Alaya-vijnana, welches in seiner reinsten Essenz immerdar in vollkommener Geduld und ungestörter Ruhe verweilt.

Er muss erken­nen und geduldig die Tatsache hinnehmen dass sein eigener Geist und seine Persönlichkeit auch geistgebildet sind, dass sie leer von Substanz, ungeboren und ohne Selbst sind. Diese drei Dinge klar im Geiste tragend wird der Bodhisattva fähig sein, zur Wahrheit der Bildlosigkeit zu gelangen. Selbstverwirklichung beruht auf Identität und Einheit, da gibt es nichts zu unterscheiden noch darüber zu lehren. Aber um in diese Gebiete einzudringen muss der Bodhisattva frei sein von Voraussetzungen und Anhaftungen an Dingen, Ideen und Selbstheit

 

 „Wenn Einer versucht, die Bedeutung der Dinge der Dinge mit Hilfe von Worten und Unterscheidung zu ergründen, so folgen daraus überaus tiefliegende Anhaftungen an die Existenz. Z. B. gibt es da tiefliegende Bindungen an die Merkmale der Indivi­dualität, der Kausalität, des Begriffes von Sein und Nichtsein, der Unterscheidung von Geburt und Tod, des Tuns und Nichttuns, der Gewohnheit der Unterscheidung selbst, von welcher die Philosophen so abhängig sind.

Es gibt drei Formen des Anhaftens, welche ganz besonders tief im Geiste aller haften, nämlich Gier, Zorn, und Verblendung, welche durch Lust, Angst, und Stolz verursacht sind. Hinter diesen liegen Unterscheidung und Wunsch, welcher schöpferisch wirkt und von Erregung, Geiz, Freude an Wohlleben und Sucht nach ewigem Leben begleitet ist und als Folge davon kommt es zu Wiedergeburten auf den fünf Pfaden der Existenz und zur Fortsetzung des Anhangens. Wenn aber die Bin­dungen gelöst werden, so werden keine Merkmale von Anhaften oder Loslassen mehr zurückbleiben, weil sie auf Dingen beruhen, welche keine Existenz haben. Wenn diese Wahrheit klar erkannt ist, so wird das Netz der Anhaftungen zerstört.

Er hat aber die edlen Ideen der Ichlosigkeit, Leere und Bildlosigkeit zu pflegen. So wird er eine Verwirklichung der Wahrheit erlangen, welche frei von Leidenschaft und stets heiter ist Dies bedeutet. das das Ziel der Be­ruhigung nicht durch Unterdrückung jeglicher Geistesfunktion erlangt werden kann, sondern durch das Aufgeben der Unterscheidungen und des Anhaftens.

Diejenigen ern­sten Jünger und Meister, denen daran gelegen ist, sämtliche Aspekte der verschiedenen Stuten der Bodhisattva­heit mit Hilfe ihres rechten Wissens zu verstehen, müssen dies in der Weise ausführen, dass sie fest davon überzeugt sind, dass Objekte der Unterscheidung nur geisterzeugt sind, dann durch sich fernhalten von allen Unterscheidungen und falschen Schlüssen, welche auch nur geisterzeugt sind, durch immerwährendes Suchen die dinge wirklichkeitsmäßig (yathabhutam) zu sehen und durch Einpflanzen von Wurzeln der Güte in den Buddhaländern, welche keine Grenzen kennen, die durch Differenzierung entstehen.

Um alles dieses verwirklichen zu können, sollte sich der Bodhisattva von jeder Unruhe, Erregung, und Schläfrigkeit fernhalten. Er möge sich auch fernhalten von Abhandlungen und Schriften weltlicher Philosophen sowie von dem Ritual und den Zeremonien der berufsmäßigen Priesterschaft. Er möge sich im Walde an einem einsamen Platz begeben und sich und sich dort der Übung verschiedener geistiger Disziplinen hingeben, denn nur so wird es ihm gelingen, in dieser Welt der Vielheit wahre Einsicht in das Wirken des Universalbewusstseins in seiner Existenz zu erlangen.

Gutes Betragen kann nur durch den Weg der Zurückhaltung und der Anstrengung erzielt werden.

 

Die schlechten Ausflüsse, die aus- Illusionen des Geistes und Betörungen des Egoismus hervorgehen. betreffen unmittelbarer das geistige Leben und zwar in Form von Ängsten Ärger, Hass, und Stolz. Jene werden überwunden durch Studium und Meditation und auch dies kann nur stufenweise erreicht werden. Und so soll er Idealen von Nächstenliebe, gutem Betragen, Geduld, Eifer, Gedenken und Wissen sich hingeben. Sogar im weltlichen Leben wird das Befolgen dieser Tugenden Belohnungen in Glück und Erfolg mit sich bringen.

 

Mildtätigkeit kann nicht länger ausgedrückt werden im Geben unpersönlicher Daten, sondern es werden die teuren gaben des Mitgefühls und des Verstehens gefordert, gutes Betragen wird mehr als nur äußerliches Einhalten der fünf Vorschriften sein, denn im Lichte der Paramitas müssen Demut.

Einfachheit, Zurückhaltung und Selbsthingabe gepflegt werden. Geduld verlangt mehr als nur Geduld mit äußeren Verhältnissen und Nachsicht mit dem Temperament anderer Leute, sondern jetzt wird Geduld mit dem eigenen Selbst gefordert. Eifer bedeutet mehr als Fleiß und rein äußerlicher Ernst, sondern eher Selbstzucht im befolgen des Edlen Pfades und im befolgen des Dharma im eigenen Leben. Besonnenheit wird durch Aufmerksamkeit ersetzt, worin unterscheidender Sinn, logische Deduktionen und Vernunftschlüsse den Intuitionen der Bedeutungen und des Geistes weichen. Die Paramita des Wissens (Prajna) wird nicht länger verwechselt werden mit vorwitzigen Wissen und Gelehrsamkeit sondern sich in seiner wahren Vollkommenheit von allumfassen­der Wahrheit zeigen, welche Liebe ist.


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So entsteht im Geiste der Tathagatas keine Unterscheidung zwischen den Inter­essen des Selbst und den Interessen Anderer, zwischen. Gut und Böse, da gibt es nur Spontaneität und

anstrengungslose Wirklichkeit vollkommenen Betragens. Geduld üben in voller Kenntnis von diesem oder jenem, von Greifen und Ergreifen, aber ohne Gedanken an Unterscheidung oder Anhaften, - das ist der Tatha­gatas Paramita der Geduld. Sich mit Energie von Anfang bis Ende der Nacht der Befolgung der Ordensvorschriften widmen ohne das Gefühl des Angenehmen oder Unangenehmen zu beachten-das ist der Tatha­gatas Paramita des Eifers. Nicht zu unterscheiden zwischen sich selbst und anderen inbezug auf Gedanken über das Nirwana, aber den Geist auf Nirwana geheftet halten - dies ist die Paramita der Aufmerksamkeit.

Der Grund dieser Abstufung kommt von ihrem Anhaften an den drei Graden falscher Vorstellungen: nämlich, Glaube an moralische Praktiken, Zweifel und die Ansicht ihrer individuellen Persönlichkeit. Wenn diese drei Hindernisse überkommen sind, so wird es ihnen gelingen höhere Stufen zu erreichen. Was nun die moralische Praxis betrifft, ist zu sagen: Die Unwissenden und die törichten Jünger üben die Regeln der Moral, Frömmigkeit, und Buße aus, nur um dadurch weltliche Vorteile und Glückseligkeit zu erreichen und in der Hoffnung in bessere Verhältnisse hineingeboren zu werden. Die in den Strom Eingetretenen haften nicht haften nicht an moralische Praktiken wegen der Hoffnung auf Belohnung, denn ihr Geist ist auf die erhabenen Zustände der Selbstverwirklichung gerichtet; der Grund warum sie sich mit Einzelheiten der Moralität abgeben ist, dass sie solche Wahrheiten zu bemeistern wünschen, die mit den unbefleckten Ausflüssen in Übereinstimmung stehen. Was das Hindernis des Zweifels an Buddhas Lehre anbelangt, so wird das so lange anhalten als Begriffe über Unterscheidung gehegt werden und er wird verschwinden, wenn diese verschwinden. Von Anhaften an der Ansicht persönlicher Individualität wird sich ein jünger befreien können, wenn er ein volleres Verständnis der Begriffe von Sein und Nichtsein, Selbstnatur und Ichlosigkeit erlangt und hierbei das Anhangen an seine eigene Selbstheit los wird, welche mit diesen Unterscheidungen einhergeht. Durch Zerstören und auf die Seite schaffen dieser drei Hindernisse werden die in den Strom Eingetretenen fähig sein, sich aller Gier, allen Ärgers und Wahns zu entledigen.

Was nun die einmal wiederkehrenden Arhats anbe­trifft: einst war auch in ihnen die Unterscheidung der " Formen; Zeichen und Erscheinungen, aber als sie es nach und nach durch rechtes Erkennen erlernten, individuelle

Objekte nicht unter dem Aspekt von Qualität und Qualitäthaftem anzuschauen und sie dann mit dem, was die

Praxis des Dhyana ausmacht, bekannt wurden, so ha­ben sie eine Stufe der Erleuchtung erlangt, auf welcher sie fähig sein werden, in einer Geburt mehr dem An­hangen an ihren eigenen Selbstinteressen ein Ende zu be­reiten. Von dieser Bürde des Irrtums und deren Fesseln befreit, werden sich die Leidenschaften nicht länger be­haupten können und die Hindernisse werden für immer auf die Seite geschafft worden sein.

In dieser selben Klasse von Jüngern befinden sich ernste Jünger anderer Glauben, welche an Begriffen hängen wie: Seele als ewige Wesenheit, Höchster Atman, Persönlicher Gott, und ein Nirwana suchen das mit ihnen in Übereinstimmung steht. Dann gibt es noch andere, die noch materialistischer in ihren Ideen eingestellt sind welche glauben, dass alle Dinge von Ursachen abhängig sind; und dass daher Nirwana auch in solcher Abhängigkeit stehen muss. Aber keine von diesen, so ernst sie auch sein mögen, besitzen Einsicht in die zweifache Ichlosig­keit und sind deshalb von beschränkter geistiger Ein­sicht, was Befreiung und Nichtbefreiung anbetrifft; für diese gibt es keine Loslösung. Sie haben ein starkes, Selbstvertrauen, aber sie können nie eine wahre Er­kenntnis vom Nirwana erlangen, bis sie es erlernt ha­ben. sich in der geduldigen Anmahne der zweifachen Ichlosigkeit zu schulen • Und sie erkennen das es keine Gebundenheit an die Mannigfaltigkeit äußerer Objekte gibt außer durch die Unterscheidungen und Tätigkeiten des Geistes selber. Sie erkennen, dass es keine Ichseele gibt und so erringen sie ein Maß von Beruhi­gung.

Die Bodhisattvas sind solche ernste Jünger, welche durch ihre Anstrengungen Selbstverwirklichung des Edlen Wissens zu erlangen, erleuchtet werden, und welche die Aufgabe, andere zu erleuchten auf sich genommen haben.

Gestärkt durch die neue Kratt, die ihnen von den Buddhas kommt und durch eine tiefere Einsicht in die Ihrige, verursacht durch Fortschreiten in der Selbstverwirklichung des Edlen Wissens, untersuchen sie nochmals die Natur des Geistsystems, die Ichlosigkeit der Persönlichkeit und die Rolle, welche Greifen, Anhaften und Gewohnheitsenergie, im sich entwickelnden Drama des Lebens spielen, untersuchen sie noch ein die Illusionen der vierfachen logischen Analyse und die verschiedenen Elemente, die in die Erleuchtung und Selbstverwirklichung eintreten und im Schauer ihrer neuen Kräfte der Selbstbemeisterung gehen die Boddhisattvas in die siebte Stufe des Fernegehens(Duramgama) ein.

Unterstützt durch die stützende Kraft der Buddhas treten die Bodhisattvas auf dieser Stufe in den Segen des Samadhi der vollkommenen Beruhigung ein, infolge ihrer ursprünglichen Gelübde Werden sie von Mitleid und Liebe ergriffen, wenn sie gewahr werden, welche Rolle sie in der Ausführung ihrer Gelübde zur Befreiung aller Wesen zu spielen haben.


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Deshalb darfst du, während deines Schreitens auf dem Wege der Selbstverwirklichung und des Eingehens in die Freuden der Samadhis es nie vernachlässigen, hart für die Loslösung aller lebenden Wesen zu kämpfen und deine selbstaufopfernde Liebe wird nie umsonst gewesen sein.

Mahamati, diese Gewiss­heit ist keine Gewissheit von-Zahlen oder Logik, nicht der Geist muss Gewissheit erhalten, sondern das Herz. Die Gewissheit der Bodhisattvas erfolgt mit der sich ,entwickelnden Einsicht, welche entsteht durch das Beiseiteschaffen von durch Leidenschaft erzeugten Hinder­nissen, dann weiter durch Befreiung von Hindernissen für das Wissen und schließlich durch klares Erkennen der Ichlosigkeit und deren geduldige Annahme. Da der sterbliche Geist zu unterscheiden aufhört, so gibt es keinen Lebensdurst mehr keine Lernbegierde und keinen Durst mehr nach ewigem Leben. Mit dem Verschwinden dieses vierfachen Durstes

Gibt es keine Anhäufung von Gewohnheitsenergie mehr, mit keiner ferneren Anhäufung von Gewohnheitsenergie mehr verschwinden die Befleckung auf dein Antlitze des Universalbewusstseins und der Bodhisattva erreicht Befreiung.

 

Der Tod eines Buddha, das große Parinirwana, ist weder Zerstörung, noch Tod, sondern eher eine Geburt und Fortsetzung. Wenn es Zerstörung wäre, wäre dies eine wirkungserzeugende tat, was jedoch nicht der Fall ist. Dann ist es weder ein Verschwinden noch ein Ver­lassen, weder ein Erreichen noch ein Nichterreichen, weder hat es eine Bedeutung noch hat es keine Bedeu­tung, denn es gibt kein Nirwana für die Buddhas.

Das Nirwana der Tathagatas ist da, wo erkannt wird, dass es nichts gibt als das, was vom Geist erkannt wird; ist da wo durch Erkennen des Geistselbstes Einer nicht länger den Dualismus der Unterscheidung hegt; ist da wo es keinen Durst noch Ergreifen gibt; ist da, wo es kein Anhangen mehr an äußere Dinge gibt. Nirwana ist da wo, der denkende Geist mit allen Unterscheidungen, Anhaftungen, Widerwillen und Egoismus für im­mer beiseite gesetzt worden ist, ist da, wo logische Maße , da sie als Unwirksam erkannt wurden, nicht länger angewendet werden, ist da, wo sogar der Begriff der Wahrheit mit Gleichgültigkeit betrachtet wird, wegen seiner Verwirrung erzeugenden Wirkung, ist da, wo durch Loslösung von den vier Bedingungen die Einsicht in das Reich der Realität entsteht.• Denn alle Dinge sind schon von Anfang an im Nirwana.“

SCHLUSS


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Und in dem Moment räusperte sich der Tathagata da auf dem Sessel und fragte ob er dazu auch etwas sagen dürfe. Und sie stimmten selbstverständlich zu, denn wer war dieser Mensch dort in seiner schönen Kleidung der lässigen luftigen Überhänge. Er hatte als er sich bewegte sah Felix GoldLicht unter seinem Gewand etwas, das sah nach einem Schwert aus, Honjo Masamune Masamunes Samurai Schwert, erkannte Felix sofort an der Gravur der Schwertscheide.

Der Tathagata öffnete seinen luftigen Umhang, zeigte das Schwert , holte es heraus, dann sagte er ich habe euch zugehört, das Thema Philosophen habe ich schon oft in meinem Leben besprechen müssen auch damals da in Indien mit den andauernden Philosophen Attacken, aber ich habe ihre Geburtstagsgeschenke immer zurückgewiesen weil ich sie nicht wollte und nun möchte ich euch dieses Schwert der scharfen Unterscheidung anbieten, dabei holte er das Honjo Masamune Masamunes Samurai Schwert blitzschnell aus der Scheide heraus wobei alle vier etwas erschraken auch Felix GoldLicht, legte es dann auf den Fußboden und sprach :

Das frei sein von allen Eigenschaften ist, wie Sein und Nichtsein, Einheit und Verschiedenheit, Zweiheit und Nichtzweiheit, Existenz und Nichtexistenz, Ewigkeit und Nichtewigkeit, welches nichts zu tun hat mit Individualität und Allgemeinheit noch mit falscher Vorstellung, noch mit irgendwelchen Täuschungen, welche sich aus dem Geiste selbst erheben, das sich aber als die Wahrheit höchster Realität manifestiert, dass die Welt nur etwas ist, das vom Geiste allein gesehen, hängen sie an der Mannigfaltigkeit äußerer Objekte ,hängen sie an den Begriffen von Sein und Nichtsein, Einheit und Verschiedenheit, und so weiter, und verneinen eine eigene Selbstnatur zu besitzen, welches alles von der Unterscheidung des Geistes herstammt und verewigt wird durch die Gewohnheitsenergie, durch welche sie zu falschen Vorstellungen veranlasst werden.

In ihren Gedanken werden sie von Ideen von Geburt, Wachstum und Zerstörung gequält und nicht gut verstehend was mit Existenz und Nichtexistenz gemeint ist und seit undenklichen Zeiten beeinflusst durch falsche Spekulationen und Unterscheidungen, verfallen sie der Gewohnheit dieses oder jenes zu ergreifen und haften so an diesem. In der gleichen Weise erkennen die Unwissenden und Einfältigen, das die Rolling Stones auch mal sangen: shatterd, aber das war nicht der Sinn diese jedenfalls welche durch die falschen Ansichten der Philosophen beeinflusst sind, nicht ,dass die Ansichten ,die auf sie wirken, nur traumhafte Ideen sind ,entstanden im Geiste selbst und deshalb werden sie von Begriffen wie Einheit und Zweiheit Ich und Du verschiedenes und Nichtsein oder Sein festgehalten.

Und so von den Fesseln der Gewohnheitsenergie befreit, fähig zu werden die Realität des edlen Wissens, welche in euch selbst verwirklichbar ist, zu erlangen.

Dies kommt daher das die unwissenden an Namen, Merkmalen und Ideen hängen. Da sich der Geist diesen Wegen entlang bewegt, nährt er sich von einer Menge von Begriffen Objekten und verfällt dem Begriff einer Ich Seele und was dazugehört, sie machen Unterscheidungen von Gut und Böse unter den Erscheinungen und halten sich an das angenehme • Ichsubstanz.

Sie erkennen nicht dass die Dinge nichts zu tuen haben mit Benennungen und Eigenschaften, noch auch mit dem Lauf von Geburt, verweilen und Zerstörung, dagegen behaupten sie von einem Schöpfer, von Zeit, Atomen, und einem himmlischen Geist erzeugt worden zu sein. Der Irrtum der in diesen falschen Lehren, die gewöhnlich von Philosophen vorgebracht werden, liegt darin, sie erkennen nicht, dass die objektive Welt aus dem Geiste selbst entspringt, sie verstehen nicht, dass das ganze Geistsystem ebenfalls aus dem Geiste entsteht, aber diese Manifestationen des Geistes als real annehmen, untersuchen sie dieselben wie einfältige Leute, die sie sind, und hängen am Dualismus von diesem und jenem, von Sein und Nichtsein, indem sie nicht erkennen das es nur eine Allgemeinessenz gibt.


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Ihre Ansichten beruhen auf falschen Unterscheidungen, und nicht auf der richtigen Auffassung. Solange eine Welt von Beziehungen angenommen wird, so gibt es eine fortlaufende Kausalkette, die aus keinem Grunde verneint werden kann, daher können wir nicht von etwas sprechen, das zu Ende geht oder aufhört. So­lange diese Gelehrten auf ihrem philosophischen Boden bleiben, müssen sich ihre Schlüsse auf Logik und auf ihren Textbüchern gründen und die Erinnerungsgewohnheit irrtümlicher Intellektualisierung wird ihnen immer anhaften. Um die Sache noch zu verschlimmern, werden die Unwissenden, vergiftet durch diese falsche Ansicht, noch diesen von den Nichtwissenden gelehrten, fehlerhaften Weg des Denkens als den gleichen bezeichnen, wie den vom Allerkennenden gezeigten.

Aber der Weg der Belehrung, wie er von den Tathagatas gezeigt wird, ist nicht auf Behauptungen und Widerlegungen mit Worten und Logik aufgebaut. Es gibt vier Formen der Behauptung in Bezug auf nichtexistierende Dinge, nämlich: Behauptungen über individuelle Merkmale, die nicht existieren, über Objekte, die sich nicht in der Existenz befinden, über Ursachen, die nicht existieren und über falsche philosophische Ansichten. Mit Wiederlegung ist gemeint, dass Einer aus Unwissenheit den Irrtum, der am Grunde dieser Behauptungen liegt, nicht gründlich bedacht hat.

Die Behauptung individueller Merkmale betreffend, die keine wirkliche Existenz besitzen, betrifft die unterscheidenden Merkmale, wie sie durch Auge, Ohr, Nase usw. wahrgenommen werden und so Individualität und Allgemeinheit in den Elementen der Persönlichkeit und ihrer äußeren Welt hervorbringen, um dann diese Merkmale für Wirklichkeit zu halten und durch Haften an ihnen die Gewohnheit anzunehmen zu behaupten, dass die Dinge genau so sind und nicht anders.

Aus diesem Grunde sollten die Bodhisattwas alle Diskussionen die auf Behauptungen und Negationen, Worten und Logik aufgebaut sind, verneinen.

Wortunterscheidung geht vor sich durch Koordination von Gehirn, Brust, Nase, Kehle, Gaumen, Zunge, Zähne und Lippen. Worte sind weder verschieden noch nicht verschieden von der Unterscheidung. Worte entstehen aus Unterscheidung als ihre Ursache. Wenn Worte von Unterscheidung verschieden wären, könnten sie nicht Unterscheidung als Ursache haben. Dann weiter, wenn Worte davon nicht verschieden wären, so könnten sie nicht die Bedeutung auf sich nehmen und sie ausdrücken. Daher werden Worte durch Ursachen erzeugt, sie bilden und verändern sich gegenseitig und sind wie die Dinge, der Geburt und Zerstörung unterworfen.

Es gibt vier Arten von Wortunterscheidungen, die alle vermieden werden müssen, da sie gleich unreal sind. Erstens gibt es Worte, welche individuelle Merkmale bezeichnen, die aus unterscheidenden Formen und Zeichen entstehen, als ob diese an sich wirklich wären, worauf dann an ihnen gehaftet wird. Dann gibt es Erinnerungswörter, welche aus unwirklicher Umgebung stammen und die sich im Geiste einstellen, wenn dieser an irgendeine vergangene Erfahrung denkt. Dann gibt es Worte, die aus dem Anhaften an falschen Unterscheidungen entstehen. 

Dann gibt es Wörter, denen kein entsprechendes Objekt entspricht, wie zb. B. die Hörner eines Hasen oder das Kind einer Unfruchtbaren usw., es gibt keine solche Dinge, aber trotzdem haben wir die Wörter. Wörter sind eine künstliche Schöpfung; es gibt Buddha Länder, wo es keine Worte gibt. In einigen Buddha Ländern werden die Gedanken ausgedrückt durch starres Blicken, in anderen durch Gebärden, in anderen durch Stirnrunzeln, durch eine Bewegung der Augen, durch Lachen, durch Gähnen, durch Räuspern oder durch Zittern Z. B. erkennen im Buddha Land des Tathagata Samantabhadra die Bodhisattvas alle Dinge als ungeboren durch ein Dhyana, das Worte und Ideen überschreitet und sie erfahren auch verschiedene ausgezeichnete Samadhis, welche alle Worte übertreffen. Sogar in dieser Welt erfüllen gewisse Wesen, wie Ameisen und Bienen, ihre Tätigkeit ausgezeichnet ohne Inanspruchnahme von Worten. Nein, junge Frau und Felix Goldlicht und ihr beiden, die Gültigkeit der Dinge ist unabhängig von der Gültigkeit der Worte. 

Überdies gibt es noch andere Dinge, die zu Wörtern gehören wie: der Silbenkörper der Wörter, der Namenkörper der Wörter und der Satzkörper der Wörter. Mit Silbenkörper ist das gemeint, durch welches Wörter und Sätze aufgesetzt oder angegeben werden: für gewisse Silben gibt es einen Grund, andere sind mit dem Gedächtnis verbunden und einige werden willkürlich gewählt. Mit Namenkörper ist das Objekt gemeint, von welchem abhängig ein Namen-Wort seine Bedeutung erhält oder mit anderen Worten ist Namenkörper die «Substanz» eines Namen-Wortes. Durch Satzkörper ist die Erfüllung der Bedeutung gemeint durch vollständigere Aussprachen eines Wortes in einem Satze. Der Name für diesen Satzkörper wird eingegeben durch die Fußspuren, die auf der Straße von Elefanten, Pferden, Menschen, Hirschen, Vieh, Ziegen usw. hinterlassen werden. Aber weder Wörter noch Sätze können genau die Bedeutungen ausdrücken, denn Worte sind nur süße Laute, die. willkürlich gewählt sind, um Dinge zu bezeichnen, sie sind nicht die Dinge selbst, die ihrerseits wieder nur Manifestationen des Geistes sind. Unterscheidung in der Bedeutung gründet sich auf der falschen Vorstellung, dass diese süßen Laute, die wir Worte nennen und die abhängig sind von was auch immer für Gegenstände sie auszudrücken haben und wobei diese Gegenstände als selbstexistierend angenommen werden; was alles auf Irrtum beruht. Die Jünger auch du Felix Goldlicht und ihr drei hier, sollten auf der Hut sein gegen die Verführungen der Worte und Sätze und ihrer täuschenden Bedeutungen, denn durch sie werden die Unwissenden und Toren umgarnt und hilflos wie der Elefant, der sich in tiefem Morast abmüht. Oder die Wähler der Politiker die euch umgarnen mit Versprechungen


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Worte und Sätze werden durch das Gesetz der Kausalität erzeugt und bedingen sich gegenseitig, sie können die höchste Wirklichkeit nicht ausdrücken. überdies gibt es in der höchsten Realität keine Unterschiede, die unterschieden werden können und es gibt nichts darüber zu lehren. Höchste Realität ist ein erhabener Glückszustand, es ist kein Zustand von Wortunterscheidung; und durch einfaches Reden darüber kann der Zustand nicht Erreicht werden. Die Tathagatas kennen einen besseren Weg, nämlich durch Selbstverwirklichung des Edlen Wissens.

Kausalität kann in Sechs Elemente eingeteilt werden: Gleichgültigkeitsursache, Abhängigkeitsursache,Möglichkeitsursache,Objektivitäsursache,und Manifestationsursache. Gleichgültigkeitsursache bedeutet dass wenn keine Unterscheidung vorhanden ist, es keine Kraft gibt zum Zusammenschließen und keine Verbindung entsteht oder, wenn sie vorhanden ist, löst sie sich wieder auf. Abhängigkeitsursache bedeutet, dass die Elemente gegenwärtig sein müssen. Möglichkeitsursache bedeutet, dass, wenn eine Ursache im Begriffe steht, wirksam zu werden, es ein günstiges Zusammentreffen äußerer und innerer Bedingungen geben muss. Wirkensursache bedeutet; dass es ein Prinzip, ausgestattet mit höchster Autorität, gleichwie ein oberster König, geben muss, das sich behauptet. Objektitäsursache heißt, dass, um ein Teil der objektiven Welt zu sein, das Geistsystem existieren und seine fortwährende Tätigkeit aufrechterhalten muss. Manifestationsursache bedeutet, dass, sobald die unterscheidende Fähigkeit des Geistsystems tätig wird, sich individuelle Merkmale bilden, so wie Formen durch das Licht einer Lampe erkannt werden. Es sind Unterscheidung und Anhangen, welche schlechte Gedanken und Fehler erzeugen. Überdies hat die Maya keine Kraft der Unterscheidung in sich selbst, sie entsteht nur wie durch den Zauber eines Magiers. Irrtum hat in sich selbst keine Gewohnheitsenergie. Gewohnheitsenergie entsteht nur durch Unterscheidung und Anhaften. Irrtum besitzt in sich selbst keine Fehler. Fehler werden durch verwirrende Unterscheidungen, die von den Unwissenden über die Ich Seele und ihrem Geiste liebevoll gepflegt werden, erzeugt. Die Weisen haben weder mit Maya noch mit Irrtum etwas zu tun.

Wenn die Dinge mit Hilfe des Rechten Wissens untersucht werden, so sind keine Merkmale vorhanden, welche ihnen den Stempel der Individualität und Allgemeinheit aufdrücken würden, deshalb wird von ihnen gesagt, dass sie keine Selbstnatur besitzen. Diese individuellen und allgemeinen Merkmale, beide als seiend erblickt, von denen man aber doch weiß, dass sie nicht verschwinden, denn sie werden nie vernichtet. Warum ist dies so? Aus folgendem Grunde: ­Weil die individuellen Merkmale, welche die SeIbstnatur aller Dinge ausmachen sollten, nicht existent sind. Aber wiederum sind die Dinge in ihrer Selbstnatur beides: ewig und nicht-ewig. Die Dinge sind nicht ewig, weil die Merkmale der Individualität entstehen und vergehen, d. h. ihre Merkmale der Selbstnatur werden charakterisiert durch Nicht-Ewigkeit. Da andererseits die Dinge ungeboren sind und nur geisterzeugt, sind sie in einem tiefen Sinne ewig. Dies will bedeuten: die Dinge sind ewig wegen ihrer wahren Nicht-Ewigkeit.

Denn weiter, außer dem Verstehen von der Leere aller Dinge, und zwar in Bezug auf Substanz und Selbstnatur, ist es für Bodhisattvas notwendig, klar zu verstehen, dass alle Dinge ungeboren sind. Es wird nicht behauptet, dass alle Dinge ungeboren sind und zwar dies in einem oberflächlichen Sinne, aber in tieferem Sinne sind sie nicht aus sich selber geboren. Alles was gesagt werden kann ist, dass relativ gesprochen ein konstanter Strom des Werdens, ein augenblicklicher und ununterbrochener Wechsel! von einem Zustand des Erscheinens zum anderen stattfindet. Wenn erkannt wird, dass die Welt, wie sie sich darstellt, nichts anderes ist als eine Manifestation des Geistes, dann wird die Geburt als Nichtgeburt angesehen und alle existierenden Objekte, von denen die Untersuchung behauptet, dass sie sind und nicht sind, sind nicht existierend und deshalb ungeboren. Da sie leer sind von einem treibenden Motiv und von Tätigkeit, sind die Dinge ungeboren.

Wenn die Dinge nicht durch Sein und Nichtsein geboren, aber einfach Manifestationen des Geistes sind so haben sie keine Realität, keine Selbstnatur: sie gleichen den Hörnern eines Hasen; eines Pferdes, eines Esels, eines Kamels. Aber der Unwissende und der Tor, welche sich ihren falschen und irrigen Vorstellungen hingeben, unterscheiden Dinge, wo es keine gibt.

Dem Unwissenden scheinen die charakteristischen Merkmale der Selbstnatur von Körper, Besitz und Wohnen grundlegend zu sein und ihre Wurzel in der wahren Natur des Geistes selber zu haben. Auf diese Weise bringen sie' durch Unterscheidung deren Mannigfaltigkeit hervor und haften daran.

Die Weisen, die vollkommenes Wissen besitzen, können in drei Klassen eingeteilt werden: in Jünger, Meister und Arhats. Gewöhnliche Jünger werden von den Meistern unterschieden, weil Erstere fortfahren, dem Begriffe der Individualität und Allgemeinheit unterworfen zu sein. .Jünger werden zu Meistern wenn sie den Irrtum von Individualität und Allgemeinheit vergessend, nur noch den Glauben an ein Ich hegen, sich dann zurückziehen und in die Einsamkeit begeben. Arhats sind solche, die den Irrtum aller Unterscheidungen einsehen. Das Durchschauen des Irrtums durch die Weisen entsteht durch eine, Umschaltung im tiefsten Grunde des Bewusstseins. Wenn der Geist sich so befreit, tritt er in die vollkommene Erkenntnis des Edlen Wissens ein.

Aber, Tathagata Mahamati, wenn du behauptest, dass es so ein Ding wie Edles Wissen gibt, so ist dies nicht weiter aufrecht zu erhalten, denn etwas, wovon irgendetwas behauptet wird, teilt die Natur des Seins und ist somit der Eigenschaft der Geburt behaftet. Die Behauptung: Alle Dinge sind ungeboren zerstört die Wahrheit hiervon. Das Gleiche gilt von den Behauptungen: Alle Dinge sind leer und Alle Dinge haben kein Selbst beides ist unhaltbar, wenn in der Form von Behauptungen gekleidet, sagte dann die geil aussehende steifer weißer Kragen Frau.

Aber wenn hervorgehoben wird, dass alle Dinge sind wie ein Traum oder eine Vision, so bedeutet Dies dass die Dinge in einer Weise wahrgenommen werden und in einer anderen Weise nicht wahrgenommen werden; d. h. in Unwissenheit werden sie wahrgenommen­, aber im vollkommenen Wissen werden sie nicht wahrgenommen, sprach der Tathagata mit dem Honjo Masamune Masamunes Samurai Schwert . Alle Behauptungen und Negationen sind als Gedankenprodukte ungeboren. Sogar die Behauptung, dass das Universalbewusstsein und das Edle Wissen die höchste Realität sind, ist Gedankenkonstruktion und deshalb ungeboren. Als „Ding“ gibt es kein Universalbewusstsein, kein Edles Wissen, keine höchste Realität. Die Einsicht der Weisen, welche sich im Reiche der Bildlosigkeit und dessen Einsamkeit bewegt, ist rein. Dies bedeutet, dass für die Weisen alle „Dinge“ fortgewischt werden und sogar der Zustand der Bildlosigkeit hört auf zu existieren.

Aber nur von den Nichtwissenden werden sie aufgezählt und als Ich-Persönlichkeit gedacht, die Weisen tun dies nicht. Diese Unterscheidung der fünf Komponenten, die die Persönlichkeit ausmachen und welche als Basis für eine Ich-Seele und als Grundlage für deren Wünsche und Selbstinteressen dienen, müssen aufgegeben werden und an deren Stelle muss die Wahrheit der Bildlosigkeit und Einsamkeit errichtet werden.


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Sobald es gelingt, sich des unterscheidenden Geistes zu entledigen, hört das ganze Geistsystem zu wirken auf und das Universalbewusstsein wird allein zurückbleiben. Die Entledigung des unterscheidenden Geistes entfernt die Ursache jeglichen Irrtums.

Der Wille zum Leben ist die Mutter, Nichtwissen der Vater. Durch Aufstellen von Namen und Formen wird die Gier vervielfacht und so arbeitet der Geist durch gegenseitiges Bedingen und Bedingt werden. Durch Anhaften an Namen und Formen und nicht erfassend, dass diese keine andere Basis besitzen als die Tätigkeit des Geistes selber entstehen Irrtum, falsche Vorstellungen, wie Freude oder Leid, bilden sich und der Weg zur Loslösung wird versperrt. Das niedrigere System der Geistessinne und der unterscheidende Geist erleiden nicht wirklich Freude und Schmerz - sie bilden sich nur ein, dass sie dies tun. Freude und leid sind die trügerischen Reaktionen der sterblichen Psyche bei ihrem Ergreifen einer vorgestellten objektiven Welt.

Was aufhört zu wirken, ist nicht das Universalbewusstsein in seiner Essenznatur, sondern das Aufhören der wirkungserzeugenden Trübungen auf seinem Antlitz, welche erzeugt wurden durch Anhäufung der Gewohnheitsenergie der Tätigkeit der unterscheidenden und denkenden sterblichen Psyche. Aber da gibt es kein Aufhören des Universalbewusstseins, welches in sich selber der Sitz der Realität und der Schoß der Wahrheit ist.       

Mit dem Aufhören der Geistsinne ist nicht das Aufhören ihrer wahrnehmenden Fähigkeiten gemeint, sondern das Aufhören ihrer unterscheidenden und namengebenden Tätigkeit, welche in der unterscheidenden sterblichen Psyche zentralisiert sind.

Die mentale Gewohnheit, mit Hilfe des unterscheidenden Geistes nach außen auf die Welt der Objekte zu blicken muss aufgegeben werden und eine neue Gewöhnung, die Wahrheit innerhalb des Manas (intuitive Mind) zu erfassen, muss stattfinden durch Einswerden mit der Wahrheit Selbst. Sprach der Tathagata mit dem Honjo Masamune Masamunes Samurai Schwert.

Worte werden gebraucht, um den Sinn auszudrücken, hängen aber von Unterscheidung und Erinnerung als Ursache ab und ebenso vom Gebrauch von Lauten und Buchstaben, mit deren Hilfe eine Übertragung des Sinnes möglich wird. Worte sind nur Symbole und können oder können auch nicht den beabsichtigten Sinn voll und klar ausdrücken und überdies können Worte in ganz verschiedener Weise verstanden werden von dem, was der Sprecher im Sinn hatte. Worte sind weder verschieden. Noch nicht verschieden vom Sinne und der Sinn steht im gleichen Verhältnis zu den Worten.

Die Worte sind von Buchstaben unabhängig, aber der Sinn ist es nicht. Sinn ist verschieden von Sein und Nichtsein, er hat kein Substrat und ist ungeboren. Die Tathagatas lehren keinen Dharma, welcher von Buchstaben abhängig ist. Jeder, der eine Lehre vertritt, die von Worten und Buchstaben abhängig ist, ist ein leerer Schwätzer, da die Wahrheit über Buchstaben, Worten und Büchern erhaben ist. Denn Wahrheit ist nicht in den Worten zu finden.

So viel zu Philosophen und Sozialwissenschaftler oder Dichter und Schriftsteller dachte sich Felix GoldLicht amüsiert. Denn er selber gehörte ja auch noch dazu obwohl er den Tathagata wunderbar verstehen konnte, insbesondere das die Höchste Realität ein Glückszustand ist, ja er war ein Glückseligkeitszustand das wusste Felix GoldLicht er hatte es ja selber erfahren.

Der Sinn wird durch vieles Lernen erreicht und vieles Lernen durch Beschäftigung mit dem Sinn und nicht mit den Worten, daher lasst die Wahrheitssucher die Weisen ehrerbietig aufsuchen und die Wortklauber vermeiden. Denn nichts, bleibt zurück als die Einsamkeit der Realität. Dies gehört nicht zur Lehre der materialistischen Philosophen, es ist das Gebiet der Tathagatas. Wenn solche Dinge wie : Verschwinden und Auftauchen des Geistsystems, Anliegen, Anhaften, starke Zuneigung, eine philosophische Hypothese, eine Theorie, ein Verweilen, eine Sinnesvorstellung, eine Anziehung zwischen Atomen, ein Organismus, Wachsen, Durst, Ergreifen, ersonnen werden, so gehören diese Dinge dem Materialismus an und nicht mir, sprach der Halter des Honjo Masamune Masamunes Samurai Schwert’s.

Der Bodhisattva wird Meister seiner selbst, sprach der Tathagata weiter, und aller Dinge, dank seinem Leben spontaner und leuchtender Anstrengungslosigkeit. Der die Philosophen über ihr Anhaften an den Begriff eines Göttlichen Atman als einer transzendentalen Persönlichkeit aufzuklären hat, so dass ihr Geist, welcher am imaginären Begriff “Seele“ als etwas Selbständig-existierendem haftet, rasch zu einem Zustand vollkommener Erleuchtung erweckt werden möge . Alle Begriffe wie: Verursachung, Aufeinanderfolge, Atome, primäre Elemente, welche die Persönlichkeit ausmachen, Einzelseele, Höchster Geist, Oberster Gott, Schöpfer sind Erdichtungen der Phantasie und Manifestationen des Geistes. Das ­Heilige Wissen ist ein vollkommener Zustand der Bildlosigkeit, es ist der Schoß der So-heit“ (Das-heit) (suchnes) es ist das allerhaltende Alayavijnana, welches in seiner reinsten Essenz immerdar in vollkommener Geduld und ungestörter Ruhe verweilt.

Er muss erkennen, der Philosoph, und geduldig die Tatsache hinnehmen dass sein eigener Geist und seine Persönlichkeit auch geistgebildet sind, dass sie leer von Substanz, ungeboren und ohne Selbst sind. Diese drei Dinge klar im Geiste tragend wird der Bodhisattva fähig sein, zur Wahrheit der Bildlosigkeit zu gelangen. Selbstverwirklichung beruht auf Identität und Einheit, da gibt es nichts zu unterscheiden noch darüber zu lehren. Aber um in diese Gebiete einzudringen muss der Bodhisattva sowieso und der Philosoph erst recht, frei sein von Voraussetzungen und Anhaftungen an Dingen, Ideen und Selbstheit.

„Wenn Einer versucht, die Bedeutung der Dinge der Dinge mit Hilfe von Worten und Unterscheidung zu ergründen, so folgen daraus überaus tiefliegende Anhaftungen an die Existenz. Z. B. gibt es da tiefliegende Bindungen an die Merkmale der Individualität, der Kausalität, des Begriffes von Sein und Nichtsein, der Unterscheidung von Geburt und Tod, des Tuns und Nichttuns, der Gewohnheit der Unterscheidung selbst, von welcher die Philosophen so abhängig sind.

Es gibt drei Formen des Anhaftens, welche ganz besonders tief im Geiste aller haften, nämlich Gier, Zorn, und Verblendung, welche durch Lust, Angst, und Stolz verursacht sind. Hinter diesen liegen Unterscheidung und Wunsch, welcher schöpferisch wirkt und von Erregung, Geiz, Freude an Wohlleben und Sucht nach ewigem Leben begleitet ist und als Folge davon kommt es zu Wiedergeburten auf den fünf Pfaden der Existenz und zur Fortsetzung des Anhangens. Wenn aber die Bindungen gelöst werden, so werden keine Merkmale von Anhaften oder Loslassen mehr zurückbleiben, weil sie auf Dingen beruhen, welche keine Existenz haben. Wenn diese Wahrheit klar erkannt ist, so wird das Netz der Anhaftungen zerstört.

Er hat aber die edlen Ideen der Ichlosigkeit, Leere und Bildlosigkeit zu pflegen. So wird er eine Verwirklichung der Wahrheit erlangen, welche frei von Leidenschaft und stets heiter ist Dies bedeutet, dass das Ziel der Beruhigung nicht durch Unterdrückung jeglicher Geistesfunktion erlangt werden kann, sondern durch das Aufgeben der Unterscheidungen und des Anhaftens.


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Diejenigen ernsten Jünger und Meister, denen daran gelegen ist, sämtliche Aspekte der verschiedenen Stuten der Bodhisattvaheit mit Hilfe ihres rechten Wissens zu verstehen, müssen dies in der Weise ausführen, dass sie fest davon überzeugt sind, dass Objekte der Unterscheidung nur geisterzeugt sind, dann durch sich fernhalten von allen Unterscheidungen und falschen Schlüssen, welche auch nur geisterzeugt sind, durch immerwährendes Suchen die Dinge wirklichkeitsmäßig (yathabhutam) zu sehen und durch Einpflanzen von Wurzeln der Güte in den Buddhaländern, welche keine Grenzen kennen, die durch Differenzierung entstehen.

Um alles dieses verwirklichen zu können, sollte sich der Bodhisattva von jeder Unruhe, Erregung, und Schläfrigkeit fernhalten. Er möge sich auch fernhalten von Abhandlungen und Schriften weltlicher Philosophen sowie von dem Ritual und den Zeremonien der berufsmäßigen Priesterschaft. Er möge sich im Walde an einem einsamen Platz begeben und sich dort der Übung verschiedener geistiger Disziplinen hingeben, denn nur so wird es ihm gelingen, in dieser Welt der Vielheit wahre Einsicht in das Wirken des Universalbewusstseins in seiner Existenz zu erlangen.

Da möchte ich etwas zu sagen unterbrach Felix GoldLicht den heiteren Tathagata, der sofort zustimmend nickte. Dieses Universal Bewusstsein das wird laut Martinus www.martinus.dk durch die Einhaltung der 10 Gebote oder Regeln oder Software für das Denken der Festplatte, im Marathonlauf der Wiedergeburten auch erreicht werden, denn laut Martinus, würde die gesamte Schöpfung sonst sinnlos sein und sogar zynisch und masochistisch, Lebewesen und auch Menschen zu erschaffen und ihnen dann diesen ganzen Murks der Erfahrungen mit all dem dazugehörigen Leiden zu erleben, wenn nicht die Krönung die Einswerdung mit dem Universal Bewusstsein oder dem Gottes Bewusstsein wäre. Was immer das auch sein mag, sagte Felix GoldLicht noch nachführend.

Der Tathagata nickte zustimmend und sprach weiter: Gutes Betragen kann nur durch den Weg der Zurückhaltung und der Anstrengung erzielt werden.

Die schlechten Ausflüsse, die aus- Illusionen des Geistes und Betörungen des Egoismus hervorgehen. betreffen unmittelbarer das geistige Leben und zwar in Form von Ängsten Ärger, Hass, und Stolz. Jene werden überwunden durch Studium und Meditation und auch dies kann nur stufenweise erreicht werden. Und so soll er Idealen von Nächstenliebe, gutem Betragen, Geduld, Eifer, Gedenken und Wissen sich hingeben. Sogar im weltlichen Leben wird das Befolgen dieser Tugenden Belohnungen in Glück und Erfolg mit sich bringen.

 

Mildtätigkeit kann nicht länger ausgedrückt werden im Geben unpersönlicher Daten, sondern es werden die teuren Gaben des Mitgefühls und des Verstehens gefordert, gutes Betragen wird mehr als nur äußerliches Einhalten der fünf Vorschriften sein, denn im Lichte der Paramitas müssen Demut. Einfachheit, Zurückhaltung und Selbsthingabe gepflegt werden. Geduld verlangt mehr als nur Geduld mit äußeren Verhältnissen und Nachsicht mit dem Temperament anderer Leute, sondern jetzt wird Geduld mit dem eigenen Selbst gefordert. Eifer bedeutet mehr als Fleiß und rein äußerlicher Ernst, sondern eher Selbstzucht im befolgen des Edlen Pfades und im befolgen des Dharma im eigenen Leben. Besonnenheit wird durch Aufmerksamkeit ersetzt, worin unterscheidender Sinn, logische Deduktionen und Vernunftschlüsse den Intuitionen der Bedeutungen und des Geistes weichen. Die Paramita des Wissens (Prajna) wird nicht länger verwechselt werden mit vorwitzigen Wissen und Gelehrsamkeit sondern sich in seiner wahren Vollkommenheit von allumfassen­der Wahrheit zeigen, welche Liebe ist.

So entsteht im Geiste der Tathagatas keine Unterscheidung zwischen den Interessen des Selbst und den Interessen Anderer, zwischen. Gut und Böse, da gibt es nur Spontanität und die anstrengungslose Wirklichkeit vollkommenen Betragens. Geduld üben in voller Kenntnis von diesem oder jenem, von Greifen und Ergreifen, aber ohne Gedanken an Unterscheidung oder Anhaften, - das ist der Tathagatas Paramita der Geduld. Sich mit Energie von Anfang bis Ende der Nacht der Befolgung der Ordensvorschriften widmen ohne das Gefühl des Angenehmen oder Unangenehmen zu beachten-das ist der Tathagatas Paramita des Eifers. Nicht zu unterscheiden zwischen sich selbst und anderen inbezug auf Gedanken über das Nirwana, aber den Geist auf Nirwana geheftet halten - dies ist die Paramita der Aufmerksamkeit.

Der Grund dieser Abstufung kommt von ihrem Anhaften an den drei Graden falscher Vorstellungen: nämlich, Glaube an moralische Praktiken, Zweifel und die Ansicht ihrer individuellen Persönlichkeit. Wenn diese drei Hindernisse überkommen sind, so wird es ihnen gelingen höhere Stufen zu erreichen. Was nun die moralische Praxis betrifft, ist zu sagen: Die Unwissenden und die törichten Jünger üben die Regeln der Moral, Frömmigkeit, und Buße aus, nur um dadurch weltliche Vorteile und Glückseligkeit zu erreichen und in der Hoffnung in bessere Verhältnisse hineingeboren zu werden. Die in den Strom Eingetretenen haften nicht haften nicht an moralische Praktiken wegen der Hoffnung auf Belohnung, denn ihr Geist ist auf die erhabenen Zustände der Selbstverwirklichung gerichtet; der Grund warum sie sich mit Einzelheiten der Moralität abgeben ist, dass sie solche Wahrheiten zu bemeistern wünschen, die mit den unbefleckten Ausflüssen in Übereinstimmung stehen. Was das Hindernis des Zweifels an Buddhas Lehre anbelangt, so wird das so lange anhalten als Begriffe über Unterscheidung gehegt werden und er wird verschwinden, wenn diese verschwinden. Von Anhaften an der Ansicht persönlicher Individualität wird sich ein jünger befreien können, wenn er ein volleres Verständnis der Begriffe von Sein und Nichtsein, Selbstnatur und Ichlosigkeit erlangt und hierbei das Anhangen an seine eigene Selbstheit los wird, welche mit diesen Unterscheidungen einhergeht. Durch Zerstören und auf die Seite schaffen dieser drei Hindernisse werden die in den Strom Eingetretenen fähig sein, sich aller Gier, allen Ärgers und Wahns zu entledigen.

Was nun die einmal wiederkehrenden Arhats anbetrifft: einst war auch in ihnen die Unterscheidung der Formen; Zeichen und Erscheinungen, aber als sie es nach und nach durch rechtes Erkennen erlernten, individuelle Objekte nicht unter dem Aspekt von Qualität und Qualitäthaftem anzuschauen und sie dann mit dem, was die Praxis des Dhyana ausmacht, bekannt wurden, so haben sie eine Stufe der Erleuchtung erlangt, auf welcher sie fähig sein werden, in einer Geburt mehr dem Anhangen an ihren eigenen Selbstinteressen ein Ende zu bereiten. Von dieser Bürde des Irrtums und deren Fesseln befreit, werden sich die Leidenschaften nicht länger behaupten können und die Hindernisse werden für immer auf die Seite geschafft worden sein. Sagte der Tathagata lächeln auf das Honjo Masamune Masamunes Samurai Schwert blickend und die Freunde der jungen Frau anschauend, denn er hatte bemerkt das ihnen dieser Sondervortrag einfach zu viel Aufmerksamkeit abverlangte. Und da sie noch sehr studentisch jung waren, sagte der Tathagata zu ihnen. Meinen Dank an euch das ihr solange zugehört habt eure Geduld wird euch leiten eure Liebe führen und vergesst nicht, das was ich hier erwähne wovon ich rede, das seid ihr schon.

Dann gingen diese beiden Freunde der jungen Frau erheitert weil es ihnen einfach zu viel wurde.Es war auch schon spät.

In dieser selben Klasse von Jüngern sprach der Honjo Masamune Masamunes Samurai Schwertträger  befinden sich ernste Jünger anderer Glauben, welche an Begriffen hängen wie: Seele als ewige Wesenheit, Höchster Atman, Persönlicher Gott, und ein Nirwana suchen das mit ihnen in Übereinstimmung steht. Dann gibt es noch andere, die noch materialistischer in ihren Ideen eingestellt sind welche glauben, dass alle Dinge von Ursachen abhängig sind; und dass daher Nirwana auch in solcher Abhängigkeit stehen muss. Aber keine von diesen, so ernst sie auch sein mögen, besitzen Einsicht in die zweifache Ichlosigkeit und sind deshalb von beschränkter geistiger Einsicht, was Befreiung und Nichtbefreiung anbetrifft; für diese gibt es keine Loslösung. Sie haben ein starkes, Selbstvertrauen, aber sie können nie eine wahre Erkenntnis vom Nirwana erlangen, bis sie es erlernt haben, sich in der geduldigen Anmahne der zweifachen Ichlosigkeit zu schulen • Und sie erkennen das es keine Gebundenheit an die Mannigfaltigkeit äußerer Objekte gibt außer durch die Unterscheidungen und Tätigkeiten des Geistes selber. Sie erkennen, dass es keine Ichseele gibt und so erringen sie ein Maß von Beruhigung.

Die Bodhisattvas sind solche ernste Jünger, welche durch ihre Anstrengungen Selbstverwirklichung des Edlen Wissens zu erlangen, erleuchtet werden, und welche die Aufgabe, andere zu erleuchten auf sich genommen haben.

Gestärkt durch die neue Kraft, die ihnen von den Buddhas kommt und durch eine tiefere Einsicht in die Ihrige, verursacht durch Fortschreiten in der Selbstverwirklichung des Edlen Wissens, untersuchen sie nochmals die Natur des Geistsystems, die Ichlosigkeit der Persönlichkeit und die Rolle, welche Greifen, Anhaften und Gewohnheitsenergie, im sich entwickelnden Drama des Lebens spielen, untersuchen sie noch ein die Illusionen der vierfachen logischen Analyse und die verschiedenen Elemente, die in die Erleuchtung und Selbstverwirklichung eintreten und im Schauer ihrer neuen Kräfte der Selbstbemeisterung gehen die Bodhisattvas in die siebte Stufe des Fernegehens(Duramgama) ein.

Unterstützt durch die stützende Kraft der Buddhas treten die Bodhisattvas auf dieser Stufe in den Segen des Samadhi der vollkommenen Beruhigung ein, infolge ihrer ursprünglichen Gelübde werden sie von Mitleid und Liebe ergriffen, wenn sie gewahr werden, welche Rolle sie in der Ausführung ihrer Gelübde zur Befreiung aller Wesen zu spielen haben.

Deshalb darfst du, während deines Schreitens auf dem Wege der Selbstverwirklichung und des Eingehens in die Freuden der Samadhis es nie vernachlässigen, hart für die Loslösung aller lebenden Wesen zu kämpfen und deine selbstaufopfernde Liebe wird nie umsonst gewesen sein.

Mahamati, diese Gewissheit ist keine Gewissheit von-Zahlen oder Logik, nicht der Geist muss Gewissheit erhalten, sondern das Herz. Die Gewissheit der Bodhisattvas erfolgt mit der sich ,entwickelnden Einsicht, welche entsteht durch das Beiseiteschaffen von durch Leidenschaft erzeugten Hindernissen, dann weiter durch Befreiung von Hindernissen für das Wissen und schließlich durch klares Erkennen der Ichlosigkeit und deren geduldige Annahme. Da der sterbliche Geist zu unterscheiden aufhört, so gibt es keinen Lebensdurst mehr keine Lernbegierde und keinen Durst mehr nach ewigem Leben. Mit dem Verschwinden dieses vierfachen Durstes gibt es keine Anhäufung von Gewohnheitsenergie mehr, mit keiner ferneren Anhäufung von Gewohnheitsenergie mehr verschwinden die Befleckung auf dem Antlitze des Universalbewusstseins und der Bodhisattva erreicht Befreiung.

Der Tod eines Buddha, das große Parinirwana, ist weder Zerstörung, noch Tod, sondern eher eine Geburt und Fortsetzung. Wenn es Zerstörung wäre, wäre dies eine wirkungserzeugende tat, was jedoch nicht der Fall ist. Dann ist es weder ein Verschwinden noch ein Verlassen, weder ein Erreichen noch ein Nichterreichen, weder hat es eine Bedeutung noch hat es keine Bedeutung, denn es gibt kein Nirwana für die Buddhas.

Das Nirwana der Tathagatas ist da, wo erkannt wird, dass es nichts gibt als das, was vom Geist erkannt wird; ist da wo durch Erkennen des Geistselbstes Einer nicht länger den Dualismus der Unterscheidung hegt; ist da wo es keinen Durst noch Ergreifen gibt; ist da, wo es kein Anhangen mehr an äußere Dinge gibt. Nirwana ist da wo, der denkende Geist mit allen Unterscheidungen, Anhaftungen, Widerwillen und Egoismus für immer beiseite gesetzt worden ist, ist da, wo logische Maße , da sie als Unwirksam erkannt wurden, nicht länger angewendet werden, ist da, wo sogar der Begriff der Wahrheit mit Gleichgültigkeit betrachtet wird, wegen seiner Verwirrung erzeugenden Wirkung, ist da, wo durch Loslösung von den vier Bedingungen die Einsicht in das Reich der Realität entsteht.• Denn alle Dinge sind schon von Anfang an im Nirwana.“SCHLUSS Ende das wars, sagte der Halter des Honjo Masamune Masamunes Samurai Schwertes, klatschte in die Hände und lachte kräftig. Sagte dann aber blitzschnell ich werde jetzt auch wieder zurück zur Raubritterburg Löwenstein gehen, denn dort ist eine große Feier mit viel schönem Gutem und sehr viel guter Musik. Danke für eure Aufmerksamkeit. Dann stand er auf nahm das Schwert steckte es unter seinen luftigen Umhang und verließ ruhig diesen Diskurs an warum Philosophen keine guten Geburtstagsgeschenke machen.

 

Zitat aus: Mord in Blood Zwesten

 

Soooooo, ich mache erstmal Schluss mit dieser Tätigkeit

Ich wünsche noch einen angenehmen schönen weisen Tag

Ohne Witz ohne Humor ohne UhrZeit

Wolfgang Schorat

21 Mai 2022


Später gehts weiter!

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